DE2755581A1 - Farblose polycarbonat-gegenstaende - Google Patents

Farblose polycarbonat-gegenstaende

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DE2755581A1 DE19772755581 DE2755581A DE2755581A1 DE 2755581 A1 DE2755581 A1 DE 2755581A1 DE 19772755581 DE19772755581 DE 19772755581 DE 2755581 A DE2755581 A DE 2755581A DE 2755581 A1 DE2755581 A1 DE 2755581A1
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    • C08G64/04Aromatic polycarbonates
    • C08G64/045Aromatic polycarbonates containing aliphatic unsaturation

Description

Es wird eine Masse und Verfahren geschaffen, durch die gegossenen Polycarbonat-Gegenständen ein farbloses Aussehen vermittelt wird, wie Linsen und Linsenrohlinge sowie dem Gegenstand Fluoreszenz zu vermitteln, wenn derselbe ultravioletten Licht ausgesetzt wird. Die Masse enthält etwa 40 Teile Maleinsäureanhydrid, Maleinsäure, Copolymere des Propylenglykols mit Maleinsäure oder Maleinsäureanhydrid oder Gemische derselben und etwa 0,5 bis 1,5 Teile eines Gemisches aus 10 Teilen Kobaltacetylacetonat und etwa 0,4 Teile bis 1,2 Teile Kupferacetylacetonat. Etwa0,05 bis 0,15 Teile der Masse werden mit 1600 Teilen Polycarbonatmonomer-Katalysdatorvorpolymer-Gemisch vermischt und unter Ausbilden des angestrebten Gegenstandes gegossen.
Die Erfindung betrifft eine Masse, die herkömmlichen Polycarbonatharzen zugesetzt werden kann zwecks Vermitteln eines farblosen Aussehens bezüglich optisch klarer Polycarbonatgegenstände, wie Linsen oder Linsenrohlinge, die hieraus hergestellt werden.
Polycarbonatharze, wie Allyldiglykolcarbonat haben ausgedehnte Anwendung zum Ausbilden von optisch klaren Linsenrohlingen und Linsen ophthalmischer Qualität gefunden. Obgleich diese Harze zu einem höchst zweckmäßigen Produkt zur Herstellung derartige Gegenstände geführt haben, kennzeichnen sich dieselben durch eine schwache, jedoch offensichtlich merkliche gelbe Farbe, die dieselben leicht von Glas unterscheiden läßt. Versuche, Polycarbonatvorpolymer-Gemische zu erstellen, die "farblos" erscheinen, wenn dieselben polymerisiert werden, haben zu keinem Erfolg geführt. Der hier angewandte Ausdruck "farblos" bezieht sich auf ein glasartiges Aussehen, d.h. eine sehr geringfügig bläuliche Färbung, wie sie bei
linsen
Glas/auftritt, wenn dieselben von der Seite her betrachtet werden.
Weiterhin wurde es mit der Zunahme der hergestellten Anzahl an Polyearbonatlinsen mit ophthalmischer Qualität für jeden Hersteller immer schwieriger, seine Produkte nach dem Verlauf zu identifizieren. Diesbezüglich wäre es für einen einzelnen Hersteller äußerst zweckmäßig, seine Produkte schnell und einfach von dnenjenigen der Konkurrenz zu idenfizieren, wenn eine Linse zur Reparatur oder Ersatz retonrniert wird.
80982A/1000
Bei dem Einarbeiten der erfindungsgemäßen Masse in herkömmliche Polycarbonat-Gegenstände vermittelt dieselbe dem Produkt nicht nur das angestrebte farblose Aussehen, sondern ebenfalls eine schwache, jedoch unterscheidbare ultraviolettaktivierte Fluoreszenz, .■as eine leichteund schnelle Identifizierung ermöglicht.
