DE2745714A1 - Toleranzausgleichsvorrichtung zur verwendung in verbindung mit aus bauplatten hergestellten konstruktionen - Google Patents

Toleranzausgleichsvorrichtung zur verwendung in verbindung mit aus bauplatten hergestellten konstruktionen

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Description

Toloranzausoleichsvorrichtung zur Verwendung in mit aus Bannlatten hergestellten Konstruktionen
Die Erfindung bezieht sich auf Toleranzausgleichsvorrichtungen zur Vervendung in Verbindung Bit Bauplatte, die jeweils doppelwandig ausgebildet sind und zwei äußere Seitenwände aufweisen und «it ü-Profilen versehen sind, die einen sich längs des Umfangs erstreckenden Rahmen bilden. Bei solchen Bauplatten kann der InnenrauH jeder Platte «it einem Kernmaterial, z.B. einen Schaummaterial, gefüllt sein, so daß die gesamte Bauplatte aus Schichten aufgebaut ist, und einander benachbarte Bauplatten können so aneinander verankert werden, daß scheinbar nahtlose Wand-, Bode- und Dachflächen entstehen.
Bei Gebäuden, die aus solchen Bauplatten hergestellt werden, bilden die Bauplatten Moduleinheiten mit genormten Abmessungen, und die U-Profile, welche bei jeder Bauplatte einen sich in der Umfangsrichtung erstreckenden Rahmen bilden, haben jeweils eine spezielle Form, damit einander benachbarte Bauplatten längs der aneinander angrenzenden Ränder durch die einander benachbarten ü-Profile hindurch miteinander verbunden werden können. Hierbei arbeiten mit den U-Profilen Verankerungsvorrichtungen zusammen, um die einander benachbarten Ränder der Bauplatten fest miteinander verspannt zu halten, nachdem die Bauplatten endgültig eingebaut sind.
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Bei Bauplatten der genannten Art zur Verwendung bei einem Modul- oder Rastersystem kann es schwierig sein, an Eckverbindungen und stumpfen Wandstößen die erforderlichen Toleranzen einzuhalten, denn selbst dann, wenn bei Jeder einzelnen Bauplatte die vorgeschriebenen Toleranzen eingehalten werden, können sich bei mehreren Bauplatten die zulässigen Maßabweichungen auf ungünstige Weise addieren. Dies gilt insbesondere für große Spannweiten, bei denen eine große Anzahl von einzelnen Bauplatten Ende an Ende angeordnet und miteinander verbunden werden, um eine Wand-, Boden- oder Dachfläche zu bilden.
Da die U-Profile, die den sich in der Umfangsrichtung erstrekkenden Rahmen jeder Bauplatte der genannten Art bilden, notwendige Bestandteile jeder Bauplatte darstellen und mit der Bauplatte fest verbunden sind, ist es nicht möglich, einfach einen Teil einer solchen Bauplatte abzusägen, wie es möglich ist, wenn andere Baumaterialien verwendet werden, z.B. ein Holzfachwerk mit Rastermaßen von z.B. 600 χ 1200 mm in Verbindung mit Sperrholztafeln oder Gipsplatten, bei denen man Stücke absägen kann, wenn sie sich als zu lang erweisen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zur Einhaltung der erforderlichen Toleranzen beim Errichten von Gebäuden aus Bauplatten eine Toleranzausgleichsvorrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, einen Bauplattenabschnitt auf ein Ende einer Bauplatte zu oder von ihm weg zu bewegen, wie es erforderlich ist, um Maßabweichungen auszugleichen, die sich ergeben, wenn eine Wand-, Boden- oder Dachfläche eines Gebäudes aus einzelnen Bauplatten aufgebaut wird.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe durch die Schaffung einer Toleranzausgleichsvorrichtung gelöst, zu der ein Bauplattenabschnitt gehört, der sich in Fluchtung mit einem benachbarten Ende einer Bauplatte bringen läßt. Ferner ist eine Stellschraube vorhanden, die den Bauplattenabschnitt mit der betreffenden Bauplatte verbindet und es je nach der Drehrichtung der Stellschraube ermöglicht, den Bauplattenabschnitt auf das
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Ende der benachbarten Bauplatte zu oder von ihm weg zu bewegen, um Abweichungen bezüglich der Länge von miteinander verbundenen Bauplatten auszugleichen.
