DE279652C - - Google Patents

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DE279652C
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Germany
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trough
washing
potatoes
shovels
washing machine
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N12/00Machines for cleaning, blanching, drying or roasting fruits or vegetables, e.g. coffee, cocoa, nuts
    • A23N12/02Machines for cleaning, blanching, drying or roasting fruits or vegetables, e.g. coffee, cocoa, nuts for washing or blanching
    • A23N12/023Machines for cleaning, blanching, drying or roasting fruits or vegetables, e.g. coffee, cocoa, nuts for washing or blanching for washing potatoes, apples or similarly shaped vegetables or fruit

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 279652 KLASSE 45 e. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Januar 1913 ab.
Es sind Waschmaschinen für Kartoffeln und andere . Früchte bekannt geworden, bei denen Reinigungsbürsten mittels eines Parallelkurbelgetriebes derart durch den Waschtrog hindurchgeführt werden, daß sie stets parallel zueinander bleiben, wobei der halbkreisförmig gewölbte Trog excentrisch zu den Drehachsen angeordnet sein muß.
Durch eine Umsteuerung wird erreicht, daß
ίο nun die Schaufeln das gewaschene Gut über den Rand des Troges herausheben.
Eine ähnliche Waschvorrichtung bildet den Gegenstand der Erfindung. Mit einfacheren Mitteln soll hier der gleiche Vorteil erreicht werden, indem das Wäschen der Früchte durch ein einfaches Schaufelrad mit radial angeordneten Schaufeln bewirkt wird, welche die Kartoffeln bei der einen Drehrichtung in der Mulde anheben und durcheinand.ermengen und
ao sie beim entgegengesetzten Umlauf aus dem Waschtrog hinauswerfen.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht. Fig. 1 ist der Querschnitt, Fig. 3 die Stirn- und Fig. 4 die Seitenansieht einer Waschmaschine mit Schaufelrührwerk. Fig. 2 stellt einen Querschnitt durch eine Doppelschaufel, Fig. 5 die Stirnansicht einer Waschmaschine mit exzentrischer Anordnung des Trommelmantels und die Fig. 6 und 7 je eine Ausführung einer gitter- bzw. rechenartig durchbrochenen Leiste dar.
Gemäß Fig. 1 besteht das Rührwerk aus vier an radialen Armen sitzenden Holzleisten oder Schaufeln I. Werden die Schaufeln / in der Pfeilrichtung c bewegt, dann werden die Kartoffeln so lange von den Leisten an der Muldenwand hochgeführt, bis sie infolge der schiefen Lage der Ebene α in das Wasser zurück abgleiten. Hierbei ist Bedingung, daß die Trogwand auf dieser Seite höher geführt wird als auf der anderen, damit die Kartoffeln nicht aus dem Troge e herausfallen. Dieser Vorgang, durch den die Kartoffeln gewaschen werden, wiederholt sich bei jeder Leiste,
Entfernt werden die gewaschenen Kartoffeln wie bei den bekannten Reinigungsmaschinen durch Drehen des Schaufelrades in der Richtung des Pfeiles d, wodurch die Kartoffeln an der entgegengesetzten, tiefer stehenden Muldenseite hochgehoben werden und, an der oberen Kante der Muldenwand angelangt, von der schiefen Ebene b hinab auf den Ablaufrost gleiten.
Jede Leiste hat zweckmäßig im Gegensatze zu den bekannten Ausführungen zwei Arbeitsflächen, von denen die eine α so geneigt ist, daß die Kartoffeln, nachdem sie über die Oberfläche des Wassers gehoben worden sind, nach der Achse zu von ihr hinab ins Wasser gleiten, während die andere Schaufelfläche b derartig schief liegt, daß die von ihr angehobenen Kartoffeln nach außen gedrängt werden.
An Stelle der dicken Leisten I können auch Doppelleisten (Fig. 2) aus Blech 0. dgl. Verwendung finden, von denen die eine die Neigung a, die andere die Neigung b hat (Fig. 1). Damit die Schaufeln -sich möglichst ohne Widerstand durch das Wasser bewegen lassen, können sie auch, etwa gemäß Fig. 6 oder 7, in an sich bekannter Weise gitterartig durchbrochen oder als Rechen ausgebildet sein.
In Fig. 5 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der die beiden Arbeitsflächen der Schaufel I radial gerichtet sind. Infolgedessen werden die Kartoffeln sowohl bei der Linksals auch bei der Rechtsumdrehung nach außen herabgleiten, Damit nun die Kartoffeln bei der einen Umdrehungsrichtung in die Mulde zurückfallen können, ist diese zur Hälfte in bekannter Weise exzentrisch ausgewölbt, so
ίο daß zwischen Mulde und Schaufelbahn ein nach oben breiter werdender, von den Schaufeln nicht bestrichener Raum entsteht, durch den die Kartoffeln während des Waschvorganges in die Mulde zurückrollen können, während der Trommelmantel auf der entgegengesetzten, der Auswurfseite, zentrisch zur Schaufelbahn angeordnet ist und nur ein geringer Spielraum vorhanden ist.

Claims (2)

Paten t-An Sprüche:
1. Waschmaschine mit einem im Waschtrog umlaufenden Schaufelrad, dadurch gekennzeichnet, daß die Muldenwand auf der einen Seite höher geführt ist und die Rührschaufeln je zwei verschieden geneigte Arbeitsflächen besitzen, so daß das Waschgut bei Bewegung der Schaufeln in dem einen Umdrehungssinne an der höheren Trogwand emporgehoben wird und nach innen in den Waschtrog zurückfällt, dagegen von den umgekehrt laufenden Schaufeln über die tiefer stehende Längskante der Mulde hinausgeworfen wird.
2. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die höhere Seite der Waschmulde in bekannter Weise exzentrisch zur Schaufelbahn geführt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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