DE102009033706A1 - Mähgerät - Google Patents

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DE102009033706A1
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
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    • A01D34/835Mowers; Mowing apparatus of harvesters specially adapted for particular purposes
    • A01D34/86Mowers; Mowing apparatus of harvesters specially adapted for particular purposes for use on sloping ground, e.g. on embankments or in ditches
    • A01D34/863Mowers; Mowing apparatus of harvesters specially adapted for particular purposes for use on sloping ground, e.g. on embankments or in ditches and for mowing around obstacles, e.g. posts, trees, fences or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
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  • Environmental Sciences (AREA)
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Mähen von Pflanzenbewuchs, insbesondere unter Absperrungen, bevorzugt unter von Pfosten getragenen Straßenleitplanken (7), mit wenigstens zwei Schneidköpfen (17), welche beabstandet voneinander mittels einer Antriebseinrichtung (52) antreibbar sind und an einem Tragarm (9) gehaltert sind. Erfindungsgemäß ist der Tragarm (9) als Schwenkarm ausgebildet, der mittels einer Schwenkeinrichtung (63) dergestalt verlagerbar ist, dass bei einer Schwenkbetätigung die Relativlage der Schneidköpfe (17) zueinander und/oder die Lage einer durch die Schneidköpfe (17) aufgespannten Mähebene veränderbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Mähgeräte zum Mähen von Pflanzenbewuchs, insbesondere an schwer zugänglichen Bereichen, wie zum Beispiel Bereichen unterhalb von Leitplanken, sind allgemein bekannt. So ist in der DE 101 21 369 C2 ein Freischneider zum Mähen von Pflanzenwuchs um Pfosten und Leitplanken an Fahrbahnrändern beschrieben. Der Freischneider weist zwei Schneidköpfe auf, die an den unteren Enden der senkrecht zum Boden gehaltenen Schenkel eines nach unten geöffneten U-förmigen Bügels in Fahrtrichtung hintereinander versetzt angeordnet sind.
  • Die DE 31 08 614 A1 beschreibt eine Mähvorrichtung, welche insbesondere dazu geeignet ist, das Gras unter Straßenleitplanken zu mähen. Die Vorrichtung umfasst zwei horizontal angeordnete, voneinander unabhängige Schneidköpfe, welche im unteren Bereich einer U-förmigen Brücke schwenkbar gelagert sind.
  • In der DE 103 21 683 B4 ist ein Pfosten-Freimäher und ein Verfahren zum Einsatz des Freimähers beschrieben. Der Freimäher weist zwei Mähvorrichtungen auf, welche am Ende eines Tragarms angeordnet sind und um ihre vertikalen Achsen verschwenkbar sind.
  • Die DE 20 2008 010 390 U1 beschreibt eine Zusatzeinrichtung für einen Rasenmäher, welche aus zwei an einen Rasenmäher anzukoppelnden, schwenkbar ausgebildeten Schenkeln mit drehbar gelagerten Führungsrollen besteht.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein fertigungstechnisch einfach herstellbares und universell einsetzbares Mähgerät bereitzustellen, mit welchem schwer zugängliche Bereiche, insbesondere Bereiche unterhalb von Leitplanken, effizient von Pflanzenwuchs befreit werden können.
  • Die Aufgabe ist durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen offenbart.
  • Gemäß Anspruch 1 weist die Vorrichtung wenigstens zwei Schneidköpfe auf, welche beabstandet voneinander mittels einer Antriebseinrichtung antreibbar sind und an einem Tragarm gehaltert sind. Erfindungsgemäß ist der Tragarm als Schwenkarm ausgebildet, der mittels einer Schwenkeinrichtung dergestalt verlagerbar ist, dass bei einer Schwenkbetätigung die Relativlage der Schneidköpfe zueinander und/oder die Lage einer durch die Schneidköpfe aufgespannten Mähebene veränderbar ist. Die Schwenkbewegung kann dabei in einer beliebigen Raumrichtung erfolgen. Auf diese Weise sind die Schneidköpfe durch eine einfache Schwenkbewegung des Schwenkarms einfachst an unterschiedliche Mähsituationen anpassbar, wobei insbesondere schwer zugängliche Bereiche unterhalb von Leitplanken durch diese Anpassbarkeit effektiv von Pflanzenwuchs befreit werden können. Eine derartige Schwenkeinrichtung kann zudem bauteiltechnisch und fertigungstechnisch einfach realisiert und umgesetzt werden.
