DE102006038553A1 - Autonom arbeitender Rasenmäher - Google Patents

Autonom arbeitender Rasenmäher Download PDF

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DE102006038553A1
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Thilo Koeder
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/412Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters
    • A01D34/63Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis
    • A01D34/82Other details

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Abstract

Es wird ein autonom arbeitender Rasenmäher angegeben, der ein fahrbares Mähergehäuse (11) und ein an der Unterseite des Mähergehäuses (11) sich befindliches Schneidwerk (13) aufweist. Zur Räumung von kleineren, auf der Rasenfläche sich befindlichen Kleinobjekten und Gegenständen, wie z. B. Fallobst, beim Mähvorgang ist ein Schutzkäfig (16) vorgesehen, der am Mähergehäuse (11) befestigt ist und dem Schneidwerk (13) in Fahrtrichtung (10) vorgeordnete Vertikalstege (17) aufweist. Die Vertikalstege (17) haben einen Querabstand voneinander, der kleiner ist als die Abmessungen der zu räumenden Kleinobjekte (Fig. 1).

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einem autonom arbeitenden Rasenmäher nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein bekannter, autonom arbeitender Rasenmäher, auch Automower genannt, mäht eine vorgegebene Rasenfläche nach dem Zufallsprinzip, wobei er sich an einer um die Rasenfläche herum verlegten Begrenzungschleife orientiert. Trifft der Rasenmäher auf ein im Rasen liegendes Hindernis, z.B. einen Stein, so sorgt eine taktile Sensorik dafür, dass dieses Hindernis umfahren wird. Das Schneidwerk besitzt einen rotierenden Teller, an dem drei über den Tellerumfang radial vorstehende Messerklingen zueinander um 120° Umfangswinkel versetzt angeordnet sind.
  • Ein ebenfalls bekannter, autonom arbeitende Rasenmäher besitzt ein Positionsbestimmungssystem und eine Recheneinheit, die eine im standardisierten Format vorgegebene Muster-Grafik in Verfahranweisungen und Schnitthöheneinstellungen für den Rasenmäher umsetzt. Die Muster-Grafik kann mittels eines PC automatisch eingegeben werden. Beim Mähvorgang entsteht dann auf der Rasenfläche das in die Muster-Grafik einprogrammierte Schnittmuster.
  • Ein bekannter, von Hand geführter Rasenmäher ( US 2 539 779 ) besitzt einen das Schneid- oder Mähwerk abdeckenden Schutzkäfig, um die Schneidmesser des Mähwerks vor Kontakt mit Steinen und anderen Fremdkörpern und den Bediener vor Verletzungen durch wegfliegende Steine oder durch Kontakt mit den rotierenden Schneidmessern zu schützen. Der Schutzkäfig weist eine Vielzahl von parallel zueinander angeordneten, voneinander beabstandeten, C-förmigen Schutzstangen auf, die mit ihrem einen kurzen Schenkel an dem in Fahrtrichtung vorderen Ende des Mähergehäuses befestigt sind und mit ihrem anderen langen Schenkel horizontal unterhalb des Schneidwerks verlaufen und dieses vollständig überdecken. Der bogenförmige Rücken der C-förmigen Schutzstangen liegt in Fahrtrichtung gesehen mit Abstand vor dem vorderen Ende des Mähergehäuses, so dass beim Mähen das zwischen die Schutzstangen einlaufende Gras zwischen den oberen und unteren Schenkeln der C-förmigen Schutzstangen aufgerichtet gehalten wird.
