DE10121369C2 - Freischneider zum Mähen von Pflanzenbewuchs um Pfosten und Leitplanken an Fahrbahnrändern - Google Patents

Freischneider zum Mähen von Pflanzenbewuchs um Pfosten und Leitplanken an Fahrbahnrändern

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/835Mowers; Mowing apparatus of harvesters specially adapted for particular purposes
    • A01D34/86Mowers; Mowing apparatus of harvesters specially adapted for particular purposes for use on sloping ground, e.g. on embankments or in ditches
    • A01D34/863Mowers; Mowing apparatus of harvesters specially adapted for particular purposes for use on sloping ground, e.g. on embankments or in ditches and for mowing around obstacles, e.g. posts, trees, fences or the like

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Description

Die Erfindung betrifft einen Freischneider zum Mähen von Pflanzenbewuchs um Pfosten und Leitplanken an Fahrbahnrändern nach Anspruch 1. Der Freischneider ist häufig ein Zusatzgerät für eine handelsübliche Mähmaschine für Straßenränder und Böschungen. Der Freischneider kann durch seine kompakte Bauweise einfach mit diesen Geräten kombiniert werden. Er kann aber auch als einzelnes Gerät für schmale Fahrbahnränder oder nur zum maschinellen Ausmähen der Pfosten eingesetzt werden.
Zur Pflege der Fahrbahnränder an Straßen und Autobahnen ist es üblich den Pflanzenwuchs kurz zu halten. Es ist deshalb erforderlich, diese Fahrbahnränder regelmäßig zu mähen. Diese Arbeiten werden dadurch erschwert, dass an den Fahrbahnränder häufig in regelmäßigen Abständen Pfosten oder Leitplanken vorhanden sind. Beim Einsatz der bekannten Bankettmäher müssen diese Pfosten vorher gezogen werden oder sie werden großräumig umfahren, so dass ein Restbewuchs in unmittelbarer Nähe des Hindernisses stehen bleibt. Auch Straßenränder mit Leitplanken können dabei nicht vollständig sauber bearbeitet werden. Diese Banketten werden zunächst außerhalb der Hindernisse maschinell gemäht und anschließend wird der restliche Bewuchs zwischen und in der Nähe der Pfosten durch einen manuellen Arbeitsgang beseitigt.
Um diesen Nachteil zu umgehen, wurde in der DE 31 08 614 A1 eine Mähmaschine für Straßenränder vorgestellt, die eine nach unten weisende u-förmige Gabel besitzt, an deren Schenkel je ein nach innen schwenkbarer Schneidkopf angeordnet ist. Die Schneidköpfe sind unabhängig voneinander einstellbar. Der Bereich zwischen den Pfosten wird durch ein unabhängiges Verschwenken der beiden Schneidköpfe erreicht. Diese Maschine hat sich nicht durchgesetzt, da ihre Steuerung sehr kompliziert ist und deshalb nur einen schwachen Vortrieb ermöglicht. Außerdem werden die Bereiche unmittelbar am Pfosten nur sehr unzureichend erfasst.
Ein weiteres Mähgerät wird in der DE 42 33 020 A1 vorgestellt. In diesem Mähgerät ist ebenfalls ein u-förmiger Träger vorgesehen, an dessen unteren Enden Schneidköpfe vorhanden sind. Die Schneidköpfe werden auch bei diesem Gerät um die einzelnen senkrechten Pfosten gelenkt. Das Mähen erfordert deshalb eine hohe Konzentration und ein präzises Vorgehen. Der Vortrieb des Mähgerätes ist deshalb ebenfalls gering. Die Ränder der Pfosten werden ebenfalls nur mangelhaft gesäubert.
In der DE 198 26 347 A1 wird ein Leitpfostenmäher offenbart, bei dem an dem nach unten geöffneten U-Träger je ein Ölmotor mit Nylonfäden vorgesehen ist. Die Mähköpfe sind in einem bestimmten Abstand zueinander angeordnet und mähen eine Spur an den Pfosten vorbei. Dieser Leitplankenmäher muss mit hoher Konzentration geführt werden, da das Ergebnis der Arbeit von seiner exakten Steuerung abhängt. Außerdem muss die Mähmaschine an jedem Pfosten angehalten werden, damit der Pflanzenbewuchs um den Pfosten beseitigt werden kann. Dadurch ist die Maschine nicht universell einsetzbar.
