DE2757398A1 - Schieberverschluss fuer die austragoeffnung von trogkettenfoerderern - Google Patents

Schieberverschluss fuer die austragoeffnung von trogkettenfoerderern

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    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
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    • B65D90/58Gates or closures having closure members sliding in the plane of the opening
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Description

PATENTANWÄLTE ~Ί
DR.-ING. R. DÖRING DIPL.-PHYS. DR. J. FRICKE
BRAUNSCHWEIG MÜNCHEN
GLBR. BÜHLER AG yr'.C II ZKiI
"3chi ;bc :'vcrr,cMuß für dl' Austragöffnung von Trogketten-
Di'.? Erfindung betrifft einen abdichtend .schließenden Schieberverschlu3 f'ir die- Cchüttgutanstragöffnungen von Trogkettenförderern, bestehend ,'vip einem nach außen verschlossenen
^rfcantvn, einer in dem Schi-:berkasten über - vorzugsweise cV - Führunger, zv/ischer einer Schließ- und Freigabestellung /•'T'schiebbai'Cin und in ler Schließstellung an einer die Aus tragt »ffnung urngebenien Dichtung anliegenden Schieberplatte, sowie einer Betätigungseinrichtung für die Schieberplatte.
In jüngerer Zeit werden Fördereinrichtungen und Förderelernenten zunehmend verfahrenstechnische Funktionen zugeordnet. Ihre Aufgabe kann z. B. darin bestehen, bestimmte Temperaturverhältnisse aufrechtzuerhalten oder* das Schüttgut unter Schutzgas und leichtem Gasdruck
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zu fördern. Der Trogkettenförderer mit viereckigem Querschnitt wird heute betriebssicher für Temperaturen von z.B. 250 C und Luftdrücken von bis zu 600 mm WS eingesetzt. Es hat sich aber gezeigt, dass bei Förderern mit zwei oder mehreren Ausläufen für extreme Einsatzverhältnisse die bekannten Verschlusseinrichtungen nicht restlos befriedigen.
Eine zusätzliche Erschwernis für den mechanischen Transport von Schüttgütern liegt in Umweltsbedingungen, z.B, Temperaturschwankungen, Feuchtigkeit und Staub. Bezüglich extrem rauher Betriebe wird oft die Meinung vertreten, dass die Weichenstellung für den Schüttgut fluss von Hand durchgeführt und überwacht werden muss. Der Mann kann dann, wenn die Weichenstellung bzw. der Verschluss verklemmt oder sonstwie gestört ist, nachhelfen, funktionswichtige Teile wie Dichtung, Lagerstellen überprüfen und Ansammlungen von Schmutz in toten Ecken entfernen.
Es sind eine Menge Verschlüsse mit rafinierten Mechanismen, die nach theoretischen Ueberlegungen ideale Verschlussfunktionen gewährleisten müssten bekannt. In der Praxis mangelt es aber nicht an gegenteiligen Erfahrungen, indem nicht vorhergesehene Einflüsse und Störungen auftreten, so dass am Ende der Fachmann, insbesondere im Falle der Verschlüsse für Trogkettenförderer wieder die früher verwendeten, einfachsten Verschlussschieber und dergleichen verlangt.
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Im Falle der Schieberkonstruktion können überzeugende Argumente für ein Trennen der Schiebe- und der Dicht funktion vorgebracht werden. Wenn man nämlich beiden Funktionen getrennt Betätigungsmittel zuordnet, kann die Durchführung der jeweiligen Tätigkeit überwacht oder angezeigt werden.
Durch Fehlfunktionen, Unachtsamkeiten usw. werden manchmal die Betätigungsmittel für die Dicht funktion vergessen, so dass auch hier das perfektere in der Praxis ungünstig sein kann, gegenüber den einfacheren Ausführungen.
Aufgabe der Erfindung war nun der Bau einer Verschlusskonstruktion, insbesondere der eingangs erwähnten Gattung eines gasdichten Schiebers, der auch bei extremen Umweltsbedingungen eine sichere Funktion gewährleistet.
