DE1042934B - Landwirtschaftliches Geraet - Google Patents

Landwirtschaftliches Geraet

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DE1042934B
DE1042934B DEW19425A DEW0019425A DE1042934B DE 1042934 B DE1042934 B DE 1042934B DE W19425 A DEW19425 A DE W19425A DE W0019425 A DEW0019425 A DE W0019425A DE 1042934 B DE1042934 B DE 1042934B
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Peter George Ware
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B1/00Hand tools
    • A01B1/06Hoes; Hand cultivators
    • A01B1/065Hoes; Hand cultivators powered
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B1/00Hand tools
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein landwirtschaftliches Gerät mit durch eine hin- und hergehende Bewegung angetriebenen austauschbaren Werkzeugen, welches einen Handgriff und einen Antriebsmotor aufweist, und ist dadurch gekennzeichnet, daß unter Vereinigung von Handgriff, Motor und einem röhrenförmigen Glied zu einer baulichen Einheit ein die Drehbewegung des Antriebsmotors in eine hin- und hergehende Bewegung umformendes Zwischengetriebe vorgesehen ist und ein in dem röhrenförmigen Glied gleitbar gelagerter und das Werkzeug antreibender, mit einer Kupplungsvorrichtung zur Aufnahme der gegeneinander auswechselbaren Werkzeuge dienender Schaft die bauliche Einheit aus Handgriff, Motor und röhrenförmigem Glied überragt.
Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß die Werkzeughalterung nicht zur Erfüllung von Getriebeaufgaben in Anspruch genommen werden muß.
Durch die Erfindung wird ein tragbares, motorisch angetriebenes landwirtschaftliches Gerät geschaffen, das durch Auswechslung seiner Werkzeuge den verschiedenen Aufgaben, wie der Bearbeitung des Bodens, Mähvorgängen, dem Besprühen oder Verstäuben von Insektenschutzmitteln usw., angepaßt werden kann.
Vorzugsweise ist der Motor eine Verbrennungskraftmaschine, deren Zylinderkopf koaxial zu dem Handgriff angeordnet ist. Das die Drehbewegung der Antriebsmaschine umformende Zwischengetriebe wird zweckmäßig in einem zwischen dem Kurbelwellengehäuse der Maschine und dem röhrenförmigen Glied liegenden Gehäuse untergebracht. Gegebenenfalls kann zwischen dem Antriebsmotor und dem dessen Drehbewegung umformenden Zwischengetriebe ein Reduktionsgetriebe zur Verringerung der Frequenz der Bewegungen des hin- und herbeweglichen Schaftes im Verhältnis zu der Drehzahl des Antriebsmotors eingeschaltet sein. Bei dem Zwischengetriebe handelt es sich vorzugsweise um einen Scotch-Kurbelmechanismus, dessen Kreuzkopf an dem hin- und herbeweglichen Schaft sitzt.
Weitere Merkmale und Einzelheiten des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der folgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele von erfindungsgemäßen landwirtschaftlichen Geräten. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines motorisch angetriebenen landwirtschaftlichen Gerätes, das mit einem hin- und herbeweglichen hackenartigen Bodenbearbeitungswerkzeug ausgerüstet ist;
Fig. 2 ist eine Stirnansicht des Geräts gemäß Fig. 1, rechtwinklig zu .dessen Achse gesehen;
Fig. 3 ist eine Längsansicht des Geräts, teilweise im Schnitt, in vergrößertem Maßstabe unter teilweiser Weglassung des Bedienungsgriffs;
Anmelder:
Peter George Ware,
Sunningdale, Berkshire (Großbritannien)
Vertreter: Dipl.-Ing. R. H. Bahr
und Dipl.-Phys. E. Betzier, Patentanwälte,
Heme (Westf.), Freiligrathstr. 19
Peter George Ware, Sunningdale,
Berkshire (Großbritannien),
ist als Erfinder genannt worden
Fig. 4 ist ein Schnitt gemäß Linie IV-IV der Fig. 3; Fig. 5 ist ein Schnitt gemäß der Linie F-F der Fig. 3; Fig. 6 zeigt im Längsschnitt eine andere Ausführungsform des hin- und hergehenden Antriebs;
Fig. 7 und 8 sind Vorder- und Seitenansichten eines Hackwerkzeugs und zeigen die Ausbildung des Schaftes desselben zwecks Anbringung an dem Gerät;
Fig. 9 und 10 sind Vorder- und Seitenansichten eines mit dem Gerät kombinierten Zuggrubbers;
Fig. 11 ist eine Seitenansicht eines Eggwerkzeuges von zwecks Betätigung durch das Gerät gemäß der Erfindung ausgebildeter Konstruktion;
Fig. 12 ist ein Schnitt gemäß Linie XII-XII der Fig. 11;
Fig. 13 ist ein Schnitt durch eine Pumpe mit hin- und hergehendem Kolben einer für ihre Anbringung an dem Gerät geeigneten Konstruktion;
•Fig. 14 ist ein Schnitt durch eine hin- und hergehende, zur Anbringung an der Maschine geeignete Grasmähvorrichtung;
Fig. 15 ist eine Aufsicht der Schneidstangenanordnung gemäß Fig. 14, teilweise weggebrochen;
Fig. 16 zeigt im Schnitt eine Einzelheit der Fig. 14; Fig. 17 und 18 zeigen in Seitenansicht und in Aufsicht eine andere Einzelheit der Fig. 14.