  • Insbesondere kann der Schwenkarm U-förmig ausgebildet sein und an jeweils einem U-Schenkel ein Schneidkopf gelagert sein. Dadurch kann der U-förmige Schwenkarm zum Beispiel eine Leitplankenanordnung während des Mähens vorteilhaft von außen her umgreifen und ein Pflanzenbewuchs unterhalb dieser Leitplankenanordnung zuverlässig abgemäht werden. Dies ist insbesondere in Verbindung mit relativ breiten Doppelleitplanken von zum Beispiel Autobahnen von Vorteil. Der Begriff Leitplanken ist hier selbstverständlich in einem umfassenden Sinne zu verstehen und steht hier stellvertretend für sämtliche Anordnungen, die ähnlich wie eine Leitplankenanordnung zum Mähen zum Umgreifen sind, also zum Beispiel Zäune, Wände, Schranken etc.
  • Bevorzugt weist die Schwenkeinrichtung zumindest ein Schwenkgelenk auf, mittels dem der Schwenkarm an einer vorrichtungsseitigen Schwenkarm-Halteeinrichtung, insbesondere an einem Ausleger eines Mähfahrzeugs, schwenkbar gelagert ist. Ein derartiger Ausleger kann bevorzugt zusätzlich in beliebige Raumrichtungen verstellbar sein, insbesondere längenverstellbar und/oder höhenverstellbar und/oder winkelverstellbar und/oder schwenkbar am Mähfahrzeug gehaltert sein. Auf diese Weise kann der Schwenkarm besonders einfach an eine Vielzahl von unterschiedlichen Mähsituationen angepasst werden, zum Beispiel kann der Ausleger des Schwenkarms so positioniert werden, dass geneigte Flächen mit unterschiedlichen Neigungswinkeln der durch die Schneidköpfe aufgespannten Mähebene gemäht werden können. Als Mähfahrzeug kann beispielsweise ein Nutzfahrzeug, insbesondere ein Traktor verwendet werden, welcher einen Ausleger aufweist.
  • Alternativ oder zusätzlich dazu kann die Schwenkeinrichtung so ausgestaltet sein, dass der Schwenkarm durch eine Schwenkbewegung der Schwenkeinrichtung an sich in eine beliebige Raumrichtung verschwenkbar ist. Dadurch kann die Lage der Mähebene verändert werden, ohne dass die Schwenkarm-Halteeinrichtung verstellt werden muss. Dazu kann das Schwenkgelenk der Schwenkeinrichtung beispielsweise als ein Kugelgelenk ausgebildet sein, welches ein Verschwenken des Schwenkarms in verschiedene Raumrichtungen zulässt. Alternativ kann die Schwenkeinrichtung eine Vielzahl von Schwenkgelenken aufweisen, welche ein Verschwenken des Schwenkarms in unterschiedlichen Raumrichtungen zulassen.
  • Das Schwenkgelenk selbst weist grundsätzlich ein auslegerseitiges Schwenkgelenkelement und ein relativ dazu verdreh- oder verschwenkbares schwenkarmseitiges oder mit dem Schwenkarm drehfest verbundenes Schwenkgelenkgegenelement auf, wobei das Schwenkgelenk bezogen auf den Ausleger in unterschiedlichen Höhenpositionen angeordnet werden kann.
  • Konkret weist die Schwenkeinrichtung des Schwenkarms zur Schwenkbetätigung des Schwenkarms weiter bevorzugt einen Schwenkantrieb, insbesondere eine Linearverstelleinrichtung, die wiederum bevorzugt durch eine Zylinder-Kolben-Vorrichtung gebildet ist, auf. Dieser Schwenkantrieb kann elektrisch und/oder hydraulisch und/oder pneumatisch betätigt werden und erlaubt eine funktionssichere Betätigung der Schwenkeinrichtung auch im rauen Mäheinsatz. Anstelle einer derartigen Linearverstelleinrichtung könnte zur Verschwenkung aber grundsätzlich auch eine Getriebeanordnung und/oder ein Umschlingungstrieb eingesetzt werden.
