DE3004169A1 - Verschluss fuer einen sicherheitsgurt - Google Patents
Verschluss fuer einen sicherheitsgurtInfo
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Description
Repa Feinstanzwerk GmbH.,
Industriegebiet
7071 Alfdorf
Verschluß für einen Sicherheitsgurt
Die Erfindung bezieht sich auf einen Verschluß für einen Sicherheitsgurt gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches
1 .
Bei bekannten Gurtschlö.ssern für Sicherheitsgurte ist der für die Verriegelung der mit dem losen Gurtstrang verbundenen
Steckzunge notwendige Sperriegel senkrecht zur Einsteckbahn der Steckzunge entgegen der Kraft einer Feder in eine
Öffnungsstellung durch Betätigen eines Druckorganes, z.B.
einer Drucktaste verschiebbar und fällt nach dem Abziehen der Steckzunge wieder in die Sperrstellung zurück. Um beim
Einstecken der Steckzunge, d.h. beim Schließen des Verschlusses das Druckorgan nicht erneut betätigen zu müssen ist an
der einsteckseitigen Begrenzung des Sperriegels eine Abschrägung vorgesehen, an welcher die in die Einsteckbahn eingeführte
Steckzunge aufläuft und nachfolgend den Sperriegel in die Öffnungsstellung verschiebt, aus welcher heraus er dann
wieder nach dem vollständigen Einführen der Steckzunge in die Sperrposition zurückfällt. Hierbei sind beim Einstecken
der Steckzunge erhebliche Reibungskräfte zu überwinden, verbunden mit einer allmählichen mechanischen Abnützung der auf-
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exnanderrexbenden Teile. Bei anderen Gurtschloß-Systemen wird der ebenfalls entgegen Federkraft in die Öffnungsstellung
verstellbare Riegel nach dem Abziehen der Steckzunge durch einen federbelasteten Auswerfer in der Öffnungsstellung gehalten.
Auch hierbei treten bei der Schloßbetätigung erhebliche Reibungskräfte zwischen dem Riegel und dem Auswerfer
auf, wobei ferner nicht auszuschließen ist, daß mit dem Verschieben des Auswerfers aus der Blockierposition eine Versperrung
der Einsteckbahn durch einen Teil des nicht mehr sicher in der Öffnungsstellung gehaltenen Riegels stattfindet,
wodurch das Einstecken der Steckzunge behindert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verschluß der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß bei einfacher
konstruktiver Ausgestaltung und bei Vermeidung von mechanischen Abnützungen eine sichere Blockierung des Sperrriegels
in den Betätigungsstellungen gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichnungsteil
des Patentanspruchs 1 aufgeführten Merkmale gelöst. Durch dieses vorzugsweise parallel zur Einsteckebene
verstellbare Rastelement, das Teil der Drucktaste oder aber ein separates, durch die Drucktaste verschiebbares Bauteil
sein kann, wird der Riegel vorzugsweise in beiden entgegengesetzten
Betätigungsstellungen gehalten, und zwar in einer Position, in der im Falle der Öffnungsstellung eine Behinderung
bzw. teilweise Versperrung der Einsteckbahn ausgeschlossen ist und im Falle der Sperrstellung eventuell auf
den Verschluß einwirkende Stoßkräfte nicht eine Verschiebung des Sperriegels aus der Sperrstellung bewirken können. Insbesondere
im erstgenannten Fall ergibt sich damit der Vorteil, daß beim Einführen der Steckzunge in die Einsteckbahn
ein mechanischer Kontakt von Steckzunge und Riegel sicher ver-
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mieden wird und daß durch den Wegfall von hohen Reibungskräften der Einsteckvorgang insgesamt erleichtert wird.
Nicht zuletzt gewinnt man durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung den Vorteil, daß beim Einführen der Steckzunge
in die Einsteckbahn der Sperriegel so lange in der öffnungsstellung
gehalten wird, bis sich die Steckzunge vollständig in der Sperrposition befindet, wonach die Raststellung des
Riegels plötzlich aufgehoben wird, und dieser unter Federkraft mit hoher Beschleunigung in die Sperrposition einfällt
und dabei ein hörbares Klick-Geräusch verursacht, was dem
Benutzer den Vollzug des Sperrvorganges anzeigt.
