DE277025C - - Google Patents
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- DE277025C DE277025C DENDAT277025D DE277025DA DE277025C DE 277025 C DE277025 C DE 277025C DE NDAT277025 D DENDAT277025 D DE NDAT277025D DE 277025D A DE277025D A DE 277025DA DE 277025 C DE277025 C DE 277025C
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- Germany
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- hammer
- mold carrier
- piston
- compressed air
- molding machine
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22C—FOUNDRY MOULDING
- B22C15/00—Moulding machines characterised by the compacting mechanism; Accessories therefor
- B22C15/10—Compacting by jarring devices only
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■- M 277025-KLASSE 31 δ. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. April 1913 ab.
Es sind Rüttelformmaschinen bekannt, bei
denen ein als Hammer wirkender Kolben abwechselnd entgegen der Spannung eines Preßluftpolsters
oder entgegen dem Druck von Federn, z. B. mit Hilfe von Druckluft, niedergepreßt, und nach Ausschaltung der ihn niederdrückenden Kraft durch die Polsterluft
bzw. die Federkraft gegen den Formträger geschnellt wird. Bei diesen Maschinen wird,
ίο wenn sie zum Formen größerer Gegenstände
gebraucht werden, der Durchmesser des Hammerkolbens und seines Zylinders verhältnismäßig
groß, und dasselbe gilt von den für die Steuerung der Maschine erforderlichen Organen.
Die Erfindung besteht nun darin, daß die zum Niederpressen des Hammers dienende
Kraft in außerhalb der eigentlichen Rüttelformmaschine angeordneten Organen wirkt.
Man hat es auf diese Weise in der Hand, durch Anordnung einer Mehrzahl von Zylindern
deren Durchmesser beliebig klein zu halten und so die Herstellung der Maschine zu
vereinfachen. Auch die Steuerorgane erhalten kleinere Abmessungen und werden dadurch
leichter herstellbar.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht.
In Fig. ι ist an dem Formträger α ein Führungskolben
b befestigt. Auf diesem Kolben b gleitet der Hammer c, der seinerseits wieder
in dem Gehäuse d geführt ist. Der Formträger α liegt im Ruhezustand fest auf. Zum
Niederdrücken des Hammers c dienen mehrere Kolben q, die unter der Wirkung eines Druckmittels
in Zylindern r gleiten und mittels Stangen s den Hammer nach unten ziehen.
Das federnde Polster, welches das Aufwärtsschleudern des Hammers c bewirkt, besteht
hier aus Federn g, die gegebenenfalls auch durch ein unter dem Hammer c befindliches
Luftpolster t unterstützt werden. Ein solches Luftpolster kann sich auch unter den Kolben
q befinden. Das Ein- und Auslassen der als Betriebsmittel angenommenen Preßluft erfolgt
durch eine Steuerung k.
Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende :
Die durch die Steuerung k in die Zylinder r
eintretende Preßluft bewegt die Kolben q und weiter mittels der Stangen s den Hammer c
nach unten, wodurch die Federn g bzw. auch das Luftpolster t gespannt werden.
Nachdem nun der Hammer c einen gewissen Weg nach unten zurückgelegt hat, wirkt
die Steuerung k durch Umsteuern in der Weise, daß sie die Preßluft an einem weiteren Eintreten
in die Zylinder r verhindert und ihr dafür den Auspuff ins Freie öffnet. Dadurch
werden die unterhalb des Hammers wirkenden, in den Federn und im Luftpolster aufgespeicherten
Kräfte frei, die nun den Hammer mit großer Gewalt von unten gegen den in Ruhe
befindlichen Formträger α schleudern, wodurch
eine Erschütterung des auf dem Formträger befindlichen Formguts und somit ein Verdichten
des letzteren erzielt wird. Statt daß man der in den Zylindern r wirkenden Preßluft
den Austritt ins Freie gestattet, kann man sie auch durch Umleiten zur Uuterstützung
des Luftpolsters t benutzen. Nach dem Gegenprallen des Hammers c gegen den am Formträger
α befestigten Puffer ο wird der Preßluft der Eintritt in die Zylinder r oberhalb der Kolben
q wieder geöffnet, so daß das Spiel von neuem beginnt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. ι a liegt der Formträger α im Ruhezustand nicht fest
auf, sondern er ruht auf einem unter dem Kolben b befindlichen, durch eine — nicht gezeichnete
— Steuerung geregelten Luftpolster p, das ihn auch während der Zeit, in der der
Hammer c nach unten geht, vollständig in Ruhe hält.
Zur Abstützung des Formträgers können auch abgefederte Gestänge benutzt werden.
Der Antrieb der neuen Maschine kann nach Belieben mechanisch, durch ein gasförmiges
oder ein tropfbar flüssiges Druckmittel oder auch elektrisch bzw. elektromagnetisch erfolgen.
Die Maschine läßt sich ebensogut als Abhebe-, als Wendeplatten- oder als Durchziehformmaschine
ausbilden.
Claims (1)
- Patent-An Spruch:Rüttelformmaschine, bei der ein Hammer abwechselnd entgegen der Spannung eines Spannmittels niedergepreßt und durch das Spannmittel gegen den Formträger geschnellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Niederpressen des Hammers dienende Kraft in außerhalb der eigentlichen Rüttelformmaschine angeordneten Organen wirkt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE277025C true DE277025C (de) |
Family
ID=533168
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT277025D Active DE277025C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE277025C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3589432A (en) * | 1967-10-02 | 1971-06-29 | Sherwin Williams Co | Match plate foundry molding machine |
-
0
- DE DENDAT277025D patent/DE277025C/de active Active
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
US3589432A (en) * | 1967-10-02 | 1971-06-29 | Sherwin Williams Co | Match plate foundry molding machine |
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