DE2731997A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung von bretzeln - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur herstellung von bretzeln

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DE2731997A1
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dough
conveyor belt
pretzel
folding
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DE19772731997
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Walter Ebner
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Automateam Consulting und GmbH
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Automateam Consulting und GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C3/00Machines or apparatus for shaping batches of dough before subdivision
    • A21C3/08Machines for twisting strips of dough, e.g. for making pretzels

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Bretzeln
  • Die erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von ßretzeln, wie diese beispielsweise als sogenannte Laugen-Bretzel für Kinder und für Parties in größeren Mengen absetzbar sind.
  • Die Herstellung solcher Bretzel, welche ja in einem bberschlingungsvorgang bisher vonhand hergestellt werden mußten, ist sehr zeitraubend und es können in einer bestimmten Zeiteinheit nur wenige stücke hergestellt werden.
  • Es ist bereits in DRP 57 6788 eine Vorrichtung vorgeschlagen, bei der Greifer an den . moden eines um die Schwenkachse beweglichen geraden Doppelhebels befestigt sind. bntsprechend dieser bekannten Anordnung schwenken die Greifer während des Schlinvorganges im gleichen Drehsinn um ihre Achse. Gleichzeitig muß die Schwenkachse relativ zu der den Teigstrang tragenden Unterlage eine Bewegung auf das Mittelstück des Teigstranges zu, ausführen.
  • Weiterhin ist eine Vorrichtung zur Herstellung von Bretzeln aus der DAS 1.782.289 bekannt, welche die Aufgabe dadurch löst, daß der eine Greifer von einer Hohlwelle und der andere Greifer von einer die Hohlwelle koachsial durchsetzenden Welle getragen ist, wodurch die Greifer unabhängig voneinander achial hin- und herbewegbar und um die ihnen gemeinsame Schwenkachse in entgegengesetzten Richtungen auf unterschiedlichen Ebenen schwenkbar sind. Durch diese An- ordnung und Bewegung der Greifer,eine gleichmäßige Spannung bzw. Streckung der Endabschnitte des feigstranges während des schlingen des Knotens und damit ein gleichmäßig dünnes Ausziehen der Jtrangenden erzielt.
  • Letztere bekannte Vorrichtung wurde analysiert und dabei festgestellt, daß diese kinematisch überhaupt nicht in der beschriebenen Weise durchführbar ist.
  • Bei dem DRP 576.788 besteht der große Nachteil, daß sich die erwünschten dünnen Strangenden bei der denSchlingen vorangehenden Formung des Bretzelstranges durch Langrollen nicht im erforderlichen Ausmaß erzeugen lassen. Es besteht auch der Nachteil, daß sich mit dieser bekannten Vorrichtung insbes. Bretzeln der vorstehend erwähnten Art, nicht in außreichend gleichmäßiger Form erzeugen lassen, weil durch die gleichsinnige Schwenkbewegung der Greifer die Endabschnitte des Teigstranges während des Schlinges ungleichmäßig gestreckt werden. Ein weiterer Nachteil der bekannten Vorrichtung ist darin gelegen, daß die Strangenden beim Schlingen und Übersetzen auf das Mittelstück des Teigstranges in sich verdrillt werden. Dieses Verdrillen, welches in jedem Endabschnitt des Teigstranges im gleichen Drehsinn, aber in unterschiedlich starkem Maße erfolgt, bewirkt, daß der fertig geschlungene Knoten sich einseitig aufzurichten versucht, wodurch ebenfalls die Gleichmäßigkeit der Bretzelform beeinträchtigt wird.
  • Dazu kommt noch, daß bei den bekannten Vorrichtungen ein erheblicher Konstruktionsaufwand eriorderlich ist, welcher hauptsächlich durch die zusätzlich zur Schwenkbeweglichkeit der Greifer vorgesehene rtin- und Verbewegung der Greiferschwerikachse bedingt ist.
  • Die kinematische Durchführbarkeit der Konstruktion der bekannten Vorrichtungen ist sehr zweifelhaft und erfordert einen hohen Getriebeaufwand, um überhaupt die Köglichkeit zu schaffen, daX gebrauchsfähige Bretzel aus der Maschine herausfallen.