In der US 4,697,405 ist ein Mähgerät beschrieben, bei dem zwei Mähköpfe hintereinander hydraulisch und elektronisch ausrichtbar auf einem Träger angeordnet sind. Der vordere Mähkopf ist als Einzelmäher ausgebildet und mäht die Seitenränder am Pfosten. Der hintere Mähkopf ist als mehrgliedriger Mäher ausgebildet und mäht die Abschnitte zwischen den Pfosten. In dieser Vorrichtung sind sowohl die unabhängige Steuerung der einzelnen Mähköpfe als auch der mehrgliedrigen Mähköpfe sehr kompliziert und störanfällig, insbesondere wenn der Pflanzenwuchs sehr üppig ist.
Es ist deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Mähgerät zum Mähen von Fahrbahnränder, die mit einzelnen senkrechten Pfosten und/oder Leitplanken versehen sind, zu schaffen. Das Mähgerät soll vollautomatisch ohne manuelle Nacharbeit die Fahrbahn­ ränder vom Bewuchs befreien und eine hohe gleichbleibende Arbeitsgeschwindigkeit ohne Unterbrechungen an den Pfosten besitzen.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Der Freischneider zum Mähen von Pflanzenbewuchs um Pfosten und Leitplanken an Fahrbahnrändern besitzt mindestens zwei Schneidköpfe, die an den unteren Enden der senkrecht zum Boden gehaltenen Schenkel eines nach unten geöffneten u-förmigen Bügels in Fahrtrichtung hintereinander versetzt angeordnet sind, wobei der eine Schneidkopf in die Mitte zwischen die Schenkel in Richtung auf den anderen Schneidkopf mindestens bis an dessen Mähspur schwenkbar ist, ohne dass sich die Schneidköpfe berühren und der andere Schneidkopf während des Mähvorganges fest ist. Der u-förmige Bügel ist mit dem oberen geschlossenen Teil an dem freien Ende eines um einen Drehpunkt in waagerechter Richtung schwenkbaren Pendelarms gehalten und der Pendelarm ist mit dem u-förmigen Bügel an einem verstellbaren Trägerrahmen parallel und in der Höhe über dem Boden verschiebbar. Der Abstand der Schenkel des u-förmige Bügels ist veränderbar, und an den Schenkeln und den Schneidköpfen sind nach vorne gerichtete Führungsschienen zur Aufnahme der Pfosten vorhanden, wobei die Führungsschienen Sensoren aufweisen, durch welche über einen Steuermechanismus durch eine Verstellung des Trägerrahmens bzw. einer Veränderung des Abstands der Schenkel die Führungsschiene möglichst nah an die Pfosten heranbewegt wird, wobei die Schenkel des u- förmigen Bügels etwa mittig zu den Pfosten ausgerichtet sind.
In den Unteransprüchen 2-4 sind besonders vorteilhafte Ausführungsformen angegeben.
Die Schneidköpfe sind vorteilhafterweise mit Nylonseilen zum Schneiden des Unkrautes ausgerüstet. Es können aber auch andere Schneidköpfe zum Mähen von Gras eingesetzt werden.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist mindestens ein Schenkel des u-förmigen Bügels in der Länge verstellbar. Da an den meisten Straßenrändern ein Graben oder eine Böschung vorhanden ist, kann der Freischneider einfach an diese Verhältnisse angepasst werden. Zur Führung kann der u-förmigen Bügel mit einer höhenverstellbaren Führungsstütze starr gekoppelt sein. Die Führungsstütze gleitet am Boden und hält dadurch die Schneidköpfe in Arbeitshöhe.
