DE2929803C2 - Gurtschloß für einen Sicherheitsgurt - Google Patents

Gurtschloß für einen Sicherheitsgurt

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    • A44B11/25Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts
    • A44B11/2503Safety buckles
    • A44B11/2507Safety buckles actuated by a push-button
    • A44B11/2523Safety buckles actuated by a push-button acting parallel to the main plane of the buckle and in the same direction as the fastening action
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    • Y10T24/45634Operator includes camming or wedging element

Description

die Verschiebbahn ragenden Hebelansatz bestehen, wobei die Lagerplatten einerseits und die cm die Materialstarke des Hebelansatzes gegenüber den Lagerplatten abgekröpften Hebelansätze -andererseits jeweils in einer gemeinsamen Ebene liegen und die Lagerplatten und Hebelansätze wechselseitig aufeinander gleiten. Eine besonders leichte Betätigung der Hebel mittels des z. B. Form einer Drucktaste ausgebildeten Druckorgans wird dadurch erreicht, daß für die Hebel ein Kunststoffmaterial gewählt wird, das sehr gute Gleiteigenschaften besitzt
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist als Druckorgan eine längs der seitlichen platinen Kanten des .Schloßgehäuses entgegen einer Federkraft verschiebbare, vorzugsweise an den Begrenzungskanten einer Platine geführte Drucktaste vorgesehen, die in Höhe der Enden der auf einer Platine aufliegenden zweiarmigen Hebel bzw. deren Mitr-ehmerzapfen Mitnehmeransätze besitzt Selbstverständlich ist es im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch möglich, statt einer schüttenartig verschiebbaren Drucktaste ein anderes, an sich bekanntes Druckorgan zu verwenden, z. B. eine seitlich am Schloßgehäuse angeordnete Drucktaste.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in der Zeichnung dargestellt und beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf das zum Teil demontierte Schloßgehäuse des erfindungsgemäßen Gurtschlosses zusammen mit einer Steckzunge,
F i g. 2 eine Mitten-Schnittansicht des Schloßgehäuses gemäß F ig. 1,
F i g. 3 und 4 die bei dem Gurtschloß gemäß F i g. 1 und 2 verwendete Verriegelungsvorrichtung in Draufsicht und Seitenansicht
Grundbestandteil des Schloßgehäuses gemäß F i g. 1 und 2 ist ein metallisches Biegeteil 1, das U-förmig gebogen ist und zwei zueinander parallele Platinen 2 und 3 besitzt Der Abstand der beiden Platinen 2 und 3 entspricht der Materialstärke einer in F i g. 1 gezeigten Steckzunge 4. Die beiden Platinen 2 und 3 sind lediglich durch Biegestege 5 miteinander verbunden, wobei sich zwischen diesen beiden Biegestegen eine Einstecköffnung 6 für die Steckzunge 4 befindet. Am hinteren, offenen Ende des Biegeteils 1 ist mittels eines Niets 7 ein flacher Schloßträger 8 befestigt, der seinerseits z. B. am Tunnel des Kraftfahrzeugs befestigt sein kann. Die Platinen 2 und 3 besitzen etwa im Mittelbereich eine Aussparung 9, in der ein klotzförmiger Auswerfer 11 entgegen der Kraft einer Feder 10 längs verschiebbar gelagert und geführt ist Mit dem Einstecken der Steckzunge 4 in die durch die beiden Platinen 2 und 3 narh oben und unten begrenzte Einsteckbahn 12 wird der Auswerfer 11 unter Zusammendrückung der Feder 10 nach hinten gedrückt, so daß nach der nachbeschriebenen Entriegelung die Steckzunge durch diese vorgespannte Feder 10 aus der Einsteckbahn 12 geworfen wird. Die Platinen 2 und 3 besitzen ferner beidseitig der Einsteckbahn und in symmetrischer Anordnung zu der Einsteckbahn 12 zwei keilförmige Ausnehmungen 13 und 14, in denen ebenfalls keilförmige metallische Riegel 15 und 16 gelagert und geführt sind. Diese Riegel 15 und 16 besitzen abgerundete bzw. konkave schmale Begrenzungskanten und sind in Richtung der Pfeile aus der in Fig. 1 gezeigten Verriegelungsstellung heraus durch ein nachbeschriebenes Druckorgan in die Entriegelungsstellung verschwenkbar. Diese durch eine bogenförmige Feder 17 gegeneinander verspannten Riegel 15 und 16 verrasten mit dem Einstecken der Steckzunge 4 in die Einsteckbahn 12 federnd hinter Riegelkanten 18 der Steckzunge 4 und verriegeln damit diese Steckzunge. Zum Entriegeln der Steckzunge 4 werden in nachstehend beschriebener Weise die Riegel 15 und 16 in Pfeilrichtung bis außerhalb der Riegelkanten 18 bewegt, womit die Steckzunge 4 durch die Feder 10 ausgeworfen wird.
