DE2752150A1 - Spannungsabhaengiger widerstand und verfahren zu dessen herstellung - Google Patents
Spannungsabhaengiger widerstand und verfahren zu dessen herstellungInfo
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Description
Matsushita Electric Industrial Company, Limited, Kadoma, Osaka,
Japan
Spannungsabhängiger Widerstand und Verfahren zu dessen Herstellung
Die vorliegende Erfindung betrifft einen spannungsabhängigen
Widerstand (Varisator) mit nichtohmschen Eigenschaften (Spannungsanhängigkeit) infolge der Masse des Widerstands selbst sowie ein
Verfahren zu dessen Herstellung. Insbesondere betrifft sie einen spannungsabhängigen Widerstand, der als Spitzenabsorber und Gleichspannungsstabilisator
in Niederspannungsschaltungen geeignet ist»
Verschiedene spannungsabhängige Widerstände werden weitgehend zur
Stabilisierung der Spannungen in elektrischen Schaltungen oder zur Unterdrückung anomal hoher Spannungs- bzw. Stromspitzen verwendet,
die in elektrischen Schaltungen auftreten» Die elektrischen Eigenschaften solcher spannungsabhängiger Widerstände lassen
sich ausdrücken durch die Beziehung
I = (V/C)n (1)
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M 27 52 ISO
in der V die Spannung über dem Widerstand, I der Strom durch den
Widerstand, C eine der Spannung bei einem vorgegebenen Stromentsprechende Eonstante und der Exponent η einen Zahlenwert größer
als eins sind» Den Wert η berechnet man nach folgender Beziehung:
1 )_7 / Z^Og10(V2A1 )J
(2)
wobei V1 und Vp die Spannungen bei vorgegebenen Strömen I1 bzw·
I sind« Der gewünschte Wert von C hängt von der Anwendung ab, der der Widerstand zugeführt werden solle Gewöhnlich ist erwünscht,
daß der Wert von η so groß ist wie möglich, da dieser Exponent das Ausmaß der Abweichung des Widerstands von rein ohmschen Verhalten bestimmt· Zweckmäßigerweise drückt man den mit I1, I2, V1
und Vp definierten n-Wert — verglo Gl. (2) oben - als η«&ρ" aus»
um ihn von mit anderen Strömen und Spannungen berechneten n-Werten zu unterscheiden.
Spannungsabhängige Widerstände in Masseausführung mit einem Sinterkörper aus Zinkoxid mit Zusätzen sind aus den US-FSn 3»663·458,
3.632.529, 3.634.337, 3.598.763, 3-682.841, 3.642.664, 3.658o725,
3.687.871, 3.723-175, 3.778-?43, 3.806.765, 3.811.103, 3.936.396,
3.863.193, 3.872.582 und 3<>953·383 «ekannt. Diese sp annungs abhängigen Zinkoxid-Widerstände des Massetyps enthalten als Zusätze eine
oder mehrere Kombinationen von Oxiden oder Fluoriden von Wiemuth, Cobalt, Mangan, Barium, Bor, Beryllium, Magnesium, Calcium, Strontium, Titan, Antimon, Germanium, Chrom, Nickel, Niob, Tantal,
Wolfram, Uran, Eisen, Cadmium, Aluminium, Gallium, Indium, Silizi-
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um, Zinn, Blei, Letahn, Praseodym, Neodym und Samarium. Der C-Wert
läßt sich hauptsächlich einstellen, indem man die Zusammensetzung des Sinterkörpers und den Abstand zwischen den Elektroden
ändert· Diese Widerstände zeigen eine ausgezeichnete Spannungsab-
hängigkeit für den η-Wert im Strombereich unter lOA/cm » Bei höhe-
2
ren Stromdichten als 1OA/cm fällt der η-Wert jedoch unter 10 ab»
ren Stromdichten als 1OA/cm fällt der η-Wert jedoch unter 10 ab»
Dieser Mangel dieser spannungsabhängigen Zinkoxid-Widerstände des Massetyps liegt vermutlich an ihrem niedrigen η-Wert bei niedrigen
O-Werten - speziell bei weniger als 80 V0 Im allgemeinen haben
die oben erwähnten spannungsabhängigen Zinkoxid-Widerstände des
Massetyps bei einem C-Wert von weniger als 80 V ein sehr geringes
n, d.h. niedriger als 20o Die Aufnahmefähigkeit für Leistungsspitzen
ist jedoch verhältnismäßig im Vergleich zu einem herkömmlichen spannungabhän^gen Siliziumcarbidwiderstand gering, so daß
die Änderung des C-Werts nach zwei NormalspitzenstÄßen von 8 X
P 20/us und einer Spitzenstromdichte von 500A/0m des spannungsab-
hängigen Zinkoxidwiderstands des Massetyps sich um bspwe mehr
als 20 % ändert.
Diese Mängel der spannungsabhängigen Zinkoxid-Widerstände des Massetyps werden vermutlich von ihrem geringen η-Wert bei niedrigem
C-Wert insbesondere bei weniger als 80 V hervorgerufen. Die Entwicklung der spannungsabhängigen Widerstände mit C-Werten von
weniger als bspw. 80 V ist für die Anwendung in Niederepannungsschaltungen
stark erwünscht - bspw. für die Kfz-Industrie und Haushaltsgeräte.
Der η-Wert von herkömmlichen spannungsbahängigen
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Widerständen mit niedrigen O-Werten ist Jedoch zu gering, um
einen zufriedenstellenden Betrieb als Spannungsstabilisatoren und Spitzenabsorbern zu gewährleisten· Deshalb sind spannungsabhängige Widerstände dieser Art mit C-Werten von wniger als 80 V
in Niederspannungsschaltungen bisher k«um eingesetzt worden.
Um den Bedarf zu befriedigen, hat man viele Verbesserungen versucht, derzeit werden die Wünsche durch die in den US-FSn 3.962.
144 und 4.028.277 vorgeschlagenen Verbesserungen befriedigt, die
neue Technologie hinsichtlich der Zusammensetzung und der Herstellung der Widerstandskörper offenbaren» Der Bedarf an spannungaabhängigen Widerständen speziell für Niederspannungsanwendungen
wie im Kfz-Bereich steigt jedoch. Aus diesem Grund muß der spannungeabhängige Widerstand die neuen Wünsche hinsichtlich der
elektrischen Eigenschaften befriedigen. Da die Betriebsspannung in Kraftfahrzeugen eine Höhe von 12 bis 16 V beträgt und das
Schutzniveau für Halbleiterelemente ziemlich niedrig liegt, sollte der C'wert spannungsabhängiger Widerstände niedriger liegen
als mit den Techniken des Standes der Technik bereits erreicht. Ein sehr wesentliches Problem ist, einen neuen spannungsabhängigen Widerstand zu entwickeln, dessen G-Wert unter 40 V liegt,
dessen η-Wert im Strombereich über 10 A/cm hoch ist und der zusätzliche eine hohe Spitzenleistungsaufnahmefähigkeit von 50
bis 150 J und eine hohe Betriebstemperatur von bis zu 150°C, dho
insbesondere einen niedrigen Leckstrom bei hohen Temperaturen bis zu 150°C aufweist. Diesen letzten beiden Forderungen werden
die Verbesamrungen in den vorgenannten Patentschriften nicht ge-
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gerecht o
Um die im Akkumulatorkreis eines Kraftfahrzeuges auftretenden
Stromstöße zu unterdrücken, muß ein Spitzenabsorber Stoßenergie von mehr als 50 J aufnehmen könneno Die spannungs abhängigen
Widerstände nach den vorgenannten Patenten können bei niedrigem C-Wert nur etwa 1 bis 25 J aufnehmen, was dem oben erwähnten
Wert nicht gerecht wird.
Die Umwelttemperatur eines spannungsabhängigen Widerstandes im
Motorraum eines Kraftfahrzeuges liegt maximal bei 15O0Co Die
spannungsabhängigen Widerstände nach den früheren Patentschriften haben eine maximale Betriebstemperatur von 70°C, die zu niedrig
ist, um dem oben erwähnten Bedarf entgegenzukommen. Herkömmlicherweise verwendet man Titanoxid (TiOp) oder Berylliumoxid
(BeO) als Zusatz, wenn man einen spannungsabhängigen Widerstand
mit niedrigem C-Wert erreichen willο Mit nur dieser Maßnahme der Verwendung eines Zusatzes bleibt die Spitzenaufnahmefähigkeit
des Widerstands aber immer nocht schlecht«,
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen spannungsabhängigen
Widerstand mit niedrigem C-Wert von weniger als 40 V,
einem hohen η-Wert im Stromdichtenbereich über 10 A/cm und einer hohen Spitzenaufnahmefähigkeit von mehr als 50 J anzugeben.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist, einen spann-
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ungsabhängigen Widerstand anzugeben, der eine hohe Arbeitstemperatur bis zu 1500C zusäi
Eigenschaften aufweist ο
ratur bis zu 1500G zusätzlich zu den oben erwähnten erwünschten
Diese und andere Ziele der vorliegenden Erfindung sollen im folgenden ausführlich unter Bezug auf die Zeichnungen beschrieben werden, deren einzige Figur eine Schnittdarstellung eines
spannungsabhängigen Widerstands nach der vorliegenden Erfindung
ist ο
Bevor in die ausführliche Beschreibung des Herstellungsverfahrens für einen spannungsabhängigen Widerstand nach der vorliegenden Erfindung eingetreten wird, soll dessen Aufbau unter Bezug auf die einzige Figur beschrieben werden, in der das Bezugszeichen 10 einen spannungsabhängigen Widerstand insgesamt
bezeichnet, der als aktives Element einen Sinterkörper mit auf dessen gegenüberliegenden Oberflächen in ohmscher Berührung
angebrachten Elektroden 2 und 3 aufweist· Der Sinterkörper 1 wird auf eine im folgenden zu beschreibende Weise hergestellt
und kann als kreisrundes, quadratisches, rechteckiges oder sonstwie gestaltetes Plättchen vorliegen. Die Zuleitungsdrähte
5, 6 sind leitend an die Elektroden 2 bzw 3 nit einer Verbindung 4 - bspw. einer Lotung - angeschlossen·
Es hat sich nach der vorliegenden Erfindung herausgestellt, daß
ein niedriger Wert (C) und einen hohe Spitzenaufnahmefähigkeit ohne Verschlechterung eines hohen η-Werts infolge einer Zusatz-
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komponente, die dem Sinterkörper die Spannungsabhängigkeit erteilt, sich mit einem spannungsabhängigen Widerstand erreichen
läßt, der einen Sinterkörper des Massetyps aufweisto Dieser
