DE202018102684U1 - Laubschneidvorrichtung, insbesondere für Weinstöcke wie zeilenartig angebaute Weinstöcke, und Laubschneidemaschine mit einer solchen Vorrichtung - Google Patents

Laubschneidvorrichtung, insbesondere für Weinstöcke wie zeilenartig angebaute Weinstöcke, und Laubschneidemaschine mit einer solchen Vorrichtung Download PDF

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A01G3/04Apparatus for trimming hedges, e.g. hedge shears
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Abstract

Laubschneidvorrichtung, insbesondere für Weinstöcke wie zeilenartig angebaute Weinstöcke, umfassend mindestens ein Schneidwerkzeug (100) mit mindestens einem um eine Messerachse rotierbaren und/oder oszillierbaren Messerelement (33), wobei das Schneidwerkzeug (100) ein Antriebselement (34) mit einer Antriebsachse aufweist und das mindestens eine Messerelement (33) mit dem Antriebselement (34) über ein Kopplungsmittel (31, 32) um die Messerachse in Bewegung versetzbar ist, wobei das Schneidwerkzeug ein Spannelement (13, 14) aufweist, das zum Spannen des Kopplungsmittels (31, 32) eingerichtet ist, wobei das Antriebselement (34) mit dem Spannelement (13, 14) verbunden ist und darüber das mindestens eine Messerelement (33) antreibt und wobei die Messerachse von der Antriebsachse verschieden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Laubschneidvorrichtung, insbesondere für Weinstöcke wie zeilenartig angebaute Weinstöcke und eine Laubschneidemaschine mit einer solchen Vorrichtung. Die Maschine ist vorzugsweise dazu eingerichtet, an ein landwirtschaftliches Fahrzeug wie einen Traktor angebaut zu werden, sie kann aber auch als selbstfahrende Maschine ausgebildet sein.
  • Stand der Technik
  • Zur Erleichterung der Pflege von Weinstöcken, insbesondere von zeilenartig angebauten Weinstöcken sind aus DE 10 2011 008 938 A1 Laubschneider bekannt, welche ein Schneidwerkzeug zur Laubentfernung und eine Haltevorrichtung zur Anordnung an einem Fahrzeug, wie beispielsweise einem Traktor, umfassen. Das Schneidewerkzeug ist dabei an der Haltevorrichtung angeordnet und motorisch antreibbar ausgebildet.
  • Solche Laubschneider werden verwendet, um Blätter und Blattwerk abzuschneiden sowie auch herausragende Triebe des Weinstocks, beispielsweise in den Fahrweg zwischen zwei Weinrebenzeilen hineinragende Triebe des Weinstocks. Zur Durchführung der Laubentfernung wird der Laubschneider zum motorischen Antrieb des Schneidewerkzeugs häufig mit einem Hydrauliksystem eines Traktors verbunden. Der Benutzer fährt dann mit dem Traktor seitlich an den Weinstöcken entlang, so dass ein Schneidbereich des Schneidewerkzeugs dem Weinstock zugewandt ist und in den Schneidbereich ragendes Laub des Weinstocks entfernt.
  • Insbesondere sind Laubschneider bekannt, bei welchen an der Haltevorrichtung mehrere rotierende Schneidmesser angeordnet sind, wobei die Schneidmesser einzeln oder gemeinsam mittels eines Motors, wie beispielsweise eines Hydraulikmotors oder Elektromotors, angetrieben sind. Dazu sei beispielsweise auf EP 1 443 815 A1 verwiesen. Weiter sei auch auf das Schneidwerk bzw. die Maschine ST 120 der Firma Provitis, Frankreich, verwiesen. Deren Beschreibung findet sich im Internet unter http://www.viticulture-provitis.eu/PROVITIS_WEB/UK/Rogneuse-ST-120-Ocea.awp. Dort kann auch eine entsprechende Firmenbroschüre heruntergeladen werden.