  • Ein ebenfalls bekannter, handgeführter Motor-Rasenmäher ( US 3 665 693 ) weist einen das Schneidwerk auf der Unter- und auf der Vorder- und Rückseite abdeckenden Schutzkäfig auf. Der Schutzkäfig besitzt eine Vielzahl von langgestreckten, steifen, parallel zueinander verlaufenden Stangen, die sich auf der Unterseite des Mähergehäuses vom vorderen Ende bis zum hinteren Ende des Mähergehäuses erstrecken. Innerhalb dieses Schutzkäfigs ist das Schneidwerk mit seinen rotierenden Messern angeordnet. Die horizontal sich erstreckenden Stangen sind am vorderen Ende an vertikal ausgerichteten Stützgliedern befestigt und am hinteren Ende an einem Quersteg des Mähergehäuses befestigt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Der erfindungsgemäße autonom arbeitende Rasenmäher mit den Merkmalen des Anspruchs 1 hat den Vorteil, dass durch den Schutzkäfig auf der Rasenfläche liegende kleinere Objekte oder Gegenstände, wie z.B. Fallobst, vom Schneidwerk nicht erfasst und zerschnitten, sondern beiseite geräumt werden. Auch kleinere, leichte Steine können nicht in das Schneidwerk gelangen und an den Schneidmessern Beschädigungen hervorrufen. Je nach Auslegung des Schutzkäfigs werden diese kleinen Objekte oder Gegenstände bis an das Fahrwegende verschoben oder seitlich aus dem Fahrweg ausgeschoben. Durch den zwischen den Vertikalstegen verbleibenden Freiraum kann das Gras ungehindert in den Schnittbereich des Schneidwerks gelangen. Der Schutzkäfig kann mit jedem gängigen Schneidwerk, wie Sichel- oder Spindelmäher, Kantenschneider und dgl., eingesetzt werden.
  • Durch die in den weiteren Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Anspruch 1 angegebenen, autonom arbeitenden Rasenmähers möglich.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weisen die Vertikalstege einen dreieckigen Querschnitt auf und sind so ausgerichtet, dass eine Dreieckspitze in Fahrtrichtung weist. Dadurch gelangt das Gras ohne umgebogen zu werden ungehindert und aufrecht in den Schnittbereich des Schneidwerks.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Vertikalstege pfeilspitzenförmig oder pflugscharförmig angeordnet, wobei die Spitze in Fahrtrichtung weist. Die Schenkel der Pfeilspitze oder der Pflugschar können dabei einen konkav gekrümmten Verlauf aufweisen. Bei dieser Anordnung der einzelnen Vertikalstege werden kleinere Objekte oder Gegenstände im Fahrweg des Rasenmähers von den Vertikalstegen – ähnlich wie bei einem Pflug – seitlich neben den Fahrweg des Rasenmähers geschoben.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind an dem vom Mähergehäuse abgekehrten unteren Ende der Vertikalstege Horizontalstäbe – vorzugsweise einstückig – angesetzt, die sich unterhalb des Schneidwerks parallel zur Unterseite des Mähergehäuses und parallel zueinander erstrecken. Die Horizontalstäbe weisen eine dreieckförmigen Querschnitt auf und sind so ausgerichtet, dass eine Dreieckspitze zur Unterseite des Mähergehäuses weist. Die Horizontalstäbe geben einen zusätzlichen Schutz des Schneidwerks von unten, und die Querschnittsform der Horizontalstäbe stellt sicher, dass das Schnittgut zuverlässig nach unten aus dem Schutzkäfig herausfallen kann.