DE2730003A1 - Steckverschluss fuer kraftfahrzeug- sicherheitsgurte - Google Patents
Steckverschluss fuer kraftfahrzeug- sicherheitsgurteInfo
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Description
-A-
Beschreibung
Steckverschluß für Kraftfahrzeug-Sicherheitsgurte
Die Erfindung betrifft einen Steckverschluß für Kraftfahrzeug-Sicherheitsgurte,
bestehend aus einem zungenartigen Steckteil und aus einem zur Aufnahme und zum Festhalten desselben ausgebildeten
und eingerichteten Aufnahmeteil, wobei der Steckteil mit wenigstens einer Ausnehmung oder einem Hinterschnitt, auch
Vorsprung, versehen ist und der Aufnahmeteil wenigstens ein Riegelorgan enthält, welches nach dem Zusammenstecken der
Teile in die Ausnehmung oder den Hinterschnitt, auch Vorsprung, des Steckteils einrastet und dadurch den Steckteil im Aufnahmeteil
bis zur absichtlichen Trennung der Teile festhält.
Bei bekannten Steckverschlüssen dieser Gattung ist der zungenartige
Steckteil mit einer damit einstückigen öse versehen, durch die der Brustgurt/Beckengurt-Abschnitt eines Dreipunkt-Sicherheitsgurtes
hindurchverläuft. Dabei kann der zungenartige Steckteil flach oder beispielsweise auch wie ein zylindrischer
Zapfen gestaltet sein. Der Aufnahmeteil ist am oberen Ende eines
biegsamen oder starren Verankerungsteils befestigt, welches seinerseits mit dem Fahrzeugboden verbunden ist. Der Aufnahmeteil kann
aber auch unmittelbar am Sitz angebracht sein. Ein Beispiel dafür
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ergibt sich aus der DT-OS 1 781 420.
Eine wichtige Forderung, die an Steckverschlüsse dieser Art gestellt wird, ist die Möglichkeit der sicheren Einhandbedienung,
d. h. die Person, welche den Sicherheitsgurt anlegen will, soll die aus Brustgurt und Beckengurt bestehende Gurtschlaufe
mit dem daran befindlichen Steckteil mit einer Hand erfassen und den Steckteil sicher im Aufnahmeteil zur Einrastung
bringen können, und zwar ohne Hinsehen und besonderes Prüfen des richtigen Verschlusses. Wie die Erfahrung zeigt, geschieht
das Einstecken des Steckteils indan Aufnahmeteil meistens
sehr schnell und ohne Aufmerksamkeit hinsichtlich Steckrichtung und genügend tiefes Einführen in den Aufnahmeteil. Zwar prüfen
viele Kraftfahrer nach dem Schließen des Verschlusses durch einen kurzen Zug am Gurtband, ob der Verschluß geschlossen ist,
aber dieser Zug mit der Hand entspricht nicht den Zugkräften, die bei einem Unfall auftreten können. Es läßt sich daher nicht
ohne weiteres feststellen, wenn die Verschlußteile nicht richtig eingerastet sind, sondern beispielsweise nur eine Kante des
Riegelorgans mit einer Kante des Steckteil-Hinterschnitts in Berührung gekommen ist, weil der Steckteil nicht sorgfältig
genug eingeführt wurde. Eine derartige Fehl- oder Scheinverriegelung kann zwar geringen Zugkräften standhalten, führt aber
bei größeren Kräften zu einem Abrutschen der Kanten der Teile und damit zu einem öffnen des Verschlusses. Die Gefährlichkeit
nicht merkbarer Fehlverriegelungen liegt auf der Hand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Steckverschluß für Kraftfahrzeug-Sicherheitsgurte zu schaffen, bei dem Fehloder
Scheinverriegelungen ausgeschlossen werden. Dabei soll der herkömmliche Schloßkomfort erhalten bleiben, beispielsweise
das Auswerfen des Steckteils nach dem Lösen des Riegelorgans.
Die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe einschließlich vorteilhafter
Weiterbildungen des grundlegenden Lösungsgedankens ergibt sich aus dem Inhalt der Patentansprüche, welche dieser
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Beschreibung vorangestellt sind.
Die erfindungsgemäße Ausbildung hat die Wirkung, daß das Riegelorgan
solange ausgerastet gehalten wird, bis der Steckteil richtig, d. h. insbesondere vollständig, in den Aufnahmeteil
eingeführt worden ist. Wenn kein richtiges Einführen geschieht, kann das Riegelorgan nicht einrasten, so daß die Person praktisch
augenblicklich merkt, daß der Verschluß gar nicht geschlossen wurde. In diesem Falle reicht nämlich schon die Kraft der Rückholfeder
des üblichen Gurtaufrollers aus, um den Steckteil wieder aus dem Aufnahmeteil herauszuziehen. Bei den bekannten Steckverschlüssen
mit möglicher Fehl- oder Scheinverriegelung ist die Rückholfeder dagegen meistens nicht in der Lage, die Kantenberührung
der Teile kräftemäßig zu überwinden.
