DE1956817B2 - Mangan-modifizierte spannungsabhaengige zinkoxid-widerstandskeramikmasse - Google Patents
Mangan-modifizierte spannungsabhaengige zinkoxid-widerstandskeramikmasseInfo
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- C04B35/00—Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products
- C04B35/01—Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products based on oxide ceramics
Description
60 Es sind verschiedene spannungsabhangige Widerstünde
bekannt, wie Siliziumcarbid-WidersUinde, Selengleichrichter und Germanium- oder Silizium-Dioden
mit p-n-übergang, welche zur Stabilisierung der Spannung oder des Stromes elektrischer Stromkreise
weil verbreitete Anwendung finden.
Die elektrischen Eigenschaften solcher spannungsabhängiger Widerstünde werden durch die Gleichung
ausgedrückt, worin V die Spannung über dem Widerstand,
/ der durch den Widerstand fließende Strom, C eine Kontante ist, die der Spannung bei einem gegebenen
Strom entspricht, und der Exponente η aus der folgenden Gleichung berechnet wird:
11 =
log, ,AI1I
Die Erfindung betrifft eine spannungsabhängige Widerstandskeramikmasse, die als Hauptbestandteil
Zinkoxid und als Zusatz Manganoxid enthaltende Metalloxide enthält.
worin V1 und V1 die Spannungen bei den gegebenen
Strömen /, und /, entsprechend sind. Der gewünschte
Wert von C hängt von der Art der Anwendung ab. für welche der Widerstand eingesetzt werden soll. Gewöhnlich
ist es erwünscht, daß der Wert von »1 so groß als möglich ist. da dieser Exponent das Ausmaß
bestimmt, bis zu welchem die Widerstände von den spannungsunabhüngigen oder ohmischen (harakteristika
abweichen.
Bei herkömmlichen spannungsabhängigen Widerständen, die aus Germanium- oder Silizium-Dioden
mit p-n-Ubergang bestehen, ist es schwierig, den C-Wert über einen breiten Bereich zu regeln, weil die
Spannungsabhängigkeilseigcnschaften dieser Widerstände nicht der Masse, sondern dem p-n-Ubcrgang
zuzuschreiben ist. Andererseits haben Siliziumcarbid-Widerstände Spannungsabh.'.ngigkeitseigcnschaflen
wegen der Kontakte unter den einzelnen Siliziumcarbidkörnern,
die durch ein keramisches Bindermaterial miteinander verbunden sind, und der C-Wert
wird durch Änderung der Dimension in einer Richtung, in welcher der Strom durch den Widerstand fließt,
geregelt. Die Siliziumcarbid-Widerstände haben jedoch einen verhältnismäßig niedrigen /i-Wcrl.
Andererseits sind Techniken bekannt, die Keramikmatcrialien
betreffen, welche Zinkoxid und Metalloxide enthalten, wie z. B. der USA.-Patentschrift
2 887 632 und der britischen Palentschrift 731 372 zu entnehmen ist.
Speziell betrifft die USA.-Patentschrift 2 887 632 Halbleiter aus Zinkoxid mit diesem zugesetzten Oxiden
zweiwertiger Metalle, wie des Mangans.
Die durch die USA.-Patentschrift 2 887 632 zugänglichen Materialien besitzen jedoch spannungsunabhängige
Charakteristik, d. h. ohmischc Widerstandseiger
.,Junten.
In dci britischen Patentschrift 731 372 sollen Elemente
von Niederspannungszündtingssystemen vorgeschlagen werden, und die durch diese Patentschrift
vorgeschlagene Zinkoxid-Kcramikmaterialien haben keine spannungsabhängigen Charakteristika, d. h.
nicht ohmjsche Eigenschaften.
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde,
eine spannungsabhängige Widerstandskeramikmasse zu schaffen, die einen hohen n-Wcrt wegen
der Masse desselben hat und im C-Wert geregelt werden kann, ohne daß sich der «-Wert verschlechtert.
Diese Aufgabe wurde gelöst durch die Verwendung liner Keramikmasse, die im wesentlichen aus Zinkoxid
und Ü,Ü5 bis 10,0 Molprozent Manganoxid gesteht.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht Jarin, dali die Keramikmasse im wesentlichen aus
Zinkoxid und 0,1 bis 3,0 Molprozent Manganoxid besteht.
Es ist bei dieser Keramikmasse vorteilhaft, daß hierdurch ein höherer »-Wert erhalten werden kann.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß in der Keramikmasse zusätzlich 0,05 bis
S,0 !vlolprozent eines aus der Gruppe Bariumoxid und Kobaltoxid stammenden Oxids enthalten sind.
Vorteil dieser Keramikmasse ist, daß der /i-Wert hierdurch erhöht werden kann.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß in der Keramikmasse zusätzlich 0,1 bis
3,0 Molprozent eines aus der Gruppe Bariumoxid und Kobaltoxid stammenden Oxids enthalten sind.