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das Schneidwerk im Schutzkäfig befestigt und der Schutzkäfig um eine quer zur Längsachse des Mähergehäuses sich erstreckende Schwenkachse schwenkbar am Mähergehäuse gelagert. Die Schwenkachse ist dabei in Fahrtrichtung den Vertikalstegen vorgeordnet, und die Vertikalstege sind so geneigt, dass ihre vom Mähergehäuse abgekehrten unteren Enden gegenüber ihren am Mähergehäuse festgelegten oberen Enden in Fahrtrichtung zurückversetzt sind. Bei Hindernissen, die nicht durch die Vertikalstege geräumt werden können, z.B. bei Hügelkuppel mit Abmessungen, die kleiner sind als der Querabstand der Räder des Rasenmähers, wird durch Anheben des beweglichen Schutzkäfigs zusammen mit dem Schneidwerk das Hindernis überfahren, ohne dass der Rasenmäher sich festfährt und stoppt. Die in Fahrtrichtung schräg nach hinten abgekippten Vertikalstege erleichtern dabei bei Auftreffen auf das Hindernis das gegen Federkraft erfolgende, partielle Hochschwenken des Schutzkäfigs mit integriertem Schneidwerk.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Schneidwerk zwei oder mehrere getrennte Schneideinheiten auf, deren Einzelschnittbreite die Gesamtschnittbreite des Schneidwerks ergibt. Jede Schneideinheit ist in einem Schutzkäfig befestigt, der um eine quer zur Längsachse des Mähergehäuses sich erstreckende Schwenkachse schwenkbar am Mähergehäuse gelagert ist. Die Schwenkachsen der Schutzkäfige sind wiederum in Fahrtrichtung den Vertikalstegen vorgeordnet und die Vertikalstege nach hinten so geneigt, dass ihre vom Mähergehäuse abgekehrten unteren Enden gegenüber ihren oberen Enden in Fahrtrichtung gesehen zurückversetzt sind. Diese konstruktive Aufteilung des Schneidwerks in einzelne Schneideinheiten mit jeweils zugeordnetem Schutzkäfig hat den Vorteil, dass bei Auftreten von vom Schutzkäfig nicht räumbaren Hindernissen der Schutzkäfig nicht über die gesamte Schnittbreite angehoben wird, sondern nur über die Teilschnittbreite der Schneideinheit, in deren Fahrweg das Hindernis liegt. Vorteilhaft sind auch hier die Vertikalstege aller Schutzkäfige in Pfeil- oder Pflugscharform angeordnet, so dass räumbare Objekte und Gegenstände seitlich aus dem Fahrweg ausgeschoben werden und nicht zur Anhebung eines der Schutzkäfige führt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung ist anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung:
  • 1 eine Frontansicht eines autonom arbeitenden Rasenmähers mit Schneidwerk und dem Schneidwerk zugeordnetem Schutzkäfig,
  • 2 ausschnittweise eine perspektivische Darstellung des Schutzkäfigs in 1,
  • 3 einen Schnitt des Schutzkäfigs längs der Linie III-III in 1,
  • 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in 2,
  • 5 ausschnittweise eine perspektivische Darstellung eines Schutzkäfigs gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel,
  • 6 eine Seitenansicht eines autonom arbeitenden Rasenmähers gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel,
  • 7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII in 6.