DE152235C - - Google Patents
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- DE152235C DE152235C DENDAT152235D DE152235DA DE152235C DE 152235 C DE152235 C DE 152235C DE NDAT152235 D DENDAT152235 D DE NDAT152235D DE 152235D A DE152235D A DE 152235DA DE 152235 C DE152235 C DE 152235C
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10K—PURIFYING OR MODIFYING THE CHEMICAL COMPOSITION OF COMBUSTIBLE GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE
- C10K3/00—Modifying the chemical composition of combustible gases containing carbon monoxide to produce an improved fuel, e.g. one of different calorific value, which may be free from carbon monoxide
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- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Control Of Fluid Pressure (AREA)
Description
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
- Ja 152235 KLASSE 26 d.
Bei Gasbereitungsanlagen wird bekanntlich vielfach in die Betriebsleitung vor dem Gassauger
eine gewisse Luftmenge eingeführt, um eine Regeneration der Reinigungsmasse in den Reinigern während des Betriebes zu
ermöglichen und das häufigere Herausnehmen des Reinigungsmaterials unnötig zu machen.
Zur Zuführung dieser Luftmenge verwendet man u. a. einen Luftmesser, d. i. ein den Gasmessern
ähnlicher Apparat, welcher von der Welle des Stationsgasmessers aus angetrieben wird und Luft in stets gleichem Verhältnis
in die Produktionsleitung treibt. Bei derartigen Gasanlagen kommt es nun vor, daß
der Gassauger, beispielsweise durch Abgleiten des Riemens, plötzlich seine Tätigkeit einstellt,
und daß dann das Gas aus dem Betriebsrohr in die an dasselbe angeschlossene Luftleitung bezw. in den Luftmesser tritt,
wodurch der Luftmesser in schädlicher Weise durch einen Gegendruck belastet wird, und
wodurch ferner das in der Betriebsleitung befindliche Gas durch den Luftmesser entweichen
kann. Um diesen Übelstand zu vermeiden, wird in die L'uftleitung, welche von
dem Luftmesser nach dem Betriebsrohr führt, eine Sicherheitsvorrichtung eingeschaltet,
welche das Übertreten des Gases nach dem Luftmesser verhindert und bewirkt, daß bei
Stillstand des Gassaugers die durch die Sicherheitsvorrichtung angesaugte Luft ins
Freie entweicht.
In der Zeichnung ist die Sicherheitseinrichtung schematisch veranschaulicht. Sie besteht
aus einem Gehäuse a, in welches ein oben offenes und an der Öffnung mit einem Ventilsitz versehenes Rohr b eingesetzt ist. Dieses
Rohr b steht durch das Rohr c in Verbindung mit der Druckleitung des Luftmessers,
welcher, wie oben erwähnt, von dem Stationsgasmesser aus angetrieben wird und die
Luft nach dem Betriebsrohr drückt. Von dem Behälter α aus zweigt ein Rohr e ab,
welches an die Betriebsleitung vor dem Gassauger angeschlossen ist. Der Behälter α ist
mit einem Überlauf und Wasserabschluß f versehen und besitzt ferner ein Füllrohr d.
In dem Rohr b ist ein Schwimmer g angeordnet, dessen Durchmesser kleiner ist als
der Innendurchmesser des Rohres b, und weleher
durch eine Stange mit einem die obere Öffnung des Rohres b verschließenden Ventil h
verbunden ist. In dem Bekälter α befindet sich Wasser, welches bei normalem Gassaugerbetrieb
den Schwimmer g nicht anzuheben vermag. Da nun der Schwimmer g einen größeren Durchmesser hat als der
damit verbundene Ventilteller h, so wird in diesem Zustande das Ventil durch den Luftdruck
fest angedrückt.
