DE2752334A1 - Verfahren zur herstellung direkt- positiver bildkopien - Google Patents
Verfahren zur herstellung direkt- positiver bildkopienInfo
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Description
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ν V b 2 J J A
. , . _, , Möhlstraße37
Lonishiroku Photo D-8000 München
Industry Co., Ltd. Tel.: 089/982085-87
Tokio, Japan Telex: 0529802 hnkld
7 A Telegramme: ellipsoid
2 a NOV. 1977
Verfahren zur Herstellung direkt-positiver Bildkopien
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Ausbildung positiver Bildkopien unter Verwendung eines direkt-positiven
lichtempfindlichen photographischen Silberhalogenid-Aufzeichnungsniaterials,
insbesondere die Verwendung neuer, eine Verschleierung bewirkender Mittel im Rahmen eines
Verfahrens zur Herstellung direkt-positiver Bildkopien durch Behandeln eines bildgerecht belichteten lichtempfindlichen
photographischen Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterials von inneren Latentbildtyp mittels eines Oberflächenentwicklers
in Gegenwart eines Verschleierungsmittels.
Die Erfindung läßt sich auf übliche Schwarz/Weiß-Photographie,
Farbphotographie und Farbdiffusionsübertragungsverfahren
anwenden.
Dr.F/rm
809822/0794
OWGlNAL INSPECTED
Es ist bekannt, daß man unter Verwendung lichtempfindlicher photographischer Silberhalogenid-AufZeichnungsmaterialien
ohne Zwischenbehandlung und ohne photographische Negative direkt-positive Bildkopien herstellen kann.
Die bisher bekannten Verfahren zur Herstellung positiver Bildkopien, die unter Verwendung direkt-positiver lichtempfindlicher
photographischer Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterialien durchgeführt werden, lassen sich mit Ausnahme
von Spezialverfahren im Hinblick auf ihre praktische Durchführung hauptsächlich in zwei Arten einteilen.
Verfahren der ersten Art bedienen sich einer verschleierten Silberhalogenidemulsion und lassen den Schleierfleck (d.h.
das latente Bild) an belichteten Stellen durch Ausnutzung einer Bildumkehrung oder des Herschel-Effekts und dergleichen
verschwinden, wobei man nach der Entwicklung eine positive Bildkopie erhält.
Die Verfahren der anderen Art arbeiten mit schleierfreien
Silberhalogenidemulsionen und führen die Oberflächenentwicklung nach einer Verschleierungsbehandlung und/oder während
einer Verschleierungsbehandlung zur Bildung einer positiven Bildkopie durch.
Die Verschleierungebehandlung erfolgt durch Belichtung der gesamten Oberfläche, durch Verwendung eines Verschleierungsmittels, unter Verwendung eines starken Entwicklers oder
durch Erwärmen und dergleichen.
In der Regel ist letztere Art von Verfahren empfindlicher als erstere, so daß sie sich auf Gebieten, auf denen eine
höhere Empfindlichkeit erforderlich ist»1 auch durchführen
lassen.
Ö09022/0794
Andererseits krankt jedoch letzte Art von Verfahren daran, daß die Maximumdichte,' die Minimumdichte dagegen hoch und
die Stabilität schlecht sind.
Einschlägige Verfahren sind beispielsweise aus den US-PS 2 592 250, 2 456 957, 2 497 875 und 2 588 982, 3 761 266
und 3 796 577, der GB-PS 1 151 363 und den JA-Patentanmeldungen
27 405/1968, 9 434/1972, 9 677/1972, 32 813/1972, 32 814/1972, 9 727/1973 und 9 717/1973 sowie 8 524/1975 und
38 525/1975 bekannt.
Bei der Durchführung der aus den genannten Literaturstellen bekannten Verfahren kann man als Direkt-Positiv-Material
ein lichtempfindliches photographisches Aufzeichnungsmaterial
relativ hoher Empfindlichkeit zum Einsatz bringen.
Die Einzelheiten des Reaktionsmechanismus, der zur Ausbildung
direkt-positiver Bildkopien führt, sind bisher noch nicht vollständig geklärt. Das Verständnis von Verfahren zur
Ausbildung positiver Bildkopien wird jedoch durch einen mit "Internal-Image Desensitization" bezeichneten Artikel in
"The Theory of the Photographic Process", 3. Ausgabe, Seite 161, herausgegeben von C.E. Kenneth Mess und T.H. James,
gefördert.
Vermutlich kommt es selektiv auf der Oberfläche nicht-belichteter Silberhalogenidkörnchen durch Oberflächendesensibilisierung
infolge des im Inneren eines Silberhalogenidkorns gebildeten sogenannten interen Latentbilds zu einer
Bildung von Schleierkeimen. Danach entsteht an den nichtbelichteten Stellen durch übliche Entwicklung ein photographisches
Bild.
+) niedrig
S09822/0794
Schleierbildner mit einer derartigen selektiven Schleierkeimbildung sind bekanntlich Hydrazinverbindungen, reaktionsfähige N-substituierte Cycloammoniumsalze und dergleichen.
So sind beispielsweise aus den US-PS 2 563 735 und 2 588
Hydrazinverbindungen, aus der US-PS 2 604 700 Haphthylhydrazinsulfonsäuren und aus der GB-PS 1 403 018 SuIf ome thy lhydrazine als Schleierbildner bekannt. Aus der JA-Patentanmeldung 17 184/1966 ist es bekannt, daß sich unter Verwendung
von Hydrazid- oder Hydrazinverbindungen bei Farbdiffusionsübertragungsverfahren qualitativ hochwertige Farbpositive
herstellen lassen.
Die Verwendbarkeit N-substituierter quaternärer Cycloammoniumsalze als Schleierbildner ist aus den JA-Patentanmeldungen 9 434/1972, 9 677/1972 und 50-37669 bekannt. Die Brauchbarkeit von Benzlmldazolen als Schleierbildner ist aus der
US-PS 3 850 638 bekannt.
Im Forschungsbericht Nr. 11 347 werden die getrennte oder gemeinsame Verwendung von Hydrazin und N-substituierten
quaternären Salzen zur Verkürzung der Einleitungsperiode der Entwicklung, Erhöhung der Maximumdichte und dergleichen bei der Entwicklung lichtempfindlicher farbphotographischer Aufzeichnungsmaterialien für Mehrschichten-Diffusionsübertragungsverfahren, die unter Verwendung von SiI-berhalogenidemulsionen vom interen Latentbildtyp hergestellt wurden, beschrieben.
