DE2821487A1 - Ueberlastsicherung fuer roderaeder - Google Patents
Ueberlastsicherung fuer roderaederInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D25/00—Lifters for beet or like crops
- A01D25/04—Machines with moving or rotating tools
-
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- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D75/00—Accessories for harvesters or mowers
- A01D75/18—Safety devices for parts of the machines
- A01D75/182—Avoiding overload
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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- Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
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- One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)
Description
- Uberlaatsicherun für Roderäder
- Die Erfindung betrifft eine Überlastsicherung für Roderäder, wobei das Roderad auf der Radnabe unter Pederspannung in seiner zentralen Normallage gehalten wird und bei Überlastung seitlich kippbar ausweichen kann.
- Roderäder werden zur Vermeidung von Steinverklemmungen mit Überlastsicherungen ausgestattet, die eine seitliche Ausweichbewegung und ein Zurückfedern ermöglichen, wobei die Radnabe mit einem oder mehreren elastischen Elementen versehen ist, welche die Verbindung zwischen Radnabe und Roderad herstellen.
- Es sind Überlastsicherungen nach WP 77 360 bekannt, bei welchen die Radnabe in einen inneren und einen äußeren Nabenring unterteilt ist. Zwischen den Nabenringen sind Gunmielemente angeordnet.
- Die Anordnung von Gummielementen zwischen zwei Nabenhälften ist jedoch nachteilig für eine sichere Führung des Roderades im Boden. Einerseits verhindert diese Lösung Beschädigungen durch Steinklemmungen, andererseits weicht das Roderad aber auch bei erhöhtem Bodendruok von seiner Ideales pur ständig ab, was zum Flattern und unruhigen Lauf führt. Die ständige Walkarbeit, insbesondere auch durch die hohe radiale Belastung des Roderades, führt frühzeitig zur Zerstörung der Gummielemente.
- Eine andere Lösung zur Verhinderung von Steinkelmmungen zwischen zwei Roderädern ist in der USA-Patentschrift Nr.
- 2 773 343 dargestellt. An einer Radnabe ist mittels Schraubenbolzen das Roderad angeschraubt. Zwischen den Schrauben und dem Roderad wird eine Federscheibe festgespannt, die das Roderad federnd an die Radnabe preßt. Das Roderad kann im Falle einer Steinverklemmung gegen den Federdruck seitlich ausweichen.
- Nachteilig bei dieser Überlastsicherung ist, daß die radialen Kräfte von den Schrauben aufgenommen werden müssen, die ihrerseits jedoch mit genügendem Spiel eingebaut sind, um das seitliche Kippen des Roderades zu ermöglichen. Dadurch ist kein sicherer formschlüssiger Sitz des Roderades auf der Nabe gegeben und die Übertragung radialer Kräfte oder Antriebskräfte ist beschränkt. Das bedeutet einen hohen Verschleiß der Überlastsicherung Ein weiterer Nachteil ist die Störanfälligkeit in der Funktion der Einrichtung überhaupt.
- Zwischen Roderad und Radnabe gelangen ständig Sand und Erde, die sich dort verfestigen und verhindern, daß das Roderad einwandfrei an der Radnabe anliegt. Die Wirkung der tberlastsioherung wird dadurch allmählich völlig ausgeschaltet und eine exakte Bohrung der Werkzeuge ist nicht mehr möglich.
- Ziel der Erfindung ist es, den Ausfall bei Rübenerntemaschinen durch Steinbeschädigungen zu verhindern und die Grenznutzungsdauer der Roderäder zu erhöhen.
- Aufgabe der Erfindung ist es, eine Überlastsicherung fur Roderäder zu schaffen, indem eine Verbindung zwischen Roderad und Radnabe hergestellt wird, die einerseits ein elastisches Ausweichen der Roderäder bei Steinklemmungen, andererseits eine stabile Arbeitslage und die sichere Aufnahme der Radialkräfte unter allen Einsatzbedingungen ermöglicht.
- Die Aufgabe wird erfindungsgemaß dadurch gelöst, daß die bberlastsicherung ein formschlusiges Gelenksystem zwischen Roderad und Radnabe asialsymmetrisch zur Rotationsachse des Roderades darstellt. Dabei ist die Radnabe mit einem kreistonnenförmigen Nabenstumpf ausgestattet. Auf diesem ist das Roderad mit seiner der Form des Nabenstumpfes angepaßten Roderadbohrung formschlüssig gelagert. In einer zweckmäBigen Ausführung ist in einer Aussparung des Rode rades ein PUhrungsring angeschraubt, dessen Bohrung den Konturen des kreitonnenförmigen Nabenstumpfes angepaßt ist.
- Die Bohrung des Roderades oder des Führungsringes ist mit einem Radius versehen, dessen Mittelpunkt in Normallage des Roderades mit dem Kreismittelpunkt der Kreistonnenmantelkurve des Nabenstumpfes identisch ist. Der Führungering ist mit dem Roderad durch Schrauben fest verbunden. Zwischen der Radnabe und den Spannschrauben sind Federelemente aus elastischem Material, vorzugsweise Gummi angeordnet.
- Die Erfindung wird an einem Aus führungsbeis piel näher erläutern.