  • Zusammenfassung und Vorteile der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Laubschneidvorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 24 und eine Maschine gemäß Anspruch 30 oder 32.
  • Die abhängigen Ansprüche betreffen vorteilhaften Weiterbildungen der Erfindung.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung und Maschine hat gegenüber dem Stand der Technik den Vorteil, dass man nicht mehr den Antriebsmotor für die Messer demontieren muss, wenn man ein Messer wechseln will. Der Antriebsmotor ist dazu nicht direkt mit dem Messer verbunden, sondern auf einer von der Messerachse verschiedenen, zu dieser in der Regel parallelen Antriebs- oder Motorachse angeordnet.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung und Maschine ist weiter vorteilhaft, dass der Antriebsmotor nicht beschädigt oder überlastet wird, wenn das Messer bei Betrieb hängen bliebt bzw. mit einem blockierenden Hindernis kollidiert.
  • Das Vorsehen des Spannelementes, das vorzusgweise als Exzenterriemenspanner ausgebildet ist, ermöglicht ein individuelles Spannen bzw. Nachspannen des jeweiligen Kopplungsmittels, das vorzugsweise als elastischer Antriebsriemen oder Keilrippenband ausgebildet ist.
  • Insgesamt wird dadurch eine leichtere und kostengünstigere Wartung und Reparatur der Vorrichtung bzw. der Maschine erreicht, da sowohl die Messermontage bzw. der Messerwechsel erleichtert ist als auch das Nachspannen oder die Nachjustage der Maschine. Gleichzeitig wird auch noch der Antriebsmotor z. B. beim Hängenbleiben der Messer besser vor Überlastung geschützt.
  • Insbesondere kann die erfindungsgemäßen Vorrichtung und Maschine bei Bedarf vom Bediener leichter als bekannte Maschinen selbst gewartet und repariert werden, und es ist nun seltener erforderlich, das Kopplungsmittel auszutauschen, da dieses über das Spannelement problemlos nachgespannt werden kann, wenn es keine ausreichende Spannung mehr hat.
  • In einer besonders bevoruzgten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung und Maschine ist vorgesehen, dass jedes Kopplungsmittel in Form eines elastischen Antriebsriemens ausgebildet ist und jeweils zwischen zwei Messern ein eigenes Spannelement als Riemenspanner oder Exzenterriemenspanner vorgesehen ist. Dabei sitzt der Antriebsmotor vorteilhaft auf der Achse eines der Riemenspanner und nicht auf der Achse eines der Messer.
  • Figurenliste
    • Die 1 zeigt eine Explosionsdarstellung eines Ausführungsbeispiels des Schneidwerkzeugs in Form eines Messerbalkens als Teil der erfindungsgemäßen Laubschneidvorrichtung.
    • Die 2 zeigt eine Ansicht eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Laubschneidemaschine mit zwei parallelen Schneidwerkzeugen in Form von zwei miteinander verbundenen Messerbalken gemäß 1.
  • Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung
  • Die 2 zeigt eine Ansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Laubschneidemaschine 200 mit zwei parallelen Schneidwerkzeugen 100 in Form von zwei miteinander verbundenen Schneid- oder Messerbalken 101, 102, die über einen Träger 103 miteinander verbunden sind. Weiter ist eine Halte- und/oder Positionierungsvorrichtung 104 vorgesehen, um die Maschine 200 mit einem Traktor zu verbinden und die Messerbalken 101, 102 zu positionieren. Die erläuterte Maschine ist zum Schneiden von Weinstöcken in einem Weinberg, insbesondere von zeilenartig angebauten Weinstöcken eingerichtet.
  • Die 1 zeigt eine eine Explosionsdarstellung des Schneidwerkzeugs 100, d. h. von einem der Messerbalken 101, 102 gemäß 2.