Um die unter Verwendung dieser Verbindungen als Schleierbildner durchgeführten Verfahren zur Ausbildung direkt-po-
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sitiver Bildkopien auf die verschiedensten photographischen Gebiete anwenden zu können, müssen noch verschiedene technische
Probleme gelöst oder die betreffenden Verfahren noch weiter verbessert werden.
So ist beispielsweise bei einer derartigen verschleiernden Entwicklung die Einleitungsperiode bis zum Beginn der Entwicklung
im Vergleich zu einer üblichen Entwicklung von SiI-berhalogenidkörnchen
mit einem latenten Bild lang, weswegen die Entwicklungsgeschwindigkeit stark abnimmt. Dies ist darauf
zurückzuführen, daß die Schleierkeimbildung durch das Verschleierungsmittel vor der Entwicklung stattfinden muß.
Daraus ergibt sich das Problem, daß von Schicht zu Schicht eine ungleichmäßige Entwicklung stattfinden kann, und zwar
insbesondere, wenn mit einem mehrschichtigen lichtempfindlichen farbphotographischen Aufzeichnungsmaterial gearbeitet
wird. Weiterhin führen die üblichen Schleierbildner zu einer relativ niedrigen Maximumdichte der fertigen Bildkopie.
Um die gewünschte Schleierkeimbildung zu erreichen, muß man die bekannten Schleierbildner in relativ hoher Konzentration
zum Einsatz bringen. Es hat sich jedoch gezeigt, daß die Schleierbildner bei Anwesenheit in großer Menge in den
Entwickler wandern und dabei eine ungleichmäßige Entwicklung bedingen. Dies gilt insbesondere dann, wenn die betreffenden
Schleierbildner in hoher Konzentration in Emulsionsschichten enthalten sind. Im Falle, daß die Entwickler mit
einem Entwickler hoher Konzentration an dem Antischleiermittel durchgeführt wird, kann es infolge des Antischleiermittels
zu einer Verfärbung des Bildhintergrunds, d.h. der Nicht-Bildbezirke der fertigen Bildkopie, kommen.
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Üblicherweise wird die Entwicklung bei einem hohen pH-Wert, d.h. bei einem pH-Wert in der Größenordnung von 12 oder 13
oder mehr, durchgeführt, um eine Verschleierung in dem gewünschten Ausmaß zu gewährleisten. Eine Entwicklung unter
derart drastischen Bedingungen, d.h. bei so hohen pH-Werten, führt zu einem beschleunigten Abbau des Entwicklers oder zu
einer Verschlechterung der Filmeigenschaften, d.h. der mechanischen Festigkeit, des verwendeten lichtempfindlichen
photographischen Aufzeichnungsmaterials. Beide Ergebnisse sind in hohem Maße unerwünscht.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren zur Herstellung qualitativ hochwertiger direkt-positiver Bildkopien,
bei dem die Verschleierungsbehandlung beschleunigt, insbesondere die Einleitungsperiode der Entwicklung verkürzt ist,
das mit niedriger Konzentration an Schleierbildner bei niedrigem pH-Wert wirksame Verschleierung ermöglicht und unter
Gewährleistung einer ausgeglichenen Entwicklung bzw. gleichmäßigen Entwicklungsgeschwindigkeit in sämtlichen lichtempfindlichen
Schichten zu eine hohe Maximumdichte und eine niedrige Minimumdichte aufweisenden direkt-positiven Bildkopien
führt.
Es hat sich nun überraschenderweise gezeigt, daß sich die gestellte Aufgabe lösen läßt, wenn man bei der Entwicklung
eines bildgerecht belichteten photographischen Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterials
vom interen Latentbildtyp in Gegenwart einer Hydrazinverbindung, eines N-substituierten
Cycloammoniumsalzes und/oder eines Benzimidazolderivats (Verschleierungsmittel) zur Herstellung direkt-positiver
Bildkopien eine Boranverbindung zugegen sein läßt.
+) eine
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Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren zur Herstellung direkt-positiver Bildkopien durch Entwickeln eines
bildgerecht belichteten lichtempfindlichen photographischen Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterials vom internen
Latentbildtyp mit einem Oberflächenentwickler für Silberhalogenid, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß man dem
lichtempfindlichen photographischen Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterial,
dem Oberflächenentwickler oder einem vor der Behandlung mit dem Oberflächenentwickler verwendeten
Behandlungsbad mindestens ein Verschleierungsmittel, bestehend aus einer Ilydrazinverbindung, einen !!-substituierten
Cycloammoniumsalz oder einen Benzimidazolderivat, in Kombination mit einer Aminboranverbindung einverleibt.
Die erfindungsgemäß verwendbaren Aminoborane entsprechen
der Formel:
Z : BH3 (I)
worin Z für ein Alkylamin oder ein cyclisches Amin steht. Alkylamine Z der Formel:
R1 - N (II)
worin R1 für einen Alkylrest oder einen Hydroxyalkylrest
mit jeweils 1 bis 20 Kohlenstoffatomen steht und Rp und R,,
die gleich oder verschieden sein können, einem Alkyl-
oder Hydroxyalkylrest mit jeweils 1 bis 20 Kohlenstoffatomen oder einem Wasserstoffatorn entsprechen können, werden
bevorzugt.
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Konkrete Beispiele für solche Alkylamine sind Methylamin,
Dimethylamin, Trimethylamin, Äthylamin, Äthanolamin, Diäthylamin,
Diethanolamin, Triäthylamin, Propylamin, tert.-Butylamin,
Diisooctylamin, Trioctylamin, Dimethyldodecylamin, Dimethyloctadecylamin
und dergleichen.
Beispiele für cyclische Amine sind Pyridin, Picolin, Lutidin,
2-Äthylpyridin, 2,4-Diäthylpyridin, Morpholin und dergleichen.
Pro Mol Verschleierungsmittel wird erfindungsgemäß zur Beschleunigung
der Verschleierungsentwicklung vorzugsweise
-5 -1
10 bis 10 Mol Aminboranverbindung verwendet. Es ist in hohem Maße überraschend, daß sich bei der Herstellung qualitativ hochwertiger positiver Bildkopien die Verschleierungsentwicklung lichtempfindlicher photographischer Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterialien vom interen Latentbildtyp durch so extrem geringe Mengen Boranverbindung in Kombination mit dem Verschleierungsmittel beträchtlich beschleunigen läßt. Im Hinblick auf ihre Wirkung lassen sich die Aminboranverbindungen auch als Verschleierungsbeschleuniger bezeichnen.