Mit der Erfindung ist überdies der Vorteil verbunden, daß das Riegelorgan, welches durch das Halteglied in "Wartestellung"
gehalten wird, nicht von dem eingeschobenen Steckteil weggedrückt zu werden braucht. Dies bedeutet, daß der Reibungsverschleiß im Schloß wesentlichAerabgesetzt wird, wodurch mit
einer größeren Lebensdauer gerechnet werden kann.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung wiedergegeben,
welche nachstehend beschrieben werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Gegenüberstellung einer ordnungsgemäßen Verriegelung und einer Fehl- oder Scheinverriegelung,
Fig. 2 eine schematische Längsschnittdarstellung durch einen Steckverschluß im Augenblick des Einführens des Steckteils,
Fig. 3 eine Darstellung entsprechend Fig. 2 mit vollständig eingeführtem Steckteil,
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Fig. 4 eine Darstellung entsprechend Fig. 2 und 3 im verriegelten Zustand,
Fig. 5 eine schematische Querschnittdarstellung mit gelochtem Steckteil und Riegelbolzen bei der Einführung des
Steckteils,
Fig. 6 eine Darstellung entsprechend Fig. 5 im verriegelten Zustand,
Fig. 7 eine schematische Querschnittdarstellung mit Riegelplatte bei der Einführung des Steckteils,
Fig. 8 eine Darstellung entsprechend Fig. 7 im verriegelten Zustand.
Figur 1 umfaßt nebeneinander zwei schematische Darstellungen eines zungenartigen Steckteils 10, nachfolgend Schloßzunge genannt£,
mit pilzförmigem Kopf 11, durch dessen Gestaltung sich Hinterschnitte 12 mit Widerlagerflächen 13 ergeben. Am in
Figur 1 nur andeutungsweise wiedergegebenen Aufnahmeteil 14 (siehe Figur 2-4) ist ein in diesem Falle plattenförmiges
Riegelorgan 15 klappbeweglich gelagert, dessen Angriffsfläche
16 zum Zusammenwirken mit der Fläche 13 der Schloßzunge bestimmt ist.
Die linke Darstellung in Figur 1 läßt ohne weiteres eine ordnungsgemäße
Verriegelung der Zunge 10 durch den Riegel 15 erkennen.
Die Zunge 10 kann auch mit großer Kraft nicht nach oben gezogen werden. Die rechte Darstellung in Figur 1 zeigt dagegen
eine Fehl- oder Scheinverriegelung, bei der nur eine Ecke oder Kante der Riegelfläche 16 mit einer Ecke oder Kante der Zungenfläche
13 Berührung hat. Hierdurch können möglicherweise geringe Kräfte aufgenommen werden, bei größeren Kräften rutschen die
Teile 10 und 15 jedoch voneinander ab, so daß die Zunge 10 leicht
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nach oben weggezogen werden kann.
In Figur 2-4 ist der Aufnahmeteil 14, nachfolgend Schloßgehäuse oder Gehäuse genannt, als ganzes zu erkennen. Er umschließt
einen Kanal 17 für die Schloßzunge 10, in welchem diese beim Einstecken und Herausziehen einen Weg zurücklegt. Die
Einsteckrichtung der Zunge 10 ist durch einen Pfeil 18 verdeutlicht, die Herausziehrichtung durch einen Pfeil 19. Die unterschiedliche
Größe der Pfeile 18 und 19 versinnbildlicht die verschiedenen Kräfte, die dabei auftreten.
Am Boden des Gehäuses 14 ist stehend eine Auswerferfeder 20 angeordnet, die in den Kanal 17 und damit in den Weg der Zunge
hineinragt, so daß diese nur gegen die Kraft der Feder 20 in das Gehäuse 14 eingeführt werden kann. Die Feder 20 kann verhältnismäßig
leicht ausgelegt werden, weil sie nur das Gewicht der Schloßzunge 10 anzuheben und diese auszuwerfen braucht.
