DE102005016445B4 - Handwerkzeug-Impulsgenerator-System und Impulsgenerator-Zwischenstück - Google Patents

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Abstract

Handwerkzeug-Impulsgenerator-System für ein handgehaltenes, einen Werkzeugstiel (21) und ein wechselbares Vorsatzwerkzeug (22) umfassendes Werkzeug (20), mit einer Getriebeeinheit (11), mit dem das Vorsatzwerkzeug (22) betätigbar ist, sowie einer Antriebseinheit (12) und einer Kraftübertragung von der Antriebseinheit (12) zur Getriebeeinheit (11), wobei die Getriebeeinheit (11) als Schlagwerk ausgebildet ist und in einer Längsrichtung (30) des Werkzeugstiels (21) zwischen Vorsatzwerkzeug (22) und Werkzeugstiel (21) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorsatzwerkzeug (22) im motorisierten Betrieb mit schlagenden Impulsen der Getriebeeinheit (11) beaufschlagbar ist, welche einen Vorwärtstrieb des Vorsatzwerkzeugs (22) unterstützen, um dieses in die Erde zu treiben, wobei das Handwerkzeug-Impulsgenerator-System (10) im Bedarfsfall am ansonsten unmotorisierten Werkzeug (20) angebracht werden kann, so dass das Werkzeug (20) wahlweise in einem unmotorisierten Betrieb ohne Handwerkzeug-Impulsgenerator-System (10) und im motorisierten Betrieb mit Handwerkzeug-Impulsgenerator-System (10) betreibbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Handwerkzeug-Impulsgenerator-System, insbesondere ein Gartenwerkzeug, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein handgehaltenes Werkzeug und eine Werkzeugserie oder Werkzeugfamilie.
  • Es ist bekannt, Gartenwerkzeuge mit auswechselbaren Vorsatzwerkzeugen an Werkzeugstielen zur Bodenbearbeitung einzusetzen. Solche Werkzeuge werden von einem Anwender mit Muskelkraft betrieben. Dabei steht dem Anwender im Wesentlichen sein Gewicht zur Verfügung, um beispielsweise einen handbetriebenen Spaten in den Boden zu treiben.
  • Es ist eine Vielzahl von Vorschlägen bekannt, um den Anwender bei der Gartenarbeit zu unterstützen. So ist aus dem Patent US 3 964182 A eine Vorrichtung für eine mechanische Schaufel bekannt, bei der der Anwender ein Geschirr trägt mit einem Ausleger über Kopf, über den eine Leine läuft, mit der eine Schaufel, die der Anwender am Griff festhält, maschinell nach oben bewegt werden kann.
  • Aus der Auslegeschrift DE 1 042 934 A ist eine mit einem Verbrennungsmotor betriebene Gartenwerkzeugmaschine bekannt, die auf Rollen geführt ist, wobei ein Zwischengetriebe ein wechselbares Vorsatzwerkzeug in eine hin- und hergehende Bewegung versetzt. Eine ähnliche Gartenwerkzeugmaschine ist aus dem Patent GB 620 235 A und dem Patent US 2 550 522 A bekannt, bei der der Anwender die Gartenwerkzeugmaschine mittels Rollen über ein zu bearbeitendes Gebiet schiebt.
  • In dem Patent US 2 553 463 A ist eine Vorrichtung beschrieben, bei der ein Rasenmäher als Antrieb eines Gartenwerkzeugs dient, wobei an den Rasenmäher eine flexible Kraftübertragung angeschlossen werden kann, mit der das Gartenwerkzeug, beispielsweise eine Heckenschere, betätigt werden kann.
  • Aus dem Patent US 4 122 902 A ist ein motorisiertes Gartenwerkzeug bekannt, das als Hacke verwendet werden kann. Aus der Offenlegungsschrift DE 1 800 229 A und dem Patent US 4 305 470 A sind schließlich Gartenwerkzeuge bekannt, die durch Aufstecken einer Handwerkzeugmaschine, beispielsweise einer Bohrmaschine, motorisiert werden können.
  • Aus der DE 1955691 U ist ein Gartengerät bekannt, das ein auswechselbares Vorsatzwerkzeug aufweist. Als Vorsatzwerkzeug werden Messer, Sägen, Fräs- oder Schleifwerkzeuge oder auch eine Draht- oder Borstenbürste eingesetzt. Ein Motor versorgt über eine flexible Welle das Vorsatzwerkzeug mit Antriebsenergie. Der Anwender kann den Motor auf dem Rücken tragen.
