DE2929803A1 - Gurtschloss fuer einen sicherheitsgurt. - Google Patents
Gurtschloss fuer einen sicherheitsgurt.Info
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Description
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Repa Feinstanzwerk GmbH, 7071 Alfdorf
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gurtschloß für einen Sicherheitsgurt, mit einer in einem Schloßgehäuse vorgesehenen
Einsteckbahn für die durch eine Verriegelungsvorrichtung in der Einsteckbahn verriegelbare und durch Betätigen
eines Druckorgans entriegelbare Gurt-Steckzunge.
Bei bekannten Sicherheitsgurten, die ein Gurtschloß der vorgenannten Art besitzen, ist im Inneren des formstabilen,
metallischen Schloßgehäuses ein schwenkbarer Sperrriegel vorgesehen, der durch eine Feder in die Einsteckbahn
für die Steckzunge gedrückt wird. Üblicherweise ist das vorgenannte Gurtschloß am Fährzeugtunnel des Kraftfahrzeuges
befestigt, während die Steckzunge am freien Ende des zum Beispiel auf- einen Aufrollautomaten auf-
und abrollbaren Sicherheitsgurtes befestigt ist. Mit dem Anlegen des Sicherheitsgurtes, d.h. mit dem Einstecken der
Steckzunge in die Einsteckbahn des Schloßgehäuses verrastet der vorgenannte Riegel federnd hinter einer Riegelkante
der Steckzunge. Durch die Anordnung nur eines Sperriegels
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auf der einen Seite der Einsteckbahn ergibt sich bei Belastung, also im Crash-Falle ein in bezug auf das Schloßgehäuse
einseitiger., unsymmetrischer Zug, verbunden mit einer mehr oder weniger starken Verkantung der Steckzunge
in der Einsteckbahn. Aus diesem Grunde ist es bei solchen Gurtschlössern erforderlich, die Einsteckbahn, d.h. die
Führung der Steckzunge sowie die Verriegelungsvorrichtung sehr eng und genau zu dimensionieren und insgesamt das
Schloßgehäuse sehr stabil auszugestalten, um auch bei Auftreten von sehr starken Verkantungskräften eine Zerstörung
oder Verformung des Gurtschlosses mit Sicherheit zu verhindern.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gurtschloß der eingangs genannten Art so auszugestalten,
daß bei einfacher, unkomplizierter und kostensparender Konstruktion eine selbst extreme mechanische Belastbarkeit
gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Verriegelungsvorrichtung zwei durch eine Feder gegeneinander
verspannte, beidseitig und symmetrisch zur Einsteckbahn angeordnete Riegel für die Verriegelung der zwei
Riegelkanten aufweisenden Steckzunge besitzt, die durch das von Hand betätigbare Druckorgan gleichzeitig in die Öffnungsstellung verstellbar sind.
Durch die symmetrische Anordnung von zwei Riegeln, d.h. eines Doppel-Riegels beidseitig der Einsteckbahn für die
Steckzunge ist gewährleistet, daß sämtliche, durch das Gurtsystem eingeleiteten Kräfte vom Gurtschloß über die Riegel
symmetrisch aufgenommen werden, so daß keine besonderen Ansprüche an die Dimensionierung des Gurtschlosses, z.B. an
die Paßgenauigkeit der Einsteckbahn gestellt werden müssen.
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Ferner ist auf diese Weise gewährleistet, daß die auf das Schloßgehäuse einwirkenden Zugkräfte gleichmäßig auf
die beiden symmetrisch angeordneten Riegel verteilt werden, so daß sich die an den einzelnen Riegeln wirksam
werdenden Kräfte halbieren.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind die beiden Riegel an den einen Enden von zwei nach Art
einer Schere miteinander schwenkbar verbundenen, vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden zweiarmigen Hebel, gelagert,
deren andere Enden in der Verschiebebahn des Druckorgans liegen und bei Betätigen des Druckorgans relativ
gegeneinander bewegbar sind. Diese beiden Hebel, die-sowohl der Riegel als auch die für die Entriegelung erforderlichen
Organe tragen können sehr kostengünstig z.B. aus Kunststoff im Spritz- oder Preßverfahren hergestellt, vormontiert
und sehr einfach auf das Schloßgehäuse aufgesteckt werden. Vorzugsweise werden während der Herstellung der
zweiarmigen Hebel gleichzeitig die metallischen Riegel mit in das Hebelmaterial eingearbeitet.
