DE1956817A1 - Mit Mangan modifiziertes Zinkoxyd als Widerstand mit variabler Spannung - Google Patents
Mit Mangan modifiziertes Zinkoxyd als Widerstand mit variabler SpannungInfo
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Description
Matsushita Electric Industrial Co., Ltd., Kadoma, Osaka, Japan
Mit Mangan modifiziertes Zinkoxyd als Widerstand
mit variabler Spannung
Es handelt sich um eine im wesentlichen aus Zinkoxyd und aus
einem Zusatz aus Manganoxyd bestehende Masse als Widerstand mit variabler Spannung. Der Widerstand mit variabler Spannung
aus mit Mangan modifiziertem Zinkoxyd wird in seinen in bezug
auf die Spannung nichtlinearen Eigenschaften durch einen weiteren
Zusatz von Bariumoxyd, Strontiumoxyd, Bleioxyd, Uranoxyd, Kobaltoxyd,
Wismutoxyd und Calciumoxyd verbessert.
Die Erfindung bezieht sich auf Keramikmassen als Widerstand mit
variabler Spannung mit nichtohmschen Widerstand und im spezielleren
auf Massen als Halbleiterwiderstände, die Zinkoxyd enthalten,
000827/1190
- 2 - M 2723
mit nichtohmschem Widerstand, der auf die Masse selbst zurückzuführen
ist.
Zahlreiche Widerstände mit variabler Spannung, wie zum Beispiel Siliciumcarbidhalbleiter, Selengleichrichter und Germanium- oder
Silicium-p-n-Flächengleichrichter, sind in grossem Umfange zur
Stabilisierung der Spannung oder des Stromes von elektrischen Stromkreisen angewendet worden. Die elektrischen Charakteristiken
eines solchen Widerstandes mit variabler Spannung werden durch die Gleichung
I =
ausgedrückt, in der V die Spannung quer durch den Widerstand, I der durch den Widerstand fliessende Strom, C eine Konstante,
die der Spannung bei einem gegebenen Strom entspricht, und der Exponent η ein Zahlenwert grosser als 1 ist. Der Wert für η wird
nach der folgenden Gleichung berechnete
η =
1Og10(V2A1)
in der V, und V2 die durch die Ströme I, und I2 gegebenen Spannungen
sind. Der geeignete Wert für C hängt von der Art der Anwendung ab, für die der Widerstand eingesetzt werden soll. Es
ist im allgemeinen vorteilhaft, wenn der Wert η so gross wie möglich ist, weil dieser Exponent das Ausmass bestimmt, mit dem
die Widerstände von den ohmschen Werten abweichen.
Bei üblichen Halbleiterwiderständen, die aus Germanium- oder
Silicium-p-n-Flächengleichrichtern bestehen, ist es schwierig, f
den C-Wert für einen grossen Bereich einzustellen, weil die
Fähigkeit dieser Halbleiterwiderstände zum Verändern der Spannung nicht auf der Zusammensetzung als solcher, sondern auf dem p-n-Bindungsbereich
beruht. Andererseits haben die Siliciumcarbidhalbleiterwiderstände
das Vermögen, die Spannung zu verändern,
- 3 - M 2723
was auf die Kontakte zwischen den einzelnen Körnern des Siliciumcarbids
zurückzuführen ist, die durch ein keramisches Bindemittel miteinander verbunden sind, und der C-Wert kann durch Veränderung
einer Dimension in einer Richtung, in der der Strom durch die Halbleiterwiderstände fliesst, eingestellt werden. Die Siliciumcarbidhalbleiterwiderstände
weisen jedoch einen relativ niedrigen η-Wert auf und werden durch Brennen in einer nichtoxydierenden
Atmosphäre hergestellt, damit insbesondere ein geringerer C-Wert erzielt wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Masse für einen Widerstand mit variabler Spannung und von nichtohmscher
Art, wobei der nichtohmsohe Widerstand durch, die Masse selbst bedingt
ist, und wobei der Widerstand mit variabler Spannung hinsichtlich seines C-Wertes eingestellt werden kann, zur Verfügung
zu stellen.
Nach einer weiteren Aufgabe der Erfindung soll eine Masse für
einen Widerstand mit variabler Spannung, der durch einen hohen η-Wert ausgezeichnet ist, geschaffen werden.
Diese und andere der Erfindung zugrunde liegenden Aufgaben und
deren Lösung sind aus der nachfolgenden Beschreibung zusammen mit der dazugehörigen Zeichnung ersichtlich. Die Zeichnung gibt
einen teilweisen Querschnitt eines erfindungsgemässen Widerstands
mit varib^ler Spannung wieder.
Bevor die nach" der Erfindung vorgeschlagenen Widerstände mit
,variabler Spannung im einzelnen beschrieben werden, soll deren
Aufbau unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert werden, in
.der die Ziffer 1Ö einen Widerstand mit vari%ler Spannung als
■Ganzen bezeichnet, der als «irksames Element einen gesinterten
Körper mit einem Eiektrodenpaar 2 und J3 enthält, die an seinen
gegenüberliegenden Oberflächen angebracht sind. Der gesinterte Körper 1 ist auf eine nachfolgend beschriebene Art und Weise
hergestellt worden und besitzt irgendeine Form, zum Beispiel eine
0098^7/1108
L·
- 4 - . M 2723
kreisrunde, quadratische oder rechteckige Plattenform. Leitungsdrähte 5 und 6 sind mit den Elektroden 2 und 3 durch ein Verbindungsmittel
4, wie zu m Beispiel ein Lötmittel oder dergl.,.leitend verbunden. ·
Ein erfindungsgemässer Widerstand mit variabler Spannung enthält
einen gesinterten Körper aus einer Masse, die im wesentlichen aus 90,0 bis 99,95 Mol-# Zinkoxyd und 0,05 bis 10,0 Mol-# Manganoxyd
besteht. Ein solcher Widerstand mit variabler Spannung besitzt einen nichtohmschem Widerstand, der auf die Masse selbst zurückzuführen
ist. Daher kann der C-Wert ohne Beeinträchtigung des
η-Wertes durch Änderung des Abstands zwischen den beiden'genannten
gegenüberliegenden Oberflächen abgewandelt werden. Der» kürzere Abstand führt zu einem geringeren C-Wert.