Der Freischneider zum Mähen von Pflanzenbewuchs um Pfosten und Leitplanken an Fahrbahnrändern ist häufig ein Zusatzgerät für Bankettmäher oder dergleichen, der auch Fahrbahnränder, die Pfosten und/oder Leitplanken besitzen, sauber und mit einem hohen Vortrieb mähen kann, so dass die Bearbeitungszeiten kurz gehalten werden und der laufende Verkehr auf der Straße nur minimal und kurzzeitig behindert wird.
Der u-förmige Bügel wird während des Mähens zwischen den Pfosten angehoben und parallel über dem Erdboden geführt. Vor dem Pfosten wird der u-förmige Bügel abgesenkt und die Führungsschienen nehmen den Pfosten und/oder die Leitplanken mittig auf. Die an den Schenkeln des u-förmigen Bügel angeordneten Schneidköpfe mähen dann das Gras um den Pfosten, indem der eine Schneidkopf zunächst in Fahrtrichtung vor den Pfosten, dann rechts an ihm vorbei und dann hinter den Pfosten geführt wird. Der andere unbeweglich am anderen Schenkel des u-förmigen Bügels befestigte Schneidkopf wird dabei an der linken Seite des Pfostens vorbeigeführt. Nach dem Mähen um den Pfostenbereich wird der u-förmige Bügel wieder senkrecht nach oben gehoben, um vor dem nächsten Hindernis wieder abgesenkt zu werden.
Die lichte Weite des u-förmigen Bügels kann den jeweiligen Erfordernissen, d. h. der Breite der Hindernisse automatisch angepasst werden. Diese Anpassung kann auf mechanischem Wege durch einen Steuermechanismus über die Führungsschienen erfolgen oder elektronisch über Sensoren, die an den Führungsschienen, dem Pendelarm, am Trägerrahmen oder an einem anderen Teil des Mähgerätes angeordnet sind.
Da mindestens ein Schenkel des u-förmigen Bügels in der Länge verstellbar ist, können auch Pfosten, die an einem Hang, wie einem Graben oder einer Böschung, stehen, sauber vom Bewuchs befreit werden. Weiterhin ist das Einsetzen bzw. Beenden der Arbeit inmitten von langen Hindernissen, wie Leitplanken, möglich.
Durch die besondere Konstruktion des Freischneiders, die Parallel- und Höhenführung des u- förmigen Bügels, die Verstellbarkeit des Abstandes zwischen den Schenkeln und die Möglichkeit der Längenverstellung der Schenkel, kann dieser auch an langen Hindernissen mühelos eingesetzt werden.
Der entscheidende Vorteil des erfindungsgemäßen Freischneiders liegt darin, dass er ohne Zwischenhalt an Pfosten, Leitplanken und anderen Hindernissen an Fahrbahnrändern die Bankette vom Unkraut befreien kann. Es ist weder ein Mitarbeiter zum Ziehen und Einstecken von Pfosten noch zur manuellen Nacharbeit der gemähten Abschnitte erforderlich.
Die Erfindung soll anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert werden.
Der erfinderische Freischneider bietet durch seine kompakte Bauweise darüber hinaus eine einfache Möglichkeit, Schutzvorrichtungen gegen unherfliegende Steine anzubringen, ohne dass die Bedienerfreundlichkeit eingeschränkt wird.
Es zeigen:
Fig. 1 den Freischneider entsprechend der vorliegenden Erfindung in Mährichtung; und
Fig. 2 den Freischneider entsprechend der vorliegenden Erfindung in Draufsicht.