In der unteren Seitenwand des Kanals 17 ist ein Halteglied 21 in Form eines Winkelhebels schwenkbeweglich gelagert, welcher
den Einführweg der Zunge 10 kreuzt und in der Achse dieses Weges
mit einer verschleißfesten Verstärkung 22 ausgestattet ist. Die Verstärkung 22 ist zur Berührung mit der Spitze des Pilzkopfes
11 der Zunge 10 bestimmt. Eine Schraubenzugfeder 23 verbindet den Winkelhebel 21 derart mit dem Gehäuse 14, daß
der Hebel 21 in Figur 2 - 4 in Richtung nach oben gezogen wird. Mit seinem abgewinkelten Ende 24 steht der Winkelhebel 21 mit
einem Riegelorgan 25 in lösbarer Verbindung, welches seitlich des Kanals 17 im Gehäuse oberhalb des Hebels 21 schwenkbeweglich
gelagert ist. Dabei ist die Lagerung so vorgesehen, daß der Riegel 25 unter dem Druck einer Feder 26 mit einem Abschnitt
seiner Gestalt in den Kanal 17 und damit in den Weg der Schloßzunge 10 vorschnellen kann (Figur 3 und 4). Bei richtig eingeführter
Schloßzunge 10 legt sich hierbei eine Widerlagerfläche des Riegels 25 gegen die Fläche 13 an der Zunge 10.
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— Q —
Zur lösbaren Verbindung zwischen dem Hebel 21 und dem Riegel 25 dient eine Ausnehmung 28 an der Unterseite des Riegels, in die
das abgewinkelte Ende 24 des Hebels 21 eingreift, wenn der Hebel in seiner durch die Feder 23 angezogenen oberen Stellung steht.
Dabei ist der Riegel 25 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt, und die Feder 26 ist gespannt. Die Fläche 27 befindet sich vollständig
außerhalb der Grenze des Kanals 17, wie es in Figur 2 zu erkennen ist.
Beim Einstecken der Schloßzunge 10 in den Kanal 17 des Gehäuses 14 wird die Kraft der Feder 20 überwunden und die Zunge 10
soweit eingeführt, bis sie die Verstärkung 22 berührt. In diesem Augenblick findet noch keine Verriegelung statt. Wird die Zunge
10 weiter in das Gehäuse 14 eingeschoben, drückt sie den Hebel nach unten, wobei die Feder 23 gespannt wird. Dabei verläßt die
Spitze der Abwinkelung 24 schließlich die Ausnehmung 28 des Riegels 25, so daß dieser unter dem Druck der Feder 26 im Uhrzeigersinn
verschwenken und in den Lichtraum des Kanals 17 eintreten kann. Dies geht ruckartig vonstatten. Wenn die Zunge 10
jetzt losgelassen wird, setzt sich ihre Fläche 13 gegen die Fläche 27 des Riegels 25, womit die Einrastung vollzogen ist.
Der Hebel 21 ruht mit der Spitze seines Teils 24 an einer Fläche 29 des Riegels 25 (Figur 4).
Beim absichtlichen Trennen der Schloßteile, also beim Ablegen des Sicherheitsgurtes durch die Person, wird der Riegel 25
im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt, wodurch der Hebel 21 mit seinem Teil 24 wieder in die Ausnehmung 28 eingreift und den
Riegel 25 in seiner Wartestellung festhält. Die Schloßzunge 10 ist nun frei und wird von der Feder 20 nach oben aus dem Kanal
ausgeworfen.
Wie sich aus Figur 3 ergibt, ist der Einsteckweg für die Schloßein
zunge 10 so lang bemessen, daß sich Überhub χ zwischen der an der Zunge 10 für den Angriff des Riegels 25 vorgesehenen Fläche 13 und der entsprechenden Fläche 27 des Riegels 25 ergibt. Der
zunge 10 so lang bemessen, daß sich Überhub χ zwischen der an der Zunge 10 für den Angriff des Riegels 25 vorgesehenen Fläche 13 und der entsprechenden Fläche 27 des Riegels 25 ergibt. Der
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Uberhub χ beträgt etwa 1 - 2 nun. Diese Maßnahme trägt in verstärkter
Weise zur sicheren Verriegelung bei.
Die Figuren 5-8 zeigen alternative Ausführungsbeispiele für Schloßzungen mit lochartigen Ausnehmungen, wie sie ebenfalls
herkömmlich sind. In Figur 5 und 6 bewegt sich die Schloßzunge 10 mit Loch 30 im Kanal 17 des Gehäuses 14. Als Riegelorgan ist
ein Bolzen 31 vorgesehen, der sich unter dem Druck einer Feder 32 quer zur Einsteckrichtung der Zunge 10 in das Loch 30 hineinbewegen
kann, um die Zunge 10 zu verriegeln. Das Halteglied hat hier die Ausbildung eines winkelförmigen Schiebers 33, der unter
der Kraft einer Feder 34 steht und mit einem Ansatz 35 hinter eine entsprechende Nase des Riegels 31 rastet, wenn der Steckverschluß
geöffnet ist. Wird der den Einsteckweg der Zunge 10 kreuzende Schieber 33 von der Zunge gegen die Kraft der Feder
34 weggedrückt, gleitet der Ansatz 35 unter der Nase des Riegels 31 weg, und der Riegel kann, getrieben von der Feder 32, in
die Zunge 10 einrasten. Dies ist also nur möglich, wenn die Zunge 10 richtig in das Gehäuse 14 eingeführt worden ist.