Eine sehr flache, raumsparende und montagefreundliche Bauweise ergibt sich gemäß einer weiteren Ausgestaltung der
Erfindung dadurch, daß die Hebel jeweils aus einer den Riegel tragenden Lagerplatte und aus einem vorzugsweise
mittels einem Mitnehmerzapfen in die Verschiebebahn ragenden Hebelsansatz bestehen, wobei die Lagerplatten einerseits
und die um die Materialstärke des Hebelansatzes gegenüber den Lagerplatten abgekröpften Hebelansätze andererseits
jeweils in einer gemeinsamen Ebene liegen und die Lagerplatten und Hebelansätze wechselseitig aufeinander
gleiten. Eine besonders leichte Betätigung der Hebel mittels des z.B. Form einer Drucktaste ausgebildeten Druckorgans
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wird dadurch erreicht, daß für die Hebel ein Kunststoffmaterial gewählt wird, das sehr gute Gleiteigenschaften
besitzt.
Die Praxis hat ergeben, daß die Riegel dann besondei's geeignet
sind, extrem hohe Kräfte aufzunehmen, wenn diese
metallischen Riegel keilförmigen Querschnitt besitzen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist
als Druckorgan eine längs der seitlichen platinen Kanten des Schloßgehäuses entgegen einer Federkraft verschiebbare,
vorzugsweise an den Begrenzungskanten einer Platine geführte Drucktaste vorgesehen, die in Höhe der Enden der
auf einer Platine aufliegenden zweiarmigen Hebel bzw. deren Mitnehmerzapfen Mitnehmeransätze besitzt. Selbstverständlich
ist es im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch möglich, statt einer schlittenartig verschiebbaren Drucktaste ein
anderes, an sich bekanntes Druckorgan zu verwenden, z.B. eine seitlich am Schloßgehäuse angeordnete Drucktaste.
Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus dem in der Zeichnung dargestellten und nachstehend beschriebenen
Ausführungsbeispiel·
Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf das zum Teil de
montierte Schloßgehäuse des erfindungsgemäßen Gurtschlosses zusammen
mit einer Steckzunge,
Fig. 2 eine Mitten-Schnittansicht des Schloß-
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gehäuses gemäß Fig. 1 ,
Fig. 3 und 4 die bei dem Gurtschloß gemäß Fig. 1
und 2 verwendete Verriegelungsvorrichtung in Draufsicht und Seitenansicht.
Grundbestandteil des Schloßgehäuses gemäß Fig. 1 und 2 ist ein metallisches Biegeteil 1, das U-förmig gebogen ist und
zwei zueinander parallele Platinen 2 und 3 besitzt. Der Abstand der beiden Platinen 2 und 3 entspricht der Materialstärke
einer in Fig. 1 gezeigten Steckzunge 4. Die beiden Platinen 2 und 3 sind lediglich durch Biegestege 5 miteinander
verbunden, wobei sich zwischen diesen beiden Biegestegen eine Einstecköffnung 6 für die Steckzunge 4 befindet.
Am hinteren, offenen Ende des Biegeteils 1 ist mittels einer Niet 7 ein flacher Schloßträger 8 befestigt, der seinerseits
z.B. am Tunnel des Kraftfahrzeugs befestigt sein kann.Die Platinen 2 und 3 besitzen etwa im Mittelbereich eine Aussparung
9, in der ein klotzförmiger Auswerfer 11 entgegen der Kraft einer Feder 10 längs verschiebbar gelagert und
geführt ist. Mit dem Einstecken der Steckzunge 4 in die durch die beiden Platinen 2 und 3 nach oben und unten begrenzte
Einsteckbahn 12 wird der Auswerfer 11 unter iusainmendrückung
der Feder 10 nach hinten gedrückt, so daß nach der nachbeschriebenen Entriegelung die Steckzunge durch
diese vorgespannte Feder 10 aus der Einsteckbahn 12 geworfen
wird. Die Platinen 2 und 3 besitzen ferner beidseitig der Einsteckbahn und in symmetrischer Anordnung zu der Ein-
SE.
steckbahn 12 zwei keilförmige Ausnehmungen 13 und 14, in
denen ebenfalls keilförmige metallische Riegel 15 und 16 gelagert und geführt sind. Diese Riegel 15 und Γ6 besitzen
abgerundete bzw. konkave schmale Begrenzungskanten und sind in Richtung der Pfeile aus der in Fig. 1 gezeigten Verriege-
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lungssteilung heraus durch ein nachbeschriebenes Druckorgan
in die Entriegelungsstellung verschwenkbar. Diese durch eine bogenförmige Feder 17 gegeneinander verspannten Riegel
15 und 16 verrasten mit dem Einstecken der Steckzunge 4 in
die Einsteckbahn 12 federnd hinter Riegelkanten 18 der Steckzunge 4 und verriegeln damit diese Steckzunge. Zum Entriegeln
der Steckzunge 4 werden in nachstehend beschriebener Weise die Riegel 15 und 16 in Pfeilrichtung bis außerhalb
der Riegelkanten 18 bewegt, womit die Steckzunge 4 durch die Feder 10 ausgeworfen wird.
