DE3525181A1 - Rasenmaeher - Google Patents
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Description
Rasenmäher
Die Erfindung betrifft einen Rasenmäher und insbesondere eine Einrichtung zum Antreiben des Schneidmessers eines Rasenmähers
über die Maschinenkurbelwelle.
Bei bekannten direkt angetriebenen oder kupplungslosen Rasenmähern
wird das Schneidmesser durch die Kurbelwelle der Maschine angetrieben, so daß die Drehzahl des Messers gleich der
der Maschine ist. Da die gesetzlichen Vorschriften die Schneidspitzengeschwindigkeit
des Schneidmessers eines Rasenmähers begrenzen ist effektiv auch die Drehzahl der Maschine dieser bekannten
Rasenmäher begrenzt. Die maximal erlaubte Schneidspitzengeschwindigkeit liegt gegenwärtig bei etwa 5800 n/min
(19000 F/min) was die Drehzahl der Maschine z.B. bei einem Messer mit 53 cm (21 Inch) auf 3400 Umdrehungen/min begrenzt.
Da die Leistung eine Funktion der Drehzahl ist, ist dadurch bei einem gegebenen Hubraum auch die Leistung begrenzt, die
von der Maschine erhalten werden kann.
Bei bekannten Rasenmähern, deren Schneidmesser direkt durch die Kurbelwelle der Maschine angetrieben wird, sind die möglichen
Anordnungen des Schneidmessers relativ zur Maschine begrenzt. Da Maschinenkurbelwellen nicht durch die Mitte der Maschine
führen, kann ein an der Maschinenkurbelwelle angebrachtes Schneidmesser nicht direkt unter der Mitte der Maschine
angeordnet werden. Das heißt mit anderen Worten, daß die Maschine am Schneidmessergehäuse nicht zentriert werden kann,
wenn das Schneidmesser in der Mitte des Schneidmessergehäuses angeordnet ist.
Bei den bekannten Rasenmähern ist darüberhinaus das Ansprechen des Reglers durch die reduzierten Maschinendrehzahlen
verlangsamt.
In der US PS 3 402 707 ist ein Maschinengetriebe beschrieben.
Durch die Erfindung wird ein Rasenmäher geschaffen, der ein Messergehäuse, eine Brennkraftmaschine, die am Messergehäuse
gehalten ist und eine Kurbelwelle aufweist, eine Ausgangswelle, die drehbar durch das Messergehäuse gehalten ist, ein Schneidmesser,
das fest an der Ausgangswelle angebracht und im Messergehäuse aufgenommen ist, und eine Einrichtung umfaßt, die
die Ausgangswelle mit der Kurbelwelle derart in Arbeitsverbindung bringt, daß eine Drehung der Kurbelwelle mit einer gegebenen
Drehzahl zu einer Drehung der Ausgangswelle mit einer Drehzahl führt, die kleiner als die Drehzahl der Kurbelwelle
ist.
Durch die Erfindung wird weiterhin ein Rasenmäher geschaffen, der ein Messergehäuse, eine Brennkraftmaschine, die am Messergehäuse
gehalten ist und eine Kurbelwelle mit einer Längsachse und einen Zylinder mit einem Zylinderkopf und einer Längsachse,
die senkrecht zur Längsachse der Kurbelwelle verläuft und diese schneidet, aufweist, eine Ausgangswelle, die drehbar durch
das Messergehäuse gehalten ist und eine Längsachse parallel zur Längsachse der Kurbelwelle aufweist, die die Längsachse des
Zylinders zwischen dem Zylinderkopf und der Kurbelwelle schneidet, ein Schneidmesser, das fest an der Ausgangswelle angebracht
ist und im Messergehäuse aufgenommen ist,und eine Einrichtung
umfaßt, die die Ausgangswelle mit der Kurbelwelle so in Arbeitsverbindung bringt, daß die Drehung der Kurbelwelle
mit einer gegebenen Drehzahl zu einer Drehung der Ausgangswelle
mit einer Drehzahl führt, die kleiner als die Drehzahl der Kurbelwelle ist.