Zu jeder Bauplatte gehören zwei durch einen Querabstand getrennte Wände, welche die Seitenfläche der Bauplatte bilden, sowie an den Rändern angeordnete U-Profile, die bei Jeder Bauplatte einen sich in der Umfangsrichtung erstreckenden Rahmen bilden.
Auch der genannte Bauplattenabschnitt besitzt zwei durch einen Querabstand getrennte Vandabschnitte, die sich in Fluchtung mit den Wandflächen der Bauplatte bringen lassen. Ferner weist der Bauplattenabschnitt ein einen zugehörigen Rahmen bildendes U-Profil auf.
Die Stellschraube ist in dem U-Profil des Bauplattenabschnitts drehbar gelagert, doch werden axiale Bewegungen der Stellschraube gegenüber dem Bauplattenabschnitt durch einen mit einer Scheibe zusammenarbeitenden Stift verhindert. Die Scheibe und die Unterseite des Kopfes der Stellschraube arbeiten mit den ihnen zugewandten Flächen des Stegs des U-Profils oder einer in das U-Profil eingeschweißten Befestigungsplatte zusammen, um die Stellschraube ohne Rücksicht auf ihre Drehrichtung so festzulegen, daß sie keine axiale Bewegung gegenüber dem Bauplattenabschnitt ausführen kann.
Der Gewindeabschnitt der Stellschraube erstreckt sich in Richtung auf die zugehörige Bauplatte und arbeitet mit einer Gewindebohrung einer Platte zusammen, die mit dem U-Profil der Bauplatte verbunden ist.
Wird die Stellschraube in der einen oder anderen Richtung gedreht, wird somit der Bauplattenabschnitt in axialer Richtung auf den benachbarten Rand der Bauplatte zu oder von ihm weg bewegt, wobei die maximale Bewegungsstrecke durch die Länge des Gewindeabschnitts der Stellschraube bestimmt wird.
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Der Bauplattenabschnitt kann sowohl an einer einen stumpfen Stoß bildenden Wand als auch einer rechtwinkligen Ecke befestigt werden. Hierbei werden eine oder zwei Hilfswandplatten verwendet, um die Lücke zwischen der Bauplatte und dem Bauplattenabschnitt zu verschließen.
Nachdem die Vorrichtung eingestellt und in der gewünschten Lage verankert worden ist, kann man in den Raum zwischen der Vorrichtung und der benachbarten Bauplatte einen schaumförmigen Baustoff, Zement oder Kunststoff einbringen, so daß die Toleranzausgleichsvorrichtung zu einem festen und dauerhaften Bestandteil der Bauplatte wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen waagerechten Schnitt einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Toleranzausgleichsvorrichtung; und
Fig. 2 einen waagerechten Schnitt einer weiteren AusfUhrungsform einer Toleranzausgleichsvorrichtung nach der Erfindung.
Zu der in Fig. 1 dargestellten erfindungsgemäßen Toleranzausgleichsvorrichtung 11 gehören ein Bauplattenabschnitt 13 und eine Stellschraube 15, die es ermöglicht, den Bauplattenabschnitt in Richtung der Pfeile A und B auf ein benachbartes Ende einer vollständigen Bauplatte 17 zu oder von ihm weg zu bewegen.
Gemäß Fig. 1 ist die Bauplatte 17 mit Hilfe der Toleranzausgleichsvorrichtung 11 mit einer weiteren Bauplatte 19 so verbunden, daß die beiden Bauplatten einen stumpfen Stoß bilden, doch ist es auf eine noch zu beschreibende Weise möglich, die Vorrichtung nach Fig. 1 auch zum Herstellen einer rechtwinkligen Verbindung zwischen benachbarten Bauplatten zu benutzen.