  • Einen elektrischen Gartenquirl offenbart die DE 20 2004 005 660 U1 . Auf einem Gestell mit Rollen und Handgriff kann eine Bohrmaschine montiert werden, die einen Quirl mit senkrechten Schneiden antreibt. Die Bohrmaschine ist dazu an einer höhenverstellbaren Platte montiert.
  • Weiterhin ist aus der DE 10038042 A1 ein Gartengerät mit einem Rüttelmechanismus zum Unkrautjäten bekannt, bei dem mittels des Gartengeräts aus dem Boden gezupftes Unkraut in einen am Gerätestiel befestigten Korb abgelegt wird, welcher durch den motorbetriebenen Rüttelmechanismus gerüttelt wird, um die an dem Unkraut anhaftende Erde abzuschütteln. Der Rüttelmechanismus kann am Gerätestiel zwischen Korb und Stiel befestigt sein.
  • Die GB 5 61 688 A offenbart ein Handwerkzeug-Impulsgenerator-System für ein handgehaltenes Werkzeug. Das Werkzeug ist im Wesentlichen zum unmotorisierten Betreiben ausgebildet und umfasst einen Werkzeugstiel und ein wechselbares Vorsatzwerkzeug. Mit einer Getriebeeinheit ist das Vorsatzwerkzeug betätigbar. Ferner sind eine Antriebseinheit und eine Kraftübertragung von der Antriebseinheit zur Getriebeeinheit vorgesehen. Die als Schlagwerk ausgebildete Getriebeeinheit ist permanent im Werkzeugstiel angeordnet. Die Getriebeeinheit ist eine mechanische Vorrichtung, die in Zusammenwirkung mit der Körperkraft des Benutzers das Schlagwerk auslöst, indem eine Nocke aktiviert wird, wenn eine Feder in axialer Richtung komprimiert wird.
  • Alle beschriebenen Werkzeuge haben den Nachteil, dass sie umständlich zu handhaben sind, schwer sind oder ganz speziell dazu hergerichtet sein müssen, um mit maschineller Kraft arbeiten zu können, wobei die Werkzeuge ohne Antrieb nicht sinnvoll zu benutzen sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Handwerkzeug-Impulsgenerator-System anzugeben, das einen flexiblen und komfortablen Einsatz eines handbetriebenen, im Wesentlichen zum unmotorisierten Betreiben ausgebildeten Gartenwerkzeugs ermöglicht, insbesondere eines Gartenwerkzeugs zur Bodenbearbeitung, sowie ein Werkzeug mit einem Handwerkzeug-Impulsgenerator-System zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Günstige Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen und der Beschreibung.
  • Ein erfindungsgemäßes Handwerkzeug-Impulsgenerator-System für ein handgehaltenes, im Wesentlichen zum unmotorisierten Betreiben ausgebildetes, einen Werkzeugstiel und ein wechselbares Vorsatzwerkzeug umfassendes Werkzeug weist eine Getriebeeinheit auf, die als Schlagwerk ausgebildet ist und so zwischen Vorsatzwerkzeug und Werkzeugstiel angeordnet ist, dass das Vorsatzwerkzeug mit schlagenden Impulsen der Getriebeeinheit beaufschlagbar ist. Besonders günstig ist, Schlagwerke einzusetzen, wie sie in Handwerkzeugmaschinen üblich sind, wie Schlagbohrmaschinen, Schlaghämmer, Bohrmeißel und dergleichen. Bei solchen bekannten Schlagwerken wird eine Rotationsbewegung eines Antriebs in eine Schlagbewegung umgesetzt, wie beispielsweise bei einem Rastenschlagwerk, bevorzugt einem Schlagwerk mit einem Flugkolben, mit einem Schlagtopf oder dergleichen, einem Federschlagwerk und dergleichen.
  • Damit ist eine klein bauende und leichte Getriebeeinheit möglich, die, wenn sie lösbar mit dem Werkzeug verbunden ist, bei Bedarf einfach zwischen Werkzeugstiel und Vorsatzwerkzeug moniert werden kann. Die Impulse des Schlagwerks unterstützen einen Vorwärtstrieb eines Vorsatzwerkzeugs sehr effizient, wobei immer noch die Muskelkraft bzw. das Gewicht eines Anwenders zum Einsatz kommen kann. Dies ist ganz besonders vorteilhaft für Gartenwerkzeuge zur Bodenbearbeitung. Denkbar ist auch, die Getriebeeinheit fest an einem Werkzeugstiel anzuordnen und gegebenenfalls den Werkzeugstiel des Vorsatzwerkzeugs zu wechseln, um dieses wahlweise nur von Hand oder mit Impulsgeneratorunterstützung zu betreiben.