Bei einem Ausführungsbeispiel weist die Einrichtung, die die Ausgangswelle mit der Kurbelwelle in Arbeitsverbindung bringt,
ein Kurbelwellenzahnrad mit einem gegebenen Durchmesser, das an der Kurbelwelle so angebracht ist, daß es sich damit dreht,
und ein Ausgangswellenzahnrad auf, dessen Durchmesser größer als der Durchmesser des Kurbelwellenzahnrades ist und das an
der Ausgangswelle so angebracht ist, daß die Drehung des Ausgangswellenzahnrades
zu einer Drehung der Ausgangswelle führt, wobei das Ausgangswellenzahnrad mit dem Kurbelwellenzahnrad so
in Eingriff steht, daß die Drehung des Kurbelwellenzahnrades zu einer Drehung des Ausgangswellenzahnrades führt.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel weist die Brennkraftmaschine
eine Nockenwelle und ein Nockenwellenzahnrad auf, das an der Nockenwelle angebracht ist, derart, daß die Drehung des
Nockenwellenzahnrades zu einer Drehung der Nockenwelle führt,
wobei das Nockenwellenzahnrad in Eingriff mit dem Ausgangswellenzahnrad steht, so daß eine Drehung des Ausgangswellenzahnrades
zu einer Drehung des Nockenwellenzahnrades führt.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel weist die Einrichtung, die die Ausgangswelle mit der Kurbelwelle in Arbeitsverbindung
bringt, eine Kurbelwellenscheibe mit einem gegebenen Durchmesser , die an der Kurbelwelle so angebracht ist, daß sie sich
damit dreht, eine Ausgangswellenscheibe, deren Durchmesser größer als der Durchmesser der Kurbelwellenscheibe ist und die
an der Ausgangswelle so angebracht ist, daß eine Drehung der Ausgangswellenscheibe zu einer Drehung der Ausgangswelle führt,
und eine Endlosriemeneinrichtung auf, die um die Kurbelwellenscheibe und die Ausgangswellenscheibe gezogen ist, so daß eine
Drehung der Kurbelwellenscheibe zu einer Drehung der Ausgangswellenscheibe führt.
Durch die Erfindung wird weiterhin ein Rasenmäher geschaffen, der ein Messergehäuse, eine Brennkraftmaschine, die in der
Mitte des Messergehäuses am Messergehäuse gehalten ist, wobei die Maschine eine Kurbelwelle mit einem ersten und einem zweiten
Ende, die einander gegenüberliegen, ein Schwungrad, das an der Kurbelwelle neben dem ersten Ende angebracht ist, ein
Kurbelwellenzahnrad mit einem gegebenen Durchmesser, das an der Kurbelwelle neben dem zweiten Ende angebracht ist, so daß
es sich damit dreht, eine Nockenwelle, ein Nockenwellenzahnrad, das an der Nockenwelle so angebracht ist, daß eine Drehung
des Nockenwellenzahnrades zu einer Drehung der Nockenwelle führt,und eine Kolbenstange aufweist, die drehbar mit der
Kurbelwelle zwischen dem ersten und dem zweiten Ende verbunden ist, eine Ausgangswelle, die drehbar durch das Messergehäuse
gehalten ist und eine Längsachse aufweist, die durch die Mitte des Messergehäuses und durch die Mitte der Maschine geht, ein
Schneidmesser, das fest an der Ausgangswelle angebracht ist und im Messergehäuse aufgenommen ist,und ein Ausgangswellenzahnrad
umfaßt, dessen Durchmesser größer als der Durchmesser des Kurbelwellenzahnrades ist und das an der Ausgangswelle so
angebracht ist, daß eine Drehung des Ausgangswellenzahnrades zu einer Drehung der Ausgangswelle führt, wobei das Ausgangswellenzahnrad
mit dem Kurbelwellenzahnrad und dem Nockenwellenzahnrad in Eingriff steht, so daß eine Drehung des Kurbelwellenzahnrades
zu einer Drehung des Ausgangswellenzahnrades und eine Drehung des Ausgangswellenzahnrades zu einer Drehung des
Nockenwellenzahnrades führt.