  • Besonders bevorzugt weist die Schwenkeinrichtung zur Schwenkbetätigung des Schwenkarms eine Drei-Punkt-Lagerung auf, die durch zwei Anbindungspunkte der Linearverstelleinrichtung und das Schwenkgelenk gebildet ist, wobei der erste Anbindungspunkt der Linearverstelleinrichtung am Schwenkarm und der zweite Anbindungspunkt der Linearverstelleinrichtung an der Schwenkarm-Halteeinrichtung, insbesondere an einem Ausleger eines Mähfahrzeugs ausgebildet ist. Die linearverstellungsseitigen Anbindungspunkte können durch ein definierte Schwenkbewegungen im Anbindungsbereich zulassende Lager oder Kugelgelenk gebildet sein. Durch diese Bauteilanordnung wird ein betriebssicheres Verschwenken des Schwenkarms möglich, wobei gleichzeitig eine fertigungstechnisch einfache Lösung zum Lagern des Schwenkarms mit einer reduzierten Bauteilanzahl bereitgestellt wird.
  • Bevorzugt werden die linearverstellungsseitigen Anbindungspunkte beim Einfahren oder Ausfahren der Linearverstelleinrichtung, zum Beispiel je nach Anbindungspunktanordnung am Ausleger, aufeinander zu beziehungsweise voneinander weg verlagert und wird somit der Schwenkarm um das Schwenkgelenk zwangsverschwenkt. Dabei kann mittels der Linearverstelleinrichtung die Lage der Schneidköpfe relativ zueinander und damit in der durch die Schneidköpfe aufgespannten Mähebene einfachst verändert werden.
  • Gemäß einem weiteren, auch unabhängig von der Schwenkeinrichtung beanspruchten Aspekt der Erfindung sind die mehreren Schneidköpfe im Mähbetrieb durch eine einzige, alle Schneidköpfe antreibende Antriebseinrichtung angetrieben. Hierdurch wird eine fertigungstechnisch einfache, kompakte und bauteilreduzierte Ausgestaltung eines Mähgeräts möglich.
  • Diese Schneidköpfe-Antriebseinrichtung kann zum Beispiel durch einen Elektromotor ausgebildet sein. Alternativ dazu kann diese aber auch mittels eines Arbeitsmediums hydraulisch, insbesondere mittels eines Hydraulikmotors, oder pneumatisch, insbesondere mittels eines Luftmotors, betrieben werden. Die Energieeinspeisung beziehungsweise Arbeitsmedium-Einspeisung kann dabei grundsätzlich über einen ohnehin am Fahrzeug vorhandenen Energiespeicher, zum Beispiel eine E-Maschine oder Batterie, oder über einen Arbeitsmediumspeicher für einen Fahrzeug-Ausleger erfolgen.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ist die Schneidköpfe-Antriebseinrichtung am Schwenkarm, insbesondere an einer U-Basis eines U-förmigen mit zwei U-Schenkeln ausgebildeten Schwenkarms, angeordnet. Die Antriebseinrichtung kann pro Schneidkopf eine, insbesondere einen zugeordneten Schneidkopf tragende Antriebswelle aufweisen. Bevorzugt kann die Antriebswelle durch einen U-Schenkel verlaufen und am freien Ende jeweils einen Schneidkopf aufweisen. Auf diese Weise kann eine fertigungstechnisch besonders einfache Lösung für ein Mähgerät realisiert werden.
  • Konkret weist die Schneidköpfe-Antriebseinrichtung bevorzugt wenigstens einen Antriebsriemen und/oder wenigstens eine Umlenkrolle zum Antreiben der Schneidköpfe in einer definierten Rotationsrichtung auf. Besonders bevorzugt ist der wenigstens eine Antriebsriemen und/oder ist die wenigstens eine Umlenkrolle dabei so angeordnet, dass die Schneidköpfe in unterschiedlichen Rotationsrichtungen antreibbar sind, insbesondere dergestalt, dass die Rotationsrichtung der Schneidköpfe nach innen, aufeinander zu gerichtet ist. Auf diese Weise kann das Mähgut einfachst in den Bereich zwischen die Schneidköpfen gefördert werden und damit verhindert werden, dass das Mähgut nach außen, zum Beispiel auf eine Fahrbahn, geschleudert wird.
