DE7814715U1 - Trommel für eine Waschmaschine o.dgl - Google Patents

Trommel für eine Waschmaschine o.dgl

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DE7814715U1 DE19787814715D DE7814715DU DE7814715U1 DE 7814715 U1 DE7814715 U1 DE 7814715U1 DE 19787814715 D DE19787814715 D DE 19787814715D DE 7814715D U DE7814715D U DE 7814715DU DE 7814715 U1 DE7814715 U1 DE 7814715U1
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F31/00Washing installations comprising an assembly of several washing machines or washing units, e.g. continuous flow assemblies
    • D06F31/005Washing installations comprising an assembly of several washing machines or washing units, e.g. continuous flow assemblies consisting of one or more rotating drums through which the laundry passes in a continuous flow

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Main Body Construction Of Washing Machines And Laundry Dryers (AREA)

Description

Die Neuerung betrifft eine Trommel für eine Waschmaschine oder dgl. zum postenweisen Behandeln von Textilgut rait einem zwischen Stirnwänden angeordneten, gelochten Trommelmantel und zentralen, von axial nach außen ragenden Führungsringen umgebenen Offnungen in den Stirnwänden, an die im Trommelraum eine Transportschaufel mit geneigter Basis zum radialen Bewegen und axialen Transportieren des Gutpostens in Abhängigkeit von der Drehrichtung angeschlossen ist.
Trommeln der vorgenannten Art sind bekannt. Sie werden vorzugsweise zn mehreren axial hintereinander angeordnet, wobei jede Trommel ihren eigenen Antriebsmotor besitzt. Auf diese Weise kann je nach Anzahl der Trommeln eine der gewünschten Kapazität angepaßte Waschmaschine zusammengestellt werden* Die Trommeln sind hierbei auf eine bestimmte Füllmenge ausgelegt worden. Wird diese Füllmenge nicht eingehalten, dann ist die Trommel entweder über- oder unterladen, und der Wascheffekt ist nicht optimal. Ab einer bestimmten Grenze muß dann die Trommel entsprechend größer oder kleiner gebaut werden. Da die Postengröße der jeweiligen Wäscheart und -menge anzupassen ist, muss so eine Reihe von Trommelgrößen angeboten werden, denen jeweils auch geänderte Gehäuse zugeordnet sind. Mit Änderung der Trommelgröße ist somit eine Anzahl von Maschinenänderungen gekoppelt, so daß praktisch ein eigener Maschinentyp für jede Trommelgröße entsteht. Dies bedeutet einen erheblichen Aufwand, der sich kostensteigernd auswirkt.
Aufgabe der Neuerung ist daher die Reduzierung der Maschinentypei in Abhängigkeit von der Gutpostengröße·
Diese Aufgabe wird durch die Neuerung dadurch gelöst, daß anstelle der einen Transportschaufei zwischen den Stirnwänden eine radiale Zwischenwand sit zentraler Öffnung angeordnet ist, an die beiderseits je eine mit ihrem anderen Ende an der gegen-
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überliegenden Stirnwand befestigte und eine entsprechend steiler geneigte Basis aufweisende Transportschaufel angeschlossen ist.
Eine besonders einfache Ausführung ergibt sich in weiterer Ausgestaltung der Neuerung dadurch, daß die Zwischenwand als flache Scheibe ausgebildet ist, die innen am Trommelmantel befestigt, vorzugsweise angeschweißt ist.
Die mit der Neuerung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß durch die Anordnung einer Zwischenwand und von zwei Transportschaufeln anstelle der bisherigen einzigen Transportechaufel der bisherige Trommelraum in zwei Behandlungsräume unterteilt wird, in denen zwei Gutposten von etwa der halben Größe gleichzeitig behandelt werden können. Da außer der Änderung in der Trommel durch eine Zwischenwand und die zwei Transportschaufeln an der Maschine, wie dem Grundaufbau der Trommel, deren Antrieb und dem Außengehäuse alles unverändert bleibt, kann so durch diese relativ kleine Veränderung ein doppelt so großer Bereich in der verarbeitbaren Postengröße des Behandlungsgutes erfaßt werden, wobei der hohe Wascheffekt voll erhalten bleibt. Auf Grund der Neuerung wird somit der Anwendungsbereich einer Waschmaschinentype praktisch verdoppelt, ohne daß grundlegende Änderungen erfolgen müssen. Dadurch erhöht sich die Wirtschaftlichkeit einer derartigen Maschine erheblich.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dar- * gestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: i
