DE279491C - - Google Patents
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
- B60Q11/00—Arrangement of monitoring devices for devices provided for in groups B60Q1/00 - B60Q9/00
- B60Q11/005—Arrangement of monitoring devices for devices provided for in groups B60Q1/00 - B60Q9/00 for lighting devices, e.g. indicating if lamps are burning or not
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
- Circuit Arrangement For Electric Light Sources In General (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es ist bekannt, zur Überwachung einer elektrischen Lampe, z. B. einer Signallaterne an
Bord eines Schiffes, in Parallelschaltung mit dem Stromkreis der Lampe oder in einem von
diesem unabhängigen besonderen Stromkreis eine Kontrollampe anzuordnen, die gleichzeitig mit
der zu überwachenden Hauptlampe brennt und erlischt, oder umgekehrt. Man kann auf diese
Weise von einer bestimmten Stelle aus eine
ίο beliebige Anzahl von Lampen überwachen, indem
man sämtliche Kontrollampen an dieser Stelle vereinigt.
Nun hat aber die Verwendung einer besonderen Kontrollampe für jede Lampe, abgesehen
von dem dadurch bedingten verhältnismäßig großen Lampenverbrauch, eine entsprechende
Vergrößerung der Störungsmöglichkeiten zur Folge.
Gemäß der Erfindung wird dieser Mangel dadurch beseitigt, daß für alle Lampen eine
gemeinsame Kontrollampe vorgesehen ist, die den einzelnen Lampen entsprechende, gegebenenfalls
in deren Farben verglaste abblendbare Öffnungen beleuchtet, deren Blenden unter dem
Einfluß der einzelnen Lampenstromkreise stehen.
Eine Ausführungsform der Einrichtung zur Überwachung der Signallaternen eines Schiffes
ist auf der Zeichnung veranschaulicht.
Fig. ι zeigt die Einrichtung in der Vorderansicht
bei teilweise fortgenommenem Verschluß,
Fig. 2 einen Querschnitt, während
Fig. 3 das Schaltungsschema wiedergibt.
In einem Gehäuse a, das vorn durch einen Klappdeckel b verschlossen ist, ist die Kontrolllampe
β untergebracht. Im Deckel b befinden sich eine Reihe von Öffnungen c, in die Glasscheiben
verschiedener Farben, entsprechend den Farben der Signallaternen, eingesetzt sind.
Es ist angenommen, daß fünf Signallaternen vorgesehen sind, eine grüne, eine rote und drei
weiße.
Hinter dem Deckel b sind fünf Elektromagnete d angeordnet, deren Anker f mit Armen g
verbunden sind, die an den Enden Blenden k für die Öffnungen c tragen. Die Einrichtung
ist derart, daß, wenn durch einen Elektromagneten Strom hindurchgeht und somit dieser
seinen Anker f angezogen hält, die Blende h die zugehörige Öffnung c freigibt.
Nach dem Schaltungsschema der Fig. 3 gelangt der Laternenstrom, der beispielsweise
durch die den Hauptschalter / enthaltende Leitung i zugeführt wird, in die Leitung k, von
dieser durch Vermittlung von Sicherungen ζ und Einzelschaltern I und die die Wicklungen der
Elektromagnete d enthaltenden Leitungen m zu den Laternen η und von diesen zurück durch
die Leitungen 0, die Schalter I und Sicherungen z, z' in die Sammelleitung p, die ihn wiederum
durch die durch den Hauptschalter j gehende Leitung q zur Stromquelle zurückführt.
Sobald also eine Signallaterne eingeschaltet ist, wird der zugehörige Elektromagnet d erregt
und dadurch der Anker f angezogen, also die Blende h offen gehalten, so daß die Glasscheibe
der Öffnung c von hinten durch die Kontrolllampe e beleuchtet wird. Wird dagegen der
Stromkreis der Signallaterne unterbrochen, so läßt der Elektromagnet d den Anker los, und
die Blende h blendet die Öffnung ab. Man kann
dann daraus erkennen, daß die Signallaterne nicht mehr brennt. Dies ist selbstverständlich
nicht nur dann der Fall, wenn man den zugehörigen Schalter I in die Nullstellung bringt,
sondern auch, wenn durch irgendeine Störung der Lampenstromkreis unterbrochen wird.