Durch die vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung gemäß Patentanspruch 3 wird erreicht, daß der Sperriegel durch
die Abschrägungen noch um einen Sicherheitshub bewegt wird, was insbesondere in der Öffnungsstellung des Sperriegels im
Hinblick auf die Verhinderung einer Teilblockierung der Einsteckbahn von Bedeutung ist.
Eine sichere, toleranzfreie Führung des Sperriegels in die
extremen Raststellungen sowie eine einwandfreie Verrastung in diesen Positionen wird begünstigt durch die vorteilhafte
Ausgestaltung der Erfindung gemäß Patentanspruch 4. Hierbei ist es vorteilhaft, wenn der Sperriegel durch wenigstens
eine an der Drucktaste gelagerte, im wesentlichen parallel zur Einsteckbahn der Steckzunge verlaufende Federzunge gegen
die Hubfläche gedrückt wird. Insbesondere wird hierbei die manuelle Betätigung der Drucktaste wesentlich erleichtert,
da beim Eindrücken der Drucktaste der Federweg der vorzugsweise an dem dem Druckansatz entgegengesetzten Drucktastenende
befestigten Federzunge größer wird und damit die Federkraft verringert wird, so daß die vom Benutzer aufzuwendende
Druckkraft zumindest nicht ansteigt.
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Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist durch die Lösung gemäß Patentanspruch 9 gegeben. Hierbei
ist der Winkel der Abschrägung so eingestellt, daß noch ausreichend Reibungskräfte zwischen Sperriegel und Steckzunge
im Crashfalle vorhanden sind, was durch die Verrastung des Sperriegels in der Sperrstellung noch unterstützt
wird, daß jedoch beim normalen Abziehen der Steckzunge eine Kraftkomponente in die Öffnungsstellung des Sperriegels vorhanden
ist, die ein Lösen der Steckzunge aus der Sperrstellung erleichtert.
Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den in der Zeichnung dargestellten und nachstehend
beschriebenen Ausführungsbeispielen.
Es zeigt
Fig. 1 eine Schnittansicht des erfindungsgemäßen
Verschlusses für einen Sicherheitsgurt,
Fig. 2 eine Explosionsdarstellung einer Einzel
heit des Verschlusses gemäß Fig. 1,
Fig. 3 u. 4 vergrößerte Darstellungen der wesentlichen
Funktionsteile des erfindungsgemäßen Verschlusses gemäß Fig. 1 und 2 in schematischer
Darstellung sowie in zwei unterschiedlichen Betatigungsstellungen,
Fig. 5 u. 6,
7 u. 8, 9 u. 10,
11 u. 12 unterschiedliche Ausfuhrungsformen der wesentlichen
Bestandteile des erfindungsgemäßen Verschlusses in schematischer Darstellung
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sowie in jeweils zwei unterschiedlichen Betätigungsstellungen .
In der Darstellung gemäß Fig. 1 ist ein Gurtschloß allgemein mit 1 und eine Steckzunge mit 2 bezeichnet. Das Gurtschlaß
besteht im wesentlichen aus einem metallischen Träger 3/4 mit zwei'eine Einsteckbahn 5 für die Steckzunge 2 begrenzenden
Platten 3 und 4, an denen das Gurtschlaß 1 z.B. mittels einem Seilstrang am Boden des Kraftfahrzeuges befestigt sein
kann; ferner aus einer in Fig. 2 als Einzelheit dargestellten Drucktaste 6, einem ebenfalls in Fig. 2 als Einzelheit
dargestellten Sperriegels 7 sowie aus einer gabelartigen Federzunge 8. Die Drucktaste 6 besitzt beidseitig Führungsnuten 9, mit denen sie in entsprechenden Führungskanten der
oberen Platte 3 des Trägers 3/4 parallel zur Einsteckrichtung (Pfeil Fig. 1) verschiebbar geführt ist. An freiragenden Bolzen
10 der Drucktaste 6 sind nicht dargestellte Druckfedern gehalten, die sich an einem ebenfalls nicht dargestellten
Widerlager des Trägers 3/4 abstützen und gegen deren Federkraft die Drucktaste 6 in Pfeilrichtung durch manuelles
Drücken an einer Handhabe 11 verschiebbar ist.