  • Im Einzelnen zeigt 1 einen Haltebügel 1 des Messerbalkens 101, ein Deckblech 2.1 des Messerbalkens 101, eine Anschraubleiste 2.2, eine Schraube 2.5, einen Motorträger 3, ein Lagergehäuse 4 für ein Messer 33, eine Distanzhülse 5, eine Antriebswelle 6 in Form einer Hohlwelle, einen Messerträger 7, einen weiteren Messerträger 8, eine Deckscheibe 9 zur Messerklemmung, eine Halteplatte 10 für einen Motor 34, eine Abtriebsscheibe 11 für den Motor 34 und eine Klemmleiste 12 für den Motor 34.
  • 1 zeigt weiter einen Exzenterriemenspanner 13 und einen Exzenterriemenspanner 14, wobei vorzugsweise insgesamt vier dieser Riemenspanner 13, 14 vorgesehen sind, d. h. für jedes Messerpaar einer.
  • Weiter ist in 1 eine Riemenscheibe 15 des Messerantriebs vorgesehen, eine Distanzplatte 16 zu einem Scharnier 27, ein Schutzblech 17, ein Riemenschutz 18 und ein Riemenschutz 19, ein Markierungsband 25, das Scharnier 27, eine Sicherungsscheibe 28 und zwei Rillenkugellager 29, 30.
  • Die Messer 33 werden über ein Keilrippenband 31 bzw. ein Keilrippenband 32 angetrieben, wobei insgesamt vier Keilrippenbänder vorgesehen sind, d. h. für jedes Messerpaar eines.
  • Die 1 zeigt weiter den Motor 34 als exemplarisches Antriebselement, wobei die Motorachse auch die Achse des dem Motor zugeordneten Exzenterriemenspanners ist oder mit dieser fluchtet. Bevorzugt ist insgesamt lediglich ein Motor 34 vorgesehen, es können grundsätzlich aber auch mehrere Motoren 34 benutzt werden.
  • Insgesamt sind in Figur 1 fünf Messer 33 vorgesehen, die jeweils um ihre Messerachse rotieren oder oszillieren können. Es können jedoch auch mehr oder weniger Messer 33 vorgesehen sein. Der Motor 34 dient somit als Antriebselement mit dem das oder die Messer 33 über die Keilrippenbänder 31, 32 als exemplarische Kopplungsmittel um die jeweilige Messerachse in Bewegung versetzbar sind. Dabei dienen die zwischen den Messern angeordneten Exzenterriemenspanner 13, 14 als exemplarische Spannelemente dazu, das oder die Kopplungsmittel, d. h. die Keilrippenbänder 32, 32 zu spannen. Das Antriebselement ist somit mit einem der Spannelemente verbunden und treibt darüber die Messer 33 an. Durch die Anordnung des Kopplungsmittels auf der Antreibsachse des Motors 34 und die gegenüber dieser Achse seitlich versetzten Messer 33 sind die Messerachsen von der Antriebsachse verschieden.
  • Die 1 zeigt weiter Unterlegscheiben 35, 36, einen Federring 37, eine Scheibe 38, Sicherungsringe 39 für die Welle, Sicherungsringe 40 für die Bohrung, verschiedene Schrauben 41, 42, 43, 44, 45, 46, 47, 48, 49, 50, 56, 58, 59 und Muttern 51, 52, 53, 54, sowie eine Passscheibe 55, Scheiben 57 und Unterlegscheiben 60, 61.
  • Wie in 1 gezeigt, weist das Schneidwerkzeug 100 somit mindestens zwei, um eine jeweilige Messerachse rotierbare und/oder oszillierbare Messerelemente 33 auf, wobei das Spannelement 13, 14 zwischen den zwei Messerelementen 33 angeordnet ist. Die mindestens zwei rotierbaren und/oder oszillierbaren Messerelemente 33 sind über das Kopplungsmittel 31, 32 miteinander gekoppelt, wobei die mindestens zwei rotierbaren und/oder oszillierbaren Messerelemente 33 mit dem Antriebselement 34 in Bewegung versetzbar sind.