Die erfindungsgemässe Lösung ist dadurch gekennzeichnet, daes der Schieberkasten in Richtung der Austragöffnung offen und durch die Schieberplatte absperrbar ist.
Die Schieberplatte wird nicht mehr wie bisher in ein, und aus einem Versteck, nämlich dem Verschlusskasten geführt. Der Schieberkasten hat auch nicht mehr wie bisher die Wirkung einer Falle, indem Schmutz lediglich hineindringen kann.
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Die Erfindung erlaubt eine grössere Anzahl besonders vorteilhafter Ausbildungsgedanken.
Die Schieberplätte soll derart mit den Betätigungsmitteln gelenkig gehalten sein, dass die Schieberplatte an die Dichtung anpressbar ist.
Insbesondere soll die Schieberplatte über ein kurzes Wegstück in die Schliessstellung über zwei seitlich etwa in der Mitte angeordnete Keilflächen von den Führungen abgehoben, sich schaukelartig an die Dichtung anliegen und mit der Schliesskraft angepresst werden.
Diese Massnahme hat den ganz besonderen Vorteil, dass die Schieberplatte nicht wie bei den bisherigen Lösungen über entsprechend gerichtete Pührungsflächen zwangsweise in die Dichtposition
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gedruckt wird71 Es ist nun viel mehr so, dass sich die Platte während der entscheidenden Schliess- bzw. Dichtphase die beste Lage für sich selbst aussuchen kann, und trotzdem für die Dichtung die durch die Keilfläche übersetzte Schliesskraft als Anpresskraft zur Verfügung hat.
Vorteilhaft wird die Dichtung als elastisches Gummihohlprofil ausgebildet, so dass die Schieberplatte das Gummiprofil etwas zusammendrücken kann. Dies hat den Vorteil, dass es genügt, wenn die Schieberplatte nur eine einfache Taumelbewegung quer
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zur Schieberrichtung ausführen kann, wie es sich aus der zweifachen seitlichen Anordnung der Keilfläche ergibt. Selbstverständlich können die Keilflächen auch federnd ausgebildet werden, um der Schieberplatte eine Taumelbewegung in allen Richtungen zu erlauben. Andererseits könnte auch nur eine einzige Keilfläche unter der Schieberplattenmitte angeordnet werden. Bisher hat sich die einfache Taumelbewegung bewährt.
Es ist ferner sehr zweckmässig, wenn die Dichtung mit einem Dichtrahmen als Schiebeeinheit ausgebildet und vorzugsweise quer zum Trogkettenförderer ausziehbar ist.
Ferner kann die Schieberplatte als Querschieber und die Deckfläche des Schieberkastens lösbar ausgebildet sein, damit Dichtrahmen und Schieberplatte usw. durch die entsprechende Oeffnung ein- und ausgebaut werden können.
In Weiterführung des Erfindungsgedankens hat es sich als sehr interessante Lösung erwiesen, wenn der Dichtrahmen ein federnd auf die Schieberplatte gepresster Abstreifer aufweist.
Die Schieberplatte wird bevorzugt an der Vorderseite mit einem nach unten geneigten Abschlussblech versehen, welches den Schieberkasten bei geöffneter Schieberstellung absperrt, damit der Staub nicht einfach in den Schieberkasten eindringen kann. Vor allem wird dadurch auch der Produkt fluss abgelenkt.
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Die Rückseite der Schieberplatte weist bevorzugt ebenfalls ein nach unten geneigtes Abschlussblech auf, sowie einen federnd auf dem Schieberkastenboden gepressten Abstreifer, so dass der eindringende Staub beim Schliessen der Schieberplatte in die Gosse gestossen wird.
Mit einer nicht erwarteten Einfachheit können mit einer kleinen "Hupfbewegung" der Schieberplatte über einer Staubschicht während der letzten Phase in die geöffnete Stellung jegliche Staubreste aus dem Schieberkasten bei wiederholten Schliessbewegungen des Schiebers selbst herausgestossen werden.