  • Bevorzugt weisen die Schneidköpfe zumindest ein Schneidelement auf, das zum Beispiel durch ein Schneidmesser gebildet ist, auf. Weiterhin weisen die Schneidköpfe bevorzugt ein Mähteller auf, das in der Art einer Schneidscheibe ein Schneidmesser ausbildet. Zusätzlich können von dem Mähteller randseitig Schneidmesser wegragen, wobei bevorzugt eine Mehrzahl von voneinander in Mähtellerumfangsrichtung beabstandeten Schneidmessern vorgesehen ist.
  • Gemäß einem weiteren, selbstständig und unabhängig von den zuvor näher beschriebenen Ausgestaltungen beanspruchten Aspekt ist vorgesehen, dass an den Schneidköpfen eine Mehrzahl von in unterschiedlichen Höhenebenen angeordneten Schneidelementen angeordnet ist. Bevorzugt ist dabei in den unterschiedlichen Höhenebenen eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung voneinander beabstandeten Schneidelementen angeordnet. Auf diese Weise wird ein besonders effizientes Mähen von insbesondere hochgewachsenem Pflanzenbewuchs gewährleistet. Die erfindungsgemäße Anordnung von Schneidelementen in unterschiedlichen Höhenebenen kann insbesondere auch in Verbindung mit einer lediglich einen einzigen Schneidkopf aufweisenden Mähvorrichtung eingesetzt werden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung sind der Schwenkarm und/oder die Schneidköpfe und/oder Schneidelemente bei mehreren Schneidköpfen so dimensioniert, dass diese einander in den unterschiedlichen Schneidkopfpositionen nicht berühren. Dadurch wird ein betriebssicherer Ablauf des Mähbetriebs gewährleistet.
  • Bevorzugt wird das wenigstens eine Schneidelement durch ein Schneidmesser, insbesondere ein Fliehkraftmesser, oder durch eine Schleuderkette oder durch eine Plastikschnur oder durch ein Stahlseil als Schneidschnur gebildet. Die Auswahl erfolgt in Abhängigkeit von der jeweils zu bewerkstelligen Mähaufgabe. Insbesondere die Kombination unterschiedlicher Schneidelementarten in unterschiedlichen Höhenpositionen bringt eine hohe Mäheffizienz bei hochgewachsenen Pflanzen.
  • Weiter kann den Schneidköpfen als eine Art „Spritzschutz” gegen zum Beispiel nach außen weggeschleudertes Mähgut, Steine oder dergleichen zumindest eine die Schneidköpfe von einer Außenseite her wenigstens bereichsweise umhüllende und/oder abschirmende Schutzabdeckung zugeordnet sein. Bevorzugt wird die Schutzabdeckung am Schwenkarm angeordnet, wobei diese dort zum Beispiel verstellbar und/oder lageveränderlich angeordnet ist. In einer besonders preiswerten Ausbildung kann die Schutzabdeckung durch eine Kunststoff- und/oder Gummimatte gebildet sein.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beigefügten Figuren näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 in einer perspektivischen Ansicht ein Mähfahrzeug mit dem erfindungsgemäßen Mähgerät beim Mähen von Pflanzenbewuchs unter einer Leitplanke;
  • 2 in einer perspektivischen Rückansicht das Mähgerät;
  • 3 in einer perspektivischen Ansicht einen Schwenkarm des Mähgeräts;
  • 4 in einer perspektivischen Ansicht einen Mähkopf des Mähgeräts;
  • 5 in einer schematischen Prinzipdarstellung eine Antriebseinrichtung des Mähgeräts in einer Draufsicht; und
  • 6 in einer schematischen Prinzipdarstellung die Schwenkbewegung des Schwenkarms in einer Draufsicht.
  • In der 1 ist ein Mähfahrzeug 1 mit einem an einem Ausleger 3 schwenkbar gelagerten Mähgerät 5 beim Mähen von Pflanzenbewuchs unter einer Leitplanke 7 gezeigt. Das Mähgerät 5 weist einen U-förmigen Schwenkarm 9 mit zwei U-Schenkeln 13 und einer U-Basis 14 auf. Während des Mähbetriebs umgreift der U-förmige Schwenkarm 9 die Leitplanke 7 von außen her mit seinen U-Schenkeln 13.