Körper soll als Hauptbestandteil eine Zinkoxidkomponente spwie insgesamt 0,1 bis 25 Mol-% einer Zusatzkomponente aufweisen, um
dem Sinterkörper Spannungs abhängigkeit zu erteilen«. Der spannungsabhängige
Widerstand ist dadurch gekennzeichnet, daß die Zinkoxidkomponente zu 10 bis 100 Gew.-% aus Zinkoxidkörnchen mit
einer Korngröße im Bereich von 50 bis 500/Um (wobei diese Körper
im folgenden als Zinkoxid-Kernlörner bezeichnet werden) besteht, die gleichmäßig im Sinterkörper disperhiert sind. Weiterhin ist
nach der vorliegenden Erfindung ermittelt worden, daß sich ein solcher spannungsabhängiger Widerstand herstellen läßt, indem
man Zinkoxidkörner einer Korngröße von 20 bis 200 /um (im folgenden
als Zinkoxid-Keime bezeichnet) mit einem Zinkoxidpulver sowie einer Zusatzkomponente vermischt, um den Sinterkörper
Spannungsabhang!gkeit zu erteilen, wobei die so hergestellte Mischung
0,1 bis 25 Mol-% der Zusatzkomponete enthält und die Zinkoxidkomponente
aus den Zinkoxid-Keimen und dem Zinkoxidpulver 0,1 bie 60 GeWo-% der Zinkoxid-Keime aufweist. Diese so hergestellte
Mischung verpreßt man zu einem Preßling und sintert diesen bei 1100 bis 14000C, wobei die Zinkoxid-Keime zu einer Größe im Bereich
von 50 bis 500/um anwachsen durch Aufnahme des Zinkoxidpulvers
O
Die so hergestellten Körner mit größerer Korngröße sind die oben
als Zinkoxid-Kernkörner bezeichneten» Das Wachstum der Zinkoxid-
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Keime wird dadurch verursacht, daß die Zinkoxid-Pulverteilchen mit einer Teilchengröße, die gewöhnlich im Bereich von 0,1 bis
2/um liegt, von den nächstliegenden Zinkoxid-Keimen absorbiert
werden, so daß sie Zinkoxidkörner mit größerer Größe bilden«» Die Zinkoxid-Pulverteilchen können eine größere Teilchengröße als 2
,um haben, sollten aber kleiner als 20/um seino Damit die Keime
wachsen können, sollten sie größer als die Zinkoxid-Pulverteilchen sein. Mit zunehmendem Unterschied der Korngröße zwischen
den Keimen und den Pulverteilchen können die Keime auch stärker anwachsenο Damit weiterhin der resultierende Sinterkörper eine
geringere Porosität oder höhere Dicht hat, sollte das Zinkoxidpulver
vorzugsweise eine kleine Teilchengröße aufweisen. Aus diesem Grund liegt die bevorzugte Teilchengröße des Zinkoxidpulvers
zwischen 0,1 und 2/um, am besten zwischen 0,1 und 1 ,um» Die Korngröße der Keime wird mit einem Sieb bestimmte Die Korngröße
der Kernkörner mißt man, indem man den resultierenden Sinterkörper in einer zu den beiden auf gegenüberliegenden Hauptflächen
des Sinterkörpers aufzubringenden Elektroden rechtwinkligen EbAe schneidet und auf der Schnittfläche des Sinterkörpers
zwei Tangenten parallel zu den gegenüberliegenden Hauptflächen des Sinterkörpers zeichnet, die jeweils durch die Punkte jedes
geschnittenen Korns auf der Schnittfläche des Sinterkörpers laufen, die den jeweiligen gegenüberliegenden Hauptflächen des Sinterkörpers
am nächsten liegen«, Die Korngröße jedes Kernkorns ist dann der Abstand zwischen den so gezogenen Tangenten für das Kern·
korn«,
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Es ist bekannt, daß der Leckstrom in einem spannungsabhängigen
Widerstand, der so gering wie möglich sein sollte, mit der Temperatur
des Widerstands zunimmt. Der Arbeitstemperaturbereich eines spannungabhängigen Widerstands ist derjenige Temperaturbereich,
in dem der Leckstrom nicht so groß wird, daß der Widerstand betriebsunfähig wird. Die maximale Arbeitstemperatur eines spannungsabhängigen
Widerstands hängt von der Zusammensetzung des Sinterkörpers abolm allgemeinen haben Sinterkörper, die Antimonoxid
(Sb„0,) enthalten, bei höheren Temperaturen einen geringeren
Leckstrom«, Die Zugabe von Antimonoxid zum Sinterkörper bewirkt
jedoch den Nachteil, daß der C-Wert stark steigt· Der Sinterkörper
des Widerstands nach der vorliegenden Erfindung kann jedoch Antimonoxid enthalten, um eine hohe Arbeitstemperatur zu erreichen,
ohne den C-Wert stark zu erhöhen«, Nach einer Ausgestaltung
der vorliegenden Erfindung hat sich herausgestellt, daß wenn die Zugabe der Anti^onkomponente in Form einer polykristallinen Verbindung
Zn7/zSbp/Z0Zj. des Spinelltype erfolgt, der Leckstrom bei
hoher Temperatur sich ohne unerwünschte Zunahme des C-Werts und ohne unerwünschte Verschlechterung des Spitζenaufnahmefähigkeit
wirkungsvoller unterdrücken läßt»
Den Sinterkörper Λ kann man nach bekannten Verfahren der Keramiktechnik
herstellen. Die Ausgangsstoffe ZnO, Zusätze und die ZnO-Keime
mit oder ohne polykristallinem Zn1-,/,Sb2O2, des Spinelltyps
werden in einer Naßmühle homogen vermischt. Die Mischung wird getrocknet und in einer Form mit einem Druck von 50 bis 5OO kg/cm
zu der gewünschten Gestalt verpreßt„ Dann sintert man die gepreß-
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ten Körper in Luft bei 1100 bis 14000C für die Dauer von 0,5 bis
200 Std. und kühlt sie dann im Ofen auf Raumtemperatur (etwa 15
bis 30°C) ab. Der zu verpressenden Mischung kann man ein geeignetes Bindemittel wie Wasser, Polyvinylalcohol usw. zufügen. Mit
Vorteil wird man den Sinterkörper auf den gegenüberliegenden Flächen mit einem Schleifpulver wie Siliziumkarbid in einer Teilchengröße von etwa 10 bis 50/um durchschnittlichem Durchmesser
läppen· Die Sinterkörper werden auf den gegenüberliegenden Flächen auf eine beliebige und verfügbare Weise mit Elektroden versehen
- bspw. durch Auftragen von Silberleitlack, Aufdampfen oder Flammspritzen von Metallen wie Al, Zn, Sn und dergl.
Die Sapnnungsabhängigkeitseigenschaften werden von der Art der
Elektroden praktisch nicht, aber von der Dicke der Sinterkörper beeinflußt. Insbesondere ändert sich der C-Wert proportional zur
Dicke der Sinterkörper, während der η-Wert fast dickenunabhängig ist. Die Spannungabhängigkeit ist also eine Eigenschaft der Widerstandsmasse selbst, nicht der Elektroden»
An die Elektroden können Zuleitungsdrähte auf herkömmliche Weise
angelötet werden«, Zweckmäßigerweise setzt man einen leitfähigen Kleber aus Silberpulver und Harz in einem organischen Lösungsmittel ein, um die Zuleitungsdrähte mit den Elektroden zu verbinden»
Spannungabhängige Widerstände nach der vorliegenden Erfindung weisen eine hohe Spitzenaufnahmefähigkeit auf. Der η-Wert ändert
sich nach den Erwärmungezyklen, dem Sauerlasttest, dem Feuchtigkeitstest und dem Dauerspitzentest nicht wesentlich. Es ist für
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-kl
eine hohe Stabilität unter Feuchtigkeit vorteilhaft, die resultierenden
spannungsabhängigen Widerstände in ein feuchtigkeitsstabiles
Harz wie ein Epoxyharz oder Phenolharz auf bekannte Weise einzuhüllen.
Herkömmlicherweise mischt man ein feinteiliges Zinkoxidpulver mit Teilchengrößen von gewöhnliche 0,1 bis 2/um mit geeigneten Zusätzen,
um dem resultierenden Körper Spannungabhängigkeit zu erteilen, und die so hergestellte Mischung wird zur Herstellung des Widerstands
verpreßt und gesinterte Die Besonderheit der vorliegenden Erfindung ist, daß, wenn Zinkoxidkörner (als Keime), die Jeweils
aus einem Zinkoxideinkristall oder einem Zinkoxidpolykrietall mit
Korngrößen von 20 bis 200/um bestehen, anstelle eines Teils des
feinteiligen Zinkoxidpulvers eingesetzt werden, die Zinkoxidkeime unter Absorbtion des feinteiligen Zinkoeidpulvers zu größeren
Körnern (Zinkoxid-Kernkörnern) wachsen. Wenn der so hergestellte Sinterkörper Zinkoxidkernkörner mit einem Korngröße im Bereich
von 50 und 500 Aim in einer Menge von 10 bis 100 Gew.-% (relativ
zur Zinkoxidkomponente aus den Zinkoxidkernkörnern und dem feinteiligen Zinkoxidpulver) aufweist, kann der gesinterte Körper den gewünschten
niedrigen C-Wert und die gewünschte hohe Spitzenaufnehmefähigkeit
habeao Die Zinkoxidkeime werden hier mit "SG" bezeichnet,
während die andere Komponente der Ausgangemiaohung aus
dem feinteiligen Zinkozidpulver und den Zuschlägen (die ein polykristallines Pulver des Spinelltyps (SP) hauptsächlich aus Zn7 ,,
Sbp/,0., wie im folgenden beschrieben, enthalten kann) mit "BP"
bezeichnet 1st.
Nach der vorliegenden Erfindung liegen die Vorzugsmenge und die
Korngröße der Zinkoxidkeime im Bereich von 0,1 bis 60 Gewe-% (der
gesamten Zinkkomponente im Sinterkörper) bzwo von 20 bis 200 ,um.
Die bevorzugte Menge der Zusätze im Sinterkörper, die bekanntermaßen dem Sinterkörper die Spannungsabhängigkeit erteilen, beträgt 0,1 bis 25 Mol-% (auf der Grundlage des Sinterkörpers)„ Auf
diese Weise erreicht man einen Sinterkörper mit Zinkoxid-Kernkörnern mit einem Korngröße von 50 bis 500/Um in einer Menge von
10 bis 100 Gew.-% auf der Basis der gesamten Zinkoxidkomponente·
Im folgenden wird ein Beispiel der Herstellung eines spannungsabhängigen Widerstands nach der vorliegenden Erfindung beschriebene
Zunächst muß ein Ausgangsmaterial, das Zinkoxid-Keime enthält, homogen vermischt werden, und zwar unter Anwendung eines Mischverfahrens, bei dem die Keime nicht zerstört werden,, Hier läßt sich
beispielsweise ein Naßmahlverfahren mit Harzkugeln (mit jeweils einem Eisenkern) verwenden, deren Pulverisierfähigkeit gering ist«.