Die Schieberplatte überfährt zu diesem Zweck kurz vor der geöffneten Stellung eine erhöhte Keilfläche, die den auf dem Schieberkastenboden arbeitenden Abstreifer vom Boden abhebt, welcher in der hintersten Stellung wieder auf die Bodenplatte abgesetzt wird. Beim Schliessen wird die Hupfbewegung nicht gemacht.
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Die Erfindung wird nun anhand eines Beispiels bzw. einer Anwendung erläutert:
Die Fig. 1 zeigt schematisch eine Disposition eines Trogkettenförderers zur Beschickung von Koksöfen mit drei Austragsöffnungen bzw. -Schiebern.
Die. Fig.2 ist ein Schnitt H-II der Fig. 1.
Die Fig. 3 zeigt den Schieber der Fig. 2 in grösserem Massstab.
Die Fig. 4 zeigt einen Grundriss der Fig. 3.
Die Fig. 5 zeigt einen Schnitt B-B der Fig. 3.
Die Fig. 6 zeigt einen Schnitt A-A der Fig. 3.
Es wird nun bezug genommen zu den Fig. 1 und 2. Wie erwähnt, wird im Beispiel heisse Kohle einem Trogkettenförderer 1 von einer nicht dargestellten Vorbereitungsanlage über einen Eintrittsstutzen 2 bis zu einem geöffneten Schieber 4 transportiert und über ein Fallrohr 5 in die zu füllende Ofenkammer 6 eingespiesen. Die Kohlentemperatur kann dabei bis zu 250° C betragen. Um zu verhindern, dass die Kohle zu brennen beginnt, wird im Trogkettenförderer 1 über einen Stutzen 7 ein Schutzgas unter Druck eingeblasen, wobei Gasdrücke von über 500 mmWS erreicht werden können.
Die Förderung der Kohle geschieht auf die bekannte Weise, indem die Förderkette 8 die Kohle auf dem Fördertrogboden, bis zu einer freien Oeffnung teppichartig zieht. Die Förderkette 8 wird über eine Umlenkrolle 9 und eine Antriebsrolle 10 geführt,
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über eine Kette 11 sowie Antriebsmotor 12 angetrieben. Der Trogkettenförderer ist durch ein Gehäuse 13 allseits luftdicht abgeschlossen und zudem durch eine Isolation 14 geschützt.
Aus der Fig. 1 kann leicht die Doppelfunktion eines Verschlusses bzw. Schiebers für Trogkettenförderer erkannt werden. Der erste Schieber 15 ist verschlossen. Er muss einerseits verhindern, dass Gase von unten nach oben,insbesondere aber Schutzgas aus dem Kettentransporteur nach unten entweichen kann. Gleichzeitig ist aber der Schieber auch der Förderboden an der Stelle, da die Kohle mit der Förderkette 8 über den Schieber 15 hinweggezogen wird. Der Schieber 16 dagegen hat in der gezeigten Disposition nur noch eine reine Dichtfunktion. Der Schieber 16 muss wie der Schieber 15 geschlossen sein.
Um nicht unnötig Hitze nach oben entweichen zu lassen, können Schutzklappen 18 in der Ablaufgosse 17 angeordnet werden. Die nicht benutzen Oeffnungen in den Koksöfen müssen, wenn das Fallrohr von einer Oeffnung zur andern wechselbar ist, zusätzlich verschlossen werden.
In Fig. 2 ist der Schieberkasten 20 im Längsschnitt gezeigt. Der Schieberkasten ist nach aussen allseits luftdicht abgeschlossen.
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In der Richtung zur Austragsöffnung 19 ist der Schieberkasten durch eine Vorderseite 22 der Schieberplatte 21 abgeschlossen.
In der Fig. 3 ist die Schieberplatte 21 in der geschlossenen und gedichteten Stellung dargestellt. Die Schieberplatte hat seitlich zwei Kuven 23, die auf Führungen 24 gleiten, die hier als Anzahl Kugellager ausgebildet sind.
