DE2746320C2 - Kupfer-Glas-Stoffzusammensetzung und ihre Verwendung - Google Patents
Kupfer-Glas-Stoffzusammensetzung und ihre VerwendungInfo
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Description
Ausbildung von Leiter-Mustern auf einer dielektrischen
Unterlage gefunden, die trotz ihrer Kupfergrundlage in einer nichtoxidierenden Atmosphäre wie Stickstoff, zur
Ausbildung von Leitermustern gebrannt werden kann, die eine gute, reproduzierbare Leitfähigkeit, Haftung
und Lötfähigkeit zeigen. Die Stoffzusammensetzungen
gemäß der Erfindung enthalten 85—97 Gew,-%, vorzugsweise 90—97Gew,-%, feinteiljges Kupferpulver
und 3—15 Gew-%, vorzugsweise 3—10Gew.-%, feinteiljges Glaspulver, wobei das Glaspulver die Zusammensetzung gemäß Tabelle I hat
Tabelle I | Arbeitsbereich | Bevorzugter Bereich | Optimaler Bereich |
Gläser gemäß der Erfindung | Gew.-% | Gew.-% | Gew.-% |
Komponente | 40-70') | 45-55 | 45-55 |
0-20') | 8-13 | 8-13 | |
PbO | 7-27 | 7-20 | 7-20 |
PbF2 | 0-5 | 0-1 | 0-1 |
SiO2 | 10-20 | 12-20 | 13-18 |
Al2O3 | 0.25-42) | 1-3 Na2O4) | 1-3Na2O4) |
B2O3 | 0,25-1,5 K2O4) | 0,25-1,5 K2O4) | |
R2O | O-53) | 1-3 | 1-3 |
(R gleich Na, K) | 0-63) | 0-5 | 2-5 |
CeO2 | |||
TiO2 | |||
') Mit der Maßgabe, daß die Gesamtgewichtsmenge an PbO zuzüglich PbF2 in dem Glas im Bereich von 50-70 Gew.-% liegt
2) Mit der Maßgabe, daß die Gewichtsmenge des K2O 0-40 Gew.-% vom Gesamtgewicht des K2O zuzüglich Na2O beträgt
3) Mit der Maßgabe, daß bei einer Gesamtgewichtsmenge an CeO2 zuzüglich TiO2 gleich 0-1 Gew.-% mindestens 5 Gew.-%
PbF2 vorliegen und bei einer Gewichtsmenge an PbF2 von 0-5 Gew.-% mindestens 1 Gew.-% CeO2 und/oder TiO2 vorliegt.
4) Mit der Maßgiihe, daß die Gesamtgewichtsmenge an Na2O und/oder K2O im Bereich von 0,5-3 Gew.-% liegt
Das Glas kann zusätzlich bis zu 10 Gew.-% an MgO,
CaO, SrO, BaO, ZrO2, MnO, Fe2O3, C O, ZnO und/oder
As2O3 und/oder bis zu 5 Gew.-% an CdO, SnO, Sb2O3
und/oder WO3 enthalten. Im Rahmen der Erfindung
liegen auch Dispersionen dieser Pulverzusammensetzungen in einem inerten, flüssigen Druckträger bzw.
-vehikel wie auch mit diesen Pulverzusammensetzungen -to hergestellte, gebrannte Leiter-Muster.
Die wesentliche Komponente der Kupferzusammensetzungen gemäß der Erfindung ist ein Glas nach
Tabelle I. Diese Gläser ergeben trotz Brennens in nichtoxidierenden Atmosphären ausgezeichnete Eigenschäften des gebrannten Leiters. Die dem Einsatz von
an Bi2O3 und CdO reichen Gläsern eigenen Probleme,
wie begrenzte Lotannahme und Haftungsversagen, werden vermieden.
