DE856987C - Zickzackapparat fuer Naehmaschinen - Google Patents
Zickzackapparat fuer NaehmaschinenInfo
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- DE856987C DE856987C DEE3953A DEE0003953A DE856987C DE 856987 C DE856987 C DE 856987C DE E3953 A DEE3953 A DE E3953A DE E0003953 A DEE0003953 A DE E0003953A DE 856987 C DE856987 C DE 856987C
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- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B21/00—Sewing machines with devices for automatically controlling movement of work-carrier relative to stitch-forming mechanism in order to obtain particular configuration of seam, e.g. programme-controlled for sewing collars, for attaching pockets
- D05B21/002—Sewing machines with devices for automatically controlling movement of work-carrier relative to stitch-forming mechanism in order to obtain particular configuration of seam, e.g. programme-controlled for sewing collars, for attaching pockets consisting of lateral displacement of the workpieces by a feed-dog or a fluted presser foot
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
- Zickzackapparat für Nähmaschinen Bekannte Zickzackapparate mit einen Stoffdriickerfuß.halter und einem Schrittsclialtgetriebe für den letzteren haben den Nachteil, daß ihre Teile auf nicht einfache Weise an Supports montiert sind, die es nicht erlauben, den Apparat in die Teile schützender «'eise im engen Raum zwischen Stoffdrückerstange und Nadelstange unterzubringen.
- Der erfindungsgemäße Zickzackapparat ist dadurch gekennzeichnet, daß sein seitlich von Platinen begrenztes Gehäuse geeignet ist, zwischen Stoffdrückerstange und Nadelstange einer Nähmaschine angeordnet zu werden, und daß der Stoffdrückerfußhalter und das Schrittscb,altgetriebe zwischen diesen Platinen angeordnet sind. Der Apparat ist somit von derart gedrungener Bauform, daß trotz des Schutzes der empfindlichen Teile durch ein Gehäuse letzteres im Raum zwischen Stoffdrücker-Stange und Na,del.stange Platz findet. Außerdem bieten die Platinen eine sclir leichte Montagemöglichkeit für die verschiedenen Organe.
- Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des Erfm-dungsgegensta@ndes; darin ist Fig. i eine Seitenansicht des Apparates, teilweise geschnitten, Fig. 2 eine Vorderansicht desselben, Fig. 3 ein Grundriß, Fig. 4 ein Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 2 Und Fig. 5 eine Seitenansicht von links nach rechts in Fig. i, wobei die eine Platine entfernt ist.
- Das Gehäuse des Apparates hat zwei seitliche Platinen i und 2, von denen die Platine i umgebogen ist und die Umfangsbegrenzung 3 des dehäuses bildet. Die durch Umbiegung gebildeten Wände des Gehäuses könnten auch weggelassen sein und das Gehäuse lediglich aus den Platinen i und 2 @bestehen, die durch Distanzbolzen miteinander verbunden sind. An der Platine 2 sind Befestigungsmittel zur Montage des Apparates an der in Fig. i in strichpunktierten Linien angedeuteten Stoffdriickerstange 4 einer Nähmaschine befestigt. Diese Befestigungsmittel sind folgender Art: Ein Winkelstück 5 ist an der Platine 2 :dura nicht dargestellte Mittelbefestigt. Der eine Sehenkel dieses M'inkelstücks hat eine verzahnte Oberfläche 6 (Fig. 3), in welche die Verzahnung 7 eines weiteren \\'inkelstüc'ks 8 eingreift. Das Winkelstück 8 