Vorteilhaft an dieser Keramikmasse ist, daß hierdurch ein viel höherer ji-Wert erhalten werden kann.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß in der Keramikmasse
zusätzlich 0.05 bis 8,0 Molprozent eines aus der Gruppe Strontiumoxid, Bleioxid. Uranoxid und Calciumoxid
stammenden Oxids enthalten sind.
Vorteilhaft an dieser Keramikmasse ist, daß der «-Wert durch die Zugabe von Strontiumoxid, Bleioxid
oder Uranoxid stark erhöht und die Stabilität für Umgebungstemperatur und der elektrische Belastungsdauertest
des erhaltenen Keramikwiderstandes durch die Zugabe von Calciumoxid verbessert wird.
Eine v/eitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß in der Keramikmasse zusätzlich 0,1 bis
3,0 Molprozcnt eines aus der Gruppe Strontiumoxid, Bleioxid, Uranoxid und Calciumoxid stammenden
Oxids c; thalten sind.
Vorteil dieser Keramikmasse ist, daß man einen vielhöhcren «-Wert durch die Zugabr von Strontiumoxid.
Bleioxid oder Uranoxid erhält und die Stabilität für Umgebungstemperatur und der elektrische Belastungsdauertest
durch die Zugabe von Calciumoxid außerordentlich verbessert wird.
i-inc weitere Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, daß in der Keramikmasse zusätzlich 0.05 bis 8,0 Molprozcnt Wismutoxid und
0.05 bis 8.0 Molprozcnt eines aus der Gruppe Strontiumoxid, Bleioxid und Uranoxid stammenden Oxids
enthalten sind.
Es ist bei dieser Keramikmasse von Vorteil, daf
man hierdurch in Kombination einen höheren »i-Wcrl
und einen niedrigeren C-Wcrt erhallen kann.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß in der Keramikmasse zusätzlich 0.1 bis
3.0 Molprozcnt Wismutoxid und 0.1 bis 3.0 MoI-pro/ent
eines aus der Gruppe Strontiumoxid. Bleioxid und Uranoxid stammenden Oxids enthalten sind.
Vorteil dieser Keramikmasse ist, daß ein außerordentlich hoher «-Wert und niedriger C-Werl erhalten
werden kann.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, daß in der Keramikmasse zusätzlich 0,05 bis 8,0 Molprozent Bleioxid und 0,05 bis
8,0 Molprozcnt eines aus der Gruppe Bariumoxid, Strontiumoxid, Kobaltoxid und Calciumoxid stammender.
Oxids enthalten sind.
Vorteilhaft bei dieser Keramikmasse ist, daß hierdurch in Kombination ein höherer η-Wert und eine
höhere Stabilität Tür Umgebungstemperatur und den elektrischen Belastungsdauertest erhalten werden
kann.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß in der Keramikmasse zusätzlich 0,1 bis
3,0 Molprozent Bleioxid und 0,1 bis 3,0 Molprozent eines aus der Gruppe Bariumoxid, Strontiumoxid,
ίο Kobaltoxid und Calciumoxid stammenden Oxids enthalten sind.
Vorteilhaft an dieser Keramikmasse ist, daß hierdurch in Kombination ein hoher »-Wert und die hohe
Stabilität Tür Umgebungstemperatur und der elektrische Belastungsdauertest außerordentlich begünstigt
wird.
Diese Merkmale der Erfindung werden an Hand der folgenden Beschreibung und unter Bezugnahme auf die
Zeichnung erläutert, wo die Abbildung einen Teilquerschnitt
eines .spannungsabhängigen Widerstandes gemäß der Erfindung darsti. \i.
Vor einer ins einzelne gehenden Beschreibung der durch die Erfindung vorgeschlagenen spannungsabhängigen
Widerslände soll ihr Aufbau unter Bezugnähme auf die Abbildung der Zeichnung erläutert
werden, worin Ziffer 10 eine spannungsabhängigen Widerstand als Ganzes bezeichnet, der als aktives
Element einen Sinterkörper mit einem Paar von Elektroden 2 und .3 enthält, welche an gcgenüberliegenden
Oberflächen desselben angebracht sind. Dieser Sinterkörper I ist nach der noch zu beschreibenden
Weise hergestellt und liegt in einer Form, wie einer runden, quadratischen oder rechteckigen Plattform
vor. Die Drahtzufiihrungen 5 und 6 sind mit den Elektroden 2 und 3 entsprechend leitend verbunden
durch eine Verbindung, wie eine Lötstelle od. ä.
Der gesinterte Körper 1 kann nach einer bekannten Verfahrensweise hergestellt werfen. Die Ausgangsstoffe
für die vorstehend beschriebenen Massen werden in einer Naßmühlc unter Bildung homogener
Mischungen gemischt. Die Gemische werden getrocknet und in einer Form unter einem Druck von 100
bis 10Π0 kg cm2 zu den gewünschten Körpern gepreßt.