Zu Jeder der beiden Bauplatten 17 und 19 gehören zwei durch einen Querabstand getrennte Wände 21 und längs ihres Umfangs angeordnete U-Profile 23, die bei jeder Bauplatte einen Rahmen
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bilden. Bei den in Fig. 1 dargestellten U-Profilen 23 handelt es sich um Aufnähmeteile, bei denen der Steg 23V gegenüber dem betreffenden Rand der Bauplatte um einen Betrag nach innen versetzt ist, welcher der Breite der seitlichen Flansche 23F des U-Profils entspricht.
Bei jeder der Bauplatten 17 und 19 handelt es sich vorzugsweise um eine aus Schichten aufgebaute Bauplatte mit einem nicht dargestellten Kern aus einem Schaummaterial, Beton oder dergl., der mit den Innenflächen der äußeren Wände 21 verklebt ist.
Zu dem Bauplattenteil 13 gehört ein U-Profil 25 mit einem Steg 25W und zwei seitlichen Flanschen 25F. Das U-Profil 25 bildet ein Rahmenteil für den Bauplattenabschnitt 13, und an den seitlichen Flanschen 25F sind Seitenwandabschnitte 28 befestigt, die in Fluchtung mit den seitlichen Wänden 21 der Bauplatte 17 angeordnet sind.
Somit bildet der Bauplattenabschnitt 13 gemäß Fig. 1 eine längenverstellbare Verlängerung der Bauplatte 17 zum Ausgleichen von Maßabweichungen bezüglich der Länge einer Anordnung, zu der mehrere miteinander verbundene Bauplatten 17 gehören.
Damit sich der Bauplattenabschnitt 13 gegenüber der Bauplatte 17 in die gewünschte Lage bringen läßt, sind über die Länge des Abschnitts 13 mehrere Stellschrauben 15 verteilt, von denen Jede einen Schraubenkopf 37 und einen Schraubenschaft 39 aufweist, wobei das äußere Ende 41 des Schraubenschaftes mit einem Gewinde 41 versehen ist. Der Schraubenschaft ragt durch eine Öffnung 43 im Steg 25W des U-Profils 25.
Jede Stellschraube 15 ist in der zugehörigen Öffnung 43 frei drehbar, jedoch gegen jede axiale Bewegung gegenüber dem Bauplattenabschnitt 13 gesichert. Zu diesem Zweck arbeitet die Unterseite des Schraubenkopfes 37 mit der inneren Fläche des Stegs 25W zusammen, um eine Auswärtsbewegung der Stellschraube gegenüber dem Bauplattenabschnitt zu verhindern,
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während eine Scheibe 45 und ein Stift 47 eine Bewegung der Stellschraube gegenüber dem Bauplattenabschnitt 13 nach innen verhindern.
Gemäß Fig. 1 ist mit den seitlichen Flanschen 23F des U-Profils 23 der Bauplatte 17 eine Platte 49 verschweißt, und der Gewindeabschnitt 41 der Stellschraube 15 ist in eine Gewindebohrung 51 der Platte 49 eingeschraubt.
Wird die Stellschraube 15 bei Betrachtung ihres Kopfes 37 gemäß Fig. 1 im Uhrzeigersinne gedreht, verkleinert sich der Abstand zwischen dem Bauplattenabschnitt 13 und der Bauplatte 17, während eine Drehung der Stellschraube entgegen dem Uhrzeigersinne zu einer Verkleinerung dieses Abstandes führt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 wird der Bauplattenabschnitt 13 an der Bauplatte 19 verankert, nachdem der Bauplattenabschnitt in der vorstehend beschriebenen Weise in die gewünschte Lage gegenüber der Bauplatte 17 gebracht worden ist.
