DE2936181A1 - Spulvorrichtung zum gleichzeitigen aufspulen von mehreren faeden auf eine spulspindel - Google Patents

Spulvorrichtung zum gleichzeitigen aufspulen von mehreren faeden auf eine spulspindel

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DE2936181A1
DE2936181A1 DE19792936181 DE2936181A DE2936181A1 DE 2936181 A1 DE2936181 A1 DE 2936181A1 DE 19792936181 DE19792936181 DE 19792936181 DE 2936181 A DE2936181 A DE 2936181A DE 2936181 A1 DE2936181 A1 DE 2936181A1
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Klaus 5630 Remscheid Mayer
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Oerlikon Barmag AG
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Barmag Barmer Maschinenfabrik AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H59/00Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators
    • B65H59/38Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators by regulating speed of driving mechanism of unwinding, paying-out, forwarding, winding, or depositing devices, e.g. automatically in response to variations in tension
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Tension Adjustment In Filamentary Materials (AREA)

Description

  • "Spulvorrichtung zum gleichzeitigen Aufspulen
  • von mchreren Fäden auf eine Spulspindel" Die Erfindung betrifft eine Spulvorrichtung Zu. gleichzeitigen Aufspulen von mehreren Fäden auf einer Spulspindel it einer oder mehreren Spulen und einer aus Tänzerarsen sit zugeordneten Tänzerrollen bestehenden Einrichtung zus Regeln der Fadenspannung sowie ein Verfahren zu Betreiben einer derartigen Vorrichtung.
  • Spulvorrichtungen der vorgenannten Art sind in einer Anzahl von Ausführungsformen bekannt. Nachteilig bei den bekannten Einrichtungen und Verfahren ist es daß die Regelung der Fadenspannung insbesondere dann nicht einwandfrei funktioniert, wenn Fäden bzw. Folienbändchen mit unterschiedliches Querschnitt bzw. Titerschwankungen auf nebeneinander auf einer Spulspindel angeordnete Spulenträger aufzuspulen sind.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Spulvorrichtung der eingangs genannten Art it einer zufriedenstellenden Regelung der Fadenspannung zu schaffen. die insbesondere auch dann noch einwandfrei funktioniert, wenn Fäden oder Folienbandchen mit unterschiedlichen Querschnitt oder schwankende Titer zu in ihreo Durchnesoer gleich großen Spulen aufzuspulen sind.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst. daß der eine Tänzerarm sit seiner zugeordneten Tänzerrolle auf einer Schwenkachse drehfest gelagert ist, daß sit der Schwenkachse Anschläge fest verbunden sind die in Umfangsrichtung der Schwenkachse mit Abetand voneinander angeordnet aind,und daß durch den Abstand der Anschläge voneinander ein freier Bewegungsraus für mindestens einen zweiten, auf der Schwenkachse frei drehbar gelagerten Tänzerarm mit seiner zugeordneten Tänzerrolle vorliegt.
  • Iu weiterer Ausgestaltung der Erfindung greifen an den Tänzerarmen jeweils individuell einstellbare Zugkräfta an die vorzugsweise durch einstellbare federn verändert werden konnen. Mit Vorteil ist die Spulvorrichtung weiter eo ausgestaltet, daß einem von dem ersten Tänzerarm aufgebrachten Drehmoment ein durch ein mit der Schwenkachse fest verbundenes Gegengewicht oder durch eine vorspannbare Spiralfeder bewirktes Drehmoment entgegengesetzt gerichtet ist. In zweckmäßiger Weise ist schließlich durch den Ausschlag des auf der Schwenkachse drehfest gelagerten Tänzerarms ein Verschiebeankermotor oder die Funktionsgebereinheit für den Drehantrieb der Spulspindel steuerbar. Nach einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung sind die Anschläge zur Einstellung bzw. Festlegung der Grenzverte der Fadenspannungsdifferenz, bei der die Regelung anspricht, als achsparallel zur Schwenkachse sich erstreckende Stifte ausgebildet und starr mit der Schwenkachse verbunden.
  • Das Verfahren zum Betreiben einer Spulvorrichtung nach der Erfindung ist derart ausgestaltet, daß beim Erreichen bzw. Uberßchreiten eines vorgegebenen Grenzwertes der Fadenspannung das an dem ersten auf der Schwenkachse drehfest gelagerten Tänzerarm aufgebrachte Drehmoment durch ein entgegengesetzt gerichtetes Drehmoment geändert wird, wobei diese Änderung des Drehmomentes beim Erreichen des vorgegebenen Grenzwertes der Fadenspannung durch Belastung oder Entlastung es einen der beiden Anschläge belastenden, frei drehbar gelagerten Tänzerarmes bewirkt wird.