  • Wie aus der 1 hervorgeht, ist der Ausleger 3 mittels Zylinder-Kolben-Vorrichtungen 11 hydraulisch verstellbar sowie schwenkbar am Mähfahrzeug 1 gelagert. Auf diese Weise ist das Mähgerät 5 an einer definierten Höhenposition positionierbar und so ausrichtbar, dass auch geneigte Flächen mit unterschiedlicher Steigung gemäht werden können.
  • Die 2 zeigt eine Rückansicht des Mähgeräts 5 aus der 1 in einer vergrößerten Ansicht. Gemäß dieser 2 ist der Schwenkarm 9 mittels eines Schwenkgelenks 16 als Bestandteil einer Schwenkeinrichtung 63 schwenkbar am Ausleger 3 gelagert. Das Schwenkgelenk 16 ist dabei durch ein auslegerseitiges Schwenkgelenkelement 18 und durch ein relativ dazu verschwenkbares, drehfest mit dem Schwenkarm 9 verbundenes Schwenkgelenkgegenelement 20 gebildet.
  • Aus der 2 geht ferner hervor, dass durch jeden der U-Schenkel 13 des U-förmigen Schwenkarms 9 eine Antriebswelle 15 für einen Schneidkopf 17 verläuft. Die Schneidköpfe 17 sind jeweils an den freien Enden der Antriebswellen 15 angeordnet und werden von diesen getragen. Gemäß der 1 und der 2 werden die Schneidköpfe 17 von einer Außenseite her durch je eine Schutzabdeckung 19, hier durch je eine Gummimatte, abgeschirmt. Die Gummimatten 19 sind dafür mittels einer Tragstruktur 21 verstellbar am Schwenkarm 9 befestigt, zum Beispiel in einer Schiebehülse 21' (linke Bildseite) längsverschiebbar aufgenommen. Die Fixierung in den unterschiedlichen Positionen kann zum Beispiel mittels hier nicht dargestellter Bolzen, Splinte oder dergleichen erfolgen.
  • Die Schneidköpfe 17 werden, wie nachfolgend noch näher beschrieben, durch zum Beispiel einen Hydraulikmotor 23 angetrieben. Der Hydraulikmotor 23 ist dabei an der U-Basis 14 des Schwenkarms 9 angeordnet und mittels zum Beispiel entlang des Auslegers 3 fixierten Hydraulikschläuchen 25', 25'' an einen Hydraulikkreislauf angeschlossen, wobei die Leitung 25' eine Zufuhrleitung und die Leitung 25'' eine Abfuhrleitung darstellt. An der U-Basis 14 des Schwenkarms 9 ist weiterhin eine Zylinder-Kolben-Vorrichtung 27 als weiterer Bestandteil der Schwenkeinrichtung 63 über ein Lager 29 mit dem Schwenkarm 9 verbunden. Auf der dem Lager 29 gegenüberliegenden Seite ist die Zylinder-Kolben-Vorrichtung 27 mit dem Ausleger 3 verbunden.
  • Die 3 zeigt den Schwenkarm 9 aus der 2 in einer vergrößerten Ansicht und ohne den Ausleger 3. Die Zylinder-Kolben-Vorrichtung 27 ist dementsprechend losgelöst vom Ausleger 3 dargestellt. Wie aus der 3 hervorgeht, ist der Ausleger 3 im montierten Zustand mittels zweier Haken 33 und zweier Schraubenverbindungen 35 an einer Koppelstelle 31 des Schwenkarms 9 befestigt. Gemäß der 3 ist die Zylinder-Kolben-Vorrichtung 27 über Hydraulikschläuche 39', 39'' an einem Hydraulikkreislauf angeschlossen, wobei die Leitung 39' eine Zufuhrleitung und die Leitung 39'' eine Abfuhrleitung darstellt. An der dem Lager 29 gegenüberliegenden Seite der Zylinder-Kolben-Vorrichtung 27 ist ein Kugelgelenk 37 angeordnet, welches im montierten Zustand des Auslegers 3 mit dem Ausleger 3 verbunden ist.
  • Im Folgenden ist die Schwenkbewegung des Schwenkarms 9 anhand der 6 beschrieben. Gemäß der 6 bildet die Schwenkeinrichtung 63 des Schwenkarms 9 eine Drei-Punkt-Lagerung aus, die durch das Lager 29 und das Kugelgelenk 37 der Zylinder-Kolben-Vorrichtung 27 sowie durch das Schwenkgelenk 16 gebildet ist. Das Lager 29 bildet dabei einen ersten Anbindungspunkt der Zylinder-Kolben-Vorrichtung 27 am Schwenkarm 9 aus, wohingegen das Kugelgelenk 37 einen zweiten Anbindungspunkt der Zylinder-Kolben-Vorrichtung 27 am Ausleger 3 ausbildet.