bildet die Führung für ein Gleitstüdk 9, welches auf dem Winkelstück 8 in einer zur Platine 2 parallelen Ebene verstellt und mittels der Sehraube io festgestellt werden kann. Das Gleitstück 9 hat eine Off -nung i i, durch welche die Stoffdrückerstange 4 hinidurchtiitt. Das Gleitstiidk 9 und mit ihm die übrigen Teile der Befestigungsmittel und das Gehäuse des Apparates werden mittels der Feststellsc'hraube 12 an der Stofdrückerstange 4 festgekle.mmt. Das Winkelstück 5 ist mittels einer SChi"aube 13 am Winkelstück 8 befestigt. Die an der Nadelstange r4 einer Nähmaschine befestigte Nadel soll immer über dem Zentrum des Loches 25 des Stoffdrückerfußes 15 liegen. Da nun aber die gegenseitige Lage von Stoff drückerstange 4 und Nadelstange 14 bei verschiedenen Nähimasclhinentypen verschieden ist, so muß die Möglichkeit vorhanden sein, die Lage des Niederhalters 15 der Lage der Nadel anzupassen. Zu diesem Zweck verstellt man vor dem Einschrauben der Sehraube 13 die Zahnungen 6 und 7 in einer zur Führung des Gleitstücks 9 senkrechten Ebene so lange gegeneinander, bis die Nadel, in Horizontalrichtung der Fig. 3 gesehen, gegenüber dem Loch 25 in richtiger Lage ist und verschiebt im weiteren vor dem Anziehen der Sehraube io das Gleitstück 9, bis die Nadel, in Fig. 3 gesehen, in vertikaler Richtung in bezug auf das Loch 25 richtig eingestellt ist. Dann erst zieht man die Schrauben io und 13 an. Gibt man dem Lieferanten des Apparates -die Nähma#ch-inentype bekannt, so kann er die Sehraube 13 vor der Lieferung des Zickzackapparates so ablängen, daß der Bolzen der Schraube 13 dem Gleitstück 9 als Anschlag dienet. Zum Zic@kzac 'kapparat gehört im weiteren der auf die Nadelstange 14 aufklemmbare Teil 16, der als Betätigungsmittel für einen weiter unten beschriebenen Hebel einen Nocken 17 trägt.
- Innerhalb der beider- Platinen i und 2 ist ein Stoffdrückerfußhalter 18 vorgesehen, der mittels eines Bolzens i9 an der Platine i verschwenkbar aufgehängt ist. An diesem Stoffdrückerfußhalter 18 ist mittels .des Stiftes 2o der Stoffdrückerfuß 15 verschwenkbar aufgehängt. Etwa in halber Höhe hat der Stoffdrüakerfuß'halter 18 eine Bohrung 21, durch welche die Achse 38 (Feg. 4) hindurdh-tritt. In den beiden Platinen i und 2 ist eine Schwenkwelle 22 drehbar ;gelagert. Außerhalb der Platine i trägt diese Schwenkwelle 22 ein Antriebsmittel in Form eines Hebels 23, dessen Bewegung im Uhrzeigersinn durch einen Anschlag 55 (Feg. 2) der Platine i begrenzt ist. Dieser lletiel23 hat einen Schlitz 24, durch welchen die Schwenkwelle 22 hindurchtritt. Der Hebel 23 ist mittels der Unterlagscheibe 26 und der Schraube 27 fest mit der Schwenkwelle 22 verbunden. Der SChllt7. 24 dient dazu, den Hebel 23 bei der Anpassung des Zickzarkapparates an einen bestimmten llascliinentvp in einem gewissen Bereiche verschieben zu köinren. Fest mit der Schwenkwelle 22 verbunden ist ein Segment 28 (Fig. 2 und 4), das zwei Klinken 29 trägt (Fig. 2). Auf der Schwenkwelle 22 drehbar und zwischen dem Segment 28 Und der Platine 2 ist ein Zahnrad 3o angeordnet, das, wie Fig. 5 zeigt, im ganzen zwölf Öffnungen 31 hat, die dazu bestimmt sind. mit den Iil,inken 29 des Segmentes 28 in Eingriff zu kommen, um .so eine Kupplung zwischen dem Zahnrad 30 und dem Segment 28 für ein schrittweises Weiterdrehen des