DE1919465C - Vorrichtung zum Befestigen eines Messerbalkens an einer Bodenfräse - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen eines Messerbalkens an einer Bodenfräse

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DE1919465C
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English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Daloz, Henri Joseph, Lons Ie Saunier, Jura (Frankreich)
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Description

i 919465
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen eines Messerbalken« itn einer Bodenfräse, Seit langem wurde versucht, an vorhundcnen Bodenfriisen Messerbalken von Rasenmähern zu befestigen, um tue Anwendungsmöglichkeiten der Bodenfräsen zu vergrößern.
Der größte Teil der bekannten Befestigungsvorrichtungen ist sehr kompliziert und benötigt sowohl zur Montage als auch zur Demontage viel Zeit. Außerdem tritt eine vollständige Übertragung der durch die Bewegung des Messerbalkens erzeugten Erschütterungen auf die Steuerarme der Bodenfräse auf; diese Erschütterungen sind für den Benutzer sehr störend und ermüdend.
Der Erfindung liegt die Aufgabe der Beseitigung dieser zahlreichen Nachteile zugrunde. Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß der Messerbalken am Ende eines dreieckigen Rahmens angeordnet ist, der aus zwei Armen besteht, die zum hinteren Ende der Bodenfräse divergieren und deren Enden über eine elastische Verbindung uiiii einen Balkenträger kraftschlüssig mit der Bodenfräse verbunden sind, und daß der Rahmen weiterhin eine die beiden Arme verbindende Querstange aufweist, auf der eine Stütze eines Befestigungselements angeordnet ist, das mit einem an der Bodenfräse befestigten Element zusammenwirkt, um eine teilweise veränderbare Verbindung sicherzustellen, die vertikale Verschiebungen des Rahmens gegenüber der Bodenfräse verhindert und relative seitliche Verschiebungen der beic' η letzleren gestattet.
Auf Grund dieser Befestigungsmittel werden die von dem Messerbalken erzeugten Erschütterungen teilweise durch die Flexibilität des Ra'-nicns ausgeglichen und werden nur zu einem sehr geringen Teil auf die Bodenfräse übertragen. Daraus ergibt sich, daß die Führung der Bodenfräse für den Benutzer erleichtert wird.
In Ausgestaltung des Gegenstands der Frfindung wiril vorzugsweise vorgeschlagen, daß jeder Arm des Tragrahmcns des Messerbalkens an seinem freien Ende mittels einer Stange aus Metall verlängert ist, auf der ein Block aus elastischem Material, insbesondere Kautschuk, befestigt ist, der bei der Montage des Rihmcns an der Bodenfräse in eine Hülse eingeführt wird, die seitlich an dem an der Kupplungsmuffe befestigten Balkenträger angeordnet ist. und daß die Hülse einen Hoden aufweist, in dem eine axiale Bohrung vorgesehen ist, die die Einführung der Stange vor ihrer Arretierung durch einen Stift ermöglicht.
I.ine teilweise verschiebbare Verbindung /wischen dem Rahmen und der Bodenfräse wird durch einen Zapfen gebildet, der an der Vorderseite der Bodenfräse ungeordnet ist und der in einen hoii/onuilcu Spalt eingreift, dessen länge größer als die Breite des Zapfens ist und der in einem Befestigungselement ausgebildet ist. das an der kraflschliissig mit dem Rahmen verbundenen SUitze befestigt ist.
In einer weiteren AuifUhrungsfiirm gemäß der frfindung wird die teilweise Verbindung /wischen dem Rühmen und der Ho 'en'riK' durch rnen an der Vorderseite der Bodenfräse befestigten Bügel gebildet, in die mit Spiel ein Haken eingesetzt ist, der krafhchlUssig mit der vorne am Rahmen befestigten Sltit/e verbunden ist und sieh frei auf einer von dem Hügel getrogenen Achse verschieben kann.
Selbstverständlich verbinden Uberiragilngsorgnne
die Antriebswelle der Bodenfräse mit dem Antriebsorgnn des Messerbalkens. ,
Zu diesem Zweck weist der Rahmen nur seiner Längsachse ein unverschiebbares Rohr auf, in dem eine koaxiale Welle frei drehbar gelagert ist, on deren hinterem Ende ein Rad angeordnet ist, das über einen Keilriemen, Umlenkrollen und ein auf der Antriebswelle der Bodenfräse befindliches Rad von der Bodenfräse angetrieben wird, und das Rohr trägt an
ίο seinem vorderen Ende eine Scheibe mit einem Exzenterzapfen, der in einen am Messerbalken befestigten Bügel eingreift.