  • Wie erläutert ist das Kopplungsmittel 31, 32 vorzugsweise jeweils ein Antriebsriemen, insbesondere ein elastischer Antriebsriemen oder ein Keilrippenband. Das Spannelement 13, 14, ist, wie erläutert, vorzugsweise jeweils ein Antriebsriemenspanner, besonders bevorzugt ein Exzenterantriebsriemenspanner.
  • Das Schneidwerkzeug 100 ist insgesamt derart eingerichtet, dass eine Drehung der Motorachse eine Drehung der Spannelementes 13, 14 bewirkt und dass darüber die Messerelemente 33 antreibbar sind.
  • Vorzugsweise sind auf jedem Messerbalken 101, 102, vier, fünf oder sechs Messer (oder Messerelemente) 33 vorgesehen, die, wie geziegt, vorzugsweise linear angeordnet sind und sich in ihrem Schnittbereich vorzugsweise leicht überlappen.
  • Die Lagerung der Messer 33 ist vorzugsweise fest am jeweiligen Messerbalken 101, 102 verschraubt.
  • Statt eines einzigen Motors 34 pro Messerbalken 101, 102 kann auch ein Motor 34 pro Messer 33 vorgesehen sein, d.h. die Anzahl der Motoren kann der Anzahl der Messer 33 oder der Anzahl der Messerpaare entsprechen. Analog kann auch die Anzahl der Kopplungsmittel 31, 32 der Anzahl der Messer 33 oder der Anzahl der Messerpaare entsprechen.
  • Als Kopplungsmittel 31, 32 kommen neben Keilrippenbändern 31, 32 auch Zahnriemen, Rundriemen, andere profilierte Riemen, Rollenketten oder geklebte Keiriemen in Frage. Dabei können die Messer 33 auch auf den/die Keilriemen oder den/die Rollenketten befestigt oder genietet werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Haltebügel Messerbalken
    2.1
    Deckblech Messerbalken
    2.2
    Anschraubleiste
    2.5
    Schraube
    3
    Motorträger
    4
    Lagergehäuse Messer
    5
    Distanzhülse
    6
    Antriebswelle (Hohlwelle)
    7
    Messerträger
    8
    Messerträger
    9
    Deckscheibe Messerklemmung
    10
    Halteplatte Motor
    11
    Abtriebsscheibe Motor
    12
    Klemmleiste Motor
    13
    Exzenterriemenspanner
    14
    Exzenterriemenspanner
    15
    Riemenscheibe Messerantrieb
    16
    Distanzplatte Scharnier
    17
    Schutzblech
    18
    Riemenschutz
    19
    Riemenschutz
    25
    Markierungsband
    27
    Scharnier
    28
    Sicherungsscheibe
    29
    Rillenkugellager
    30
    Rillenkugellager
    31
    Keilrippenband
    32
    Keilrippenband
    33
    Messer
    34
    Antriebsmotor
    35
    Unterlegscheibe
    36
    Unterlegscheibe
    37
    Federring
    38
    Scheibe
    39
    Sicherungsringe Welle
    40
    Sicherungsringe Bohrung
    41
    Schraube
    42
    Schraube
    43
    Schraube
    44
    Schraube
    45
    Schraube
    46
    Schraube
    47
    Schraube
    48
    Schraube
    49
    Schraube
    50
    Schraube
    51
    Mutter
    52
    Mutter
    53
    Mutter
    54
    Mutter
    55
    Passcheibe
    56
    Schraube
    57
    Scheiben
    58
    Schraube
    59
    Schraube
    60
    Unterlegscheibe
    61
    Unterlegscheibe
    100
    Schneidwerkzeug
    101
    Schneidbalken
    102
    Schneidbalken
    103
    Träger
    104
    Halte- und/oder Positionierungsvorrichtung
    200
    Maschine
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102011008938 A1 [0002]
    • EP 1443815 A1 [0004]

Claims (33)

  1. Laubschneidvorrichtung, insbesondere für Weinstöcke wie zeilenartig angebaute Weinstöcke, umfassend mindestens ein Schneidwerkzeug (100) mit mindestens einem um eine Messerachse rotierbaren und/oder oszillierbaren Messerelement (33), wobei das Schneidwerkzeug (100) ein Antriebselement (34) mit einer Antriebsachse aufweist und das mindestens eine Messerelement (33) mit dem Antriebselement (34) über ein Kopplungsmittel (31, 32) um die Messerachse in Bewegung versetzbar ist, wobei das Schneidwerkzeug ein Spannelement (13, 14) aufweist, das zum Spannen des Kopplungsmittels (31, 32) eingerichtet ist, wobei das Antriebselement (34) mit dem Spannelement (13, 14) verbunden ist und darüber das mindestens eine Messerelement (33) antreibt und wobei die Messerachse von der Antriebsachse verschieden ist.
