DE2733379C3 - Einwalzenbrecher - Google Patents
EinwalzenbrecherInfo
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- DE2733379C3 DE2733379C3 DE19772733379 DE2733379A DE2733379C3 DE 2733379 C3 DE2733379 C3 DE 2733379C3 DE 19772733379 DE19772733379 DE 19772733379 DE 2733379 A DE2733379 A DE 2733379A DE 2733379 C3 DE2733379 C3 DE 2733379C3
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C4/00—Crushing or disintegrating by roller mills
- B02C4/10—Crushing or disintegrating by roller mills with a roller co-operating with a stationary member
- B02C4/12—Crushing or disintegrating by roller mills with a roller co-operating with a stationary member in the form of a plate
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C1/00—Crushing or disintegrating by reciprocating members
- B02C1/02—Jaw crushers or pulverisers
- B02C1/08—Jaw crushers or pulverisers with jaws coacting with rotating roller
Description
30
Die Erfindung betrifft einen Einwalzenbrecher gemäß Oberbegriff des Hauptansp.whes.
Einwalzenbrecher der vorgcnar ilen Art werden zur Zerkleinerung grobstückiger Materialien eingesetzt.
Von der exzentrisch umlaufenden Antriebswelle wird die auf ihr frei drehbar gelagerte Brechwalze in
kreisende, hin- und hergehende Bewegungen versetzt, so daß sich der zwischen Brechwalze und Brechschwin- *o
ge liegende, sich zum Auslauf des Brecherraumes verjüngende Brechspalt periodisch mit der Drehzahl
der Antriebswelle verkleinert bzw. vergrößert und die
Zerkleinerung des im Brechraum befindlichen Materials bewirkt. Die durch den Brechvorgang auf die Brechschwinge
wirkenden Kräfte werden über den Druckbolzen und die Federbatterie auf das Brechergehäuse
übertragen, wobei die Federbalterie vor allen Dingen die auftretenden Stöße mildern soll. Ferner können die
Brechschwingen dem Federweg entsprechend auswci- Wi
chen, wenn Fremdkörper in den Brechraum gelangen.
Bei dem in der DE-PS 12 57 004 offenbarten
Einwalzenbrecher ist jeweils die mittels Bolzen mit der Brechschwinge verbundene Federbatterie kippbar in
den Längswänden des Brechergehäuses gelagert, wobei die Kippachse senkrecht auf der Achse der Federbatterie
steht.
Das aus Brechschwinge und Federbatterie gebildete Dreigelenksystem ist zwar eine statisch eindeutige
Abstützung, aber mechanisch sehr aufwendig. Außer- to dem müssen die auf die Federbatterie wirkenden
Brechkräfte umgelenkt und über die Kippachse auf die Längswände des Brechergehäuses übertragen werden.
Vorteilhafter scheint es zu sein, gemäß der DE-PS 6 91 146 das mit Außengewinde versehene zylindrische
Gehäuse der Federbatterie in die Querwand des Brechergehäuses einzuschrauben, um eine Kraftumlenkung
zu vermeiden. Jedoch ist die Lösung wegen des rauhen Brechbetriebes ungünstig, da Verschmutzung
und die durch die Brechkräfte verursachten Stöße zu einem vorzeitigen Verschleiß des Gewindes führen
können.
Ferner ist bei den vorgenannten Ausführungen von Nachteil, daß sowohl der Ein- und Ausbau als aucli das
Einstellen der Federvorspannung mit erheblichem Zeit- und manuellen Kraftaufwand verbunden ist
Es ist Aufgabe der Erfindung, die Federbatttiie so zu
gestalten, daß der Ein- und Ausbau mit geringem Zeitaufwand möglich ist und die auftretenden Brechkräfte
direkt von der Federbatterie an das Brechergehäuse abgegeben werden.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die im Hauptanspruch gekennzeichneten Maßnahmen gelöst.
Die mittels Bajonettverschluß mit dem Widerlager verriegelbare Federbatterie läßt sich in kürzester Zeit
ein- und ausbauen. Die von der Brechschwinge auf die Federbatterie einwirkenden Brechkräfte werden von
den Klauen der Stützscheibe ohne Kraftumlenkung in das Widerlager und damit in das Brechergehäuse
eingeleitet.
