DE275309C - - Google Patents
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- DE275309C DE275309C DENDAT275309D DE275309DA DE275309C DE 275309 C DE275309 C DE 275309C DE NDAT275309 D DENDAT275309 D DE NDAT275309D DE 275309D A DE275309D A DE 275309DA DE 275309 C DE275309 C DE 275309C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D34/00—Mowers; Mowing apparatus of harvesters
- A01D34/01—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
- A01D34/02—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters
- A01D34/30—Driving mechanisms for the cutters
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Harvester Elements (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 275309 KLASSE 45 c. GRUPPE
JACOB HENRICHSEN in KOPENHAGEN. Mähmaschine mit Antrieb durch Kurvenscheibe.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. Februar 1913 ab.
Bei bisher bekannten Getreide- und Grasmähmaschinen wird die Bewegung des auf
dem Laufrad oder dessen Welle befestigten Antriebsrades auf die hin und her gehenden
Messer mittels einer an dem Laufrad oder dessen Welle befestigten Nockenscheibe übertragen,
deren Drehung durch Vermittlung eines sich gegen die Nocken legenden Hebels unmittelbar in eine Hin- und Herbewegung
ο der Messer umgesetzt wird. Der Hebel besitzt gewöhnlich zwei Rollen, die sich in die Nokken
einlegen, oder es sind zwei Hebel mit je einer Rolle und zwei Nockenscheiben vorgesehen.
Das Neue besteht gemäß der Erfindung darin, daß nur ein Hebel mit einer Rolle vorgesehen
ist und der Rückgang des Messers durch eine an sich bekannte Rückholfeder,
bewirkt wird. Derartige Rückholfedern sind
ο bereits bei Rasenmähern, deren als Nockenscheibe ausgebildetes Antriebsrad auf das
Messer direkt wirkt, bekannt. Jedoch ist hier die Feder verdeckt angeordnet, und ein Ausrücken
des Antriebes ist nicht möglich.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung schematisch veranschaulicht.
Die Fig. ι und 2 stellen zwei Ausführungsbeispiele dar, die sich für größere Gras- und
Getreidemähmaschinen eignen. Die bei der Erfindung nicht in Betracht kommenden Einzelheiten
sind in der Zeichnung weggelassen. Der in der Fig. ι dargestellte, um den Bolzen
5 des Gestelles 6 drehbare Hebel 4 ist an seinem äußeren Ende mit dem Messerbalken 7
durch eine Stange 8 verbunden, während sein inneres, zweckmäßig gebogenes Ende eine
Führungsrolle 9 trägt, die durch eine Feder 10 gegen die Hubscheibe oder das Nockenrad 11
gedrückt wird.
Die Nocken 13 der zweckmäßig in einem Stück mit dem Laufrad 12 hergestellten Hubscheibe
11 sind derart bemessen, daß der Messerbalken 7 bei der Drehung der Hubscheibe
nicht nur Bewegungen der erforderlichen Länge ausführt, sondern auch während
des Hubes derart geführt wird, daß seine Bewegung am Anfang und am Ende des Hubes
nur sehr klein, in der Mitte des Hubes dagegen sehr groß ist. In dieser Beziehung läßt
sich das Verhältnis ohne Schwierigkeiten günstiger wählen als bei der gewöhnlichen Bewegungsübertragung
durch eine Kurbel. Die Bewegung des Messerbalkens nach rechts wird durch die Feder 10 bewirkt, aber auch diese
Bewegung wird jeweils durch je einen der Nocken 13 gesteuert.
Beim Leergang der Maschine wird die Rolle 9 am Hebel 4 durch Drehung eines geeigneten
Schlüssels 14 abgestellt.
Die Rolle 9 liegt zweckmäßig gegen den jeweils am tiefsten liegenden Teil des Nockenrades
11 an; mithin befindet sie sich nur in geringem Abstande über dem jeweils den Boden
berührenden und in diesen etwas eingesunkenen Teil des Laufrades 12.
Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der eben beschriebenen
dadurch, daß die Nocken nicht seitlich angebracht, sondern radial gerichtet sind, wobei
der Hebel 4 hier als Winkelhebel ausgebildet
Claims (1)
- ist. Die Abstellung der Rolle 9 kann hier ebenfalls durch eine Vorrichtung wie in Fig. 1 leicht vorgenommen werden.g Patent-Anspruch:Mähmaschine, bei der der Antrieb des Messerbalkens nach der einen Richtung mittels einer an einem Laufrad oder der mitumlaufenden Radachse angeordneten ίο Kurvenscheibe und der Rückgang durch eine Rückholfeder erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß in die Nocken das freie, zweckmäßig mit einer Gleitrolle o. dgl. versehene Ende eines am Maschinengestell gelagerten, mit dem Messerbalken verbundenen Hebels eingreift, der mittels einer ebenfalls am Maschinengestell gelagerten Feder in ständiger Berührung mit der Kurvenführung gehalten wird und mittels eines der Federspannung entgegenwirken- 2c den Abdrückdaumens o. dgl. zwecks Abstellung der Messerbalkenbewegung aus dem Bereich der Kurvenscheibe gebracht werden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE275309C true DE275309C (de) |
Family
ID=531604
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT275309D Active DE275309C (de) |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE275309C (de) |
-
0
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