DE2745714A1 - Toleranzausgleichsvorrichtung zur verwendung in verbindung mit aus bauplatten hergestellten konstruktionen - Google Patents
Toleranzausgleichsvorrichtung zur verwendung in verbindung mit aus bauplatten hergestellten konstruktionenInfo
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Description
Toloranzausoleichsvorrichtung zur Verwendung in
mit aus Bannlatten hergestellten Konstruktionen
Die Erfindung bezieht sich auf Toleranzausgleichsvorrichtungen zur Vervendung in Verbindung Bit Bauplatte, die jeweils
doppelwandig ausgebildet sind und zwei äußere Seitenwände aufweisen und «it ü-Profilen versehen sind, die einen
sich längs des Umfangs erstreckenden Rahmen bilden. Bei solchen Bauplatten kann der InnenrauH jeder Platte «it einem
Kernmaterial, z.B. einen Schaummaterial, gefüllt sein, so daß die gesamte Bauplatte aus Schichten aufgebaut ist, und
einander benachbarte Bauplatten können so aneinander verankert werden, daß scheinbar nahtlose Wand-, Bode- und Dachflächen
entstehen.
Bei Gebäuden, die aus solchen Bauplatten hergestellt werden, bilden die Bauplatten Moduleinheiten mit genormten Abmessungen,
und die U-Profile, welche bei jeder Bauplatte einen
sich in der Umfangsrichtung erstreckenden Rahmen bilden,
haben jeweils eine spezielle Form, damit einander benachbarte Bauplatten längs der aneinander angrenzenden Ränder
durch die einander benachbarten ü-Profile hindurch miteinander verbunden werden können. Hierbei arbeiten mit den U-Profilen
Verankerungsvorrichtungen zusammen, um die einander benachbarten Ränder der Bauplatten fest miteinander verspannt
zu halten, nachdem die Bauplatten endgültig eingebaut sind.
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Bei Bauplatten der genannten Art zur Verwendung bei einem Modul- oder Rastersystem kann es schwierig sein, an Eckverbindungen
und stumpfen Wandstößen die erforderlichen Toleranzen einzuhalten, denn selbst dann, wenn bei Jeder einzelnen
Bauplatte die vorgeschriebenen Toleranzen eingehalten werden, können sich bei mehreren Bauplatten die zulässigen
Maßabweichungen auf ungünstige Weise addieren. Dies gilt insbesondere für große Spannweiten, bei denen eine große Anzahl
von einzelnen Bauplatten Ende an Ende angeordnet und miteinander verbunden werden, um eine Wand-, Boden- oder Dachfläche
zu bilden.
Da die U-Profile, die den sich in der Umfangsrichtung erstrekkenden
Rahmen jeder Bauplatte der genannten Art bilden, notwendige Bestandteile jeder Bauplatte darstellen und mit der
Bauplatte fest verbunden sind, ist es nicht möglich, einfach einen Teil einer solchen Bauplatte abzusägen, wie es möglich
ist, wenn andere Baumaterialien verwendet werden, z.B. ein Holzfachwerk mit Rastermaßen von z.B. 600 χ 1200 mm in Verbindung
mit Sperrholztafeln oder Gipsplatten, bei denen man Stücke absägen kann, wenn sie sich als zu lang erweisen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zur Einhaltung der erforderlichen Toleranzen beim Errichten von Gebäuden aus
Bauplatten eine Toleranzausgleichsvorrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, einen Bauplattenabschnitt auf ein Ende
einer Bauplatte zu oder von ihm weg zu bewegen, wie es erforderlich ist, um Maßabweichungen auszugleichen, die sich
ergeben, wenn eine Wand-, Boden- oder Dachfläche eines Gebäudes aus einzelnen Bauplatten aufgebaut wird.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe durch die Schaffung einer
Toleranzausgleichsvorrichtung gelöst, zu der ein Bauplattenabschnitt gehört, der sich in Fluchtung mit einem benachbarten
Ende einer Bauplatte bringen läßt. Ferner ist eine Stellschraube vorhanden, die den Bauplattenabschnitt mit der betreffenden
Bauplatte verbindet und es je nach der Drehrichtung der Stellschraube ermöglicht, den Bauplattenabschnitt auf das
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Ende der benachbarten Bauplatte zu oder von ihm weg zu bewegen,
um Abweichungen bezüglich der Länge von miteinander verbundenen Bauplatten auszugleichen.