  2. Laubschneidvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Schneidwerkzeug (100) mindestens zwei, um eine jeweilige Messerachse rotierbare und/oder oszillierbare Messerelemente (33) aufweist und wobei das Spannelement (13, 14) zwischen den mindestens zwei Messerelementen (33) angeordnet ist.
  3. Laubschneidvorrichtung nach Anspruch 2, wobei die mindestens zwei rotierbaren und/oder oszillierbaren Messerelemente (33) über das Kopplungsmittel (31, 32) miteinander gekoppelt sind, wobei die mindestens zwei rotierbaren und/oder oszillierbaren Messerelemente (33) mit dem Antriebselement (34) in Bewegung versetzbar sind.
  4. Laubschneidvorrichtung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopplungsmittel (31, 32) ein Antriebsriemen ist.
  5. Laubschneidvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsriemen elastisch und/oder ein Keilrippenband ist.
  6. Laubschneidvorrichtung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement (13, 14) ein Antriebsriemenspanner ist.
  7. Laubschneidvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsriemenspanner ein Exzenterantriebsriemenspanner ist.
  8. Laubschneidvorrichtung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebselement (34) ein Antriebsmotor und die Antriebsachse die Motorachse ist, wobei die Motorachse mit dem Spannelement (13, 14) verbunden ist und/oder das Spannelement (13, 14) auf der Motorachse angeordnet ist, und wobei das Schneidwerkzeug (100) derart eingerichtet ist, dass eine Drehung der Motorachse eine Drehung des Spannelementes (13, 14) bewirkt und darüber das mindestens eine um die Messerachse rotierbare und/oder oszillierbare Messerelement (33) oder die mindestens zwei um ihre jeweilige Messerachse rotierbaren und/oder oszillierbaren Messerelement (33) antreibbar sind.
  9. Laubschneidvorrichtung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsachse oder die Motorachse gleichzeitig auch eine Achse des Spannelementes (13, 14), insbesonderes des Antriebsriemenspanners oder Exzenterantriebsriemenspanners ist.
  10. Laubschneidvorrichtung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehr als zwei, insbesondere drei, vier, fünf oder sechs um eine jeweils zugeordnete, untereinander verschiedene Messerachse rotierbare und/oder oszillierbare Messerelemente (33) vorgesehen sind.
  11. Laubschneidvorrichtung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, eine Mehrzahl von den besagten Kopplungsmitteln (31, 32) vorgesehen ist, wobei jeweils mindestens zwei oder genau zwei Messerelemente (33) über jeweils eines der Kopplungsmittel (31, 32) miteinander gekoppelt sind.
  12. Laubschneidvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet jeweils zwei Messerelemente (33) über jeweils ein eigenes zugeordnetes Kopplungsmittel(31, 32) miteinander gekoppelt sind.
  13. Laubschneidvorrichtung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass genau ein Antriebselement (34) vorgesehen ist.
  14. Laubschneidvorrichtung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von den Antriebselementen (34) und eine Mehrzahl von den Spannelementen (13, 14) vorgesehen ist, wobei jedes Antriebselement (34) mit einem jeweils anderen Spannelement (13, 14) verbunden ist.