  • Die Erfindung vermeidet die Nachteile der bisher bekanten Vorrichtungen und schlägt ein völlig neues Verfahren und eine Vorrichtung ur Iferstellung von Bretzeln vor.
  • Das Verfahren zur Herstellung von Bretzeln wendet folgende Verfahrensschritte an: a0 Formung eines Teigstranges, der zu den beiden Enden zu im Querschnitt schwächer gehalten ist. Diese Formung findet in einer Vorrichtung statt, welche nicht Gegenstand dieser erfindung ist.
  • b. Der vorgeformte Teigstrang wird auf einem Förderband abgelegt, auf dem dieser mit seiner Längsachse gerade ausgerichtet zu liegen kommt. Dieses Förderband wird dann den Teigstrang in Richtung der Mittellinie fördern, c. In Richtung zur Formvorrichtung auf eine Klappvorrichtung und das vorlaufende leigstrangende auf der Klappvorrichtung festlegen. Der Teigstrang liegt auf der Klappvorrichtung in einer vorbestimmten Länge auf.
  • d. dann fährt da: Förderband mit seiner Auflagerung von der Klappvorrichtung zurück und senkt sich in der Höhe zur Tischplatte, was mit weiterem einwirken von Vorschub auf den Teigstrang vom Förderband aus verbunden ist.
  • e. Dadurch bildet; sich ein Durchhangbogen im gebildeten Zwischenraum, zwischen Klappvorrichtung und Förderbandende und der Bogenscheitel des Teigstranges legt sich auf die Tischplatte der Formvorrichtung auf.
  • 1. Nunmehr erfa!'t der iormrotor den Durchhangbogen des Teigstranges und der Teigstrang umwindet den Formrotor, bei dessen weiterer Drehung mit der maßgabe, daß der Teigstrang zu Beginn und vor Ende der Drehbewegung einen Wendebolzen umfährt, womit die typischen Bogenstücke der Bretzel ausformbar sind. Der Formrotor hat auf seiner Oberfläche die typische Form der Bretzelrundung.
  • g. Nach Beendigung der Drehbewegung fährt das freie Vorausende des Teigstranges bis über das Bogenteil der vorgeformten Bretzel und das Ende wird abgesenkt, bis es das Bogenteil der 3retzel beriihrt und auf diesem aufliegt, he Nunmehr wird die Klappvorrichtung geöffnet und ergibt, daß das auf dieser lagende ieigstrangende frei wird, welches mit dem Endstück auf das darunterliegendc Bogenteil fällt.
  • i. Ein Andruckbügel wird ausgelöst und klappt herunter und preßt die beiden Teigstrangenden auf dernI3retzelgesaintbogenteil fest. nunmehr ist die Bretzel voll ausgeformt und j. . die Tischplatte klappt nach unten und die fertige Bretzel fällt auf ein Transportband.
  • Es ist klar erkennbar daß beim Verfahrensschritt f.
  • beim zweiten Umfahren des .endebolzens eine uberschlingung des Teigstranges stattfindet.
  • Weiterhin ist es durchf;hrbar, daß die Verfahrensschritte h0 und-iO auch kombiniert Anwendung finden können, indem mit dem öffnen und bzw. Abklappen der Klappvorrichtung zugleich der Anpreßvorgang vorgenommen wird.