10 bis 10 Mol Aminboranverbindung verwendet. Es ist in hohem Maße überraschend, daß sich bei der Herstellung qualitativ hochwertiger positiver Bildkopien die Verschleierungsentwicklung lichtempfindlicher photographischer Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterialien vom interen Latentbildtyp durch so extrem geringe Mengen Boranverbindung in Kombination mit dem Verschleierungsmittel beträchtlich beschleunigen läßt. Im Hinblick auf ihre Wirkung lassen sich die Aminboranverbindungen auch als Verschleierungsbeschleuniger bezeichnen.
Erfindungsgemäß lassen sich als Verschleierungsmittel die verschiedensten Verbindungen verwenden. Geeignete Verschleierungsmittel
sind beispielsweise Hydrazinverbindungen, wie Hydrazinhydrochlorid, Phenylhydrazinhydrochlorid, p-Methylsulfonamidoäthylphenylhydrazin,
1-Formy1-2-phenylhydrazin,
i-Acetyl-2-phenylhydrazin, 1-Acetyl-2-(4-methylphenyl)hydrazin,
1-Acetyl-2-(4-acetamidophenyl)hydrazin, 1-Methylsulfony1-2-phenylhydrazin,
1-Benzoyl-2-phenylhydrazin, 1-Lauroyl-2-phenylhydrazin
f 1-Methylsulfonyl-2-(3-phenylsulfonamidophenyl)hydrazin,
Formaldehydphenylhydrazin, Aceton-4-methyl-
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genid-Aufzeichnungsmaterials oder in derselben Lösung einer
Reihe von Behandlungsbädern enthalten.
Sie können jedoch auch in getrennten Schichten oder in getrennten Behandlungsbädern enthalten sein. So kann beispielsweise
eine der genannten Verbindungen in einer Schicht des lichtempfindlichen photographischen Silberhalogenid-AufZeichnungsmaterials,
die andere Verbindung dagegen in einem Behandlungsbad enthalten sein. Beide Verbindungen wirken
dann im Laufe der Behandlung in dem gewünschten Sinne zusammen.
Beim Einarbeiten des Verschleierungsmittels und der Aminboranverbindung
in eine Silberhalogenidemulsion werden pro Mol Silberhalogenid 50 mg bis 5 g Verschleierungsmittel und die
angegebene Menge Aminboran der Emulsion zu einem geeigneten Zeitpunkt nach beendeter Reifung zugesetzt. Wenn
die Aminboranverbindung der Entwicklerlösung bzw. dem Entwickler oder einem vor der Entwicklung verwendeten Behandlungsbad
zugesetzt wird, beträgt ihre Menge vorzugsweise etwa 0,1 bis 3 g/l.
Wenn man das Verfahren gemäß der Erfindung im Rahmen eines Farbdiffusionsübertragungsverfahrens durchführt, können
die beiden Verbindungen einer Bildempfangsschicht oder -lage einverleibt werden. In diesem Fall werden dem Bildempfangsmaterial
in etwa entsprechende Mengen an den betreffenden Verbindungen einverleibt wie einer Silberhalogenidemulsionsschicht
eines lichtempfindlichen photographischen Silberhalogenid-AufZeichnungsmaterials.
Üblichen, im Rahmen des Verfahrens gemäß der Erfindung verwendbaren
Silberhalogenidentwicklern können als Entwickler-
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phenylhydrazin, 1-SuIfomethyl-2-phenylhydrazin, 1-SuIfomethylamino-2-phenylhydrazin und dergleichen, N-substituierte
quaternäre Cycloammoniumsalze, wie 3-(2-Formyläthyl)-2-methylbenzothiazoliumbromid, 3-(2-Acetyläthyl)-2-äthylbenzotliiazoliumbromid, 3- ( 2-Acetyläthyl)-2-benzylbenzothiazoliumbromid, 3-(2-Formyläthyl)-2-propylbenzothiazoliumbromid,
5-Chlor-3-(2-formyläthyl)-2-methylbenzothiazoliumbromid, 3-(2-Acetyläthyl)-2-benzylbenzoselenazoliumbromid, 3-(2-Acetyläthyl )^-benzyl-S-phenylbenzoxazoliumbromid, 1,2-Dihydro-3-methyl-4-phenylpyrido[2,1-b jbenzothiazoliumbromid, 1,2-Dihydro-3-methyl-4-phenylpyrido(2,1-b]-5-phenylbenzoxazoliumbromid, 1,2-Dihydro-3,4-dimethylpyrido[2,1-b]benzothiazo-1iumbromid, 4,4«-Äthylenbis(1,2-dihydro-3-methylpyrido[2,1-b]-benzothiazoliumbromid), 1,2-Dihydro-3-Iaethyl-4-phenylpyrido-[2,1-b]benzoselenazoliumbromid und dergleichen, und Benzimidazole, wie spiro[Benzimidazolin-2,1»-cyclohexanj, spiro[5-Nitrobenzimidazolin-2,1'-cyclohexan], spiro[Benzimidazolin-2,11-(4-methylcyclohexan) ], 1 ,S-Bistrifluoracetyl^^-dihydrobenzimidazol, 5-Methoxy-1,3-bistrifluoracetyl-2,3-dihydrobenzimidazol, 5,6-Dimethyl-1,3-bistrifluoracetyl-2,3-dihydrobenzimidazol, Benzimidazolin-2-spiro-1'-cyclohexan-4'-spiro-2n-benzimidazolin und dergleichen.
Mindestens eines der erfindungsgemäß verwendbaren Verschleierungsmittel ist in einer Silberhalogenidemulsionsschicht,
einer dieser benachbarten Schicht, einer Entwicklerlösung bzw. einem Entwickler oder einem Bad zur Behandlung vor der
Entwicklung, entweder in Kombination mit der erfindungsgemäß verwendbaren Aminboranverbindung oder getrennt von dieser, enthalten. Vorzugsweise sind das Verschleierungsmittel
und die Aminboranverbindung in derselben Schicht mehrerer Schichten des lichtempfindlichen photographischen Silberhalo-
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verbindungen beispielsweise Hydrochinone, Brenzkatechine,
Aminophenole, 3-Pyrazolidone, Ascorbinsäure und ihre Derivate, Reduktone, Phenylendiamine und dergleichen und Mischungen
hiervon einverleibt werden. Diese Entwicklerverbindungen können vorher der Emulsion einverleibt werden, um
dann beim Eintauchen in eine wäßrige Lösung hohen pH-Werts mit dem Silberhalogenid zur Reaktion gebracht zu werden.