Die Betätigungsmittel 25 für die Schieberbewegung können irgendwelcher Art sein, z.B. Elektromotorspindel, Pneumatikzylinder oder Kettentrieb. In Fig. 3 ist ein Hydraulikzylinder 26 dargestellt, dessen Kolbenstange 27 über einem senkrechten Gelenkbolzen 28 mit der Schieberplatte 21 verbunden ist.
Der Kopf 29 des Hydraulikzylinders 26 ist über einen horizontal liegenden Gelenkbolzen 30 und einer Konsole 31 an dem Schieberkasten 20 angelenkt.
Die Kolbenstange ist mit viel Spiel gegenüber dem Gelenkbolzen 28 geführt.
Da die Schieberplatte bevorzugt in horizontaler Lage eingesetzt wird, liegt sie durch ihr Eigengewicht normalerweise auf den Führungen 24 auf und kann leicht über die Kugellager hin- und hergezogen werden.
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Etwa in der seitlichen Schieberplattenmitte ist je eine Keilfläche 35, welche über eine Stützrolle 36 aufläuft, angeordnet. Wie aus den Fig. 5 und 6 deutliche entnommen werden kann, ist die Kuve 23 in der geschlossenen Schieberstellung von der Führung 24 bzw. dem Kugellager um ein Spiel "Y" angehoben und wird durch die Keilfläche 35 über die Stützrolle 36 nach oben an eine Dichtung 37 gedrückt.
Aus der oben beschriebenen Uebertragung der Schliesskraft über Gelenke kann die Schieberplatte einmal durch die Keilflächen 35 von den Führungen 24 abgehoben, um die Gerade durch die Stützrollen 36 eine Taumelbewegung durchführen. Je nach den besonderen Verhältnissen und insbesondere auch den Dimensionen der Schieberplatte, kann eine Taumelbewegung im Bereich von z.B. 5-IO mm oder aber in besonderen Fällen auch wesentlich darüber, z.B. bis zu 50mm erforderlich sein. Eine grössere Abhebung der Schieberplatte 21 von den Führungen 21I ist auch immer dann notwendig, wenn die Schieberplatte 21 in der geschlossenen Stellung mit dem Fördertragboden fluchtend sein soll.
Die gleichzeitige Schiebe- und Taumelbewegung hat auch den Vorteil, dass die Schieberplatte lose Materialresten bei der Dichtung 37 abstreift und die Dichtung 37 von Anfang an gleichmassig beansprucht wird, insbesondere aber in gedichteter Stellung gleichmässig auf die ganzen Dichtfläche gepresst wird
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Die Schieberplatte 21 weist ferner an der Rückseite ein nach unten geneigtes Abschlussblech 40, das unten einen Abstreifer 41 trägt auf, der federnd auf dem Boden 42 des Schieberkastens 20 aufliegt. An der Schieberplatte wird im Bereich der hinteren Endseite unten ein Hupfer 4 3 befestigt, der, wenn er über die Rolle 44 gezogen wird das hintere Ende der Schieberplatte um das entsprechende Mass anhebt. Die gleiche Bewegung wird aber auch dem Abstreifer 41 aufgezwungen, so dass die durch die rückwärts gerichtete Kante 45 zurückgestossenen Staubreste überhüpft und nach der Absenkung der Schieberplatte mit der Kante 46 bei der nächsten Schliessbewegung mit dem übrigen Staub, der auf dem Boden des Schieberkastens 20 liegt, aus dem Schieberkasten heraus- und in die Ablaufgosse 49 gestossen werden.
Dauerversuche hatten gezeigt, dass auf diese Weise der hintere, tote Raum des Schieberkastens tatsächlich frei von Staub bleibt, bzw. sich selbst auch bei extremen Fällen wieder staubfrei schafft. Der Hupfer 4 3 ist so ausgebildet, dass er auf dem Oeffnungsweg der Schieberplatte 21 diese abhebt, auf dem Schliessweg sich jedoch nach hinten um eine Achse 47 umklappt, so dass die Schieberplatte beim Schliessen immer unten bleibt.
