DE2732420C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufwickeln frisch
ersponnener und/oder verstreckter Fäden mit im wesentlichen
konstanter Geschwindigkeit, wobei die momentane Spulendrehzahl
und der momentane Spulendurchmesser gleichzeitig abgegriffen
und nach Umwandlung in analoge elektrische Signale
der für beide Größen gleichen Art miteinander zur momentanen
Aufwickelgeschwindigkeit multipliziert werden, worauf die
Abweichung des entstandenen Produktes von der Sollgröße in
eine Regelschaltung zur Beeinflussung der Spulendrehzahl
eingespeist wird.
Aus der US-PS 38 62 723 ist ein Verfahren dieser Art für
die Aufwicklung für Drähte bekannt. Bei dem bekannten
Verfahren werden die Drähte über einen Direktantrieb
(Servomotor) aufgewickelt, wobei die Umfangsgeschwindigkeit
der Spulenoberfläche konstant gehalten wird. Dies geschieht
über eine pendelnd gelagerte Rolle, die in
Abhängigkeit des Spulendurchmessers einen Potentiometer
verstellt. Durch die Verstellung wird die Drehzahl des
Servomotors derart verstellt, daß eine konstante Aufwickelgeschwindigkeit
erreicht wird. Aufgrund der mechanischen
Verstellung und dem Erfordernis der Rolle ist dieses
Verfahren bei höheren Aufwickelgeschwindigkeiten, wie beim
Schmelzspinnen, nicht mehr anwendbar.
Bei aus einer Schmelze frisch ersponnenen Fäden ist in
hohem Maße erwünscht, diese mit sehr hoher Geschwindigkeit
von der Spinndüse abzuziehen und aufzuwickeln. Da der
beim Schmelzspinnen erreichbare Orientierungsgrad der
Fäden mit höher werdender Abzugs- bzw. Aufwickelgeschwindigkeit
anwächst, wobei sich gegebenenfalls für eine vollständige
Verstreckung, die eine Nachverstreckung unnötig
macht, Abzugsgeschwindigkeiten bis in den Bereich von
ca. 10 000 m/min ergeben können, wird eine sicher
beherrschbare möglichst hohe Spinngeschwindigkeit allgemein
angestrebt. Zwar gestatten die auf dem Markt
befindlichen Aufwickelvorrichtungen mit Direktantrieb
Abzugsgeschwindigkeiten von ca. 4-5000 m/min, die
sich bei den bekannten Bauformen durch Vervollkommnung
der mechanischen Mittel an sich wohl auch noch erhöhen
lassen. Bei den hohen Abzugsgeschwindigkeiten und der
dadurch erreichten hohen Vororientierung der Fäden
ergeben sich aber beträchtliche Schwierigkeiten bezüglich
der Gleichmäßigkeit des Fadenmaterials über die Aufwickeldauer.
Sie haben folgende Ursache:
Aus bekannten Gründen erscheint es unerläßlich, den frisch
ersponenen Faden in sogenannter Präzisionswicklung aufzuwickeln.
Eine solche Präzisionswicklung führt aber mit
wachsendem Spulendurchmesser zu einem wesentlichen Rückgang
der Fadenspannung. Durch Wicklerbildung auf der vorgeschalteten
Galette wegen der abgesunkenen Fadenspannung bricht dann der
Faden. Dies ist ein wesentlicher Grund dafür, daß bis jetzt
allen Nachteilen des Reibwalzenantriebs insbesondere bei
sehr hohen Aufwickelgeschwindigkeiten zum trotz dieser praktisch
ausschließlich das Feld beherrscht.
Die Begrenzung der Spulendicke wegen drohenden Fadenbruchs
ist jedoch nicht das einzige Problem. Die Fadenspannung spielt
auch eine erhebliche Rolle in Bezug auf die Vororientierung
des Fadens. Bei konventionellen Aufspulgeschwindigkeiten von
beispielsweise 1000 m/min ist der Faden nur wenig vororientiert
und erhält seine Orientierung erst durch das nachfolgende Verstrecken.