Zu der Einrichtung zum Verankern des Bauplattenabschnitts an der Bauplatte 19 gehört ein Aufnahmeteil 27, das an der Bauplatte 19 mittels Schrauben 29 befestigt wird, die durch die benachbarte Seitenwand 21 und den Flansch 23F ragen. Gemäß Fig. 1 ragt gegenüber dem Aufnahmeteil 27 ein Verankerungsansatz 31 nach außen und durch eine Öffnung des Stegs 25W, die in Fig. 1 nicht zu erkennen ist, da sie hinter der Stellschraube 15 liegt. Der über den Steg 25W hinausragende Teil des Verankerungsansatzes 31 ist mit einem Loch zum Aufnehmen eines Stiftes versehen. Dieses Loch ragt gegenüber dem Steg 25W gemäß Fig. 1 so weit nach außen, daß es ein konisches Ende 33 eines Verankerungsstiftes 35 aufnehmen kann, daß Jedoch der Verankerungsstift nicht bis zu seinem vollen Durchmesser in das Loch eintreten kann. Der Verankerungsstift 35 wird dann in das Loch des Verankerungsansatzes auf der Außenseite des Stegs 25W des U-Profils 25 eingetrieben, um den Verankerungsansatz gegenüber dem Steg 25W nach außen zu ziehen, wobei eine leichte Durchbiegung des Aufnahmeteils 27 und eine Durchbiegung des Stegs 25W nach
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innen herbeigeführt wird.Durch diese elastische Durchbiegung hält die Verankerungseinrichtung den Bauplattenabschnitt 13 unter allen vorkommenden Bedingungen der Wärmedehnung und der nachfolgenden Zusammenziehung in fester Anlage an der Bauplatte 19.
Über die Länge des Bauplattenabschnitts 13 werden mehrere Verankerungseinrichtungen der beschriebenen Art mit einem Verankerungsansatz und einem damit zusammenarbeitenden Stift verteilt.
Gemäß Fig. 1 ist nach dem beschriebenen Zusammenbau der Bauplattenabschnitt 13 in der gewünschten Lage gegenüber der Bauplatte 17 angeordnet und an der Bauplatte 19 zuverlässig befestigt.
Gemäß Fig. 1 wird die Lücke zwischen dem Ende der Bauplatte 17 und dem Bauplattenabschnitt 13 mit Hilfe von Plattenteilen 53 verschlossen. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 wird die untere Platte 53 angebracht, bevor der Verankerungsstift 35 durch die Öffnung des Verankerungsansatzes 31 getrieben wird, und dann werden die Verankerungsstifte praktisch direkt durch die untere Platte 53 hindurch an vorbestimmten Stellen eingetrieben, die den Aufnahmelöchern der Verankerungsansätze 31 entsprechen.
Nachdem die Toleranzausgleichsvorrichtung 11 in die gewünschte Stellung gebracht worden ist, kann ein schaumförmiges Material, Zement oder Kunststoff in den Raum zwischen der Vorrichtung und der benachbarten Bauplatte 17 eingebracht werden, so daß die Vorrichtung einen festen und dauerhaften Bestandteil der Bauplatte bildet.
Fig. 2 zeigt eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Toleranzausgleichsvorrichtung 61.
In Fig. 2 dargestellte Teile, die in Fig. 1 gezeigten Teilen entsprechen, sind Jeweils mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet.
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Bei der AusfUhrungsform nach Fig. 2 ist die Bauplatte 17 mit Hilfe der Toleranzausgleichsvorrichtung 61 mit der Bauplatte 19 so verbunden, daß die beiden Bauplatten einen rechtwinkligen Stoß bilden.
Der Hauptunterschied zwischen den Ausfuhrungsformen nach Fig. 1 und 2 besteht darin, daß bei der Ausführungsform nach Fig. 1 der Bauplattenabschnitt 13 mit einer Seitenfläche der Bauplatte 19 verbunden ist, während bei der AusfUhrungsform nach Fig. 2 eine Verbindung zwischen dem Bauplattenabschnitt 13 und einer Stirnkante der Bauplatte 19 hergestellt ist. Im Hinblick hierauf ist bei der Ausführungsform nach Fig. 2 der Bauplattenabschnitt 13 so angeordnet, daß der Steg 25W des U-Profils 25, das gemäß Fig. 1 aus Metall oder gemäß Fig. 2 aus Kunststoff bestehen kann, eine glatte Außenfläche bildet, die nur durch eine Öffnung 63 zum Einstellen der Stellschraube 15 unterbrochen ist, welche später verschlossen wird, wobei die Außenfläche des Stegs eine Verlängerung der Außenfläche der äußeren Wand 21 der Bauplatte 19 bildet.