  • Das maximale Gewicht, das ein Anwender des Werkzeugs aufbringen kann, ist sein Eigengewicht. Ist das Vorsatzwerkzeug beispielsweise ein Spaten, eine Grabgabel oder dergleichen, kann die vom Impulsgenerator auf das Vorsatzwerkzeug ausgeübte Schlagbewegung ein Eindringen des Vorsatzwerkzeugs in den Boden erleichtern, wenn dieser etwa steinig oder stark lehmig ist oder Wurzelwerk ein genügend tiefes Eindringen behindert. Das statische Eigengewicht des Anwenders wird durch die, beispielsweise vertikalen, Impulse des Handwerkzeug-Impulsgenerator-Systems vorteilhaft ergänzt. Das Handwerkzeug-Impulsgenerator-System wird erfindungsgemäß im Bedarfsfall an das ansonsten unmotorisierte Werkzeug, beispielsweise einen Spaten, angebracht. Dieses entstammt mit besonderem Vorteil einer Werkzeugserie oder Werkzeugfamilie, bei der ein Werkzeugstiel für eine Mehrzahl von Vorsatzwerkzeugen vorgesehen ist, wobei der Werkzeugstiel eine genormte Werkzeugaufnahme bzw. einen Schaft und die Vorsatzwerkzeuge einen genormten Einsteckdorn zum Einstecken in den Werkzeugstiel aufweisen. Es wird vorteilhaft nur ein Handwerkzeug-Impulsgenerator-System für mehrere Grundgeräte benötigt. Das Handwerkzeug-Impulsgenerator-System führt Vibrationen aus, die über den Werkzeugstiel des Grundgeräts auf das Vorsatzwerkzeug übertragen werden. Das Handwerkzeug-Impulsgenerator-System kann nach dem Einsatz wieder abgelegt werden und das Werkzeug in seinem ursprünglichen Zustand unmotorisiert weiter verwendet werden. Damit kann die Arbeit des Anwenders vereinfacht werden, da das zusätzliche Gewicht des Handwerkzeug-Impulsgenerator-Systems nur im Bedarfsfall gehandhabt werden muss.
  • Dabei ist die Getriebeeinheit zwischen Vorsatzwerkzeug und Werkzeugstiel so angeordnet, dass das Vorsatzwerkzeug in Längsrichtung des Werkzeugstiels mit Impulsen des Getriebes beaufschlagbar ist. Dies ist bei einem Vorsatzwerkzeug wie einem Spaten günstig, wenn dieser in die Erde getrieben werden soll. Ferner ist die Antriebseinheit zur temporären Befestigung am Werkzeugstiel ausgebildet. Sie kann daher leicht entfernt werden, wenn das Handwerkzeug-Impulsgenerator-System nicht mehr benötigt wird.
  • Ist die Getriebeeinheit in einem von der Antriebseinheit getrennten Getriebegehäuse angeordnet, kann ein besonders flexibler Einsatz des Handwerkzeug-Impulsgenerator-Systems ermöglicht werden. Insbesondere sind Getriebeeinheit und Antriebseinheit zwei unterschiedliche Bauteile. Das Werkzeug wird insgesamt nur wenig verlängert, so dass der Werkzeugstiel so ergonomisch gehandhabt werden kann, wie er ursprünglich konzipiert war. Ferner kann das Handwerkzeug-Impulsgenerator-System bei solchen Werkzeugen nachgerüstet werden, die ursprünglich nicht für einen, auch nur temporären, motorisierten Betrieb geplant waren. Der Werkzeugstiel ist vorteilhaft Bestandteil einer Gerätefamilie mit genormten Anschlüssen für Vorsatzwerkzeuge. Besonders effizient ist der Einsatz bei Werkzeugen mit einem metallischen Werkzeugstiel, da die Impulsübertragung zum Vorsatzwerkzeug wegen der vorteilhaft geringen Dämpfung im metallischen Werkzeugstiel nur wenige Verluste aufweist. Die Antriebseinheit kann am Werkzeugstiel lösbar befestigt sein, beispielsweise angeklipst oder mittels eines Klettverschlusses oder anderen geeigneten Mitteln befestigt sein. Bei der Antriebseinheit kommt es im Gegensatz zu der Getriebeeinheit nicht auf eine kraftschlüssige Verbindung zum Werkzeug an.
  • Weist das Getriebegehäuse eine Werkzeugaufnahme für das wechselbare Vorsatzwerkzeug auf, kann ein besonders schnelles Wechseln zwischen unmotorisiertem Betrieb ohne Handwerkzeug-Impulsgenerator-System und motorisiertem Betrieb mit Handwerkzeug-Impulsgenerator-System er folgen. Zweckmäßigerweise ist die Werkzeugaufnahme an die Steck- und/oder Befestigungssysteme der jeweiligen Werkzeugfamilie angepasst.