Das PbO ist eine wesentliche Komponente dieser so Gläser für die Ausbildung einer niedrigen Viscosität und
eines niedrigen Erweichungspunktes. Das PbO soll in einer Menge von mindestens 40% vom Gesamtgewicht
des Glases vorliegen. PbO über 70% zeigt bei gewissen Brennbedingungen eine Tendenz zur Reduktion durch
gelöstes Kupfer. Wenn gewünscht, kann PbF2 in
Mengen von bis zu 20% vorliegen; PbF2 ist ein kräftiges
Flußmittel in Kombination mit PbO und ist weniger als PbO durch Kupfermetall reduzierbar. Die Gesamtgewichtsmenge an PbO und PbF2 in dem Glas beträgt 50
bis 70%. Mit zunehmender PbO-Menge vermindert sieh die vorteilhafte Auswirkung des PbF2. Die vorteilhafte
Auswirkung des PbF2 beruht auf seinem Anion-zu-Kation-Verhältnis, das größer als beim PbO ist Bevorzugte
Gläser enthalten im Hinblick auf eine Minimierung der Neigung zur Reduktion, aber dennoch Ausbildung eines
niedrigen Erweichungspunktes 45 bis 55% PbO und 8 bis 13% PbF2. (Alle %-Angaben, auch im folgenden
Das SiO2 bildet 7 bis 27%, vorzugsweise 7 bis 20% des
Glases. Es dient zur Ausbildung einer adäquaten Viscosität für die Verminderung der Ausbreitung des
Metallisierbindemittels und inhibiert Kristallisation und entsprechenden Festigkeitsverlust
Zum Ausgleich der Wirkung der Aikalioxide Na2O
und K2O kann eine kleine Menge an Al2O3 (0 bis 5%,
vorzugsweise 0 bis 1%) vorliegen. Wenn man Al2O3
wegläßt, wird die chemische Dauerhaftigkeit des Glases gegenüber Wasser geringer, und die Lotauslaufbeständigkeit kann abnehmen.
Das B2O3 verstärkt die Glasbildung, wenngleich es
auch eine Tendenz hat die Viscosität herabzusetzen; man arbeitet mit 10 bis 20% an B2O3, vorzugsweise 12
bis 20%, in besonders bevorzugter Weise 13 bis 18%. Die optimale B203-Konzentration ist stark abhängig nur
von der Konzentration des SiO2, des anderen »Glasbildners«. Bei hohen SiO2-Gehalt ist es möglich, die
Lötfähigkeit und Haftung durch Einführen großer Bi2O3-Mengen zu steigern.
Die Alkalioxide Na2O und/oder K2O liegen zwar nur
in einer Menge von 0,25 bis 4% des Glases vor, sind aber wichtige Bestandteile, da sie einzeln gebundene
Sauerstoffatome einführen, den Erweichungspunkt des Glases erniedrigen und die Benetzung des Kupfers und
der Unterlage steigern. Sie steigern auch die Lötfähigkeit einiger der hitzefesteren Glasbestandteile, wie
Al2O3 und TiO2, in dem Glas. Bevorzugt wird eine
Mischung beider (Na2O und K2O) im Hinblick auf die
Steigerung der Lötfähigkeit Optimale Mischungen haben ein Gewichtsverhältnis von Na2O zu K2O von
etwa 2 :1.
CeO2 und TiO2 können in Mengen von O bis 5 bzw. O
bis 6% vorliegen, wobei 1 bis 3% an CeO2 bzw. O bis 5%
an TiO2 bevorzugt und 1 bis 3% an CeO2 bzw, 2 bis 5%
an TiO2 besonders bevorzugt werden. Kleine Mengen
an TiO2 steigern die Säurebeständigkeit, wenngleich
auch Mengen von über 5% die Hitzefestigkeit erhöhen. Zur Minimierung einer Neigung zur Phasentrennung
und Reduktion von Ti+* zu T{+3 führt man vorzugsweise
CeO2 ein, um TiO2 während des Schmelzens des Glases
im oxidierten Zustand zu halten wie auch um den Erweichungspunkt zu erniedrigen.
Es können auch andere herkömmliche Glasbestandteile in mäßigen Mengen mit Ausnahme derjenigen
anwesend sein, die durch solche Kupferatome, wie sie sich in dem Glas lösen, leicht reduziert werden. So soll
die Gesamtmenge an CdO, SnO, Sb2O3 und WO3 unter
5% des Glases liegen. Andere gewöhnliche Glasbestandteile wie MgO, CaO, SrO, BaO, ZrO2, MnO, Fe2O3,
CoO, ZnO und/oder As2O3 können in recht großen
Mengen (bis zu 10% insgesamt) vorliegen, ohne zu einer inakzeptablen Verschlechterung zu führen.