Um ein ungewolltes Lösen des Bajonettverschlusses während des Brechbetriebes zu verhindern, ist es
vorteilhaft, den Brecher gemäß Anspruch 2 auszubilden.
Diese Anordnung stellt gleichzeitig sicher, daß die auf die Federbatterie einwirkenden Brechkräfte die Rundkeile
nicht belasten und ggf. verformen.
Ein die Erfindung veranschaulichendes Ausführungsbeispiel ist in den F i g. 1 bis 3 dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Läugsansicht des Brechers und einen
Längsschnitt durch den Brecher;
Fig.2 eine Draufsicht auf das Widerlager bei
ausgebauter Federbatterie;
F i g. 3 die Stützscheibe der Federbatterie.
Eine Brechwalze 2 ist auf einer exzentrisch umlaufenden
Antriebswelle frei drehbar gelagert und wird beim Drehen der Antriebswelle in kreisende hin- und
hergehende Bewegungen versetzt. Zwei Brechschwingen 3 (in Fig. I ist nur die rechte zu sehen) mit ihren
Brechbacken 4 sind pendelnd mittels Achsbolzcn 5 im oberen Bereich der Längswändc des Brcchergchäuscs 1
aufgehängt und stützen sich etwa in Höhe der Brechwalzenachse gegen Federbattcricn 7—13 ab. Jede
Federbatterie beMehl im wesentlichen aus einem aus Stahltellern und Gummischeiben gebildeten Federpaket
7, einem Federteller 8 mit einer mit ihm fest verbundenen Führungshülsc 9, einer Slützscheibe 10
und einer Vorspa;inmutter 12 zum Vorspannen der Federbatterie.
Übersteigen die auf die Federbalterie 7—13 einwirkenden Brechkräfte die Vorspannkraft, hebt sich die
Vorspannmutter 12 dem Federweg entsprechend von der Slützscheibe 10 ab. Um den bei nachlassenden
Brechkräften infolge der Fcderrückstellkraft verursachten Stoß zu mildern, ist zwischen Vorspannmutter 12
und Stützscheibc 10 eine Dämpfungsscheibe 13 mit
Druckscheibe 11 angeordnet.
Die im Brechergehäuse 1 eingebaute Federbalterie 7—13 wird mittels des aus dem Widerlager 14 und der
Stützseheibe 10 gebildeten Bajonettverschlusses verriegelt und stützt sich über die Klauen 23 der Slützscheibe
10 an den Gegenklauen 25 des mit der Querwand 6 des Brechergehäuses fest verbundenen Widerlagers 14 ab.
Durch die zwischen den Rückseiten der Klauen 23 und der Anschlagfläche 28 des Widerlagers 14 liegenden
Rundkeile 16 werden die Klauen 23 gegen die Gegenklauen 25 gepreßt und die Federbatterie in ihrer
Lage gehalten. Für die Verkeilung verwendet man
zweckmäßigerweise Rundkeile, da sich diese und die zugehörigen Führungen am einfachsten herstellen
lassen.
Die mit dem Zentralbolzen 20 fest verbundene Druckplatte 18 und die zur Einstellung das Brechspaltes
dienende geschlitzte Beilagscheibe 19 werden mittels der Spannmutter 15 mit der Führungshülse 9 bzw. dem
Federteller 8 verspannt und gegen axiale Verschiebung gesichert Die Brechkräfte werden von der Brechschwinge
3 über den Druckbolzen 17, die Druckplatte 18, Beilagscheibe 19, Federteller 8, Federpaket 7,
Stützscheibe 10 und Widerlager 14 auf das Brechergehäuse übertragen. Das mit der Druckplatte 18 und der
Brechschwinge 3 verbundene federnde Zugglied 22 verhindert das Abheben der unbelasteten Brechschwinge
3 vom Druckbolzen 17.