Indem man die so hergestellte homogene Mischung verpreßt, den Preßling sintert und dann Elektroden auf gegenüberliegende Hauptflächen des so hergestellten Sinterkörpers aufbringt, läßt sich
ein spannungsabhängiger Widerstand herstellen. Die Kornwuchsgeschwindigkeit der Zinkoxidkeime wird im wesentlichen von der
Sintertemperatur und -zeit bestimmte Bei höherer Sintertemperatur
kann die Sinterdauer kurzer sein und umgekehrto Eine bevorzugte
Sintertemperatur liegt im Bereich von 1100 bis 1400°0, eine bevorzugte Sinterdauer beträgt 0,5 bis 20 Stdo Ist die Sintertemperatur zu niedrig, wachsen die Keime nicht zu den erwünschten Kern-
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körner an, selbst wenn die Sinterdauer groß isto Wenn andererseits
die Sintertemperatur zu hoch ist, nimmt die Kornwuchsgeschwindigkeit nicht mehr zu; dann kann die Zusatzkomponente verdampfen
und der Sinterofen beschädigt werden» Ist die Sinterzeit zu kurz, wird die Kornwuchsgeschwindigkeit der Keime zu gering
und der Sinterkörper wird nicht ausreichend gleichförmig. Wenn andererseits die Sinterdauer zu lang ist, nimmt die Kornwuchsgeschwindigkeit
der Keime nicht mit der Länge der Sinterzeit zu, da nach einer gewissen Sinterdauer ein Sättigungsgrad erreicht wird·
Die Korngröße der Zinkoxidleime liegt vorzugsweise zwischen 20 und 200/umo In einem Sinterkörper haben die aus Zinkoxidteilchen
mit einer Größe von 0,1 bis 2/um oder mindestens weniger als 20
/um gewachsenen Zinkoxidkörnchen gewöhnlich eine Korngröße von
10 bis 20 ,um» Die Wirkung der Zugabe der Zinkoxidkeime ergibt sich also mit einer Korngröße der Keime von mindestens 20/um«,
Wenn andererseits die Korngröße der Keime größer als 200/tun ist, verliert die Verteilung der Zinkoxidkörner in dem resultierenden
Sinterkörper die gewünschte Gleichmäßigkeit und Dichte, obgleich der C-Wert durch größere Keime gesenkt werden kanno Indem man
Keime im Bereich von 20 bis 200/Um verwendet, kann man den ¥ert-c
erheblich senken, ohne andere Eigenschaften zu beeinträchtigen Der Grund, aus dem die bevorzugte Kerngröße der Zinkoxid-Kernkörner
zwischen 50 und 500yum liegt, entspricht dem aus dem die
bevorzugte Korngröße der Keime zwischen 20 und 200/um liegte
Eine bevorzugte Menge der Zinkoxidkeime liegt zwischen 0,1 und
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60 Gew.-% relativ zur gesamten Zinkoxidkomponente<>
Ist der Anteil der Keime zu gering, wird die Verteilung der Zinkoxidkörner im Sinterkörper unerwünscht ungleichmäßig und das Restspannungsverhältnis V^oA^imA* das ^111*611 erläutert wird, unerwünscht hoch;
weiterhin wird die Spitzenaufnahmefähigkeit des Sinterkörpers zu gering. Wenn andererseits der Anteil der Keime zu groß ist, wird
der resultierende Sinterkörper zu porös, se daß die Berührungsfläche zwischen aneinanderliegenden Zinkoxidkörnern im Sinterkörper zu gering wird, der C-Wert und das Rest Spannungsverhältnis
V1 OA^ImA steiKen und die Spitzenaufnahmefähigkeit und die Stabilität gegen die Umweltfeuchtigkeit abnehmen«, Indem man selche
Zinkoxidkeime anwendet, wachsen die Keime zu Kernkörnern in einer Menge von 10 bis 100 Gew.-% relativ zur Gesamtenzinkoxidkomponente
im Sinterkörper an. Ist der Anteil der Zinkoxid-Kernkörner zu
klein, ergeben sich die gleichen Nachteile wie im fall von zu kleinen Keimen, wie bspw. eine zu geringe Spitzenaufnahmefähigkeit·
Sie nach dem Verfahren zur Herstellung eines spannungsabhängigen
Widerstands nach der vorliegenden Erfindung einzusetzenden Zinkoxidkeime lassen sich durch Pulvern von Zinkoxid-Einkristallen
mit sehr großer Kristallgröße herstellen· Vorzugsweise werden sie jedoch nach folgendem Verfahren hergestellte Zunächst wird ein
Zinkoxidpulver mit einer Teilchengröße von gewöhnlich im Bereich von 0,1 bis 2/um hergestellt. Den als Ausgangspulver hergestellten Zinkoxidpulver gibt man ein das Kornwachstum förderndes Mittel
hinzu, das aus der Gruppe Bariumoxid, Strontiumoxid, Calciumoxid, Natriumoxid, Kaliumoxid, Rubidiumoxid, Praseodymoxid, Samarium-
oxid, Nioboxid, Tantaloxid, Wolframoxid, Uranoxid und Wismuthoxid ausgewählt ist, und zwar in einer solchen Menge, daß das Ausgangspulver
zu 95 Dis 99»9 Mol-% (mit Zusätzen von Oobaltoxid, Manganoxid
oder Nickeloxid, wie unten beschrieben) und das Zornwachstum fördernde Mittel zu 0,1 bis 5 Mol-% vorliegen. Ist die Menge dee
das Kornwachstum fördernden Mittels zu gering, wachsen die Teilchen des Zinkoxid-Ausgangspulvers nicht ausreichend zu Keimen an,
während die Teilchenwachstumsgeschwindigkeit des Ausgangspulvere
zu Keimen bei einer bestimmten Menge des Fördermittels nicht mehr wesentlich zunimmt. Mehr als 5 Mol-% sind also nötig und senken
unter Umständen die Ausbeute an Keimen«,
Die Mischung aus dem Zinkoxid-Ausgangspulver und dem das Kornwachstum
fördernde Mittel wird bei einer Temperatur von vorzugsweise zwischen 1100 bis 1600°G vorzugsweise 0,5 bis 50 Std« lang
erwärmt bzw., gebrannto Ist die Brenntemperatur zu gering oder die
Brenndauer zu kurz, wächst das Ausgangspulver nicht zu Körnern einer für Keime ausreichende Größe an. Andererseits nimmt das
Teilchenwachstum bei einer bestimmten Temperatur (16oo°C) oder einer bestimmten Brenndauer (50 Stdo) nicht mehr zu, so daß eine
höhere Brenntemperatur als 16000C und eine längere Brenndauer als
50 Stdo unnötig sind»
Die gewünschtaa Zinkoxidkeime lassen sich herstellen, indem man
die so hergestellten gebrannten Mischungen pulvert und Körner des gewünschten Größenbereichs aussiebt. In diesem Fall enthalten die
Zinkoxidkeime die geringe Menge des verbleibenden wachetumsför-
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f 27b2lbü
-fe
Mittels. Vorzugsweise verwendet man jedoch ein wasserlösliches Oxid aus der Gruppe Bariumoxid, Calciumoxid, Natriumoxid,
Kaliumoxid und Raubidiumoxid in der oder erwähnten Menge oder
vorzugsweise in einer Menge von 0,3 bis 0,8 Mol-% relativ au der
Summe aus Zinkoxid-Ausgangspulver und wachstumsförderndem Mittel» Am besten verwendet man Bariumoxid, bezüglich des Kornwachstums
des Ausgangspulvers und seiner Wasserlöslichkeit„ Wenn die Mischung des Zinkoxid-Ausgangspulvers und des wasserlöslichen wachstumsfördernden MitteIs verpreßt und gebrannt wird, sammelt sich das
wachstumsfördernde Mittel an den Korngrenzen der Zinkoxidkeime in der gebrannten Mischung. Indem man die gebrannte Mischung in
Wasser aufkocht, läßt das wachstumsfördernde Mittel sich im Wasser lösen, d.h. man entfernt das Mittel durch Auswaschen. Dabei
bricht die gebrannte Mischung an den Korengrenzen zu separaten Keimem auf.
Da die so erhaltenden Keime eine Korngröße größtenfalls im Bereich zwischen 20 und 200yum aufweisen, lassen die Keime sich
nach diesem Verfahren mit einer Ausbeute von fast 100 % herstellen. Wenn die Menge des wasserlöslichen wachstumsfördernden Mittels zu gering ist, wächst das Zinkoxid-Ausgangspulver nicht ausreichend; ist die Menge zu groß, wird es schwierig, das Mittel
vollständig auszuwaschen» Die Keime, die bei Verwendung und Entfernung des wasserlöslichen wachstumsfördernden Mittels entstehen, sind besser als die unter Verwendung eines wachstumsfördernden Mittels und Pulvern der gebrannten Mischung ausgebildeten,
da erstere hauptsächlich aus primären Keimen bestehen, letztere
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2 V b 2 1 b O
oft Agglomerate von mehreren und/oder gebrochenen Keimen sind, so daß erstere einen gleichmäßigeren und homogene Sinterkörper
mit größeren Zinkoxid-Kernkörnern im spannungsabhängigen
Widerstand ergeben=
Indem man Zinkoxidkeime im Korngrößenbereich zwischen 20 und 200/um verwendet, lassen sich spannungsabhangige Widerstände mit
niedrigem C-Wert erreichen«. Den C-Wert kann man variieren, indem man die Korngrößenverteilung der Keime entsprechend dem gewünsch
ten Einsatz des spannungsabhängigen Widerstands auswählt. Verwendet
man die Widerstände zur Unterdrückung stärkster Stromspitzen ("giant surges"), wie sie in Kraftfahrzeugen auftreten
können, liegen die O-Werte vorzugsweise im Bereich von 10 bis 15 V und ist das Restapannungsverhältnis V^q./V,. .im νβ8βη*ϋο1ιβη
gering. Für diesen Einsatz liegt die gewünschte Größe der Zinkoxidkeime im Bereich zwischen 44 und 150>um und der Anteil der
Keime auf der Basis der gesamten Zinkoxidkomponente in dem resultierenden Sinterkörper beträgt vorzugsweise 2 bis 15 Gewo-%«,
Nach dem obigen Verfahren braucht das Zinkoxid-Ausgangspulver nicht rein zu sein. In spannungs abhängigen Widerständen mit
Zinkoxid-Sinterkörpern lösen sich Zusätze wie Gobaltoxid, Manganoxid und/oder Nickeloxid, die man zugibt, um den Sinterkörper
die Spannungsabhängigkeit zu erteilen, teilweise in den Zinkoxidkörnerno
Diese Zuschläge können vorläufig in den Zinkoxidkeimen zu einer festen Lösung gelöst werden, indem man den Zusatz
v6r dem Brennen in die Mischung aus dem Zinkoxid-Ausgangs-
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pulver und dem wachstumsfördernden Mittel gibt«, In diesem Fall
sind die Vorzugsmengen des Cobalt-, Mangan- und Nickeloxids 0,1
bis 15 Mol-%, 0,1 bis 5,0 Mol-% bzw. 0,1 bis 30 Mol-%.
Bevorzugte Zusätze, die man dem Sinterkörper gemeinsam mit den Zinkoxidkeimen und dem feinteiligen Zinkoxidpulvers beigibt, sind
bekannte Oxide (oder von einigen die Fluoride) von Magnesium, Beryllium, C alcium, Strontium, Barium, Titan, Niob, Tantal,
Chrom, Wolfram, Uran, Mangan, Eisen, Cobalt, Nickel, Cadmium, Bor, Aluminium, Gallium, Indium, Silizium, Germanium, Zinn, Blei,
Antimon, Wismuth, Lanthan, Praseodym, Neodym und Samarium. Will
man jedoch Zusätze benutzen, unter denen sich keine der Substanzen Strontiumoxid, Bariumoxid, Manganoxid, Cobaltoxid, und Wismuthoxid befindet, sollte mindestens eines dieser fünf Oxide dennoch
vorhanden sein, um praktisch ausreichende Spannungsabhängigkeitseigenechaften der resultierenden Widerstände zu erreichen.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung läßt sich ein spannungsabhängiger Widerstand mit geringem Leckstrom auch bei hoher Temperatur erreichen. Wenn man den spannungsanhängigen Widerstand zum Absorbieren stärkster Spitzen in einem
Kraftfahrzeug einsetzt, muß er nicht nur einen geringen C-Wert oder eine geringe Varistorspannung sowie ein niedriges Restspannungsverhältnis νΊOA^ImA haben, sondern auch eine hohe Ar
beit stemperatur wie bspw. 1500C, d.h. einen niedrigen Leckstrom
auch bei einer so hohen Arbeotstemperatur wie 150°C. Es hat sich im Rahmen dieser weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfin-
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dung herausgestellt, daß sich ein solcher niedriger Leckstrom erreichen läßt, indem man Antimon zugibt, und zwar ohne den C-Wert
oder die Varistorspannung unerwünscht zu erhöheno Es ist bekannt,
daß der Leokstrom bei hoher Temperatur sich durch Zugabe von Antimonoxid
verringern läßt (verwendet man Antimonoxid, setzt man üblicherweise gleichzeitig auch Vismuthoxid ein). Bei einem herkömmlichen
spannungsabhängigen Widerstand bewirkt die Zugabe von
Antimonoxid jedoch eine Zunehme des C-Wertso Bei dem spannungsabhängigen
Widerstand nach der vorliegenden Erfindung jedoch, der Zinkoxid-Kernkörner in einer Größe von 50 bis 500/Um aus Zinkoxidkeimen
im Bereich von 20 bis 200 ,van. Korngröße aufweist, bewirkt
das zugegebene Antimonoxid keine unerwünschte Zunahme des C-Werts - vermutlich weil die Keime auch in Gegenwart des Antimonoxids
zu den Kernkörnern anwachsen können«
Verwendet man Antimonoeäd und damit gleichzeitig auch Wismuthoxid,
liegt die Vorzugsmenge von Antimonoxid und Wismuthoxid jeweils zwischen 0,1 und 10 Mol-% relativ zum resultierenden gesinderten
Körper. Ist der Anteil der beiden Oxide jeweils zu gering, zeigt sich kein Effekt der Zugabe» Wenn der Anteil zu
hoch ist, wird auch der resultierende C-Wert zu hoch. Wenn zuviel Wismuthoxid vorliegt, kann es, wenn mehrere Preßlinge zum
Sintern im Sinterofen gestapelt werden, vorkommen, daß die a»feianderliegenden
Sinterkörper miteinander verkleben»
Es hat sich nach einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung herausgestellt, daß, wenn man Antimonoxid vorläufig
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mit einem Teil des feinen Zinkoxidpulvers, das mit den Zinkoxidkeimen
gemischt werden soll sowie dem bzwo den Zuschlagen mischt,
die dem resultierenden Körper die Spannungsabhängigkeit erteilen sollen, zur Bildung von polykristallinem Zn1-,/,Sbp,,O. des Spinelltyps
brennt bzw. wärmebehandelt, die so hergestellte Spinellverbindung dann zu Körnchen pulvert und die so hergestellten Körnchen
zu dem verbleibenden feinteiligen Zinkoxidpulver und den Zinkoxidkeimen und dem bzw» den Zuschlagen zugibt, der mehr oder
weniger unerwünschte Effekte der Zugabe des Antimonoxids, die Erhöhung des C-Werts des resultierenden spannungsabhängigen Widerstands,
sich wirksamer unterdrücken läßt. Auf diese Weise erhält man einen iedrigeren C-Wert sowie einen niedrigeren Leckstrom
bei hoher Temperatur.