Das in den Fig. 1 und 2 als solches dargestellte Gerät besteht aus einem allgemein mit 20 bezeichneten Verbrennungskraftmotor und einem an dessen Zylinderkopf 22 angebrachten Bedienungsgriff 21. Die Teile des geteilt ausgebildeten Kurbelgehäuses 23 des Motors bestehen aus einem Stück mit denen eines Gehäuses 24, das einen Mechanismus zur Umformung der Drehbewegung des Motors in die hin- und hergehende Be-
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wegung eines das Werkzeug tragenden Schaftes 25 aufnimmt. Das Verhältnis der Frequenz der Bewegungen dieses Schaftes zu der Drehzahl des Motors 20 wird durch die durch Riemen verbundenen Rollen 26 und 27 auf der Kurbelwelle 28 der Maschine und der einleitenden Welle 29 des die Bewegung umformenden Mechanismus (Fig. 3) herabgesetzt. An einer abnehmbar an einem Zapfen 33 am unteren Ende des Gehäuses 24 angeordneten Konsole 32 ist ein Paar von auf dem Boden abrollenden Rädern 31 gelagert.
Wie aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich ist, ist die Eingangswelle 29 des Umformgetriebes drehbar in den beiden Teilen des zweigeteilten Gehäuses 24 gelagert und trägt einen Kurbelzapfen 34, der das Antriebsglied eines Scotch-Kurbelmechanismus bildet. In diesem Mechanismus arbeitet ein an dem Kurbelzapfen 34 fester Gleitblock 35 in einem Kreuzkopf 36, der an dem hin- und hergehenden Schaft 25, in einem Raum 37 des Gehäuses 24 liegend, befestigt ist. Der Schaft 25 gleitet in einem röhrenförmigen Glied 38, welches einen Teil des Gehäuses bildet. Der Kreuzkopf ist durch einen Wellenstumpf 39 verlängert, der in einer Verlängerung der Bohrung des röhrenförmigen Gliedes 38 an der gegenüberliegenden Seite des Raumes 37 gleitet.
Das äußere Ende des hin- und hergehenden Schaftes trägt einen gespalteten Bundring 41, dessen gegabelte Teile durch eine Spannschraube 42, die sich durch den Schaft 25 hindurch erstreckt, zusammengezogen werden können. Zwischen der Bohrung 43 des Bundringes 41 und dem Schaft 25 ist so viel Spiel vorhanden, daß in den gebildeten Ringraum der hohle Schaft eines Werkzeuges eingeführt und mittels der Schraube 41 gegen den Schaft 25 verspannt werden kann. An den sich gegenüberliegenden Enden des Bundringes 41 und des Zapfens 33 ist ein nachgiebiger Kautschukbalg 44 befestigt, durch den der Zutritt von Schmutz und Feuchtigkeit zu den aufeinander gleitenden Flächen verhindert wird.
Das Arbeitswerkzeug des in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellten Geräts ist eine Schubhacke. Dieses Werkzeug weist einen mit Schlitzen 47, die es ermöglichen, ihn über die Spannschraube 42 in den Ringraum zwischen dem Bundring 41 und dem Schaft 25 einzuführen, versehenen Hohlschaft 46 auf.