Der höhere η-Wert kann erhalten werden, wenn der genannte gesinterte
Körper nach der Erfindung im wesentlichen aus 97*0 bis 99*9 Mol-# Zinkoxyd und 0,1 bis 3,0 Mol-# Manganoxyd besteht.
Nach der Erfindung kann der C-Wert ohne grössenmässige Änderung
und ohne Verkleinerung des η-Wertes verringert werden, wenn der
genannte gesinterte Körper eine Zusammensetzung aufweist, die im wesentlichen 82,0 bis 99,9 Mol-# Zinkoxyd, 0,05 bis 10,0 Mol-#
Manganoxyd und 0,05 bis 0,8 Mol-# eines Oxyds entspricht, das aus
der aus Bariumoxyd und Kobaltoxyd bestehenden Gruppe gewählt worden ist.
Der höhere η-Wert kann erhalten werden, wenn der genannte gesinterte Körper im wesentlichen aus 94,0 bis 99*8 Mol-# Zinkoxyd, ·
0,1 bis 3,0 Mol-# Manganoxyd und 0,1 bis 3*0 Mol-# eines Oxyds
besteht, dass aus der aus Bariumoxyd und Kobaltoxyd bestehenden Gruppe gewählt worden ist.
Nach der Erfindung kann die Beständigkeit gegenüber der Umgebungstemperatur
und die Lebensdauer unter elektrischer Belastung verbessert werden, wenn der genannte gesinterte Körper im wesentli-
- 5 - M 2723 ;
chen aus 82,0 bis 99,9 Mol-# Zinkoxyd, 0,05 bis 10,0 Mol-j*. Manganoxyd
und 0,05 bis 8,0 Mol-# CaIciumoxyd besteht. j
Ferner kann die Beständigkeit gegenüber der Umgebungstemperatur
und die Lebensdauer unter elektrischer Belastung in einem sehr starken Masse verbessert werden, wenn der genannte gesinterte
Körper im wesentlichen aus 94,0 bis 99,8 Mo 1-5* Zinkoxyd, θ,Ι bis
3,0 MoI-J* Manganoxyd und 0,1 bis 3,0 Mol-$ Calciumoxyd besteht.
Nach der Erfindung wird der η-Wert erhöht, wenn der genannte ge- :
sinterte-Körper im wesentlichen aus 82,0 bis 99,9 Mol-# Zinkoxyd, ;
0,05 bis 10,0 MoI-J* Manganoxyd und 0,05 bis 8,0 MoI-J* eines Oxyds j
besteht, das aus der aus Strontiumoxyd, Bleioxyd und Uranoxyd
bestehenden Gruppe gewählt worden ist.
Der η-Wert wird ferner erhöht, wenn der genannte gesinterte Körper
eine Zusammensetzung aufweist, die im wesentlichen 9-4*0 bis
99,8 Mol-# Zinkoxyd, 0,1 bis 3,0 Mo1-$ Manganoxyd und 0>l bis
3,0 Mol-$ eines Oxyds entspricht, das aus der aus Strontiumoxyd,
Bleioxyd und Uranoxyd bestehenden Gruppe gewählt worden ist.
Nach der Erfindung kann eine Kombination von einem hohen n-Wert
und einem niedrigen G-Wert erzielt werden, wenn der genannte gesinterte
Körper eine Zusammensetzung aufweist, die im wesentlichen
aus 74,0 bis 99,85 MoI-J* Zinkoxyd, 0,05 bis 10,0 Mo 1-5* Manganoxyd,
0,05 bis 8,0 MoI-J* Wismutoxyd und 0,05 bis 8,0 Mol-#
eines Oxyds besteht, das aus der aus Strontiumoxyd, Bleioxyd und Uranoxyd bestehenden Gruppe gewählt worden ist.
Ferner kann der C-Wert verkleinert und der η-Wert sehr stark vergrössert
werden, wenn der genannte gesinterte Körper eine Zusammensetzung aufweist, die im wesentlichen aus 91,0 bis 99,7 MoI-J*
Zinkoxyd und 0,1 bis 3,0 Mo 1-5* Wismutoxyd und 0,1 bis 3,0 MoI-J*
eines Oxyds besieht, das aus der aus Strontiumoxyd, Bleioxyd und
Uranoxyd bestehenden Gruppe gewählt worden ist.
. 00*847/11«.
- & - M 2723
Nach der Erfindung kann ein hoher η-Wert auch erhalten werden,
wenn der genannte gesinterte Körper eine Zusammensetzung aufweist,die
im wesentlichen aus 74,0 bis 99,85 .Mol-Ji Zinkoxyd,
0,05 bis 10,0 MoI-J^ Manganoxyd, 0,05 bis 8,0 MoI-Ji Bleioxyd und
0,05 bis 8,0 MoI-Ji eines Oxyds besteht, das aus der aus Strontiumoxyd,
Kobaltoxyd und Bariumoxyd bestehenden Gruppe gewählt worden ist.
Ferner kann ein äusserst hoher η-Wert und ein niedriger C-Wert
erhalten werden, wenn der genannte gesinterte Körper eine Zusammensetzung aufweist, die im wesentlichen aus 91*0 bis 99*7 MoI-Ji
Zinkoxyd und 0,1 bis 3,0 Mol-# Manganoxyd, 0,1 bis 3,0 Mol-#
Bleioxyd und 0,1 bis 3,0 Mol-# eines Oxyds besteht, das aus der aus-Strontiumoxyd, Kobaltoxyd und Bariumoxyd bestehenden Gruppe
gewählt worden ist.