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • Der in 1 in Frontansicht schematisch skizzierte, autonom arbeitende Rasenmäher weist ein fahrbares Mähergehäuse 11 auf, das mit zwei angetriebenen und zwei lenkbaren Rädern versehen ist. Von den Rädern sind in 1 nur die beiden lenkbaren Vorderräder 12 zu sehen. An der Unterseite des Mähergehäuses 11 befindet sich ein Schneidwerk 13, das jedes beliebige, gängige Schneidwerk sein kann, so z.B. ein in 3 skizzierter Sichelmäher, der einen rotierenden Mähbalken 14 aufweist, an dessen voneinander abgekehrten Balkenkanten je ein Schneidmesser 15 ausgebildet ist. Am Mähergehäuse 11 ist ein Schutzkäfig 16 angeordnet, wie er in 1 bis 4 in verschiedenen Ansichten und Schnittdarstellungen skizziert ist. Der Schutzkäfig 16 weist eine Vielzahl von in Fahrtrichtung 10 dem Schneidwerk 13 vorgeordneten vorderen Vertikalstegen 17 und eine gleiche Anzahl von in Fahrtrichtung 10 hinter dem Schneidwerk 13 angeordneten hinteren Vertikalstegen 18 (3) auf. Die vorderen und hinteren Vertikalstege 17, 18 sind an ihren vom Mähergehäuse 11 abgekehrten unteren Enden über Horizontalstäbe 19, die sich unterhalb des Schneidwerks 13 parallel zueinander erstrecken, miteinander verbunden. Vorzugsweise sind die Horizontalstäbe 19 einstückig mit den vorderen und hinteren Vertikalstegen 17, 18 ausgeführt. Die Vertikalstege 17, 18 weisen eine dreiecke Querschnittsform auf und sind so ausgerichtet, dass eine Dreieckspitze auf einer parallel zur Längsachse des Mähergehäuses 11 sich erstreckenden Geraden liegt, so dass die Dreieckspitzen der vorderen Vertikalstege 17 in Fahrtrichtung 10 und die Dreieckspitzen der hinteren Vertikalstege 18 entgegen Fahrtrichtung 10 weisen (3). Die Horizontalstäbe 19 haben ebenfalls einen dreieckförmigen Querschnitt und sind so ausgerichtet, dass eine Dreieckspitze zur Unterseite des Mähergehäuses 11 weist (4). Wie 3 zeigt, weisen einige der parallel zueinander verlaufenden Horizontalstäbe 19 eine seitlich nach außen führende Krümmung auf, um bei der Ausführung des Schneidwerks 13 als Sichelmäher 14 einen seitlichen Austritt des Schnittguts zu ermöglichen. Im Ausführungsbeispiel liegen diese gekrümmten Horizontalstäbe 19 in der in Fahrtrichtung 10 linken Hälfte des Schutzkäfigs 16.
  • Bei dem in 5 dargestellten Ausführungsbeispiel eines modifizierten Schutzkäfigs 16 für den Rasenmäher gemäß 1 sind die vorderen Vertikalstege 17 so angeordnet, dass sich in Draufsicht auf die Anordnung der Vertikalstege 17 die Form eine Pfeilspitze oder der Pflugscharen eines Pflugs ergibt. Die am Mähergehäuse 11 liegenden oberen Enden der Vertikalstege 17 sind in einer an die Unterseite des Mähergehäuses 11 ansetzbaren Befestigungsplatte 20 gehalten, die entsprechende Aussparungen für den Durchtritt der Antriebswelle des Mähbalkens 14 besitzt. Die in Fahrtrichtung 10 weisenden vorderen Begrenzungskanten 201 der Befestigungsplatte 20 sind ebenfalls nach Art von Pflugscharen eines Pflugs oder einer Pfeilspitze ausgeführt und die vorderen Vertikalstege 17 sind mit ihrem oberen Ende längs der beiden Begrenzungskanten 201 an der Befestigungsplatte 20 angeordnet. Jede Begrenzungskante 201 – und damit die Anordnung der vorderen Vertikalstege 17 – kann konkav gekrümmt sein. Die von dem Mähergehäuse 11 abgekehrten unteren Enden der vorderen Vertikalstege 17 – gehen wie bei dem zuvor beschriebenen Schutzkäfig 16 – einstückig in die Horizontalstäbe 19 über.
  • Der in 6 in Seitenansicht schematisiert skizzierte, autonom arbeitende Rasenmäher ist gegenüber dem zuvor beschriebenen, autonomen Rasenmäher hinsichtlich des Schneidwerks 13 und des Schutzkäfigs 16 modifiziert. Im übrigen sind Bauteile, die mit denen des zuvor beschriebenen Rasenmähers übereinstimmen mit gleichen Bezugszeichen versehen. Die in 1 nicht zu sehenden, angetriebenen Hinterräder des Rasenmähers sind mit 24 gekennzeichnet.