Fig. 1 eine Schnittansicht einer Waschmaschine mit der neuerungsgemäßen Trommel;
Fig. 2 die Schnittansicht gem. Linie II - II in Fig. 1.
Die Fig. 1 zeigt eine Waschmaschine mit zwei axial hintereinander angeordneten Trommeln 1· Diese bestehen aus zwei Stirnwänden 2 und 3, in denen zentral je eine Eintrittsöffnung k
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und eine Austrittsöffnung 5 vorgesehen ist. Verbunden sind die Stirnwände 2 und 3 durch einen Trommelmantel 6 mit Lochung 7« Die Stirnwände 2 und 3 können aus Steifigkeitsgründen axial geformt sein. Die Ein- und Austrittsöffnungen if und 5 sind von axial nach außen ragenden FUhrungsringen 8 umgeben, die gleichzeitig als Lager flir die Trommel 1 dienen und zu diesem Zweck in einem Außenring 9 drehbar gelagert sind. Der Außenring 9 ist jeweils in einer stirnseitigen Wand 10 eines jede Trommel 1 umschließenden Gehäuses 11 angeordnet. Der Außenring 9f zwischen zwei benachbarten Trommeln.1 dient gleichzeitig zur Lagerung dieser beiden Trommeln 1. Die Außenringe 9 und 9' umgeben ebenfalle öffnungen 12 in den Wänden 10, so daß ein zentraler Durchgang durch die Waschmaschine entsteht. An der eingangsseitigen Wand 10 ist ein Einfülltrichter 23 und an der ausgangsseitigen Wand 10 eine Schütte 13 angeordnet.
An der Stirnwand 2 ist in einer geformten Ringstufe am Außenumfang ein Zahnkranz 14 befestigt, in dem ein Ritzel 15 eines Motors 16 kämmt. Letzterer sitzt außen auf dem Gehäuse 11, und das Ritzel 15 ragt durch eine öffnung 17 in das Gehäuse 11 hinein, so daß jede Trommel 1 für sich in der einen oder der anderen Drehrichtung angetrieben werden kann.
Normalerweise ist die Trommel 1 innen mit einer Transportschaufel 18 ausgestattet, die die beiden Stirnwände 2 und 3 miteinander verbindet. Diese in Fig. 1 strichpunktiert angedeutete Transportschaufel 18 erstreckt sich mit ihrer Basis 20 in der dargestellten Transportstellung von der Oberkante der Eintrittsöffnung if zur ünterkante der Austrittsöffnung 5. An einer radialen Seite der öffnungen if und 5 ragt die Transportschaufel 18 mit einer Fortsetzung 181 tangential etwa bis auf Höhe des oberen Totpunktes der beiden öffnungen if und 5, während sich an der anderen Seite eine andere Fortsetzung 18" bis zum Tromaeliaantel 6 erstreckt und dort befestigt ist. Es ist ersichtlich, daß bei einer Drehung im Uhrzeigersinn gem. Fig. 2 der unten
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liegende Gutposten 19 durch die Fortsetzung 18" angehoben wird, um anschließend wieder frei nach unten fallen zu können, so daß also eine im wesentlichen radiale Bewegung entsteht. Dagegen ergreift bei einer Drehbewegung im Gegenuhrzeigersinn die Fortsetzung 18" den Gutposten 19, so daß dieser in die Transportschaufel 18 rutscht und infolge der Neigung der Basis 20 in Tr-Jisportrichtung durch die Austrittsöffnung 5 in die nächste Trommel 1 oder nach außen auf die Schütte 13 gelangt.
Eine» derartige Trommel 1 dient zum Behandeln eines Gutpostens bestimmter Größe, die gewichts- und/oder volumennäßig in gewissen Grenzen über- oder auch unterschritten werden kann. Soll jedoch nur etwa die halbe Größe eines solchen Gutpostens 19 ständig gewaschen bzw. behandelt werden, dann ist die Trommel 1 unwirtschaftlich unterladen. Aus diesem Grund ist gem. der Neuerung in der Trommel anstelle der Transportschaufel 18 vorzugsweise mittig eine radiale Zwischenwand 21 vorgesehen, die aus einer flachen, innen am Trommelmantel 6 befestigten, vorzugsweise angeschweißten Scheibe besteht und eine zentrale öffnung 22. besitzt, deren Druchmesser dem der Öffnungen k und 5 in den beiden Stirnwänden 2 und 3 entspricht. Beiderseits ist an die Zwischenwand 21 je eine Transportschaufel 18|U in oben beschriebener Weise