Zahnrades 30 zu bewirken. An der Innenfläche der Platine 2 stehen Sperrmittel bil@dcnide Sperrklinken 32 in Richtung des Rades 30 hervor, die dazu bestimmt sind, dem Ra,de 30 bei ,der Rückwärtsbewegung des Hebels 23 und des Segmentes 28, also lyei deren Bewegung im Uhrzeigersinn, eine Rückdrehung unmöglich zu machen. Auf die Schwenkwelle 22 ist an ihrem der Schraube 27 abgekehrten Ende ein Stellrad 33 aufgeschraubt. Zwischen diesem und der Platine 2 ist eine konische Schraubenfeder 34 abgestützt, die mit ihrem einen Ende in einem Schlitz 35 der Schwenkwelle 22 eingreift, während ihr anderes Ende bei 36,in der Platine 2 verankert ist. Das Zahnrad 30 steht im Eingriff mit einem Zahnrad 37, das lose drehbar auf der an den Platinen i und 2 befestigten, mit Spiel durch,die Bohrung 21 des Drückerfußhalters 18'hindurchgehenden Achse 38 angeordnet ist. Das Übersetzungsverhältnis zwischen den Rädern 30 und 37 beträgt irr vorliegenden Falle 1 :2, könnte aber auch anders gewählt sein. Fest mit dem Zahnrad 37 ist ein Exzenter 39 verbunden. -Mittels eines Zapfens 40 ist an einer oder beiden Platinen i und 2 und innerfalb derselben ein Einstellhebel 41 drehbar gelagert. Dieser Einstellhebel 'hat einen Zahn 42, der längs einer nicht dargestellten Verzahnung der Platine i rätschen kann. Dieser Zahn 42 dient gleichzeittig als Zeiger, welcher sich längs einer der Einstellung der Breite der Zickzac'knaht dienenden Skala 43 der Platine i bewegt. Damit der Einstell-!hebel 41 sich nicht ungewollt aus einer eingestellten Lage herausbewegen kann, so ist er in seiner Längsrichtung etwas ballig gewölbt, so daß er sich federnd an den Platinen i und 2 abstützt. Das innere Ende .des Einstellhebels 41 ist als Drehkopf 44 ausgebildet, welcher drehbar in ein Lager 45 eines als Galbelhebe146 ausgebildeten Verstellmittels eingreift. Die freien Enden der Gabelarme 47 des Hebels 46 sind durch eine Traverse 48 miteinander verbunden und bilden Stege 49, zwischen welchen der Drückerfußhalter i8 geführt ist, und von Nvelchen er bei einer Verschwenikung:des Gabelhebels 46 mitgenommen wird. Die beiden Ga@belarnie 47 umgreifen den Exzenter 39, und zwar so, daß er in den meisten Stellungen des Hebels 46 seitliches Spiel 5o hat. Der Abstand der Arme 47 voneinander
ändert s1(11 in I.ün,-,sric'itung des IIeI>c'ls 46 so. (laß der h:venter A je nach der Stellung des Drc':- kopfe s .LI dern 1 ieilcl d(> keine exk°rcliwin#nn@ren vers@'hiedcn er :\nil)litud#:tt erteilt. Man kann also den Zickzackapparatauch dann an der Mascliiiie 4e- lassen, wenn gerade Niilite Herzustellen sind und man kann im weiteretl durch V erstellen d.es l@elrels 46 mittels des Einstellhebels l1 den Ziclczacknäliten verschiedene Breiten @rellell, die mittels des Zahnes q2 und clet- Skala 43 einstellbar sind. 1e tlä;ler sich der Drehkopf .I_1 dvlii l:N-zetiter 3() betitlcl: t. tun so gröler sind die _lnlplitudeu der Schwingungen d:t- Ste;Ze 49 des I lehels 46. I, ist zwar so, (1a1.1 ie tiü:#.ei der hrelil<o 1>f .l4 dem E~zellter 39 lIcgt, der _\7l- griffspunkt des Hebels 46 ani @toffdrü@kerfußllalter 18 (also die Stege 49) 11111 so «-eiter von der Prell- achse 1g des Stoftdrückerfußllalters 18 liegt, was einer \erkleinerun g der _\mplitilden des Stoffdriik- l:erftitihalters t 8 gleicllk:itne. Die \-ergrölierurig d;^r @\mhlitttdcn cles II:hels 46 1>e1 -\nnäli-erun@, des I)rehko llfes .4q an (1e11 I:tzeitter 39 iil)ervries;t aller diese \"eriacalerun@so dali itn I:wlergebnis hei -\nnälierung des I)reapunktes d1 an den Iazenter 39 die :\tiilllititd(@ti des Stottdriickerftil:(llalters 18 größer werden. ii.etilidet sich der Drehkopf 4q so weit voni I#.xzeliter 39 weg, claß der letztere im Be- reich vier Krümmung 51 des einen Gabelarmes 47 liegt, so droht sich der Exzenter im Gabelliehel q6. ohne diesen zu bewegen. Der Stoffdrückerfuß 15 steht dann also still und die Naht wird gerade. Ver- stellt man den (ial>eliiviwl 46 tti;tt@ls des Einstell- llel)e 11s 41 so weit nach ullteti, (11a13 der Exzenter 39 die beiden Gahelarine.+7 an den Punkten 52 be- rülirt, die gerade um cluti Durchmesser (les Exzen- ters 39 voncitiander entfernt sind, so berührt vier Exzenter 3() dauernd beide (:alleearme .17. Befindet sich her Exzenter in ir@@endeiner Lage zwischen den Punkten 52 und der Kriimmung 51, so 1)erülirt der Erzenter 39 immer nur einen Gah-elarin 47 auf einanal und es verstreicht zwischen der Berührung des Erzenters tnit 11''n1 e:nc n Gahclzlrln 4; 11i s zur 13eriilirtlii" finit (lein anderen (:al>elartn47 eine Zeit. ivältretid \@-elcller (1(r (.a'r:lh#,-licl 46 und mit i,111 der StottdrückerfuG;ialter i S' \()in lazenter 39 kei- ner Antrieb erbalten. Damit der Stottdrückerfußliaher t8 und der Gallelliellel .4C1 während dieser Zeit der Außer- eingrittstelluug finit dein Erzeuter 39 keilte unkotl- trolli-erte, (l. 11i. nngestenerte Schwenlalewe;gung, etwa durch I:rscliiitteruiigeii u. d-1. verursacht, ansfüliren ki>iinen, ist (leg (dallelllellel 16 in seiner l.:ingsriciltun@r @#ekrümna, so da(3 er sici "cgcn die Platine 2 1111:l geg:tl den @tottdrück:rittl.l':alter 18 federnd <iü:tiitzt tilld dadurc.il (len letztei-eti @@-@Teti die Platitle r s<1 stark anni-ellt, dal3 er sich unter der Wirktttig seines 1?igengeivichts nicht lletveg,n kann. wohl aller dann. sohal.d der Exzenter 3() eilroeli der beiden Gabelarme anstößt. I)er beschriebene n11(1 gezeichnete 7ickzacl,apparat arbeitet wie folgt: Man stellt ztterst den tlacll alißerl ans den Pla- tltletl r und 2 Zltlstt'';cll(ivtl TI lllitt@l@ !11e# Za'lale, 42 1111d !fier 111a .+3 ,1't @l'e g:'\@"llll@e'1Te Bre:te der leerzustellenden Zickzacknaltt e111. Hier- auf setzt rnan die in Ii.etri.#1). wobei die zusammenztinä'henden Tuchteile in 1>ekatinter \\'eis. unter dem Stoffdrückerfuß 15 'hindurch vor- lvärtsgeschoben werden und die Nadel durch die Nadelstange 1I auf und ab bewegt wird. Bei der Aufwärtsbewegung der Nadelstange 14 wird d;°r 1 Hel>,el 23 vorn Nocken 17 entgegen der Wirkung der Schraubenfeder 3.4, in Fig. 2 gesellen, im Gegetiu@lir- zeigersittn verschNvenkt. Der Hebel 23 dreAlt dabei die @chv;enkivelle 22 und mit dieser das Segtll:t1t2r. Die Klinken 29 des Segmentes 28, die in Löchern 31 dc°s Zaunrades 30 eintreten, nehmen dieses Zä:in- rad finit. Dazu ist es aber tiotwetl@dig, daß clie Sllerr- klinicen 32 der Platine 2 aus den Löchern 31, iti denen sie sich befinden, austreten können. Durch den Druck einer Seitenkante dieser Löc'lier auf die getleigten Sperrklinken 32 wird die Schwenkwelle 22 zusammen mit dem Zahnrad 30 und dem Seg- ment 28, in Fig. .4 gesehen, entgegen der Wirkung der Feder 3.I axial versoboben, so