Nach der Erfindung kann eine Kombination von hohem η-Wert und
hoher Beständigkeit erzielt werden, wenn der genannte gesinterte
,Körper eine Zusammensetzung aufweist, die im wesentlichen aus
7^,0 bis 99,85'MoI-Ji Zinkoxyd, 0,05 bis 10,0 MoI-Ji Manganoxyd,
0,05 bis 8,0 Mol-# Bleioxyd und 0,05 bis 8,0 Mol-Ji Calciumoxyd
besteht. Ferner kann eine Kombination von einem hohen n-Wert und einer grossen Beständigkeit in einem sehr starken Masse gefördert
werden, wenn der genannte gesinterte Körper eine Zusammensetzung
aufweist, die im wesentlichen aus 91,0 bis 99,T Mo1-$
Zinkoxyd, 0,1 bis 3,0 MoI-Ji Manganoxyd, 0,1 bis 3,0 Mol-# Bleioxyd
und 0,1 bis 3,0 MoI-Ji Calciumoxyd besteht.
Der gesinterte Körper 1 kann nach einer auf dem Gebiet der Keramik
an sich bekannten Verfahrensweise hergestellt werden. Die Ausgangsstoffe dfür die vorstehend beschriebenen Massen werden
in einer Nassmühle unter Ausbildung homogener Mischungen gemischt.
Die Gemische werden getrocknet und in einer Form mit
2 2
einem Druck von 100 kg/cm bis 1000 kg/cm zu den gewünschten Körpergestalten zusammengedrückt. Die zusammengedrückten Körper
werden in Luft bei einer gegebenen Temperatur 1 bis 3 Stunden
- 7 - M 2723
lang gesintert und dann im Ofen auf Raumtemperatur ( etwa 15° bis
etwa 20° c ) abgekühlt.
Die geeignete Sintertemperatür wird von dem Gesichtspunkt des
elektrischen spezifischen Widerstands, der Nichtlinearität und der Beständigkeit aus bestimmt und reicht von 1000° bis 1450° C.
Die zusammengedrückten Körper werden, wenn der elektrische spezifische
Widerstand verringert werden soll, vorzugsweise in nicht-oxydierender Atmosphäre, wie zum Beispiel in Stickstoff
oder Argon, gesintert.
Daö Gemisch kann zur leichteren Verarbeitung'beim nachfolgenden
Pressvorgang zunächst bei 700° big 1000 C kalziniert und dann
pulverisiert werden. Das Gemisch, das zusammengedrückt ,werden
soll, kann mit einem geeigneten Bindemittel, wie zum Beispiel
mit Wasser, Polyvinylalkohol usw., vermischt werden.
Es ist vorteilhaft, wenn der gesinterte Körper an den gegenüberliegenden
Oberflächen mit Schleifpulver, wie zum Beispiel mit Siliciumcarbid mit einer Teilchengrösse von 300 bis 15ΟΟ Maschen,
geschliffen oder poliert wird.
Die gesinterten Körper werden an ihren gegenüberliegenden Oberflachen
mit Elektroden nach irgendeinem anwendbaren und geeigneten Verfahren, wie zum Beispiel nach dem Galvanisierungs-,
Hetallisierungs-, Zerstä^ubungs- oder nach dem Silberanstrichsverfahren,
versehen.
Die Fähigkeiten zum Verändern der Spannung werden praktiscn nicht
durch die Art der verwendeten Elektroden, aber durch die Dicke der gesinterten Körper beeinflusst. Insbesondere wechselt der
C-Wert entsprechend der D§cke der gesinterten Körper, während
der η-Wert von der Dicke fast unabhängig ist. Dieses lässt eindeutig
erkennen, dass die Fähigkeit zum Verändern der Spannung auf die Masse selbst und nicht auf die Elektrode zurückzuführen
009827/11
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Leitungsdrähte können nach an sich bekannter Art und Weise unter
Verwendung eines üblichen Lötmitteis mit einem niedrigen Schmelz-,
punkt angebracht werden. Es ist bequem, einen leitfähigen Klebstoff,
der Silberpulver und Harz in einem organischen Lösungsmittel enthält, zum Verbinden der Leitungsdrähte mit den Elektroden
zu verwenden.
Die erfindungsgemässen Widerstände mit variabler Spannung Weisen
eine grosse Beständigkeit gegenüber der Temperatur und gegenüber einem Belastungsdauertes t auf, der bei 70° C bei einer Betriebsdauer
von 500 Stunden ausgeführt wird. Der, η-Wert und der C-Wert
ändern sich nach den Erwärmungsfolgen und dem Belastungsdauer-
test nicht merklich. Es ist zur Erzielung einer grossen Beständigkeit gegenüber Feuchtigkeit vorteilhaft, wenn die erhaltenen
Widerstände mit variabler Spannung in ein feuchtigkeitsfestes
Harz, wie zum Beispiel Epoxyharz und- Phenolharz, nach an sich bekannterweise eingebettet werden.
Zur Zeit bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend
erläutert.
Beispiel 1 .
Eine Mischung aus Zinkoxyd und Manganoxyd mit einer der Tabelle 1 entsprechenden Zusammensetzung wird in einer NassmUhIe 3 Stunden
lang vermischt. Das Gemisch wird getrocknet und dann 1 Stunde lang bei 700° C kalziniert. Das kalzinierte Gemisch wird mit Hilfe
eines motorgetriebenen Keramikmörsers innerhalb von $0 Minuten
pulverisiert und dann in einer Form mit einem Druck von 500 kg/-
2
cm zu einer Gestalt mit einem Durchmesser von 17,5 mm und einer
cm zu einer Gestalt mit einem Durchmesser von 17,5 mm und einer
Dicke von 2,5 mm zusammengedrückt.