Die die Lauf räder tragende Konsole 32 weist einen gespaltenen Bundring 48 auf, der durch eine Schraube 49 auf dem Zapfen 33 verspannt werden kann. Eine Ringrille 51 des Zapfens 33 sichert die Schraube 49 und damit die Konsole in der ordnungsgemäßen axialen Lage auf dem Zapfen.
Ein besonderes Merkmal des Antriebsmotors besteht darin, daß der Brennstoffbehälter und der Vergaser 53 zu einer Einheit zusammengebaut sind, die um eine Querachse an der Maschine so verschwenkt werden kann, daß sie je nach den Arbeitsbedingungen des Werkzeugs immer in die vertikale Lage verbracht und in dieser festgestellt werden kann. Zu diesem Zweck ist das Zuführungsrohr 54 des Vergasers, wie aus Fig. 5 ersichtlich, drehbar in die Ansaugleitung 55 an der Seite des Zylinders 56 eingepaßt, und der Behälter 52 trägt eine in einem Dichtungsring 58 endende Kon- >ole 57, die in einer koaxialen Aussparung des die Ansaugleitung bildenden Schmiedestücks untergebracht ist. Der Dichtungsring 58 wird durch eine Schraube ΰ9 verspannt. Das mit einem Hackwerkzeug ausgerüstete Gerät kann mit oder ohne die abnehmbare, die Räder tragende Konsole 32 verwendet werden. An Stelle des Paares von Rädern 31 kann auch eine Rolle oder eine Gleitplatte verwendet werden. Bei seiner Benutzung wird das Gerät gleichmäßig von Hand in der gewünschten Richtung verschoben, wobei die Hacke Schläge in schneller Folge, z. B. 500/min., ausführt und den Boden auf dem von ihr bestrichenen Weg aufbricht. Bei Verwendung der Räder oder einer entsprechenden Anordnung kann durch Neigung des Handgriffs die Eindringtiefe in den Boden in geeigneter Weise geregelt werden.
Die Rollen 26 und 27 werden vorzugsweise von vorn durch eine Haube 61 abgedeckt, welche eine Öffnung
ίο aufweist, um das Aufsetzen einer Andrehscheibe 62 auf die Kurbelwelle 28 zu ermöglichen.
Fig. 6 zeigt eine andere Ausführungsform des Mechanismus zur Umformung der Bewegung. In diesem Falle ist auf die einleitende Welle 63, die hier an die Stelle der einleitenden Welle 29 tritt, ein Kurbelzapfen 64 aufgesetzt, der mit dem oberen Ende eines hin- und herbeweglichen Schaftes 65, der dem Schaft 25 der erstbeschriebenen Ausführungsform entspricht, verbunden ist. Der Schaft 65 ist durch einen röhrenförmigen Körper 66 hindurchgeführt, in dem sich ein Querzapfen 67 erstreckt, der in einer Ausladung 68 des Gehäuses 24 gelagert ist. Auf das über das röhrenförmige Glied 66 vorstehende Ende des Schaftes 65 kann, wie im Falle des Schaftes 25 in Fig. 3, ein gespaltener Ringbund aufgesetzt sein, und ein Werkzeug, wie eine Hacke, das derart gehalten wird, wirkt bei seiner längsgerichteten Hin- und Herbewegung in der Querrichtung in den Bund aufspreizendem Sinne.
Die Fig. 7 und 8 veranschaulichen unter anderer Ausbildung des Hackwerkzeugkopfes 69 die Ausbildung des Schaftes 46 desselben, welche seine Befestigung an dem hin- und hergehenden Schaft 25 gemäß den Fig. 1 bis 3 oder dem Schaft 65 der Fig. 6 ermöglicht. An den Längsschlitzen 47 der sich gegenüberliegenden Seiten des Schaftes 46 greift die Spannschraube 43 an, die derart ein Drehen des Hackwerkzeugkopfes auf dem Schaft verhindert, wobei sich gleichzeitig eine gewisse federnde Nachgiebigkeit des gegabelten Endes ergibt, welche es ermöglicht, dieses durch den gespaltenen Bundring 41 fest mit dem Schaft zu verspannen.