  • Wie der schematisierte Querschnitt des Rasenmähers gemäß 7 zeigt, weist das Schneidwerk 13' drei Schneideinheiten 131, 132, 133 auf, die so platziert sind, dass die Einzelschnittbreiten der Schneideinheiten 131, 132, 133 die Gesamtschnittbreite des Schneidwerks 13' ergeben. Vorzugsweise sind die Schneideinheiten 131-133 so angeordnet, dass die Einzelschnittbreiten sich etwas überlappen. Jede Schneideinheit 131-131 ist wie das Schneidwerk 13 in 1 ausgeführt. Jeder Schneideinheit 131-133 ist ein separater Schutzkäfig 16' zugeordnet, der wie zu 1 bis 4 oder zu 5 beschrieben ausgeführt ist. Jeder der Schutzkäfige 16' nimmt eine der Schneideinheiten 131-133 auf, wobei die Schneideinheiten 131-133 am Schutzkäfig 16' selbst befestigt sind. Jeder Schutzkäfig 16' ist am Mähergehäuse 11 um eine quer zu dessen Längsachse sich erstreckende Schwenkachse 21 schwenkbar gelagert. Die Schwenkachse 21 ist in Fahrtrichtung 10 gesehen den Vertikalstegen 17 vorgeordnet. In dem in 6 und 7 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Schutzkäfige 16' mit den Schneideinheiten 131-133 quer zur Fahrtrichtung 10 nebeneinander angeordnet, so dass alle drei Schutzkäfige 16' an der gemeinsamen Schwenkachse 21 aufgehängt sind. Alternativ können aber auch die Schutzkäfige 16' in Längsrichtung des Mähergehäuses 11 gegeneinander versetzt sein, so dass jeder der identisch ausgebildeten Schutzkäfige 16' eine eigene Schwenkachse 21 besitzt. Jeder der Schutzkäfige 16' wird mittels einer Druckfeder 22, die sich zwischen Schutzkäfig 16' und Mähergehäuse 11 abstützt, gegen einen am Mähergehäuse 11 ausgebildeten Anschlag 23 angedrückt, wodurch der Schutzkäfig 16' seine tiefstmögliche Lage einnimmt. Der Anschlag 23 ist zur Erzielung einer variablen Schnitthöhe verstellbar im Mähergehäuse 11 angeordnet. Vorteilhaft sind die vorderen Vertikalstege 17 schräg nach hinten geneigt, so dass ihre vom Mähergehäuse 11 abgekehrten unteren Enden gegenüber ihren am Mähergehäuse 11 festgelegten oberen Enden in Fahrtrichtung 10 gesehen zurückversetzt sind. Stößt einer der Schutzkäfige 16' mit seinen Vertikalstegen 17 gegen ein Hindernis, so gleiten einige Vertikalstege 17 bei Weiterfahrt des Rasenmähers über das Hindernis und der entsprechende Schutzkäfig 16' – und damit die in diesem befestigte Schneideinheit – wird gegen die Rückstellkraft der Druckfeder 22 soweit angehoben, dass die Horizontalstäbe 19 über das Hindernis hinweggleiten.
  • In einer vereinfachten Ausführung des Rasenmähers gemäß 6 kann nur ein einziger Schutzkäfig 16' vorgesehen werden, der sich – wie beim Rasenmäher in 1 – über die gesamte Schnittbreite des Rasenmähers erstreckt, aber wie beim Rasenmäher in 6 um die Schwenkachse 21 schwenkbar im Mähergehäuse 11 gelagert ist. In diesem Fall wird durch ein Hindernis der gesamte Schutzkäfig 16' angehoben, so dass der durch Anheben des Schutzkäfigs 16' mit Schneidwerk 13 nicht auf Schnitthöher gestutzte Rasenstreifen beim Mähvorgang wesentlich breiter wird.

Claims (11)

  1. Autonom arbeitender Rasenmäher mit einem fahrbaren Mähergehäuse (11) und einem an der Unterseite des Mähergehäuses (11) sich befindlichen Schneidwerk (13), gekennzeichnet durch einen am Mähergehäuse (11) angeordneten Schutzkäfig (16), der dem Schneidwerk (13) in Fahrtrichtung (10) vorgeordnete Vertikalstege (17) aufweist und dass die Vertikalstege (17) einen quer zur Fahrtrichtung (10) gesehenen Querabstand voneinander aufweisen, der kleiner ist als die Abmessungen von auf der Rasenfläche vorkommenden Kleinobjekten, wie Fallobst, Steine, Kleinäste und dgl..