Zum Ausbau der Federbatterie 7—13 werden die Rundkeile 16 entfernt und das federnde Zugglied 22
gelöst. Anschließend wird die Federbatterie um 90° jo
gedreht, so daß ihre Klauen 23 im freien Durchgang 24 des Widerlagers 14 liegen, und nach hinten aus der
öffnung 27 im Widerlager 14 herausgezogen. Der Einbau einer Ersatzbatterie erfolgt entsprechend in
umgekehrter Reihenfolge,
Zum Ändern der Vorspannkraft wird der Zentralbolzen 20 mit einem hydraulischen Krsftgerät 21
verbunden, das sich über ein Stützgerüst 26 auf der Querwand 6 des Brechergehäuses 1 abstützt. Mittels des
Kraftgerätes 21 wird der Zentralbolzen 20 gezogen, so daß die Federbatterie 7—13 weiter vorgespannt und die
Vorspannmutter 12 entlastet werden. Diese hebt sich vom Sitz ab und kann ohne große Krafteinwirkung zum
Ändern der Vorspannkraft verstellt werden.
Zum Einstellen des Brechspaltes wird der Zentralbolzen
20 nach Lösen der Spannmutter !5 mittels des Kraftgerätes 21 gedruckt, so daß sich zwischen
Druckplatte 18 und Führungshülse 9 ein Spalt bild'.-t und
die geschlitzte Beilagscheibe 19 durch eine dünnere oderdickt-re ausgetauscht werden kann.
Rierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Einwalzenbrecher mit einer auf einer exzentrisch
umlaufenden Antriebswelle frei drehbar gelagerten Brechwalze und zumindest einer seitlich s
davon angeordneten Brechschwinge, die im Brechergehäuse pendelnd aufgehängt und etwa in
Höhe der Brechwalzenachse über einen Druckbolzen gegen eine vorgespannte Federbatterie abgestützt
ist, weiche ein zwischen einem vorderen Federteller und einer rückseitigen Stützscheibe
eingespanntes Federpaket umfaßt und sich ihrerseits mittels der Stützscheibe am Brechergehäuse abstützt,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Stützscheibe (10) an einem eine öffnung (27) \s
aufweisenden Widerlager (14) des Brechergehäuses (1) abstützt, durch welche öffnung (27) die
Federbatterie (7—13) einschiebbar und mittels eines an der Stützscheibe (10) und am Widerlager (14)
ausgebildet Bajonettverschlusses (23—25) am Brechergehäuse (1) arretierbar ist.
2. Einwalzenbrecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Bajonettverschluß-Klauen
(23) der Stützscheibe (10) und ihrer brechraumseitigen Anschlagfläche (28) am Widerlager
(14) Rundkeile (16) eintreibbar sind, welche die Klauen (23) gegen die Gegenklauen (25) des
Widerlagers (14) pressen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772733379 DE2733379C3 (de) | 1977-07-23 | 1977-07-23 | Einwalzenbrecher |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772733379 DE2733379C3 (de) | 1977-07-23 | 1977-07-23 | Einwalzenbrecher |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2733379A1 DE2733379A1 (de) | 1979-02-01 |
DE2733379B2 DE2733379B2 (de) | 1979-11-15 |
DE2733379C3 true DE2733379C3 (de) | 1980-07-31 |
Family
ID=6014707
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772733379 Expired DE2733379C3 (de) | 1977-07-23 | 1977-07-23 | Einwalzenbrecher |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2733379C3 (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4039744A1 (de) * | 1990-12-08 | 1992-06-11 | Thaelmann Schwermaschbau Veb | Exzenter-walzenbrecher |
DE102012110331A1 (de) | 2012-10-29 | 2014-04-30 | Thyssenkrupp Resource Technologies Gmbh | Exzenter-Walzenbrecher |
DE102012110337A1 (de) | 2012-10-29 | 2014-04-30 | Thyssenkrupp Resource Technologies Gmbh | Walzenbrecher |
DE102012110336A1 (de) | 2012-10-29 | 2014-04-30 | Thyssenkrupp Resource Technologies Gmbh | Walzenbrecher |
CN108671991B (zh) * | 2018-05-08 | 2019-12-03 | 温州合丰胶业有限公司 | 一种硅橡胶生产工艺 |
-
1977
- 1977-07-23 DE DE19772733379 patent/DE2733379C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2733379A1 (de) | 1979-02-01 |
DE2733379B2 (de) | 1979-11-15 |
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