Zu jeder Bauplatte gehören zwei durch einen Querabstand getrennte Wände, welche die Seitenfläche der Bauplatte bilden,
sowie an den Rändern angeordnete U-Profile, die bei Jeder Bauplatte einen sich in der Umfangsrichtung erstreckenden
Rahmen bilden.
Auch der genannte Bauplattenabschnitt besitzt zwei durch einen Querabstand getrennte Vandabschnitte, die sich in Fluchtung
mit den Wandflächen der Bauplatte bringen lassen. Ferner weist der Bauplattenabschnitt ein einen zugehörigen Rahmen
bildendes U-Profil auf.
Die Stellschraube ist in dem U-Profil des Bauplattenabschnitts drehbar gelagert, doch werden axiale Bewegungen der Stellschraube
gegenüber dem Bauplattenabschnitt durch einen mit einer Scheibe zusammenarbeitenden Stift verhindert. Die Scheibe
und die Unterseite des Kopfes der Stellschraube arbeiten mit den ihnen zugewandten Flächen des Stegs des U-Profils
oder einer in das U-Profil eingeschweißten Befestigungsplatte zusammen, um die Stellschraube ohne Rücksicht auf ihre Drehrichtung
so festzulegen, daß sie keine axiale Bewegung gegenüber dem Bauplattenabschnitt ausführen kann.
Der Gewindeabschnitt der Stellschraube erstreckt sich in Richtung auf die zugehörige Bauplatte und arbeitet mit einer
Gewindebohrung einer Platte zusammen, die mit dem U-Profil der Bauplatte verbunden ist.
Wird die Stellschraube in der einen oder anderen Richtung gedreht,
wird somit der Bauplattenabschnitt in axialer Richtung auf den benachbarten Rand der Bauplatte zu oder von ihm weg
bewegt, wobei die maximale Bewegungsstrecke durch die Länge des Gewindeabschnitts der Stellschraube bestimmt wird.
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Der Bauplattenabschnitt kann sowohl an einer einen stumpfen Stoß bildenden Wand als auch einer rechtwinkligen Ecke befestigt
werden. Hierbei werden eine oder zwei Hilfswandplatten
verwendet, um die Lücke zwischen der Bauplatte und dem Bauplattenabschnitt zu verschließen.
Nachdem die Vorrichtung eingestellt und in der gewünschten Lage verankert worden ist, kann man in den Raum zwischen der
Vorrichtung und der benachbarten Bauplatte einen schaumförmigen Baustoff, Zement oder Kunststoff einbringen, so daß die
Toleranzausgleichsvorrichtung zu einem festen und dauerhaften Bestandteil der Bauplatte wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen waagerechten Schnitt einer Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Toleranzausgleichsvorrichtung; und
Fig. 2 einen waagerechten Schnitt einer weiteren AusfUhrungsform
einer Toleranzausgleichsvorrichtung nach der Erfindung.
Zu der in Fig. 1 dargestellten erfindungsgemäßen Toleranzausgleichsvorrichtung
11 gehören ein Bauplattenabschnitt 13 und eine Stellschraube 15, die es ermöglicht, den Bauplattenabschnitt
in Richtung der Pfeile A und B auf ein benachbartes Ende einer vollständigen Bauplatte 17 zu oder von ihm weg zu
bewegen.
Gemäß Fig. 1 ist die Bauplatte 17 mit Hilfe der Toleranzausgleichsvorrichtung
11 mit einer weiteren Bauplatte 19 so verbunden, daß die beiden Bauplatten einen stumpfen Stoß bilden,
doch ist es auf eine noch zu beschreibende Weise möglich, die Vorrichtung nach Fig. 1 auch zum Herstellen einer rechtwinkligen
Verbindung zwischen benachbarten Bauplatten zu benutzen.