Durch die Erfindung wird weiterhin eine Maschinenvorrichtung geschaffen, die eine Brennkraftmaschine aufweist, die eine
Kurbelwelle, eine Ausgangswelle und eine Einrichtung umfaßt, die die Ausgangswelle mit der Kurbelwelle so in Arbeitsverbindung
bringt, daß die Drehung der Kurbelwelle mit einer gegebenen Drehzahl zu einer Drehung der Ausgangswelle mit einer Drehzahl
führt, die kleiner als die Drehzahl der Kurbelwelle ist.
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- Ψ --4ο-
Ein wesentlicher Gedanke der Erfindung besteht darin, einem Rasenmäher eine größere Leistung aus einem gegebenen Maschinenhubraum
zu ermöglichen, da die Drehzahl der Maschine nicht durch die Drehzahl des Schneidmessers begrenzt ist.
Gemäß der Erfindung soll es weiterhin verschiedene Optionen für die Anordnung der Ausgangswelle relativ zur Maschine geben,
da die Ausgangswelle von der Kurbelwelle getrennt ist. Beispielsweise kann die Längsachse der Ausgangswelle durch die
Mitte der Maschine gehen, so daß die Maschine am Messergehäuse zentriert ist.
Weiterhin wird gemäß der Erfindung das Regleransprechvermögen aufgrund der Arbeit mit höheren Maschinendrehzahlen verbessert.
Im folgenden wird anhand der zugehörigen Zeichnung ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben.
Figur 1 zeigt eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Rasenmähers.
Figur 2 zeigt eine vergrößerte Teilseitenansicht teilweise im Querschnitt der Maschine und der Ausgangswelle,
die in Figur 1 dargestellt sind.
Figur 3 zeigt in einer Figur 2 ähnlichen Ansicht ein anderes Ausführungsbeispiel der Einrichtung, die die
Ausgangswelle mit der Kurbelwelle in Arbeitsverbindung bringt.
Figur 4 zeigt eine teilweise geschnittene Teilansicht von unten auf einen Rasenmäher, der eine Viertaktmaschine
mit Nockenwelle enthält.
In Figur 1 ist ein Rasenmäher 1O mit einem Messergehäuse 12
dargestellt, an dem eine Zweitaktbrennkraftmaschine 14 gehalten ist. Das Messergehäuse 12 ist in geeigneter Weise über den
Boden fahrbar oder hin- und herbewegbar durch eine Anzahl von Rädern 16 gehalten und wird über einen Handgriff 18 während
des Laufes über den Boden gelenkt und geführt.
Wie es am besten in Figur 2 dargestellt ist, weist die Maschine 14 eine etwa vertikale Kurbelwelle 26 mit einer Längsachse
und einem oberen und einem unteren Ende auf. Fest am oberen Ende der Kurbelwelle 26 ist damit drehbar ein Schwungrad 28
angebracht. Die Maschine 14 enthält gleichfalls einen Zylinder 30 mit einem Zylinderkopf, der eine Zündkerze 32 hält. Der
Zylinder 30 weist eine etwa horizontale Längsachse auf.
Die Maschine 14 enthält weiterhin einen Kolben 34, der gleitend verschiebbar im Zylinder 30 hin- und herbewegbar aufgenommen
ist, sowie eine Kolbenstange 36, die mit einem Ende schwenkbar mit dem Kolben 34 und mit einem zweiten Ende schwenkbar
mit der Kurbelwelle 26 zwischen dem oberen und dem unteren Ende der Kurbelwelle 26 verbunden ist. Die Kolbenstange 36 ist
mit dem Kolben 34 und der Kurbelwelle 26 in üblicher Weise verbunden
.