Erfindungsgemäß wurde nun gefunden, daß eine Kombination von zwei gut bekannten Kunststoff-Färbemitteln, vie Kobaltacetylacetonat und Kupferacetylacetonat bei Vermischen in bestimmten Anteilen mit Maleinsäure, Maleinsäureanhydrid oder Copolymeren bestimmter Glykole mit Maleinsäureanhydrid oder Maleinsäure daraus hergestellten Gegenständen sowohl ein farbloses Aussehen als auch die Fähigkeit zu fluoreszieren bei Aussetzen gegenüber ultravioletter Bestrahlung vermitteln kann, wenn dieselbe in wirksamen Mengen zu herkömmlichen Carbonathazzen zugestzt wird. Xupferacetylacetonat allein vermittelt eine grünlich-blaue Färbung, Kobaltacetylacetonat allein vermittelt eine rosa bis rostfarbene Färbung. Eine geeignete Kombination dieser zwei Färbemittel zusammen mit diesen Harzen, wie Monopropylenglykolmonomaleat enthält jedoch ein "farbloses Konzentrat", das die Herstellung von Polycarbonatgegenständen ermöglicht, die frei von der characteristischen gelben Farbe derartiger Gegenstände sind und die vom visuellen Standpunkt aus praktisch von Glasgegenständen nicht unterscheidbar sind.
Nach einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform wird ein Konzentrat hergestellt, das etwa 40 Teile einer Substanz enthält, die aus der Gruppe bestehend aus Maleinsäureanhydrid, Maleinsäure, Copolymeren des Propylenglykols mit Maleinsäureanhydrid oder Maleinsäure und Gemischen derselben und etwa 0,5 bis 1,5 Teilen eines Gemisches bestehend aus etwa 10 Teilen Kobaltacetylacetonat und 0,4 bis 1,2 Teilen Kupferacetylacetonat ausgewählt ist. Eine weitere bevorzugte Konzentratmasse enthält 40 Teile eines Copolymer bestehend aus dem Reaktionsgemisch praktisch äguimolaer Mengen an Propylenglykol mit Haieinsäureanhydrid, etwa 0,9 Teilen Kobaltacetylacetonat und etwa 0,07 Teilen Kupferacetylacetonat.
Das Konzentrat als solches kann den Polycarbonatharzen, z.B. Allyldiglykolcarbonatharzen, in einem Anteil von 16 Teilen PoIycarbonatharz zu 0,05 bis 0,15 Teilen Konzentrat zugesetzt werden.
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Nach Einarbeiten und gründlichem Vermischen des Konzentrates in das Harz können optisch klare Gegenstände vermittels verschiedener, allgemein bekannter Arbeitsweisen, z.B. Gießen, hergestellt werden unter Erzielen von farblosen Gegenständen, die bei der visuellen Betrachtung von Glas praktisch nicht zu unterscheiden sind.
Wenn weiterhin, wie oben beschrieben, ausgebildete Gegenstände ultravioletter Bestrahlung ausgesetzt werden, zeigen dieselben eine schwache, jedoch unterscheidbare Fluoreszenz, die ein einfaches und wirksames Verfahren zum Identifizieren der Gegenstände nach dem in den Handelbringen ergibt. Um die Fluoreszenz weiter zu erhöhen, kann der Vorpolymermasse ebenfalls ein Fluoreszenz-Farbstoff in einer Konzentration vonweniger als etwa 10 Teilen pro Million, vorzugsweise etwa 0,25 Teilen pro Million zugesetzt werden, ohne daßdie Farbe nachteilig beeinflußt wird.
Nach einer wahlweisen erfindungsgemäßen Ausführungsform kann jede der oben angegebenen Komponenten dem fertigen Polycarbonatvorpolymer in geeigneten Anteilen zugesetzt werden, ohne daß zuerst ein Konzentrat hergestellt wird.
Eine der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht somit darin, ein Verfahren zum Herstellen von Polycarbonat-Gegenständen zu schaffen, die ein farbloses Aussehen zeigen.
Eine weitere der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine Masse zu schaffen, die leicht aus billigen Bestandteilen hergestellt werden kann zum Einarbeiten in herkömmliche Polycarbonatharze zwecks Entfernen der gelben Farbe, die normalerweise bei hieraus gegossenen Produkten auftritt.
Eine weitere Aufgabe besteht darin, ein einfaches Verfahren zur einzigartigen Identifizierung von Polycarbonatgegenständen zu schaffen, nachdem dieselben in den Handel gebracht worden sind.
Eine weitere der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, ein Verfahren zum Ausbilden farbloser, optisch klarer Polycarbonatgegenstände, z.B. Linsen oder Linsenrohlinge ophthalmischer Qualität zu schaffen.