Zu Jeder der beiden Bauplatten 17 und 19 gehören zwei durch einen Querabstand getrennte Wände 21 und längs ihres Umfangs
angeordnete U-Profile 23, die bei jeder Bauplatte einen Rahmen
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bilden. Bei den in Fig. 1 dargestellten U-Profilen 23 handelt
es sich um Aufnähmeteile, bei denen der Steg 23V gegenüber
dem betreffenden Rand der Bauplatte um einen Betrag nach innen versetzt ist, welcher der Breite der seitlichen Flansche
23F des U-Profils entspricht.
Bei jeder der Bauplatten 17 und 19 handelt es sich vorzugsweise um eine aus Schichten aufgebaute Bauplatte mit einem
nicht dargestellten Kern aus einem Schaummaterial, Beton oder dergl., der mit den Innenflächen der äußeren Wände 21 verklebt
ist.
Zu dem Bauplattenteil 13 gehört ein U-Profil 25 mit einem
Steg 25W und zwei seitlichen Flanschen 25F. Das U-Profil 25 bildet ein Rahmenteil für den Bauplattenabschnitt 13, und an
den seitlichen Flanschen 25F sind Seitenwandabschnitte 28 befestigt, die in Fluchtung mit den seitlichen Wänden 21 der
Bauplatte 17 angeordnet sind.
Somit bildet der Bauplattenabschnitt 13 gemäß Fig. 1 eine längenverstellbare Verlängerung der Bauplatte 17 zum Ausgleichen
von Maßabweichungen bezüglich der Länge einer Anordnung, zu der mehrere miteinander verbundene Bauplatten
17 gehören.
Damit sich der Bauplattenabschnitt 13 gegenüber der Bauplatte 17 in die gewünschte Lage bringen läßt, sind über die Länge
des Abschnitts 13 mehrere Stellschrauben 15 verteilt, von denen Jede einen Schraubenkopf 37 und einen Schraubenschaft
39 aufweist, wobei das äußere Ende 41 des Schraubenschaftes mit einem Gewinde 41 versehen ist. Der Schraubenschaft ragt
durch eine Öffnung 43 im Steg 25W des U-Profils 25.
Jede Stellschraube 15 ist in der zugehörigen Öffnung 43 frei drehbar, jedoch gegen jede axiale Bewegung gegenüber dem
Bauplattenabschnitt 13 gesichert. Zu diesem Zweck arbeitet die Unterseite des Schraubenkopfes 37 mit der inneren Fläche
des Stegs 25W zusammen, um eine Auswärtsbewegung der Stellschraube gegenüber dem Bauplattenabschnitt zu verhindern,
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während eine Scheibe 45 und ein Stift 47 eine Bewegung der Stellschraube gegenüber dem Bauplattenabschnitt 13 nach
innen verhindern.
Gemäß Fig. 1 ist mit den seitlichen Flanschen 23F des U-Profils
23 der Bauplatte 17 eine Platte 49 verschweißt, und der Gewindeabschnitt 41 der Stellschraube 15 ist in eine Gewindebohrung
51 der Platte 49 eingeschraubt.
Wird die Stellschraube 15 bei Betrachtung ihres Kopfes 37 gemäß Fig. 1 im Uhrzeigersinne gedreht, verkleinert sich der
Abstand zwischen dem Bauplattenabschnitt 13 und der Bauplatte 17, während eine Drehung der Stellschraube entgegen dem Uhrzeigersinne
zu einer Verkleinerung dieses Abstandes führt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 wird der Bauplattenabschnitt
13 an der Bauplatte 19 verankert, nachdem der Bauplattenabschnitt in der vorstehend beschriebenen Weise in die
gewünschte Lage gegenüber der Bauplatte 17 gebracht worden ist.