Der zusammengedrückte Körper wird in Luft bei 1150 C 1 Stunde
lang gesintert und dann im Ofen auf Raumtemperatur ( etwa 15° bis
etwa 30° C) abgekühlt. Die gesinterte Scheibe wird an den gegen- '
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M 272>
überliegenden Oberflächen mit Hilfe von Siliciumcarbid mit einer
Teilchengrösse von 600 Maschen geschliffen» Die entstandene gesinterte
Scheibe hat eine Grosse von 14 mm Durchmesser und 1,5 mm
Dicke. Die im Handel erhältlichen, mit Silberfarbe versehenen Elektroden werden an den gegenüberliegenden Oberflächen der gesinterten
Scheibe mit Hilfe eines Anstrichs angebracht. Dann werden die Leitungsdrähte mit den Silberelektroden durch Verlöten
verbunden. Die elektrischen Eigenschaften der erhaltenen Widerstände
werden in Tabelle 1 angegeben. Es ist zu erkennen, dass der gesinterte Körper aus Zinkoxyd mit einem Gehalt an Manganoxyd
in einer Menge von 0,05 bis 10,0 Mol-# für einen Widerstand mit
variabler Spannung geeignet ist. Insbesondere führt ein Zusatz von Manganoxyd in einer Menge von 0,1 bis 3,0 Mol-# hinsichtlich
der Spannung zu einem noch ausgeprägteren nichtlinearen Verhalten.
MnO
(Mo
(bei ImA)
MnO
(bei ImA)
0,05 | 305 | 3,0 | 2 | 180 | 3,6 |
0,1 | 200 | 3,5 | 3 | 205 | 3,5 |
0,2 | 170 | 3,7 | 5 | 230 | 3,3 |
0,5 | 150 | "3,9 | 8 | 280 | 3,2 |
1 - \ | 165 | 3,8 | 10 | 350 | 3,1 |
Beispiel 2 |
Aus 99,5 MoI-Ji Zinkoxyd und 0,5 Mol-# Manganoxyd bestehende Ausgangsstoffe
werden in der in dem Beispiel 1 beschriebenen Art und Weise gemischt, getrocknet, kalziniert und pulverisiert.
Das pulverisierte Gemisch wird in einer Form zu einer Gestalt von 17,5 nun Durchmesser und 5 mm Diqke mit einem Druck von
500 kg/cm zusammengedrückt.
003827/1
* ■
■* "· - ·· -J956817
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Der zusammengedrückte Körper wird in Luft bei II500 C 1 Stunde
lang gesintert und dann im Ofen auf Raumtemperatur abgekühlt. Die gesinterte Scheibe wird an den gegenüberliegenden Oberflächen
zu einer Dicke, die in der Tabelle 2 angegeben ist, mittels Siliciumcarbid mit einer Teilchengrösse von 600 Maschen geschliffen..
Die geschliffene Scheibe wird mit den Elektroden und den Leitungsdrähten an den gegenüberliegenden Oberflächen nach der in
dem Beispiel 1 angegebenen Art und Weise versehen. Die elektrischen Werte der erhaltenen Widerstände werden in Tabelle 2 angegeben]
der C-Wert ändert sich annähernd proportional der Dicke
der gesinterten Scheibe, während der η-Wert von der Dicke praktisch unabhängig ist. Es ist leicht zu erkennen, dass das hin- ■
sichtlich der Spannung nichtlineare Verhalten der Widerstände dem gesinterten Körper selbst zuzuschreiben ist.
Tabelle 2 | Dicke | Beispiel 3 | C | η |
(mm) | (bei ImA) | |||
anfangs (4,1) | 403 | 4,0 | ||
3,5 | 350 | 3,9 | ||
3,0 | 300 | 3,8 | ||
2,5 | 246 | 3,9 | ||
2,0 | 203 | |||
1,5 | 150 | 3,9 | ||
1,0 | 98 | 4,0 | ||
Aus Zinkoxyd mit einem Gehalt an Zusätzen entsprechend den Angaben
in den Tabellen 3 und 4 werden Widerstände mit variabler Spannung
nach dem in dem Beispiel 1 beschriebenen Verfahrensweg hergestellt. Die erzielten Eigenschaften der Widerstände werden in den Tabellen
3 und 4 angegeben. Es kann leicht erkannt werden, .tiass die Kombi-
009 82 7/ H
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nation von Manganoxyd mit einem Oxyd, das aus der aus Strontiumoxyd,
Bleioxyd und Uranoxyd bestehenden Gruppe gewählt worden ist, als Zusätze zu einem ausgezeichneten nichtlinearen Spannungsverhalten
führt j und der ganz ausgezeichnete η-Wert kann durch die gemeinsame Zugabe von Manganoxyd und Bleioxyd und einem Oxyd,
das aus der aus Strontiumoxyd, Kobaltoxyd und Bariumoxyd bestehenden
Gruppe gewählt «orden ist, erzielt werden.