Das Messergehäuse 12 hält in der Mitte des Messergehäuses 12 drehbar eine Ausgangswelle 20 mit einem unteren Ende, das ein
Drehschneidmesser 22 hält und antreibt. Die Ausgangswelle 20 weist eine Längsachse 24 auf, die etwa parallel zur Längsachse
der Kurbelwelle 26 verläuft und die Längsachse des Zylinders 3 0 zwischen der Kurbelwelle 26 und dem Zylinderkopf schneidet.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung weist die Brennkraftmaschine 14 einen geometrischen Mittelpunkt, d.h.
einen Punkt auf, der sich an der zentralsten Stelle der Maschinenform befindet, wobei die Längsachse 24 der Ausgangswelle
20 durch den Mittelpunkt der Maschine 14 geht. Es sei darauf
hingewiesen, daß der geometrische Mittelpunkt der Maschine 14
sich nicht notwendigerweise auf der Längsachse des Zylinders 3 befindet, sondern entweder über oder unter dieser Achse liegen
kann.
Wie es am besten in Figur 2 dargestellt ist, wird die Ausgangswelle
20 über eine Einrichtung angetrieben, die die Ausgangswelle 20 mit der Kurbelwelle 26 so in Arbeitsverbindung bringt,
daß eine Drehung der Kurbelwelle 26 mit einer gegebenen Drehzahl zu einer Drehung der Ausgangswelle 20 mit einer Drehzahl
führt, die kleiner als die Drehzahl der Kurbelwelle 26 ist. Obwohl verschiedene geeignete Einrichtungen für diesen Zweck
verwandt werden können, weist bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung diese Einrichtung ein Kurbelwellenzahnrad
38, das fest am unteren Ende der Kurbelwelle 26 angebracht ist,und ein Ausgangswellenzahnrad 40 auf, das fest am oberen
Ende der Ausgangswelle 20 angebracht ist. Das Ausgangswellenzahnrad 40 steht in Eingriff mit dem Kurbelwellenzahnrad 38,
so daß eine Drehung des Kurbelwellenzahnrades 38 zu einer Drehung des Ausgangswellenzahnrades 40 führt, wobei der Durchmesser
des Ausgangswellenzahnrades 40 größer als der Durchmesser des Kurbelwellenzahnrades 38 ist, so daß die Drehzahl
der Ausgangswelle kleiner als die der Kurbelwelle ist. Wenn beispielsweise der Durchmesser des Ausgangswellenzahnrades 40
gleich dem 1,42-fachen des Durchmessers der Kurbelwelle 38 ist, dann führt eine Drehzahl von 4500 Umdrehungen/min der Kurbelwelle
zu einer Drehzahl der Ausgangswelle von annähernd 3170 Umdrehungen/min. Wenn somit das Schneidmesser 22 einen Durchmesser
von etwa 53 cm (21 Inch) hat, liegt die Spitzengeschwindigkeit des Schneidmessers 22 unter dem gesetzlich vorgeschriebenen
Maximalwert von etwa 5800 m/min (19000 Fuß/min).
In Figur 3 ist eine andere Konstruktion der Einrichtung dargestellt,
die die Ausgangswelle 20 mit der Kurbelwelle 26 in Arbeitsverbindung bringt. Bei dem in Figur 3 dargestellten Auf-
bau weist die Einrichtung, die die Ausgangswelle 20 mit der Kurbelwelle 26 in Arbeitsverbindung bringt, eine Kurbelwellenscheibe
42, die fest an der Kurbelwelle 26 angebracht ist, und eine Ausgangswellenscheibe 44 auf/ die fest an der Ausgangswelle
20 angebracht ist. Der Durchmesser der Ausgangswellenscheibe 44 ist größer als der Durchmesser der Kurbelwellenscheibe
42. Die Einrichtung weist gleichfalls einen Endlosriemen 46 auf/ der um die Kurbelwellen- und Ausgangswellenscheibe
42 und 44 führt, so daß eine Drehung der Kurbelwellenscheibe 42 zu einer Drehung der Ausgangswellenscheibe 44 führt.