  • Hierbei greift bei einem entsprechenden Ausschlag des auf der Schwenkachse drehfest gelagerten Tänzerarmes die Regelung in bekannter Weise derart ein, daß beim Anheben des Tänzerarmes die Drehzahl des Drehantriebs fLir die Spulspindel verringert wird, so daß die Fadenspannung bei konstanter Lieferung verringert wird und der Tänzerarm wieder zurückfällt bzw bei fallendem Tänzerarm (Vergrcißerung der Faderlschleife) die Drehzahl des Drehnntriebs ftir die Spulripindel erhöht wird, so daß die Fadenspannung bei konstanter Liaferung ansteigt und der Trinzerarm wieder arigehoben wird (Verringerung der Fadenschleife) Die Vorteile der Erfindung gegenüber dem Stand der Technik sind insbesondere darin zu schen, daß nunmehr auch drnn noch eine einwandfrei funktionierende Regslung der Fadenspannung gegeben ist.
  • wenn Fäden eit unterschiedlichem Querschnitt auf Spulen der gleichen Spulspindel zu wickeln sind. Dabei können entweder mehrere F£den Zadenspannungageregelt auf nebeneinander auf einer Spulspindel angeordnete Spulenhülsen u is Durchzesser gleich großen Spulen aufgespult werden, wobei in keine. der Einzelfäden ein oberer und ein unterer Grenzwert der Fadenspannung über- bzw. unterschritten wird, oder es können individuelle Fäden it etwa gleicher Fadenepannung getrennt geführt und dan zusammengefaßt und sit einer gemeinsamen Changiereinrichtung swel- oder mehrfädig aufgespult werden. Auch hierbei ist sichergestellt, daß in keine. der Fäden eine zur Wicklerneigung führende Fadenverschlappung oder ein Fadenbruch durch eine zu stark ansteigende Faden Spannung auftritt.
  • Bei der Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung wird die Steuerung der Spulenumfangsgeschwindigkeit ausschließlich von dr ersten, mit der Schwenkachse drchfest verbundenen Tänzerarm übernommen, wobei der zweite frei drehbar gelagerte Tänzerarm sich im Rahmen der festgelegten Fadenspannungsgrenzwerte (freier Bewegungsspielraum zwischen den Anschlägen) relativ zum ersten Tänserarn bewegen kann und keine Funktion ausübt. Erst beis Überschreites des oberen bzw. Unterschreiten des unteren Grenzwertes berührt der zweite Tänzerarm einen der beiden Anschläge und greift duit im die Steuerungder Drehzahl des Drehantriebs der Spulepindel ein, indem er das vom ersten Tänzerarm aufgebrachte Drehmoment erhöht oder vermindert.
  • Die Wickeleinrichtung nach der Erfindung ist in der Zeichnung nhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert, wobei die Fig. 1 den schematischen Aufbau einer fadenspannungsgeregelten Spulvorrichtung und Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Tänzerarme sit ihren Tänzerrollen und der Stelleinrichtung in vergrößertem Maßstab zeigen.
  • Gesäß Fig. 1 ist auf eines Getriebekasten 1 ein steuerbarer Motor 2 angeordnet, der auf einer gemeinsamen Spulspindel 3 neben.
  • einander angeordnete Spulen 4 in bekannter Weise antreibt; von diesen Spulen 4 ist in Fig. 1 nur eine einzelne dargestellt. Der auf die Spule 4 aufzuwickelnde Faden 5 wird in Richtung des Pfeiles 6, von einer nicht dargestellten Lieferstelle kommend, durch ein Lieferwerk, beispielsweise Walzen 7, 8, über eine an eines Tänzerars 9 angeordnete Tänzerrolle 10 und eine Leitrolle t1 des Wickel 4 zugeführt. Mittels einer in bekannter Weise durch den Motor 2 angetriebenen Changiereinrichtung 110, beispielsweise einer Kurvenscheibe oder Kehrgewindewelle1 wird bei jeder Umdrchung der Spule 4 ein Fadenführer 12 für die Verlegung des Fadens 5 auf der Spule 4 hin- und herbewegt. Der Fadenführer 12 ist beispielsweise in eines Schwenkhebel 13 gelagert, der sich beim Anwachsen der Spule 4 is Uhrzeigersinn dreht.