Zu der Einrichtung zum Verankern des Bauplattenabschnitts an der Bauplatte 19 gehört ein Aufnahmeteil 27, das an der
Bauplatte 19 mittels Schrauben 29 befestigt wird, die durch die benachbarte Seitenwand 21 und den Flansch 23F ragen. Gemäß
Fig. 1 ragt gegenüber dem Aufnahmeteil 27 ein Verankerungsansatz 31 nach außen und durch eine Öffnung des Stegs
25W, die in Fig. 1 nicht zu erkennen ist, da sie hinter der Stellschraube 15 liegt. Der über den Steg 25W hinausragende
Teil des Verankerungsansatzes 31 ist mit einem Loch zum Aufnehmen eines Stiftes versehen. Dieses Loch ragt gegenüber
dem Steg 25W gemäß Fig. 1 so weit nach außen, daß es ein konisches Ende 33 eines Verankerungsstiftes 35 aufnehmen
kann, daß Jedoch der Verankerungsstift nicht bis zu seinem vollen Durchmesser in das Loch eintreten kann. Der Verankerungsstift
35 wird dann in das Loch des Verankerungsansatzes auf der Außenseite des Stegs 25W des U-Profils 25 eingetrieben,
um den Verankerungsansatz gegenüber dem Steg 25W nach außen zu ziehen, wobei eine leichte Durchbiegung des
Aufnahmeteils 27 und eine Durchbiegung des Stegs 25W nach
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innen herbeigeführt wird.Durch diese elastische Durchbiegung
hält die Verankerungseinrichtung den Bauplattenabschnitt 13 unter allen vorkommenden Bedingungen der Wärmedehnung und
der nachfolgenden Zusammenziehung in fester Anlage an der Bauplatte 19.
Über die Länge des Bauplattenabschnitts 13 werden mehrere Verankerungseinrichtungen der beschriebenen Art mit einem
Verankerungsansatz und einem damit zusammenarbeitenden Stift verteilt.
Gemäß Fig. 1 ist nach dem beschriebenen Zusammenbau der Bauplattenabschnitt
13 in der gewünschten Lage gegenüber der Bauplatte 17 angeordnet und an der Bauplatte 19 zuverlässig
befestigt.
Gemäß Fig. 1 wird die Lücke zwischen dem Ende der Bauplatte 17 und dem Bauplattenabschnitt 13 mit Hilfe von Plattenteilen
53 verschlossen. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 wird die untere Platte 53 angebracht, bevor der Verankerungsstift
35 durch die Öffnung des Verankerungsansatzes 31 getrieben wird, und dann werden die Verankerungsstifte praktisch direkt
durch die untere Platte 53 hindurch an vorbestimmten Stellen eingetrieben, die den Aufnahmelöchern der Verankerungsansätze
31 entsprechen.
Nachdem die Toleranzausgleichsvorrichtung 11 in die gewünschte Stellung gebracht worden ist, kann ein schaumförmiges Material,
Zement oder Kunststoff in den Raum zwischen der Vorrichtung und der benachbarten Bauplatte 17 eingebracht werden,
so daß die Vorrichtung einen festen und dauerhaften Bestandteil der Bauplatte bildet.
Fig. 2 zeigt eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Toleranzausgleichsvorrichtung 61.
In Fig. 2 dargestellte Teile, die in Fig. 1 gezeigten Teilen entsprechen, sind Jeweils mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet.
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Bei der AusfUhrungsform nach Fig. 2 ist die Bauplatte 17
mit Hilfe der Toleranzausgleichsvorrichtung 61 mit der Bauplatte 19 so verbunden, daß die beiden Bauplatten einen
rechtwinkligen Stoß bilden.
Der Hauptunterschied zwischen den Ausfuhrungsformen nach Fig. 1 und 2 besteht darin, daß bei der Ausführungsform nach
Fig. 1 der Bauplattenabschnitt 13 mit einer Seitenfläche der Bauplatte 19 verbunden ist, während bei der AusfUhrungsform
nach Fig. 2 eine Verbindung zwischen dem Bauplattenabschnitt 13 und einer Stirnkante der Bauplatte 19 hergestellt ist.
Im Hinblick hierauf ist bei der Ausführungsform nach Fig. 2
der Bauplattenabschnitt 13 so angeordnet, daß der Steg 25W des U-Profils 25, das gemäß Fig. 1 aus Metall oder gemäß Fig.