SrO | Tabelle 3 | V | C | η | |
MnO | (MoI-Ji) | PbO UOp | . . . | (bei ImA) | |
(MoI-Ji) | 0,05 | (MoI-Ji) (Mol-#) | . | 900 | 4,5 |
0,05 | 0,5 | ___ __-. | 0,05 | 450 | 9,0 |
0,05 | 8 | • | 0,5 | 890 | 4,3 |
0,05 | 0,05 | 8 | 450 | 6,0 | |
0,5 | ., 8 | 0,05 | 445 | 5,8 | |
0,5 | 0,05 | 8 —. | 1000 | 4,5 | |
10 | 0,5 | " | 0,05 | 500 | 9,0 |
10 | 8 | _-- | 0,5 — . | 700 | 4,6 |
10 | 0,1 | · | 00§827/1i98 | 400 | 7,0 |
0,1 | 0,5 | — - | 300 | ιο,5 | |
0,1 | 3 | 390 | 6,9 | ||
0,1 | 0,1 | —,-. - —. | 300 | 7,9 | |
0,5 | 3 | -— | 305 | 8,0 | |
0,5 | 0,1 | 410 | 7,0 | ||
3 | 0*5 | —- | 300 | 10,5 | |
3 | 3 | 400 | 6,9 | ||
3 | 0,5 | 220 | 12 | ||
0,5 | —_ | 8 ro | 4,1 | ||
0,05 | — | 460 | 8,8 | ||
0,05 | —- | 900 | 4,5 | ||
0,05 | 450 | 6,1 | |||
0,5 | — | 420 | 5,7 | ||
0,5 | . .— | 950 | 4,5 | ||
10 | — | 520 | 9,2 | ||
10 | — | 680 | 4,6 | ||
10 | |||||
- 12 - ' M 272^
Tabelle 3 (Fortsetzung)
MnO | SrO | PbO | / UOp | C | η | / |
(MoI-Ji) | (MoI-^) | (MoI-Si) | ^MoI -4) | (bei ImA) | ;- -. | |
ο,ι | ___ | 0,1 | — — — | 420 | 7,2 | |
0,1 | 0,5 | 310 | 11 | - - " ί | ||
0,1 | 3 | 375 | 7,0 | j | ||
0,5 | 0,1 | 380 | 7,8 | |||
0,5 | 3 | 300 | 8,1 | |||
3 | 0,1 | 405 | 7,0 | |||
3 | 0,5 | — | 300 | 11 | ||
3 | -— | 3 | 395 | 7,0 | ||
. 0,5 | 0,5 | 200 | 13 | |||
0,05 | — | 0,05 | 78ο | 6,0 | ||
0,05 | 0,5 | 390 | 9,3 | |||
0,05 | 8- | "8OO | 4,5 | |||
0,5 | -_- | 0,05 | 420 | 6,2 | ||
0,5 | — | 8 | 400 | β,0: | ||
10 | 0,05 | 1000 | 4*7 | |||
10 | 0,5 | 450 . ' | 9,1 | 3 - ' | ||
10 | - . | — | 8 | '600 | 4,8 | Γ |
ο,ι | ___ | — | 0,1 | 400 | 7,2 | |
0,1 | — | ■ 0,5 | 265 | 12 | ||
0,1 | 3 | 350 | 8,0 | |||
0,5 | 0,1 | 270 | 7,9 | ." - '" "ir "w * | ||
0,5 | 3 | 275 | 8,4 | . :-',:?- U | ||
3 | -— -." | 0,1 | 4θΟ | 7*2 Λ | ■ - - 1" 1^ ^ | |
3 | *.··*· -- . | 0,5 | 275 | 12-. | ||
3 | 3 | 380 | 7,6 | |||
0,5 | "·■■ — | 0,5 | 190 | |||
M 2723
MnO PbO (Mol-#)
SrO
CoO BaO
C
(bei ImA)
(bei ImA)
0,05 0,05 0,05
0,05 0,05 8
0,05
0,05
0,05 | 8 | 8 | — |
10 | 0,05 | 0,05 | — |
10 | 0,05 | 8 | — |
10 | 8 | 0,05 ■ | |
10 | 8 | 8 | |
0,1 | 0,1 | 0,1 | — |
0,1 | 0,1 | 3 | .-- --- |
0,1 | 3 | 0,1 | — |
0,1 | 3 | 3 | |
3 | 0,1 | 0,1 | — |
3 | 0,1 | 3 | |
3 | 3 | 0,1 | |
3 | 3 | 3 | |
0,5 | 0,5 | 0,5 | |
0,05 | 0,05 | — | 0,05 |
0,05 | 0,05 | — | 8 |
0,05 | 8 | — | 0,05 |
0,05 | 8 | — | 8 |
10 | 0,05 | --- | 0,05 |
10 | 0,05 | — | 8 |
10 | 8 | — | 0,05 |
10 | 8· | — | ■ 8 |
0,1 | 0,1 | — | 0,1 |
0,1 | 0,1 | — | 3 |
0,1 | 3 | — | .0,1 |
0,1 | 3 | — | 3 |
3 | ο,ι | — | 0,1 |
3 | 0,1 | 3 | |
3 | 3 | --- | 0,1 |
3 | 3 | 3 |
0Q9827/11ÖÖ
850 | 8,0 |
840 | 7,8 |
850 | 6,2 |
820 | β,3 |
900 | 6,8 |
870 | 7,0 |
650 | 8,0 |
630 | 7,5 |
400 | 13 |
400 | 12 |
355 | 13 |
350 | 11 |
38ο | 12 |
375 | 11 |
350 | 14 |
355 | - 14 |
175 | 27 |
800 | 8,5 |
8ιο | 8,0 |
790 | 6,3 |
790 | 6,3 |
870 | 7,0 |
850 | 7,2 |
600 | 8,1 |
600 | 7,5 |
38ο | 14 |
350 | 14 |
325 | 12 |
320 | 12 |
365 | 13 |
360 | 14 |
330 | 14 |
315 | 13 |
Tabelle 4 (Portsetzung)
M 2723
MnO
PbO
SrO
BaO
C (bei ImA)
0,5 | 0,5 |
0,05 | 0,05 |
0,05 | 0,05 |
0,05 | 8 |
0,05 | 8 |
10 | 0,05 |
10 | 0,05 |
10 | 8 |
10 | 8 |
0,1 | 0,1 |
0,1 | 0,1 |
0,1 | 3 |
0,1 | 3 |
3 | 0,1 |
3 | 0,1. |
3 | 3 |
3 | 3 |
0,5 | 0,5 |
0,5
— | l8o. | 25 |
0,05 | 780 | 8,3 |
8 | 750 | 8,0 |
0,05 | 790 | 6,5 |
8 | 790 | 6,5 |
0,05 | 750 | 7,5 |
8 | 700 | 7,8 |
0,05 | 500 | 8,3 |
8 | 520 | 8,1 |
0,1 | 390 | 13 |
3 | 360 | 13 |
0,1 | 330 | 13 |
3 | 325 | 14 |
0,1 | 360 | 13 |
3 | 350 | 14 |
0,1 | 330 | 14 |
3 | 310 | 13 |
0,5 | 170 | 27 |
Aus Zinkoxyd mit efem Gehalt an Zusätzen entsprechend der Tabelle
5 werden Widerstände mit variabler Spannung nach dem in dem Beispiel 1 beschriebenen Verfahrensweg hergestellt. Die η-Werte der
erhaltenen Widerstände werden in der Tabelle 5 angegeben. Es kann leicht erkannt werden, dass die Kombination von Manganoxyd
mit einem Oxyd, das aus der aus Bariumoxyd und Kobaltoxyd bestehenden
Gruppe gewählt worden ist, als Zusatz zu einem ausgezeichneten nichtlinearen Spannungsverhalten führt.