In den F i g. i bis 4 der Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung an Hand von Ausführungsbei-
spielen dargestellt und nachstehend näher erläutert. Es zeigi
Fig. 1 eine Seitenansicht,
F i g. 2 eine Aufsicht,
F i g. 3 eine Frontansicht zur Erläuterung der
ao Montage der Halterung der Messerbalken an der Bodenfräse, die in strichpunktierten Linien dargestellt ist, und
Fig. 4 eine Fig. 3 entsprechende Ansicht mit einer Verbindung zwischen dem Rahmen und der
as Bodenfräse in einer weiteren Ausführungsform.
Die Bodenfräse 2, die in den Figuren der Klarheit halber strichpunktiert dargestellt ist, trägt an ihrem hinteren Ende in bekannter Weise eine Kupplungsschicne 3 und an ihrem vorderen Ende einen Befestigungsbcreich 4, die beide in den Figuren in ausgezogenen L inien dargestellt sind.
Gemäß der Erfindung wird der Messerbalken 5 am Ende eines dreieckigen Rahmens getragen, der aus den beiden Armen 6 und 7 besteht, die nach hinten divergieren, wie dies im einzelnen in F i g. 2 dargestellt ist.
Am freien Ende eines jeden Armes 6 und 7 ist eine Stange 8 vorgesehen, auf die ein Block qus elastischem Material, insbesondere aus Kauischi/k 9, aufgepreßt ist. Die beiden Arme 6 und 7 des Rahmens sind weiterhin mit Querstangen 10 und Il verbunden, die jeweils im vorderen Drittel dieses Rahmens und nahe dem Messerbalken befestigt sind.
Eine Stütze 12, die senkrecht auf der Querstange 10 befestigt ist, ist an ihrem oberen Ende mit einer Platte 13 versehen, die einen horizontalen Schlitz 14 aufweist, wie dies im einzelnen Fig.3 zeigt. Die Bieite dieses Schlitzes ist etwas größer als die Breite eines Zapfens 15, der an der Bodenfräse im Befesti-
So gungsbereich 4 angeordnet ist, und seine Länge ist wesentlich größer als die Breite dieses Zapfens.
Die Querstangen 10 und 11 tragen außerdem in nicht dargestellten Lagern ein Rohr 16, das auf der Längsachse des Traktors angeordnet ist. Dieses Rohr 16 dient als Lager für eine Welle 17. die an ihrem hinteren Ende cm Rad 18 und an ihrem vorderen Ende ein Lenkrad 19 trägt, an dem ein Ex'cntcrzapfen 20 befestigt ist, der in einen Bügel 22 eingreift, der on dem Messerbalken vorgesehen ist, wie F i g. 2
fo zeigt.
Der Bcfcsligungsrahmen des Messerbalkens S besitzt auch an einer Seile zwei Umlenkrollen 23, deren Halterung zur Vereinfachung der Zeichnung nicht dargestellt ist.
An der Befestigungsmuffe, die hinter der Bodenfräse 2 angeordnet ist, ist eine Balkenhalterang 24 befestigt, die tin jedem Ende eine Hülse 25 trägt. Jede dieser Hülsen ist vorne offen und besitzt an der
Hinterseite eine mit einer zentralen Bohrung 26 verichene Wund, Die Bnlkenhalterung 24 ist kraftsehltislig mit zwei Winkeln 27 verbunden, in denen je eine Stellschraube 28 angeordnet ist,
Auf Grund dieser Befestigungsmittel ist es sehr leicht möglich, den Messerbalken an der Bodenfräse Jeu befestigen, Die Bodenfräse, an der zuvor die Palkenhalterung24 befestigt wurde, wird zwischen die Gabel gebracht, die von den beiden Armen 6 und 7 des Rahmens gebildet wird, die dann gegen die m Horizontale geneigt halten wird. Im Verlauf der Verschiebung der Bodenfräse greifen die Kautschukblöcke 9 frei in das Innere der Hülsen 25 ein und gleichzeitig greift der Zapfen 15 in den in der Platte 13 ausgebildeten Schlitz 14 ein.
Sobald ein Anschlag 29, der am Ende eines jeden Armes 6,7 vorgesehen ist, mit der Vorderseite der Hülse 25 in Berührung kommt, wird die relative Verschiebung des Tragrahmens des Messerbalkens gegenüber der Bodenfräse 2 beendet und Stifte 30 «•/erden an den freien Enden einer je !en Stange 8, die die Hülse 25 durchquert, eingeführt.
Der Rahmen ist damit kraftschlüssig mit dem Motor verbunden; zur Beendigung der Montage genügt es, das Rad 18 mit einem Rad 32, das auf einer »5 Antriebswelle des Traktors angeordnet ist, mittels eines Keilriemens 34 zu verbinden, der über die Umlenkrollen 23 läuft. Der Messerbalken ist damit betriebsfertig.