  • Uber die die Spannung des Fadens 5 in einer Fadenschleife abtastende Tänzerrolle 10 und den Tänzerarm 9 wird die Drehzahl des Motors 2 in Abhängigkeit von einen Fadenspannungsscllwert durch Beeinflussung des Kraftlinienflueses is Motor 2 in bekannter Weise gesteuert. Dies kann beispielsweise durch die Verschiebung des Läufers des Motore 2 durch den Tänzerars 9 erfolgen. Hierbei ist der Motor als Verschiebeankermotor gemäß DE-PS 10 28 669 zusgebildet.
  • Andererseits ist es jedoch eine bevorzugte Alternative, durch den Ausschlag des auf der Schwemkachme 16 der Stelleinrichtung drehfest gelagerten Tänserarm 9 die Funktionsgebereinheit für einen elektronisch gesteuerten Drehantrieb der Spulspindel zu verstellen.
  • Die Fadenspannung, sit der die Spule hergestellt wird, wird durch eine an des Tänzerars 9 angreifende Kraft P, z. B. eine einetellbare Feder 14 oder ein auf dem Tänzerarm verschiebliches Gewicht bestimmt.
  • Wie aus Fig. 2, in der die Fadenschleife sit dem Tänzerarm in torgrößertes Maßstab dargestellt ist. hervorgeht ist der Tänserarm 9 sit der Tänserrolle 10 starr sit einem Bund 15 verbunden, der ebenfalls dreh fest auf einer mit dem Hotor 2 verbundenen Schwenkachse 16 angeordnet ist. Die bereits erwähnte, ton der Feder 14 auf den Tänzerarm 9 ausgeübte Kraft, ist in Fig. 2 mit P1 bezeichnet.
  • Sind paarweise nebeneinander auf einer Spindel 3 angeordnete Spulen 4 mit je einem Faden 5 bzw. 19 zu bewickeln, so ist zus Steuern der Drehzahl des Motors 2 - unter Beachtung vorgegebener Fadenspannungegrenzverte - ein weiterer Tänzerarmt 17 mit Tänzerrolle 18 vorgesehen, um welche der zweite Faden 19 in gleicher Weise wie der erste Faden 5 in einer Schleife geführt ist. An dem Tänzerarm 17 greift zur Vorgabe der Fadenepannung des Fadens 19 in gleicher Weise eine Kraft P2 an, die wiederum beispielsweise durch eine einstellbare Feder oder ein auf des Tänzerarm verschiebliches Gewicht ausgeübt wird. Der Tänzerare 17 ist an einem Ringelement 20 starr befestigt, welches selbst frei drehbar auf der Schwenkachse 16 gelagert ist. Weiterhin ist ein Gegengewicht 23, beispielsweise an einem Bund 24 der Schwenkachse 16 betestigt, durch welches ein Drehmoment auf die Schwenkachse ausgeübt wird, welches das aus dem Gewicht der Tänzerarme 9 und 17 sowie der Tänzerrollen 10 und 18 resultierende Drehmoment kompensiert. In dem im Außendurchmesser gegenüber des Bund 15 grö-ßeren,ortsfesten Bund 24 eind zwei axiale Stifte 21, 22 ortsfest angeordnet, die sich in axialer Richtung der Schwenkachse bis zum Ringelement 20 erstrecken und in Umfangerichtung einen wählbaren Abstand voneinander aufweisen. Durch diesen Abstand der Stifte 21, 22 in Uetangerichtung ist ein freier Bewegungsraum für den zweiten Tänzerare 17 vorgegeben, der auf der Schwenkachse 16 frei drehbar gelagert ist.
  • Im einfachsten Fall ist die Fadenspannung der aufzuwickelnden Fäden 5 und 19 gleich. Die Umfangsgeschwindigkeit der Spulen 4 bzw. die Drehzahl der Spulspindel 3 wird dann ausschlleßlich durch die Stellung des über den Bund 15 uit tier Schwenkachse 16 drehfest verbundenen ersten Tänzerarms 9 gesteuert; der Zweits Tänzerarm 17 ist in dieses Fall funktionslos Bei geringen Faden.pannungsschwankungen im Faden 19 kann sich hierbei der Tänzerarm 17 mit der Tänzerrolle 18 im Rahmen des Abstandes zwischen den Anschlagen 21, 22 relativ zus Tänzerarm 9 bewegen, ohne daß sich dies auf die Drchzahlsteueung der Spulspindel auswirken würde.