  • Beim Einfahren der Zylinder-Kolben-Vorrichtung 27 werden das Lager 29 und das Kugelgelenk 37 aufeinander zu bewegt. Dabei wird der Schwenkarm 9 um die Schwenkachse 67 des Schwenkgelenks 16 von der Schwenkposition I in die Schwenkposition 11 zwangsverschwenkt. Durch das Verschwenken des Schwenkarms 9 wird der Relativabstand a der Schneidköpfe 17 in der Schwenkposition I auf einen Relativabstand b der Schneidköpfe 17 in der Schwenkposition II reduziert. Bei einer alternativen Anordnung des Lagers 29 an der in der 6 linken Seite des Schwenkarms 9 erfolgt die Schwenkbewegung des Schwenkarms 9 in umgekehrter Richtung.
  • In der 4 ist einer der Schneidköpfe 17 aus der 2 vergrößert dargestellt. Gemäß der 4 ist am freien Ende der Antriebswelle 15 ein schneidkopfseitiger Mähteller 41 vorgesehen, von dem hier beispielhaft vier voneinander in Mähtellerumfangsrichtung beabstandete Schneidmesser 43 wegragen. Zwischen den Schneidmessern 43 ist jeweils eine Schleuderkette 45 angeordnet. In einer Höhe h über dem Mähteller 41 ist auf einer Tragstruktur 47 ein Tragring 49 abgestützt. Gemäß der 4 ist die Antriebswelle 15 durch den Tragring 49 hindurchgeführt. Am äußeren Rand des Tragrings 49 sind hier beispielhaft drei Plastikschnüre 51 als Schneidschnüre vorgesehen. Durch die Anordnung des Tragrings 49 in der Höhe h über dem Mähteller 41 sind die Plastikschnüre 51 in einer anderen Höhenebene als die Schneidmesser 43 und die Schleuderketten 45 angeordnet.
  • Nachfolgend ist eine Antriebseinrichtung 52 der Schneidköpfe 17 anhand der Prinzipdarstellung der 5 beschrieben. Eine hydraulikmotorseitige Antriebswelle 53 verläuft in unmittelbarer Nähe und parallel zur Antriebswelle 15 des in der 5 rechten Schneidkopfs 17. Zwischen den beiden Schneidköpfen 17 sind innerhalb des Schwenkarms 9 zwei Umlenkrollen 55 angeordnet. Weiterhin ist innerhalb des Schwenkarms 9 verlaufend ein Antriebsriemen 57 um die beiden Antriebswellen 15 der Schneidköpfe 17, die Umlenkrollen 55 sowie die hydraulikmotorseitige Antriebswelle 53 gespannt.
  • Wie aus der 5 weiter hervorgeht, überkreuzt der Riemen in der gezeigten Draufsicht in einem Bereich zwischen den Umlenkrollen 55 und der hydraulikmotorseitigen Antriebswelle 53. Das heißt, dass ein Antriebsriemenabschnitt 59 unterhalb eines überkreuzenden Antriebsriemenabschnitts 61 verläuft. Auf diese Weise wird erreicht, dass sich, wenn sich die hydraulikmotorseitige Antriebswelle 53 und die Antriebswelle 15 des in der 5 rechten Schneidkopfs 17 im Gegenuhrzeigersinn drehen, die Antriebswelle 15 des linken Schneidkopfs 17 im Uhrzeigersinn dreht. Durch den oben beschriebenen Aufbau der Antriebseinrichtung 52 werden somit die Schneidköpfe 17 in unterschiedlichen Rotationsrichtungen mittels eines einzigen Hydraulikmotors 23 gemeinsam angetrieben.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Mähfahrzeug
    3
    Ausleger
    5
    Mähgerät
    7
    Leitplanke
    9
    Schwenkarm
    11
    Zylinder-Kolben-Vorrichtungen
    13
    U-Schenkel
    14
    U-Basis
    15
    Antriebswellen
    16
    Schwenkgelenk
    17
    Schneidköpfe
    18
    Schwenkgelenkelement
    19
    Schutzabdeckungen
    20
    Schwenkgelenkgegenelement
    21
    Tragstrukturen
    21'
    Schiebehülse
    23
    Hydraulikmotor
    25', 25''
    Hydraulikschläuche
    27
    Zylinder-Kolben-Vorrichtung
    29
    Lager
    31
    Koppelstelle
    33
    Haken
    35
    Schraubverbindungen
    37
    Kugelgelenk
    39', 39''
    Hydraulikschläuche
    41
    Mähteller
    43
    Schneidmesser
    45
    Schleuderketten
    47
    Tragstruktur
    49
    Tragring
    51
    Plastikschnüre
    52
    Schneidköpfe-Antriebseinrichtung
    53
    Antriebswelle
    55
    Umlenkrollen
    57
    Antriebsriemen
    59, 61
    Antriebsriemenabschnitte
    63
    Schwenkeinrichtung
    67
    Schwenkachse
    h
    Höhe
    a, b
    Relativabstände
    I, II