Nachstehend wird anhand von vergrößert in F i g. 3 und 4 dargestellten Einzelheiten die Verriegelungsvorrichtung erläutert, deren Bestandteile die Riegel 15 und 16 sind Diese Verriegelungsvorrichtung ist in F i g. 1 nur andeutungsweise und schematisch durch gestrichelte Linienzüge gezeigt Diese Verriegelungsvorrichtung besteht aus zwei zweiarmigen Hebeln 19 und 20 aus Kunststoff, wobei der Hebel 19 einen Lagerzapfen 21 besitzt, auf dem der andere, mit einer entsprechenden Lageröffnung 22 versehene Hebel 20 schwenkbar gelagert ist Im einzelnen besitzt der Hebel 19 eine Lagerplatte 191, in der der Riegel 15 gelagert, z. B. eingeformt ist Einstückig mit dieser Lagerplatte 191 verbunden ist ein den Lagerzapfen 21 tragender Hebelansatz 192, der an seinem freien Ende einen Mitnehmerzapfen 193 trägt Der zweiarmige Hebel 20 besitzt ebenfalls eine Lagerplatte 201, sowie einen etwa L-förmig abgebogenen Hebelansatz 202, der an seinem freien Ende ebenfalls einen Mitnehmerzapfen 203 trägt In der Lagerplatte 201 gelagert ist der Riegel 16. Bei beiden Hebeln ist Lagerplatte und Hebelansatz einstückig ausgebildet, wobei die Hebelansätze 192 und 202 um deren Materialstärke von den zugehörigen Lagerplatten 191 bzw. 201 abgekröpft sind. Auf diese Weise liegen sowohl die Lagerplatten 191, 201 als auch die Hebelansätze 192, 202 jeweils in einer gemeinsamen Ebene, wie F i g. 4 deutlich zeigt, wobei der Hebelansatz des einen Hebels jeweils die Lagerplatte des anderen Hebels überlappt (F i g. 3), wodurch die beiden Hebel 19 und 20 wechselseitig aufeinander gleiten können. Wie F i g. 3 zeigt, sind die freien Enden der bogenförmigen Feder 17 in entsprechenden Öffnungen in den Lagerplatten 191 und 201 gelagert, womit die Hebel 19 und 20 gegeneinander federnd verspannt sind.
Die anhand der F i g. 3 und 4 beschriebene Baueinheit wird auf die Platine 2 des Schloßgehäuses aufgesetzt, derart, daß die freiragenden Riegel 15 und 16 in die entsprechenden Ausnehmungen 13 und 14 der beiden Platinen 2 und 3 eingreifen und darin geführt sind, wie deutlich F i g. 1 zeigt. Für die Betätigung der anhand der F i g. 3 und 4 verdeutlichten Verriegelungsvorrichtung ist ein Druckorgan in Form einer Drucktaste 23 vorgesehen. Diese Drucktaste 23 besitzt seitliche Führungsansätze 231 mit nicht weiter dargestellten Führungsnuten, mit denen sie an den zueinander parallelen Begrenzungskanten der Platine 2 geführt ist und längs der Platine bzw. des Schloßgehäuses verschiebbar ist. In F i g. 1
ist der Übersichtlichkeit halber die Drucktaste 23 gegenüber dem Schloßgehäuse 1 verschoben dargestellt. Die mit einer Handhabe 232 ausgestattete Drucktaste 23 steht unter der Einwirkung einer Feder 24, entgegen deren Druckkraft sie gegenüber dem Schloßgehäuse verschiebbar ist. In Höhe der Mitnehmerzapfen 193 und 203 besitzt die Drucktaste 23 Mitnehmeransätze 233 (Fig. 1), die mit dem Betätigen d.h. Verschieben der D.-'jcktaste 23 auf die Mitnehmerzapfen 193 und 203 auftreffen. Mit dem weiteren Verschieben der Drucktaste 23 werden über die Mitnehmerzapfen 193 und 203 die beiden Hebel 19 und 20 um den Drehpunkt am Lagerzapfen 21 scherenartig gegeneinander verschwenkt, wobei die Riegel 15 und 16 in Pfeilrichtung gemäß
F i g. 1 in die Entriegelungsstellung entgegen der Kraft der Feder 17 verstellt werden. Hierbei gleiten die beiden Hebel aufeinander. Die Riegelkanten 18 der Steckzunge 4 werden nun frei und die Steckzunge 4 wird durch den unter Federspannung stehenden Auswerfer aus dem Schloßgehäuse ausgeworfen. Nach dem Loslassen der Drucktaste 23 werden die Hebel und damit die Riegel 15 und 16 wieder in die Verriegelungsstellung durch die Feder 17 zurückgestellt.