2 aus Kunststoff bestehen kann, eine glatte Außenfläche bildet, die nur durch eine Öffnung 63 zum Einstellen der Stellschraube
15 unterbrochen ist, welche später verschlossen wird, wobei die Außenfläche des Stegs eine Verlängerung der
Außenfläche der äußeren Wand 21 der Bauplatte 19 bildet.
Gemäß Fig. 2 ist an den seitlichen Flanschen 25F des U-Profils 25 eine Platte 65 befestigt, die eine Öffnung 43 aufweist,
in welcher der Schaft 39 der Stellschraube 15 drehbar gelagert ist.
Die Toleranzausgleichsvorrichtung 61 nach Fig. 2 weist ferner einen Anschlußabschnitt 67 auf, zu dem zwei äußere Flächen
69 und ein U-Profil 71 mit einem Steg 71W und zwei seitlichen Flanschen 71F gehören. Das U-Profil 71 bildet ein
Innenteil, und mehrere Verankerungseinrichtungen, zu denen jeweils ein Aufnahmeteil 27, ein Verankerungsansatz 31 und
ein Stift 35 gehören, dienen dazu, den Anschlußabschnitt 67 mit dem benachbarten Ende der Bauplatte 17 zu verbinden. Das
Aufnahmeteil 27 wird mit dem Steg 71W z.B. durch Verschweißen verbunden, so daß dann, wenn der Stift 35 in das Loch des Verankerungsansatzes
eingetrieben wird, das U-Profil 71 des Anschlußabschnitts 67 in der anhand von Fig. 1 beschriebenen
Weise In feste Anlage an dem U-Profil 23 der Bauplatte 17
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gebracht wird. Gemäß Fig. 2 verbindet die Befestigungseinrichtung 29 auf der rechten Seite das Aufnähmeteil 27 der
unteren Befestigungseinrichtung mit dem Bauplattenabschnitt 13.
Der Bauplattenabschnitt 13 wird zuerst in die gewünschte Lage gegenüber der Bauplatte 17 gebracht; dann wird die Befestigungseinrichtung
29 auf der linken Seite eingebaut, woraufhin die Bauplatte 19 dadurch verankert wird, daß die
Verankerungsstifte 35 in die zugehörigen Verankerungsansätze 31 eingetrieben werden, um die rechtwinklige Anordnung nach
Fig. 2 fertigzustellen.
Zwar behandelt die vorstehende Beschreibung erfindungsgemäße
Toleranzausgleichsvorrichtungen, die stehend angeordneten Wänden zugeordnet sind, doch lassen sich solche Vorrichtungen
auch in Verbindung mit Bauplatten zum Herstellen von Boden- und Dachflächen und d*rgl. verwenden.
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Claims (9)
1.) Toleranzausgleichsvorrichtung zur Verwendung in Ver- >indung mit aus Bauplatten hergestellten Konstruktionen,
gekennzeichnet durch einen auf eine Stirnkante einer Bauplatte (17) ausrichtbaren Bauplattenabschnitt
(13) und eine Stellschraubenanordnung (15), die es ermöglicht, den Bauplattenabschnitt auf die Stirnkante der Bauplatte
zu bzw. von ihr weg zu bewegen, so daß der Bauplattenabschnitt eine bezüglich ihrer Länge veränderbare Verlängerung
der Bauplatte bildet, mittels welcher sich Abweichungen bezüglich der Länge einer durch mehrere Bauplatten gebildeten
Baugruppe ausgleichen lassen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Bauplatte (17) zwei durch einen Querabstand getrennte
Wände (21) gehören, welche die Seitenflächen der Bauplatte bilden, sowie ein U-Profil (23), das einen sich
längs des Umfangs der Bauplatte erstreckenden Rahmen bildet,
daß zu dem Bauplattenabschnitt (13) zwei durch einen Querabstand getrennte Vandteile (28) gehören, die auf die Wände
der Bauplatte ausrichtbar sind, sowie ein einen Rahmen des Bauplattenabschnitts bildendes U-Profil (25), und daß zu
der Stellschraubenanordnung eine erste Platte (49) gehört, die mit dem U-Profil (23) der Bauplatte verbunden ist und
eine Gewindebohrung (51) aufweist, ferner eine zweite Platte (25V), die mit dem U-Profil (25) des Bauplattenabschnitts