Das Streckverhältnis beträgt in diesem Falle für
Polyester mit 20% Enddehnung etwa 4 : 1. Die unterschiedlichen
Aufwickelspannungen werden dabei weitestgehend kompensiert.
Mit wachsender Aufwickelgeschwindigkeit steigt die Orientierung
des Fadens und kann bei genügend hoher Abzugsgeschwindigkeit
den gewünschten Endwert erreichen, so daß ein nachfolgender
Streckvorgang entfällt. So kann beispielsweise bei einer Aufwickelgeschwindigkeit
von 5000 m/min die erforderliche Nachverstreckung
nur noch 1.24 : 1 betragen, um Fäden von ca. 20%
Enddehnung (Bruchdehnung) zu erhalten. Es ist einleuchtend, daß
die erwähnten starken Fadenspannungsänderungen während der Spulreise
in diesem Fall nicht auftreten dürfen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren der
eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, durch das die
Möglichkeit zur Aufrechterhaltung einer konstanten Fadenspannung
im auflaufenden Faden bei gleichzeitiger Beibehaltung
einer möglichst konstanten Aufwickelgeschwindigkeit möglich
wird, wobei dieses Verfahren bis zu Aufwickelgeschwindigkeiten,
die eine Nachverstreckung des ersponnenenden Fadens erübrigen,
beispielsweise bis ca. 10 000 m/min, ohne unzulässige
Fadenspannungs- und Geschwindigkeitsabweichungen angewendet
werden soll.
Diese Aufgabe wird bei dem bekannten Verfahren dadurch
gelöst, daß die Wickeldrehzahl derart modifiziert wird,
daß die tatsächliche momentane Wickeldrehzahl größer ist
als der sich aus dem Sollwert der Aufwickelgeschwindigkeit
und dem momentanen Durchmesser berechnende Wert, wobei der
Unterschied, mit Null beginnend, von Beginn bis Ende des Aufwickelvorgangs
ständig ansteigt.
In Ausgestaltung der Erfindung wird die korrigierte
momentane Spulendrehzahl gleich einem Wert gewählt,
der sich ergibt zu
mit
und
worin:
n- richtige momentane Spulendrehzahl, (min-1) n A - Spulendrehzahl bei Beginn des Aufwickelvorganges, (min-1) D A - Hülsendurchmesser der Spulen, (m) D- momentaner Durchmesser, (m) H- Changierhub, (m) x- Kreuzungsverhältnis, (-) v a - vorgegebene Spinngeschwindigkeit, (m · min-1) Δ n k - momentaner Wert der Drehzahlkorrektur, (min-1)
n- richtige momentane Spulendrehzahl, (min-1) n A - Spulendrehzahl bei Beginn des Aufwickelvorganges, (min-1) D A - Hülsendurchmesser der Spulen, (m) D- momentaner Durchmesser, (m) H- Changierhub, (m) x- Kreuzungsverhältnis, (-) v a - vorgegebene Spinngeschwindigkeit, (m · min-1) Δ n k - momentaner Wert der Drehzahlkorrektur, (min-1)
An sich läge es nahe, zu vermuten, daß die Lösung der erfindungsgemäßen
Aufgabe, konstante Aufwickelspannung einzuhalten,
nur möglich ist, wenn auch diese abgegriffen und
als Regelgröße in die Regelschaltung eingespeist wird. Tatsächlich
bietet eine solche Anordnung die größtmögliche
Gewähr dafür, daß das der Erfindung zu Grunde liegende Ziel
wirklich erreicht wird. In einer besonderen Ausgestaltungsform
des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Fadenspannung
nahe dem Fadenauflauf abgegriffen und mit der Sollfadenspannung
verglichen, wonach die Abweichungen in an sich bekannter Weise
in elektrische Signale umgewandelt und zusätzlich der Regelschaltung
zugeleitet werden.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß eine Veränderung des Vorlaufs
der Aufwickelgechwindigkeit im durch die gegebene Formel
ermittelten Ausmaß in Abhängigkeit vom Spulendurchmesser
dadurch, daß entweder die Charakteristik des induktiven Weggebers
ensprechend gewählt oder, indem eine entsprechend
abgestimmte Brückenschaltung benutzt wird, in der Regel den
zu stellenden Anforderungen völlig gerecht wird. In der
überwiegenden Mehrzahl der Fälle liegt der Fehler des errechneten
Wertes für Δ n zum exakt erforderlichen erheblich
unter 1% des für die Drehzahldifferenz nach der erfindungsgemäßen
Formel errechneten Wertes.