Gemäß Fig. 2 ist an den seitlichen Flanschen 25F des U-Profils 25 eine Platte 65 befestigt, die eine Öffnung 43 aufweist, in welcher der Schaft 39 der Stellschraube 15 drehbar gelagert ist.
Die Toleranzausgleichsvorrichtung 61 nach Fig. 2 weist ferner einen Anschlußabschnitt 67 auf, zu dem zwei äußere Flächen 69 und ein U-Profil 71 mit einem Steg 71W und zwei seitlichen Flanschen 71F gehören. Das U-Profil 71 bildet ein Innenteil, und mehrere Verankerungseinrichtungen, zu denen jeweils ein Aufnahmeteil 27, ein Verankerungsansatz 31 und ein Stift 35 gehören, dienen dazu, den Anschlußabschnitt 67 mit dem benachbarten Ende der Bauplatte 17 zu verbinden. Das Aufnahmeteil 27 wird mit dem Steg 71W z.B. durch Verschweißen verbunden, so daß dann, wenn der Stift 35 in das Loch des Verankerungsansatzes eingetrieben wird, das U-Profil 71 des Anschlußabschnitts 67 in der anhand von Fig. 1 beschriebenen Weise In feste Anlage an dem U-Profil 23 der Bauplatte 17
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gebracht wird. Gemäß Fig. 2 verbindet die Befestigungseinrichtung 29 auf der rechten Seite das Aufnähmeteil 27 der unteren Befestigungseinrichtung mit dem Bauplattenabschnitt 13.
Der Bauplattenabschnitt 13 wird zuerst in die gewünschte Lage gegenüber der Bauplatte 17 gebracht; dann wird die Befestigungseinrichtung 29 auf der linken Seite eingebaut, woraufhin die Bauplatte 19 dadurch verankert wird, daß die Verankerungsstifte 35 in die zugehörigen Verankerungsansätze 31 eingetrieben werden, um die rechtwinklige Anordnung nach Fig. 2 fertigzustellen.
Zwar behandelt die vorstehende Beschreibung erfindungsgemäße Toleranzausgleichsvorrichtungen, die stehend angeordneten Wänden zugeordnet sind, doch lassen sich solche Vorrichtungen auch in Verbindung mit Bauplatten zum Herstellen von Boden- und Dachflächen und d*rgl. verwenden.
Der Patentanwalt:
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Claims (9)

27A57U Dipl.-In9. H. MITSCHERLICH D-BODO MÖNCHEN 22 Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN SteinsdorfstraßelO D,r.,..i. W. KÖRBER ®(089) *296684 Dipl.-Ing. J. SCHMIDT-EVERS PATENTANWÄLTE 11. Ok t. 19 77 WILLIAM DERRELL WISE 13855 Stoneybrook Drive Reno, Nevada 89511, V.St.A. PATENTANSPRÜCHE
1.) Toleranzausgleichsvorrichtung zur Verwendung in Ver- >indung mit aus Bauplatten hergestellten Konstruktionen, gekennzeichnet durch einen auf eine Stirnkante einer Bauplatte (17) ausrichtbaren Bauplattenabschnitt (13) und eine Stellschraubenanordnung (15), die es ermöglicht, den Bauplattenabschnitt auf die Stirnkante der Bauplatte zu bzw. von ihr weg zu bewegen, so daß der Bauplattenabschnitt eine bezüglich ihrer Länge veränderbare Verlängerung der Bauplatte bildet, mittels welcher sich Abweichungen bezüglich der Länge einer durch mehrere Bauplatten gebildeten Baugruppe ausgleichen lassen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Bauplatte (17) zwei durch einen Querabstand getrennte Wände (21) gehören, welche die Seitenflächen der Bauplatte bilden, sowie ein U-Profil (23), das einen sich längs des Umfangs der Bauplatte erstreckenden Rahmen bildet, daß zu dem Bauplattenabschnitt (13) zwei durch einen Querabstand getrennte Vandteile (28) gehören, die auf die Wände der Bauplatte ausrichtbar sind, sowie ein einen Rahmen des Bauplattenabschnitts bildendes U-Profil (25), und daß zu der Stellschraubenanordnung eine erste Platte (49) gehört, die mit dem U-Profil (23) der Bauplatte verbunden ist und eine Gewindebohrung (51) aufweist, ferner eine zweite Platte (25V), die mit dem U-Profil (25) des Bauplattenabschnitts