In Figur 4 ist teilweise die Maschine und die Schneideinrichtung eines Rasenmähers 1Oa gemäß eines Ausführungsbeispiels
der Erfindung mit einer Viertaktmaschine 14a dargestellt. Baugruppen des Rasenmähers 10a und der Maschine 14a mit Bauteilen,
die den in Figur 1 bis 3 dargestellten Bauteilen entsprechen, haben dieselben Bezugszeichen.
Ähnlich wie der in Figur 1 und Figur 2 dargestellte Rasenmäher 10 weist der in Figur 4 dargestellte Rasenmäher 1Oa eine Ausgangswelle
20, ein Schneidmesser 22, das am unteren Ende der Ausgangswelle 20 angebracht ist,und ein Ausgangswellenzahnrad
40 auf, das am oberen Ende der Ausgangswelle 20 angebracht ist. Die Maschine 14a weist eine Kurbelwelle 26 und ein Kurbelwellenzahnrad
38 auf, das am unteren Ende der Kurbelwelle 26 angebracht ist und mit dem Ausgangswellenzahnrad 40 kämmt. Der
Durchmesser des Ausgangswellenzahnrades 40 ist größer als der des Kurbelwellenzahnrades 38, so daß die Drehzahl der Ausgangswelle
20 kleiner als die Drehzahl der Kurbelwelle 26 ist. Die Maschine 14a weist gleichfalls einen Zylinder 30 und einen Kolben
34 auf, der gleitend verschiebbar im Zylinder 30 hin- und herbewegbar aufgenommen ist, wobei eine Kolbenstange 36 mit
einem Ende schwenkbar mit dem Kolben 34 und mit dem gegenüberliegenden Ende schwenkbar mit der Kurbelwelle 26 verbunden ist.
Alle diese Merkmale des Rasenmähers 1Oa und der Maschine 14a
finden sich auch bei dem in den Figuren 1 und 2 dargestellten
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Rasenmäher 10.
Im Gegensatz zu der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Maschine 14 ist die Maschine 14a von Figur 4 eine Viertaktmaschine.
Der Zylinderkopf weist daher ein Auspuffventil 48 zusammen mit einer Zündkerze 32 auf und die Maschine 14a enthält
eine herkömmliche Nockenwellenanordnung zum abwechselnden Öffnen und Schließen des Auspuffventils 48. Wie es in Figur
4 dargestellt ist, umfaßt diese Anordnung eine Nockenwelle 50 mit einem Nocken 52, der fest daran angebracht ist und
ein Ende einer Hubstange 54 erfaßt, während das andere Ende der Hubstange 54 schwenkbar mit einem Ende eines Kipphebels
verbunden ist. Das andere Ende des Kipphebels 56 ist schwenkbar mit einem Ventilschaft 58 verbunden, wobei die hin- und
hergehende Bewegung des Ventilschaftes 58 zu einem abwechselnden Öffnen und Schließen des Auspuffventils 48 führt.