Fig. 1 zeigt den Freischneider entsprechend der vorliegenden Erfindung von vorne. Der Freischneider zum Mähen von Pflanzenbewuchs um Pfosten und Leitplanken an Fahrbahnrändern besitzt zwei Schneidköpfe 2, die an den äußeren Enden der senkrecht zum Boden gehaltenen Schenkel 3 eines nach unten geöffneten u-förmigen Bügels 1 hintereinander versetzt angeordnet sind. Der eine Schneidkopf 2 ist (in Richtung des Pfeils G in Fig. 2) in die Mitte zwischen die Schenkel 3 in Richtung auf den anderen starr angeordneten Schneidkopf 2 mindestens bis an dessen Mähspur schwenkbar. Der u-förmige Bügel 1 ist mit dem oberen geschlossenen Teil an dem freien Ende eines um einen Drehpunkt 10 frei in waagerechter Richtung (Pfeil F in Fig. 2) schwenkbaren Pendelarms 4 gehalten. Der Pendelarm 4 ist mit dem u-förmigen Bügel 1 an einem in Richtung des Pfeils C verstellbaren Trägerrahmen 8 waagerecht und in der Höhe über dem Boden verschiebbar. Die Kopplung des u-förmigen Bügels 1 erfolgt deshalb über eine Parallelführung 7, die in Richtung der Pfeile B beweglich ist und so eine Feinabstimmung der Schneidebene übernimmt. Mit der Parallelführung 7 ist in diesem Ausführungsbeispiel eine Führungsstütze 6 verbunden, die die Höhe der Schneidköpfe 2 über den Boden festlegt. Der Abstand der Schenkel 3 des u-förmige Bügels 1 ist einstellbar, wie an den Pfeilen A angedeutet wird. An den Schenkeln 3 sind an den Schneidköpfen 2 nach vorne gerichtete Führungsschienen 9 zur Aufnahme der Pfosten vorhanden. Die Führungsschienen 9 sind über einen Steuermechanismus mit dem Trägerrahmen 8 gekoppelt, um die Schenkel 3 des u-förmigen Bügels 1 etwa mittig zu den Pfosten auszurichten, wenn diese zwischen den Führungsschienen aufgenommen werden.
In Fig. 2 ist der Freischneider zum Mähen von Pflanzenbewuchs um Pfosten und Leitplanken an Fahrbahnrändern entsprechend der vorliegenden Erfindung von oben gesehen dargestellt. Der in Richtung des Pfeils A in der Breite verstellbare u-förmige Bügel 1 besitzt zwei hintereinander versetzt angeordnete Schneidköpfe 2, die an den unteren Enden der senkrecht zum Boden gehaltenen Schenkel 3 des nach unten geöffneten u-förmigen Bügels 1 angeordnet sind. Der eine Schneidkopf 2 links in der Zeichnung (in Fahrtrichtung H rechts), ist in die Mitte zwischen die Schenkel 3 in Richtung auf den anderen Schneidkopf 2 mindestens bis an dessen Mähspur schwenkbar, wie durch den Pfeil G angedeutet wird. Es wird der Schneidkopf 2 in seiner Grundstellung gezeigt. Der u-förmige Bügel 1 ist mit dem oberen geschlossenen Teil an dem freien Ende eines um einen Drehpunkt 10 frei in waagerechter Richtung (Pfeil F) schwenkbaren Pendelarms 4 gehalten. Der Pendelarm 4 ist mit dem u- förmigen Bügel 1 an einem in Richtung der Pfeile C verstellbaren Trägerrahmen 8 waagerecht und über die Parallelführung 7 in der Höhe über dem Boden verstellbar. Mit der Parallelführung 7 ist in diesem Ausführungsbeispiel eine Führungsstütze 6 verbunden, mit deren Hilfe die Höhe der Schneidköpfe über dem Boden eingestellt (D) und gehalten wird. An den Schenkeln 3 sind an den Schneidköpfen 2 nach vorne gerichtete Führungsschienen 9 zur Aufnahme der Pfosten vorhanden. Die Führungsschienen 9 sind über einen Steuermechanismus mit dem Trägerrahmen 8 gekoppelt, um die Schenkel 3 des u-förmigen Bügels 1 etwa mittig zu den Pfosten auszurichten, wenn sie zwischen die Führungsschienen 9 eintreten. Der Pfeil H deutet die Fahrtrichtung der Mähmaschine an.