Die gepreßten Körper werden in Luft bei einer gegebenen Temperatur 1 bis 3 Stunden lang gesintert
und dann im Ofen auf Raumtemperatur (etwa 15 bis 30 C) abgekühlt.
Die geeignete Sintertemperatur wird von dem Gesichtspunkt des elektrischen spezifischen Widerstands.
der Nichtlincarität und der Stabilität aus bestimmt und reicht von 1000 bis 14^0 C.
Die gepreßten Körper werden, wenn der elektrische spezifische Widerstand verringert werden soll, vorzugsweise
in nicht oxydierender Atmosphäre, wie z. B. in Stickstoff oder Argon, gesintert
Das Gemisch kann /ur leichteren VerarbcitUiifc.
beim nachfolgenden Preßvorgang zunächst bei TO'i
bis K)(K) C kalziniert und dann pulverisiert wcrder
Das Gemisch, das gepreßt werden soll, kann mit einv.ni
geeigneten Bindemittel, wie z. B. mit Wasser, Polyvinylalkohol usw., vermisch* werden.
Es ist vorteilhaft, wenn der gesinterte Körper an den
gegenüberliegenden Oberflächen mit Schleifpulver, wie z. B. mit Siliciumcarbid einer Teilchengröße von
300 bis 1500 Maschen, geschliffen oder poliert wird.
Die gesinterten Körper werden an ihren gegenüberliegenden Oberflächen mit Elektroden nach einem
verfügbaren und geeigneten Verfahren, wie durch ein
Elektroplattierungs-, Vakuutnaufdampfungs-, Metallisierungsverfahren
durch Zerstäuben oder ein Silberanstrichverfahren, versehen.
Die Spannungsabhängigkeitseigensehaften werden
praktisch nicht durch die Art der verwendeten Elektroden, jedoch durch die Dicke der gesinterten Körper
beeinflußt, insbesondere variiert der C-Wert ent'
sprechend der Dicke der gesinterten Körper, während der «•'Wert von der Dicke fast unabhängig ist. Dies
bedeutet sicher, daß die Spannungsabhängigkeit!)· eigenschaft auf die Masse selbst und nicht auf die
Elektroden zurückzuführen ist.
Zuführungsdrähte können an den Elektroden in an
sich bekannter herkömmlicher Weise unter Verwendung eines üblichen Lötmittels mit niedrigem Schmelzpunkt
angebracht werden. Es ist bequem, einen leilfähigen
Klebstoff, der Silberfarbe und Harz in einem organischen Lösungsmittel enthält, zum Verbinden
der Zuführungsdrähte mit den Elektroden zu verwenden.
Die erfindungsgemäßen spannungsabhängigen Widerstände weisen eine hohe Stabilität gegenüber der
Temperatur und im Belastungsdauertest auf. der bei 70 C und einer Betriebsdauer von 500 Stunden durchgeführt
wird. Der η-Wert und der C-Wert ändern sich nach den Erwärmungszyklen und dem Belastungsdauertest
nicht merklich. Zur Erreichung einer hohen Stabilität gegenüber Eeuchtigkeit ist es vorteilhaft,
wenn die erhaltenen spannungsabhängigen Widerstände in ein feuchtigkeitsfestes Harz, wie ein Epoxyharz
und Phenolharz, eingebettet sind.
Zur Zeit bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
werden nachfolgend erläutert.
Eine Mischung aus Zinkoxid und Manganoxid mit einer Tabelle I entsprechenden Zusammensetzung
wird in einer Naßmühle 3 Stunden lang vermischt. Das Gemisch wird getrocknet und dann 1 Stunde
lang bei 700r C kalziniert. Das kalzinierte Gemisch wird mit Hilfe eines motorgetriebenen Keramikmörsers
innerhalb von 30 Minuten pulverisiert und dann in einer Form unter einem Druck von 500 kg, cm2
zu einer Gestalt mit einem Durchmesser von 17,5 mm und einer Dicke von 2,5 mm.
Der gepreßte Körper wird in Luft bei 1150C
1 Stunde lang gesintert und dann im Ofen auf Raumtemperatur (etwa 15 bis etwa 30 C) abgekühlt. Die
gesinterte Scheibe wird an den gegenüberliegenden Oberflächen mit Hilfe von Siliciumcarbid einer Teilchengröße
von 600 Maschen geschliffen. Die entstandene gesinterte Scheibe hat eine Größe von 14 mm
Durchmesser und 1.5 mm Dicke. Die im Handel erhältlichen, . mit Silberfarbe versehenen Elektroden
werden an den gegenüberliegenden Oberflächen der gesinterten Scheibe mit Hilfe eines Anstrichs angebracht.