Die erfindungsgemäß verwendbaren Entwickler können zusätzlich spezielle Antischleiermittel und die Entwicklung hemmende
Mittel enthalten oder gegebenenfalls einer Filmschicht eines lichtempfindlichen photographischen Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterials
einverleibt sein. Üblicherweise geeignete Antischleiermittel sind beispielsweise Benzotriazole,
wie 5-Hethylbenzotriazol, Benzothiazole, wie 5-Methylbenzothiazol,
1-Phenyl-5-mercaptotetrazole, heterocyclische
Thione, wie 1-Methyl-k-tetrazolin-5-thione, aromatische und
aliphatische Mercaptoverbindungen und dergleichen.
Erfindungsgemäß verwendbare Silberhalogenidemulsionen sind Silberhalogenidemulsionen vom interen Latentbildtyp, nämlich
Emulsionen, die ein latentes Bild hauptsächlich im Inneren der Silberhalogenidkörnchen ausbilden bzw. Silberhalogenidkörnchen
enthalten, die hauptsächlich im Korninneren empfindlich sind. Geeignete Silberhalogenide sind beispielsweise
Silberbromid, Silberchlorid, Silberchlorbromid, Silberjodbromid,
Silberchlorjodbromid und dergleichen.
Eine bevorzugte Emulsion ist eine solche, die nach dem Auftragen auf einen transparenten Schichtträger, Belichten in
einem Intensitätsskalensensitometer für eine bestimmte Zeit lang unter etwa 1 see und 4-minütiges Entwickeln bei einer
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Temperatur von 20°C in einem praktisch kein Silberhalogenidlösungsmittel
enthaltenden und praktisch nur die Oberfläche der Silberhalogenidkörnchen entwickelnden Oberflächenentwickler
der folgenden Zusammensetzung:
N-Methylaminophenolsulfat 2,5 g
L-Ascorbinsäure 10 g
NaBO2-4H2O 20 g
KBr 1g
mit Wasser aufgefüllt auf 1 1
eine Maximumdichte von nicht mehr als 1/5 der Maximumdichte, wie sie nach 4-minütiger Entwicklung bei einer Temperatur
von 20°C mit einem Innenentwickler der folgenden Zusammensetzung:
N-Mthylaminophenolsulfat 2,0 g
Natriumsulfit (wasserfrei) 90,0 g
Hydrochinon 8,0g
Natriumcarbonat, Monohydrat 52,5 g
KBr 5,0 g
KJ 0,5 g
mit Wasser aufgefüllt auf 1 1
(der das innere Bild der Körnchen nach Belichtung eines anderen Teils desselben Prüflings entwickelt) erhalten wird,
aufweist. Vorzugsweise beträgt hierbei die unter Verwendung des Oberflächenentwicklers erreichte Maximumdichte
nicht mehr als 1/10 der mit dem Innenentwickler erreichten Maximumdichte.
Erfindungsgemäß verwendbare Silberhalogenidemulsionen vom
internen Latentbildtyp können nach den verschiedensten Ver-
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fahren hergestellt worden sein. Beispiele für solche Emulsionen sind aus der US-PS 2 592 250 bekannte Silberhalogenideraulsionen
vom Umkehrtyp, aus den US-PS 3 206 316, 3 317 322 und 3 367 778 und der JA-Patentanmeldung 29 405/
1968 bekannte Silberhalogenidemulsionen mit intern und chemisch
sensibilisierten Silberhalogenidkörnchen, aus den US-PS 3 271 157, 3 447 927 und 3 531 291 bekannte Silberhalogenidemulsionen
mit in ihrem Inneren mehrwertige Metallionen enthaltenden Silberhalogenidkörnchen, aus der JA-Patentanmeldung
8524/1975 bekannte Silberhalogenidemulsionen mit
Körnchen mit Laminatstruktur und aus der JA-Patentanmeldung 74 062/1976 bekannte Silberhalogenidemulsionen mit
nach dem Ammoniakverfahren hergestelltem Silberjodid.
Wenn einer erfindungsgemäß verwendbaren Silberhalogenidemulsion eine Verbindung mit einem Azaindenring oder eine N-haltige
heterocyclische Verbindung mit einer Mercaptogruppe in einer I-lenge von 1 mg bis 10 g pro Mol Silberhalogenid zugesetzt
wird, läßt sich die damit erreichbare geringere Minimumdichte der fertigen Bildkopien stabilisieren.
Eine bevorzugte Verbindung mit Azaindenring ist 4-Hydroxy-6-methyl-1,3,3a,7-tetraazainden.
Ringe von N-haltigen heterocyclischen Verbindungen mit einer Mercaptogruppe sind beispielsweise
Pyrazol-, 1,2,4-Triazol-,1,2,3-Triazol-, 1,3,4-Thiadiazol-,
1,2,3-Thiadiazol-, 1,2,4-Thiadiazol-, 1,2,5-Thiadiazol-,
1,2,3,4-Tetrazol-, Pyridazin-, 1,2,3-Triazin-,
1,2,4-Triazin- und 1,3,5-Triazinringe, durch Kondensation
dieser 2- oder 3-Ringe erhaltene Ringe, z.B. Triazolotriazol-,
Diazainden-, Triazainden-, Tetraazainden-, Pentaazainden-,
Phthalazinon-, Indazol- und ähnliche Ringe. Bevor zugt wird i-Phenyl-5-mercaptotetrazol.
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Als Antischleiermittel oder Stabilisatoren können erfindungsgemäß
Quecksilberverbindungen, Triazolverbindungen, Azaindenverbindungen, Benzothiazoliumverbindungen, Zinkverbindungen
und dergleichen verwendet werden.
Den erfindungsgemäß verwendbaren Silberhalogenidemulsionen
können gegebenenfalls die verschiedensten photographischen Zusätze einverleibt werden. Beispiele hierfür sind spektrale
Sensibilisierungsfarbstoffe, z.B. Cyanine, Merocyanine, 3- oder 4-kernige Merocyanine, 3- oder 4-kernige Cyanine,
Styryle, holopolare Cyanine, Hemicyanine, Oxonole und Hemioxonole. Diese Photosensibilisatoren können in einem Teil
der Struktur des N-haltigen heterocyclischen Rings eine basische Gruppe, z.B. eine Thiazolin, Thiazol- und ähnliche
Gruppe, einen Rhodanin-, Thiohydantoin-, Oxazolidindion-, Barbitursäure-, Thiobarbitursäure- oder Pyrazolonkern und
dergleichen enthalten. Solche Kerne können alkyl-, hydroxyalkyl-, sulfoalkyl-, carboxyalkyl-, halogen-, phenyl-, cyano-
oder alkoxysubstituiert und gegebenenfalls mit einem Kohlenstoffring oder einem heterocyclischen Ring kondensiert
sein.