daß also die Sperrklinken 32 aus den entsprechenden Löchern 31 austreten können. Bei jeder @'ersch wenkung des Hebels 23 durch den Nocken 17 im Gegenuhrzeiger- sinn soll das Zahnrad 3o entsprechend den zwölf gleic'hiinitßig auf den Umfang verteilten Uöcliern 31 immer nur um 30° verdreht werden. Da aber bei i den verschiedenen Nlasdh,inentypen der Hub der Nadelstange 1d verseehieden groß ist, so würde diese Bedingung nickt bei allen N ähmasehinen er- füllt seile, fall: der Nocken 17 während der gatizeti Aufwärtsbewegung der Nadelstange 14 den Hebel 23 1m (regenuhrzelgerslnn versd1iil-enkeii konnte. Damit (lies iiiclt geschehen kann, ist der 1-Iel>el 23 so geformt, daß immer nach einer Drehung des Zahnrades 30 um 3o° der Nocken 17 dann den Punkt 53 des Hebels 23 erreicht, wenn die Fläche 54 dee- ses Hebels, in Fig. 2 gesehen; senkrecht steht, so daß bei einer weiteren Aufwärtsbewegung der Nadelstange 1 4 der Nocken 17 von nun an längs der Fläche 54 gleitet, ähne den Hebel 23 weiter zu bewegen. her Nocken 17 bewegt sich aber nie über die Fläche 54 hinaus weiter tiadli oben. 13e1 der Dre- hung des Zahnrades 30 um 30° dreht sich das Za'iin- rad 37, turd mit ihm der Exzenter 39 infolge des Ühersetzuiigsveriliältnisses' 1 : 2 um 6o°. Berührt der Exzenter 39 einen oder beide Gabelarme .47, so wird entsprechend der Hebel 46 und mit ihm der Stoftdrückerfußhalter 18 quer zur Läiigsric'litutrg ` der Naht versc!hivenkt. Infolge des möglichen Spie- les des Erzenters 39 gegenüber den beiden Gabel- arnien 47 des Gabelliel>els46 haben in den ineist:ii Stellungen des Drehkopfes 44 die Zickzacknälite je nach dicsen Stellungen verschiedene Fornieii. 13e- ivegt sich wiederum die Nadelstange 1.4 mit deal Nocken 17 nach unten, so dreht die Feder 34, die während der \'orwärts,beive@gung gespannt wurde. Gien Heirel23 im Uhrzeigersinn zurück. bis er an den Anschlag 55 anstößt. Die Sperrklinken 32, die bei Beendigung der VorwärtsbeNvegung des Za'hn- fades 30 unter der Wirkung der Eeder 34 in Löcher 31 (.fies /aiitirades 3o eingetreten sind, verl:it;;l°rn nun (las Zaluirad 30 daran, sich zurückzu(lrel@en. Da - Dank der gedrungenen Anordnung des StoffdrückerfuBhalters 18 und des aus der Kli.nkenanordnun,- 28, 30, 32 und :dem Zahnrad 37 und dem Exzenter 39 bestehenden Getriebes zwischen den beiden in geringem :Xbstand voneinander angeordneten Platinen i und 2 läßt sieh der Zickzackapparat, im Gegensatz zu bekannten Zickzackapparaten, zwischen Stoffdrückerstange und Nadelstange einer Nähmaschine anordnen, wo er nicht störend wirkt. Da viele Teile des Apparates durch Stanzarbeit hergestellt werden können, ist er verhältnismäßig billig, und trotzdem in seiner Wirkungsweise zuverlässig. Außerdem ist er bezüglich der Breite der Zicckzacknalit in weiten Grenzen verstellbar.
Claims (9)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Zickzackapparat für Nähmaschinen, mit einem Stoffdrückerfußhalter und einem Schr.ittachaltgetriebe für den letzteren, dadurch gekennzeichnet, daß sein seitlich von Platinen (1, 2) begrenztes Gehäuse geeignet ist, zwischen Stoffdrückerstange (4) und Nadelstange (14) einer Nähmaschine angeordnet zu werden, und daß der Stoffdrückerfuß,halter (18) und das Schrittschaitgetriebe (28, 30, 32, 37, 39) zwischen diesen Platinen angeordnet sind.