  • Man erkennt, daß bei dem zügigen Verfahrensablauf zur Herstellung der Bretzel der Teigstrang ohne komplizierte Greifervorrichtungen um einen Formrotor geschlungen wird und eine hohe Sicherheit besteht, daß in kontinuierlicher Folge in relativ kurzer Zeiteinheit laufend Bretzeln herstellbar sind. Die kinematischen Voraussetzungen für den Fertigungsvorgang sind relativ einfach, so daß auch Störungen während des Betriebes ausgeschlossen sind.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung zur Durchführung des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß diese aus einer feststehenden Tischplatte besteht, die eine Achse trägt, um die ein Formrotor drehbar ist derart, daß die Achse zugleich als Wendebolzen dient und an der Tischplatte eine fest angeordnete Auflage-flalte- und Klappvorrichtung für das eine Teigstrangende angeordnet ist und ein Förderband für den Teigstrang vorgesehen ist, welches abstand-und höhenbeweglich zur Tischplatte angeordnet ist und ein Andruckbügel für das Anpressen der Teigstrainden vorgesehen ist. Diese Vorrichtung ist relativ enfach gestaltet und gewährt deshalb die möglichkeit auch nach längerer Betriebs zeit ordentlich geformte Bretzeln herzustelleno In weiterer Ausbildung der Vorrichtung wird der Antrieb des Formrotors, des Förderbandes, der Klappvorrichtung und des Andruckbügelinematisch so gekoppelt, daß ein kontinuierlicher Ablauf vorhanden ist.
  • Entgegen den bisher bekannten Vorrichtungen hat der Erfinder ein Modell gebaut, welches die einwandfreie Durchführung und den Ablauf der kinematischen Bewegungselemente nachweist.
  • Die Erfindung ist in den beiliegenden Figuren schematisch dargestellte Es zeigen: Fig. 1 die Vorrichtung in schematischer Darstellung von oben gesehen mit Ablage des Teigstranges auf dem Förderband, Fig. 2 die Vorrichtung von oben gesehen mit Zuführung des Teigstranges auf die Formvorrichtung hin zur Ablage auf die Klappvorrichtung mit Festlegung des Vorausendes, Fig. 3 die Vorrichtung von oben gesehen, wobei die Formvorrichtung eine Teildrehung ausgeführt hat und der Beginn der Formung der bretzel durch den Formrotor eingeleitet ist, Fig. 4 die Vorrichtung nach Figo 1 bis 3 mit weiterer Teildrehung des Formrotors, Fig. 5 die Vorrichtung nach Fig. 1 bis 4 mit r inleitung der Endphase der Formung kurz vor Umfahren des .endebolzens, Fig. 6 die Vorrichtung nach Fig. 1 bis 5 mit Abschluß der Formung kurz vor Auflegen des Teigstrangendes, Fig. 7 das Herunterklappen des Andruckbügels für die Enden des Teigstranges, Fig. 8 eine schematische otrichdarstellung in oeitenansicht in der Bewegungsphase der Bildung des Durchhangbogens am Teigstrang zwischen Formvorrichtung und Förderband, Fig. 9 eine Darstellung nach Fig. 8 in der Bewegungsphase der Fig. 5.
  • In Fig. 1 ist die Vorrichtung in schematischer Strichdarstellung von oben zu erkennen.
  • Der Formrotor 1 ist um eine Achse 4, welche auch als Wendebolzen fungiert, drehbar gelagert. Dem Formrotor 1 ist ein Förderband 2 zugeordnet, auf welches in Pfeilrichtung 6 von einer Formgebungsvorrichtung der Teigstrang 3 aufbringbar ist. Der Teigstrang 3 hat ein vorauslaufendes Ende 9 und ein nachlaufendes Ende 10, während der Teigstrang in der Mitte 14 etwas verdickt ist. Dies ist in Fig. 1 so dargestellt, während in den weiteren Darstellungen die Verdickung nur an einigen Stellen anbeordnet ist.
  • an erkennt in 1ig. 1, daß der Formrotor 1 die Bogenform 5 auf seine Umfang trägt, um welche der Teigstrang 3 mit Hilfe der Vorrichtung gewickelt wird.
  • Man erkennt weiterhin an dem Formrotor 1 an Drehlagern 13 angelenkt, eine Klappvorrichtung 8, welche im Normalzustand bei der ausformung der Bretzel wagerecht zum bormrotor 1 liegt. Man erkennt aus Fig. 1 noch, daß des Förderband 2 in Pfeilrichtung 7 umlaufen kann und somit, wenn es in Pfeilrichtung 11 auf die Formvorrichtung zugefahren ist, den eigstrang 3 in Pfeilrichtung 12 auf die Klappvorrichtunu 8 überleiten kann, wie dann nach Fig. 2 zu erkennen ist.