Der Stromkreis t, ν der Kontrollampe e zweigt sich in den Sicherungen r und / von den Sammelleitungen
k und p ab. In der Zuleitung t
ίο ist die Wicklung eines weiteren Elektromagneten
u angeordnet.
Schließlich ist noch ein weiterer, vom Lampenstromkreis
völlig unabhängiger Stromkreis w, χ mit Läutewerk vorgesehen, der nur durch die
Relaiswirkung der Elektromagnete d oder u geschlossen
werden kann, und dessen Zweig 10 ebenfalls durch den Hauptschalter / führt.
Zwischen den beiden Zweigen w und χ sind einzelne Verbindungsleitungen s angeordnet, deren
Schalter f, f bzw. y, y' durch die Elektromagnete d oder u bewegt werden können. Wie
ersichtlich, dienen die die Blenden h tragenden Anker f der Elektromagnete d gleichzeitig als
bewegliche Kontaktteile der Schalter f, f. Die Anordnung der Schalter ist derart, daß bei
erregten Magneten d und u der Stromkreis des Läutewerks geöffnet wird, daß dagegen, sobald
ein Elektromagnet seinen Anker losläßt, der Strom des Läutewerks geschlossen und dadurch
dieses in Tätigkeit gesetzt wird. Es wird also sowohl die Außerbetriebsetzung einer Hauptlaterne
als auch eine Unterbrechung des Stromes der Kontrollampe noch durch ein akustisches
Signal angezeigt. Bei Ausschaltung sämtlicher Signallampen durch den Hauptschalter
wird in diesem auch der Stromkreis des Läutewerkes unterbrochen.
Statt einer einzigen Kontrollampe kann man gegebenenfalls auch mehr als eine, z. B. zwei
anordnen, damit, wenn etwa eine Kontrollampe durchbrennt, die andere die Überwachung aufrechterhält.
Man kann dabei beide Lampen gleichzeitig brennen lassen, was z. B. bei größeren Kontrollvorrichtungen zur guten Beleuchtung
aller Öffnungen, die vielleicht ziemlich weit auseinanderliegen, zweckmäßig sein kann,
oder man kann auch nur eine Lampe brennen lassen und die zweite in Reserve halten, derart,
daß sie entweder beim Erlöschen der ersten Lampe von Hand oder selbsttätig, durch Relaiswirkung
eingeschaltet wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Einrichtung zur Überwachung elektrischer Lampen, z. B. der Signallaternen von Schiffen, mittels einer Kontrollampe, die in einem besonderen, vom ' Hauptlampenstromkreis unabhängigen bzw. zu ihm parallelen Stromkreis angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß für mehrere Hauptlampen eine durch eine gemeinsame Lampe erleuchtete Kontrolleinrichtung vorgesehen ist, die den einzelnen Hauptlampen entsprechende, gegebenenfalls in deren Farben verglaste, elektromagnetisch abblendbare Öffnungen aufweist, und daß die Blenden derart unter dem Einfluß der einzelnen Stromkreise der Hauptlampen stehen, daß sie sich bei Unterbrechung der ihnen entsprechenden Lampenstromkreise schließen bzw. öffnen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE279491C true DE279491C (de) |
Family
ID=535400
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT279491D Active DE279491C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE279491C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5362562A (en) * | 1993-03-12 | 1994-11-08 | Cytec Technology Corp. | Crimped acrylic fibers having improved thixotropic performance |
-
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5362562A (en) * | 1993-03-12 | 1994-11-08 | Cytec Technology Corp. | Crimped acrylic fibers having improved thixotropic performance |
US5385978A (en) * | 1993-03-12 | 1995-01-31 | Cytec Technology Corp. | Crimped acrylic fibers having improved thixotropic performance |
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