Dann werden die Leitungsdrähte mit den Silberelektroden durch Verlöten verbunden. Die elektrischen
Eigenschaften der erhaltenen Widerstände werden in Tabelle 1 angegeben. Es ist zu erkennen,
daß der gesinterte Körper aus Zinkoxid mit einem Gehalt an Manganoxid in einer Menge von 0.05 bis
10.0 Molprozent Tür einen spannungsabhängigen Widerstand geeignet ist. Insbesondere führt ein Zusatz
von Manganoxid in einer Menge von 0.1 bis 3,0 Molprozent hinsichtlich der Spannung zu einem noch ausgeprägteren
nichtlinearen Verhalten.
MnO | C | M |
(Molprozent) | (bei I mA) | 3.0 |
0,05 | 305 | 3.5 |
0,1 | 200 | 3.7 |
0.2 | 170 | 3.9 |
0.5 | 150 | 3.8 |
1 | 165 | 3,6 |
2 | 180 | 3,5 |
3 | 205 | 3.3 |
5 | 230 | 3.2 |
8 | 280 | 3.1 |
10 | 350 | |
Aus 99,5 Molprozent Zinkoxid und 0,5 Molprozent Manganoxid bestehende Ausgangsstoffe werden in
der in dem Beispiel 1 beschriebenen Art und Weise gemischt, getrocknet, kalziniert und pulverisiert. Das
pulverisierte Gemisch wird in einer Form zu einer Gestalt von 17,5 mm Durchmesser und 5 mm Dicke
untc einem Druck von 500 kg/cm* gepreßt.
Der gepreßte Körper wird in Luft bei 1150 C 1 Stunde lang gesintert und dann im Ofen auf Raumtemperatur
abgekühlt. Die gesinterte Scheibe wird an den gegenüberliegenden Oberflächen zu einer Dicke
die in der Tabelle 2 angegeben ist, mittels Siliciumcarbid einer Teilchengröße von 600 Maschen geschliffen.
Die geschliffene Scheibe wird mit den Elektroden und den Leitungsdrähten an den gegenüberliegenden
Oberflächen nach der in dem Beispiel 1 angegebenen Art und Weise versehen. Die elektrischen
Werte der erhaltenen Widerstände werden in Tabelle 2 angegeben; der C-Wert ändert sich annähernd proportional
der Dicke der gesinterten Scheibe, während der η-Wert von der Dicke praktisch unabhängig ist.
Es ist leicht zu erkennen, daß das hinsichtlich der Spannung nichtlineare Verhalten der Widerstände
dem gesinterten Körper selbst zuzuschreiben ist.
Dicke | C | η |
(mm) | (bei I mA) | 4.0 |
anfangs (4.1) | 403 | 3.9 |
3.5 | 350 | 3.8 |
3.0 | 300 | 3.9 |
2.5 | 246 | 4.0 |
2.0 | 203 | 3.9 |
1.5 | 150 | 4.0 |
1.0 | 98 | |
Aus Zinkoxid mit einem Gehalt an Zusätzen entsprechend den Angaben in den Tabellen 3 und 4
werden spannungsabhängige Widerstände nach dem in dem Beispiel 1 beschriebenen Verfahrensweg hergestellt.
Die erzielten Eigenschaften der Widerstände werden in den Tabelle 3 und 4 angegeben. Es kann
leicht erkannt werden, daß die Kombination von Manganoxid mit einem Oxid aus der Gruppe Stron-
2387
liumoxid, Bleioxid und Uranoxid als Zusatz zu einem ausgezeichneten nichtlinearen Spannungsverhalten
Pührt, und der ganz ausgezeichnete η-Wert kann durch
die gemeinsame Zugabe von Manganoxid und Bleioxid und einem Oxid aus der Gruppe Strontiumoxid,
Kobaltoxid und Bariumoxid erzielt werden.