Nachstehend wird anhand von vergrößert in Fig. 3 und 4 dargestellten
Einzelheiten die Verriegelungsvorrichtung erläutert, deren Bestandteile die Riegel 15 und 16 sin;. Diese
Verriegelungsvorrichtung ist in Fig. 1 nur andeutungsweise und schematisch durch gestrichelte Linienzüge gezeigt.
Diese Verriegelungsvorrichtung besteht im wesentlichen aus zwei zweiarmigen Hebeln 19 und 20 aus Kunststoff, wobei der
Hebel 19 einen Lagerzapfen 21 besitzt, auf dem der andere,
mit einer entsprechenden Lageröffnung 22 versehene Hebel schwenkbar gelagert ist. Im einzelnen besitzt der Hebel 19
eine Lagerplatte 191, in der der Riegel 15 gelagert, z.B. eingeformt ist. Einstückig mit dieser Lagerplatte 191 verbunden
ist ein den Lagerzapfen 21 tragender Hebelansatz 192, der an seinem freien Ende einen Mitnehmerzapfen 193 trägt.
Der zweiarmige Hebel 20 besitzt ebenfalls eine Lagerplatte 201, sowie einen etwa L-förmig abgebogenen Hebelansatz 202,
der an seinem freien Ende ebenfalls einen Mitnehmerzapfen 203 trägt. In der Lagerplatte 201 gelagert ist der Riegel
16. Bei beiden Hebeln ist Lagerplatte und Hebelansatz einstückig ausgebildet, wobei die Hebelansätze 192 und 202
um deren Materialstärke von den zugehörigen Lagerplatten 191 bzw. 201 abgekröpft sind. Auf diese Weise liegen sowohl
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die Lagerplatten 191, 201 als auch die Hebelansätze 192, 202 jeweils in einer gemeinsamen Ebene, wie Fig. 4 deutlich
zeigt, wobei der Hebelansatz des einen Hebels jeweils die Lagerplatte des anderen Hebels überlappt (Fig. 3), wodurch
die beiden Hebel 19 und 20 wechselseitig aufeinander gleiten können. Wie Fig. 3 zeigt, sind die freien Enden
der bogenförmigen Feder 17 in entsprechenden öffnungen in
den Lagerplatten 191 und 201 gelagert, womit die Hebel 19 und 20 gegeneinander federnd verspannt sind.
Die anhand der Fig. 3 und 4 beschriebene Baueinheit wird auf die Platine 2 des Schloßgehäuses aufgesetzt, derart,
daß die freiragenden Riegel 15 und 16 in die entsprechenden Ausnehmungen 13 und 14 der beiden Platinen 2 und 3
eingreifen und darin geführt sind, wie deutlich Fig. 1 zeigt. Für die Betätigung der anhand der Fig. 3 und 4 verdeutlichten
Verriegelungsvorrichtung ist ein Druckorgan in Form einer Drucktaste 23 vorgesehen. Diese Drucktaste 23
besitzt seitliche Führungsansätze 231 mit nicht weiter dargestellten Führungsnuten, mit denen die Drucktaste 23 an
den zueinander parallelen Begrenzungskanten der Platine 2 geführt ist und längs der Platine bzw. des Schloßgehäuses
verschiebbar ist. In Fig. 1 ist der Übers icht lichkei-t halber
die Drucktaste 23 gegenüber dem Schloßgehäuse 1 verschoben dargestellt. Die mit einer Handhabe 232 ausgestattete Drucktaste
23 steht unter der Einwirkung einer Feder 24, entgegen deren Druckkraft die Drucktaste 23 gegenüber dem Schloßgehäuse
verschiebbar ist.' In Höhe der Mitnehmerzapfen 193 und 203 besitzt die Drucktaste 23 Mitnehmeransätze 233
(Fig. 1), die mit dem Betätigen d.h. Verschieben der Drucktaste 23 auf die Mitnehmerzapfen 193 und 203 auftreffen.