Die erfindungsgemäß verwendeten Silberhalogenide können supersensibilisiert
sein. Das Verfahren zur Supersensibilisierung ist beispielsweise in "Review of Super-sensitization"
»Phot. Sei. Eng.", Band 18, Nr. 4, Seite 418 (1974) beschrieben.
Weitere erfindungsgemäß verwendbare Zusätze sind beispielsweise Feuchthaltemittel, wie Dihydroxyalkane, Mittel zur
Verbesserung der Filmbildungseigenschaften, z.B. durch Emulsionspolymerisation erhaltene, in Wasser dispergierbare
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feinkörnige Polymerisate, Mischpolymerisate aus Acryl-
oder Methacrylsäurealkylestern und Acryl- oder Methacrylsäure,
Mischpolymerisate aus Styrol und Maleinsäureanhydrid, Mischpolymerisate aus Styrol und Iialbalkylestern der Maleinsäure
und dergleichen, Beschichtungshilfsmittel, z.B. Saponin, Polyäthylenglykollauryläther und dergleichen, sowie
sonstige photographische Zusätze, z.B. Gelatinepiastifizierungsmittel,
Netzmittel, UV-Absorptionsmittel, Mittel zum Einstellen des pH-Werts, Antioxidantien, antistatische Mittel,
Dickungsmittel, Mittel zum Verbessern des Korns, Farbstoffe, Beizmittel, Aufheller, Mittel zum Einstellen der
Entv/icklungsgeschwindigkeit, Aufrauhmittel und dergleichen.
Die erfindungsgemäß verwendbaren lichtempfindlichen photographischen
Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterialien eignen sich auch zur Herstellung von Farbbildern. In diesem Falle
werden ihnen vorzugsweise Kuppler, z.B. Blaugrün-, Purpurrot-
und Gelbkuppler, einverleibt. Geeignete Kuppler sind beispielsweise Phenole, 5-Pyrazolone und Ketomethylenverbindungen.
Vorzugsweise werden die Kuppler in Kombination mit aktive Stellen ersetzenden Kupplern, farbigen Kupplern oder
Entwicklungsinhibitoren entbindenden Kupplern zum Einsatz gebracht.
Als Schichtträger von erfindungsgemäß verwendbaren lichtempfindlichen
photographischen Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterialien eignen sich die verschiedensten Substrate,
z.B. Polyäthylenterephthalatfilme, Polycarbonatfilme, Polystyrolfilme,
Polypropylenfilme, Celluloseacetatfilme, Glasplatten,
Barytpapier, mit Polyäthylen kaschiertes Papier und dergleichen. Die verschiedenen Schichtträger oder Substrate
können erforderlichenfalls mit Rückschichten oder Haft- oder Primerschichten versehen sein.
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Die erfindungsgemäß verwendbaren lichtempfindlichen photographischen
Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterialien lassen sich in höchst wirksamer Weise auf den verschiedensten photographischen
Gebieten zum Einsatz bringen. Beispiele hierfür sind die Schwarz/Weiß-Photographie, die Röntgenphotographie,
die Farbphotographie, die Pseudofarbphotographie, auf drucktechnischem Gebiet, die Infrarotphotographie, die Mikrophotographie,
zur Farbstoffausbleichung durch Silber- und Diffusionsübertragung und dergleichen.
Erfindungsgemäß verwendbaren lichtempfindlichen photographischen Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterialien können je
nach dem beabsichtigten Verwendungszweck neben Gelatine auch geeignete Gelatinederivate einverleibt werden. Geeignete
Gelatinederivate sind beispielsweise acylierte Gelatine, guanidylierte Gelatine, carbamylierte Gelatine, cyanoäthylierte
Gelatine, veresterte Gelatine und dergleichen.
Ferner können je nach dem angestrebten Verwendungszweck erfindungsgemäß
verwendbaren photographischen Aufzeichnungsmaterialien neben Gelatine auch noch andere hydrophile Bindemittel,
z.B. kolloidales Albumin, Agar-agar, Gummi arabikum, Dextran, AIginsäuren, Cellulosederivate, z.B. eine auf
einen Acetylgruppengehalt von 19 bis 2096 hydrolysierte Cellulose,
Polyacrylamid, imidisiertes Polyacrylamid, Kasein, Vinylalkoholmlschpolymerisate mit Urethancarbonsäuregruppen
oder Cyanoacetylgruppen, beispielsweise Mischpolymerisate
aus Vinylalkohol und Vinylaminoacetat, Polyvinylalkohol, Polyvinylpyrrolidon,
hydrolysiertes Polyvinylacetat, durch Polymerisation eines Proteins oder eines mit einem gesättigten
Acylierungsmittel acylierten Proteins mit einem vinylgruppenhaltigen
Monomeren erhaltene Polymerisate, Polyvinyl-
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pyridin, Polyvinylamin, Polyaminoäthylmethacrylat, PoIyäthylenamin
und dergleichen. Diese Bindemittel können ein lichtempfindliches photographisches Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterial
bildenden Schichten, z.B. Emulsionsschichten, Zwischenschichten, Schutzschichten, Filterschichten,
Rückschichten und dergleichen, je nach dem Gebrauchszweck, einverleibt v/erden. Weiterhin können zusammen
mit dem hydrophilen Bindemittel auch noch geeignete Plastifizierungsmittel, Gleitmittel und dergleichen mitverwendet
werden.
Erfindungsgemäß verwendbare lichtempfindliche photographische Aufzeichnungsmaterialien können auf einem Schichtträger
die verschiedensten Schichten, z.B. eine Emulsionsschicht, eine Filterschicht, eine Zwischenschicht, eine
Schutzschicht, eine Haft- oder Primerschicht, eine Rückschicht,
eine Antilichthofschicht und dergleichen, auflaminiert enthalten.
Erfindungsgemäß verwendbare direkt-positive lichtempfindliche photographische Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterialien
können zur Durchführung von Kolloidübertragungsverfahren, Silbersalzdiffusionsübertragungsverfahren, Farbbildübertragungsverfahren,
Farbdiffusionsübertragungsverfahren,
Absorptionsübertragungsverfahren und dergleichen verwendet v/erden (vgl. US-PS 3 087 817, 3 185 567, 2 983 606, 3 253 915,
3 227 550, 3 227 551, 3 227 552, 3 415 644, 3 415 645 und 3 415 646).
Die folgenden Beispiele sollen das Verfahren gemäß der Erfindung näher veranschaulichen.