  15. Laubschneidvorrichtung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von den Spannelementen (13, 14) und eine Mehrzahl von den Kopplungselementen (31, 32) vorgesehen sind, wobei die Spannelemente (13, 14) zum Spannen jeweils eines zugeordneten Kopplungselementes (31, 32) eingerichtet sind.
  16. Laubschneidvorrichtung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Messerelemente (33) paarweise über jeweils ein Kopplungselement (31, 32) miteinander gekoppelt und dass für jedes Kopplungselement (31, 32) ein diesem zugeordnetes Spannelement (13, 14) zum Spannen des jeweilgen Kopplungselementes (31, 32) vorgesehen ist.
  17. Laubschneidvorrichtung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nur ein Antriebselement (34) vorgesehen ist, mit dem alle die Messerelemente (33) in Bewegung versetzbar sind, wobei das Antriebselement (34) mit einem der Spannelemente (13, 14) und zwischen zwei der Messerelemente (33) angeordnet ist.
  18. Laubschneidvorrichtung nach Anspruch 17, wobei das Antriebselement (34) mit der Achse des Spannelementes (13, 14) verbunden und fluchtend zu dieser angeordnet ist.
  19. Laubschneidvorrichtung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Spannelemente (13, 14) der Anzahl der Kopplungselemente (31, 32) entspricht oder kleiner ist.
  20. Laubschneidvorrichtung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Messerelemente (33) der Anzahl der Spannelemente (13, 14) entspricht oder größer ist.
  21. Laubschneidvorrichtung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Messerelemente (33) um eins größer als der Anzahl der Spannelemente (13, 14) ist.
  22. Laubschneidvorrichtung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneidwerkzeug (100) als insbesondere gerader oder bogenförmiger Schneidbalken ausgebildet ist.
  23. Laubschneidvorrichtung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zwei insbesondere parallel zueinander verlaufende beabstandete gerade oder bogenförmige Schneidbalken (101, 102) aufweist, die über einen Träger (103) miteinander verbunden sind.
  24. Laubschneidvorrichtung, insbesondere für Weinstöcke wie zeilenartig angebaute Weinstöcke, umfassend mindestens ein Schneidwerkzeug (100) mit mindestens einem um eine Messerachse rotierbaren und/oder oszillierbaren Messerelement (33), wobei das Schneidwerkzeug (100) ein Antriebselement (34) mit einer Antriebsachse aufweist und das mindestens eine Messerelement (33) mit dem Antriebselement (34) über ein Kopplungsmittel (31, 32) um die Messerachse in Bewegung versetzbar ist, wobei das Schneidwerkzeug ein Spannelement (13, 14) aufweist, das zum Spannen des Kopplungsmittels (31, 32) eingerichtet ist, wobei das Antriebselement (34) mit dem Spannelement (13, 14) verbunden ist und darüber das mindestens eine Messerelement (33) antreibt, wobei die Messerachse von der Antriebsachse verschieden ist, und wobei: - das Schneidwerkzeug (100) mindestens zwei, um eine jeweilige Messerachse rotierbare und/oder oszillierbare Messerelemente (33) aufweist, - das Spannelement (13, 14) zwischen den mindestens zwei Messerelementen (33) angeordnet ist, - die mindestens zwei rotierbaren und/oder oszillierbaren Messerelemente (33) über das Kopplungsmittel (31, 32) miteinander gekoppelt sind, - die mindestens zwei rotierbaren und/oder oszillierbaren Messerelemente (33) mit dem Antriebselement (34) in Bewegung versetzbar sind, - das Kopplungsmittel (31, 32) ein insbesondere elastisccher Antriebsriemen, eine Antriebskette oder ein Keilrippenband ist, - das Antriebselement (34) ein Antriebsmotor und die Antriebsachse die Motorachse ist, wobei die Motorachse mit dem Spannelement (13, 14) verbunden ist und/oder das Spannelement (13, 14) auf der Motorachse angeordnet ist, - das Schneidwerkzeug (100) derart eingerichtet ist, dass eine Drehung der Motorachse eine Drehung des Spannelementes (13, 14) bewirkt und darüber die mindestens zwei um ihre jeweilige Messerachse rotierbaren und/oder oszillierbaren Messerelement (33) antreibbar sind, und - Antriebselement (34) mit der Achse des Spannelementes (13, 14) verbunden und fluchtend zu dieser angeordnet ist.