Wie es in Figur 4 dargestellt ist, wird die Nockenwelle 50 über ein Nockenwellenzahnrad 6 0 angetrieben, das mit dem Ausgangswellenzahnrad
40 in Eingriff steht, so daß die Drehung des Ausgangswellenzahnrades 40 zu einer Drehung des Nockenwellenzahnrades
60 führt. Vorzugsweise ist der Durchmesser des Nockenwellenzahnrades 60 doppelt so groß wie der Durchmesser des
Kurbelwellenzahnrades 38, so daß sich das Auspuffventil 48 einmal alle zwei Takte der Kolbenstange 36 oder alle zwei Umdrehungen
der Kurbelwelle 26 öffnet. Wenn beispielsweise der Durchmesser des Ausgangswellenzahnrades 40 1,42 mal so groß
wie der Durchmesser des Kurbelwellenzahnrades 38 ist, wie es bei dem obigen Beispiel der Fall ist, dann ist der Durchmesser
des Nockenwellenzahnrades 60 1,42 mal so groß wie der Durchmesser des Ausgangswellenzahnrades 40, so daß der Durchmesser
des Nockenwellenzahnrades 60 annähernd zweimal so groß wie der Durchmesser des Kurbelwellenzahnrades 38 ist. In diesem Fall
führt eine Drehzahl von 4500 Umdrehungen/min der Kurbelwelle zu einer Drehzahl der Ausgangswelle von annähernd 3170 Umdrehungen/min
und zu einer Drehzahl der Nockenwelle von annähernd
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- te Ί5-
2250 Umdrehungen/min, d.h. einer Drehzahl gleich der Hälfte
der Drehzahl der Kurbelwelle.
Die Erfindung erlaubt es, daß der Rasenmäher 10 eine größere
Leistung aus einem gegebenen Maschinenhubraum hat, da die Drehzahl der Maschine nicht durch die Drehzahl des Schneidmessers
begrenzt ist.
Durch die Erfindung sind auch verschiedene Optionen für die Anordnung der Ausgangswelle 20 relativ zur Maschine 14 möglich,
da die Ausgangswelle 20 von der Kurbelwelle 26 getrennt ist. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel geht z.B. die Längsachse
24 der Ausgangswelle 20 durch die Mitte der Maschine 14, so daß die Maschine 14 am Messergehäuse 12 zentriert ist.
Ein weiterer Vorteil gemäß der Erfindung besteht darin, daß das Regleransprechvermögen durch das Arbeiten mit höheren Maschinendrehzahlen
verbessert werden kann.
-4G-
- Leerseite
Claims (11)
1. Rasenmäher gekennzeichnet durch ein Messergehäuse (12), eine Brennkraftmaschine (14,14a), die am
Messergehäuse (12) gehalten ist und eine Kurbelwelle (26) aufweist, eine Ausgangswelle (20) , die drehbar durch das Messergehäuse
(12) gehalten ist, ein Schneidmesser (22), das fest an der Ausgangswelle (20) angebracht ist und im Messergehäuse
(12) aufgenommen ist, und eine Einrichtung, die die Ausgangswelle (20) mit der Kurbelwelle (26) so in Arbeitsverbindung
bringt, daß eine Drehung der Kurbelwelle (26) mit einer gegebenen Drehzahl zu einer Drehung der Ausgangswelle (20)
mit einer Drehzahl führt, die kleiner als die Drehzahl der Kurbelwelle (26) ist.
2. Rasenmäher gekennzeichnet durch ein Messergehäuse (12), eine Brennkraftmaschine (14,14a), die am
Messergehäuse (12) gehalten ist und eine Kurbelwelle (26) mit
einer Längsachse und einen Zylinder (30) mit einem Zylinder-
"ORIGINAL I?
kopf und einer Längsachse aufweist, die senkrecht zur Längsachse der Kurbelwelle (26) verläuft und diese schneidet, eine
Ausgangswelle (20), die drehbar am Messergehäuse (12) gehalten ist und eine Längsachse aufweist, die parallel zur Längsachse der Kurbelwelle (26) verläuft und die Längsachse des
Zylinders (30) zwischen dem Zylinderkopf und der Kurbelwelle (26) schneidet, ein Schneidmesser (22), das fest an der Ausgangswelle
(20) angebracht ist und im Messergehäuse (12) aufgenommen ist, und eine Einrichtung, die die Ausgangswelle (20)
mit der Kurbelwelle (26) derart in Arbeitsverbindung bringt, daß eine Drehung der Kurbelwelle (26) mit einer gegebenen Drehzahl
zu einer Drehung der Ausgangswelle (20) mit einer Drehzahl führt, die kleiner als die Drehzahl der Kurbelwelle (26) ist.
