DE2752295A1 - Vorrichtung zum befestigen und loesen von schalungen - Google Patents

Vorrichtung zum befestigen und loesen von schalungen

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DE2752295A1
DE2752295A1 DE19772752295 DE2752295A DE2752295A1 DE 2752295 A1 DE2752295 A1 DE 2752295A1 DE 19772752295 DE19772752295 DE 19772752295 DE 2752295 A DE2752295 A DE 2752295A DE 2752295 A1 DE2752295 A1 DE 2752295A1
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Description

Bauakademie der
Deutschen Demokratischen Republik
Vorrichtung zum Befestigen und Lösen von Schalungen
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen und Lösen von Schalungen und Schalungsteilen an und von Pormböden und Formwänden im Prozeß der industriellen Pertigung von Betonfertigteilen.
In der DL-PS Nr, 97 849 wird eine Vorrichtung zum lösbaren Befestigen von Schalungen beschrieben, die in ihren Hauptelementen aus einer Spanneinrichtung und aus einer Aufnahmeeinrichtung besteht, wobei in aller Regel stets mehrere Aufnahmeeinrichtungen in den Pormböden und Formwänden und die ihnen entsprechenden Spanneinrichtungen in dafür bestimmten öffnungen der Schalungen und Schalungsteile angeordnet sind; die Spanneinrichtungen werden mit den Aufnahmeeinrichtungen in Eingriff gebracht und mit diesen verspannt oder verriegelt, womit die Schalungen am Formboden oder an der Formwand befestigt sind.
Eine wesentlich verbesserte Ausbildung der Spanneinrichtung nach der DL-PS Nr. 97 849 ist Gegenstand einer anderen Anmeldung; in dieser verbesserten Ausführung wird das Verspannen und Verriegeln durch das Ausschwenken der sogenannten Druckscheiben bewirkt, die im kegligen Ansatz des Spannbolzens der Spanneinrichtung gelagert sind.
In der diese Verbesserung betreffenden Anmeldung ist vom Anmelder darauf hingewiesen, daß das Werkzeug zum Auslösen des Verbindungs- oder Verriegelungsvorganges Gegenstand einer weiteren Anmeldung ist, die hiermit vorgelegt wird.
Bei der verbesserten Ausbildung der Spanneinrichtung deutet sich bereits an, daß das Punktionsprinzip des Verriegeins und Entriegeins noch weitere Anwendungsmöglichkeiten eröffnen könnte, die im Zusammenhang mit Problemen des Einschalens und Entschalens im Prozeß der industriellen Pertigung von Betonelementen für dessen rationellere Gestaltung von Bedeutung sein dürften.
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Um bei Verwendung der verbesserten Spanneinrichtung das Befestigen der Schalungen zu bewirken, muß die kegelradförmige Verachlußscheibe des Spannbolzens eingedrückt werden, worauf sich dieser Druck über den heraustretenden Spannbolzen auf den Bolzen der Aufnahmeeinrichtung fortpflanzt und im Ergebnis durch die ausgeschwenkten Druckscheiben das Verspannen und damit das Verbinden erreicht wird·
Im allgemeinen werden die für die Formgebung bestimmten Schalungen und Schalungsteile nacheinander und unter Einsatz von Hebezeugen und Transportmitteln auf und an den Formböden und Formwänden im Zuge der vertikalen und horizontalen Fertigung befestigt und in gleicher Weise nach abgeschlossenem Fertigungsprozeß wieder abgenommen und abgetragen - womit der Vorgang des Einschalens oder Einrüstens und des Entschalens und Umrüstens umrissen sein soll.
Beim Entschalen ist zwischen dem Lösen der Schalung von der Betonoberfläche und zwischen dem Abheben und Abziehen der Schalungen zur Freigabe des Betonfertigteils für den Abtransport vom Formboden zu unterscheiden; das Lösen der Schalungen und Schalungsteile erfolgt z. B. mit der nach der DL-FS 97 849 beschriebenen Vorrichtung, doch das Abheben und Abziehen der Schalungen und Schalungsteile ist damit nicht möglich und auch nicht vorgesehen.
Mit der vorliegenden Erfindung soll die nach DL-PS 97 849 an sich bekannte Vorrichtung zum lösbaren Befestigen von Schalungen dadurch noch weiter verbessert werden, daß der Vorgang des Einschalens und des Entschalens im Prozeß der industriellen Fließfertigung von Betonfertigteilen in den Vorgang des Befeetigens und Lösens der Schalungen unmittelbar mitelnbezogen und das Einschalen und Entschalen von dem Anteil der manuellen Arbeit befreit wird·
Die Aufgabe der Erfindung wird darin gesehen, an einem geeignet auszubildenden Gerät die für das Befestigen und Lösen von Schalungen erforderlichen Werkzeuge zum Eindrücken der Spanneinrichtungen so unterzubringen und so anzuordnen, daß damit sowohl das
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Befestigen und Lösen der Schalungen und Schalungsteile als auch das Aufnehmen derselben und das Abheben und Abziehen in einem kontinuierlich ablaufenden Fertigungsprozeß in der vertikalen und der horizontalen Fertigung ausgeführt werden kann. Als Werkzeug zum Eindrücken der Verschlußscheiben der Spanneinrichtungen bietet sich die entsprechend umfunktionierte Spanneinrichtung selbst an, wenn sie dem für die Lösung der Aufgabe bestimmten Verwendungszweck angepaßt wird.