  • Vorteilhaft ist, wenn die Werkzeugaufnahme für das wechselbare Vorsatzwerkzeug als kraftschlüssige Aufsteckverbindung ausgebildet ist. Dies erlaubt eine besonders schnelle Montage und Demontage des Handwerkzeug-Impulsgenerator-Systems.
  • Günstig ist, wenn das Getriebegehäuse einen Einsteckdorn für den Werkzeugstiel aufweist, wobei der Einsteckdorn an einem der Werkzeugaufnahme entgegen gesetzten Ende des Getriebegehäuses angeordnet ist. Dadurch kann das Handwerkzeug-Impulsgenerator-System mit seinem Getriebegehäuse wie ein Zwischenstück einfach zwischen Vorsatzwerkzeug und Werkzeugstiel gesteckt werden.
  • Mit besonderem Vorteil kann der Einsteckdorn so ausgebildet sein wie ein üblicher Einsteckdorn des wechselbaren Vorsatzwerkzeugs und so in einer Gerätefamilie flexibel eingesetzt werden, ohne andere zusätzliche Befestigungsmittel umständlich handhaben zu müssen.
  • In einer günstigen Ausgestaltung der Erfindung umfasst die Kraftübertragung eine flexible Welle. Dies ermöglicht eine Montage der Antriebseinheit getrennt von der Getriebeeinheit, was für die Handhabung des motorisierten Werkzeugs vorteilhaft ist.
  • Ist handgriffseitig am Werkzeugstiel eine Schaltereinheit zum Einschalten der Antriebseinheit angeordnet, kann die Antriebseinheit bequem vom Anwender eingeschaltet und ausgeschaltet werden, je nachdem, ob mit oder ohne motorische Unterstützung gearbeitet werden soll. Zweckmäßigerweise ist die Schaltereinheit zum Einschalten der Antriebseinheit lösbar am Werkzeugstiel befestigbar. Daher kann diese ebenfalls entfernt werden, wenn das Handwerkzeug-Impulsgenerator-System nicht benötigt wird, und das Werkzeug in seinem ursprünglichen Zustand benötigt wird. Es ist günstig, die Schaltereinheit über einen Bowdenzug mit der Antriebseinheit zu verbinden.
  • Die Antriebseinheit weist vorteilhaft einen Anschluss zum Anschließen einer externen elektrischen Versorgung auf. Das Werkzeug wird in der Regel in einer Umgebung angewendet, in der elektrischer Strom bereitsteht, beispielsweise im heimischen Garten, wo auch andere Verbraucher wie elektrische Rasenmäher oder Heckenscheren eingesetzt werden. Der Antrieb des Handwerkzeug-Impulsgenerator-Systems kann also mit entsprechenden Gewichtsvorteilen auf der Basis einer haushaltsüblichen elektrischen Versorgung erfolgen. Eine am Werkzeug mitgeführte eigene Stromquelle ist dann nicht notwendig. Gegebenenfalls kann eine Stromversorgung über Akkus erfolgen. Eine sinnvollerweise benötigte Leistung entspricht der einer leistungsfähigen Handwerkzeugmaschine wie etwa einem Schlagbohrer.
  • Die Antriebseinheit und die impulserzeugende Getriebeeinheit können getrennt durch die flexible Welle zur Kraftübertragung verbunden werden. Damit wird das Problem umgangen, dass durch die Verbindung der beiden Einheiten auf einer starren Welle das Werkzeug zu sehr verlängert und unhandlich würde, oder ein separater, verkürzter Stiel bereitgehalten werden müsste.
  • Vorteilhaft wird ein Impulsgenerator-Zwischenstück für ein handgehaltenes, im Wesentlichen zum unmotorisierten Betreiben ausgebildetes Werkzeug eingesetzt, das bevorzugt eine Getriebeeinheit aufweist, die als Schlagwerk ausgebildet ist. Vorzugsweise ist die Getriebeeinheit in einem Getriebegehäuse angeordnet, das zur temporären Befestigung an einem Vorsatzwerkzeug oder zwischen einem Vorsatzwerkzeug und einem Werkzeugstiel des Werkzeugs ausgebildet ist. Die Getriebeeinheit kann das Vorsatzwerkzeug mit Impulsen in Längsrichtung des Werkzeugstiels beaufschlagen, die zweckmäßigerweise auch der Längsrichtung der vorzugsweise zylinderförmig ausgebildeten Getriebeeinheit entspricht. Vorteilhaft ist, dass das Impulsgenerator-Zwischenstück einfach zwischen ein Vorsatzwerkzeug und einen Werkzeugstiel, insbesondere einen metallischen Werkzeugstiel, montiert werden kann und ebenso einfach wieder entfernt werden kann, wenn das Werkzeug, insbesondere ein Gartenwerkzeug wie ein Spaten oder eine Grabgabel, wieder ohne Unterstützung der von der Getriebeeinheit abgegebenen Impulse betrieben werden soll. Das Getriebegehäuse weist zweckmäßigerweise einen Anschluss für eine externe Welle auf.