Das Glas gemäß der Erfindung ist nach herkömmlichen Glaserzeugungstechniken erhältlich, indem man
die gewünschten Bestandteile (oder Vorläufer derselben, z. B. H3BO3 für B2O3) in den gewünschten Anteilen
mischt und die Mischung zur Bildung einer Schmelze erhitzt Wie dem Fachmann vertraut, erhitzt man auf
eine Scheiteltemperatur und für eine solche Zeit, daß die Schmelze vollständig flüssig wird, aber Entwicklung
gasförmiger Stoffe aufgehört hat Dabei liegt die Scheiteltemperatur im Bereich von 1100 bis 15000C,
gewöhnlich 1200 bis 14000C Die Schmelze wird dann durch Abkühlen gefrittet (Teilchen-Bildung), typischerweise
durch Aufgießen auf ein kaltes Band oder Eingießen in kaltes, strömendes Wasser. Eine Teilchengröße-Verminderung
kann dann durch Mahlen in der jeweils gewünschten Weise bewirkt werden.
Weder die Kupferpulver-Spezifikationen noch das Verfahren zur Herstellung des Pulvers sind für die
Zwecke der vorliegenden Erfindung kritisch, solange nur die Teilchengröße des Kupferpulvers Siebdruck
erlaubt (0,5 bis 10 mVg) und das Pulver im wesentlichen
oxidfrei ist
Die Stoffzusammensetzungen gemäß der Erfindung werden von feinteiligen, anorganischen Pulvern (Kupfer
und Glas) gebildet, die man in inerten Trägern dispergiert Die Pulver sind genügend feinteilig, um bei
herkömmlichen Sieb- oder Schablonendruckarbeiten verwendbar zu sein und um Sintern zu erleichtern. Im
allgemeinen sind die Metallisiermassen so geartet, daß mindestens 90% der Teilchen nicht größer als 5 μπι sind
und die Oberfläche 0,5 bis 10m2/g beträgt Bei
optimalen Metallisieiimassen sind im wesentlichen alle
Teilchen feiner als 10 μπι.
Solange die Eigenschaftsverbesserungen gemäß· der Erfindung nicht unerwünscht gestört werden, kann man
auch andere gewöhnlicherweise verwendete anorganisehe Pulvermaterialien zusetzen.
Die Metallisierzusammensetzungen sind aus den Feststoffen und Trägern durch mechanisches Mischen
erhältlich. Die Metallisierzusammensetzungen gemäß der Erfindung werden als Film auf dielektrische
Keramikunterlagen in herkömmlicher Weise aufgedruckt Im allgemeinen arbeitet man vorzugsweise nach
Siebschabloniertechniken.
Als Träger kann jede inerte Flüssigkeit verwendet werden. So kann man mit Wasser oder all den
verschiedenen organischen Flüssigkeiten mit oder ohne Dickungs- und/oder Stabilisier- und/oder andere gewöhnliche
Zusatznu.'el arbeiten. Für die organischen
Flüssigkeiten beispielhaft sind die aliphatischen Alkohole, Ester solcher Alkohole, ζ,Β, die Acetate und
Propionate, Terpene, wie Pine Oil, Terpmeol und dergleichen, Lösungen von Harzen, wie den Polymethacrylaten
niederer Alkohole, oder Lösungen von Ätyhlcellulose, in Lösungsmitteln wie Pine Oil und dem
Monobutyläther von Athylenglykolmonoacetat. Der
Träger kann auch flüchtige Flüssigkeiten enthalten oder von solchen gebildet werden, um ein rasches Erstarren
nach dem Auftragen auf die Unterlage zu fördern.
Das Verhältnis des inerten, flüssigen Trägers zu Feststoffen in den Metallisierzusammensetzungen gemäß
der Erfindung kann sehr verschieden gewählt werden und hängt von der Art und Weise, in der die
Dispersion der Metallisierzusammensetzung aufzutragen ist, und der Art des eingesetzten Trägers ab. Im
allgemeinen kann man zur Bildung einer Dispersion der gewünschten Konsistenz mit 0,5 bis 20 Gew.-Teilen
Feststoffen je Gew.-Teil Träger arbeiten. Bevorzugte
Dispersionen enthalten 10 bis 25% Träger und SO bis 75% Feststoffe.
Bei den anorganischen Feststoffen liegen normalerweise 85 bis 97% Kupfer und 3 bis 15% Glas vor.