    Schwenkpositionen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10121369 C2 [0002]
    • - DE 3108614 A1 [0003]
    • - DE 10321683 B4 [0004]
    • - DE 202008010390 U1 [0005]

Claims (29)

  1. Vorrichtung zum Mähen von Pflanzenbewuchs, insbesondere unter Absperrungen, bevorzugt unter von Pfosten getragenen Straßenleitplanken (7), mit wenigstens zwei Schneidköpfen (17), welche beabstandet voneinander mittels einer Antriebseinrichtung (52) antreibbar sind und an einem Tragarm (9) gehaltert sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragarm (9) als Schwenkarm ausgebildet ist, der mittels einer Schwenkeinrichtung (63) dergestalt verlagerbar ist, dass bei einer Schwenkbetätigung die Relativlage der Schneidköpfe (17) zueinander und/oder die Lage einer durch die Schneidköpfe (17) aufgespannten Mähebene veränderbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkarm (9) U-förmig ausgebildet ist und an jeweils einem U-Schenkel (13) ein Schneidkopf (17) gelagert ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der U-förmige Schwenkarm (9) so ausgebildet ist, dass dieser mit seinen U-Schenkeln (13) eine Leitplankenanordnung (7) während des Mähens umgreift.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkeinrichtung (63) zumindest ein Schwenkgelenk (16) aufweist, mittels dem der Schwenkarm (9) an einer vorrichtungsseitigen Schwenkarm-Halteeinrichtung (3), insbesondere an einem Ausleger eines Mähfahrzeugs (1), schwenkbar gelagert ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausleger (3) in beliebige Raumrichtungen verstellbar ausgebildet ist, insbesondere längenverstellbar und/oder höhenverstellbar und/oder winkelverstellbar und/oder schwenkbar am Mähfahrzeug (1) gehaltert ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenkgelenk (16) durch ein auslegerseitiges Schwenkgelenkelement (18) und ein relativ dazu verdreh- oder verschwenkbares schwenkarmseitiges oder mit dem Schwenkarm (9) drehfest verbundenes Schwenkgelenkgegenelement (20) gebildet ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkeinrichtung (63) des Schwenkarms (9) zur Schwenkbetätigung des Schwenkarms (9) weiter einen Schwenkantrieb (27), insbesondere eine Linearverstelleinrichtung, insbesondere eine Zylinder-Kolben-Vorrichtung, und/oder eine Getriebeanordnung und/oder einen Umschlingungstrieb aufweist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkantrieb (27) elektrisch und/oder hydraulisch und/oder pneumatisch antreibbar ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkeinrichtung (63) zur Schwenkbetätigung des Schwenkarms (9) eine Drei-Punkt-Lagerung aufweist, die durch zwei Anbindungspunkte (29, 37) der Linearverstelleinrichtung (27) und das Schwenkgelenk (16) gebildet ist, wobei der erste Anbindungspunkt (29) der Linearverstelleinrichtung (27) am Schwenkarm (9) und der zweite Anbindungspunkt (37) der Linearverstelleinrichtung (27) an der Schwenkarm-Halteeinrichtung (3), insbesondere an einem Ausleger eines Mähfahrzeuges (1), ausgebildet ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die linearverstellungsseitigen Anbindungspunkte (29, 37) durch ein definierte Schwenkbewegungen im Anbindungsbereich zulassendes Lager oder Kugelgelenk gebildet ist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass in Abhängigkeit von der konkreten Lage der Anbindungspunkte beim Aus- oder Einfahren der Linearverstelleinrichtung (27) die linearverstellungsseitigen Anbindungspunkte (29, 37) aufeinander zu oder voneinander weg verlagerbar sind und somit der Schwenkarm (9) um das Schwenkgelenk (16) zwangsverschwenkt wird.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Linearverstelleinrichtung (27) die Lage der Schneidköpfe (17) relativ zueinander und damit in der durch die Schneidköpfe (17) aufgespannten Mähebene veränderbar ist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Lage der durch die Schneidköpfe (17) aufgespannten Mähebene mittels der Schwenkarm-Halteeinrichtung (3) veränderbar ist.