Die bekannten Spanneinrichtungen sind in den dafür vorgesehenen öffnungen der Schalungen und Schalungsteile so angeordnet, daß sie mit den im Formboden oder in der Formwand installierten Aufnahmeeinrichtungen deckungsgleich korrespondieren; folglich kann die Aufgabe gelöst werden, wenn nicht nur Formboden und Schalung die im übereinstimmenden Raster angeordneten Einrichtungen aufweisen, sondern auch ein mobiles abgedecktes Gerüst oder eine Platte mit darauf oder darin untergebrachten Werkzeugen zum Spannen der Spanneinrichtungen durch Eindrücken der Verschlußscheibe nach dem gleichen Raster orientiert ist und dabei die verschiedenen Abmessungen der Betonfertigteile berücksichtigt werden.
Unter Zugrundelegung dieser Erkenntnis wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Vorrichtung zum Befestigen und Lösen von Schalungen durch die Zuordnung eines Manipulators ergänzt und vervollkommnet wird, der aus einer Gerüstkonstruktion in Form einer Platte besteht, in der die den bekannten Spanneinrichtungen gleichenden Spannwerkzeuge oberflächenbündig installiert und so angeordnet sind, daß der Raster ihrer Anordnung dem Raster entspricht, nach dem die Aufnahmeeinrichtungen in dem Formboden und in der Formwand angeordnet sind; dabei ist der Spannbolzen eines jeden Spannwerkzeuges für sich an einem Ende so mit einem in dem Plattenkörper untergebrachten Hydraulik-Arbeitszylinder verbunden, daß der am entgegengesetzten Ende des Spannbolzens angeformte keglige Ansatz nach Bedarf aua der Plattenebene heraus- und wieder in diese zurückgeführt werden kann; zum Lösen der Randschalungen sind Spannwerkzeuge in Führungsbahnen verstellbar und in der Plattenebene verschiebbar angeordnet,
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wobei die entsprechende Bewegung ebenfalls mittels eines im Plattenkörper angeordneten Hydraulik-Arbeitszylinders ausgeführt wird.
Weil die Profile der Randauebildungen bei den Betonelementen jedoch ein direktes Abheben der Randschalungen nicht genau so zulassen, wie das bei den übrigen Schalungen und Schalungsteilen möglich ist, wird eine besondere Ausbildung der hier einzusetzenden Spannwerkzeuge erforderlich, die Gegenstand einer weiteren Anmeldung ist.
Der erfindungsgemäß ausgebildete Manipulator ist sowohl in der Vertikalfertigung als auch in der Horizontalfertigung von Betonfertigteilen einsetzbar· Für den Einsatz in der Vertikalfertigung ist die Platte des Manipulators aufrecht stehend und in die Horizontale abkippbar an dem Aufbau eines Gleisfahrwerkes montiert, das mit einer Kippsicherung versehen ist· So kann die Platte in der Horizontallage mit den Schalungen bestückt und in der Vertikalen an die Formwand herangefahren werden, wobei für das Abkippen und für das Verfahren jeweils ein Hydraulik-Arbeitszylinder vorgesehen ist·
In einer für den Einsatz in der Horizontalfertigung geeigneten Ausführung ist die Platte des Manipulators an den Pfosten eines ortsfesten Gerüstes vertikal beweglich geführt und ebenfalls nach einer Seite hin abzukippen.
Zum Einsatz im Fertigungsprozeß wird die Platte des Manipulators mit den Schalungen und Schalungsteilen bestückt, indem sie durch die mittels der Hydraulik-Arbeitszylinder betätigten Spannwerkzeuge in Eingriff mit den Spannwerkzeugen gebracht und - infolge des Ausschwenkene der Druckscheiben - von der Platte gehalten werden. Nach vollendeter Bestückung wird die Platte - bei Vertikalfertigung - mittels des Gleisfahrwerkeβ an die ortsfeste Formwand herangeführt, bis die Spannbolzen der Spanneinrichtungen, infolge der durch die Arbeitszylinder der Spannwerkzeuge ausgelösten Bewegung, in Richtung der Längsachse in die Aufnahmeeinrichtungen gedrückt und Bit diesen duroh die Bewegung der Druckscheiben der Spanneinriohtungen verspannt und verriegelt werden.