Niedrigere Kupfermengen führen zu gebrannten Leitern, die nur schwer durch Lot benetzbar sind und
somit unvollständig gelötet werden. Ferner ist die Leitfähigkeit zu gering. Größere Kupfermengen verursachen
eine überhöhte Auslaugung von Kupfer durch Lot, so daß die Definiertheit der Musterränder und die
Haftung vermindert werden. Geringere Glasmengen ergeben eine nicht adäquate Haftung, und große
Glasmengen erhöhen die Viscosität zu stark. Vorzugsweise liegen 90 bis 97% Kupfer und 3 bis 10% Glas vor.
Die Metallisierzusammensetzungen gemäß der Erfindung werden auf keramische Unterlagen aufgedruckt,
worauf man die bedruckte Unterlage brennt um die Metallisierzusammensetzung gemäß der Erfindung zu
»reifen« (sintern) und hierdurch auf den Dielektrika kontinuierliche Leiter zu bilden.
Die dielektrische Unterlage für die Zwecke der Erfindung kann nach dem Fachmann vertrauten
Grundsätzen von jedem Dielektrikum gebildet werden, das mit der Elektrodenzusammensetzung verträglich ist
und die gewählte Brenntemperatur verträgt Zu solchen Dielektrika gehören Bariumtitanat, Bariumzirkonat,
Bleizirkonat, Strontiumtitanat Calciumtitanat, Calciumzirkonat
Bleizirkonat Bleizirkonattitanat Aluminiumoxid usw.
Wie oben erwähnt, werden die Metallisierzusammensetzungen
gemäß der Erfindung auf Keramikunterlagen aufgedruckt, worauf man die bedruckte Unterlage in
einer inerten Atmosphäre (wie Stickstoff) brennt, um die Mevallisierzusammensetzungen gemäß der Erfindung
zn reifen und hierdurch kontinuierliche Leiter zu bilden. Die bedruckte Unterlage wird bei einer Temperatur
gebrannt, die unter dem Schmelzpunkt von Kupfer liegt (um einen Verlust an Muster-Definiertheit zu vermeiden)
und genügend hoch ist, um das Muster zu sintern. Man brennt diese Zusammensetzungen gewöhnlich bei
einer Scheitehdmperatur im Bereich von 700 bis 10000C
5 bis 15 min bei der Scheiteltemperatur und vorzugsweise bei etwa 9000C etwa 2 Stunden 10 bis 15 min bei der
Scheiteltemperatur.
Die folgenden Beispiele und Vergleichsversuche dienen der weiteren Erläuterung der Vorteile der
Erfindung. In den Beispielen wie auch der sonstigen Beschreibung und den Ansprüchen, beziehen sich, wenn
nicht anders angegeben, alle Teil-, Prozent-, Anteil-Angaben usw. auf das Gewicht.
Die Zusammensetzungen der hier untersuchten, geschmolzenen Gläser sind in den Tabellen II und III
zusammengefaßt, wobei die Tabelle II verschiedene Gläser gemäß der Erfindung und Tabelle 111 Gläser
außerhalb des Rahmens der Erfindung nennt. Dabei sind auch Erweichungspunkte genannt. Bei den Gläsern von
Tabelle III sind die Beobachtungen zur Unannehmbar keit für jedes Glas aufgeführt. Die Herstellung der
Gläser erfolgte aus Ansätzen der jeweiligen Verbindungen oder von Vorläufern derselben (Bleiglätte für PbO,
Kiesel für SiO2. Al2O3 · H2O für AI2Oj. Na2CO1 für
Na2O. B2O,. 850/oiges K2CO3 für K2O. PbF2, CeO2 und
TiO2), wobei sich als beste Schmelzung 20 bis 30 min in
Platinbehältern auf 1150 bis 120O0C ergaben. Die
Oberfläche in diesen Beispielen eingesetzter Gläser be !rug 2 bis 5 rr.-V"
Das Kupferpulfer hatte ein Oberfläche von etwa I m2/g und war im wesentlichen sauerstofffrei.
Die Tabelle IV nennt das bei der Herstellung von gebrannten Leitern (auf dichten Aluminiumoxid-Unter
lagen) gemäß der Erfindung eingesetzte Glas und angewandte Glas/Kupfer-Träger-Verhältnis. Die Stoffzusammensetzung wurde durch ein Sieb von 0,044 mm
lichter Maschenweite wie folgt auf eine Unterlage aus
j dichtem Aluminiumoxid aufgedruckt: Aufdruck eines
Serpentinen-Musters in Form von neuen 5x5 mm
Quadratöffnungen in einer 3 χ 3-Anordnung. Dann Trocknen der bedruckten Unterlage von IO min Dauer
bei 110" C und Brennen in Stickstoff in einem Backofen
ίο auf eine Scheiteltemperatur von 9000C, wobei ein 2-Stunden-Programm mit IO min beim Scheitelwert
Anwendung fand. Die gebrannten Leiter-Muster waren etwa 'Λο mm dick.