003827/1193
■ t-y
- 15 - M 2723
Tabelle | BaO | 5 | CoO | C | η | |
MnO | (MoI-Ji) | (MoI-^) | (bei ImA) | |||
(MoI-Jg) | 0,05 | —— | 85O | 5,1 | ||
0,05 | 0,5 | 460 | 9,2 | |||
0,05 | 8 | 800 | 4,6 | |||
0,05. | 0,05 | 400 | 6,1 | |||
0,5 | 8 | 410 | 6,0 | |||
0,5 | 0,05 | -_- | 920 | 4,8 | ||
10 | 0,5 | -_- | 420 | 9,5 | ||
10 | 8 | 610. | 6,1 | |||
10 | 0,1 | 325 | 7,9 | |||
0,1 | 0,5 | ---" | 255 | 12 | ||
0,1 | 3 . | ■ -— - | 350 | 7,8 | ||
0,1 | 0,1 | 270 | 8,8 | |||
0,5 | 3 | . | 290 | 8,8 | ||
0,5 - | 0,1 | 410 | 8,0 | |||
3 | 0,5 | 300 | 12 | |||
ι ■ ' 3 | 3 | 390 | ΐ, 3 | |||
3 | 0,5 | 205 | 13 | |||
0,5 | —· | 0,05 | 700 | 8,0 | ||
: 0,05 | —* | 0,5 | 350 | 11 | ||
j 0,05 | 8 | 650 | 6,0 | |||
[ " 0,05 | 0,05 | 390 | 7,0 | |||
, "■■;",. .0,5 | 8 | 385 | 7,1 | |||
; r/:;'.:~; 0,5 | 0,05 | 820 | 6,0 | |||
j "vi:'-> --^"--.lO - | 0,5 | 415; | 9,8 | |||
;. :0^:<\Ml·^ ■ - | ''-i '■■",■■ | : ■ 510; ; | 6,0 | |||
0,1 | 320 | 9,0 | ||||
■- -*- . ..... .; | 0,5 | '■'■"■- ;; ÖaO-C :-' | 13 | |||
ΐ 'ΐ. ■'■'-;--Λ -.■-.■-"- | >-- . -; - ■ - -. | 32O | 9,1 | |||
0,1 | 255 | 8,3 | ||||
—^ : "■■,■·■ - | 3 | 260 | 9,0 | |||
" iy t:- \ 0,5·".·-- | 0,1 | 315 | 9#1 | |||
,-'^V; v^:■■■■·/■ | 0,5 | 250 | 13 | |||
;. -■ ';],_'-■■%*:■ - '= |
■·!
111
- 16 - " M 272^
Tabelle 5 (Fortsetzung)
MnO | BaO | CoO | G (bei ImA) |
η |
0,5 | *_- | 0,5 | 545 175' |
9,7 14 |
Aus Zinkoxyd mit einem Gehalt an Manganoxyd und Calciumoxyd. mit
einer in Tabelle 6 angegebenen Zusammensetzung werden Widerstände mit variabler Spannung nach dem in dem Beispiel 1 angegebenen
Verfahrensweg hergestellt. Die erhaltenen Widerstände werden nach den Methoden geprüft, die für elektronische Bestandteile benutzt
werden. Die Belastungsdauerprobe wird bei 70° C Ümgebungstempera-,;
tür und bei 0,5 Watt innerhalb einer Leistungsdauer von 500 Stun?
den ausgeführt. Der Test mit periodischer Erwärmung Wird durch ' fünfmaliges Wiederholen einer Folge, bei der die genannten Widerstände bei 85° C Umgebungstemperatur J>0 Minuten lang gehalten, dann
schnell auf -20° C abgekühlt und bei dieser Temperatur j50 Minuten
lang gehalten werden, durchgeführt. Die Tabelle 6 gibt eine Differenz für den C-Wert und den η-Wert von den WiderstÄnden vor und
nach dem Belastungsdauerversuch und dem Erwärmungsfolgeversuch
wieder. Es kann leicht erkannt Werden, dass die Kombination von
Manganoxyd und Calciumoxyd als Zusatz die elektrische Dauerha^1-*
tigkeit und die Beständigkeit gegenüber der Umgebung fc##inflü$6t« ''
009827/1168
4 « 4 *
- 17 - - - M 2723
CaO | . 0,05 | Tabelle 6 | b | 4 η {%) | Test mit periodischer | η (#) | |
> MnO | (Mol-^) | 0,5 | -9,2 | Erwärmung | -9,0' | ||
(Möi-#) | ■ | 8 | Belastungsdauer- | -6,2 | z)c {%) 4 | -7,1 | |
0,05 | tes' | -6,0 | -8,5 | -6,0 | |||
0,05 | 8 | 4c {%) | -8,5 | -7,2 | -6,0 | ||
0,05 | 0,05 | -8,6 | -8,4 | -7,1 | -7,8 | ||
0,05 | 0,5 | -6,2 | -7,1 | -6,3 | -6,3 | ||
0,5 | 8 | -5,9 | -6,6- | -7,2 | -6,1 | ||
0,5 | 0,1 | -8,7 | -9,3 | -6,9 | -8,7 | ||
10 | Q,5 | -8,9 | -4,2 | -6,8 | -4,0 | ||
10 | 3 | • -7,3 | -3,0 | -9,1 | -3,2 | ||
10 | 0,1 | -6,0 | -3,7 | -4,2 | -3,3 | ||
0,1 | 3 | -9,0 | -4,6 | -3,8 | -4,8. | ||
0,1 | 0,1 | -4,2 | -4,2 | -4,1 | -4,7 | ||
0,1 | 0,5 | -2,8 | -3,6 | -2,6 | -3,4 | ||
0,5 | 3 | -4,0 | -2,9 | -2,7 | -3,7 | ||
0,5 | 0,5 | -3,0 | -4,7 | -3,0 | -3,9 | ||
3 | -2,6 | -1,2- | -3,7 | -0,8 | |||
3 | -2,8 | -4,9 | |||||
3 | -3,0 | -1,2 | |||||
0,5 | -3,7 | ||||||
Beispiel 6 | -1,5 | ||||||
Aus Zinkoxyd, das die in der Tabelle 7 angegebenen Zusätze enthält,
werden Widerstände mit variabler Spannung nach den ir^dem
Beispiel 1 beschriebenen Verfahrensgangen hergestellt. Die elektrischen
Eigenschaften der entstandenen Widerstände werden in
der Tabelle 7 angegeben. Es ist leicht zu erkennen, dass die Kombination von Manganoxyd und Wismutoxyd mit einem Oxyd, das aus
der aus Strontiumoxyd, Bleioxyd und Uranoxyd bestehenden Gruppe
gewählt worden ist, als Zusätze in bemerkenswerter Weise zu
" 00 9827/1 ISO
- 10 - M 2723
einem ausgezeichneten η-Wert und gleichzeitig zu einem niedrigeren
C-Wert führt.