Anhand der beiliegenden Zeichnung wird die Erfindung näher
erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 ein Regelschema für eine Spindel,
Fig. 2 einen Stromlaufplan einer beispielsweisen Ausführung
der Regelschaltung,
Fig. 3 die beispielsweise Ausführung einer Vorrichtung zur
Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens (Frontansicht),
Fig. 4 die Vorrichtung in Seitenansicht.
Fig. 1 zeigt ein Regelschema für eine erfindungsgemäß
betriebene Aufwickelspindel. Der von der Spinndüse ggf.
direkt zulaufende Faden 46 läuft auf die durch einen Motor 36
direkt angetriebene Spule 45 auf. Eine leicht drehbare
und leichtgängig gegenüber der Drehachse der
Spule 45 verschiebbare Weichspulenrolle 47 sitzt
auf der Spule 45 auf. Sie ist über eine Verbindung 48 mit
einem induktiven Weggeber 37 verbunden. Im dargestellten Schema
liefert der induktive Weggeber 37 eine Signal, das den erfindungsgemäßen
Korrekturfaktor bereits enthält.
Die Drehzahl des Motors 36, im vorliegenden Fall ein Gleichstrom-Nebenschlußmotor,
wird durch einen Tachogenerator 13
abgegriffen. Das Signal des induktiven Weggebers 37 wird über
die Leitung 38, dasjenige des Tachogenerators 13 über die
Leitung 39 einer Multiplizierstufe 27 zugeführt, in welcher
die beiden Signale zur bereits im Sinne der Erfindung modifizierten
Ist-Drehzahl multipliziert werden. Der Wert wird an
der Schnittstelle 25 mit dem vom Sollwertgeber 16 erzeugten
Signal überlagert. Im vorliegenden Fall besteht der Sollwertgeber
16 im wesentlichen aus einer Konstant-Stromquelle 19
und einem Potentiometer 22. Das entstehende Vergleichssignal
steuert nun den Verstärker 29, das entstehende Ausgangssignal
wird an der weiteren Schnittstelle 33 mit dem ein Kriterium
für das Drehmoment darstellenden Motorstrom verglichen.
Diese beiden Größen zusammen bilden nun das endgültige Signal,
welches durch den Leistungsverstärker 41 verstärkt und an den
Stellverstärker 42 weitergegeben wird, von wo aus das Stellglied
43, beispielsweise eine Leistungsthyristor-Anordnung,
in Form des vom Stellglied gesteuerten Motorstroms an den
Antriebsmotor 36 (mit Feldwicklung 44) weitergegeben wird.
Fig. 2 gibt die beispielsweise Ausführung eines Stromlaufplanes
wieder, der unter Verwendung handelsüblicher Elemente in
an sich im Prinzip bekannter Weise aufgebaut ist. Wesentliches
Bauelement der Schaltung ist eine im Handel unter der Bezeichnung
"Simoreg" erhältliche universell verwendbare Reglerschaltung
5. Die an den Klemmstellen verwendeten Buchstaben
und Zahlen entsprechen denjenigen auf dem handelsüblichen
Baustein.
Über die drei Schütze 2, 3 und 4 ist der Regelbaustein 5
mit seinen Klemmen U V W; 26, 28, 30 und 31, 32 mit dem Stromnetz
1 verbunden. Der induktive Weggeber 37 ist über zwei aus
einer Gleichspannungsstromquelle 6 gespeiste Signalverstärker 8
und 9 mit Abgleichmöglichkeit 11, mit denen er über die
Zuleitung 7 verbunden ist, an die Klemmen 12 und 24 des Verstärkerbausteins
5 angeschlossen. Der Sollwertgeber 16 seinerseits
ist mit dem Verstärkerbaustein 5 über die Klemmen 12,
18 und 20 verbunden. Der Tachogenerator 13 wird in der dargestellten
Weise an die Klemmen 15 und 17 und zusätzlich an Klemme
12 angeschlossen. Die Anschlüsse 14 führen ausgehend von den
Klemmen P, N, 34 und 35 zum Antriebsmotor 36.