In den F i g. 1 und 2 ist zum Teil nur andeutungsweise durch strichpunktierte Linienzüge gezeigt, daß das Schloßgehäuse mitsamt den damit verbundenen Teilen von zwei Gehäuseschalen 25 und 26 umgeben sein kann, wobei die aufeinandergesteckten, die vorbeschriebenen Teile formschlüssig umgreifenden Gehäuseschalen 25 und 26 eine Zentriermündung 27 für die Steckzunge 4, die mit einem nicht weiter dargestellten Sicherheitsgurt verbunden ist, bilden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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Claims (1)

1 2 ken des Riegels unter großer Belastung zu befürchten Patentansprüche: ist Ferner ergeben sich im Betätigungsfalle an den auf einanderstoßenden Kanten zwischen Riegel und Riegel-
1. Gurtschloß für einen Sicherheitsgurt, mit einer kante der Steckzunge sehr hohe Flächenkräfte, wein einem Schloßgehäuse vorgesehenen Einsteck- 5 durch sich eine partielle Verformung dieser beiden Teile bahn für eine Gurt-Steckzunge, die durch wenig- ergeben kann.
stens einen durch Federkraft in die Verriegelungs- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gat-
stellung vorgespannten Riegel verriegelbar ist, wo- tungsgemäßes Gurtschloß dahingehend zu verbessern, bei der durch ein Druckorgan entriegelbare Riegel daß es große Kräfte ohne Beeinträchtigung seiner in keilförmigen Ausnehmungen in parallelen Plati- 10 Funktion zu übertragen vermag,
nen des Schloßgehäuses schwenkbar geführt ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel die im Kennzeichnungsteil des Patentanspruches 1 an-(15,16) im Bereich der Ausnehmungen (13,14) sowie gegebenen Merkmale. Vorteilhafte Weiterbildungen im Bereich der Einsteckbahn (12) einen keilförmigen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Pa-Querschnitt besitzt 15 tentansprüchen.
2. Gurtschloß nach Anspruch I, dadurch gekenn- Durch die Keilform des Riegels im Bereich der Auszeichnet, daß zwei beidseitig und symmetrisch zur nehmungen sowie im Bereich der Einsteckbahn ergibt Einsteckbahn angeordnete Riegel (15,16) vorgese- sich ein relativ schmales Riegel-Schwenklager, aber eine hen sind, die an den einen Enden von zwei nach Art relativ große Anlagefläche für die Riegelkante der einer Schere miteinander schwenkbar verbundenen, 20 Steckzunge. Diese Keilform verleiht dem Riegel eine vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden zweiarmi- extrem große mechanische Belastbarkeit, ohne daß gen Hebeln (19,20) gelagert sind, deren andere En- durch diese stabile Riegelbauweise die Ver- und Entrieden in der Verschiebebahn des Druckorgans liegen gelungsfunktion der Einrichtung beeinträchtigt wird, und bei Betätigen desselben relativ gegeneinander d. h. es wird im Vergleich zu bekannten Ausführungen bewegbar sind. 25 der Schwenkweg des Riegels praktisch niuht vergrö-
3. Gurtschloß nach Anspruch 2, dadurch gekenn- ßert
zeichnet, daß die Hebel (19,20) jeweils aus einer den Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfin-
Riegel (15 bzw. 16) tragenden Lagerplatte (191 bzw. dung sind zwei beidseitig und symmetrisch zur Einsteck-
201) und aus einem vorzugsweise mittels eines Mit- bahn angeordnete Riegel vorgesehen, die an den einen
nehmerzapfens (193 bzw. 203) in die Verschiebebahn 30 Enden von zwei nach Art einer Schere miteinander
ragenden Hebelansatz (192 bzw. 202) bestehen, wo- schwenkbar verbundenen, vorzugsweise aus Kunststoff
bei die Lagerplatten einerseits und die um die Mate- bestehenden zweiarmigen Hebeln gelagert sind, deren