  • Wird dagegen ein vorgegebener unterer oder oberer Grenzwert der Fadenspannung im Faden 19 überschritten, so berührt der zweite frei gelagerte Tänzerarm 17 einen der Stifte 21 oder 22, vodurch das von des ersten Tänzerarm 9 in die Schwenkachse 16 eingeleitete Drehmoment erhöht oder erniedrigt wird, Je nachdem, ob das Moment auf den Anschlag 21 oder 22 virkt. Infolge des nun auf die Schvenkachse 16 zusätzlich einwirkenden Momentes welches den Drehwinkel der Schwenkachse bei gleichgerichtetem Moment vergrößert und bei entgegengesetztem Moment verringert, wird die Drehzahl der Spulapindel 3 kurzzeitig so lange nachgesteueri, d h. erhöht bzw. herabgesetzt, bis die Fadenspannung im Faden 19 wieder in den torgegebenen Grenzen liegt und der Tänzerarm 17 wieder von des Anschlag wegwandert, an des er zuvor anlag.
  • Beim Betrieb der zuvor beachriebenen fadenspannungsgeregelten Drehzahlsteuerung des Antriebmotors 2 der Spulapindel 3 können die tolgenden wichtigen Betriebszustände unterschieden werden.
  • 1. Die Drehzahl der Spulspindel wird bei konstanten Fadenmpannungen in den Fäden 5 und 19 sowie bei gleichmäßiger Verminderung bzu.
  • Vergrößerung dleser Fadenspannungen ausschließlich vom Tänzerarm 9 gesteuert, wobei dieser drehfest mit der Schwenkachse 16 verbunden ist und Jede Spannungsänderung dirakt auf die Schwenkachse überträgt. Der Tänzerarm 17 liegt unter diesen Bedingungen zwischen den Anschlägen 21 und 22, wobei er sich zvischen den hierdurch gegebenen Spannungsdifferenzgrenzwerten frei gegenüber der Schwenkachse 16 bewegen kann, ohne in die Drehzahlsteuerung der Spulspindel einzugreifen.
  • 2. Vergrößert sich die Fadenspannung in beiden Fäden 5 und 19 gleichmaßlg, d.h. beispielsweise,wenn bei gleicher Drehzahl der Spulspindel 3 der Spulendurchmesser größer wird und die Spulgeschwindigkeit wegen der größeren Spulenumfangsgeschwindigkeit zunismt, so wird die Drehzahl der Spulapindel wie folgt nachgesteuert. Der Tänzerarm 9 hebt sich zunächst etwas an, vodurch die Schwenkachse 16 leicht verstellt wird. Dies löst einen Impuls aus, wobei der neue Istwert der Schwenkstellung mit einem vorprogrammierten Sollwert veglichen und die Abweichung festgestellt wird. Durch mechanische oder elektronimche Stellglieder wird nun die Drehzahl des Motors 2 herabgesetzt, wodurch die Fadenspannung in den Fäden 5 und 19 absinkt und der Tänzerarn 9 wieder in seine Ausgangslage zurückfällt.
  • 3. Erhöht sich die Fadenspannung nur in eines der Fäden, beispielsweise im Faden 5 - vobei der Grund hierfür ein gröberer Titer des aufzuspulenden Fadens sein kann, der bei gleicher Lieferlinge zu einer dickeren Spule und einer größeren Spulenumfangsgeschwindigkeit führt - dann wird der Tänzerarn 9 leicht angehoben, worauf die Motordrehzahl der Spulepindel 3 abgesenkt wird. Infolgedessen sinken die Fadenspannungen in beiden Fäden 5 und 19. Der Tänzerarm 17 fällt daraufhin auf den Anschlag 22 und belastet den Tänzerarm 9 noch stärker bzw. verschwenkt die Schwenkachse 16 infolge des zusätzlichen Drehmomentes. Im Normalfall steigt die Spsnnung im Faden 5 jedoch nicht so stark, daß beide Tänzerarme angehoben werden. Vielmehr wird die Spule, auf die der Faden mit der erhöhten Fadenspannung mufgespult wird, gegenüber der anderen härter gewickelt. Dadurch gleichen sich die Spulendurchmesser wieder aneinander an und die Fadenspannungsunterachi.de werden verzindert.