Mit dem weiteren Verschieben der Drucktaste 23 werden über die Mitnehmerzapfen 193 und 203 die beiden Hebel 19 und 20
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-A -
um den Drehpunkt am Lagerzapfen 21 scherenartig gegeneinander
verschwenkt, wobei die Riegel 15 und 16 in Pfeilrichtung
gemäß Fig. 1 in die Entriegelungsstellung entgegen der Kraft der Feder 17 verstellt werden. Hierbei
gleiten die beiden Hebel aufeinander. Die Riegelkanten 18 der Steckzunge 4 werden nun frei und die Steckzunge 4
wird durch den unter Federspannung stehenden Auswerfer aus dem Schloßgehäuse ausgeworfen. Nach dem Loslassen der
Drucktaste 23 werden die Hebel und damit die Riegel 15 und 16 wieder in die Verriegelungsstellung durch die Feder 17
zurückgestellt.
In den Fig. 1 und 2 ist zum Teil nur andeutungsweise durch strichpunktierte Linienzüge gezeigt, daß das Schloßgehäuse
mitsamt den damit verbundenen Teilen von zwei Gehäuseschalen 25 und 26 umgeben sein kann, wobei die aufeinandergesteckten,
die vorbeschriebenen Teile formschlüssig umgreifenden Gehäuseschalen 25 und 26 eine Zentriermündung 27
für die Steckzunge 4, die mit einem nicht weiter dargestellten Sicherheitsgurt verbunden ist, bilden.
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Claims (7)
1. Gurtschloß für einen Sicherheitsgurt, mit einer in
einem Schloßgehäuse vorgesehenen Einsteckbahn für die durch eine Verriegelungsvorrichtung in der Einsteckbahn
verriegelbare und durch Betätigen eines Druckorgans entriegelbare Gurt-Steckzunge, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung 2 durch eine Feder (17) gegeneinander verspannte,
beidseitig und symmetrisch zur Einsteckbahn (12) angeordnete Riegel (15,16) für die Verriegelung
der zwei Riegelkanten (18) aufweisenden Steckzunge (4) besitzt, die durch das von Hand betätigbare Druckorgan
(Drucktaste 23) gleichzeitig in die Öffnungsstellung verstellbar sind.
2. Gurtschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Riegel (15, 16) an den einen Enden von
zwei nach Art einer Schere miteinander schwenkbar verbundenen, vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden zweiarmigen
Hebeln (19,20) gelagert sind, deren andere Enden in der Verschiebebahn des Druckorgans liegen und
bei Betätigen des Druckorgans relativ gegeneinander bewegbar sind.
3. Gurtschloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (19,20) jeweils aus einer den Riegel
(15 bzw. 16) tragenden Lagerplatte (191 bzw.~20i)und
aus einem vorzugsweise mittels einem Mitnehmerzapfen (193 bzw. 203) in die Verschiebebahn ragenden Hebelan-
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VT-
satz (192 bzw. 202) bestehen, wobei die Lagerplatten einerseits und die um die Materialstärke des Hebelansatzes
gegenüber den Lagerplatten abgekröpften Hebelansätze andererseits jeweils in einer gemeinsamen Ebene
liegen und die Lagerplatten und Hebelansätze wechselseitig aufeinander gleiten. (Fig. 3 und 4)
4. Gurtschloß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagerplatten (191 bzw. 201) der beiden durch eine gemeinsame Zapfenlagerung miteinander schwenkbar
verbundenen Hebel (19,20) durch eine vorzugsweise ringförmige Feder (17) gegeneinander verspannt sind.
5. Gurtschloß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die metallischen
Riegel (15, 16) keilförmigen Querschnitt besitzen.
6. Gurtschloß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloßgehäuse
gebildet ist aus zwei zueinander parallelen, vorzugsweise durch die zueinander parallelen Schenkel eines
U-förmigen Biegeteils (1) gebildeten, die Einsteckbahn (12) begrenzenden Platinen (2,3), die in symmetrischer
Anordnung zur Einsteckbahn keil- oder dreieckförmiqe Ausnehmungen (13,14) besitzen, in denen die Riegel (15,
16) verschwenkbar gelagert sind.
7. Gurtschloß nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Druckorgan eine längs der seitlichen Platinenkanten
entgegen einer Federkraft (Feder 24) verschiebbare, vorzugsweise an den Begrenzungskanten einer Platine geführte
Drucktaste (23) vorgesehen ist, die in Höhe der
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Enden der auf einer Platine aufliegenden zweiarmigen Hebel (19, 20) bzw. deren Mitnehmerzapfen (193, 203)
Mitnehmeransätze (233) besitzt.
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