Es wird angenommen, daß Versuche nach dem Stand der Technik zum Entfernen der Gelbfärbung, die allg. in Pfclycarbonatharzen, v/ie Allyldiglykolcarbonat vorliegt, allgemein nur dann erfolgreich waren, wenn die charakteristische Gelbfärbung durch eine andere Farbe ersetzt wurde. 809824/1000 - 7 -
Im Gegensatz hierzu wird erfindungsgemäß eine Masse geschaffen, die die gelbe Farbe neutralisieren kann und zu einem farblosen, gegossenen Polycarbonatgegenstand führt. Die erfindungsgemäße Masse kann als ein Konzentrat hergestellt und sodann direkt den Polycarbonate vorpolymeren in den weiter unten angegebenen Mengen zugesetzt werden unter Erzielen farbloser Gegenstände. Wahlweise können die einzelnen Bestandteile des Konzentrats getrennt oder direkt zu dem Vorpolymer unter Erzielen der gleichen Wirkung zugesetzt werden. Die erstere Verfahrensweise ist jedoch bevorzugt, da kleine, jedoch kritische Mengen der Komponenten der erfindungsgemäßen Masse sich leichter in die Vorpolymergemische einarbeiten lassen, wenn sie zunächst als ein Konzentratansatz vermischt worden sind.
Für die erfindungsgemäße Masse sind drei Komponenten von Bedeutung. Die erste ist Kobaltacetylacetonat, ein bekanntes Färbemittel, das allein in ausreichender Konzentration Pojycarbonatpolymeren und Copolymeren der Polycarbonate mit Maleaten eine rosa bis rostige Farbe vermittelt. Die zweite Komponente ist Kupferacetylacetonat, das diesen Harzen allein in ausreichender Konzentration eine grünlich-blaue Farbe vermittelt. Die dritte Komponente enthält Maleinsäure, Maleinsäureanhydrid und/oder Copolymere aus Propylenglykol, Äthylenglykol oder Glyzerin mit Maleinsäureanhydrid oder Maleinsäure. Das Vorliegen einer oder mehrerer dieser letztere Substanzen in Kombination mit den Kobalt- und Kupferacetonaten in geeigneten Anteilen verändert die Farbcharacteristika jedes der Färbemittel oder wirkt mit diesen Färbemitteln zusammen, unter Ausbilden einer Substanz, die wirksam die natürliche Gelbfärbung von gegossenen Polycarbonatgegenständen neutralisiert.
Die relativen Mengen dieser drei Substanzen in dem erfindungsgemäßen Konzentrat wind wie folgt: 40 Teile Harz, ausgewählt unter anderem aus den oben angegebenen; etwa 0,5 bis 1,5 Teile eines Gemisches aus 10 Teilen Kobaltacetylacetonat und 0,4 bis 1,2 Teilen Kupferacetylacetonat. Eine bevorzugte Zusammensetzung enthält 40 Teile des Reaktiönsproduktes praktisch äquimolarer Mengen an Propylenglykol mit Maleinsäureanhydrid, 0,9 Teile Kobaltacetylacetonat und etwa Q,07 Teile Kupferacetylacetonat.
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Es werden sodann 0,05 bis etwa 0,15 Teile dieser Masse zu etwa 26 Teilen Allyldiglykolcarbonat zugesetzt, das einen Katalysator, wie Isopropylpercarbonat dnthält. Es werden ebenfalls, falls dies zweckmäßig erscheint, eine geringe Menge eines Ultraviolettabsorbers (wahlweise) und 0,25 Teilepro Million eines Fluoreszenz-Farbstoffs, wie unter der Handelsbezeichnung Uvitex-OB verkauft, zugesetzt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Reihe Ausführungsbeispiele erläutert:
Beispiel 1
eine
Es werden/8OO g Allyldiglykolcarbonatharz - unter der Warenbezeichnung CR-39 im Handel - enthaltende Linsen ausbildende Masse, 0,0175 g Kupferacetylacetonat, 4,0 g Monopropylenglykolmonomaleat (MPGMM), 0,20 g UVA Nr. 9 (2-Hydroxybenzophenon, American Cyanimid) und 25 g Isopropylpercarbonat innig vermischt, filtriert und vermittels herkömmlicher Arbeitsweisen unter Ausbilden von Linsenrohlingen gegossen. Nach dem Härten zeigen die Prudkte eine leicht bläulich-grüne Färbung. Es kann keine Gelbfärbung beobachtet werden, dieselbe ist vielmehr durch die grünlich-blaue Färbcharacteristik des metallorganischen Farbstoffes ersetzt worden.