- In der Zeichnung zeigen: Fig. 1: die Überlastsicherung in Normallage im Schnitt Fig, 2: die Überlastsicherung ohne Führungsring in Ausweichlage im Sohnitt Die Radnabe 1 des Roderades 2 ist mit dem Nabenstumpf 3 versehen, dessen Umfang kreistonnenförmig ausgebildet ist, der in den Flansch 4 übergeht. Am Roderad 2 ist in einer Aussparung 5 der Fuhrungsring 6 mit Schrauben 7 fest angesohraubt (Fig. 1). Die Bohrung 8 des Führungsringes 6 ist den Konturen des kreistonnenförmigen Nabenstumpfes 3 angepaßt. Der Fuhrungering 6 ist auf den Nabenstumpf 3 aufgeschoben, so daß die kreisförmig ausgebildete Bohrung 8 des Führungeringes 6 auf der Kreistonnenmantelkurve 9 des Babenstumpfes 3 aufliegt. Die innere Kante der Bohrung 8 des Führungsringes 6 ist mit einem Radius 10 versehen, dessen Mittelpunkt in Normallage des Roderades 2 mit dem Kreismittelpunkt ii der Kreistonnenmantelkurve 9 des Wabenstumpfes 3 übereinstimmt (Pfeil A). In dieser Lage ist der Führungsring 6 unter Verwendung von Federelementen 12 und dem Spannring 13 mit Spannschrauben 14 am Flansoh 4 der Radnabe 1 angepreßt.
- Die Federelemente 12 bestehen aus einem elatischem Material, vorzugsweise Gummi.
- In einer anderen Ausführung (Fig. 2) ist unter Verzicht auf den Führhngsring 6 die Bohrung 15 des Roderades 2 der kreistonnenförmigen Kontur des labenstumpfes 3 angepaßt.
- Das Roderad 2 ist in dieser Ausführung direkt mit Spannschrauben 16 unter Verwendung der Federelemente 12 und des Spannringes 13 am Flansch der Radnabe 1 angepreßt. Die Funktion beider Ausführungen ist die gleiche. Bei Verwendung des Führungaringes ist die Herstellung des Roderades 2 als Verschlußteil einfacher Die Funktion der Überlastsicherung ist folgende: Mit der Spannvorrichtung, die aus dem Spannring 13, Federelementen 12 und Spannschrauben 14 besteht, wird der Führungsring 6 mit dem Roderad 2 an den Flansch 4 der Radnabe 1 in der zentralen Normallage angepreßt.
- Beim Zwischenklemmen eines Steines zwischen die Roderäder hebt sich der mit dem Roderad 2 fest verbundene FUhrungsring 6 von dem Flansch 4 in der unteren Hälfte der Radnabe 1 um den Kreismittelpunkt 11 der Kreistonnenmantelkurve 9 des Nabenstumpfes 3 nach außen ab, wobei der Führungsring 6 ständig auf dem kreistonmenförmigen Nabenstumpf 3 aufliegt und damit die vertikale n Kräfte in jeder Lage überträgt.
- Nach Durchlauf des Steines wird durch die Federelemente 12 der Führungering 6 mit dem Roderad 2 an den Flansch 4 der Radnabe 1 herangezogen und die zentrale Normallage damit wieder hergestellt.
Claims (6)
- Patentansnrüch: 9 Überlastsicherung für Roderäder, bei der das Roderad auf der Radnabe unter Federspannung in seiner zentralen Normallage gehalten wird und bei Überlastung seitlich kippbar ausweichen kann, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Roderad (2) und Radnabe (i) ein formschlüssiges Gelenksystem axialsymmetrisch zur Rotationsachse des Roderades (2) angeordnet ist.
- 2. Überlastsicherung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Radnabe (1) mit einem kreistonnenförmigen Nabenstumpf (3) ausgestattet ist, auf dem das Roderad (2) mit seiner der Form des Nabenstumpfes (3) angepaßten Roderadbohrung (ins) formschlüssig gelagert ist.
- 3. Überlastsicherung nach Patentanspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Aussparung (5) des Roderades (2) ein Führungsring (6) angeschraubt ist, dessen Bohrung (8) den Konturen des kreistonnenförmigen Babenstumpfes (3) angepaßt ist.
- 4. Überlastsicherung nach Patentanspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (15; 8) des Roderades (i) oder des Führungsringes (6) mit einem Radiua (10) versehen ist, dessen Mittelpunkt in Normallage des Roderades mit dem Kreismittelpunkt (11) der Ereistonnenmantelkurve (9) des Nabenstumpfes (3) identisch ist.
- 5. Überlastsicherung nach Patentanspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeidmet, daß der Führungsring (6) mit dem Roderad (2) dadurch Sohrauben (7) fest verbunden ist.
- 6. Überlastsicherung nach Patentanspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Radnabe (1) und den Spannschrauben (14;16) Federelemente (12) aus elastisohem Material, vorzugsweise Gummi angeordnet sind.
Applications Claiming Priority (1)
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DE19782821487 Withdrawn DE2821487A1 (de) | 1977-06-15 | 1978-05-17 | Ueberlastsicherung fuer roderaeder |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3344043A1 (de) * | 1983-12-06 | 1985-06-13 | Claas Saulgau GmbH, 7968 Saulgau | Schaltbare ueberlastkupplung |
Families Citing this family (1)
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DE102020114915B4 (de) * | 2020-06-04 | 2022-04-21 | Reichhardt Gmbh Steuerungstechnik | Vorrichtung zum Lagern eines ein Aushebewerkzeug bewegenden Tragarms an einer Erntemaschine |
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1977
- 1977-06-15 DD DD19949777A patent/DD131331B1/de not_active IP Right Cessation
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SU886794A1 (ru) | 1981-12-07 |
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