Sie bevorzugte Wärmebehandlungstemperatur und -dauer zur Herstellung
der Spinellverbindung liegen zwischen 1300 und 14000C bzw.
zwischen 0,5 und 10 Std. Wenn die Erwärmungszeit und -dauer zu niedrig bzw. kurz sind, entsteht die erwünschte Spinellphase
nicht in ausreichendem Maß, während eine übermäßge höhere Temperatur
und längere Behandlungszeiten als 14000C bzw«, 10 Std. unnötig
sind. Die bevorzugte Korngröße der gepulverten Spinellverbindung liegt zwischen 0,1 und 60 /um. Wenn die Körnchen zu groß
werden, wird das Re st Spannungsverhältnis ^-joA^^imA unerwünscht
hoch; ist sie zu klein, tritt der Effekt der Verwendung der Spinellverbindung, die Erhöhung des C-Werts zu unterdrücken,
nicht ein.
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Falls 0,1 bis 10 Mol-% Antimonoxid lind 0,1 bis 10 Mol-% Wismuthoxid
verwendet werden und mindestens eine Substanz aus der Gruppe Cobaltoxid, Manganoxid, Chromoxid und Nickeloxid ebenfalls
und in einer Menge benutzt wird, daß die Antimonoxidmenge zwischen 99,2 und 7,7 Mol-% auf der Basis der Summe des Antimonoxids
und des obenerwähnten mindestens eine Substanz ausmacht, dann kann der resultierende spannungsabhängige Widerstand als Widerstand
mit geringerem C-Wert bessere Eigenschaften beim Ansorbieren von starken Stromspitzen zeigen. Wenn man in diesem Fall das
Antimonoxid und die erwähnte mindestens eine Substanz mit einem
Teil des feinteiligen Zinkoxidpulvers (das mit den Zinkoxidkeimen und dem Zusatz bzw«, den Zusätzen gemischt werden soll, die
dem Widerstand die Spannungsabhängigkeit erteilen) und wärjrfmebehandelt
bzw. sintert, um ein Sinterpulver einer polykristallinen Spinellverbindung auszubilden, bewirkt die Zugabe dieses
Sinterpulvers zu dem verbleibenden feinteiligen Zinkoxidpulver und den Zinkoxidkeimen und dem Zuschlag bzw. den Zuschlägen,
daß der resultierende Widerstand einen niedrigen C-Wert, eine höhere Spitzenaufnahmefähigkeit und einen höheren η-Wert aufweist,
als wenn es sich bei der Spinellverbindung lediglich um Zn„/,Sbg/zO^ handelt. In diesem Fall liegen die Erwärmungstemperatur
und -dauer zur Herstellung des Sinterpulvers aus im wesentlichen dem polykristallinen Spinellmaterial vorzugsweise
zwischen 1100 und 14000O bzw«, zwischen 0,5 und 20 Stdo Wenn die
Erwärmungstemperatur zu niedrig ist, kann das im wesentlichen aus dem polykristallinen Spinellmaterial bestehende Sinterpulver
nicht stabil erreicht werden. Eine höhere Temperatur als
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2752IbO
1A-OO0C ist andererseits unnötig» Die Körnchengröße oder Teilchengröße des Sinterpulvers (läßt sich durch Pulvern der gesinderten
Mischung erreichen) liegt vorzugsweise zwischen 0,1 und 60/um, und zwar aus den g/rfl eichen Gründen, aus denen die Körnchengröße
bei einer Verwendung von nur dem polykristallinen Zn17/xsbp/z°4 des
Spinelltyps vorzugsweise zwischen 0,1 und 60 /um liegt, wie oben
ausgeführt· Im folgenden wird das gesinterte, im wesentlichen
aus dem Spinellmaterial bestehende oder das einpgasige Pulver aus Spinell-Ζη,ρ/,Sb2/,0^ mit der Abkürzung "SP" (Spinellpulver)
bezeichnet.
Die Erfindung soll nun mit den folgenden Beispielen 1 bis 12 weiter erläutert werden, die jedoch die Erfindung nicht einschränken sollen· In den Beispielen ist der C-Wert die Spannung
über dem jeweiligen Sinterkörper I
pro 1 mm Dicke des Sinterkörperββ
über dem jeweiligen Sinterkörper bei 1 mA/cm Stromdichte und
Zinkoxid mit den Zuschlagen der Tabelle 1 wurde in einem Achatmörser 3 Std. lang vermischt9 Jede dieser Mischungen wurden en
einer Form zu einer Scheibe von 40 mm Durchmesser und 5 mm Dicke
unter einem Druck von 250 kg/cm verpreßt, die Preßlinge an
Luft bei 14000C für 10 Std, gesintert und dann auf Raumtemperatur ofengekühlte Der Sinterkörper wurde mit einer Achstmörserkeule zu Pulver zerstoßen und aus dem jeweiligen Pulver dann
die Fraktion von 44 bis I50/um Teilchengröße ausgesiebt; die so
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Tib! IbO
gewählten Pulver wurden mit "SG" bezeichnet, (SG = "seed jgrain" =
Keime)ο
Weiterhin wurde ein Zinkoxidpulver mit einer mittleren Teilchengröße
von 0,8/ in einem Achatmörser 3 Stdo lang mit den in der
Tabelle 2 gezeigten Zusätzen vermischt und jede der so hergestellten Mischungen als BP ("basic powder") bezeichnete 10 Gew„-Teile
SG wurden mit 90 Gew.-Teilen BP vermischt, die Mischung in einen Naßmühle mit Harzkugeln 24 Stdo lang durchgemischt, dann
getrocknet und in einer Form zu Scheiben von 17 mm Durchmesser
und 1 bis 3 nun Dicke unter einem Druck von 250 kg/cm verpreßt,
die Preßlinge 5 Std. an Luft bei 135O0C gesintert, auf Raumtemperatur
ofengekühlt und dann auf die geeignete Dicke geläppte Die gegenüberliegenden Hauptflächen der gesinterten und geläppten
Scheiben wurden mit Aluminium (als Elektrodenmaterial) auf bekannte Weise sprühmetallisiert.
Zum Vergleich wurden entsprechende Sinterkörper mit Elektroden wie vor hergestellt, aber ohne Keime (SG)0
Die gemessenen elektrischen Eigenschaften jedes dieser verschiedenen
Sinterkörper sind in den Tabellen 3 und 4 aufgeführt.
Aus den Tabellen 4 und 3 ergibt sich, daß der C-Wert mit der Zugabe
der Keimpulver ohne wesentliche Beeinträchtigung des n-Wer%s
und des RestSpannungsverhältnisses, die die dem Grundpulver (BP) eigene Eigenschaften sind,sinkt und auch die Energieaufnähmefähig-
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η
2 7 b 2 IbQ
keit mit der Keimzugabe steigt„ Das Restspennungsverhältnis
bezeichnet hier das Verhältnis der Spannung über dem
Sinterkörper bei einer Stromdichte von 10 A/cm und der Spannung
über dem Sinterkörper bei einer Stromdichte von 1 mA/cm „ Für
einen Spitzenabsorber ist also ein kleines Restspannungsverhältnis erwümschto Die Stoßenergieaufnahmefähigkeit £ ist die Zerstörungsenergie
der Sinterkörper mit Elektroden von 1 cm Durchmesser, wenn der Stoß auf den Sinterkörper gegeben wird, dessen
Varistorspannung (d.ho die Spannung über dem Sinterkörper bei
einem Strom von 1 mA/cm ) auf 20 V eingestellt ist. Es ist einzusehen, daß die Zugabe des Keimpulvers SB den G-Wert und die
Energieaufnahmefähigkeit verbessert, ohne den vorliegenden n-Wert und das RestSpannungsverhältnis der jeweiligen Zusammensetzung
zu beeint rächt igen«»
Zinkoxid und die Zusätze nach den Proben A bis F der Tabelle I
wurden zu Keimpulver SB nach dem gleichen Verfahren wie im Beispiel
1 verarbeitet, wobei jedoch im Bsp«, 2 das Keimpulver SG durch Waschen und Auskochen der mit wasserlöslichem wachstumsförderndem
Mittel hergestellten Sinterkörper in reinem Wasser für 10 Stdo hergestellt wurde» Es wurden unterschiedliche Mischungen
des Zinkoxids mit dem Keimpulver SG und Zusätzen entsprechend der Tabelle 2 zu Sinterkörpern mit Elektroden nach dem gleichen
Verfahren wie im Bsp, 1 verarbeitet; in diesem Bsp. 2 wurde jedoch
das Keimpulver durch Waschen und Auskochen der Sinerkörper
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* . 2752IbO
in reinem Wasser hergestellt, wie oben beschriebene
Die elektrischen Eigenschaften der so hergestellten verschiedenen Sinterkörper sind in der Tabelle 5 gezeigt. Es ergibt sich aus
der Tab. 5, daß der C-Wert sich gegenüber denjenigen des Bsp. durch Verwenden des Keimpulvers SG senken läßt, das man durch
Auswaschen und -kochen in reinem Wasser derjenigen Sinterkörper erhält, die man unter Verwendung eines wasserlöslichen wachstumsfördernden
Mittels hergestellt hato Der n-Uert und das Restspannungsverhältnis
ändern sich dabei nur wenig. Die Energieaufnahmefähigkeit
nimmt gegenüber den Ergebnissen des Bsp» 1 zu. Es ist einzusehen, daß die Zugabe eines Keimpulvers SG, das man unter
Auswaschen und -kochen der unter Verwendung eines wasserlöslichen wachstumsfördernden Mittels hergestellten Sinterkörper erhalten
hat, den G-Wert und die Energieaufnahmefähigkeit erhöht a
Zinkoxid und Zusätze entsprechend den Proben A und B der Tabo
wurden nach dem Verfahren des Bsp.. 2 zu Keimpulver SG verarbeitete
Desglo wurde Zinkoxid mit Keimpulver SG und den Zusätzen nach Tabo 2, Probe 2, zu Sinterkörpern mit Elektroden nach dem
Verfahren des Bspo 1 verarbeitet, wobei jedoch die Menge des
Keimpulvers SG im Bsp. 3 von O auf 80 Gewo-% verändert wurde»
Die elektrischen Eigenschaften der verschiedenen so hergestellten Sinterkörper sind in der Tabelle 6 gezeigt. Es ergibt sich aus
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2 V b 2 1 b Ü
der Tab«, 6, daß der C-Wert, das Best Spannungsverhältnis und die
Energieaufnahmefähigkeit sich mit der Menge des zugesetzten Keimpulvers SG ändern«. Es ist einzusehen, daß die Zugabe von weniger
als 0,1 Gewo-% und mehr als 60 Gewo-% Keimpulver SG die Energieaufnahmefähigkeit
unerwünscht senkt und das Restspannungsverhältnis unerwünscht erhöht.
Zinkoxid und die Zusätze der Probe A in Tab«, 1 wurden nach dem Verfahren des Bsp· 2 zu Keimpulver SG verarbeitet, wobei jedoch
in diesem Bsp. 4 die Korngröße des Keimpulvers SG von weniger als 20 auf mehr als 200,um verändert wurdeo Dann wurden Zinkoxid und
die Zuschläge nach Probe 2 in Tab. 2 zu Sinterkörpern mit Elektroden
nach dem Verfahren des Bsp» 1 verarbeitet, wobei jedoch die Forngröße des zugegebenen Keimpulvers in Bsp. 4 zwischen weniger
als 20 und mehr als 200 /um variiert wurde.
Die Tabelle 7 zeigt die elektrischen Eigenschaften der verschiedenen
so hergestellten Sinterkörper«, Aus der Tab«, 7 zeigt sich, daß
der C-Wert, die Energieaufnahmefahigkeit und das RestSpannungsverhältnis sich mit der Korngröße des zugegebenen Keimpulvers SG
änderte Es ist einzusehen, daß die Zugabe von Keimpulver SG mit weniger als 20 und mehr sie 200 .um nicht zu überlegenen Werten
des C-Werts, der Energieaufnahmefähigkeit und des Restspannungsverhältnisses
führt.