In Figur 7 und 8 handelt es sich ebenfalls um eine Zunge 10 mit etwas größerem Loch 30, wobei jedoch als Regelorgan ein plattenförmiger
Schwenkhebel 36 vorgesehen ist, der unter dem Druck einer Feder 37 steht und einen rückwärtigen Ansatz in Gestalt
eines Hakens 38 hat, in den das Ende eines Winkelhebels 39, welcher dem Hebel 21 gemäß Figur 2 - 4 im wesentlichen entspricht,
einrastet, wenn der Steckverschluß in Wartestellung ist. Trifft die Spitze der Schloßzunge 10 beim vollständigen Einschieben auf
den Hebel 39, gibt dieser den Haken 38 und damit auch den Riegel 36 frei, so daß dieser unter dem Druck der Feder 37 in
das Loch 30 der Zunge 10 vorschnellen kann. Auch hier geschieht dies erst, nachdem die Zunge 10 vollständig eingeschoben worden
ist. Vorher findet auch keine Berührung zwischen den Teilen und 36 statt.
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Die in der Beschreibung, in der Zeichnung und in den Patentansprüchen
offenbarten Merkmale des Anmeldungsgegenstandes können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen
untereinander für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
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Le
■Μ-
e rs e i t e
Claims (10)
1. Steckverschluß für Kraftfahrzeug-Sicherheitsgurte, bestehend
aus einem zungenartigen Steckteil und aus einem zur Aufnahme und zum Festhalten desselben ausgebildeten und eingerichteten
Aufnahmeteil, wobei der Steckteil mit wenigstens einer Ausnehmung oder einem Hinterschnitt, auch Vorsprung, versehen ist
und der Aufnahmeteil wenigstens ein Riegelorgan enthält, welches nach dem Zusammenstecken der Teile in die Ausnehmung
oder den Hinterschnitt, auch Vorsprung, des Steckteils einrastet und dadurch den Steckteil im Aufnahmeteil bis zur absichtlichen
Trennung der Teile festhält, dadurch gekennzeichnet, daß im Aufnahmeteil (14) in der Bahn für den Steckteil
(10) ein Halteglied (21) beweglich angeordnet ist, welches mit einem Ende, einem Ansatz (24) oder dergleichen
in das Riegelorgan (25) in dessen entriegelter Stellung eingreift und dieses so lange daran hindert, sich in die Raststellung
zu bewegen, bis der Steckteil (10) das Halteglied (21)
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ORIGINAL INSPECTED
berührt und außer Eingriff mit dem Riegelorgan (25) bewegt hat.
2. Steckverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied (21) aus einem Hebel besteht, der an der einen
Seite der Bahn für den Steckteil (10) schwenkbeweglich gelagert (—) und an der anderen Seite der Bahn mit dem Riegelorgan
(25) lösbar verbunden ist.
3. Steckverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das hebelartige Halteglied (21) unter Federkraft (23) in das
Riegelorgan (25) eingreift.
4. Steckverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelorgan (25) mit einem Ausschnitt (28) versehen ist,
in den das Halteglied (21) eingreift.
5. Steckverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Riegelorgan (36) mit einem Ansatz, beispielsweise Haken (38), versehen ist, in den das Halteglied (39) eingreift.
6. Steckverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied als Schieber (33) ausgebildet ist, der in
Einsteckrichtung des Steckteils (10) gegen Federkraft (34) verschieblich gelagert ist und in seiner einen Endstellung
mit einem Ansatz (35) in das Riegelorgan (31) eingreift.
7. Steckverschluß nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsteckweg für den Steckteil
(10) so lang bemessen ist, daß sich ein Uberhub (x) zwischen der am Steckteil (10) für den Angriff des Riegelorgans (25)
vorgesehenen Fläche (13) und der entsprechenden Fläche (27) des Riegelorgans (25) ergibt.
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8. Steckverschluß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Überhub (x) etwa 1 - 2 nun beträgt.
9. Steckverschluß nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied (21) an seiner
zur Berührung mit dem Steckteil (10) vorgesehenen Stelle
zur Berührung mit dem Steckteil (10) vorgesehenen Stelle
mit einer verschleißfesten Verstärkung (22) ausgestattet ist.
10. Steckverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Riegelorgan (25) und Halteglied (21) wenigstens funktionell
einstückig ausgebildet sind.
Beschreibung
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