  • Mit dem Impulsgenerator-Zwischenstück kann die Arbeit schneller und mit geringerem Kraftaufwand für den Anwender erledigt werden, so dass der Einsatz nicht nur bei schwierigen, sondern auch bei normale Bodenverhältnissen nützlich sein kann, etwa bei Personen mit beschränkter Kraft und Ausdauer. Das Impulsgenerator-Zwischenstück kann bei Bedarf an ein als Grundgerät dienendes Werkzeug angebracht werden, indem es zweckmäßigerweise kraftschlüssig zwischen Vorsatzwerkzeug und Werkzeugstiel durch ein Befestigungsmittel mit dem Werkzeugstiel des Grundgeräts verbunden wird oder in der Weise, dass es zwischen Werkzeugstiel und Vorsatzwerkzeug gesteckt wird. In jedem Fall kann das Impulsgenerator-Zwischenstück nach dem Einsatz wieder abgelegt werden, so dass das Werkzeug auch ohne Impulsgenerator-Zwischenstück verwendbar ist. Das Prinzip kann auf zahlreiche Gartengeräte wie Schaufeln und Macken übertragen werden, wobei ein genormter Schaft der Werkzeuge zur Auf nahme eines Einsteckdorns des Impulsgenerator-Zwischenstücks vorteilhaft ist.
  • Bevorzugt weist das Getriebegehäuse eine Werkzeugaufnahme und einen an einem der Werkzeugaufnahme entgegengesetzten Ende angeordneten Einsteckdorn auf. Mit besonderem Vorteil sind Werkzeugaufnahme und Einsteckdorn genormt und auf entsprechende Werkzeugaufnahmen und Einsteckdorne des Werkzeugstiels und des Vorsatzwerkzeugs abgestimmt. Das Impulsgenerator-Zwischenstück kann besonders vorteilhaft bei Gartengerätefamilien verwendet werden, bei denen verschiedene Vorsatzwerkzeuge mit einem einzigen Werkzeugstiel oder Werkzeugstieltyp verwendet werden.
  • Vorzugsweise ist das Getriebegehäuse zylinderförmig ausgebildet. Bei montiertem Impulsgenerator-Zwischenstück trägt dieses kaum auf, und die Handhabung des Werkzeugs ist bequem. Ferner weist das Impulsgenerator-Zwischenstück ein geringes Gewicht von nur wenigen Kilogramm, vergleichbar mit einer Handwerkzeugmaschine, auf.
  • Vorzugsweise weist das Getriebegehäuse einen Anschluss für eine flexible Welle auf, so dass das Impulsgenerator-Zwischenstück mit einer separaten Antriebseinheit, insbesondere einem elektrischen Antriebsmotor, verbunden werden kann.
  • Weist das Getriebegehäuse Rastmittel zum Einrasten und Lösen eines Einsteckdorns des Vorsatzwerkzeugs auf, kann ein Montieren und Demontieren des Impulsgenerator-Zwischenstücks schnell und einfach erfolgen.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist ein Handgriff oder sind mehrere Handgriffe am Impulsgenerator-Zwischenstück vorgesehen. Dies hat den Vorteil, dass das Impulsgenerator-Zwischenstück als separater Impulsge ber beispielsweise beim Einrammen von Pfählen oder dergleichen durch einfaches Aufsetzen auf das entsprechende einzurammende Objekt einsetzbar ist. Zweckmäßigerweise ist der Handgriff oder sind die Handgriffe lösbar am Impulsgenerator-Zwischenstück angeordnet.
  • Die Erfindung ist nachfolgend beispielhaft anhand von in Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine erste Ausführungsform eines Handwerkzeug-Impulsgenerator-Systems mit einem Impulsgenerator-Zwischenstück; und
  • 2 eine alternative Ausführungsform mit einer in einen Werkzeugsteil integrierten Getriebeeinheit.
  • Eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Handwerkzeug-Impulsgenerator-Systems 10 ist 1 in einer explosionsartigen Darstellung zu entnehmen. Ein bevorzugtes Werkzeug 20 ist als Spaten zur Bodenbearbeitung ausgebildet. Das als Spaten ausgebildete Werkzeug 20 ist zum handgehaltenen, im Wesentlichen unmotorisierten Betreiben ausgebildet und weist einen Werkzeugstiel 21 und ein wechselbares, spatenförmiges Vorsatzwerkzeug 22 auf. Das Werkzeug 20 ist vorzugsweise Bestandteil einer Werkzeugfamilie mit dem als Grundgerät einsetzbaren Werkzeugstiel 21, an dem an einem genormten Aufnahmeteil 24 ein Rastmittel 29 vorgesehen ist, beispielsweise eine übliche Klinke mit einem Clip, an dem eine Mehrzahl von verschiedenen wechselbaren Vorsatzwerkzeugen 22, mit ihrem jeweiligen Einsteckdorn 23 angeordnet werden können. Der Werkzeugstiel 21 weist an seinem oberen Ende einen Handgriff 25 auf und ist vorzugsweise aus Metall gebildet.
  • Ein bevorzugtes Impulsgenerator-Zwischenstück 32 mit einer Getriebeeinheit 11 ist zwischen Werkzeugstiel 21 und Vorsatzwerkzeug 22 angeordnet. Die Getriebeeinheit 11 ist in einem eigenen Getriebegehäuse 17 angeordnet, das zur temporären Befestigung zwischen dem Vorsatzwerkzeug 22 und dem Werkzeugstiel 21 des Werkzeugs 20 ausgebildet ist. Dazu weist die Getriebeeinheit 11 eine Werkzeugaufnahme 14 mit einem Schaft und einen an einem der Werkzeugaufnahme 14 entgegengesetzten Ende 18 angeordneten Einsteckdorn 15 auf sowie Rastmittel 28 zum Einrasten und Lösen des Einsteckdorns 23 des Vorsatzwerkzeugs 22 auf. Das Rastmittel 28 kann beispielsweise eine übliche Klinke mit einem Clip sein. Das Getriebegehäuse 17 ist zylinderförmig ausgebildet und verlängert das Werkzeug 20 nur unwesentlich. Ferner ist seitlich am Getriebegehäuse 17 ein Anschluss 31 für eine externe Welle 16 vorgesehen.
  • Das erfindungsgemäße Impulsgenerator-Zwischenstück 32 ist Bestandteil des erfindungsgemäßen Handwerkzeug-Impulsgenerator-Systems, bestehend aus dem Impulsgenerator-Zwischenstück 32, einer getrennt von der Getriebeeinheit 11 angeordneten Antriebseinheit 12, die bevorzugt am Werkzeugstiel 21 angeordnet ist, sowie der Welle 16 zur Kraftübertragung von der Antriebseinheit 12 zur Getriebeeinheit 11. Am Handgriff 25 ist ferner eine Schaltereinheit 26 lösbar angeordnet, mit der über einen nicht dargestellten Bowdenzug die Antriebseinheit 12 bequem eingeschaltet und ausgeschaltet werden kann. Das Vorsatzwerkzeug 22 ist bei eingeschalteter Antriebseinheit 12, vorzugsweise einem Elektromotor, mit Impulsen der Getriebeeinheit 11 betätigbar, um schwer zu bearbeitenden Boden zu lockern und dergleichen, wenn die im Wesentlichen statische Muskelkraft des Anwenders nicht ausreicht. Die Getriebeeinheit 11 setzt eine Drehbewegung der Antriebseinheit 12 in eine schlagende Bewegung um, die dann auf das Vorsatzwerkzeug 22 wirkt.
  • Zur elektrischen Versorgung der Antriebseinheit 12 ist in dessen Gehäuse ein Anschluss 13 vorgesehen, an den beispielsweise ein Stromkabel eingesteckt werden kann, wie es im Gartenbereich mit anderen Elektrogartengeräten üblicherweise eingesetzt wird. Je nach Leistungsbedarf kann die elektrische Versorgung auch über einen Akkusatz oder Batterien erfolgen.
  • Dabei ist die Getriebeeinheit 11 zwischen Vorsatzwerkzeug 22 und Werkzeugstiel 21 so angeordnet, dass das Vorsatzwerkzeug 22 in Längsrichtung 30 des Werkzeugstiels 21 mit den Impulsen der Getriebeeinheit 11 beaufschlagbar ist.