Die Oberseite des Schieberkastens ist durch einen lösbaren Deckel 50 luftdicht verschlossen. Durch die entsprechende
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Oeffnung können alle inneren Teile des Schiebers ein- und ausgebaut werden.
Dies gilt auch für die Dichtung 37, die zusammen mit einem Rahmen 52 als Einheit an einem Dichtblech 51 nach hinten gezogen und durch die Oeffnung des Deckels 50 herausgenommen werden kann.
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    h. Abdichtend schließender Schieberverschlu3 für die Schüttgutaustragsöffnungen von Trogkettenförderern, bestehend aus einem nach außen verschlossenen Schieberkasten, einer in dem Schieberkasten iber - vorzugsweise seitliche - Führungen zwischen einer Schließ- und einer Freigabestellung verschiebbaren und in der Schließstellung an einer die Austragöffnung umgebenden Dichtung anliegenden Schieberplatte sowie einer Betätigungseinrichtung für diese Schieberplatte, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber nach außen allseitig abdichtend verschlossene Schieberkasten (20) in Richtung zur Austragöffnung (19) hin offen ausgebildet und durch die Schieberplatte (21,22) in deren Freigabestellung absperrbar ist.
    2. Schieberverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberplatte (21) und die Betätigungseinrichtung (26,27) mit Spiel miteinander gelenkig verbunden sind und die Schieberplatte in der Schließstellung durch die Betätigungseinrichtung gegen die Dichtung (37) preßbar ist.
    3. Schieberverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (26,27) eine bei Annäherung an die Schließstellung wirksame Abhebeeinrichtung (35,36) aufweist, mittels der die Schieberplatte (21)
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    von ihrer Führung (23,24) abhebbar und in freier Schaukelbewegung gegen die Dichtung (37) ausricht- und anpreßbar ist.
    U. Schieberverschluß nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (37) aus einem Gummihohlprofil besteht.
    5. Schieberverschluß nach Anspruch 1 bis 4, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Dichtung 37 mit einem Dichtrahmen (51,52,53) zu einer Schiebereinheit ausgebildet ist, welche - vorzugsweise quer zum Trogkettenförderer - aus der Dichtstellung ausziehbar ist.
    6. Schieberverschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberplatte (21) in Bezug auf die Förderrichtung des Trogkettenförderers als Querschieber und die Deckenfläche des Schieberkastens (20) als lösbarer Deckel (50) ausgebildet ist, derart, daß sowohl die Schieberplatte (21) als auch der Dichtrahmen (51-53) durch die Deckelöffnung ein- und ausbaubar sind.
    7. Schieberverschluß nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtrahmen einen federnd auf der der öffnung zugewandten Seite der Schieberplatte (21) angreifenden Abstreifer (53) aufweist.
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    °.. Schiebervernchliiß nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberplatte (?1) an ihrer Stirnseite ein nach unten geneigtes Abschlußblech (?,?) aufweist, welches den Schieberkasten (20) in der Schließstellung zur Scb?5ttgutaustragöffnung hin absperrt.
    9. CcMeberverschluß nach Anspruch 1 bis 8, dadurch g e k e nnzeichnet, daß die Schieberplatte (21) an ihrem rückwärtigen Ende einen nach unten ragenden Abschlußsteg (40) aufweist, an dem ein federnd auf dem Kastenboden (42) angreifender Abstreifer (41,45,46) vorgesehen ist.
    10. Schieberverschluß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der rückwärtige Bereich des Schiebers (21) nur auf seiner Bewegung aus der Schließstellung in die Freigabestellung auf einem kurzen Stück des Schiebeweges eine Hupfbewegung von den Führungen (24) und dem Kastenboden (42) weg ausübt derart, daß während der Hupfbewegung der Abstreifer (41) vom Kastenboden (42) freikommt, in der Freigabestellung sowie auf dem ganzen Weg zwischen Freigabestellung und Schließstellung auf dem Kastenboden (42) aufliegt.
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