ι (ml | 0 | Tabelle 7 | PbO | uo2 | C | η | |
MnO | ο, | 31^) | SrO ' | (Mol-0) | (Mol-*) | (bei ImA) | |
(MoI-Ji) | ο. | ,05 | (MoI-J*) | __ — | —_— | 600 | 4,6 |
0,05 | 8 | ,05 | 0,05 | 590 | 4,7 | ||
0,05 | 8 | 8 | 5f5 | 4,3 | |||
0,05 | ο, | 0,05 | 5δο | 4,2 | |||
0,05 | ο, | .05 | 8 | 700 | 4,5 | ||
10 | 8 | ,05 | 0,05 | 450 | 4,6 | ||
10 | 8 | 8· | 480 | 4,5 | |||
10 | ο, | 0,05 | --- | 470 | V,6- | ||
10 J | ο, | 1 | 8 | __·_ | 200 | 7,1 | |
ο,ι | 3 | 1 | 0,1 | 205 | 7,0 | ||
0,1 | 3 | 3 | 205 | 6,9 | |||
0,1 | ο, | 0,1 . | 195 | 7,0 | |||
0,1 | ■ο, | 1 | 3 | 220 | 7,0 | ||
3 | 3 | 1 | 0,1 | : | 200 | 7,0 | |
3 | 3 | 3, | 210 | 7,1 | |||
3 | ο, | 0,1 | 200 | 7,1 | |||
3 | ο, | 5 | 3 | ___ | 75 | 12 | |
0,5 | ο, | 05 | 0,5 | 0,05 | βοο | 4,1 | |
0,05 | 8, | 05 | — | 3 | 600 | 4,4 | |
0,05 | 8 | 0 | — | 0,05 | 620 | 4,1 | |
0,05 | 0, | — | 8 | 605 | 4,5 | ||
0,05 | 0, | 05 | — | 0,05 | --- | 620 | 4,5 |
10 | 8 | 05 | — | 3 | 600 | 4,7 | |
10 | 8 | — | 0,05 | 550 | 4,5 | ||
10 | - ο, | — | 8 | 420 | 4,7' | ||
10 | ο, | 1 | ___ | 0,1 | 210 | 7,3 | |
0,1 | 3 | 1 | — | 3 | 200 | 7,1 | |
0,1 | 3 | — | 0,1 | 200 | 7,0 | ||
0,1 | — | 3 | ■ | 210 | 7,4 | ||
0,1 | — | ||||||
009827/1108
- 19 - M 272J
Tabelle J (Fortsetzung)
MnO Bio0K SrO
bO | uo2 | C | η |
•l-#) | (bei ImA) | ||
0,1 | 200 | 7,0 | |
3 | 200 | 7,1 | |
0,1 | 205 | 7,1 | |
3 | — - | 195 | 7,3 |
0,5 | 65 | 14 | |
»..- | 0,05 | 520 | 6,1 |
8 | 550 | 4,5 | |
_-- | • 0,05 | 530 | 6,0 |
8 | 560 | 4,6 | |
0,05 | 700 | 4,7 | |
--- | 8 | 400 | 4,8 |
0,05 | 68ο | 4,5 | |
—> | 8 | 395 | 4,7 |
0,1 | 200 | 7,3 | |
3 | Ι8θ | 8,0 | |
0,1 | 205 | 7,5 | |
3 | 175 | 7,8 | |
0,1 | 200 ■ | 7,3 | |
3 | 190 | 7,6 | |
0,1 | 205 | 7,3 | |
3 | 200 | 7,7 | |
0,5 | 85 | 14 |
3 | 0,1 |
3 | 0,1 |
3 | 3 |
3 | 3 |
0,5 | 0,5 |
0,05 | 0,05 |
0,05 | 0,05 |
0,05 | 8 |
0,05 | 8 |
10 | 0,05 |
10 | 0,05 |
10 | 8 |
10 | 8 r |
0,1 | 0,1 |
0,1 | 0,1 |
0,1 | 3- |
ο,ι | 3 |
3 | 0,1 |
3 | 0,1 |
3 | 3 |
3 | 3 |
0,5 | 0,5 |
Beispiel 7 ; ..; .
Äua Zinkoxyd, das die in der Tabelle 8 angegebenen Zustätze enthält,
werden nach dem in dem Beispiel 1 beschriebenen Verfahren
Widerstände mit variabler Spannung hergestellt. Die erhaltenen
Widerstände werden unter den gleichen Bedingungen, wie denen nach
009827/1108 '
- 20 - ' M 2725
Beispiel 5, getestet. Die Anfangs-η-Wer te und die Ä'nderungsgrade
für die C- und η-Werte der Widerstände werden in der Tabelle 8 angegeben. Es ist leicht zu erkennen, dass der Anfangs·
-η-Wert des Widerstandes erhöht ist und dass gleichzeitig die
Tests bezüglich der elektrischen Dauerhaftigkeit und der Beständigkeit
gegenüber der Umgebung bei Verwendung des kombinierten Zusatzes von Manganoxyd, Bleioxyd und Calciumoxyd ausgezeichnet
verlaufen sind.