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Zunächst wurde ein Silberjodbromid (Silberjodidgehalt: 1,36
Mol-%) vom latenten Innenbildtyp zubereitet. Zu diesem Zweck
wurden in eine 1,59*ige wäßrige Gelatinelösung gleichzeitig
eine wäßrige Kaliumbromidlösung mit Kaliumiodid und eine wäßrige ammoniakalische Silbernitratlösung unter Rühren innerhalb
von 60 min eingetragen. Während der Zugabe werden der PAg-Wert auf 10,3, der pH-Wert auf 10 bis 11 und die Temperatur
auf 55°C eingestellt. Nach beendetem Vermischen wird die Mischung auf einen pH-Wert von 10 eingestellt, danach
30 min lang physikalisch reifen gelassen und schließlich mit Wasser gewaschen. Die erhaltene Jodbromidemulsion wird
derart auf einen Cellulosetriacetatschichtträger aufgetra-
2 gen und -getrocknet, daß pro 100 cm 35 mg Silber entfallen.
Der hierbei erhaltene photographische Filmprüfling wird mittels eines Aktinometers durch einen optischen Stufenkeil
hindurch belichtet, dann 1 bis 6 min bei einer Temperatur von 20°C in ein Verschleierungsbad, das durch Auflösen von
1 g 1-Formyl-2-phenylhydrazin in 1 1 Wasser und Einstellen
des pH-Werts mit NaOK auf 12,9 hergestellt worden war, eingetaucht,
ferner mit einer 3%igen wäßrigen Essigsäurelösung behandelt und schließlich gewässert. Danach wird der
Prüfling mit einem Entwickler der folgenden Zusammensetzung:
N-Methylaminophenolsulfat 2,5 g
L-Ascorbinsäure 10 g
NaBO2*4H2O 20 g
KBr 1g
mit Wasser aufgefüllt auf 1 1
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entwickelt, in üblicher bekannter Weise fixiert, gewässert und getrocknet.
Ein anderer Teil des belichteten Filmprüflings wird in entsprechender
Weise behandelt, wobei jedoch im vorliegenden Falle ein Verschloierungsbad B, das durch Zusatz von 10 ng
Trimethylaminboran pro 1 des Verschleierungsbads A hergestellt
worden war, verwendet wird.
Die hierbei erhaltenen Ergebnisse finden sich in der folgenden Tabelle I:
Dauer des Eintau chens in das Ver schleierungsbad in min |
Verschleierungsbad Λ (Vergleichsbad) Maximum- Minimun- dicbte dichte |
0,07 | Verschleierungsbad B Maximum- Minimum dichte dichte |
0,07 |
1 | 0,08 | 0,07 | 0,18 | 0,07 |
2 | 0,14 | 0,07 | 0,32 | 0,08 |
3 | 0,27 | 0,09 | 0,45 | 0,09 |
4 | 0,34 | 0,10 | 0,67 | 0,10 |
5 | 0,42 | 0,10 | 0,74 | 0,10 |
6 | 0,48 | 0,78 |
Aus den Ergebnissen der Tabelle I geht hervor, daß man bei der Behandlung des Filmprüflings in dem zusätzlich Trimethylaminboran
enthaltenden Verschleierungsbad rascher eine qualitativ hochwertige Bildkopie erhöhter Maximumdichte erhält
als mit dem kein Trimethylaminboran enthaltenden Vergleichs-Verschleierungsbad.
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Der gemäß Beispiel 1 hergestellte photographische Filmprüfling
wird durch einen Stufenkeil hindurch belichtet, 4 min und 30 see bei einer Temperatur von 200C in einem verschleiernden
Entwickler der folgenden Zusammensetzung:
i-Phenyl-3-pyrazolidinon 0,4 g
Hatriumsulfit (wasserfrei) 75 g
Hydrochinon 10 g
Natriumcarbonat (Monohydrat) 40 g KBr 4 g
5-Methylbenztriazol 10 mg
1-Formyl-2-phenylhydrazin 1 g
mit Wasser aufgefüllt auf 1 1
(der pH-Wert wird durch Zugabe von NaOH auf 12,9 eingestellt),
entwickelt, dann fixiert, gewässert und getrocknet (Prüfling Nr. 1).
Ein weiterer Teil desselben Filmprüflings wird in entsprechender Weise behandelt, wobei jedoch dem verschleiernden
Entwickler noch zusätzlich 10 mg Trimethylaminboran pro 1 zugesetzt werden (Prüfling Nr. 2).
Die mit beiden Prüflingen erhaltenen positiven Bildkopien
zeigen folgende Ergebnisse:
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Maximumdichte Minimumdichte
Prüfling IJr. 1 (Vergleichsprüfling) 0,53 0,16
Prüfling Nr. 2 0,87 0,17
Die gemäß Beispiel 1 zubereitete Silberjodbromidemulsion
wird pro 1 Mol Silber mit 1 g des Verschleierungsmittels 3-(2-Acetyläthyl)-2-methylbenzothiazoliumbromid
versetzt. Die derart modifizierte Emulsion wird in einer Menge von 35 mg
2
Silber pro 100 cm Trägerfläche auf einen Cellulosetriacetatfilmschichtträger aufgetragen und -getrocknet. Nach der Belichtung durch einen Stufenkeil wird der photographische Filmprüfling 4 min und 30 see bei einer Temperatur von 200C in einem Entwickler der folgenden Zusammensetzung:
Silber pro 100 cm Trägerfläche auf einen Cellulosetriacetatfilmschichtträger aufgetragen und -getrocknet. Nach der Belichtung durch einen Stufenkeil wird der photographische Filmprüfling 4 min und 30 see bei einer Temperatur von 200C in einem Entwickler der folgenden Zusammensetzung:
N-Methylaminphenolsulfat 2 g
Natriumsulfit (wasserfrei) 75 g
Hydrochinon 8 g
Natriumcarbonat (Monohydrat) 52 g
Kaliumbromid 5 g
mit Wasser aufgefüllt auf 1 1
(der pH-Wert wird durch Zugabe von NaOH auf 11,5 eingestellt) entwickelt, dann fixiert, gewässert und getrocknet (Prüfling
Nr. 1).
Ein weiterer Teil des belichteten Filmprüflings wird in entsprechender Weise behandelt, wobei jedoch dem Entwick-
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ler zusätzlich 2 mg tert.-Butylaminboran pro 1 zugesetzt
v/erden (Prüfling Nr. 2).
Die mit beiden Entwicklern erhaltenen positiven Bildkopien zeigen folgende Ergebnisse:
Maximum- Minimumdichte dichte
Prüfling Nr. 1 (Vergleichsprüfling) 0,65 0,13 Prüfling Nr. 2 0,93 0,14
Die Ergebnisse der Tabelle III zeigen, daß man in Anwesenheit einer Aminboranverbindung auch dann qualitativ hochwertige
positive Bildkopien erhöhter Maximumdichte erhält, wenn der Emulsionsschicht eines Filmprüflings ein Verschleierungsmittel
einverleibt ist.