Bei Betrieb des Gassaugers tritt, da im Betriebsrohr annähernd ein Druck von +. ο
herrscht, die vom Luftmesser angesaugte Luft durch das Rohr c in das Rohr b. Hier
hat die Luft nur den geringen Wasserdruck zu überwinden und kann um den Schwimmerg·
herum in den Behälter α eintreten. Die Luft gelangt dann durch das Rohr e nach dem
Betriebsrohr und mischt sich mit dem durch den Gassauger angesaugten Gase. Kommt
nun der Gassauger zum Stillstand, so entsteht im Betriebsrohr ein Überdruck, der gleich
dem Gasbehälterdruck plus dem Widerstand in sämtlichen Apparaten ist. Durch diesen
Überdruck wird das in dem Behälter α befindliche Wasser in dem Rohr b in die Höhe
steigen, wodurch das Anheben des Schwimmers g und somit auch des Ventils h bewirkt
wird. Da der Querschnitt des Gefäßes α ein vielfacher des Querschnittes des Rohres b ist,
so muß bei der Senkung des Wasserspiegels in α der Wasserstand in b im umgekehrten
Verhältnisse der Querschnitte steigen, wodurch ein entsprechend hoher Wasserabschluß
erreicht werden kann. Die von dem Luftmesser durch das Rohr c nach dem Rohr b
eingeleitete Luft kann dann nicht mehr in den Behältern dringen, sondern wird durch
die obere Öffnung des Rohres b in die Atmosphäre ausströmen. Ferner wird aber auch
durch diesen Wasserabschluß das Austreten des Gases in die Atmosphäre verhindert.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Sicherheitseinrichtung in der Leitung, durch, welche Luft in die Betriebsgasleitung vor dem Sauger gedruckt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in einem mit der Betriebsleitung verbundenen, Wasser enthaltenden Behälter (a) ein in das Wasser tauchendes, mit der Luftzuleitung (c) verbundenes Rohr (b) eingesetzt ist, dessen obere Öffnung bei normalem Druck in der Betriebsgasleitung durch ein mit einem Schwimmer versehenes Ventil geschlossen ist, so daß die zugeführte Luft nach Überwindung eines geringen Wasserverschlusses (i) durch das Rohr (e) nach der Betriebsgasleitung übertreten kann, während bei Stillstand des Gassaugers durch den hierbei hervorgerufenen Gasüberdruck im Behälter (a) das Wasser in dem Rohr (b) steigt und dadurch mittels des Schwimmers (g) das Ventil (h) öffnet, so daß die zugeführte Luft unmittelbar ins Freie entweichen kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE152235C true DE152235C (de) |
Family
ID=418988
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT152235D Active DE152235C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE152235C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5603157A (en) * | 1994-03-02 | 1997-02-18 | Micron Communications, Inc. | Methods of producing button-type batteries and a plurality of battery terminal housing members |
US5642561A (en) * | 1996-02-09 | 1997-07-01 | Micron Communications, Inc. | Methods of producing thin profile batteries and battery terminal housing members |
US6051337A (en) * | 1997-11-14 | 2000-04-18 | Eveready Battery Company, Inc. | Miniature galvanic cell having optimum low surface area conductive collector |
US6605383B1 (en) | 2000-11-22 | 2003-08-12 | Eveready Battery Company, Inc. | Alkaline electrochemical cell having adhesive closure |
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Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US5603157A (en) * | 1994-03-02 | 1997-02-18 | Micron Communications, Inc. | Methods of producing button-type batteries and a plurality of battery terminal housing members |
US5730761A (en) * | 1994-03-02 | 1998-03-24 | Micron Communications, Inc. | Methods of producing thin profile batteries and a plurality of battery terminal housing members |
US5642561A (en) * | 1996-02-09 | 1997-07-01 | Micron Communications, Inc. | Methods of producing thin profile batteries and battery terminal housing members |
US6051337A (en) * | 1997-11-14 | 2000-04-18 | Eveready Battery Company, Inc. | Miniature galvanic cell having optimum low surface area conductive collector |
US6605383B1 (en) | 2000-11-22 | 2003-08-12 | Eveready Battery Company, Inc. | Alkaline electrochemical cell having adhesive closure |
US7267905B2 (en) | 2000-11-22 | 2007-09-11 | Eveready Battery Company, Inc. | Alkaline electrochemical cell having a non-crimped closure |
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