Aus dem Vorhergehenden ergibt sich, daß die Montage des Messerbalkens an der Bodenfräse sehr leicht ist, in sehr kurzer Zeit durchgeführt werden kann und kein besonderer Aufbau erforderlich ist. Das gleiche gilt selbstverständlich auch für die Demontage.
Auf Grund dieser Bewegung werden die durch die Hin- und Herbewegung des Messerbalkcns verursachten Erschütterungen praktisch nicht auf die Bodenfräse und insbesondere auf die Steuerarme der letzteren übertragen.
Daraus ergibt sich eine viel ruhigere Führung, und der Benutzer ermüdet weniger.
Vor der Steuerung der Bewegung der Bodenfräse ist es vorteilhaft, die Spannung des Keilriemens einzustellen. Zu diesem Zweck sind Schrauben 28 in den Winkeln 27, die kraftschlüssig mit de,- Balkcnhaltcrung 24 verbunden sind, angeordnet.
Gemäß einer weiteren, in Fig. 4 gezeigten Ausfürrungsform wild die Verbindung zwischen dem Tragrahmen des Messerbalkens und dem Teil vor der Bodenfräse 2 mittels eines Bügels 36 erreicht, del im Bcfcstigungsbereicli der Bodenfräse 2 an Stelle des Zapfens 15 befestigt ist. Außerdem besitzt die Stütze 12 an ihrem oberen Teil einen Haken 37, der frei auf einer Welle 38 gleiten kann, die von dem vorerwähnten Bügel getragen wird. Selbstverständlich ist die Breite des Bügels großer als die des Hakens 37, um seitliche Verschiebungen des letzteren zu ermöglichen.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrishtung zum Befestigen eines Messerbalkens an einer Bodenfräse, dadurch ge« k e η η ζ c i c h η e t, daß der Messerbalken (5) am es EnUc eines dreieckigen Rahmen« angeordnet ist, der aus zwei Armen (ä, 7) besieht, die zum hinteren Ende der Bodenfräse (2) divergieren und deren Enden über eine elastische Verbindung (1J) und einen Balkenträger (24) kruftschliissig mit der Bodenfräse (Z) verbunden sind, und daü der Rahmen weiterhin eine die beiden Arme (6,7) verbindende Querstango (10) aufweist, auf iler eine Stütze (12) eines Bcfestigungselements (13) angeordnet ist, das mit einem an der Bodenfräse (2) befestigten Element zusammenwirkt, um eine teilweise veränderbare Verbindung sicherzustellen, die vertikale Verschiebungen des Rahmens gegenüber der Bodenfräse (2) verhindert und relative seitliche Verschiebungen der beiden letzteren gestattet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Arm (6,7) des Tragrahmens des Messerbalkens (5) an seinem freien Ende mittels einer ' ange (8) aus Metall verlängert ist, auf der ein Block aus elastischem Material, insbesondere aus Kautschuk (9), befestigt ist, der bei der Montage des Rahmens an der Bodenfräse in eine Hülse (25) eingeführt wird, die seitlich an dem an der Kupplungsschiene (3) befestigten Balkenträger (24) angeordnet ist und daß die Hülse (25) einen Boden aufweist, in dem ci.ie axiale Bohrung (26) vorgesehen ist, die die Einführung der Stange (8) vor ihrer Arretierung durch einen Stift (30) ermöglicht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die teilweise verschiebbare Verbindung zwischen dem Rahmen und »!vr Bodenfräse (2) durch einen Zapfen (15) gebildet wird, der an der Vorderseite der Bodenfräse (2) angeordnet ist und der in einen horizontalen Spalt (14) eingreift, dessen Länge größer als die Breite des Zapfens (15) ist und der in einem Befestigungselement (13) ausgebildet ist, das an der kraftschlUssig mit dem Rahmen verbundenen Stütze (12) befestigt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die teilweise verschiebbare Verbindung zwischen dem Rahmen und der Bodenfräse (2) durch einen an der Vorderseite der Bodenfräse (2) befestigten Bügel (36) gebildet wird, in den mit Spiel ein Haken (37) eingesetzt ist, der kraftschlüssig mit der vorne am Rahmen befestigten Stütze (12) verbunden isl und sich frei auf einer von dem Bügel (36) getragenen Achse (38) verschieben kann.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen auf seiner Längsachse ein unverschiebbares Rohr (16) aufweist, in der" eine koaxiale Welle (17) frei drehbir gelagert ist, an deren hinterem I.nde ein Rad (18) angeordnet ISt1 das Über einen Keilriemen (34), Umlcnkrolien (23) und ein auf der Antriebswelle {3i) der Bodenfräse (2) befindliches Rad (32) von der Bodenfräse (2) angetrieben wird, und daß das Rohr (16) ixn »einem vorderen Ende eine Sdicibc (19) mit einem Exzenterzapfen (20) trügt, der in einen am Messerbalken (S) befestigten Bügel (22) eingreift.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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