Der gemäß Beispiel 1 zubereiteten Silberjodbromidemulsion
wird der in Tri-o-kresylphosphat gelöste und dann in Form der Lösung in einer wäßrigen Gelatinelösung dispergierte
Blaugrünkuppler 1-Hydroxy-N-[S-(2,4-tert.-amylphenoxy)butyl]-2-naphthamid
einverleibt, worauf die derart modifizierte
Emulsion in einer Menge von 25 mg Silber pro 100 cm Trägerfläche auf einen Cellulosetriacetatschichtträger aufgetragen
und -getrocknet wird. Nach der Belichtung durch einen Stufenkeil wird der photographische Filmprüfling 3 bis 5
min lang bei einer Temperatur von 20°C in einem Entwickler der folgenden Zusammensetzung:
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4-Amino-3-methyl-N-äthyl-N-(ß-hydroxyäthyl)-
anilinsulfat 5 g
Natriumsulfit (wasserfrei) 2 g
Trinatriumphosphat 40 g
Benzimidazol 50 mg
1-Acetyl-2-phenylhydrazin 1 g
mit Wasser aufgefüllt auf 1 1
(der pH-Wert wird durch Zugabe von IJaOH auf 12,9 eingestellt) entwickelt, dann in üblicher bekannter Weise gebleicht, fixiert,
gewässert und getrocknet (Prüfling ITr. 1).
Ein anderer Teil des belichteten Filmprüflings wird in entsprechender
Weise behandelt, wobei jedoch dem Entwickler zusätzlich noch 1 bzw. 4 mg tert.-Butylaminboran zugesetzt
wird (werden) (Prüfling Nr. 2).
Die jeweils erhaltenen blaugrünen positiven Bildkopien zeigen folgende Ergebnisse:
Entwicklungsdauer in min 3 4 5
Prüfling Nr. (Vergleichs prüfling) |
1 | Maximumdichte | 1,90 | 1,96 | 2,08 |
Minimumdi chte | 0,10 | 0,10 | 0,11 | ||
Prüfling Nr. Aminboran (1 mg/1) |
2 | Maximumdichte | 2,43 | 2,70 | 2,70 |
Minirnumd i ch t e | 0,11 | 0,12 | 0,12 | ||
Prüfling Nr. Aminboran (4 mg/1) |
3 | Maximumdichte | 2,73 | 2,75 | 2,79 |
Minimumdichte | 0,30 | 0,45 | 0,53 |
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Die Ergebnisse der Tabelle IV zeigen, daß die Zugabe von
tert.-Butylaminboran die Entwicklung positiver Bildkopien derart beschleunigt, daß die Maximumdichte bereits zu
einer frühen Entwicklungsstufe beträchtlich erhöht wird. Bereits bei Zusatz von 1 mg/1 tert.-Butylaminboran erhält
man eine qualitativ hochwertige positive Bildkopie.
Im Falle, daß in dem Entwickler anstelle des 1-Acetyl-2-phenylhydrazins
3-(2-Formyläthyl)-2-methylbenzothiazoliumbromid
oder spiro [Benzimidazoline, 1 '-cyclohexanj verwendet wird,
erhält man bei weiterer Zugabe von tert.-Butylaminboran eine entsprechende Beschleunigung der Bildung einer qualitativ
hochwertigen positiven Bildkopie.
Der gemäß Beispiel 4 hergestellte photographische Filmprüfling wird nach der Belichtung durch einen Stufenkeil 5 min
lang bei einer Temperatur von 2O°C in einem Entwickler der folgenden Zusammensetzung:
4-Amino-3-methyl-(ß-hydroxyäthyl)anilin-
sulfat 5 g
Natriumsulfit (wasserfrei) 2 g
Trinatriumphosphat 40 g
Benzimidazol 50 mg
Verschleierungsmittel *
tert.-Amlnboran **
mit Wasser aufgefüllt auf 1 1
(der pH-Wert wird durch Zugabe von NaOH auf 12,0 eingestellt) entwickelt, dann in üblicher bekannter Weise gebleicht, fi-
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xiert, gewässert und getrocknet.
* und ** vgl. die später folgende Tabelle V.
Die mit den verschiedenen Entwicklern erhaltenen positiven Bildkopien zeigen folgende Ergebnisse:
Entwickler
Verschleierungsmittel 1-Acetyl-2-phenylhydra
zin in g/l
tert.-Butyl aminboran in mg/1 pH-Wert des Entwick lers
positive Bildkopie
Maximum- Minimum dichte dichte
A B C D E
1,0
0,25
1,0
0,25
50 12,9 11,5 12,9 11,5 12,9 11,5 12,9 11,5 12,9 11,5
12,9 11,5
2,05 1,33 1,85 0,97 2,75 2,18 2,48 2,08
0,11 0,10 0,10 0,10 0,12 0,11 0,11 0,10
es ist kein positives Bild entstanden
ein positives Bild, das bei über 2,8 auf der gesamten Oberfläche verschleiert
ist, ist nicht entstanden
Die Ergebnisse der Tabelle V zeigen, daß man bei Verwendung
von tert.-Butylaminboran weniger Verschleierungsmittel ver-
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wenden kann und bei niedrigeren pH-Werten qualitativ hochwertige Bildkopien erhält.
Der gemäß Beispiel 4 hergestellte photographische Filmprüfling wird nach der Belichtung durch einen Stufenkeil 5 min
lang in einem Entwickler der in Beispiel 4 angegebenen Zusammensetzung,
dem jedoch Triäthylaminboran, Pyridinboran, 2,6-Lutidinboran bzw. Morpholinboran zugesetzt worden war,
entwickelt.
Die mit den verschiedenen Entwicklern erhaltenen positiven Bildkopien zeigen folgende Ergebnisse:
Entwick- Aminboranverbindung und Maximum- Minimumler zugesetzte Menge dichte dichte
A Triäthylaminboran 10 mg/1 2,35 0,11
B Pyridinboran 4 2,57 0,12
C 2,6-Lutidinboran 4 2,46 0,12
D Morpholinboran 1 2,74 0,15
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung positiver Bildkopien läßt sich auch als Bildübertragungsverfahren
gestalten. Zur Herstellung von Filmprüflingen werden SiI-berhalogenidemulsionen
der folgenden Zusammensetzungen auf einen Cellulosetriacetatschichtträger aufgetragen.
o,
+) bei 200C
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Prüfling Hr. 1: Die gemäß Beispiel 1 zubereitete Silberjodbromidemulsion
(Silbergehalt: 13 mg/100 cm ), die pro Hol Silber 10,8 g des Blaugrunübertragvmgskupplers Dikalium-2-(3,5-disulfobenzamido)-4-(3-octadecylcarbamylthio)-5-methylphenol
und ebenfalls pro 1 Hol Silber 5 g des Verschleierungsmittels 1-Formyl-2-phenylhydrazin enthält, wird auf einen
durchsichtigen Triacetatschichtträger aufgetragen.