Die Drucktaste 6 besitzt ferner beidseitig versetzt zur Einsteckbahnmitte
zwei schrägverlaufende schienenartige Hubflächen 12, in Höhe der Hubflächenenden mittig ein nasenartiges
Rastelement 13 sowie am rückwärtigen Ende eine Halterung 14, an der in einer Öffnung 15 das gemeinsame Befestigungsende
der zwei Federzinken 16 aufweisenden Federzunge 8 gelagert
ist. Dabei umgreift ein abgebogener Ansatz 17 der Federzunge 8 die Halterung 14, während sich ein Federlappen 18 in
der Öffnung 15 verspannt. Die in Fig. 1 und 2 nach oben vorgespannte
Federzunge 8 stützt sich am Rastelement 13 ab und drückt im übrigen den Sperriegel 7 mit seinen zwei schrägen
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Gleitflachen 19 auf die Hubflächen 12 der Drucktaste 6. Der
Sperriegel 7 ist im übrigen beim Ausführungsbeispiel C-formig
ausgestaltet, wobei dessen freie Schenkelriegel Ansätze 20 aufweisen, die mit Abschrägungen 21 versehen sind.
Fig. 1 zeigt die Schließ- oder Sperrstellung des Verschlusses in der der Sperriegel 7 durch die Federzunge 8 in die
oberste Hubposition der Hubflächen 12 gedrückt ist und in der der Sperriegel 7 mit der unteren Kante 22 des unfreien
Schenkels hinter dem Rastelement 13 verrastet. In dieser Stellung befinden sich die Riegelansätze 20 des Sperriegels
7 in Höhe der Einsteckbahn 5 sowie in einer Sperröffnung 23 der Steckzunge 2, dessen Verriegelungskante 24 sich am senkrechten
Teil der Riegelansätze 20 abstützt. Zum Öffnen des Verschlusses wird die Drucktaste 6 in Pfeilrichtung entgegen
Federkraft verschoben, womit Sperriegel 7 und Rastansatz 13 außer Eingriff kommen und womit der Sperriegel 7 entlang der
Hubflächen 12 entgegen der Kraft der Federzunge 8 nach unten
in die Öffnungsstellung verschoben wird, wobei der Sperriegel 7 in Führungsöffnungen in den Platten 3,4 geführt ist. In
einer bestimmten Verschiebestellung kommt die Verriegelungskante 24 in Eingriff mit den Abschrägungen 21 , wodurch auf
den Sperriegel 7 eine in Öffnungsstellung gerichtete Kraftkomponente
einwirkt, die den Sperriegel7in die Öffnungsstellung
drückt, in der der Sperriegel mit seiner oberen Kante 25 wiederum hinter dem Rastelement 13 der wieder in die Ruhelage
zurückgekehrten Drucktaste 6 verrastet und blockiert wird. Zusätzlich kann der Sperriegel 7 in der Öffnungsstellung
durch einen nicht dargestellten federnden Auswerfer gehalten werden, der in der Einsteckbahn 5 geführt ist und mit
dem Abziehen der Steckzunge 2 die Verschiebebahn der Riegelansätze 20 versperrt. Während der Verschiebebewegung des
Sperriegels 7 wird dieser durch die Federzunge 8 ständig ge-
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gen die Hubflächen 12 gedrückt, wobei im Verlaufe der Drucktastenverschiebung
der Federweg der Federzunge 8 größer und somit die an der Drucktaste 6 aufzuwendende Druakkraft geringer
wird. In Fig. 1 ist die unterste Stellung der Federzunge 8, also nach vollständigem Eindrücken der Drucktaste
6 strichpunktiert dargestellt.