  25. Laubschneidvorrichtung nach Anspruch 24 dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement (13, 14) ein Antriebsriemenspanner ist oder ein Exzenterantriebsriemenspanner ist.
  26. Laubschneidvorrichtung nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsachse oder die Motorachse gleichzeitig auch eine Achse des Spannelementes (13, 14), insbesonderes des Antriebsriemenspanners oder Exzenterantriebsriemenspanners ist, dass mehr als zwei, insbesondere drei, vier, fünf oder sechs um eine jeweils zugeordnete, untereinander verschiedene Messerachse rotierbare und/oder oszillierbare Messerelemente (33) vorgesehen sind, dass eine Mehrzahl von den besagten Kopplungsmitteln (31, 32) vorgesehen ist, wobei jeweils mindestens zwei oder genau zwei Messerelemente (33) über jeweils eines der Kopplungsmittel (31, 32) miteinander gekoppelt sind.
  27. Laubschneidvorrichtung nach Anspruch 24, 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet dass jeweils zwei Messerelemente (33) über jeweils ein eigenes zugeordnetes Kopplungsmittel(31, 32) miteinander gekoppelt sind und/oder dass (i) genau ein Antriebselement (34) vorgesehen ist oder (ii) eine Mehrzahl von den Antriebselementen (34) und eine Mehrzahl von den Spannelementen (13, 14) vorgesehen ist, wobei jedes Antriebselement (34) mit einem jeweils anderen Spannelement (13, 14) verbunden ist.
  28. Laubschneidvorrichtung nach Anspruch 24, 25, 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von den Spannelementen (13, 14) und eine Mehrzahl von den Kopplungselementen (31, 32) vorgesehen sind, wobei die Spannelemente (13, 14) zum Spannen jeweils eines zugeordneten Kopplungselementes (31, 32) eingerichtet sind, dass die Messerelemente (33) paarweise über jeweils ein Kopplungselement (31, 32) miteinander gekoppelt sind und dass für jedes Kopplungselement (31, 32) ein diesem zugeordnetes Spannelement (13, 14) zum Spannen des jeweilgen Kopplungselementes (31, 32) vorgesehen ist.
  29. Laubschneidvorrichtung nach Anspruch 24, 25, 26, 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneidwerkzeug (100) als gerader oder bogenförmiger Schneidbalken ausgebildet ist und dass die Vorrichtung zwei insbesondere parallel zueinander verlaufende beabstandete derartige Schneidbalken (101, 102) aufweist, die über einen Träger (103) miteinander verbunden sind.
  30. Laubschneidemaschine, die eine Laubschneidevorrichtung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 23 und mindestens eine Halte- und/oder Positionierungsvorrichtung (104) für die Laubschneidevorrichtung aufweist.
  31. Laubschneidemaschine nach Anspruch 30, wobei die Maschine (200) zur Verbindung mit einem Fahrzeug, insbesondere einem Traktor eingerichtet ist.
  32. Laubschneidemaschine, die eine Laubschneidevorrichtung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche 24 bis 29 und mindestens eine Halte- und/oder Positionierungsvorrichtung (104) für die Laubschneidevorrichtung aufweist.
  33. Laubschneidemaschine nach Anspruch 32, wobei die Maschine (200) zur Verbindung mit einem Fahrzeug, insbesondere einem Traktor eingerichtet ist.
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