Die Fig. 3 und 4 zeigen nun eine Ausführungsform der zur Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens benutzten Vorrichtung. Der zulaufende
Faden 46 läuft durch den Changierfadenführer 56′ um eine Fadenumlenkrolle
54 herum zur Spule 45. Der jeweilige Auflaufpunkt
liegt im Bereich der Berührungslinie der Weichspulenrolle 47 mit der Oberfläche der Spule 45.
Die durch den Motor 36 direkt angetriebene Spule 45
ist im mit dem Maschinengestell fest verbundenen Gehäuse 49
ortsfest gelagert. Ebenfalls mit dem Maschinengestell über
die Befestigung 53 fest verbunden ist der induktive Wegaufnehmer
50. Die übrigen Teile der Aufwickelvorrichtung,
das heißt, Weichspulenrolle 47 mit Halterung, Fadenumlenkrolle
54, Changierung 56 mit Halterung 55 für die vom Gehäuse
abgelegenen Enden von Changierung und Fadenumlenkrolle sind
auf einem gemeinsamen Schlitten 57, welcher sich mit Anwachsen
der Wicklung nach aufwärts bewegt, verbunden. Der in dem am
Gehäuse fest montierten induktiven Wegaufnehmer 50 beweglich
angeordnete Meßfühler (Meßstange) 52 tastet die Aufwärtsbewegung
der Weichspulenrolle ab. Die in entsprechende
elektrische Signale umgewandelte Bewegung der Weichspulenrolle
wird, durch gemäß den Lehren der Erfindung ermittelte
Korrekturwerte überlagert, über die Leitungen 51 zur Verstärkerschaltung
weitergegeben.
Ein am Gehäuse außerdem angebrachter Tachogenerator 13 greift
die Momentandrehzahl der Spule ab und wandelt sie
in entsprechende Signale um, die über die Leitung 39 in die
Verstärkerschaltung geleitet werden.
Claims (3)
1. Verfahren zum Aufwickeln frisch ersponnener und/oder verstreckter
Fäden mit im wesentlichen konstanter Geschwindigkeit,
wobei die momentane Spulendrehzahl und der momentane
Spulendurchmesser gleichzeitig abgegriffen und nach Umwandlung
in analoge elektrische Signale der für beide Größen
gleichen Art miteinander zur momentanen Aufwickelgeschwindigkeit
multipliziert werden, worauf die Abweichung
des entstandenen Produktes von der Sollgröße in eine
Regelschaltung zur Beeinflussung der Spulendrehzahl
eingespeist wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulendrehzahl
derart modifiziert wird, daß die tatsächliche
momentane Spulendrehzahl größer ist als der sich aus
dem Sollwert der Aufwickelgeschwindgikeit und dem
momentanen Durchmesser berechnende Wert, wobei der Unterschied,
mit Null beginnend, von Beginn bis Ende des
Aufwickelvorganges ständig ansteigt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich
die korrigierte momentane Spulendrehzahl ergibt zu
n- richtige momentane Spulendrehzahl, (min-1)n A - Spulendrehzahl bei Beginn des
Aufwickelvorganges, (min-1)D A - Hülsendurchmesser, (m)D- momentaner Durchmesser der Spule, (m)H- Changierhub, (m)x- Kreuzungsverhältnis, (-)v s - vorgegebene Spinngeschwindigkeit, (m · min-1)Δ n K - momentaner Wert der
Drehzahlkorrektur, (min-1)
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fadenspannung nahe dem Fadenauflauf abgegriffen,
mit der Sollfadenspannung verglichen wird und die
Abweichungen in an sich bekannter Weise in elektrische
Signale umgewandelt und zusätzlich der Regelschaltung
zugeleitet werden.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OC | Search report available | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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Owner name: AKZO PATENTE GMBH, 5600 WUPPERTAL, DE |
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8330 | Complete renunciation |