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Durch die gleiche axiale Bewegung wird die Platte des Manipulators aus dem Eingriff in die Spanneinrichtung gelöst und kann abgefahren «erden.
Die erfindungBgemäß ergänzte und vervollkommnete Vorrichtung zum Befestigen und Lösen von Schalungen vereinigt die an sich bekannten Spanneinrichtungen und Aufnahmeeinrichtungen und deren Funktionsprinzip mit einer Vorrichtung in der Art eines Manipulators, mit deren Hilfe es möglich ist, durch gesteuerte Hydraulik die Schalungen aufzunehmen, sie an einem Formboden oder einer Formwand zu befestigen und wieder abzunehmen, ohne daß der kontinuierliche Ablauf des Einrüstens/Einschalens und des Entschalens/Umrüstens durch manuelle Tätigkeiten unterbrochen werden muß. Die dazu als Energiequelle eingesetzte Hydraulik für alle erforderlichen Bewegungen fügt sich nahtlos in die Manipulatorausbildung ein und garantiert weitestgehende Störfreiheit.
Ausführungsbeispiel:
Die Erfindung wird nachstehend in einem Ausführungsbeispiel anhand der Figuren der Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 Ansicht des Manipulators bei senkrechter Platte für die Vertikalfertigung;
Fig. 2 Manipulator für Vertikalfertigung im Profil mit Gleisfahrwerk und angesetzten Schalungsteilen;
Fig. 3 Detail einer Formwand/Schalungsplatte für Vertikalfertigung im Vibro-Gleitpreßverfahren im Schnitt;
Fig. H Manipulator für Horizontalfertigung im Profil; Fig. 5 Verfahrbarer Formboden im Schnitt; Fig. 6 Schnitt durch die Elemente der Vorrichtung mit den
bereits im Eingriff mit der Spanneinrichtung befindlichen Spannwerkzeug und davon noch getrennter Aufnahmeeinrichtung.
Wie aus Fig. 1 der Zeichnung zu entnehmen, sind in der Platte des Manipulators die Arbeitszylinder 3 und 4 zur Aufnahme der Spannwerkzeuge 10 untergebracht und dabei in einem Raster ange-
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ordnet, welcher der Anordnung der Aufnahmeeinrichtungen in den Formböden und Formwänden entspricht; dabei sind die Arbeitszylinder 4 - mit denen die in der Platte 2 oberflächenbündig liegenden Spannwerkzeuge 10 betätigt werden - ortsfest installiert und einzeln für sich zu bedienen, nährend die Arbeitszylinder 3, welche für die Bedienung der Spannwerkzeuge 10 für die Randschalungen 7 bestimmt sind, in Führungsbahnen 18 und unterhalb der Plattenebene in der Weise bewegbar sind, daß die mit den Spannwerkzeugen 10 dieser Arbeitszylinder 3 verspannten Randschalungen 7 zum Entschalen des Betonfertigteiles horizontal abgezogen werden können; die Arbeitszylinder 3 sind außerdem innerhalb der Führungsbahn 18 auf wechselnde Abstände zu den Randschalungen einstellbar. Die Betätigung der Arbeitszylinder 3 und ihre Bewegung in der Führungsbahn 18 erfolgt auf hydraulischem Wege· Dadurch, daß sich die Spannwerkzeuge 10 einzeln betätigen lassen, können die bei unterschiedlichen Schalungen nicht benötigten Spannwerkzeuge 10 in der oberflächenbündig mit der Plattenebene liegenden Stellung fixiert werden· Zur weiteren Veranschaulichung ist in Fig. 1 die Anordnung einer Aussparungsschalung 8 für eine Fensteröffnung und eines Formkastens 9 für einen Durchbruch im Betonelement angedeutet und aus Fig. 2 sind in einer Profilansicht des Manipulators für die Vertikalfertigung weitere Einzelheiten dargestellt; dazu befindet sich die Platte 2 in Arbeitsstellung und ist bereits mit den Schalungen bzw· Schalungsteilen für die Fensteröffnung 8, den Durchbruch 9 und mit den Randschalungen 7 bestückt, die mittels der ineinandergreifenden Spannwerkzeuge 10 und der Spanneinrichtungen 5 in den Offnungen der Schalungen auf der Platte 2 fixiert sind. Die Platte 2 des Manipulators ist gelenkig an dem Aufbau des Gleisfahrwerkes 1 befestigt und läßt sioh über das Gelenk 22 mittels des Arbeitezylinders 23 aus der Vertikalen in die Horizontale und wieder zurück in die Vertikale kippen. Mittels eines weiteren hydraulisch betätigten Arbeitszylinders 24, dessen Kolbenbewegung auf die Räder des Gleisfahrwerkes 1 wirkt, kann der Manipulator auf den Schienen 20 an die Formwand 12 herangeführt werden, wobei diese Bewegung durch einen an den Schienen 20 angebrachten Anschlag 25 begrenzt wird·
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Aus Fig, 2 ist ebenfalls die an der Platte 2 bewegbar befestigte Randschalung 7 zu sehen, wobei sie sich im Eingriff mit dem Spannwerkzeug 10 befindet·
In dem Schnitt nach Fig, 3 ist die Formwand 12 des Vertikalfertigers für das Vibro-Gleitpreßverfahren im Zustand der mit den Aufnahmeeinrichtungen 11 verriegelten Schalungsteilen 7, 8 und
9 zu sehen und durch die Schraffierung ist die Lage des Betonfertigteils 16 angedeutet.