3. Rasenmäher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine (14,14a) einen geometrischen
Mittelpunkt hat und daß die Längsachse der Ausgangswelle (20) durch den Mittelpunkt der Maschine (14m14a) geht.
4. Rasenmäher gekennzeichnet durch ein Messergehäuse (12), eine Brennkraftmaschine (14a), die am Messergehäuse
(12) am Mittelpunkt des Messergehäuses (12) gehalten
ist, wobei die Maschine (14a) eine Kurbelwelle (26) mit
einem ersten und einem zweiten Ende, die einander gegenüberliegen,
ein Schwungrad, das an der Kurbelwelle (26) neben dem ersten Ende angebracht ist, ein Kurbelwellenzahnrad (38) mit
einem gegebenen Durchmesser, das an der Kurbelwelle (26) neben dem zweiten Ende so angebracht ist, daß es sich damit dreht,
eine Nockenwelle (50) , ein Nockenwellenzahnrad (60) , das an der Nockenwelle (50) so angebracht ist, daß eine Drehung des
Nockenwellenzahnrades (60) zu einer Drehung der Nockenwelle (50) führt, und eine Kolbenstange (36) aufweist, die schwenkbar
mit der Kurbelwelle (26) zwischen dem ersten und dem zweiten
Ende verbunden ist, eine Ausgangswelle (20) , die drehbar durch das Messergehäuse (12) gehalten ist und eine Längsachse
aufweist/ die durch die Mitte des Messergehäuses (12) und die Mitte der Maschine (14a) geht, ein Schneidmesser (22), das
fest an der Ausgangswelle (20) angebracht ist und im Messergehäuse
(12) aufgenommen ist, und ein Ausgangswellenzahnrad (40), dessen Durchmesser größer als der Durchmesser des Kurbelwellenzahnrades
(38) ist und das an der Ausgangswelle (20) angebracht ist, so daß eine Drehung des Ausgangswellenzahnrades (40) zu
einer Drehung der Ausgangswelle (20) führt, wobei das Ausgangswellenzahnrad (40) mit dem Kurbelwellenzahnrad (38) und dem
Nockenwellenzahnrad (60) kämmt, so daß eine Drehung des Kurbelwellenzahnrades (38) zu einer Drehung des Ausgangswellenzahnrades
(40) und eine Drehung des Ausgangswellenzahnrades (40) zu einer Drehung des Nockenwellenzahnrades (60) führt.
5. Rasenmäher nach einem der Ansprüche 1 und 2 , dadurch
gekennz eichnet, daß die Einrichtung, die die Ausgangswelle (20) in Arbeitsverbindung mit der Kurbelwelle (26)
bringt, ein Kurbelwellenzahnrad (38) mit einem gegebenen Durchmesser, das an der Kurbelwelle (26) so angebracht ist, daß es
sich damit dreht, und ein Ausgangswellenzahnrad (40) aufweist, dessen Durchmesser größer als der Durchmesser des Kurbelwellenzahnrades
(38) ist, und das an der Ausgangswelle (20) angebracht ist, so daß eine Drehung des Ausgangswellenzahnrades (40) zu
einer Drehung der Ausgangswelle (20) führt, wobei das Ausgangswellenzahnrad (40) mit dem Kurbelwellenzahnrad (38) kämmt, so
daß eine Drehung des Kurbelwellenzahnrades (38) zu einer Drehung des Ausgangswellenzahnrades (40) führt.