Beim Einfügen der Steckzunge 2 in die Einsteckbahn 5 kommt die Frontkante 26 der Steckzunge 2 in Kontakt mit einem in
die Einsteckbahn 5 ragenden Anschlag 27 der Drucktaste 6 und verschiebt diese soweit, daß die Rastverbindung zwischen
Rastelement 13 und Sperriegel 7 aufgehoben wird, womit der
Sperriegel 7 schlagartig und mit einem hörbaren Klick-Geräusch unter der Kraft der Federzunge 8 in die Schließstellung zurückfällt.
Anhand der Fig. 3 und 4 werden nähere Einzelheiten des Verschlusses
gemäß den Fig.1 und 2 verdeutlicht, wobei zur Vermeidung von Wiederholungen schon erläuterte Teile nicht nochmals
beschrieben werden. Die Figuren zeigen deutlich, daß das nasenartige Rastelement eine obere Abschrägung 28 und eine
untere Abschrägung 29 aufweist. In der Schließstellung gemäß Fig. 3 läuft die untere Kante 22 des Sperriegels 7 an der
Abschrägung 28 auf und wird durch die nach oben wirkende Kraftkomponente zur Durchführung eines zusätzlichen Schließhubes
bis in die endgültige Schließstellung gemäß Fig. 3 gezwungen. Umgekehrt drückt die untere Abschrägung 29 in der Öffnungsstellung gemäß Fig. 4 den Sperriegel 7 um einen zusätzlichen
Hub in die endgültige Schließ- oder Blockierstellung, wobei durch diesen zusätzlichen Hub a die in Fig. 4 oberste Begrenzung
des Riegelansatzes 20 sich mit Sicherheitsabstand außerhalb der Einsteckbahn 5 für die Steckzunge 2 befindet. Ferner
weisen die Riegelansätze 20 des Sperriegels 7 gemäß den Fig.
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3 und 4 sowie aller weiteren Figuren zusätzliche Abschrägungen 29 auf, die sich in der Sperr- oder Schließstellung des
Sperriegels 7 im Bereich der Einsteckbahn 5 befinden. Nach dem Entriegeln der Rastverbindung drückt die Verriegelungskante 24 der Steckzunge 2 auf diese Abschrägungen 29, womit
dem Sperriegel 7 eine in die Öffnungsstellung gerichtete Kraft- oder Öffnungskomponente F erteilt wird, durch den
das Abziehen der Steckzunge 2 aus dem Gurtschloß erleichtert wird.
Bei den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 5/6, 7/8, 9/10 und 11/12 ist das Rastelement wiederum an der Drucktaste
oder aber, insbesondere beim Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 11 und 12 an einem separaten Teil innerhalb des Gurtschlosses
angeordnet. Bei den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 5/6 und 7/8 entspricht der Sperriegel 7 der Sperrriegel-Ausführung
gemäß den vorhergehenden Figuren. Hierbei ist das Rastelement 30 bzw. 30' an einem im Gurtschloß in
Pfeilrichtung verscniebbaren Teil 31 bzw. 31' gelagert. Gemäß
den Fig. 5 und 6 besitzt das Rastelement 3O eine Höhe, die den Abstand zwischen der Kante 22 und den Riegelansätzen
20 des Sperriegels 7 nur teilweise ausfüllt, während beim Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 7 und 8 die Höhe des Rastelementes
30' dem vorgenannten Abstand im Sperriegel 7 im wesentlichen entspricht. Wie die Fig. 5 und 7 zeigen, verrastendie
Rastelemente 30, 30' in der Schließstellung mit den Kanten 22 des Sperriegels 7, während in der Öffnungsstellung gemäß den Fig. 6 und 8 die Frontkanten der Rastelemente
30 bzw. 30' sich am unfreien Schenkel des Sperriegels 7 abstützen und diesen dadurch halten.