Der Leitwert wurde an dem Serpentinenmuster unter
ι ι Anwendung eines Ohmmeters bestimmt.
Zur Bestimmung der Lötfähigkeit wurde das Muster in ein 60-SnMO-Pb-LOt-Bad bei 215°C getaucht.
Zur Bestimmung der Haftung wurde ein vorverzinnter 0,81-mm-Kupferdraht über drei der gebrannten,
.Vi quauraiisuiicri 5x5 mm Auflagen geiegt und dann
aufgelötet, worauf die angelöteten Leitungen unter 90° mit der Oberfläche der verlöteten Auflage mit einem
handelsüblichen Federprüfgerät zugbelastet wurden.
Geschmolzene Glaszusammensetzungen gemäß der Erfindung
Kompo | (ichall. | (jew.-% bei Ci | - | las Nr. | ■4 | 5 | 6 | 7 | S | 9 | 10 |
nente | 1 | 2 | - | 63.0 | 47.7 | 47,1 | 46,7 | 46,7 | 52.7 | 54,7 | |
PbO | 47.6 | 51.9 | _ | 63.0 | - | 11,1 | 11.1 | I !.I | 11.1 | 11.1 | 11,1 |
PbF, | 11.1 | 10.0 | - | 15.4 | 19.3 | 17.1 | 17,2 | 17,2 | Π,2 | 9,2 | |
SiO; | 21.6 | 24.4 | 17,4 | 0.6 | 0.7 | 0.7 | 0,7 | 0.7 | 0,7 | 0,7 | |
ΛΙ:0. | 0.7 | 0.6 | 0.6 | 15.0 | 16.7 | 14.4 | 14.4 | 14.4 | 14.4 | 14.4 | |
B-O. | 16.7 | 12,0 | 15.0 | 2.0 | 1.7 | 1.7 | 2.2 | 2,2 | 2.2 | 2.2 | |
Na-O | 1.7 | 1.1 | 2.0 | - | 0.6 | 0.6 | 1.1 | 1.1 | 1.1 | 1.1 | |
K-O | 0.6 | - | - | 2.2 | 2.2 | 2.2 | 2.2 | 2.2 | 2.2 | ||
CeO; | - | 0.2 | 4.0 | _ | 4.4 | 4.4 | 4.4 | 4,4 | 4.4 | ||
TiO- | _ | _ | |||||||||
Nicht erfindungsgemäße, geschmolzene Glaszusammensetzungen (Vergleichsversuche)
Kompo | Gehall. | Gew. Λ | ., bei Glas | D | E | F | G | H | 60.4 | J | K | L | M | N |
nente | A | B | C | 53.0 | 43.0 | 43.0 | 43.0 | 42.0 | - | 56.4 | 51.4 | 68 | 62 | 28 |
PbO | 73.3 | 78.0 | 63,0 | - | 10.0 | 10.0 | 10,0 | 10.0 | 24.4 | - | - | - | - | - |
PbF2 | - | - | - | 19.4 | 19.4 | 17.4 | 15.4 | 15.4 | 0.6 | 24.4 | 24.4 | 19.4 | 19.4 | 19.4 |
SiO2 | 15.4 | 9.4 | 19.4 | 0.6 | 0.6 | 0.6 | 0.6 | 0,6 | IZO | 0.6 | 0.6 | 0.6 | 0.6 | 0.6 |
A1:O3 | 0.6 | 0.6 | 0,6 | 15,0 | 15.0 | 15.0 | 13,0 | 13.0 | U | IZO | IZO | 10,0 | 15.0 | 50.0 |
B-O3 | 9.6 | 10.0 | 15.0 | 1.5 | 1,5 | 1.5 | ZO | - | 1.1 | 1.1 | ZO | 3,0 | 1-5 | |
Na2O | 1.1 | ZO | ZO | 0.5 | OJ | A C | 1.0 | _ | - | - | - | - | ÖJ | |
K-O | - | - | - | ZO | ZO | ZO | _ | _ | ||||||
CeO- | _ | |||||||||||||
ίο
Fortsetzung
Komponente
Gehalt. Gew.-%, bei Glas ABCD
M N
- 4,0 4,0
10,0 10,0 10,0 10,0 10,0
Problem: Zu
Pb-Reduktion hart*)
*) Im erweichten Zustand nicht genügend fluid.