Beispiel 2
Es werden 800 g CR-39, 0,08 g Kobaltacetylacetonat, 4,0 g MPGMM, 0,2 g UVA Nr. 9 und 25 g Isopropylpercarbonat innig vermischt und vermittels herkömmlicher Verfahrensweisen gegossen. Die so hergestellten Linsenrohlinge weisen eine rosa bis rostfarbige Färbung auf, die wirksam die natürliche Gelbfärbung des ungefärbten Materials maskiert.
Beispiel 3
Ein Vorpolymergemisch bestehend aus 800 g Cr-39, 4 g MPGMM, 0,12 g Kobaltacetylacetonat, 0,20 g UVA Nr. 9 und 25 g Isopropylpercarbonat wird wie oben beschrieben, hergestellt. Es wird ein zweites Vorpolymergemisch hergestellt, das demjenigen nach dem ersten identisch mit der Ausnahme ist, daß anstelle des Kobaltacetonates 0,15 g Kupferacetylacetonat angewandt werden. Diese beiden Vorpolymergemische werden sodann in einem 50:50 Gewichtsverhältnis vermischt.
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Das Gemisch wird gerührt und in Rohlinge, Minus- und öluslinsen gegossen. Die gegossenen Produkte weisen ein gutes klares farbloses Aussehen auf, v.enn sie mit Produkten verglichen werden, die ohne Färbemittel gegossen worden sind. Bei der Belichtung mit ultraviolettem Licht zeigen diese Produkte eine schwache,jedoch feststellbare Fluoresnzen.
Beispiel 4
Unter Anwenden der Masse nach Beispiel 3 werden die folgenden Variablen geprüft zwecks Bestimmen deren Wirkung auf die Linsen und es wurden die folgenden Ergebnisse erhalten:
Parameter
Schwankung
Ergebnis
% Katalysator eingeschl, Härtungszyklus
2,77 - 3,25 keine Wirkung auf die Farbe
über Nachtzyklus
zu schnellem 5h" " "
Zyklus
% Methylmethacrylat eingeschl.
Abnahmezeit
Luftalterung
0 bis 40% "
abgenommen bei 10% bis 50% Farbstoffhärtung "
Versuch in parallelen mit herkömmlichen CR 39 Linsen" bis zu 250 Stunden
Luftfeuchtigkeitsalterung bei 88OC (100% relativer Luftfeuchtigkeit)
Belichtung auf dem Dach Fadeometer Prüfung
Zeit (h)
24 48 72 100
30 Tage auf dem Dach
100 Stunden im Fadeometer
zeigte ausgezeichnete Farbstabilität vergleichbar oder größer als herkömmliche Polycarbonatgegenstände
keine Wirkung auf die Farbe
handelsgängige Vorrichtung zum Beschleunigen des Alterns.
- 10 -
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Beispiel 5
Es wird das Verfahren nach dem Beispiel 3 mit der Ausnahme wiederholt, daß ein angenähert äquimolares Gemisch aus Propylenglykol und Maleinsäureanhydrid, vermischt vermittels herkömmlicher Verfahrensweise, anstelle von MPGMM angewandt wird. Die nach diesem Verfahren und mit der Masse dieses Beispiels hergestellten optisch klaren Produkte zeigen eine Farbe, die sich von derjenigen der Produkte nach Beispiel 3 nicht unterscheiden ließ.
Beispiel 6
Das Verfahren nach Beispiel 3 wird mit der Ausnahme wiederholt, daß MPGIIM forgelassen wurde. Aus dieser Zusammensetzung hergestellte gegossene Produkte zeigen eine Farbe, die anfänglich den normalen, gelb getönten Produkten nach dem Stand der Technik ähnlich war. Nach dem Feuchtigkeitsaltern, wie im Beispiel 4 offenbart, wurde beobachtet, daß diese Linsen eine geringer beständige Farbe als diejenigen mit der Zusammensetzung einschließlich MPGMM aufweisen. Von den verschiedenen erfindungsgemäß zweckmäßigen Monomeren wurde die stabilste Färbung erhalten, wenn ein Gemisch aus Propylenglykol und Maleinsäureanhydrid angewandt wird.