  • Nach Fig. 2 erkennt man, daß der Teigstrang 3 bereits in feilrichtung 12 in die Formvorrichtung eingefahren ist und auf der Klappvorrichtung 8 sofort mit dem Ende 9 abgelegt ist und das Ende 9 dort in einer besonderen Weise festgehalten ist.
  • Betrachtet man nun Fig. 3, so erkennt man, daß der Formrotor 1 in Pfeilrichtung 15 um die Achse 4 sich weitergedreht hat und nunmehr der Teigstrang 3 um den Wendebolzen 4 sich in der Windung 21 gelegt hat und bei 5 bereits den Pormrotor erreicht hat, so daß die weitere Formung der Bretzel stattfinden kann.
  • Bevor dies geschieht ist das Förderband 2 in Pfeilrichtung 17 von der Fromvorrichtung abgerückt und in Pfeilrichtung 18 abgesenkt worden, so daß ein I)urchhangbogen 16 zwischen Förderband 2 und Formvorrichtung entstehen kann, wie auch Fig. 8 erkennen läßt. iLuf diese .eise ist es möglich, daß der Teigstrang 3 in die richtige Singangslage zur Formvorrichtung am Punkt 5, wie Fig. 3 zeigt, gelangt.
  • Bei weiterer Drehung der Formvorrichtung 1 als Formrotor um die achse 4 in Pfeilrichtung 15, wickelt sich der Teigstrang 3 um die Bögen 5 des iormrotors, während in Pfeilrichtung 12 vom Förderband a Teigstrangmaterial nachgeschoben wird.
  • In r'ig. 5 erkennt man, wie der Teigstrang 3 nunmehr nach weiterer Drehung in Pfeilrichtung 15 den Wendebolzen 4 erreicht hat, indem das Förderband² in Pfeilrichtung 11 auf die Formvorrichtung zugefahren ist und weiteres Teigstrangmaterial für die Formung der Bretzel in Pfeilrichtung 12 zur Verfügung stellt.
  • Bei weiterer Drehung nach Fig. 6 umwindet der Teigstrang mit der Kurve 19 den .,endebolzen 4 und kommt in die Lage 20', welche als Endlage für die Formung der Bretzel zu betrachten ist. Man erkennt nunmehr, daß das Ende 10 als nachlaufendes Ende über den Bogen der Bretzel zu liegen kommt.
  • wenn nunmehr die Fördervorrichtung als Förderband 2 in Pfeilrichtung 17 sich vom Formrotor entfernt, wird das Teigstrangende 10 im Endeffekt auf den Bretzelbogen herabfallen. Gleiches wird dem Ende 9 geschehen, wenn die Klappvorrichtung 8 um die Achsen 13 nach unten klappt und das Ende 9 auf den Bogen der Bretzel fällt.
  • In Fig. 7 ist dann die fertige Bretzel zu erkennen, wobei noch eine Anpreßvorrichtung 24 mit den Armen 25 und 26 und den Andrückteilen 22 und 23 auf die Bretzelenden drückt und diese an den Bogenteilen festpreßt. Die Anpreßvorrichtung 24 ist um eine Achse in Pfeilrichtung 27 drehbar gelagert.
  • Somit ist eine fertige Bretzel 3' hergestellt, welche auf ein Förderband fallen kann, wenn die beiden Tischhälften 28 und 29 um die Achsen 30 und 31 und 32 in Pfeilrichtung 30' nach unten klappen.
  • Es besteht natürlich durchaus auch die Möglichkeit, am Punkt 20 anstelle einer erfahrung eine Unterfahrung des Teigstrangendes vorzunehmen.
  • In Fig. 8 erkennt man in Seitenansicht, wie der Teigstrang 3 in PfeilrMhtung 12 von dem Förderband 2 weiter zu denxDurchhangbogen 16 bewegt wird, wobei das Förderband 2 in Pfeilrichtung 18 abgesenkt wurde und in Pfeilrichtung 17 von dem Formrotor 1 abgefahren wurde.
  • Man erkennt auch, wie das Ende 9 auf der Klappvonichtung 8 zu liegen kommt.