  • Die Werkzeugaufnahme 14 im Getriebegehäuse 17 des Impulsgenerator-Zwischenstücks 32 und der Einsteckdorn 15 sind so ausgebildet wie das genormte Aufnahmeteil 24 bzw. der genormte Einsteckdorn 23 der Gerätefamilie mit dem als Grundgerät ausgebildeten Werkzeugstiel 21. Die Werkzeugaufnahme 14 ist für das wechselbare Vorsatzwerkzeug 22 bzw. für dessen Einsteckdorn 23 als kraftschlüssige Aufsteckverbindung ausgebildet, und das Impulsgenerator-Zwischenstück kann problemlos zwischen Werkzeugstiel 21 und Vorsatzwerkzeug 22 eingesteckt werden. Die Befestigung ist genau so, als ob ein Vorsatzwerkzeug 22 an den Werkzeugstiel 21 angesetzt würde.
  • 2 zeigt in explosionsartiger Darstellung eine günstige Variante des erfindungsgemäßen Handwerkzeug-Impulsgenerator-Systems 10. Die Komponenten entsprechend weitgehend denen des Ausführungsbeispiels aus 1, so dass zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen auf die vorangegangene Beschreibung verwiesen wird. Ferner sind funktionell gleichartige Komponenten mit denselben Bezugszeichen beziffert.
  • Anders als im Ausführungsbeispiel der 1 ist eine Getriebeeinheit 11 mit ihrer Antriebseinheit 12 und ihrer nicht sichtbaren Welle in einem Werkzeugstiel 21 eines Werkzeugs 20 mit einem wechselbaren Vorsatzwerkzeug 22 integriert. Vorzugsweise ist der Werkzeugstiel 21 ausgebildet, um als Grundgerät einer Gartenwerkzeugfamilie mit verschiedenen Vorsatzwerkzeugen verbunden zu werden. Soll das Werkzeug 20 in üblicher Weise unmotorisiert benutzt werden, kann einfach der Werkzeugstiel 21 gegen einen konventionellen Stiel ohne Handwerkzeug-Impulsgenerator-System 10 gewechselt werden.
  • Die Getriebeeinheit 11 ist mit der Antriebseinheit 12 in einem Getriebegehäuse 19 angeordnet, das eine Werkzeugaufnahme 14 für einen Einsteckdorn 23 des wechselbaren Vorsatzwerkzeugs 22 aufweist. Denkbar ist auch, dass nur die Getriebeeinheit 11 im Werkzeugstiel 21 integriert ist und die Antriebseinheit 12 von extern über eine flexible Welle an die Getriebeeinheit 11 angeschlossen wird, wie dies in ähnlicher Weise in 1 dargestellt wurde.
  • Die Werkzeugaufnahme 14 für das wechselbares Vorsatzwerkzeug 22 ist vorzugsweise als kraftschlüssige Aufsteckverbindung ausgebildet. Ferner können Rastmittel vorgesehen sein, um den Einsteckdorn 23 des Vorsatzwerkzeugs 22 zu arretieren. Als Bestandteil einer Werkzeugfamilie ist die Werkzeugaufnahme 14 des Werkzeugstiels 21 genormt. Denkbar ist jedoch auch, die Werkzeugaufnahme 14 so auszugestalten, dass unterschiedlich geformte Einsteckdorne 23 aufgenommen und gehalten werden können. Dazu können beispielsweise radial eingesetzte, nicht dargestellte Schrauben vorgesehen sein, die einen Einsteckdorn eines Vorsatzwerkzeugs festklemmen, oder es können sonstige geeignete Mittel eingesetzt werden.
  • Handgriffseitig ist an einem Handgriff 25 des Werkzeugstiels 21 eine Schaltereinheit 26 zum Einschalten der Antriebseinheit 12 angeordnet, mit der die Antriebseinheit 12 eingeschaltet und ausgeschaltet werden kann.
  • Die Antriebseinheit 12 weist einen Anschluss 13 zum Anschließen einer externen elektrischen Versorgung auf, die über ein Stromkabel erfolgen kann oder gegebenenfalls über Akkus oder Batterien.