Tabelle IV Kupfermetallisierzusammensetzungen
Bi-Reduktion
1,0 5,0 10,0 Cd-Reduktion
Zu hart
Glas gemäß | Tabelle II, | Nr. | 6 | 2 | 3 | 4 | 5 | |
9 | 1 | 7 | ||||||
Zusammensetzung,
Gew.-% |
77,9 | 80 | 77,3 | 80,4 | 76,7 | |||
Kupfer | 80 | 77,3 | 77,3 | 5,4 | 6,2 | 6,0 | 2,9 | 6,7 |
Glas | 6,2 | 6,0 | 6,0 | 16,7 | 13,8 | 16,7 | 16,7 | 16,7 |
Äthylcellulose/
Terpineol (1/9) |
13,8 | 16,7 | 16,7 | |||||
Eigenschaften des
gebrannten Leiters |
3,4 | 3,5 | 4,0 | 3,2 | 4,3 | |||
Leitwert, Milliohm/
Quadrat |
1,7 | 2,5 | 2,3 |
recht
gut |
gut |
recht
gut |
recht
gut |
recht
gut |
Lötfähigkeit |
ausge
zeichnet |
recht
gut |
gut | 1,3 | 1,7 | 1,1 | 1,5 | 1,7 |
Haftung, kg | 2,1 | 2,0 | 1,9 | |||||
Claims (8)
1. Stoffzusammensetzung auf Grundlage feinteUigen Kupferpulvers und Glasbindemittelpulvers,
gekennzeichnet durch einen Gehalt von 85 bis 97Gew.-% ac Kupferpulver und 3 bis
15 Gew.-% an Glaspulver, wobei das Glaspulver von
40 bis 70 Gew.-% an PbO,
0 bis 20 Gew.-% an PbF2,
7 bis 27 Gew.-% an SiO2,
0 bis 5 Gew.-% an Al2O3,
10 bis 20 Gew.-% an B2O3,
0,25bis4 Gew-% anM2O,
worin M gleich Na, K und deren Mischungen mit der Maßgabe ist, daß die Menge an
K2O O bis 40 Gew.-% der Gesamtmenge an K2O und Na2O beträgt,
O bis 5 Gew.-% an CeO2 und
0 bis 6 Gew.-% an TiO2
gebildet wird mit der Maßgabe, daß
A. bei einer Gesamtmenge an CeO2 und TiO2 von O
bis 1 Gew.-% mindestens 5 Gew.-% PbF2 vorliegen,
B. bei einer Menge an PbF2 von O bis 5 Gew.-%
mindestens 1 Gew.-% an CeO2, TiO2 oder
Mischungen derselben vorliegt und
C die Gesamtmenge an PbO und PbF2 50 bis
70 Gew.-% beträgt
2. Stoffzusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Glas von
45 bis 55 Gew.-% an PbO,
8 bis 13 Gew.-% an PbF2,
7bis20Gew.-%anSiO2,
O bis 1 Gew.-% an Al2O3,
12 bis 20 Gew.-% an B2O3,
lbis3Gew.-%anNaA
0,25 bis 1,5 Gew.-% an K2O
mit der Maßgabe, daß die Gesamtmenge an Na2O und K2O 0,5 bis 3 Gew.-% beträgt,
1 bis 3 Gew.-% an CeO2 und
O bis 5 Gew.-% an TiO2,
gebildet wird.
3. Stoffzusammensetzung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Glas 13 bis
18 Gew.-% B2O3 und 2 bis 5 Gew.-% TiO2 enthält.
4. Stoffzusammensetzung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Glas zusätzlich bis zu 10Gew.-% MgO,
CaO, SrO, BaO, ZrO2, MnO Fe2O3, CoO, ZnO
und/oder As2O3 enthält
5. Stoffzusammensetzung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Glas zusätzlich bis zu 5 Gew.-% CdO1 SnO,
Sb2O3 und/oder WO3 enthält
6. Stoffzusammensetzung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch
einen Gehalt von 90 bis 97 Gew.-% Kupferpulver und 3 bis 10 Gew.-% Glaspulver.
7. Stoffzusammensetzung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß sie in einem inerten, flüssigen Träger dispergiert ist.