MnO | SrO | - | PbO | UO, | C | 4,5 |
(Mol | (Mol | (Mol | (Mol | 9,0 | ||
prozent) | prozent) | prozent) | prozent) | bei ImA) | 4.3 | |
0,05 | 0,05 | - | 900 | 6,0 | ||
0.05 | 0.5 | - | — | — | 450 | 5,8 |
0.05 | 8 | -- | — | — | 890 | 4,5 |
0.5 | 0.05 | — | — | — | 450 | 9.0 |
0.5 | 8 | — | — | — | 445 | 4,6 |
10 | 0,05 | — | — | 1000 | 7.0 | |
10 | 0,5 | — | — | 500 | 10,5 | |
10 | 8 | — | — | 700 | 6.9 | |
0.1 | 0.1 | .— | — | 400 | 7.9 | |
0.1 | 0.5 · | — | — | 300 | 8.0 | |
0.1 | 3 | — | — | 390 | 7.0 | |
0.5 | 0.1 | — | 300 | 10.5 | ||
05 | 3 | — | — | 305 | 6.9 | |
3 | 0.1 | — | 410 | 12 | ||
3 | 0.5 | — | — | 300 | 4.1 | |
3 | 3 | — | — | 400 | 8.8 | |
0.5 | 0.5 | — | 220 | 4.5 | ||
0.05 | - | 0.05 | — | 870 | 6.1 | |
0.05 | 0.5 | — | 460 | 5.7 | ||
0.05 | 8 | — | 900 | 4.5 | ||
0.5 | 0,05 | — | 450 | 9.2 | ||
0.5 | 8 | — | 420 | 4.6 | ||
10 | 0.05 | — | 950 | 7.2 | ||
10 | 0.5 | — | 520 | 11 | ||
10 | 8 | — | 680 | 7.0 | ||
0.1 | 0.1 | — | 420 | 7.8 | ||
0.1 | 0.5 | — | 310 | 8.1 | ||
0.1 | 3 | — | 375 | 7.0 | ||
0.5 | 0,1 | — | 380 | 11 | ||
0.5 | 3 | — | 300 | |||
3 | 0.1 | — | 405 | |||
3 | 0.5 | — | 300 | |||
0.5
0.05
0.05
0.05
0.5
0.5
10
0.1
0.1
0.1
0.5
0.5
3
0.5
0.5
0.05
0.5
0.05
0.05
395 200 780 390 8IX) 420 400 1000
0.5 | 450 | |
O | 600 | |
— | 0.1 | 400 |
— | 0.5 | 265 |
Ί | 350 | |
— | 0.1 | 270 |
7.0 13 6.0 I ,3
i 4.5
I ό·2
j 6.0 ! 4.7 9.1 4.8 7.2 12 8.0 7.9
MnO (Molprozent)
■ ο
0.5
3 3 3 0.5
MnO (Molprozent)
0.05 0.05 0,05 0.05 10 10 10 10 0.1 0.1
0.1 0.1 3 3 3 3
0.5 0.05 0.05 0.05 0.05 10 10 10 10 0.1 0.1 0.1 0.1 3 3 3 3
0.5 0.05 0.05 0.05 0.05 10 10 10 10
SrO
(Molprozent)
(Molprozent)
PbO (Mol prozent) |
UO2 (Mol prozent) |
C (bei I mA) |
η |
3 | 275 | 8.4 | |
— | 0.1 | 400 | 7,2 |
— | 0,5 | 275 | 12 |
— | 3 | 380 | 7,6 |
— | 0,5 | 190 | 13 |
PbO
(Mol-
prO2Bf)t)
0,05
0,05
0,05
0.05
0.5
0.05
0.05
0.05
0.05
0,1
0.1
0.1
0.1
0.5
0.05
0.05
SrO | CoO | BaO | C |
(Mol | (MoI- | (MoI- | (bei |
prozent) | wozent] | n-ozent) | I mA) |
0.05 | _.. | _ | 850 |
8 | — | — | 840 |
0,05 | — | — | 850 |
8 | — | — | 820 |
0,05 | -- | — | 900 |
8 | — | — | 870 |
0.05 | — | 650 | |
8 | — | — | 630 |
0.1 | — | — | 400 |
3 | -- | — | 400 |
0.1 | - - | 355 | |
3 | — | 350 | |
0.1 | -- | — | 380 |
3 | — | 375 | |
0.1 | — | 350 | |
3 | — | 355 | |
0.5 | — | — | 175 |
— | 0.05 | — | 800 |
— | 8 | — | 810 |
... | 0.05 | 790 | |
— | 8 | — | 790 |
0.05 | — | 870 | |
— | 8 | — | 850 |
- | 0.05 | — | 600 |
— | 8 | — | 600 |
■-- | 0.1 | — | 380 |
■— | 3 | — | 350 |
— | 0.1 | 325 |
0.1
0.1
0.5
- I
8 | — | — |
8 | — | |
0.05 | — | — |
0.05 | — | |
8 | ||
8 | — | |
0.05
0.05
0.05
0.05
320
365
360
330
315
180
780
750
790
790
750
700
500
520
365
360
330
315
180
780
750
790
790
750
700
500
520
8.0 7.8 6.2 6.3 6.8 7.0 8,0 7,5
".7 8,5 8.0 6.3 6.3 7.C 7.2 8.1 7.5
2C9 526
2387
Fortsetzung
MnO | PbO |
(Mol | (Mol |
prozent) | prozent) |
0,1 | 0,1 |
0,1 | 0,1 |
0,1 | 3 |
0,1 | 3 |
3 | 0.1 |
3 | 0,1 |
3 | 3 |
3 | 3 |
0,5 | 0,5 |
SrO
(Molprozent)
CoO | BaO | C | η |
(MoI- | (Mol | (bei | |
pro/ent] | prozent) | I mA) | 13 |
0.1 | 390 | 13 | |
3 | 360 | 13 | |
0,1 | 330 | 14 | |
3 | 325 | 13 | |
■ - | 0.1 | 360 | 14 |
-- | 3 | 350 | 14 |
0.1 | 330 | 13 | |
- | 3 | 310 | 27 |
— | 0.5 | 170 | |
IO
•5
Aus Zinkoxid mit einem Gehalt an Zusätzen ent-Sprechend der Tabelle 5 werden spannungsabhängige
Widerstände nach dem in dem Beispiel 1 beschriebenen Verfahrensweg hergestellt. Die n-Werte der erhaltenen
Widerstände werden in der Tabelle 5 angegeben. Es kann leicht erkannt werden, daß die Kombination
von Manganoxid mit einem Oxyd aus der Gruppe Bariumoxid und Kobaltoxid als Zusatz zu
einem ausgezeichneten nichtlinearen Spannungsverhalten führt.