Beim Einsatz dieses Freischneiders richtet der Fahrer der Mähmaschine den u-förmigen Bügel 1 in Richtung der Hindernisse am Fahrbahnrand aus und senkt ihn vor dem Hindernis ab. Sobald das Hindernis, im Normalfall ein Pfosten, zwischen die Führungsschienen 9 eintritt, wird ein Steuermechanismus betätigt, der den u-förmigen Bügel 1 in der Breite in Richtung auf den Pfosten verändert. Der bewegliche Schneidkopf 2 mäht in seiner Grund­ stellung den Bereich in Fahrtrichtung H vor dem Pfosten, wird dann durch das Auftreffen auf den Pfosten nach außen geschwenkt (G) und nach dem Pfosten durch eine Feder oder dergleichen in die Grundstellung zurück geschwenkt. Durch diese selbsttätige Mechanik wird von dem beweglichen Schneidkopf 2 zuerst der Bereich in Fahrtrichtung (H) vor dem Pfosten, dann der Bereich rechts am Pfosten und dann der Bereich in Fahrtrichtung (H) hinter dem Pfosten gemäht. Der unbewegliche Schneidkopf 2 übernimmt die Führung des u-förmigen Bügels 1 am Pendelarm 4 und das Mähen des Bereiches links vom Pfosten. Es ist nicht notwendig, die Schneidköpfe 2 entsprechend dem Ausführungsbeispiel an den Schenkeln 3 anzuordnen. Sie können auch an den jeweils anderen Schenkeln 3 angeordnet werden. Wichtig ist nur, dass der eine Schneidkopf 2 starr ist, da er die Führung des u-förmigen Bügels 1 übernimmt.
Liste der verwendeten Bezugszeichen
1
u-förmigen Bügel
2
Schneidkopf
3
Schenkel
4
Pendelarm
5
Befestigung
6
Führungsstütze
7
Parallelführung
8
Trägerrahmen
9
Führungsschienen
10
Drehpunkt

Claims (4)

1. Freischneider zum Mähen von Pflanzenbewuchs um Pfosten und Leitplanken an Fahrbahnrändern mit mindestens zwei Schneidköpfen (2), die an den unteren Enden der senkrecht zum Boden gehaltenen Schenkel (3) eines nach unten geöffneten u- förmigen Bügels (1) in Fahrtrichtung hintereinander versetzt angeordnet sind, wobei der eine Schneidkopf (2) in die Mitte zwischen die Schenkel (3) in Richtung auf den anderen Schneidkopf (2) mindestens bis an dessen Mähspur schwenkbar ist, ohne dass sich die Schneidköpfe (2) berühren, und der andere Schneidkopf (2) während des Mähvorganges fest ist, der u-förmige Bügel (1) mit dem oberen geschlossenen Teil an dem freien Ende eines um einen Drehpunkt (10) in waagerechter Richtung schwenkbaren Pendelarms (4) gehalten ist und der Pendelarm (4) mit dem u-förmigen Bügel (1) an einem verstellbaren Trägerrahmen (8) parallel und in der Höhe über dem Boden verschiebbar ist, der Abstand der Schenkel (3) des u-förmige Bügels (1) veränderbar ist, und an den Schenkeln (3) und den Schneidköpfen (2) nach vorne gerichtete Führungsschienen (9) zur Aufnahme der Pfosten vorhanden sind, wobei die Führungsschienen (9) Sensoren aufweisen, durch welche über einen Steuermechanismus durch eine Verstellung des Trägerrahmens (8) bzw. einer Veränderung des Abstands der Schenkel (3) die Führungsschiene (9) möglichst nah an die Pfosten heranbewegt wird, wobei die Schenkel (3) des u-förmigen Bügels (1) etwa mittig zu den Pfosten ausgerichtet sind.
2. Freischneider nach Anspruch 1, bei dem die Schneidköpfe (2) mit Nylonseilen zum Schneiden des Pflanzenbewuchses ausgerüstet sind.
3. Freischneider nach einem der Ansprüche 1 oder 2, bei dem mindestens ein Schenkel (3) des u-förmigen Bügels (1) in der Länge verstellbar ist.
4. Freischneider nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem mit dem u-förmigen Bügel (1) eine höhenverstellbare Führungsstütze (6) starr gekoppelt ist, die beim Mähen auf dem Boden aufsitzt und so die Schenkel (3) des u-förmigen Bügels (1) mit den Schneidköpfen (2) in Arbeitshöhe hält.
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