8. Verwendung der Stoffzusammensetzung gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7 für
Leiter auf dielektrischen keramischen Unterlagen.
Die Erfindung betrifft Stoffzusammensetzungen, die
sich speziell für elektronische Zwecke eignen, insbesondere Metallisiermassen, die sich zur Ausbildung von
Leitern auf dielektrischen Unterlagen eignen.
Metallisierungen, die zur Bildung von Leiter-Mustern
auf keramische dielektrische Unterlagen aufgebrannt werden, werden gewöhnlich von feinteiligen Edelmetallen und einem anorganischen Bindemittel gebildet und
gewöhnlich auf die Unterlage als Dispersion der
anorganischen Pulver in einem inerten, flüssigen Träger
aufgebracht Beim Brennen (gewöhnlich im Bereich von 700 bis 100O0C) tritt Sintern ein, und die metallische
Komponente übernimmt die funktioneile Aufgabe (Leitfähigkeit), während das Bindemittel (z.B. Glas,
Bi2O3 usw.) Metallteilchen an die Unterlage und
aneinander bindet
Es besteht ein Bedarf an Leiterzusammensetzungen,
bei denen Edelmetalle durch Unedelmetali-:, wie Kupfer,
ersetzt sind, aber die doch gute Verhaltenscharakteristi
ken haben. Kupferzusammensetzungen werden ge
wöhnlich in einer inerten, nichtoxidierenden Atmosphäre (wie Stickstoff) gebrannt, um Kupfer am Reagieren
mit Sauerstoff in der Luft bei erhöhter Temperatur zu hindern. Bei einigen bisherigen Versuchen zur Herstel
lung von Kupferzusammensetzungen sind typische
Glasbindemittel eingesetzt worden, wie diejenigen von hohem Wismutoxid-, Cadmiumoxid- oder Bleioxid-Gehalt Man hat jedoch allgemein nicht erkannt daß in
Abwesenheit von Luft während des Brennens bei 700 bis
100O0C Kupfermetall durch Reduktion einiger Bestandteile des Glasbindemittels zu Kupfer(I)- oder weiter zu
Kupfer(ll)-oxid oxidiert werden kann. Wismutoxid und Cadmiumoxid haben sich als bei solchen Bedingungen
besonders reduktionsanfällig erwiesen, während Blei
oxid weniger anfällig ist Die Oxidation von Kupferme
tall zu einem Oxid des Kupfers ist von der Reduktion von Wismutoxid, Cadmiumoxid oder Bleioxid zu dem
entsprechenden Metal! begleitet
Wenn Kupfermetall oxidiert wird, ist das Oxid nicht
lötbar, und das Oxid führt zu Stellen in der anfallenden,
gebrannten Metallisierung, die von typischen Loten wie Sn/Pb nicht erfaßt werden. Ohne die Erfindung auf eine
Theorie zu beschränken, scheint der Reaktion von Kupfer mit Wismutoxid im allgemeinen eine Trennung
des Glasbindemittels in zwei Phasen vorauszugehen. Die eine Phase ist eine wismutoxidreiche Phase, die
durch die Kupfermetalloberfläche absorbiert wird. Die verbleibende Phase, oft ein Bleiborsilicatglas, benetzt
die absorbierte Wismutoxidphase nicht, und die Haftung
der Metallisierung wird vermindert Zugfestigkeitsprüfungen zeigen oft ein Versagen der Prüflinge in der
Metallisierung selbst In den Fällen, in denen die absorbierte Schicht der Wismutoxidphase während des
Brennens zu Wismutmetall reduziert worden ist zeigen
die Metallisierungen die Tendenz zum Versagen durch
Verlust der Haftung an der Unterlage.
Das obige Verhalten ist höchst unangenehm, da Bi2O3,
CdO und PbO gewöhnliche bei der Herstellung von Gläsern für Metallisierungsmassen eingesetzte Bestand
teile sind, weil sie zu Gläsern niedriger Viscosität und
niedrigen Erweichungspunktes führen, welche die typischen dielektrischen Aluminiumoxid-Unterlagen bei
den relativ niedrigen Temperaturen benetzen, die typischerweise beim Brennen von Filmmetallisierungen
auf Unterlagen Anwendung finden. Sie ergeben weiter brauchbare Werte bezüglich Lötfähigkeit und Haftung
an der Unterlage.
Es wurde nunmehr eine neue Metallisierung zur
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