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27 5 2 IbO
Zinkoxid und die Zuschläge in Tabelle 1, Probe A, wurden nach dem Verfahren des BBp0 ?. zu Keimpulver SG verarbeitet, wobei jedoch
die zugegebene Menge des Zusatzes im Bsp. 5 von O 8uf 10 Mol- % variiert wurde,.
Der Produktionsertrag des Keimpulvers SG von 20 bis 200 ,um ist
in der Tabelle 8 gezeigte Es ergibt sich aus der Tab» 8, daß die Zugabe des Zusatzes zu weniger als 0,1 Mol-% und mehr eis 5 Mol-%
eine schlechte Ausbeute an Keimpulver SG mit einer Korngröße bringt die für die Besserung der elektrischen Eigenschaften der resultierenden
Sinterkörper mit Elektroden brauchbar wäreo
Zinkoxid und die Zusätze nach Tab„ 1, Probe A, wurde nach dem
Verfahren des Bsp.2 zu Keimpulver SG verarbeitet, wobei jedoch
die Sintertemperatur und die Sinterdauer im Bspe 6 von 1000 auf
16000O bzw. von 0,5 auf 50 Std. verändert wurden.
Die Produktionsauebeute des Keimpulvers SG mit einer Teilchengröße
im Bereich von 20 bis 200/um ist in der Tabelle 9 gezeigt.
Aus dieser Tabe 9 ergibt sich, daß das Sintern bei weniger als 11000C und für kürzere Dauer als 0,5 Std. infolge des schlechten
Wachstums des ZnO-Korns eine schlechte Produktionsausbeute bringt. Das Sintern bei mehr als 1600°0 bewirkt eine Sättigung des Korn-
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3? 2752 IbU
wachstums, so daß man mit mehr als 16000C keine wesentliche Verbesserung
der ProduktIonsausbeute an Keimpulver SG gegenüber
1600°C erhalte Weniger als 0,5 Std* Sinterdauer ergeben kaum ein
Kornwachstum und damit eine schlechte Produktionsausbeuteo Bei
mehr als 50 Std«, Sintern geht das Sintern in die Sättigung, so daß
man mit mehr als 50 Stdo gegenüber einer Dauer von 50 Std„ keine
Verbesserung der Produktionsauabeute an Keimpulver mehr erhält»
Zinkoxid und die Zusätze der Tab. 1, Probe A, wurde nach dem
Verfahren des Bsp„ 2 zu Keimpulver SG verarbeitete
Zinkoxid mit Keimpulver SG und den Zusätzen der Tabelle 10 wurde zu Sinterkörpern mit Elektroden nach dem Verfahren des Bsp„ 1
verarbeitete
Die elektrischen Eigenschaften der verschiedenen so hergestellten Sinterkörper sind in der Tabelle 11 gezeigt, die die Leckstromeigenschaften
zusätzlich zum C- und η-Wert, dem Restspannungsverhältnis
und der Spitzenaufnahmefähigkeit angibt» Der Leckstrom ist hier der durch den Sinterkörper fließende Strom, wenn bei
1500rad C an diesen 80 % seiner Varistorspannung (V,^) gelegt
sind» Um eine Funktion bei hoher Temperatur erreichen zu können, muß der Leckstrom gering sein, und zwar wünschenswerterweise geringer
als 100/uAo Indem man die Leckstromeigenschaften der aus
einem Grundpulver BP mit SbpO, hergestellten Stoffe mit denen
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ohne Sb2O, vergleicht,erkennt man, daß die Zugabe von SbpO, die
Leckstromeigenschaften verbessert o
Zinkoxid und Zusätze nach Tab„ 1, Probe A, wurde nach dem Verfahren
des Bspo 2 zu Keimpulver SG verarbeitet„
Weiterhin wurde Antimonoxid entsprechend der Tab» 10, Proben bis 31» mit einem Teil des feinteiligen Zinkoxids vermischt, und
zwar in einem Molverhältnis Antimon- zu Zinkoxid von 7^1
<> Die gemischten Pulver wurden an Luft 2 Stdo bei 135O0O gesintert, dann
auf Raumtemperatur ofengekühlt0 Das Sinterpulver wurde mit einer
Achatmörserkeule zerstoßen und dann die Fraktion mit mehr als 0,1 und weniger als 60 /um Teilchengröße ausgesiebte Die Pulver
bestanden aus polykristallinem Spinell-Zn
Der Rest des feinteiligen Zinkpulvers und der Zusätze nach Tabo
10, Proben 27 bis 31» wurden mit der oben hergestellten Keimpulver SG und dem Spinellpulver SP (mit der gleichen Menge SbpO;,)
vermischt. Die so hergestellten Mischungen wurden zu Sinterkörpern mit Elektroden entsprechend dem Verfahren des Bspo 1 verarbeitet
O
Die gemessenen elektrischen Eigenschaften der verschiedenen so hergestellten Sinterkörper sind in der Tabelle 12 gezeigt, die
bessere G-Werte und eine bessere Energieaufnahmefähigkeit als im
33 2752 )bü
Fall einer Verwendung von SbpO, ohne vorherige Zubereitung des
polykristallinen Spinell-Zn,-,/3Sb2/3°4 ausweisto Es iBt einzusehen,
daß durch Zugeben des SbpO, in der Form von Zn7y,Sbp/,O.
der O-Wert und die Energieaufnahmefähigkeit sich ohne Beeinträchtigung
der anderen elektrischen Eigens haften verbessern lassen»
Zinkoxid und die Zusätze nach. Tab«, 1, Probe A, wurden nach dem
Verfahren des Bspo 2 zu Keimpulver verarbeitet·
Antimonoxid (und ein Teil des Zinkoxid-Grundpulvers BP) entsprechend
Tab. 10, Probe 28, wurden nach dem Verfahren des Bsp.
8 zu Spinellpulver SP verarbeitet, wobei jedoch die Körnchen des im Bspο 9 zugegebenen Spinellpulvers SP von 0,1 auf 60/um verändert
wurde.
Der Rest des Zinkoxidpulvers und die Zuschläge nach Tab« 10, Probe 28, wuvden mit dem Keimpulver SG und dem Spinellpulver SP
vermischt und aus den so hergestellten Mischungen Sinterkörper mit Elektroden nach dem Verfahren des Beispiels 8 hergestellte
Die elektrischen Eigenschaften der so hergestellten Sinterkörper sind in der Tabelle 13 gezeigte Wie sich zeigt, wird das Restspannungsverhältnis
bei Zugabe von Spinellpulver von mehr als 60/um Teilchengröße unerwünscht hoch. Es läßt sich einsehen,
daß man durch Zugeben von Spinellpulver mit einer Korngröße im
ft O 9 8 7 ? I ft 7 ft L·
V & 2 IbU
Bereich von 0,1 bis 60 Aim das RestSpannungsverhältnis verbessert,
ohne die Leckstromeigenschaften zu beeinträchtigen«,
Zinkoxid und Zusätze nach Tabo 1, Probe A, wurden nach dem Verfahren
des Bspo 2 zu Keimpulver SG verarbeitete
Antimonoxid (sowie ein Teil des Zinkoxid-Grundpulvers BP) entsprechend
Tab. 10, Probe 28, wurden nach dem Verfahren des Bsp. 8 zu Spinellpulver verarbeitet, wobei Jedoch die Sintertemparatur
und -dauer im Bsp. 10 von 1200 auf 14000C bzw. von 0,5 auf
10 Std. geänderte
Der Rest des Zinkoxidpulvers und die Zuschläge nach Tab. 10, Probe 28, wurden mit dem Keimpulver SG und der Spinellpulver SP
vermischt und die so hergestellten Mischungen nach dem Verfahren des Bspo 8 zu Sinterkörpern mit Elektroden verarbeitete
Die elektrischen Eigenschaften der so hergestellten Sinterkörper sind in der Tabelle 14 gezeigte Es ergibt sich,daß das durch
Sintern bei weniger als 13000C oder mit einer Dauer von weniger
als 0,5 Stdο erhaltene Spinellpulver einen unerwünschten hohen
C-Wert une eine niedrigere Energieaufnahmefähigkeit ergibt, während
das durch Sintern mit Spinellpulver mehr als 14000C oder
mit einer längeren Dauer als 10 Stdo erhaltene Spinellpulver
gegenüber einer Behandlungstemperatur von 1400 C bzw. einer Be-
^ /752lbü
-St-
handlungsdauer von 10 Std«, keine wesentliche Verbesserung des
C- Werts und der Energieaufnahmefähigkeit erbringt.
Zinkoxid und die Zuschläge in Tabelle 15, Proben A und N bis Q
wurden nach dem Verfahren des Bsp. 2 zu Keimpulver verarbeitet, wobei jedoch die Zuschläge in diesem Bsp. 11 die der Tabelle 13
waren»
Zinkoxid und die Zuschläge nach Tab«, 2, Probe 2, sowie Keimpulvwr
wurden nach dem Verfahren des Bsp» 1 zu Sinterkörpern mit Elektroden verarbeitet, wobei jedoch die Zusätze für das Keimpulver
im Bspo 11 die der Tabelle 15 waren.
Die elektrischen Eigenschaften der so hergestellten Sinterkörper sind in der Tabelle 16 zusammengefaßt, die eine Verbesserung der
η-Werte im Vergleich zu denen von Sinteerkörpern mit Keimpulver
SG ohne weitere Zusätze (außer Bariumoxid) entsprechend Tab„ 15
zeigt· Es ist einzusehen, daß die Zugabe von Cobaltoxid, Manganoxid oder Nickeloxid zum Keimpulver eine Verbesserung des n-Werts
ohne Beeinträchtigung anderer elektrischer Eigenschaften bringt.
Zinkoxid und Zusätze nach Tab. 1, Probe A, wurden nach dem Verfahren
des Bsp. 2 zu Keimpulver verarbeitet.
Antimonoxid und ein ^eil des Zinkoxid-Grundpulvers BP nach Tab«,
17 wurden vermischt und die so hergestellten Mischungen nach dem Verfahren des Bsp. 8 zu Spinellpulver SP verarbeitet, wobei jedoch
die Zusätze für das Spinellpulver in diesem Bsp. 12 die der Tabelle 17 waren.
Der Rest des Zinkoxidpulvers und die Zusätze nach Tabo 10, Probe
28, wurden mit dem Keimpulver SG und dem Spinellpulver mit der gleichen Menge Sb^O, vermischt und zu Sinterkörpern mit Elektroden
nach dem Verfahren des Bspd verarbeitet, wobei jedoch das Spinellpulver in diesem Bspo 12 sich aus Zinkoxid, Antimonoxid
sowie jeweils einer Substanz aus der Gruppe Cobalt-, Mangan-, Nickel- und Chromoxid zusammensetzte.
Die elektrischen Eigenschaften der so hergestellten Sinterkörper sind in der Tabelle 18 gezeigt, die bessere η-Werte im Vergleich
zu denen von Sinterkörpern mit Spinellpulver ohne weitere Zusätze von Cobalt-, Mangan-r Nickel oder Chromoxid angibto Es
läßt sich einsehen, daß die weitere Zugabe von Cobalt-, Mangan-, Chron - oder Nickeloxid zum Spinellpulver den η-Wert ohne Beeinträchtigung
anderer elektrischer Eigenschaften verbessert»
Während oben bestimmte Ausführungsformen der Erfindung offenbart und beschrieben sind, ist dem Fachmann einsichtig, daß sich
an den dort ausgeführten Einzelheiten verschiedene Modifikationen durchführen lassen, ohne die Erfindung in ihrem allgemeinen
Bedeutung zu verlassene Die Ansprüche sollen daher alle solche
ß098??/0764
Änderungen umfassen, die innerhalb des Grundgedankens und Umf
angs der vorliegenden Erfindung liegen.