  • 10
    Handwerkzeug-Impulsgenerator-System
    11
    Getriebeeinheit
    12
    Antriebseinheit
    13
    Anschluss
    14
    Werkzeugaufnahme
    15
    Einsteckdorn
    16
    Welle
    17
    Getriebegehäuse
    18
    Ende
    19
    Getriebegehäuse
    20
    Werkzeug
    21
    Werkzeugstiel
    22
    Vorsatzwerkzeug
    23
    Einsteckdorn
    24
    Aufnahmeteil
    25
    Handgriff
    26
    Schalter einheit
    27
    Schaft
    28
    Rastmittel
    29
    Rastmittel
    30
    Längsrichtung
    31
    Anschluss
    32
    Impulsgenerator-Zwischenstück

Claims (18)

  1. Handwerkzeug-Impulsgenerator-System für ein handgehaltenes, einen Werkzeugstiel (21) und ein wechselbares Vorsatzwerkzeug (22) umfassendes Werkzeug (20), mit einer Getriebeeinheit (11), mit dem das Vorsatzwerkzeug (22) betätigbar ist, sowie einer Antriebseinheit (12) und einer Kraftübertragung von der Antriebseinheit (12) zur Getriebeeinheit (11), wobei die Getriebeeinheit (11) als Schlagwerk ausgebildet ist und in einer Längsrichtung (30) des Werkzeugstiels (21) zwischen Vorsatzwerkzeug (22) und Werkzeugstiel (21) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorsatzwerkzeug (22) im motorisierten Betrieb mit schlagenden Impulsen der Getriebeeinheit (11) beaufschlagbar ist, welche einen Vorwärtstrieb des Vorsatzwerkzeugs (22) unterstützen, um dieses in die Erde zu treiben, wobei das Handwerkzeug-Impulsgenerator-System (10) im Bedarfsfall am ansonsten unmotorisierten Werkzeug (20) angebracht werden kann, so dass das Werkzeug (20) wahlweise in einem unmotorisierten Betrieb ohne Handwerkzeug-Impulsgenerator-System (10) und im motorisierten Betrieb mit Handwerkzeug-Impulsgenerator-System (10) betreibbar ist.
  2. Handwerkzeug-Impulsgenerator-System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Getriebeeinheit (11) in einem von der Antriebseinheit (12) getrennten Getriebegehäuse (17) angeordnet ist
  3. Handwerkzeug-Impulsgenerator-System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Getriebeeinheit (11) lösbar mit dem Werkzeug (20) verbunden ist.
  4. Handwerkzeug-Impulsgenerator-System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Getriebegehäuse (17, 19) eine Werkzeugaufnahme (14) für das wechselbare Vorsatzwerkzeug (22) aufweist.
  5. Handwerkzeug-Impulsgenerator-System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeugaufnahme (14) für das wechselbare Vorsatzwerkzeug (22) als kraftschlüssige Aufsteckverbindung ausgebildet ist.
  6. Handwerkzeug-Impulsgenerator-System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Getriebegehäuse (19) einen Einsteckdorn (15) für den Werkzeugstiel (21) aufweist, wobei der Einsteckdorn (15) an einem der Werkzeugaufnahme (14) entgegengesetzten Ende (18) des Getriebegehäuses (19) angeordnet ist.
  7. Handwerkzeug-Impulsgenerator-System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsteckdorn (15) so ausgebildet ist wie ein üblicher Einsteckdorn (23) des wechselbaren Vorsatzwerkzeugs (22).
  8. Handwerkzeug-Impulsgenerator-System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Kraftübertragung eine flexible Welle (16) vorgesehen ist.
  9. Handwerkzeug-Impulsgenerator-System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass handgriffseitig am Werkzeugstiel (21) eine Schaltereinheit (26) zum Einschalten der Antriebseinheit (12) angeordnet ist.
  10. Handwerkzeug-Impulsgenerator-System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltereinheit (26) zum Einschalten der Antriebseinheit (12) lösbar am Werkzeugstiel (21) befestigbar ist.
  11. Handwerkzeug-Impulsgenerator-System nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltereinheit (26) über einen Bowdenzug mit der Antriebseinheit (12) verbunden ist.
  12. Handwerkzeug-Impulsgenerator-System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit (12) einen Anschluss (13) zum Anschließen einer externen elektrischen Versorgung aufweist.
  13. Handwerkzeug-Impulsgenerator-System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Getriebegehäuse (19) Rastmittel (28) zur Einrasten und Lösen eines Einsteckdorns (23) des Vorsatzwerkzeugs (22) aufweist.
  14. Handwerkzeug-Impulsgenerator-System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Getriebegehäuse (19) einen oder mehrere Handgriff(e) aufweist.
  15. Handgehaltenes Werkzeug (20), umfassend einen Werkzeugstiel (21) und ein wechselbares Vorsatzwerkzeug (22) mit einem Handwerkzeug-Impulsgenerator-System nach einem der Ansprüche 1 bis 14.
  16. Werkzeug nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeugstiel (21) Bestandteil einer Werkzeugfamilie oder Werkzeugserie mit genormten Anschlüssen für Vorsatzwerkzeuge (22) ist.
  17. Werkzeug nach einem der Ansprüche 15 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeugstiel (21) metallisch ausgebildet ist.
  18. Werkzeugserie oder Werkzeugfamilie mit einem handgehaltenen Werkzeug (20), umfassend einen Werkzeugstiel (21) und ein wechselbares Vorsatzwerkzeug (22) mit einem Handwerkzeug-Impulsgenerator-System nach einem der Ansprüche 1 bis 14.
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