  14. Vorrichtung, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren Schneidköpfe (17) im Mähbetrieb durch eine einzige Schneidköpfe-Antriebseinrichtung (52) angetrieben sind.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidköpfe-Antriebseinrichtung (52) als Elektromotor ausgebildet ist oder mittels eines Arbeitsmediums hydraulisch, insbesondere mittels eines Hydraulikmotors (23), oder pneumatisch, insbesondere mittels eines Luftmotors, betreibbar ist.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidköpfe-Antriebseinrichtung am und/oder im Schwenkarm (9), insbesondere an einer U-Basis (14) eines U-förmig mit zwei U-Schenkeln (13) ausgebildeten Schwenkarms (9), angeordnet ist.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidköpfe-Antriebseinrichtung (52) pro Schneidkopf (17) eine, insbesondere einen zugeordneten Schneidkopf (17) tragende Antriebswelle (15), aufweist.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle (15) durch einen U-Schenkel (13) verläuft und am freien Ende jeweils einen Schneidkopf (17) aufweist.
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidköpfe-Antriebseinrichtung (52) wenigstens einen Antriebsriemen (57) und/oder wenigstens eine Umlenkrolle (55) zum Antreiben der Schneidköpfe (17) in einer definierten Rotationsrichtung aufweist.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Antriebsriemen (57) und/oder die wenigstens eine Umlenkrolle (55) so angeordnet sind, dass die Schneidköpfe (17) in unterschiedlichen Rotationsrichtungen antreibbar sind, insbesondere dergestalt, dass die Rotationsrichtung der Schneidköpfe (17) nach innen, aufeinander zu gerichtet ist.
  21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidköpfe jeweils zumindest ein Schneidelement (43, 45, 51), insbesondere ein Schneidmesser (43), aufweisen.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidköpfe jeweils zumindest einen Mähteller (41) aufweisen, der als Schneidscheibe ein Schneidmesser (43) ausbildet und/oder von dem das wenigstens eine Schneidmesser (43) wegragt, bevorzugt eine Mehrzahl von voneinander in Mähtellerumfangsrichtung beabstandeten Schneidmessern (43) von diesem wegragt.
  23. Vorrichtung, insbesondere nach einem der Ansprüche 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass an den Schneidköpfen (17) eine Mehrzahl von in unterschiedlichen Höhenebenen angeordneten Schneidelementen (43, 45, 51) angeordnet sind.
  24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass in den unterschiedlichen Höhenebenen jeweils eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung voneinander beabstandeten Schneidelementen (43, 45, 51) angeordnet sind.
  25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkarm (9) und/oder die Schneidköpfe (17) und/oder die Schneidelemente (43, 45, 51) so dimensioniert sind, dass diese einander in unterschiedlichen Schneidkopfpositionen nicht berühren.
  26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Schneidelement (43, 45, 51) durch ein Schneidmesser (43), insbesondere ein Fliehkraftmesser, oder durch eine Schleuderkette (45) oder durch eine Plastikschnur (51) oder durch ein Stahlseil als Schneidschnur gebildet ist.
  27. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass den Schneidköpfen (17) zumindest eine diese von einer Außenseite her wenigstens bereichsweise umhüllende und/oder abschirmende Schutzabdeckung (19) zugeordnet ist.
  28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzabdeckung (19) am Schwenkarm (9) angeordnet ist, insbesondere dort verstellbar und/oder lageveränderlich angeordnet ist.
  29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzabdeckung (19) durch eine Kunststoff- und/oder Gummimatte ausgebildet ist.
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