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verbunden ist und eine Öffnung (43) zum Aufnehmen eines Schraubenschaftes (39) aufweist, sowie eine Kopfschraube (15), die in der zweiten Platte drehbar gelagert, jedoch gegen jede axiale Bewegung gegenüber der zweiten Platte gesichert ist und einen Gewindeabschnitt (41) aufweist, der in Eingriff mit der Gewindebohrung der ersten Platte steht, so daß sich die Kopfschraube in der einen oder anderen Richtung drehen läßt, um den Bauplattenabschnitt auf die Bauplatte zu bzw. von ihr weg zu bewegen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Öffnung (43) der zweiten Platte (25V) kleiner ist als der Durchmesser des Kopfes (37) der Kopfschraube (15), so daß der Kopf mit einer Seite der zweiten Platte zusammenarbeitet, und daß zu der Stellschraubenanordnung eine Scheibe (45) und ein Stift (47) gehören, die dem Schaft (39) der Kopfschraube auf derjenigen Seite der zweiten Platte zugeordnet sind, welche von der mit dem Kopf zusammenarbeitenden Seite abgewandt ist, um die Kopfschraube gegen axiale Bewegungen gegenüber der zweiten Platte zu sichern.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das U-Profil (25) des Bauplattenabschnitts (13) ein Innenteil bildet und daß zu der zweiten Platte der Steg (25V) dieses U-Profils gehört.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das U-Profil (25) des Bauplattenabschnitts (13) ein Außenteil bildet und daß zu der zweiten Platte eine Platte (65) gebort, die zwischen den seitlichen Flanschen (251) des U-Profils angeordnet und mit ihnen verbunden ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das U-Profil (23) der Bauplatte (17) ein Aufnahmeteil bildet und daß zu der ersten Platte eine Platte (49) gehört, die zwischen den seitlichen Flanschen (23F) des U-Profils angeordnet und mit ihnen verbunden ist.
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7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das U-Profil (23) der Bauplatte (17) ein Aufnahmeteil bildet, daß ein Anschlußabschnitt (67) vorhanden ist, der mit dem betreffenden Ende der Bauplatte verbunden ist und zwei Vandabschnitte (69) aufweist, die durch einen Querabstand getrennt und auf die Wände (21) der Bauplatte ausgerichtet sind, sowie ein ein Innenteil bildendes U-Profil (71), das mit dem U-Profil der Bauplatte verbunden ist und einen Verankerungsansatz (31) aufweist, der mit dem U-Profil des Anschlußabschnitts verbunden ist und durch eine Öffnung im Steg (23V) des U-Profils der Bauplatte ragt und mit einer Stiftaufnahmeöffnung versehen ist, die dem äußeren Ende des Verankerungsansatzes zugeordnet ist, daß ferner ein Verankerungsstift (35) vorhanden ist, der in die Öffnung des Verankerungsansatzes eingetrieben ist und sich längs der Rückseite des Stegs des U-Profils der Bauplatte erstreckt um den Anschlußabschnitt an der Bauplatte zu verankern, und daß zu dem Anschlußabschnitt eine erste Platte (49) gehört, die mit den seitlichen Flanschen (71F) des U-Profils des Anschlußabschnitts verbunden ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bauplattenabschnitt (13) mit einer Seitenfläche einer zweiten Bauplatte (19) so verbunden ist, daß die erste Bauplatte (17) zusammen mit der zweiten Bauplatte einen stumpfen Stoß bildet.
9. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bauplattenabschnitt (13) mit dem benachbarten Ende einer zweiten Bauplatte (19) so verbunden ist, daß die erste Bauplatte (17) zusammen mit der zweiten Bauplatte einen rechtwinkligen Eckenstoß bildet.
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