  • 4. Liegt a Faden 19 dagegen eine höhere Fadenspannung vor, so bewegt sich der Tänzerarm 17 zunächst in Richtung auf den Anschlag 21 zu, ohne in die Drehzahlsteuerung der Spulspindel 3 einzugreifen.
  • Bei Berührung des Anschlages 21 wird die am Tänwerarm 9 angreifende Kraft P1 von der am Tänzerarm 17 angreifenden Kraft P2 mehr und sehr entlastet. Hierdurch wird die Spule, auf der der Faden 5 aufgespult wird. mit verringerter Fadenspannung aufgewickelt, während die andere Spule mit dem Faden 19 im Vergleich hierzu fester gevickelt wird. Dies dauert so lange, bis die Spulenaußendurchmesser wieder angeglichen sind.
  • Wenn andererseits die Fadenspannung so stark ansteigt, daß der Tänzerarm 9 angehoben wird, verringert eich die Drehzahl der Spulspindel 3 gemäß der beschriebenen Drehzahlsteuerung, vodurch die Fadenspannung in beiden Fäden absinkt und bei Vergleichmäßigung der beiden Spulendurchmesser wieder annähernd gleich groß wird.

Claims (1)

  1. A n s p r u c h e 1. Spulvorrichtung zum gleichzeitigen Aufsputen von mehreien Faden auf ein Spulspindel mit einer oder mehreren Spulen und einer Aus lanzerarmen mit zugeordneten tanzerrellen bestehenden Einrichtung zum Regein der Fndenspannung d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der eine Tanzerarm (9) mit seiner zngeordneten lanzerralle (10) auf einer Schwenkachse (10) drehfest gelagert ist daß mit der Schwenkathse (16) Anschläge (@@ @@) lest v@rbunden sind die in Umfangsrichtung der Schwaskachse (16) mit Abstand voneinander angeordnet sind und daß Mrch len Abstand der Anschluge (21 22) voneinander ein freier Beegungsraum für mindestens eine zweiten. auf der Schwenkachse (16) frei drehbar gelagerten Tanzerarm (17) mit seinel zugeordneten anzerrolle (10) vorliegt.
    2. Spulvorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß an dem Tanzerarm (17) eine Zugkraft (P1, P2) augreift.
    3. Spulvorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Zugkraft (P1, P@) durch eine einstellbare Fader (14) veranderbar ist.
    4. Spulvorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t .
    daß die Anschläge (21, 22) als si@b ach@@arallel zur Schwenk.
    achse (16) erstreckende Stifte ausgebillet sind.
    @ Spuivorrichtung nich den Ansprichen 1 bis 4.
    d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß uinem von dem ersten @änzerarm (9) aufgebrachten Dreht ein durch ein it let Schwenkachse (16) fest verbinenes Gegengewicht (#) der durch ne vorspannbare Sp alfeder be-irktes brehmement entgegengesetzt gerichtet ist.
    patvorrichtung nach len Anspruchen 1 bis 5.
    d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß durch den Ausschlag des auf der Schwenkachse (16) drehfest gelagerten Tanzerms (#) ein Verschiebeankermotor (2) fur len Drehantrieb der Spulspisdel (3) steuerbar ist.
    Splvrrichtung nach den spruchen 1 bis 5.
    d a d u r c h g e k e n n z e u c h n e t a turch den Au auf der Schwenkachse (10) drehdes gelagerten aase (#) e Fanktionsgebereiaheit für den elektrhisch getuerten Drehantrieb der Spulspindel (3) tellbar ist.
    hren zum Betrener Spalvorrchtung nach den Anprchen 1 bis 7 mit eet Fadenspannungsregelung für mehrere den d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t .
    daß beim Erreichen bzw. Überschreiten eines vorgegebenen @renzwertes der Fadenspannung das an dem ersten auf der Achwenkachse (16) drehfest gelagerten Tanzerarm (9) aufge-Sts Dehmoment durch ein entgegengesetzt gerichtetes Drehent geandert wird.
    9. Verfahren nach Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet daß die Anderung des Drehmomentes bein Erreichen des vorgegebenen Grenzwertes der Fadenspannung durch Belastung oder Entlastung des einen der Anschlage (21 22) belastenden frei drehbar gelagerten Tänzeraraes (17) bewirkt wird.
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