Die Fig. 9 und 10 zeigen einen Zuggrubber 71 mit einem in ähnlicher Weise ausgebildeten Schaft 46. Während der Arbeitshub eines Hackwerkzeuges eine Stoßwirkung bedingt, erfordert der eines Zuggrubbers eine ziehende Wirkung, die bei dem neuen Gerät mit gleicher Einfachheit erhalten werden kann.
Die Fig. 11 und 12 veranschaulichen ein Eggwerkzeug, an dem eine auf den Zapfen 33 des Geräts aufschiebbare Hülse 72 angeordnet ist, die an dem Schaft durch eine Spannschraube 73 befestigt wird. Der Körper des Werkzeugs besteht aus einem Paar von Wangenplatten 74,75, die mit der Hülse72 aus einem Stück bestehen oder an dieser befestigt sind, sowie einer die unteren Kanten der Wangenplatten miteinander verbindenden Platte 76. Zwischen den Wangenplatten 74, 75 sind an deren vorderen und rückwärtigen Enden ein Paar von auf dem Boden auf ruhenden Rollen 77, 78 gelagert. An dem äußeren Ende eines an der Seite der Wangenplatte 74 angelenkten, gekröpften Armes 81 ist ein bewegliches Schneidmesser 79 gebildet.
Der Arm 81 ist fest mit einem Zapfen 82 verbunden, der sich drehbar zwischen den Wangenplatten 74, 75 erstreckt. Auf diesem Zapfen fest sitzt zwischen den Wangenplatten ein Schwingarm 83. Das Ende dieses Schwingarmes wirkt mit dem hin- und herbeweglichen Schaft 25 zusammen. Es steht unter der Wirkung einer an der Wangenplatte festen, auf dem Zapfen 82 sitzenden Feder 85. Die Hin- und Herbewegung des Schaftes 25 verschwenkt deshalb das bewegliche Schneidmesser 79 quer zu der benachbarten Kante der Sohlplatte 76,
welche die feste Schneidkante bildet. Rückwärts des gekröpften Armes 81 ist an der Wangenplatte 74 eine Führungsplatte 86 befestigt.
Die Fig. 13 zeigt eine Pumpenanordnung, die von einer Konsole 87 mit einem gespaltenen Bundring 88, die mittels der Spannschraube 89 an dem Zapfen 33 des Geräts angebracht sind, getragen wird. An der Konsole 87 ist ein Pumpenzylinder 91 befestigt, in welchem sich ein Kolben 92 bewegen kann, der unter der Wirkung einer sich gegen den sich hin- und herbewegenden Schaft 25 abstützenden Feder 93 steht. In dem Kopf 94 des Zylinders 91 befindet sich das Einlaßventil 95, das Auslaßventil 96, ein an das Einlaßventil anschließender Stutzen 97 und ein an das Auslaßventil anschließenden Stutzen 98.
Die Fig. 14 bis 18 zeigen eine Grasschneidevorrichtung mit festen und hin- und herbeweglichen Schneidstangen 101 und 102. Die Schneidstange 101 ist an einer mit einem gespaltenen Bundring 104 versehenen Konsole 103 angebracht. Die Befestigung an dem Zapfen 33 erfolgt in gleicher Weise wie vorher beschrieben mittels der Spannschraube 105. Der gespaltene Bundring 104 ist unterhalb eines gespaltenen Bundringes einer mit Rädern ausgerüsteten Konsole 32 angeordnet. Die bewegliche Schneidstange 102 weist Langlochschlitze 106 und 107 auf, welche die Stange zwischen durch Stifte 108 und 109 gebildeten Begrenzungen an der festen Schneidstange 101 führen. An der beweglichen Schneidstange ist in einer Ebene parallel zu der Achse des Geräts eine Zahnstange 111 fest, mit der ein auf einer an der Konsole 103 befestigten zylindrischen Buchse 113 drehbares Zahnsegment 112 kämmt.
In der Buchse 113 ist gleitbar ein röhrenförmiges Antriebsglied 114 gelagert, dessen geschlitztes Ende 115 an dem gespaltenen Bundring 41 des hin- und hergehenden Schaftes anbringbar ist. An dem Glied 114 ist ein Querzapfen 116 angebracht, dessen Enden sich durch Längsschlitze 117 in der Buchse 113 und schraubenförmig verlaufende Schlitze 118 in dem Zahnsegment 112 erstrecken.