- 2. Zickzackapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß er zwischen den Platinen (1, 2) ein V erstell.mtttel (46) zur Einstellung der Amplitude der seitlichen Stoffdrückerausschwingung aufweist.
- 3. Zickzackapparat nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, .daß das Schrittschaltgetriebe ein von der Nadelstange (14) einer Nä imaschine über ein außerhalb .der Platinen (1, 2) angeordnetes Antriebsmittel (23) angetriebene: Klinkengetriebe (28, 30, 32) und einen von diesem angetriebenen Exzenter (39) aufweist, der mit einem zwischen den Platinen (1, 2) liegenden Antriebsmittel (46) für den Stoff.drückerfußhalter (18) zusammenarbeitet.
- 4. Zickzackapparat nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellinittel für die Einstellung der Amplitude der seitlichen Stoffdrückerausschwingung und das Antriebsmittel für den Stoffdrückerfußhalter (18) aus einem einzigen Stück (46) bestehen.
- 5. ZicJkzackapparat nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das den Exzenter (39) antreibende Rad (3o) des Klinkengetriebes ein Sperrmittel (31) aufweist, das zwecks Vermeidung einer Rückdrehung des Rades (3o) bei der Rückwärtsbewegung des Antriebsmittels (23) mit einem Sperrmittel (32) .der einen Platine (2) zusammenarbeitet.
- 6. Zickzackapparat nach einem der AnsprÜche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine das Antriebsmittel (23) und Teile (28, 30) des Klinkengetriebes tragende Schwenkwelle (22) gegen die Wirkung einer Feder (34) in axialer Richtung .nachgiebig gelagert ist, wobei .die Feder (34) gleichzeitig mit dieser Schwenkwelle (22) zwecks Rückführung des Antriebsmittels (23) entsprechend verbunden ist.
- 7. Zickzackapparat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellmittel (46) gewölbt ist, um auf den StoffdrückerfuBhalter (18) einen seitlichen, federnden Druck auszuüben. B.
- Zirkzackapparat nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstiellmittel (46) als gabelförmiger Hebel (46) -ausgebildet ist, dessen Schwenkpunkt durch einen zwischen den Platinen (1, 2) austretenden Einstellhebel (41) verstellbar ist und bei welchem der Abstand zwischen seinen beiden Gabelarmen (47) in ihrer Längsrichtung sich so ändert, daß der zwischen den Gabelarmen (47) des Hebels (46) liegende Exzenter (39) je nach der Stellung des Schwenkpunktes des gabelförmigen Hebels (46) dem letzteren 'keine oder Schwingungen verschiedenerAmplituden erteilt.
- 9. Zickzackapparat nach einem der Ansprüche i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß er in zwei zueinander senkrechten Richtungen verstellbare Mittel (8, 9) zur Befestigung an der Stoffdrückersta.nge (,4) einer Nähmaschine aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE3953A DE856987C (de) | 1951-06-29 | 1951-06-29 | Zickzackapparat fuer Naehmaschinen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE3953A DE856987C (de) | 1951-06-29 | 1951-06-29 | Zickzackapparat fuer Naehmaschinen |
GB1628851A GB690156A (en) | 1951-07-10 | 1951-07-10 | Improvements in sewing machines |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE856987C true DE856987C (de) | 1952-11-27 |
Family
ID=25972841
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE3953A Expired DE856987C (de) | 1951-06-29 | 1951-06-29 | Zickzackapparat fuer Naehmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE856987C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1083631B (de) * | 1955-09-13 | 1960-06-15 | Singer Mfg Co | Zusatzapparat zum Ausschwenken eines Arbeitsstueckes fuer Naehmaschinen |
-
1951
- 1951-06-29 DE DEE3953A patent/DE856987C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1083631B (de) * | 1955-09-13 | 1960-06-15 | Singer Mfg Co | Zusatzapparat zum Ausschwenken eines Arbeitsstueckes fuer Naehmaschinen |
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