DE275802C - - Google Patents

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DE275802C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M3/00Medical syringes, e.g. enemata; Irrigators
    • A61M3/02Enemata; Irrigators
    • A61M3/0233Enemata; Irrigators characterised by liquid supply means, e.g. from pressurised reservoirs
    • A61M3/0241Enemata; Irrigators characterised by liquid supply means, e.g. from pressurised reservoirs the liquid being supplied by gravity
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 275802 KLASSE 30 k. GRUPPE
MICHAEL LEMMEL und PHILIPP HOF
in STRASZBURG-NEUDORF i.Els.
Die Erfindung betrifft einen beweglichen Flüssigkeitsbehälter, welcher dazu dient, bestimmte Flüssigkeitsmengen unter selbsttätiger Aufnahme eines Desinfektionsstoffes abzugeben, selbsttätig die Erwärmung ein- und auszuschalten, und welcher nach seiner Entleerung wiederum selbsttätig in die Ursprungslage -zurückkehrt. Die Flüssigkeit kann, für beliebige Zwecke benutzt werden, ist aber in der Hauptsache für körperliche Ausspülungen geeignet, da sie durch Aufhängen des Gefäßes in bestimmter Höhe unter einem beliebig einstellbaren Druck abgegeben werden kann.
Eine Ausführungsform des Erfindungsgegen-Standes ist in der Zeichnung dargestellt,' und zwar zeigen:
Fig. ι einen Schnitt durch die Gesamteinrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie A-B der Fig. i,
Fig. 3 ein Leitungsschema für den Flüssigkeitserhitzer.
Ein Gefäß α ist beweglich in seitlichen Rahmen b geführt und besitzt einen Anschlag c, der bei der Hochlage des Behälters einen elektrischen Kontakt mit einem Anschlag d bewirkt. Das Gefäß α drückt in der Tieflage eine Feder e zusammen, welche so stark bemessen ist, daß sie wohl das leere Gefäß heben kann, aber das mit Flüssigkeit bis zu einer gewissen Höhe gefüllte Gefäß am Niedergleiten nicht hindert. Die Feder e sitzt am umgebördelten Rand eines Rohres f, welches an einer Stelle, die von einem Gefäß g umgeben ist, feine Öffnungen h besitzt. In dieses Gefäß g wird der Desinfektionsstoff in solcher Form eingeführt, daß er nicht ohne weiteres durch die feinen Öffnungen h hindurchdringen kann, sondern nur dann tropfenweise hindurchtritt, wenn ein durch das Rohr f schießender Wasserstrahl den Desinfektionsstoff mitreißt. Das Rohr f ist durch einen Stutzen i mit der Wasserleitung k verbunden. Der ständige Zulauf wird durch Ventil I abgeschlossen. Die Führungsstange dieses Ventils I steht einerseits unter der Wirkung einer Feder und wird anderseits durch einen Elektromagneten m beeinflußt.
Im Gefäß α befindet sich eine Röhre n, die zur Erwärmung der Flüssigkeit mit Hilfe des elektrischen Stromes dient. In die Heizleitung ist ein Thermometer 0 eingeschlossen, das einen Strom schließt, wodurch ein Elektromagnet p (Fig. 3) einen Kontakt in der Heizleitung unterbricht. Sinkt die Temperatür wieder, so wird der Kontakt q wieder geschlossen und der Heizstrom angestellt.
Der Stutzen / des Gefäßes α ist von einem Ventilkegel s verschlossen. Dieser Ventilkegel s ruht in einer Büchse t, die von einer Feder u in der Hochlage gehalten wird. An der Büchse t befindet sich der Schlauch υ zur Weiterleitung der Flüssigkeit.
Die Benutzung der Vorrichtung ist folgende:
Mit Hilfe der Feder e ist das leere Gefäß a in der Hochlage gehalten und dadurch der Kontakt c, d hergestellt. Mit Hilfe eines Umschalters w wird nun der Elektromagnet m betätigt und das Ventil I geöffnet, so daß das Wasser durch die Leitung k und das Rohr f in das Gefäß α schießt und dabei infolge Saugwirkung etwas von dem Desinfektionsstoff im
Gefäß g mitreißt. Hat das Gefäß α eine bestimmte Menge Flüssigkeit erhalten, so beginnt es zu sinken und unterbricht dadurch den Kontakt c, d. Jetzt schließt sich das Ventil I wieder unter Wirkung der Feder, und gleichzeitig beginnt der Heizkörper η die Flüssigkeit zu erwärmen. Der Stromkreis für den Heizkörper kann gleichzeitig durch den Umschalter w angestellt werden, oder es kann
ίο auch ein besonderer Umschalter o. dgl. vorhanden sein. Ist nun die Temperatur der Flüssigkeit auf das gewünschte Maß gestiegen, so unterbricht das Thermometer selbsttätig die Heizleitung. Zum Gebrauch der Flüssigkeit wird an dem Schlauch υ gezogen, der das an ihm sitzende Gehäuse t entgegen dem Drucke der Feder u herabzieht und hierdurch den Ventilkegel s von dem Stutzen r fortzieht. Beim Nachlassen des Zuges schließt sich das Ventil selbsttätig.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtung zur Abgabe bestimmter Flüssigkeitsmengen, insbesondere für Heilzwecke, gekennzeichnet durch ein eine elektrische Heizvorrichtung mit Kontaktthermometer (0) zur Regelung der Heiztemperatur enthaltendes Gefäß («), das derart beweglich gelagert ist, daß es in leerem Zustande von einer Feder (e) gehoben einen elektrischen Strom schließt, der mit Hilfe eines elektromagnetisch gesteuerten Ventils [I) einen Wasserstrom in das Gefäß eintreten läßt, welcher letztere aus einem die Zufluß leitung umgebenden Gefäß (g) durch feine Öffnungen den Desinfektionsstofi ansaugt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Boden des Gefäßes («) sich ein Stutzen [r) befindet, der mit Hilfe einer Feder («) ein ihn umschließendes Gehäuse [t) trägt, das mit einem der öffnung des Stutzens vorgelagerten Ventilkegel (s) und einem an seinem Boden angeordneten Stutzen für einen Schlauch (v) versehen ist, so daß durch Ziehen an dem Schlauch (υ) und dadurch bewirktes Zusammenpressen der Feder [u) das Ventil (s) geöffnet wird. 5"
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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