angeschlossen. Da der axiale Abstand zwischen den Stirnwänden 2 und 3 und der Zwischenwand 21 nur halb so gro£> ist wie zwischen den Stirnwänden 2 und 3, ist die Basis 20» der Transportschaufel 18·" steiler in Transportrichtung geneigt als bei der oben beschriebenen Transportschaufel 18. Die Funktion dieser Transportschaufein 18'" entspricht jedoch der der Transportschaufel 18. Da die beiden Behandlungsräume in der Trommel 1 nunmehr nur noch halb so groß sind als vorher, können zwei Gutposten 19 von etwa der halben Größe gleichzeitig behandelt und transportiert werden. Es ist ersichtlich, daß sich am Aufbau der Maschine sonst nichts ändert.
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■- 8 -
Selbstverständlich ist die oben genannte Troamelausbildung nicht auf Trommeln für Waschmaschinen beschränkt, sondern ist auch für andere Tromnelmaschinen zum Naß- oder Trockenbehandeln von Gutposten aus Textilien oder ähnlichen Materialien denkbar. Natürlich kann ferner die Zwischenwand 21 in der Trommel 1 auch in gewissen Grenzen außermittig angeordnet werden.
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Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1. Trommel für eine Waschmaschine oder dgl. zum postenweisen Behandeln von Textilgut mit einem zwischen Stirnwänden angeordnetenj gelochten Trommelmantel und zentralen, von axial nach außen ragenden Führungsringen umgebenen öffnungen in den Stirnwänden, an die im Tromaelraum eine Transportschaufel mit geneigter Basis zum s~· radialen Bewegen und axialen Transportieren des Gutpostens in Abhängigkeit von der Drehrichtung angeschlossen I ist, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle der einen
    I Transportschaufel (18) zwischen den Stirnwänden <2, 3)
    \ eine radiale Zwischenwand (21) mit zentraler öffnung
    1 (22) angeordnet ist, an die beiderseits je eine mit
    i ihrem anderen Ende an der gegenüberliegenden Stirnwand
    I (2, 3) befestigte und eine entsprechend steiler geneig-
    I te Basis (tiO1) aufweisende Transportschaufel (18·")
    I angeschlossen ist.
    ■; 2. Trommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Zwischenwand (21) als flache Scheibe ausgebildet
    ι ^ ist, die innen am Trommelmantel (6) befestigt, vorzugs-
    '■- weise angeschweißt ist.
    ; 3. Trommel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwand (21) mittig zwischen den j beiden Stirnwänden (2, 3) angeordnet ist.
    /fe Trommel nach den Ansprüchen 1 bis 31 dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwände (2, 3) axial räumlich geformt sind und an einer Stirnwand (2) ein Zahnkranz (14) befestigt ist, in dem ein Ritzel (15) eines Motors (16) kämmt.
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    •3:-
    5. Trommel nach den Ansprüchen 1 bis Zf, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der öffnung (22) in der Zwischenwand (21) dem Durchmesser der öffnungen (if, 5) in den Stirnwänden (2, 3) entspricht.
    6. Trommel nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der öffnungen (k, 3, 2.2.) etwa dem axialen Abstand der öffnungen (k, 5) in den beiden Stirnwänden.(2, 3) entspricht.
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DE19787814715D 1978-05-16 1978-05-16 Trommel für eine Waschmaschine o.dgl Expired DE7814715U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2470180A1 (fr) * 1979-11-22 1981-05-29 Zanussi Grandi Impianti Spa Machine industrielle a laver le linge a tunnel, comportant des elements modulaires relies entre eux par des liaisons amovibles
FR2632327A1 (fr) * 1988-06-06 1989-12-08 Passat Maschinenbau Gmbh Machine a laver le linge
DE10066218B4 (de) * 2000-06-16 2008-04-03 Pharmagg Systemtechnik Gmbh Vorrichtung zum Nassbehandeln von Wäsche und Verfahren zum Herstellen einer Trommel derselben

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DE3043657A1 (de) * 1979-11-22 1981-06-04 Zanussi Grandi Impianti S.p.A., Pordenone Durchlauf-waschmaschine
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