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verbunden ist und eine Öffnung (43) zum Aufnehmen eines Schraubenschaftes (39) aufweist, sowie eine Kopfschraube
(15), die in der zweiten Platte drehbar gelagert, jedoch gegen jede axiale Bewegung gegenüber der zweiten Platte gesichert
ist und einen Gewindeabschnitt (41) aufweist, der in Eingriff mit der Gewindebohrung der ersten Platte steht, so
daß sich die Kopfschraube in der einen oder anderen Richtung drehen läßt, um den Bauplattenabschnitt auf die Bauplatte
zu bzw. von ihr weg zu bewegen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchmesser der Öffnung (43) der zweiten Platte (25V) kleiner ist als der Durchmesser des Kopfes (37) der Kopfschraube
(15), so daß der Kopf mit einer Seite der zweiten Platte zusammenarbeitet, und daß zu der Stellschraubenanordnung
eine Scheibe (45) und ein Stift (47) gehören, die dem Schaft (39) der Kopfschraube auf derjenigen Seite der zweiten
Platte zugeordnet sind, welche von der mit dem Kopf zusammenarbeitenden Seite abgewandt ist, um die Kopfschraube gegen
axiale Bewegungen gegenüber der zweiten Platte zu sichern.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das U-Profil (25) des Bauplattenabschnitts (13) ein Innenteil
bildet und daß zu der zweiten Platte der Steg (25V) dieses U-Profils gehört.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das U-Profil (25) des Bauplattenabschnitts (13) ein Außenteil
bildet und daß zu der zweiten Platte eine Platte (65) gebort, die zwischen den seitlichen Flanschen (251) des U-Profils
angeordnet und mit ihnen verbunden ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das U-Profil (23) der Bauplatte (17) ein Aufnahmeteil bildet und daß zu der ersten Platte eine Platte (49) gehört,
die zwischen den seitlichen Flanschen (23F) des U-Profils angeordnet und mit ihnen verbunden ist.
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7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das U-Profil (23) der Bauplatte (17) ein Aufnahmeteil
bildet, daß ein Anschlußabschnitt (67) vorhanden ist, der mit dem betreffenden Ende der Bauplatte verbunden ist und zwei
Vandabschnitte (69) aufweist, die durch einen Querabstand
getrennt und auf die Wände (21) der Bauplatte ausgerichtet sind, sowie ein ein Innenteil bildendes U-Profil (71), das
mit dem U-Profil der Bauplatte verbunden ist und einen Verankerungsansatz (31) aufweist, der mit dem U-Profil des Anschlußabschnitts
verbunden ist und durch eine Öffnung im Steg (23V) des U-Profils der Bauplatte ragt und mit einer
Stiftaufnahmeöffnung versehen ist, die dem äußeren Ende des Verankerungsansatzes zugeordnet ist, daß ferner ein Verankerungsstift
(35) vorhanden ist, der in die Öffnung des Verankerungsansatzes eingetrieben ist und sich längs der Rückseite
des Stegs des U-Profils der Bauplatte erstreckt um den Anschlußabschnitt an der Bauplatte zu verankern, und daß zu
dem Anschlußabschnitt eine erste Platte (49) gehört, die mit den seitlichen Flanschen (71F) des U-Profils des Anschlußabschnitts
verbunden ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bauplattenabschnitt (13) mit einer Seitenfläche
einer zweiten Bauplatte (19) so verbunden ist, daß die erste Bauplatte (17) zusammen mit der zweiten Bauplatte einen
stumpfen Stoß bildet.
9. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bauplattenabschnitt (13) mit dem benachbarten Ende
einer zweiten Bauplatte (19) so verbunden ist, daß die erste Bauplatte (17) zusammen mit der zweiten Bauplatte einen rechtwinkligen
Eckenstoß bildet.
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