8098*2/0764
- fr-
Probe | Zusätze (Mol-%) | BaO | SrO | CaO | Na2O | K2O | Rb0O Pr0O Sm0O-, 2 do do |
Oo5 | 1 | Hb2O5 | Ta2O5 | I WO, UO0 Bi0O-. O d d O |
0.5 | 0.5 ] | |||||||||||
■ A | Oo5 | i | ||||||||||
B | Oo5 | i | : ;0o5 | |||||||||
G | Oo5 | j | ||||||||||
D | ί 5 ■ ! |
|||||||||||
E | : I 1 I |
|||||||||||
P | ||||||||||||
G | ||||||||||||
H | Oc5 | |||||||||||
I | Oo5 | |||||||||||
J | ||||||||||||
Fortsetzung der Tabelle
O CO QO ^>
NJ
Prob« | BaO | srO | CaO | Na2O | Zusätze (Mol-%) | Rb2O | ι | Pr2O5 | Sm0O, c O |
Nb2O5 | I | Ta2O5 | WO, | uo2 | I | Bi2O3 |
K2O | 0.5 | 0.5 | 0.5 | |||||||||||||
E L M |
||||||||||||||||
- 47- Tabelle 2
ι | BP-Probe | ZnO | Bi2O3 | Co2O3 | MnO2 I |
Zusätze (Mol-%) | 1.0 1.0 |
Cr2O3 | NiO | TiO2 | SiO2 | I ' MgOi BaO |
0o5 | I7o0 | 0.1 | La2O3 | ί | Pr2O3 | SnO2 | B2O3 | Others | I | |
98.0 97.3 95.2 97cO |
0.5 0.5 0.5 |
0o5 0.5 |
0.5J 0.5 0.5i |
0o2 | 1.0 1.0 |
0.5 | 0o3 | 0.5 | * ! | ||||||||||||||
809822/076 | 1 2 3 4 |
99.0 | 0o5 | ||||||||||||||||||||
5 | 97.3 | 2oO | 0.2 | 0.5 | |||||||||||||||||||
6 | 98o0 | 0o5 | 0.5 | 0o5 | 3.5 | 0.5 | |||||||||||||||||
7 | 75.0 | 2.0 | 1.0 | 0.5 | 1.0 | 0.5 | 0.5 | ||||||||||||||||
8 | 96 ο 65 | 0o5 | 0.5 | 0o5 | 1.0 | 0.5 | 0.25 | 0.1 | BeO 0.5 | ||||||||||||||
9 | 95o4 | 1.0 | 0.5 | 0o5 | 1.0 | 0.1 | 1.0 | CaO Ο»5 | |||||||||||||||
10 | 96.4 | 1.0 | 0„5 | 0.5 | 1.0 | 0.1 | SrO Oo5 | ||||||||||||||||
11 | 96o4 | 1.0 | 0o5 | 0o5 | 0.1 | ||||||||||||||||||
12 | |||||||||||||||||||||||
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009822/0764
2762 IbU
BP-Probe | Elektrische Eigenschaften | η | V10A/V1mA | E (Joule) | t· | 12 |
1 | σ (ν) | 44 | 1.6 | 12 | 12 | |
2 | 123 | 45 | 1.5 | 12 | 12 | |
3 | 118 | 47 | 1.5 12 | 12 | ||
133 | 28 | 2οΟ 25 | 12 | |||
5 | 35 | 18 | 2.0 22 | 12 | ||
6 | 55 | ?5 | 1.6 12 | 12 | ||
7 | 125 | 35 | 1ο6 18 | 12 | ||
β | 90 | 45 | ι 1otj |
12 | ||
C | 151 | 45 | 1ο6 | 12 | ||
10 | 120 | 40 | 1ο6 | 12 | ||
11 | 105 | 43 | 1.6 | 12 | ||
12 | 120 | 43 | 1.7 | 12 | ||
13 | 123 | 45 | 1.7 | 12 | ||
14 | 118 | 40 | 1.6 | 1.7 12 | ||
15 | 123 | 38 | 1 = 7 | 1.7 | ||
16 | 115 | 39 | 1.7 | |||
17 | 116 | 40 | 1.6 | |||
18 | 121 | 33 | 1ο6 | |||
19 | 126 | 30 | 1.5 | |||
20 | 118 | 31 | 1.5 | |||
21 | 120 | 33 | 1.5 | |||
22 | 124 | 40 | ||||
23 | 115 | 31 | ||||
119 |
lib! IbQ
Fortsetzung der Tabelle 3
BP-Probe 24 25 |
Elektrische Eigenschaften | η | 7IOA^ImA | E (Joule) |
σ (ν) |
37
37 |
1.6 1o6 |
12 12 |
|
121 121 |
Ö09822/07B4
^752 IbU
SG-Probe | I | BP-Probe | Elektrische Eigenschaften | η | V10A/V1mA | E (Joule) |
G (V) | 42 | 1.6 | 65 | |||
k | 1 | 32 | 45 | 1.6 | 67 | |
2 | 33 | 47 | 1o6 | 51 | ||
3 | 38 | 27 | 2.0 | 80 | ||
4 | 21 | 19 | 2oO | 75 | ||
5 | 24 | 24 | 1.6 | 53 | ||
6 | 36 | 33 | 1.7 | 56 | ||
7 | 30 | 45 | 1.6 | 50 | ||
8 | 39 | 41 | 1.6 | 58 | ||
9 | 33 | 38 | 1.6 | 63 | ||
10 | 30 | 43 | 1.6 | 59 | ||
A | 11 | 33 | 40 | 1.7 | 58 | |
12 | 32 | 40 | 1.7 | 67 | ||
13 | 29 | 38 | 1.7 | 67 | ||
14 | 29 | 35 | 1.7 | 69 | ||
15 | 25 | 39 | 1.8 | 66 | ||
16 | 27 | 40 | 1.6 | 58 | ||
17 | 33 | 30 | 1.7 | 58 | ||
18 | 33 ' | 30 | 1.6 | 63 | ||
19 | 30 | 28 | 1.5 | 55 | ||
20 | 31 | 30 |
1.5
j |
52 | ||
21 | 32 ! | 35 | 1.7 | 70 | ||
22 | 27 | 31 | 1.7 I | 63 | ||
23 | 27 |
809822/0764
2752IbO
PortSetzung der Tabelle 4
SG-Probe | BP-Probe | Elektrische Eigenschaften | σ (ν) | η | 1.6 | Ex (Joule) |
24 | 30 | 35 | 1.6 | 61 | ||
25 | 30 | 35 | 1.6 | 61 | ||
1 | 36 | 44 | 1.6 2.0 |
53 | ||
B | CVJ IA |
36
25 |
46 18 |
1.7 |
53
70 |
|
6 | 38 | 24 | 1.8 | 54 | ||
1 | 38 | 40 |
LN CVI
Τ" CVl |
54 | ||
C | CVJ LfN | 37 26 |
15 | 1.8 |
53
65 |
|
6 | 40 | 20 | 1.8 | 51 | ||
1 | 38 | 30 |
1.7
2.1 |
55 | ||
D | CVJ LfN |
37
27 |
35 16 |
1.8 |
KN KN
LfN VD |
|
6 | 39 | 20 | 1.8 | 52 | ||
1 | 39 | 35 | 1.8 1.9 |
51 | ||
E | vn ro |
LN IA
KN CVI |
35 20 |
1.8 |
KN KN
LfN VD |
|
6 | 38 | 22 | 1.9 | 51 | ||
1 | 37 | 30 | 1.8 2o2 |
51 | ||
F | vn ro |
LfN LA
KN CVJ |
33
21 |
1o8- | 53 62 |
|
6 | 38 | 23 | 54 | |||
2752 IbU
Portsetzung Tsbelle 4
3G-Probe | BP-Probe | Elektrische Eigenschaften | σ (ν) | η | V10A/V1mA | E (Joule) |
G | 1 2 5 6 |
56 36 24 37 |
43 45 18 21 |
1o6 1.5 2.0 1o6 |
55
54 72 53 |
|
H | 1 2 5 6 |
39 40 26 40 |
40 46 16 21 |
1.7
1o8 1o8 |
53 51 61 51 |
|
I | 1 2 5 6 |
36 35 23 39 |
43 45 19 23 |
1.7
1o6 2o1 1.7 |
53
55 71 53 |
|
J | 1 2 5 6 |
36 35 23 39 |
44 43 19 21 |
1.7 1.7 2.0 1.7 |
53
53 67 52 |
|
K | 1 2 5 6 |
35 34 23 40 |
40 45 16 23 |
1.6 1.6 2oO 1.6 |
55 55 60 52 |
|
1 2 |
CD CO
KN KN |
35
35 |
1.7
1.7 |
51
53 |
809822/0764
5*
2752IbO
Bö-Prob· | BP-Probe | Elektrische Eigenschaften | σ (ν) | η | ι | 2.0 | E (Joule) |
5 | 26 | 16 | 1.7 | 63 | |||
L | 6 | 38 | 30 | 1.6 | 52 | ||
1 | 33 | 46 | 1.5 | 57 | |||
2 | 40 | 46 | 2.0 | 51 | |||
5 | 25 | 23 | 1.6 | 62 | |||
6 | 39 | 26 | 53 | ||||
809822/0764
r/52 IbO
- 56 Tabelle 5
SG-Probe | BP-Probe | I Elektrische Eigenschaften |
η | V10A/V1mA | ; E (Joule) |
σ (V) | 41 | 1o6 | 101 | ||
1 | 13 | 46 | 1.5 | 96 | |
2 | 15 | 46 | 1.7 | 108 | |
3 | 16 | 25 | 2.0 | 128 | |
4 | 9 | 18 | 2oO | : 120 | |
5 | 10 | 25 | 1.7 | 108 | |
b | 12 | 3* | 1.7 | 120 | |
7 | 10 | 46 | 1.7 | 103 | |
8 | 13 | 46 | 1.7 | 104 | |
9 | 12 | 39 | 1.7 | 105 | |
10 | 12 | 40 | 1.6 | 105 | |
11 | 12 | 40 | 1.6 | 105 | |
A | 12 | 13 | 41 | 1.7 | 107 |
ü | 13 | 12 | 41 | 2o6 | 101 |
14 | 12 | 41 | 1.6 | 105 | |
15 | 12 | 40 | 1.7 | 101 | |
16 | 12 | 35 | 1.7 | 104 | |
17 | 13 | 35 | 1.7 | 100 | |
18 | 13 | 28 | 1.7 | 105 | |
19 | 13 | 29 | 1.6 | 121 | |
20 | 13 | 31 | 1o6 | 115 | |
21 | 13 | 35 | 1.7 | 113 | |
22 | 12 | 29 | 1.7 | 107 | |
23 | 12 |
2752 IbU
24 | 2 | 13 | 34 | 1.6 | 106 | |
25 | 3 | 13 | 36 | 1.6 | 105 | |
1 | 4 | 15 | 44 | 1o6 | 90 | |
5 | 17 | 45 | 1o6 | 90 | ||
6 | 18 | 40 | 1o5 | 83 | ||
7 | 11 | 30 | 2.1 | 114 | ||
8 | 12 | 19 | 1c9 | 123 | ||
9 | 13 | 26 | 1.7 | 114 | ||
10 | 12 | 35 | 1o7 | 120 | ||
11 | 13 | 40 | 1.6 | 110 | ||
12 | 15 | 41 | 1o6 | 85 | ||
13 | 15 | 33 | 1.6 | 88 | ||
B | 14 | 15 | 37 | 1.6 | 93 | |
15 | 15 | 37 | 1c7 | 90 | ||
16 | 14 | 40 | 1o6 | 90 | ||
17 | 14 | 41 | 1.7 | 91 | ||
18 | 14 | 30 | 1.7 | 92 | ||
19 | 14 | 30 | 1.7 | 93 | ||