Beispiel 7
Es wird ein Vorpolymergemisch unter Anwenden von 386,4 g CR-39, 13,6 g Isopropylpercarbonat, 1,2 g Maleinsäureanhydrid, 1,2 g Propylenglykol, 0,05 g Kobaltacetylacetonat, 0,0055 g Kupferacetylacetonat und 0,10 g UVA Nr. 9 hergestellt. Diese Zusammensetzung führt zu gegossenen Produkten mit einem farblosen Aussehen, das stabil bei dem Aussetzen gegenüber Luftfeuchtigkeitsprüfungen war.
Beispiel 8
Das Verfahren des Beispiels 7 wurde mit der Ausnahme wiederholt, daß anstelle des Maleinsäureanhydrids eine gleiche Menge an Maleinsäure angewandt wurde. Die aus dieser Masse gegossenen Produkte unterscheiden sich nicht von denjenigen nach Beispiel 7.
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Beispiel 9
Um die leichte Handhabung und Standardisierung der Konzentrationen der Färbemittel in den gegossenen Polycarbonatgegenständen zu fördern, werden Konzentrate hergestellt, die dem Carbonatmonomer-Polymerisationskatalysator-Gemisch zugesetzt werden können, um zu den gewünschten Wirkungen zu führen. Ein erfolgreiches Konzentrat setztsich wie folgt zusammen:
174 g Propylenglykol, werden bei 60°C mit 226 g Maleinsäureanhydrid bei der gleichen Temperatur vermischt. Nach dem Vermischen dieser Komponenten und dem Umsetzen derselben, werden 0,74 g Kuperacetylaoetonat und 9,Og Kobaltacetylacetonat zugesetzt. Das Gemisch wird erwärmt und gerührt bis alle metallischen Salze gelöst sind und sodann durch ein mittleres Porösitätsfilter filtriert.
9,3 g dieses Konzentrates werden sodann zu einem Vorpolymer aus 1,655 g Allyldiglykolcarbonat vermischt mit Isopropylpercarbonat zugesetzt. Dieses Vorpolymergemisch wird geführt und durch ein 7 bis 10 Mikron Milliporfilter vor dem Gießen filtriert. Das Gemisch führt zu farblosen Linsen und Linsenrohlingen normaler Härte.
Beispiel 10
Das Verfahren nach Beispiel 9 wird mit der Ausnahme wiederholt, daß Ciba-Geigy Uvitex-OB - ein Fluoreszenzfarbstoff, der zwecks Abgabe einer blauen Farbe mit ultraviolettem Licht aktiviert wird -wird dem Konzentrat zugesetzt, so daß dessen abschließende Konzentration in dem gegossenen Produkt sich auf etwa 0,25 Teile pro Million beläuft. Der Zusatz dieser Substanz hat keine Wirkung auf die Eigenschaften der gegossenen Produkte als daß die schwache Fluoreszenz verstärkt wird, die in den Polycarbonatgegenständen, die die erfindungsgemäße Zusammensetzung enthalten, natürlicherweise auftritt. Der Zusatz des Farbstoffes führt zu einer stärker bestimmbaren Identifizierung. Es können weitere Fluoreszenzfarbutoffe für diesen Zweck angewandt werden und tatsächlich stellt der Farbstoff einen wahlweisen Bestandteil dar, der fortgelassen werden kann. /
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Claims (14)

PATENTANWALT „_, BERLIN 33 8.12.77 MANFREDMIEHE falkenr.ed 4 Telefon: (030) 8 3119 50 Diplom-Chemiker Telegramme: INDUSPROP BERLIN Telex: 0185443 US/O2/2369 Λ0 2949 Λ W E R I C A Ii OPTICAL CORPORATION Southbridge, ilass. 01550, USA Farblose Polycarbonat-Gegenstände P atentansprüche
1. Masse, die optisch klaren Polycarbonat-Gegenständen ein farbloses Aussehen vermittelt, dadurch gekennzeichnet , daß dieselbe aus etwa 40 Teilen eines Bestandteils ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Maleinsäureanhydrid, Maleinsäure, Copolymeren des Propylenglykols, Äthylenglykols oder Glyzerins mit Maleinsäureanhydrid und Gemischen derselben und etwa 0,5 bis 1,5 Teilen eines Gemisches, bestehend im wesentlichen aus 10 Teilen Kobaltacetylacetonat und 0,4 bis 1,2 Teilen Kupferacetylacetonat besteht.
2. Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß dieselbe aus 40 Teilen eines Copolymers, bestehend im wesentlichen aus dem Umsetzungsprodukt äquimolarer Mengen an Propylenglykol mit Maleinsäureanhydrid, etwa 0,9 Teilen Kobaltacetylacetonat und etwa 0,07 Teilen Kupferacetylacetonat besteht.
3.Optisch klardurchsichtige, farblose Linse ophthalmischer Qualität dadurch gekennzeichnet , daß dieselbe etwa 16 Teile Allyldiglycolcarbonat und etwa 0,05 und 0,15 Teile einer Masse enthält, die aus 40 Teilen eines Bestandteils ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Maleinsäureanhydrid, Maleinsäure, Copolymeren des Propylenglykols, Äthylenglykols und Glyzerin mit Maleinsäureanhydrid oder Maleinsäure und Gemischen derselben, sowie etwa 0,5 bis 1,5 Teile eines Gemisches, bestehend im wesentlichen aus 10 Teilen Kobaltacetylacetonat und 0,4 bis 1,2 Teilen Kupferacetylacetonat, .oesteht.
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4. Linse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß dieselbe einen fluoreszierenden Farbstoff in einer Konzentration von weniger als etwa 10 Teilen pro Million enthält.
5. fcinse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Bestandteil Monopropylenglykolmonomaleat ist.
6. Linse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe etwa 0,09 Teile der Masse enthält.
7. Linse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe im wesentlichen 1600 Teile Allyldiglykolcarbonat, etwa 5 bis 15 Teile des Reaktionsproduktes aus Propylenglykol und Maleinsäureanhydrid, etwa 0,1 bis 0,3 Teile Kobaltacetylacetonat und etwa 0,005 bis 0,03 Teile Kupferacetylacetonat enthält.
8. Linse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe 9 Teile Monopropylenglykodanonomaleat, etwa 0,20 Teile Kobaltacetylacetonat und etwa 0,015 Teile Kupferacätylacetonat enthält.
j. Linse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe eine Spurenmenge eines verträglichen ultravioletten Absorbers enthält.
10. Verfahren zum Ausbilden eines farblosen, optisch klardurchsichtigen Polycarbonat-Gegenstandes, gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschritte:
(1) Ausbilden eines polymerisierbaren, einen Polymerisationskatalysator enthaltenden Karbonat-Vorpolymer;
(2) Ausbilden eines farblosen Konzentrates, das etwa 40 Teile eines Bestandteils ausgewählt aus der Gruppe aus Maleinsäureanhydrid, Maleinsäure, Copolymeren des Propylenglykols, Äthylenglykols und Glyzerins mit Maleinsäure, Copolymere des Propylenglykols, Äthylenglykols und Glyzerins mit Maleinsäureanhydrid und Gemische derselben, sowie etwa 0,5 bis 1,5 Teile eines Gemisches bestehend im wesentlichen aus 10 Teilen Kobaltacetylacetonat und 0,4 bis 1,2 Teilen Kupferacetylacetonat enthält;
(3^ Vermischen von 16 Teilen des Monomer mit 0,05 bis 0,15 Teilen des Konzentrates und
(4) Verformen und Härten des nach Stufe 3 erhaltenenen Gemisches unter Ausbilden des Gegenstandes.
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11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenstand ein Linsenrohling ophtalmischer Qualität ist.
12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Konzentrat 40 Teile eines Copolymer enthält, das im wesentlichen aus dem Reaktionsprodukt von äquimolaren Mengen an Propylenglykol mit Maleinsäureanhydrid, etwa 0,9 Teilen Kobaltacetylacetonat und etwa 0,07 Teilen Kupferacetylacetonat besteht.
13. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß etwa 0,10 Teile Konzentrat mit 16 Teilen Harz vermischt werden.
14. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß als polymerisierbares Carbonatmonomer Allyldiglykolcarbonat angewandt wird.
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