  2. Rasenmäher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertikalstege (17) einen dreieckförmigen Querschnitt aufweisen und so ausgerichtet sind, dass eine Dreieckspitze in Fahrtrichtung (10) weist.
  3. Rasenmäher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertikalstege (17) pfeilspitzen- oder pflugscharförmig angeordnet sind, wobei die Spitze der Pfeil- oder Pflugscharform in die Fahrtrichtung (10) weist.
  4. Rasenmäher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an dem vom Mähergehäuse (11) abgekehrten, unteren Ende der Vertikalstege (17) Horizontalstäbe (19) vorzugsweise einstückig angesetzt sind, die sich unterhalb des Schneidwerks (13) parallel zur Unterseite des Mähergehäuses (11) erstrecken.
  5. Rasenmäher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Horizontalstäbe (19) einen dreieckförmigen Querschnitt aufweisen und so ausgerichtet sind, dass eine Dreieckspitze zur Unterseite des Mähergehäuses (11) weist.
  6. Rasenmäher nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzkäfig (16) eine gleiche Anzahl von weiteren Vertikalstegen (18) aufweist, die das in Fahrtrichtung (10) hintere Ende der Horizontalstäbe (19) an das Mähergehäuse (11) anbinden.
  7. Rasenmäher nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneidwerk (13) im Schutzkäfig (16') befestigt ist und der Schutzkäfig (16') um eine quer zur Längsachse des Mähergehäuses (11) sich erstreckende Schwenkachse (21) schwenkbar am Mähergehäuse (11) gelagert ist, dass die Schwenkachse (21) in Fahrtrichtung (10) den Vertikalstegen (17) vorgeordnet ist und dass die Vertikalstege (17) so geneigt sind, dass ihre vom Mähergehäuse (11) abgekehrten unteren Enden gegenüber ihren oberen Enden in Fahrtrichtung (10) gesehen zurückversetzt sind.
  8. Rasenmäher nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneidwerk (13') mehre getrennte Schneideinheiten (131, 132, 133) aufweist, deren Einzelschnittbreite die Gesamtschnittbreite des Schneidwerks (13') ergibt, dass jede Schneideinheit (131, 132, 133) in einem separaten Schutzkäfig (16') befestigt ist, der um eine quer zur Längsachse des Mähergehäuses (11) sich erstreckende Schwenkachse (21) schwenkbar am Mähergehäuse (11) gelagert ist, dass die Schwenkachsen (21) in Fahrtrichtung (10) den Vertikalstegen (17) vorgeordnet sind und dass die Vertikalstege (17) so geneigt sind, dass ihre vom Mähergehäuse (11) abgekehrten unteren Enden gegenüber ihren oberen Enden in Fahrtrichtung (10) gesehen zurückversetzt sind.
  9. Rasenmäher nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertikalstege (17), vorzugsweise konkav, gekrümmt sind.
  10. Rasenmäher nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzkäfig (16') unter Federkraft an einem am Mähergehäuse (11) festgelegten, vorzugsweise höhenverstellbaren, Anschlag (23) anliegt, der die tiefste Lage des Schutzkäfigs (16') festlegt.
  11. Rasenmäher nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Federkraft die Vorspannkraft einer Druckfeder (22) ist, die sich zwischen Mähergehäuse (11) und Schutzkäfig (16') abstützt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN108124583A (zh) * 2017-12-31 2018-06-08 天津迈克科技发展有限公司 一种防石块割草附件头
CN108323310A (zh) * 2017-01-19 2018-07-27 苏州科瓴精密机械科技有限公司 割草机器人
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