Prüfling Nr. 2: In entsprechender V/eise wie bei der Herstellung
des Prüflings Hr. 1 wird die angegebene Silberjodbromidemulsion,
der jedoch ,-jeweils pro 1 Hol Silber 0,5 g 1-Formyl-2-phenylhydrazin
und 2 mg tert.-Butylaminboran zugesetzt worden waren, aufgetragen.
Der jeweilige Filmprüfling wird nach der Belichtung durch
einon Stufenkeil mit einem viskosen Entwickler der folgenden Zusammensetzung:
Ascorbinsäure
4-Amino-N-äthyl-N-(ß-hydroxyäthyl)anilin
Benztriazol Hatriumhydroxid
4?oige hochviskose wäßrige Carboxymethylcelluloselösung
mit Wasser aufgefüllt auf
entwickelt. Die Entwicklung geht derart vonstatten, daß der Entwickler zwischen dem Filmprüfling und einem Bildemp
fangsmaterial mit einem kationischen Beizmittel verteilt und das Ganze 3 min lang bei einer Temperatur von 200C zusammengepreßt
wird. Danach wird das Bildempfangsmaterial
O | ,4 g |
10 | g |
0 | ,3 g |
15 | g |
700 | ml |
1 | 1 |
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abgezogen, wobei man auf dem Bildempfangsmaterial eine positive Bildkopie mit den in der folgenden Tabelle VII angegebenen
Ergebnissen erhält.
Nr. Nr. |
1 2 |
Tabelle | VII | Minimumdichte | |
Maximumdichte | 0,24 0,23 |
||||
Prüfling Prüfling |
1,75 2,05 |
||||
Die Ergebnisse zeigen, daß sich das Verfahren gemäß der Erfindung auch dann erfolgreich gestalten läßt, wenn in der
Emulsionsschicht ein Verschleierungsmittel enthalten ist. Ferner zeigen die Ergebnisse der Tabelle VII, daß man eine
qualitativ hochwertige positive Bildkopie erhält, wenn man bei abnehmender Menge an Verschleierungsmittel eine Aminbo
ranverbindung hinzufügt.
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Claims (1)
- Patentansprüche1,. Verfahren zur Herstellung direkt-positiver Bildkopien durch Entwickeln eines bildgerecht belichteten lichtempfindlichen photographischen Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterials vom interen Latentbildtyp mit einem Oberflächenentwickler für Silberhalogenid, dadurch gekennzeichnet, daß man dem lichtempfindlichen photographischen Silberhalogenid-AufZeichnungsmaterial, dem Oberflächenentwickler oder einem vor der Behandlung mit dem Oberflächenentwickler verwendeten Behandlungsbad mindestens ein Verschleierungsmittel, bestehend aus einer Ilydrazinverbindung, einem H-substituierten Cycloammoniumsalz oder einem Benzimidazolderivat, in Kombination mit einer Aminboranverbindung einverleibt.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Aminboranverbindung eine solche der Formel:Z :worin Z für ein Alkylamin oder ein cyclisches Amin steht, verwendet.809822/07942752333. Verfahren nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeich net, daß der Alkylaminteil der Aminboranverbindung aus einem Alkylamin der Formel:R1 - HR3worin bedeuten:R1 einen Alkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen oder einen Hydroxyalkylrest undRp und R^, die gleich oder verschieden sein können, jeweils einen Alkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, einen Hydroxyalkylrest oder ein V/assers toff atom,besteht.A. Verfahren nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der cyclische Aminteil der Aminboranverbindung aus Pyridin, Picolin, Lutidin, 2-Äthylpyridin, 2,4-Diäthylpyridin oder Morpholin besteht.5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß_5 man die Aminboranverbindung in einer Menge von 10 bi 10 Mol pro Mol Verschleierungsmittel verwendet.6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das Verschleierungsmittel im Falle, daß es dem licht empfindlichen photographischen Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterial einverleibt ist, in einer Menge von 50 mg bis 5 g pro Mol Silberhalogenid verwendet.Ö09822/0794Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das Verschleierungsmittel im Falle, daß es einem Oberflächenentwickler oder einem vor der Behandlung • it dem Oberflächenentwickler verwendeten Behandlungsbad einverleibt ist, in einer Menge von 0,1 bis 3 g pro 1 Oberflächenentwickler oder Behandlungsbad verwendet.809822/0794
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---|---|---|---|
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---|---|
DE2752334A1 true DE2752334A1 (de) | 1978-06-01 |
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ID=15305630
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (3)
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JP2683747B2 (ja) * | 1987-07-13 | 1997-12-03 | コニカ株式会社 | 高コントラストな画像を得ることができるハロゲン化銀写真感光材料 |
JPH0690437B2 (ja) | 1987-12-02 | 1994-11-14 | 富士写真フイルム株式会社 | 直接ポジ写真感光材料 |
US5411855A (en) * | 1993-12-16 | 1995-05-02 | Eastman Kodak Company | Photographic element exhibiting improved speed and stability |
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PT2066631E (pt) * | 2006-09-21 | 2011-05-03 | Basf Se | Complexos de piridina-borano |
Family Cites Families (6)
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US3361564A (en) * | 1964-08-27 | 1968-01-02 | Du Pont | Amine borane as fogging agent in direct positive |
BE720382A (de) * | 1967-09-14 | 1969-02-17 | ||
US3734738A (en) * | 1970-10-30 | 1973-05-22 | Eastman Kodak Co | Silver halide emulsions containing reactive quaternary salts nucleating agents |
US3850638A (en) * | 1973-04-02 | 1974-11-26 | Eastman Kodak Co | Benzimidazole nucleating agents |
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US4030925A (en) * | 1975-08-06 | 1977-06-21 | Eastman Kodak Company | Photographic compositions and elements including internal latent image silver halide grains and acylhydrazinophenylthiourea nucleating agents therefor |
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1977
- 1977-11-21 US US05/853,103 patent/US4150993A/en not_active Expired - Lifetime
- 1977-11-23 DE DE19772752334 patent/DE2752334A1/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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JPS583535B2 (ja) | 1983-01-21 |
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