MnO
(Molprozent I
(Molprozent I
0.05
0.05
0.05
0.5
0.5
10
10
IO
10
10
IO
0.1
0.1
Q.!
•.5
e.5
0.05
0.05
0.5
(0.5
10
10
10
0.1
0.1
BaO
(Molprozent)
(Molprozent)
0.05
0.5
0.05
0.05
0.5
0.1
0.5
0.1
0,5
0.5
CoO
(Molprozent)
0.05
0.5
0.5
0.05
05
05
(bei I mA>
850 460 800 400 4iO 920 420 610 325 255 ?50 ;~o
290 410 300 390
205 700 350 650 3Qn
3S5 820 4! 5 510
320 220
35
5.1 9.2 4.6 6.1 6.0 4.8 9.5 6.1 7.9 12 7.8 S.S
s.u
12
7.3
13 S.O
Π 6.0 7.0 7.1 6.0 9.S 6.0 0.0
MnO | BaO | CoO | C | η |
(Molprozent) | (Niolprozent) |
(Mol
prozent) |
(bei ImA) |
9,1 |
0,1 | 3 | 320 | 8,3 | |
0.5 | — | 0,1 | 255 | 9,0 |
0,5 | — | 3 ' | 260 | 9,1 |
3 | — | 0,1 | 315 | 13 |
3 | 0.5 | 250 | 9,7 | |
3 | 3 | 345 | 14 | |
0.5 | — | 0,5 | 175 | |
Aus Zinkoxid mit einem Gehalt an Manganoxid und Calciumoxid mit einer in Tabelle 6 angegebenen
Zusammensetzung werden spannungsabhängige Widerstände nach dem in dem Beispiel 1 angegebenen
Verfahrensweg hergestellt. Die erhaltenen Widerstände werden nach den Methoden geprüft, die für elektronische Bestandteile benutzt werden. Der Belastungsdauertest wird bei 70'C Umgebungstemperatur .und
bei 0.5 Watt innerhalb einer Leistungsdauer von 500 Stunden ausgeführt. Der Test mit periodischer
Erwärmung wird durch fünfmaliges Wiederholen einer Folge, bei der die genannten Widerstände bei 85 C
Umgebungstemperatur 30 Minuten lang gehalten, dann schnell auf -20C abgekühlt und bei dieser
Temperatur 30 Minuten lang gehalten werden, durchgeführt. Die Tabelle 6 gibt eine Differenz für den
C-Wert und den »-Wert von den Widerständen vor und nach dem Belastungsdauerversuch und dem Irwärmungszykletitest wieder Fs kann leicht erkannt
werden, daß die Kombination von Manganoxid und Calciumoxid als Zusatz die elektrische Dauerhaftigkeit
und die Beständigkeit gegenüber der Umgebung beeinflußt.
Iabelle6
45
60
VInO Mol ■ -- n.05 |
CaO
(Mol· ' Prozent 1 I 0.05 |
Belastung
IC.'.. 8.(1 |
srtaucrtest 9.2 |
TcM period Fr*är 8.5 |
mit
ischcr munt! I nl%l 9.0 |
O.O5 | 0.5 | 6.2 | ■.1 | ||
0.05 | S | -5.9 | - h.O | - ".1 | - (i.O |
0.5 | 0.05 | — S.7 | 8.5 | - -6.3 | - (..0 |
0.5 | - S.9 | - S.4 | -7 1 | ||
10 | 0.05 | _ - ·, | -.1 | - (■> 9 | - ο.: |
iO | 0.5 | - -O.0 | (\(i | - 6.8 | -M |
;o | 8 | - 9.0 | - 9.; | -9.1 | -8.7 |
0.1 | 0.1 | - 4.2 | 4.2 | 4.2 | -4.0 |
0.1 | 0.5 | -- 2.8 | - - \0 | - 3.8 | ; 1 |
0.1 | 3 | -4.0 | ·; η | - 4.1 | - "■ '' |
0.5 | 0.1 | - 3.0 | - 4.r> | 2.6 | -4.i |
0.5 | 3 | -2.6 | 4.2 | ■ 2.7 | -4.' |
3 | 0.1 | --2.S | - .-.6 | - 3.0 | - 3.- |
3 | 0.5 | - 3.0 | _ ^ 7 | _ ■} ■ | |
3 | 3 | -4.7 | *+. | - 3." | |
0.5 | 0.5 | -V.5 | ! - 1.2 | 1.2 | - 0. |
2387
11
Aus Zinkoxid, das die in der Tabelle 7 angegebenen Zusätze enthält, werden spannungsabhliängige Widerstände
nach den in dem Beispiel 1 beschriebenen 5
Verfahrensgängen hergestellt. Die elektrischen Eigenschaften der entstandenen Widerstände werden in der
Tabelle 7 angegeben. Es ist leicht zu erkennen, daß «lie Kombination von Manganoxid und Wismutoxid
•nit einem Oxid aus der Gruppe Strontiumoxid, Blei- ίο
oxid und Uranoxid als Zusatz in bemerkenswerter 1WeJSe zu einem ausgezeichneten «-Wert und gleichzeitig
zu einem niedrigeren C-Wert führt.