009827/1198
MnO (MoI-Ji) |
PbO CaO (MoI-Ji) (MoI-Ji) |
0,05 | η | 2 | Tabelle | (Ji: | 8 | ) Δ η (Ji) | 8 | Test mit periodischer Erwärmung | Δ η {%) | |
0,05 | 0,05 | 8. | 5, | 3 | Belastungsdauertest | 9 | -8,0 | Δ C (Ji) | —7,9 | |||
0,05 | 0,05 | 0,05 | 5, | 4 | Δ° | 7 | -7,1 | -8,1 | -7,8 | |||
0,05 | 8 | 8 | 5, | 7 | -7, | 0 | -6f6 | -7,4 | -6,6 | |||
0,05 | 8 | 0,Θ5 | - 5, | 1 | -6, | 8 | -5,9 | -6,2 | -7,7 | |||
10 | 0,05 | 8 | 6, | 9 | -6, | 2 | -6,9 | -7,8 | -6,6 | |||
O O |
10 | 0,05 | 0,05 | 5, | 3 | -6, | 7 | -6,0 | -6,5 | -8,0 | ||
co | 10 | 8 | 8 | 6, | 5 | -6, | 3 | -5,8 | -8,1 | -7,5 | ||
OO | 10 | 8 | 0,1 | 6, | -6, | 2 | -6,0 | -7,4 | -8,0 | |||
-J | 0,1 | 0,1 | 3 | 10 | -5, | 9 | -3,9 | -8,3 | -4,0 | |||
0,1 | 0,1 | 0,1 | 11 | -6, | 4 | -4,0 . | -4,2 | -4,3 | ||||
CD | 0,1 | 3 | 3 | 11 | -4, | 7 | -3,6 | -4,1 | -4,0 | |||
CO' | 0,1 | 3 | 0,1 | 12 | -3, | 9 | -3,8 | -3,9 | -4,0 | |||
3 | 0,1 | 3 | 11 | -3, | 6 | -3,4 | -3,6 | -3,4 | ||||
3 | 0,1 | 0,1 | 10 | -3, | 2 - | -3,9 ■ | -3,4 | -3,1 | ||||
3 | 3 | 3 | 11 | -2, | 8 | -3,3 | -2,8 | -3,4 | ||||
3 | 3 | 0,5 | 12 | -3, | 4 | -3,0 | -3,1 | -2,9 | ||||
0,5 | 0,5 | 17 | -3, | -1,2 | -2,2 | -1,1 | ||||||
-2, | -0,9 | |||||||||||
-ι, | ||||||||||||
Claims (1)
- Patentansprüche:Keramische Masse als Widerstand mit variabler Spannung, dadurch gekennzeichnet, dass die Masse im wesentlichen aus Zinkoxyd und 0,05 bis 10,0 MoI-^ Manganoxyd besteht,2. Keramische Masse als Widerstand mit variabler Spannung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Masse im wesentlichen aus Zinkoxyd und 0,1 bis 3,0 Mo1-$ Manganoxyd besteht.3. Keramische Masse als Widerstand mit variabler Spannung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Massei ausserdem 0,05 bis 3,0 Mol~$ eines Oxyds enthält, dasaus der aus Bariumoxyd und Kobaltoxyd bestehenden Gruppe gewählt worden ist.^. Keramische Masse als Widerstand mit variabler Spannung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Masse ausserdem 0,1 bis 3,0 Mol->& eines Oxyds enthält, das aus der aus Bariumoxyd und Kobaltoxyd bestehenden Gruppe gewählt worden ist.5. Keramische Masse als Widerstand mit variabler Spannung nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet, dass die Masse009827/1198- 23 - M 2723ausserdem 0,05 bis 8,0 Mol-# eines Oxyds enthält, das aus der aus Strontiumoxyd, Bleioxyd, Uranoxyd und Calcium oxyd bestehenden Gruppe gewählt worden ist.6. Keramische Masse als Widerstand mit variabler Spannung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Masse ausserdem 0,1 bis 3,0 Mol-$ eines Oxyds enthält, das &^s: der aus S tr on t ium oxy d, Bleioxyd, Uranoxyd und Calcium öxyd bestehenden Gruppe gewählt worden ist.7. Keramische Masse als Widerstand mit variabler Spannung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Masse ausserdem 0,05 bis 8,0 Mol-% Wismutoxyd und 0,05 bis 3,0 Mol-# eines Oxyds enthält, 4as aus der aus Strontiumoxyd, Bleioxyd und Uranoxyd bestehenden Gruppe gewählt worden. ist.8. Keramische Masse als Widerstand mit variabler Spannung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Masse ausserdem 0>l bis 3,0 Mol-# Wismutoxyd und 0,1 bis 3,0: Mo1-$ eines Oxyds enthält, das aus der aus Strontiumoxyd, '· Bleioxyd und Uranoxyd bestehenden Gruppe gewählt worden\ ist· 'i9". Keramische Masse als Widerstand mit variabler Spannung\ nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Masse J ' ausserdera 0,05 bis^ 8,0 Mol-$ Bleioxyd und 0,05 bis 8,0 f Mol~# eines Oxyds enthält, das aus der aus Bariumoxyd, ">. Strontiumoxyd, Kobaltoxyd und Calciumoxyd bestehenden Gruppe gewählt worden ist.10. Keramische Masse als Widerstand :nit variabler Spannung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Masse ausserdem 0,1 bis 3,0 MoI-^ Bleioxyd und 0,1 bis 3,0009827/1198" _ - 24 - ' ' M 2723eines Oxyds enthält, das aus der aus Bariumoxyd, Strontiumoxyd, Kobaltoxyd und Calciumoxyd bestehenden Gruppe gewählt worden ist.Dr.Ve./Br,009827/1198
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