Bei den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 9/10 und 11/12 ist die Abschrägung 32 des blockartigen Sperriegels 33 am
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unteren, freien Ende angeordnet, wobei dieser Sperriegel 33 zur Verstellung in die öffnungsstellung in Pfeilrichtung angehoben
wird. Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 9 und 10 ist ein Rastelement 34 wiederum an einem separaten Teil
innerhalb des Gurtschlosses angeordnet, wobei sich in der Sperrstellung der Sperriegel 33 an der unteren Begrenzungsfläche 3 5 des Rastelementes 34 abstützt und dadurch blockiert
wird. Durch Verschieben des Rastelementes 34 in Pfeilrichtung d.h. in die Stellung gemäß Fig. 10 wird die Rastverbindung
aufgehoben und der Sperriegel 33 kann durch die Kraft einer nicht dargestellten Feder nach oben in die Öffnungsstellung
einfallen. Beim Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 11 und 12 ist als Rastelement 36 ein L-förmiger Haken vorgesehen, welcher
ähnlich Fig. 9 und 10 den Sperriegel 3 3 in der Sperrstellung gemäß Fig. 11 übergreift und durch Bewegen in Pfeilrichtung
außerhalb der Rastverbindung z.B. durch die Drucktaste
verschiebbar ist.
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Claims (9)
- Patentansprüche :Verschluß für einen Sicherheitsgurt, mit einem Gurtschloß, in das eine Steckzunge einsteckbar und durch einen Sperriegel verriegelbar ist, wobei der Sperriegel durch eine entgegen Federkraft verschiebbare Drucktaste entgegen der Kraft einer Feder aus der Sperrstellung heraus in die Öffnungsstellung quer zur Einsteckbahn verschiebbar ist und dort durch ein Blockierelement z.B. einen Auswerfer gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperriegel (7, 33) durch ein mittelbar oder unmittelbar durch die Drucktaste (6) bzw. durch die Steckzunge (2) verstellbares Rastelement (13, 30, 30', 34, 36) in der Sperrstellung und/oder in der Öffnungsstellung außerhalb der Einsteckbahn (5) der Steckzunge verrastbar ist.
- 2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastelement (13) an der in Richtung der Einsteckbahn (5) der Steckzunge (2) entgegen Federkraft verschiebbaren Drucktaste (6) angeordnet ist und den Sperriegel (7) sowohl in der Sperrstellung als auch in der Öffnungsstellung verrastend hintergreift und daß die jeweilige Rastverbindung durch Verschieben der Drucktaste von Hand bzw. durch die in das Gurtschloß (1) eingeführte Steckzunge aufhebbar ist.
- 3. Verschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastelement (13) wenigstens eine mit einer Abschrägung (28, 29) versehene Rastfläche für die Durchführung eines zusätzlichen Verstellhubes am Sperriegel (7) aufweist.
- 4. Verschluß nach Anspruch 2 und/oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucktaste (6) wenigstens eine gegenüber der Einsteckebene geneigte, sich bis in Höhe des Rastelemen-130033/0203tes 13 erstreckende Hubfläche (12) für den Verschiebehub des Sperriegels (7) aufweist, gegen die der Sperriegel durch Federkraft gedrückt ist.
- 5. Verschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperriegel (7) durch wenigstens eine an der Drucktaste(6) gelagerte, im wesentlichen parallel zur Einsteckbahn (5) der Steckzunge (2) verlaufende Federzunge (8) gegen die Hubfläche (12) gedrückt wird.
- 6. Verschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperriegel (7) im wesentlichen C-förmig ausgebildet ist, dessen freie Schenkel in die Einsteckbahn (5) der Steckzunge (2) in der Sperrstellung eingreifende Riegelansätze (20) aufweisen und dessen unfreier Schenkel durch vorzugsweise zwei Federzungen (8) gegen in Höhe beider freien Schenkel an der Drucktaste angeordnete Hubflächen (12) mittels schräger Gleitflächen (19) großflächig gedrückt wird.
- 7. Verschluß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastelement (13) in Höhe der Mitte der Einsteckbahn (5) an der Drucktaste (6) angeordnet ist.
- 8. Verschluß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das nasenartige Rastelement (13) an beiden gegenüberliegenden Rastflächen Abschrägungen (28, 29) aufweist.
- 9. Verschluß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Riegelansätze des Riegels im Bereich der Einsteckbahn (5) eine Abschrägung (29') aufweisen, die geneigt zur Einsteckbahn verläuft dergestalt, daß der Sperriegel (7, 33) bei Zug an130033/0203BAD ORIGINALder Steck^unge (2) eine in die Öffnungsstellung des Sperrriegels gerichtete Kraftkomponente (F) erfährt.130033/0203
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