prozem (
Bi2O, (Molprozent)
0,05 0,05
0.05 0.05
0.1 0.1
0.1 0.1
0.5 0.05 0.05 8.0
0.05 0
0.1
SrO
lMol-
prozent)
0.05
0.05
0.05
0.05
0.1
0.1
0.1
0.1
0.5
prozent) pro wnt)
PbO (MoI-
0,05
0.05
0,05
0.05
! o.i
UO2 (MoI-
(bei 1 mAl
600 | 4,6 |
590 | 4,7 |
575 | 4.3 |
560 | 4.2 |
700 | 4.5 |
450 | 4.6 |
480 | 4.5 |
470 | 4.6 |
200 | 7.1 |
205 | 7.0 |
205 | 6.9 |
195 | 7.0 |
220 | 7.0 |
200 | 7.0 |
210 | 7.1 |
2(X") | 7.1 |
?5 | 12 |
600 | 4.1 |
6(M) | 4.4 |
620 | 4.1 |
605 | 4.5 |
620 | 4.5 |
600 | 4.7 |
550 | 4.5 |
420 | 4.7 |
2!0 | 7 ; |
20
35
40
45
MnO | Bi2O5 | SrO | PbO | UO2 | C | η |
(MoI- | (Mol | (Mol | (Mol | (Mol- | (bei | |
prüzenl) | prozent) | prozent) | prozent) | >rozent) | I mA) | 7,1 |
0,1 | 0,1 | 3 | 200 | 7,0 | ||
0,1 | 3 | — | 0,1 | — | 200 | 7,4 |
0,1 | 3 | — | 3 | — | 210 | 7,0 |
3 | 0,1 | — | 0,1 | - | 200 | 7,1 |
3 | 0.1 | — | 3 | - | 200 | 7.1 |
3 | 3 | — | 0,1 | 205 | 7,3 | |
3 | 3 | — | 3 | 195 | 14 | |
0,5 | 0,5 | — | 0,5 | -■ | 65 | 6,1 |
0,05 | 0,05 | — | — | 0.05 | 520 | 4,5 |
0,05 | 0.05 | — | — | 8 | 550 | 6.0 |
0,05 | 8 | — | -- | 0.05 | 530 | 4.6 |
0.05 | 8 | — | — | 8 | 560 | 4.7 |
10 | 0.05 | — | 0.05 | 700 | 4.8 | |
10 | 0,05 | - | - | 8 | 400 | 4.5 |
10 | 8 | .... | - | 0,05 | 680 | 4.7 |
IO | 8 | 8 | 395 | 7.3 | ||
0.1 | 0.1 | — | 0.1 | ?00 | 8.0 | |
0,1 | 0.1 | 3 | 180 | 7.5 | ||
0,1 | 3 | -- | 0.1 | 205 | 7.8 | |
0.1 | 3 | - | 3 | 175 | 7.3 | |
3 | 0.1 | 0.1 | 200 | 7.6 | ||
3 | 0.1 | _> | 190 | 7.3 | ||
3 | 3 | 0.1 | 205 | 7.7 | ||
3 | 3 | - | 3 | 200 | 14 | |
0.5 | 0.5 | 0.5 | 85 | |||
Bei | spie | 7 | ||||
Aus Zinkoxid, das die in der Tabelle 8 angegebenen Zusätze enthält, werden nach dem in dem Beispie! '
beschriebenen Verfahren spannungsabhängige Widerstände hergestellt. Die erhaltenen V. iderstände werden
unter den gleichen Bedingungen, wie denen nach Beispiel 5, getestet. Die Angangs-n-Werte und die Änderungsgrade
für die C- und ?i-Werte der Widerstände werden in der Tabelle 8 angegeben. Es ist leicht zu
erkennen, daß der Anfangs-n-Wert des Widerstandes erhöht ist und daß gleichzeitig die Tests bezug.ich dei
elektrischen Dauerhaftigkeit und der Beständigkeil gegenüber der Umgebung bei Verwendung des kombi
nierten Zusatzes von Manganoxid. Bleioxid unc Calciumoxid ausgezeichnet verlaufen sind.