15 | 31 | 1.6 | 90 | |||
14 | 35 | 1o6 | 91 | |||
14 | 30 | 1.5 | 91 | |||
20 | 15 | 31 | 1.6 | 93 | ||
21 | 15 | 30 | 1.5 | 97 | ||
22 | 15 | 39 | 1o7 | 94 | ||
23 | 14 | 31 | 1.7 | 95 | ||
24 | 15 | 33 | 1.7 · | 95 | ||
8098 | 22/07 | |||||
2752 IbO
Fortsetzung Tabelle 5
D | 25 | 15 | 56 | 1.7 | ■ 90 |
|
1 | 18 | 45 | 1.7 | 80 | ||
2 | 16 | 45 | 1.7 | 95 | ||
E | 5 | 20 | 45 | 1.5 | 85 | |
4 | 15 | 50 | 2.1 | 108 | ||
! C | 5 | 15 | 15 | 2.0 | 120 | |
6 | 15 | 50 | ; 1.8 | 120 | ||
F | 7 | 14 | 55 | 1o8 | 108 | |
8 | 15 | 40 | 1o6 | 88 | ||
9 | 15 | 40 | 1.7 | 92 | ||
10 | 15 | 41 | 1.7 | 91 | ||
1 | 17 | 59 | 1.7 | 85 | ||
2 | 17 | 45 | 1.6 | 87 | ||
5 | 17 | 18 | 2oO | 89 | ||
6 | 15 | 26 | 1.7 | 90 | ||
1 | 17 | 41 | 1.6 | 92 | ||
2 | 18 | 45 | 1.6 | 90 | ||
5 | 12 | 19 | 2.0 | 110 | ||
6 | 14 | 26 | 1.7 | 105 | ||
1 | 15 | 59 | 1.7 | 95 | ||
2 5 |
16 15 |
46 17 |
1.6 1o9 |
91 95 |
||
6 | 16 | 26 | 1.7 | 91 |
809877/0764
2752 IbU
JP-Probe | SG-Probe | Zusatzmenge zum SG (Mol-%) |
B | I | 0.05 | Elektrische Eigenschaften | η | Vi0A/V1mA | I E (Joule |
0,05 | Od | C (V] | 45 | 1.9 | 24 | ||||
Öd | 1 | 63 | 44 | 1.7 | 72 | ||||
1 | 2 | 28 | 45 | 1.6 | 75 | ||||
2 | 5 | 16 | 45 | 1o5 | 94 | ||||
5 | 10 | 15 | 46 | 1.5 | 95 | ||||
10 | 15 | 15 | 46 | 1.5 | 96 | ||||
A | 15 | 20 | 15 | ί 45 | 1o5 | 95 | |||
20 | 40 | 15 | 46 | 1o5 | 78 j | ||||
40 | 60 | 16 | ^5 | 1o5 | 73 | ||||
60 | 80 | 17 | 45 | 1.6 | 63 | ||||
2 | ! 80 | 18 | 43 | 2o5 | 35 | ||||
25 | 45 | 1o9 | 25 | ||||||
69 | 44 | 1o7 | 65 ; | ||||||
35 | 44 | 1„6 | 84 | ||||||
19 | 45 | 1.5 | 86 | ||||||
17 | 45 | 1o5 | 89 ! | ||||||
17 | 46 | 1.6 | 90 | ||||||
17 | 45 | 1o6 | 90 | ||||||
17 | 45 | 1o6 | 77 | ||||||
18 | 44 | 1o6 | 65 | ||||||
19 | 43 | 1.7 | 51 | ||||||
20 | 43 | 2.4 | 30 | ||||||
31 |
Ö09822/0784
2752IbO
BP-Probe SG-Probe i |
A | i | Korngröße /um |
C (V) | 7 | Elektrische | V1( | Eigenschaften | E (Joule) |
20 | 45 | DA' | 36 | ||||||
20-44 | 25 | 1 | 78 | ||||||
i I |
44 - 105 | 15 | 1. | 96 | |||||
2 | 105- 150 | 11 | 1< | 118 | |||||
150- 200 | 9 | 1. | 85 | ||||||
200 | 1, | 42 | |||||||
2« | |||||||||
η | |||||||||
45 | ,5 | ||||||||
46 | .5 | ||||||||
47 | VJl | ||||||||
47 | »5 | ||||||||
46 | VJl | ||||||||
45 | >3 |
Pr^obe | Zusatzmenge zum SG (Mol-%) | SG-Ausbeute (Gew.-%) |
0.05 | 45 | |
0.1 | 83 | |
Ο» 3 | 97 | |
A | 0.8 | 97 |
2oO | 88 | |
5oO | 81 | |
10oO | 36 |
809822/0764
SB
- ββ -
2'/52IbO
3G-Probe Sintertemperatur | A | 1100°C | Sinterzeit | SG-Ausbeute (Gew,-%) |
(0O) | (Std.) | |||
100O0O | 0.5 | 23 | ||
12000C | 10 | 39 | ||
50 | 48 | |||
14000C | 0.5 | 75 | ||
10 | 83 | |||
50 | 94 | |||
16000C | 0.5 | 80 | ||
10 50 |
88 96 |
|||
0.5 | 90 | |||
10 | 97 | |||
50 | 99 | |||
0.5 | 97 | |||
10 | 98 | |||
99 |
809822/0764
GO
2752 IbQ
ZnO | Bl2O5 | Tabelle | MnO2 | = 5 | Sb2O | 10 | 1.0 | i | Cr | 2° | 3 | SnO2 | i | :0o5 | TiO2 | BeO | i | 0o5 | 0.5 | |
i BP-Probe |
96.9 | 1.0 | Zusätze (Mol-%) | O | .5 | 1.0 | 0 | .1 | I | 0o5 | 0.5 | 0.5 | ||||||||
26 | 96o8 | 1.0 | Co0Ox c- t) |
O | c5 | 0.1 | 3|M0 | 0 | .1 | 0.5 | ||||||||||
27 | 95.9 | 1.0 | 0.5 | O | o5 | 1.0 | 0 | .1 | 0.5 | |||||||||||
28 | 93o9 | 1.0 | 0o5 | O | .5 | 3.0 | 1.0 | 0 | .1 | 0.5 | ||||||||||
?9 | 91o9 | 1 = 0 | 0.5 | O | .5 | 5.0 | 1.0 | 0 | .1 | 0.5 | ||||||||||
30 | 86o9 | 1.0 | 0=5 | O | 10oO | 1.0 | 1.0 | 0 | = 1 | |||||||||||
31 | 99.0 | 0.5 | 0.5 | , 1.0 | 1.0 | |||||||||||||||
32 | 98o5 | 0.5 | 0o5 | o5 | 0.5 | 1.0 | 1.0 | |||||||||||||
33 | 98o0 | 0o5 | 0.5 | ο | c5 | ' 1.0 | 1.0 | |||||||||||||
34 | 97oO | 0.5 | 0.5 | o5 | 1.0 | |||||||||||||||
35 | 97.0 | 0.5 | 0.5 | o5 | I | |||||||||||||||
36 | 96o9 | 0o5 | Oo5 | O | o5 | 0.1 | I | |||||||||||||
37 | 97.5 | 0o5 | Oo5 | O | o5 | j | ||||||||||||||
38 | 97o4 | 0.5 | Oo5 | O | o5 | 0.1 | ||||||||||||||
39 | 98o0 | 0o5 | 0.5 | ο | .5 | |||||||||||||||
40 | 97o9 | 0.5 | 0.5 | O | o5 | Od | ||||||||||||||
41 | 97o8 | 0.1 | Oo5 | O | o5 | 0 | .1 | |||||||||||||
42 | 97.3 | Od | O | .5 | 0.5 | 0 | .1 | |||||||||||||
43 | 87.9 | 10.0 | 0.5 | ο | .5 | 0 | .1 | |||||||||||||
44 | 87.4 | 10oO | 0 = 5 | O | .5 | 0.5 | 0 | Λ | ||||||||||||
45 | 99.0 | 0.5 | 0.5 | ο | o5 | |||||||||||||||
46 | 98.5 | 0.5 | 0.5 | ο | 0.5 | |||||||||||||||
47 | ||||||||||||||||||||
B09822/0764
2752IbO
- öß -
!BP-Probe | SG-Probe | 0 (V) | Elektrische Eigenschaften | V /V 1OA 1mA |
E (Joule) | 51 | Leckstrom (/uA) |
2* | 15 | η . | 1.5 | 96 | 108 | 385 | |
27 | 15 | 45 | 1.5 96 | 96 | 78 | ||
28 | 16 | 45 | 1c5 96 | 12ö | 31 | ||
29 | 23 | 46 | 1.7 78 | 108 | 32 | ||
, 30 | 28 | 44 | 1.7 ; 60 | 120 | 30 | ||
31 | 35 | 45 | 1o8 | 120 | 31 | ||
32 | 12 | 45 | 1.8 | 138 | 565 | ||
33 | 15 | 28 | 1.8 | 138 | 97 | ||
34 | 10 | 30 | 1o7 | 150 | 435 | ||
35 | 12 | 34 | 1.7 | 138 | 75 | ||
36 | 9 | 34 | 2oO | 108 | 634 | ||
57 | A | 10 | 25 | 2,0 | 102 | 98 | |
38 | 8 | 25 | 2oO | 114 | 535 | ||
39 | 9 | 23 | 2oO | 114 | 89 | ||
40 | 7 | 24 | 2.1 | 102 | 516 | ||
41 | 8 | 22 | 2.1 | 102 | 93 | ||
42 | 13 | 24 | 1.7 | 321 | |||
43 | 13 | 39 | 1.7 | 83 | |||
44 | 11 | 43 | 1.7 | 313 | |||
45 | 12 | 46 | 1c7 | 78 | |||
46 | 13 | 45 | 1o9 | 513 | |||
47 | 14 | 28 | 1.9 | 89 | |||
28 | |||||||
809822/0764
hl
- β* -Tabelle 12
2752 I50
BP-Probe | SG-Probe | Elektrische Eigenschaften | η | 7IOaZ7IiIiA | E (Joule) | Leckstrom (/uA) |
27 | G (V) | 45 | 1.5 | 120 | 77 | |
28 | 12 | 45 | 1.5 | 120 | 30 | |
29 | *-b | 1.5 | 120 | 32 | ||
iO | 45 |
I
1o6 ; |
114 | 28 | ||
31 | 46 | 1.6 | 108 | 31 | ||
13 | ||||||
1? | ||||||
14 | ||||||
16 |
BP-Probe | SG-Probe | SP-Korn- größe Xy\im) |
Elektrische Eigenschaften | KV) | η | V10A/V1mA | E(Joule) | Leckstrom CyUk) |
28 | A | 0.1 - 30 30 - 60 60 |
13 13 15 |
45 45 45 |
1.5 1.6 2oO |
80 108 65 |
55 31 101 |
809822/076A
- 64 Tabelle 14
809 | BP-Probe | SG-Probe |
Sintertemperatur
0C |
Sinterzeit
St d. |
Elektrische Eigenschaften | C (V) | η | V10A/V1mA | E (Joule) | Leckstrom (/uA) |
822/0 | A | 120O0C |
0.5
10 |
16
15 |
45
4-5 |
1.6
1.6 |
90
96 |
31
32 |
||
-4 en *~ |
28 | 13000C |
0.5
10 |
13 |
46
46 |
1.5 1cS |
120
120 |
51
ί·1 |
||
14000C |
0.5
10 |
13
13 |
45
45 |
1.5
1o5 |
120
120 |
??