rialstärke des Hebelansatzes gegenüber den Lager- andere Enden in der Verschiebebahn des Druckorgans
platten abgekröpften Hebelansätze andererseits je- liegen und bei Betätigen desselben relativ gegeneinan-
weils in einer gemeinsamen Ebene liegen und die 35 der bewegbar sind. Durch die symmetrische Anordnung
Lagerplatten und Hebelansätze wechselseitig auf- von zwei Riegeln, d. h. eines Doppel-Riegels beidseitig
einander gleiten (F ig. 3,4). der Einsteckbahn für die Steckzunge ist gewährleistet,
4. Gurtschloß nach Anspruch 3, dadurch gekenn- daß sämtliche durch das Gurtsystem eingeleiteten Kräfzeichnet, daß die Lagerplatten (191 bzw. 201) der te vom Gurtschloß über die Riegel symmetrisch aufgebeiden durch eine gemeinsame Zapfenlagerung mit- 40 nommen werden, so daß keine besonderen Ansprüche einander schwenkbar verbundenen Hebel (19, 20) an die Dimensionierung des Gurtschlosses, z. B. an die durch eine vorzugsweise ringförmige Feder (17) ge- Paßgenauigkeit der Einsteckbahn gestellt werden müsgeneinander verspannt sind. sen.
5. Gurtschloß nach einem der vorhergehenden Ferner ist auf diese Weise gewährleistet, daß die auf Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Druck- 45 das Schloßgehäuse einwirkenden Zugkräfte gleichmäorgan eine längs der seitlichen Platinenkanten ent- ßig auf die beiden symmetrisch angeordneten Riegel gegen einer Federkraft (Feder 24) verschiebbare, verteilt werden, so daß sich die an den einzelnen Riegeln vorzugsweise an den Begrenzungskanten einer Pia- wirksam werdenden Kräfte halbieren.
tine geführte Drucktaste (23) vorgesehen ist, die in Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfin-
Höhe der Enden der auf einer Platine aufliegenden so dung sind die beiden Riegel an den einen Enden von zweiarmigen Hebel (19,20) bzw. deren Mitnehmer- zwei nach Art einer Schere miteinander schwenkbar zapfen (193,203) Mitnehmeransätze (233) besitzt verbundenen, vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden
zweiarmigen Hebel gelagert, deren andere Enden in der
Verschiebebahn des Druckorgans liegen und bei Betäti-
55 gen des Druckorgans relativ gegeneinander bewegbar sind. Diese beiden Hebel, die sowohl der Riegel als auch
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gurtschloß für die für die Entriegelung erforderlichen Organe tragen einen Sicherheitsgurt gemäß dem Oberbegriff des Pa- können sehr kostengünstig z. B. aus Kunststoff im tentanspruches 1. Spritz- oder Preßverfahren hergestellt, vormontiert und
Bei einem bekannten Gurtschloß dieser Art (DE-OS ω sehr einfach auf das Schloßgehäuse aufgesteckt werden. 17 648) ist eine flache Steckzunge in eine Einsteck- Vorzugsweise werden während der Herstellung der bahn des Gurtschlosses einsteckbar und durch einen zweiarmigen Hebel gleichzeitig die metallischen Riegel federbelasteten Riegel darin verriegelbar. Der platt- mit in das Hebelmaterial eingearbeitet,
chenartige Riegel ist in keilförmigen Ausnehmungen in Eine sehr flache, raumsparende und montagefreundli-
parallelen Platinen des Schloßgehäuses schwenkbar ge- 65 ehe Bauweise ergibt sich gemäß einer weiteren Ausgeführt. Es ergibt sich hierbei die Problematik, daß der staltung der Erfindung dadurch, daß die Hebel jeweils relativ flache Riegel nur sehr begrenzt belastungsfähig aus einer den Riegel tragenden Lagerplatte und aus ist und insbesondere bei dieser Flachbauweise ein Knik- einem vorzugsweise mittels einem Mitnehmerzapfen in
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