Da das Zahnsegment 112 begrenzt beweglich in der Konsole 103 untergebracht ist, schwingt es bei der axialen Hin- und Herbewegung des es antreibenden röhrenförmigen Antriebsgliedes 114 und überträgt dadurch eine hin- und hergehende Bewegung in der Querrichtung auf die bewegliche Schneidstange 102.
Die vorstehend aufgezählten Anwendungsmöglichkeiten des neuen Geräts sind nur als Beispiele und keineswegs als begrenzend anzusehen, wie überhaupt die Erfindung nicht auf die beschriebenen und in den Zeichnungen veranschaulichten Ausführungsformen beschränkt ist. Vielmehr sind demgegenüber zahlreiche Abänderungen möglich, ohne von ihrem Grundgedanken abzuweichen.

Claims (9)

Patentansprüche: 55
1. Landwirtschaftliches Gerät mit durch eine hin- und hergehende Bewegung angetriebenen austauschbaren Werkzeugen, welches einen Handgriff und einen Antriebsmotor aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß unter Vereinigung von Handgriff (21), Motor (20) und einem röhrenförmigen Glied (38) zu einer baulichen Einheit ein die Drehbewegung des Antriebsmators (20) in eine hin- und hergehende Bewegung umformendes Zwischengetriebe (24) vorgesehen ist und ein in dem röhrenförmigen Glied (38) gleitbar gelagerter und das Werkzeug antreibender, mit einer Kupplungsvorrichtung zur Aufnahme der gegeneinander auswechselbaren Werkzeuge dienender Schaft (25) die bauliche Einheit aus Handgriff, Motor und röhrenförmigem Glied überragt.
2. Landwirtschaftliches Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (20) eine Verbrennungskraftmaschine ist, deren Zylinderkopf (22) koaxial zu dem Handgriff (21) angeordnet ist.
3. Landwirtschaftliches Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das die Drehbewegung der Antriebsmaschine (20) umformende Zwischengetriebe in einem zwischen dem Kurbelwellengehäuse (23) der Maschine (20) und dem röhrenförmigen Glied (38) liegenden Gehäuse (24) untergebracht ist.
4. Landwirtschaftliches Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Antriebsmotor (20) und dem dessen Drehbewegung umformenden Zwischengetriebe (24) ein Reduktionsgetriebe zur Verringerung der Frequenz der Bewegungen des hin- und herbeweglichen Schaftes (25) im Verhältnis zu der Drehzahl des AntriebsmotoTS (20) eingeschaltet ist.
5. Landwirtschaftliches Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das die Drehbewegung der Maschine (20) umformende Zwischengetriebe (24) ein Scotch-Kurbelmechanismus ist, dessen Kreuzkopf (36) an dem hin- und herbeweglichen Schaft (25) sitzt.
6. Landwirtschaftliches Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des unteren Endes des Gerätes eine die Anbringung einer auf Rädern (31) laufenden Konsole (32) ermöglichende Vorrichtung angeordnet ist.
7. Landwirtschaftliches Gerät nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß die das Anbringen der mit Rädern (31) versehenen Konsole (32) ermöglichende Vorrichtung aus einem zu dem hin und herbeweglichen Schaft (25) konzentrischen Zapfen (33) besteht, mittels dessen gleichzeitig der feste Teil eines durch den hin- und herbeweglichen Schaft (25) betätigten Werkzeuges mit dei Vorrichtung verbunden werden kann.
8. Landwirtschaftliches Gerät nach einem dei vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf das Ende des hin- und herbeweglichen Schaftes (25) ein zusammendrückbar^ gespaltener Bundring (41) aufgesetzt ist, der in dem zwischen ihm und dem Werkzeug gebildeten Ringraum einen hohlen zylindrischen Werkzeugschaft aufnehmen kann.
9. Landwirtschaftliches Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennstoffbehälter (52) und der Vergaser (53) der Maschine (20) zu einer Einheit vereinigt sind, deren Winkelstellung gegenüber dem Gerätkörper derart veränderlich ist, daß die Einheit je nach der Neigung, die das Gerät im Falle seiner verschiedenen Verwendungszwecke einnimmt, immer in die vertikale Stellung verbracht werden kann.
In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 620 235.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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DE102005016445B4 (de) * 2005-04-04 2008-12-18 Jochen Reuter Handwerkzeug-Impulsgenerator-System und Impulsgenerator-Zwischenstück

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