32 |
||||
2752IbO
SG-Probe | ZnO | VJl | Zusätze | Co2 | (Mol-%) | 5 | 2 | t 1NiO |
99. | 5 | BaO | 0, MnO | 0 | ||||
A | 98 ο | 3 | 0o5 | 0 | 0 | .5 | 1.0 I | |
B | Ho | 3 | 0.5 | 0 | .5 o | oO | 0.1 ί | |
0 | 84 o | 3 | 0.5 | 15 | d | d | 0.1 j; | |
P | 09 * | 0o5 | 0 | .0 | d | 30.0 ; | ||
0.5 | .1 | |||||||
jSG-Probe | BP-Probe | σ (ν) | Elektrische | ι η |
7IOAZ7ImA | 1.5 | Eigenschaften | Leckstrom ( /uA.) |
16 | 46 | 1.5 | 1ο5 | E (Joule) | 33 | |||
A | 16 | 51 1.5 | 1.5 | 96 | 31 | |||
N | 16 | 50 | 102 | 32 | ||||
0 | 2 | 16 | 52 | 102 | 33 | |||
P | 16 | 50 | 101 | 33 | ||||
Q | 100 | |||||||
809822/0784
2752IbO
SP-Probe | Zusätze (Mol-%) | ZnO | Sb2O3 | Co2O3 | MnO2 | NiO | Cr2O3 |
1 2 3 4 5 6 7 8 9 |
87.5 35 87 o4 35 35 35 35 74.35 55.25 |
12.5 5 12c2 5 5 5 5 10.8 8.6 |
14o4« Öd 60 3o29 8.59 |
14o4 0.1 60 3.39 8.59 |
28.2 Öd 60 6.58 17.18 |
3«0 0.1 60 1o69 1.79 |
BP-Probe | SG-Probe | SP-Probe | C(V) | Elektrische | η | i 7IOAZ7IInA |
Eigenschaften | Leckstrom (/UA) |
16 | 46 | 1.5 | E (Joule) | 31 | ||||
1 | 15 | 51 | 1.5 | 96 | 30 | |||
2 | 17 | 50 | 1.5 | 113 | 32 | |||
3 | 16 | 51 | 1.5 | 100 | 28 | |||
28 | A | 16 | 50 | 1o5 | 105 | 28 | ||
5 | 16 | 50 | 1.5 | 104 | 31 | |||
6 | 16 | 50 | 1.5 | 104 | 30 | |||
7 | 105 | |||||||
809822/076A
fet»
Fortsetzung Tabelle 18
275215Q
BP-Probe | SG-Probe | SP-Probe | Elektrische Eigenschaften | C(V) |
I
. η |
7IOA^ImA | S (Joule) | Leckstrom (/uA) |
8 9 |
15 15 |
53 53 |
1.5 1.5 |
113 115 |
28 23 |
809822/0764
Claims (1)
- Pat ent ansprächeο)Spannungsabhängiger Widerstand mit einem Sinterkörper des Massetyps, der eine Zinkoxidkomponente als Hauptbestandteil und insgesamt 0,1 bis 25 Mol-% einer Zusatzkomponente aufweist, um dem Sinterkörper Spannungsabhängigkeit zu erteilen, dadurch gekennzeichnet. daß die Zinkoxidkomponente 10 bis 100 Gewo-% Zinkoxid-Kernkörner mit einer Korngröße im Bereich von 50 bis 500/um aufweist, die gleichmäßig im Sinterkörper verteilt sind·Spannungsabhängiger Widerstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet . daß die Zinkoxidkomponente mehr als 50 Gew,-% der Zinkoxidkernkörner ausmacht«3· Spannungsabhängiger Widerstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet . daß die Zinkoxid-Kernkörner eine Korngröße im Bereich von 100 bis 300 yum haben·4·· Spannungsabhängiger Widerstand nach Anspruch 1, dadurch ge-1 daß die Zusatzkomponente 0,1 bis 10 Mol-% Anti-monoxid und 0,1 bis 10 Mol-% Wiamuthoxid relativ zum Sinter-80*822/0?**2752 Ibü- 2 körper aufweist.5. Spannungsabhängiger Widerstand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet . daß das Antimonoxid im Sinterkörper in Form von polykristallinem Zn„/zSb2/3°4 des sPinelltyPs vorliegt.6ο Spannungsabhängiger Widerstand naeh Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzkomponente weiterhin eine aus der aus Cobalt-, Mangan-, Nickel- und Chromoxid bestehenden Gruppe gewählte Substanz in einer Menge von 0,8 bis 92,3 Mol-% relativ zur Summe dieser Substanz und des Antimonoxids aufweist, wobei das Antimonoxid im Sinterkörper in Form einer polykristallinen Spinellverbindung des Antimonoxids, der gewählten Substanz und eines Teils der Zinkoxidkomponente vorliegto7ο Spannungsabhängiger Widerstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet . daß es sich bei jedem Zinkoxid-Kernkörnchen um eine feste Lösung von Zinkoxid und einer aus der aus 0,1 bis 15 Mol-% Cobaltoxid, 0,1 bis 5,0 Mol-% Manganoxid und 0,1 bis 50 Mol-# Nickeloxid bestehenden Gruppe gewählten Substanz handelt.8e Spannungs abhängiger Widerstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet « daß die Zinkoxidkernkörner, die aus Zinkoxidkeimen angewachsen sind, eine Korngröße im Bereich von 20 bis 200 /um haben.9β Spannungsabhängiger Widerstand nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet . daß die Zinkoxid-Keimkörner durch Brennen einer Mischung einer Zinkoxidpulverkomponente und 0,1 bis 5 Mol-% eines das Kornwachstum fördernden Mittels hergestellt worden sind, das aus der aus Bariumoxid, Strontiumoxid, Calciumoxid, Natriumoxid, Kaliumoxid, Rubidiumoxid, Praseodymoxid, Samariumoxid, Nioboxid, Tantaloxid, Wolframoxid, Uranoxid und Wismuthoxid bestehenden Gruppe gewählt wurde»10c Spannungsabhängiger Widerstand nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet t daß es sich bei dem das Kornwachstum fördernden Mittel um eine Substanz aus der aus Bariumoxid, Strontiumoxid, Calciumoxid, Natriumoxid, Kaliumoxid und BubidiumoKid bestehenden Gruppe handelt und das Kornwachstum fördernde Mittel aus der gebrannten Mischung des Mittels und der Zinkoxidpulverkomponente entfernt worden ist·11· Spannungsabhängiger Widerstand nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Kornwachstum fördernde Mittel Bariumoxid iSt O12«, Spannungsabhängiger Widerstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß es sich bei der Zusatzkomponente um eine Substanz aus der aus Magnesium-, Beryllium-, Calcium-, Strontium-, Barium-, Titan-, Niob-, Tantal-, Chrom-, Wolfram-, Uran-, Mangan-, Eisen-, Cobalt-, Nickel-, Cadmium-, Bor-, Aliminium-, Gallium-, Indium-, Silieium—, Germanium-,^ 7 5 2 IbOBlei-, Antinom-, Wismuth-, Lanthan-, Praseodym-, Neodym- und Samariumoxid bestehenden Gruppe handelte13o Verfahren zur Herstellung eines spannungsabhängigen Widerstands aus einem Sinterkörper des Massefcyps, dadurch gekennzeichnet , daß man Zinkoxid-Keimkörner mit einer Korngröße von 20 bis 200/um homogen mit einem Zinkoxidpulver und einer dem Sinterkörper Spannungsabhängigkeit erteilenden Zusatzkomponente in einer solchen Menge vermischt, daß die so hergestellte Mischung 0,1 bis 25 Mol-% der Zusatzkomponente aufweist, und die Zinkoxidkomponente aus den Zinkoxid-Keimkörnern und dem Zinkoxidpulver 0,1 bis 60 Gew.-% der Keimkörner enthält, daß man die so hergestellte Mischung zu einem Preßling verpreßt, den man bei einer Temperatur von 1100 bis 14000G sintert, wobei die Zinkoxidkeimkörner Zinkoxidpulver aufnehmen und zu einer Korngröße im Bereich von 50 bis 500/um anwachsen, so daß ein spannungsabhängiger gesinterter Körper entsteht„14o Verfahren zur Herstellung eines spannungsabhängigen Widerstands nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß man die Zinkoxidkeimkörner herstellt, indem man eine Mischung aus 95 bis 99,9 Mol-% eines Zinkoxid-Ausgangspulvers und 0,1 bis 5 Mol-% eines das Kornwachstums fördernden Mittels aus der aue Barium-, Strontium-, Calcium-, Natrium-, Kalium-, Rubidium-, Praseodym-, Samarium-, Niob-, Tantal-, Wolfram-, Uran-, und Wismuthoxid bestehenden Gruppe brennto27 52 IbO15· Verfahren zur Herstellung eines spannungsabhängigen Widerstands nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem das Kornwachstum fördernden Mittel um eine Substanz aus der aus Barium-, Strontium-, Calcium-, Natrium-, Kalium- und Rubidiumoxid bestehenden Gruppe handelt und man das das Kornwachstum fördernde Mittel aus der gebrannten Mischung durch Waschen derselben entfernt·16ο Verfahren zur Herstellung eines spannungabhängigen Widerstands nach Anspruch 15« dadurch gekennzeichnet« daß es sich bei dem das Kornwachstum fördernden Mittel um Bariumoxid handelt«17* Verfahren zur Herstellung eines spannungsabhängigen Widerstands nach Anspruch 15« dadurch gekennzeichnet, daß mit dem das Kornwachstum fördernden Mittel zu vermischende Zinkoxid-Ausgangspulver eine Substanz aus der aus 0,1 bis 15 Mol-% Cobaltoxid, 0,1 bis 5,0 Mol-% Maganoxid und 0,1 bis 30 Mol-% Nickeloxid bestehenden Gruppe enthält, um eine feste Lösung in jedem der Zinkoxid-Keimkörner auszubilden«18« Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß man die Mischung aus dem Zinkoxid-.-Auegangspulver und dem das Wachstum fördernden Mittel bei 1100 bis 1600°C brennt.19· Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet« daß man die Mischung aus Zinkoxid-Ausgangspulver und dem das Kornwachs-609825/07142752 IbO"~ Ό ■"·turn fördernden Mittel 0,5 bis 50 Std» brennte20o Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß man 0,5 bis 20 Stdo sinterteο Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet! daß die Zinkoxidkeimkörner eine Korngröße von 44 bis 150/um haben,22o Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet« daß die Zinkoxid—Keimkörner in der Zinkoxidkomponente zu 2 bis 15
Gew.-% vorliegen.23o Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die vergrößerte Korngröße der Zinkoxidkeimkörner von 100 bis /um beträgt ο24«, Verfahren nach Ansoruch 13, dadurch gekennzeichnet« daß die Zusatzkomponente 0,1 bis 10 Mol-% Antimonoxid und 0,1 bis
10 Mol-% Wismuthoxid auf der Basis des Sinterkörpers enthalte25«, Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß man das Antimonoxid vor der Herstellung der Mischung aus den
Zinkoxidkeimkörnern, dem Zinkoxidpulver und dem Antimonoxid mit einem Teil des den Zinkoxid-Keimkörnern zuzugebenden Zinkoxidpulvers mischt und erwärmt, um polykristallines
On des Spinelltype auszubilden»2752 IbO - 7 -26, Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet« daß man die Mischung aus Antimonoxid und dem erwähnten Teil des Zinkoxidpulvers zur Bildung von Zn7/,Sb2/,O^ zwischen I3OO und 14-0O0C wärmebehandelt ο27. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet« daß man 0,5 bis 10 Stdo wärmebehandelt, um Zn775Sb273O4 auszubilden<>28. Verfahren nach Anspruch 25t dadurch gekennzeichnet, daß mandas polxkrietalline Zn7/3sb2/3°4- vor der Herstellun8 der Mischung aus den Zinkoxidkeimkörnern, dem Zinkoxidpulver und dem Antimon zu Kömachen mit einer Größe von 0,1 bis 6O7Um zerstößtο29o Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzkomponente insgesamt 0,1 bis 10 Mo1-% Antimonoxid sowie einer Substanz aus der aus Cobalt-, Mangan-, Nickel- und Chromoxid bestehenden Gruppe in einer Menge enthält, daß die Menge des Antimonoxids im Bereich von 99,2 bis 7,7 Mol-% auf der Basis der Summe aus Antimonoxid und der einen Substanz beträgt.30» Verfahren nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß man das Anitomonoxid, die eine Substanz und einen Teil des den Zinkoxidkeimkörnern hinzuzugebenden Zinkoxidpulvers vor der Herstellung der Mischung aus Zinkoxidkeimkörnern, Zinkoxid-809822/07M2752!SO— α —pulver, Antimon und der einen Substanz zu einem gesinterten Pulver aus einer polykristallinen Spinellverbindung zunächst mischt und dann wärmebehandelto31, Verfahren nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur der Wärmebehandlung der Mischung aus Antimonoxid, der einen Substanz und dem Teil des Zinkoxidpulvers zur Herstellung der polykristallinen Spinellverbindung 1100 bis 0C beträgtο32. Verfahren nach Anspruch 31» dadurch gekennzeichnet, daß man zur Herstellung der polykristallinen Spinellverbindung 0,5 bis 20 Std. wärmebehandelt ο33o Verfahren nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß man die polykristalline Spinellverbindung vor der Herstellung der Mischung aus den Zinkoxidkeimkörnern, dem Zinkoxidpulver, dem Antimonoxid und der einen Substanz zu Körnchen einer Größe im Bereich von 0,1 bis 60/Um zerstößt.34-O Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei jedem Zinkoxidkeimkorn um eine feste Lösung aus Zinkoxid und einer Substanz aus der aus 0,1 bis 15 Mol-% Cobaltoxid, 0,1 bis 5,0 Mol-% Manganoxid und 0,1 bis 30 Mol-% Nickeloxid bestehenden Gruppe handelte35ο Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß es809827/07642752 IbO - 9 -sich bei der Zusatzkomponente um eine Substanz aus der aus Magnesium-, Beryllium-, Calcium-, Strontium-, Barium-, Titan-, Niob—, Tantal-, Chrom-, Wolfram-, Uran-, Mangan-, Eisen-, Co-BaIt-, Nickel-, Cadmium-, Bor-, Aluminium-, Gallium-, Indium-, Silizium-, Germanium-, Zinn-, Blei-, Antimon-, Wismuth-, Lanthan—, Praseodym-, Neodym-, und Samariumoxid bestehenden Gruppe handelt.§09822/0784
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