  • In Fig. 9 ist etwa die Stellung nach Fig. 5 bei der Fertigung der Bretzel erreicht, indem der Teigstrang 3 sich im nächsten Moment um den Wendebolzen 4 winden wird, um die Bretzel restlos zu vollenden.Die anderen Positionen entsprechen den Bezugsziffern der anderen Figuren.
  • Mit dieser einfachen Vorrichtung lassen sich in kurzen Zeitabständen wohlgeformte Bretzel herstellen, ohne daß dazu Handarbeiten notwendig sind0 Es ist auch dabei so, daß sich die Vorrichtung als Einzelelement herstellen läßt und je nach Bedarf nebeneinander zu Gruppen zusammenfassen läßt, so daß in einem Großbetrieb ein größerer Ausstoß von Bretzeln möglich ist.
  • L e e r s e i t e

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Herstellung von Bretzeln, dadurch erkennt zeichnet, daß folgende Verfahrensschritte Anwendung finden, a. Formung eines Teigstranges, der zu den beiden nnden zu im verschnitt schwächer gehalten ist, b. Ablage des Teigstranges auf einem Förderband, welches den Teigstrang in Richtung der Mittellinie fördert, c0 Zuführung des Teigstranges mittels des vörderbandes in Richtung zur Formvorrichtung auf eine Klappvorrichtung und Festlegung des Teigstranges auf dieser, d. Rückfahren und Senken des Förderbandes mit weiterem Einwirken von Vorschub auf den Teigstrang, eO dildung eines Durchhangbogens im gebildeten Zwischenraum zwischen Klappvorrichtung und Förderbandende mit auflage des Bogenscheitels auf der Tischplatte der Formvorrichtung, fo Formrotor erfaßt den Durchhangbogen und der Teigstrang umwindet den Formrotor bei dessen weiterer Drehung mit der Maßgabe, daß der Teigstrang zu Beginn und vor Ende der Drehbewegung einen jendebolzen umfährt, g. nach beendigung der Drehbewegung Zufahren des freien Voraus endes des Teigstranges bis über das Bogenteil der vorgeformten Bretzel und absenken des Endes auf das Bogenteil, h. Klappvorrichtung öffnet und gibt auf dieser lagerndes Teigstrangende frei, welches mit dem Endstück auf das darunter liegende Bogenteil fällt, i. Auslösen und Herunterklappen eines Andrückbügels zum Anpressen der beiden Teigstrangenden auf dem Bretzelgesamtbogenteil, j. . Tischplatte klappt nach unten ab und fertige rezel fällt auf l'ransportband, 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Verfahrensschritt f beim zweiten Umfahren des Wendebolzens eine Überschlingung stattfindet, 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeicnnet, daß die Verfahrensschritte h und i kombiniert sind, indem mit dem Öffnen bzw. Abklappen der Klappvorrichtung der Anpreßvorgang vorgenommen wird, 4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese aus einer Tischplatte besteht, die eine achse tragt, um die ein Formrotor drehbar ist, derart, daß die achse zugleich als Wendebolzen dient, und an der Tischplatte eine festangeordnete Auflage-Halte- und Klappvorrichtung für das eine Teigstrangende angeordnet ist und ein Förderband für den Teigstrang vorgesenen ist, welches abstands-und höhenbeweglich zur Tischplatte angeordnet ist und ein Andruckbügel für das anpressen der Teigstrangenden vorgesehen ist.
    5. Vorrichtung nach anspruch -, dadurch gekennzeichnet, daß ein getrennter Wendebolzen angeordnet ist, 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Formrotor am äußeren Umfang formprofiliert ist, 7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage-@aite- und Klappvorrichtung mit Haltevorrichtungen für das Bretzelende versehen ist, 8. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Formrotor, Förderband, Klappvorrichtung und Andruckbügel kinematisch gekoppelt sind, 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich Ablagevorrichtung des Teigstranges auf das Förderband und Abgabevorrichtung der fertigen Bretzel von der Tischplatte zusätzlich kinematisch gekoppelt sind.
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