6. Rasenmäher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennkraftmaschine (14a) eine Nockenwelle
(50) und ein Nockenwellenzahnrad (60) aufweist, das an der Nockenwelle (50) angebracht ist, so daß eine Drehung des
Nockenwellenzahnrades (60) zu einer Drehung der Nockenwelle (50) führt, wobei das Nockenwellenzahnrad (60) mit dem Ausgangswellenzahnrad
(40) kämmt, so daß eine Drehung des Ausgangswellenzahnrades (40) zu einer Drehung des Nockenwellenzahnrades
(60) führt.
7. Rasenmäher nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung, die die Ausgangswelle
(20) in Arbeitsverbindung mit der Kurbelwelle (26) bringt, eine Kurbelwellenscheibe (42) mit einem gegebenen Durchmesser,
die an der Kurbelwelle (26) so angebracht ist, daß sie sich damit dreht, einer Ausgangswellenscheibe (44),deren Durchmesser
größer als der Durchmesser der Kurbelwellenscheibe (42) ist und die an der Ausgangswelle (20) so angebracht ist, daß
eine Drehung der Ausgangswellenscheibe (44) zu einer Drehung der Ausgangswelle (2 0) führt, und eine Endlosriemeneinrichtung
(46) aufweist, die um die Kurbelwellenscheibe (42) und die Ausgangswellenscheibe
(44) geführt ist, derart, daß eine Drehung der Kurbelwellenscheibe (42) zu einer Drehung der Ausgangswellenscheibe
(44) führt.
8. Maschinenvorrichtung gekennzeichnet durch eine Brennkraftmaschine, die eine Kurbelwelle, eine Ausgangswelle
und eine Einrichtung umfaßt, die die Ausgangswelle mit der Kurbelwelle derart in Arbeitsverbindung bringt, daß
eine Drehung der Kurbelwelle mit einer gegebenen Drehzahl zu einer Drehung der Ausgangswelle mit einer Drehzahl führt, die
kleiner als die Drehzahl der Kurbelwelle ist.
_ 5 —
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung, die die Ausgangswelle
mit der Kurbelwelle in Arbeitsverbindung bringt, ein Kurbelwellenzahnrad mit einem gegebenen Durchmesser, das an der
Kurbelwelle so angebracht ist, daß es sich damit dreht, und ein Ausgangswellenzahnrad aufweist, dessen Durchmesser grosser
als der Durchmesser des Kurbelwellenzahnrades ist und das an der Ausgangswelle so angebracht ist, daß eine Drehung
des Ausgangswellenzahnrades zu einer Drehung der Ausgangswelle führt, wobei das Ausgangswellenzahnrad mit dem Kurbelwellenzahnrad
kämmt, so daß eine Drehung des Kurbelwellenzahnrades zu einer Drehung des Ausgangswellenzahnrades führt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennkraftmaschine eine Nockenwelle
und ein Nockenwellenzahnrad aufweist, das an der Nockenwelle angebracht ist, so daß eine Drehung des Nockenwellenzahnrades
zu einer Drehung der Nockenwelle führt, wobei das Nockenwellenzahnrad mit dem Ausgangswellenzahnrad kämmt, so daß eine Drehung
des Ausgangswellenzahnrades zu einer Drehung des Nockenwellenzahnrades führt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung, die die Ausgangswelle mit
der Kurbelwelle in Arbeitsverbindung bringt, eine Kurbelwellenscheibe
mit einem gegebenen Durchmesser, die an der Kurbelwelle so angebracht ist, daß sie sich damit dreht, eine Ausgangswellenscheibe,
deren Durchmesser größer als der Durchmesser der Kurbelwellenscheibe ist und die an der Ausgangswelle so angebracht
ist, daß eine Drehung der Ausgangswellenscheibe zu einer Drehung der Ausgangswelle führt,und eine Endlosriemeneinrichtung
aufweist, die um die Kurbelwellenscheibe und die Ausgangswellenscheibe
geführt ist, derart, daß eine Drehung der Kurbelwellenscheibe zu einer Drehung der Ausgangswellenscheibe führt.
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Representative=s name: LORENZ, W., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 7920 HEIDENHEIM |
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