Fig. 4 zeigt den Manipulator in der Ausbildung für die Horizontalfertigung im Profil und in der Stellung nach erfolgter Bestückung mit den Schalungsteilen 7, 8 und 9 und das Abkippen der Platte 2 in die Horizontale vor dem endgültigen Absenken auf den horizontal verfahrbaren Formboden 13 sowie die Pfosten 17 eines Gerüstes, an denen die Platte des Manipulators vertikal bewegbar befestigt ist.
In Fig. 6, 7 und 8 sind im Längsschnitt dargestellt die Aufnahmeeinrichtung 11, die Spanneinrichtung 5 u°cL das Spannwerkzeug
10 im Längsschnitt und in den drei charakteristischen Phasen des Ineinandergreifens und des Befestigens der Schalungen; Fig. 6 zeigt das Spannwerkzeug 10 im Eingriff mit der in der Schalung 8 fixierten Spanneinrichtung 5 und (in der gleichen Achse liegend) die aufnahmebereite Aufnahmeeinrichtung 11 in der Schalwand bzw. Formwand 12.
Fig. 7 zeigt die vollzogene Befestigung der Schalung 8 an der Formwand vor dem Abziehen der Platte 2 des Manipulators und Fig. 8 die von der Schalung 8 bzw. aus dem Eingriff mit der Spanneinrichtung 5 gelöste Platte des Manipulators.
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Claims (1)

  1. Patentanspriiche
    Vorrichtung zum Befestigen und Lösen von Schalungen an und von Pormböden und Formwänden im Prozeß der industriellen Fertigung von Betonfertigteilen, bestehend aus in den Formböden und Formwänden installierten Aufnahmeeinrichtungen und aus in dafür bestimmten Öffnungen der Schalungen befestigten Spanneinrichtungen mit Spannbolzen und Verschlußscheibe, da» durch gekennzeichnet, daß die bekannte Vorrichtung durch einen Manipulator ergänzt ist, der aus einer abgedeckten Gerüstkonstruktion in Form einer Platte (2) besteht, in der mit je einem Arbeitszylinder (4) für Hydraulik verbundene Spannwerkzeuge (10) oberflächenbündig und in einem Raster installiert sind, der mit dem Raster der Anordnung der Aufnahmeeinrichtungen (11) im Formboden (13) oder in der Formwand (12) übereinstimmt, wobei die Spannbolzen der Spannwerkzeuge (10) an einem Ende so mit den im Plattenkörper verdeckt untergebrachten Arbeitszylindern (4) verbunden sind, daß der am entgegengesetzten Ende des Spannbolzens befindliche keglige Ansatz nach Bedarf aus der Plattenebene heraus- und in diese zurückgeführt werden kann, wobei zum Lösen der Randschalungen (7) Spannwerkzeuge (10) in Führungsbahnen (18) verstellbar und horizontal bewegbar mittels eines parallel zu den Führungsbahnen (18) verdeckt angeordneten Arbeitszylinders (3) angeordnet sind und gekennzeichnet dadurch, daß die Platte (2) des Manipulators senkrecht an dem Aufbau eines Gleisfahrwerkes (1) befestigt und mittels eines Arbeitszylinders (23) aus der Vertikalen in die Horizontale abzukippen ist, wobei das Gleisfahrwerk (1) mit der Platte (2) durch einen auf die Räder desselben wirkenden Arbeitszylinder (24) horizontal verfahrbar ist.
    Vorrichtung zum Befestigen und Lösen von Schalungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (2) des Manipulators vertikal bewegbar an Pfosten (17) eines ortsfesten Gerüstes befestigt und mittels eines Arbeitszylinders (23) in die Horizontale abzukippen ist.
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    ORIGINAL INSPECTED
DE19772752295 1976-12-30 1977-11-23 Vorrichtung zum Befestigen und Lösen von Formteilen an bzw. von Formböden und Formwänden für die industrielle Fertigung von Betonfertigteilen Expired DE2752295C2 (de)

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