iM"!rr
Mr1!) | PhO | O. O |
ipro?cmi | (MolprozcnO | (Molpro? |
0.05 | 0.05 | 0.05 |
0.05 | 0.05 | 8 |
0.05 | 8 | 0.05 |
0,05 | 8 | 8 |
IO | 0.05 | 0.05 |
10 | 0.05 | 8 |
10 | 8 | 0.05 |
10 | 8 | 8 |
0.1 | 0,1 | O.i |
Bclastiingsdau | erlcü | Test | mit period:* | clicr Erwärm | |
5.2 | ! Γ !Λ.-ι -7.8 |
- 8.0 | - 8.1 | 1 r ι" ο) -7.9 |
|
5.3 | -6.9 | — 7.1 | -7.4 | -7.8 | |
5,4 | — 6.7 | -Cf. | -6.2 | -6.6 | |
5.7 | -6.0 | -5.9 | -7,8 | -7.7 | |
6.1 | -6.8 | -6.9 | -6.5 | -6.6 | |
5.9 | — 6.2 | -6.0 | -8.1 | -8.0 | |
6.3 | -5,7 | -5.8 | -7.4 | -7.5 | |
6.5 | -6.3 | -6.0 | -8.3 | -ό.Ο | |
10 | -4.2 | -3.9 | -4.2 | -4.0 | |
2387
13
I 956 817
ForLset/ung
MnO | PbO | CaO | η | Belastung;. | dauertest | Test mil periodischer Erwärmung | ln(%) |
(Molprozent) | I Malprozent) | (Mnlprozeni) | 11 | |C(%) | .!«(%( | .-IC(Vp) | -4,3 |
0,1 | 0,1 | 3 | 11 | -3,9 | -4,0 | -4,1 | -4,0 |
0,1 | 3 | 0,1 | 12 | -3,4 | -3,6 | -3,9 | -4,0 |
0,1 | 3 | 3 | 11 | -3,7 | -3,8 | -XC | -3,4 |
3 | 0,1 | 0,1 | 10 | -2,9 | -3,4 | -3,4 | -3,1 |
3 | ο,ι | 3 | 11 | -3,6 | -3,9 | -2,8 | -3,4 |
3 | 3 | 0,1 | 12 | -3,2 | -3,3 | -3,1 | -2,9 |
3 | 3 | 3 | 17 | -2,8 | -3,0 | -2,2 | -1,1 |
0,5 | 0,5 | 0,5 | -1,4 | -1,2 | -0,9 | ||
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Spannungsabhängige Widerstandskeramikmasse,
dadurch gekennzeichnet, daß
sie im wesentlichen aus Zinkoxid und 0,05 bis 10,0 Molprozent Manganoxid besteht.
2. Spannungsabhängige Widerstandskeramikmasse nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet,
daß sie im wesentlichen aus Zinkoxid und 0,1 bis 3,0 Molprozent Manganoxid besteht.
3. Spannungsabhängige Widerstandskeramikmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Masse außerdem 0,05 bis 8,0 Molprozent eines aus der Gruppe Bariumoxid und Kobaltoxid υ
ausgewählten Oxids enthält.
4. Spannungsabhängige Widerstandskeramikmasse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Masse außerdem 0,1 bis 3,0 Molprozent eines aus de; Gruppe Bariumoxid und Kobaltoxid
ausgewählten Oxids enthält.
5. Spannungsabhängige Widerstandskeramikmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Masse außerdem 0,5 bis 8,0 Molprozent eines aus der Gruppe Strontiumoxid, Bleioxid,
Uranoxid und Calciumoxid ausgewählten Oxids enthält.
6. Spannungsabhängige Widerstandskeramikmasse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Masse außerdem 0,1 bis 3,0 Molprozent
eines aus der Gruppe Strontiumoxid, Bleioxid, Uranoxid und Calciumoxit ausgewählten Oxids
enthält.
7. Spannungsabhängige Vs iderstandskeramikmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Masse außerdem 0,05 bis 8,0 Molprozcnt Wismutoxid und 0,05 bis 8,0 Molprozent eines aus
der Gruppe Strontiumoxid, Bleioxid und Uranoxid ausgewählten Oxids enthält.
8. Spannungsabhängige Widerstandskeramikmasse
nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Masse außerdem 0,1 bis 3,0 Molprozcnt
Wismutoxid und 0,1 bis 3,0 Molprozent eines aus der Gruppe Strontiumoxid, Bleioxid und Uranoxid
ausgewählten Oxids enthält.
9. Spannungsabhängige Widerstandskeramikmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß diese Masse außerdem 0,05 bis 8,0 Molprozent Bleioxid und 0,05 bis 8.0 Molprozent eines aus der
Gruppe Bariumoxid. Strontiumoxid, Kobaltoxid und C alciumoxid ausgewählten Oxids enthält.
10. Spannungsabhängige Widerstandkeramikmasse nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet,
daß die Masse außerdem 0,1 bis 3,0 Molprozent Bleioxid und 0,1 bis 3.0 Molpro/cnt eines aus der
Gruppe Bariumoxid. Strontiumoxid. Kobaltoxid und Calciumoxid ausgewählten Oxids enthält.
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