DE2814335A1 - Kopplungsschloss fuer einen sicherheitsgurt - Google Patents

Kopplungsschloss fuer einen sicherheitsgurt

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DE2814335A1
DE2814335A1 DE19782814335 DE2814335A DE2814335A1 DE 2814335 A1 DE2814335 A1 DE 2814335A1 DE 19782814335 DE19782814335 DE 19782814335 DE 2814335 A DE2814335 A DE 2814335A DE 2814335 A1 DE2814335 A1 DE 2814335A1
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NSK Warner KK
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    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/25Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts
    • A44B11/2503Safety buckles
    • A44B11/2507Safety buckles actuated by a push-button
    • A44B11/2523Safety buckles actuated by a push-button acting parallel to the main plane of the buckle and in the same direction as the fastening action
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A44B11/2503Safety buckles
    • A44B11/2546Details
    • A44B11/2565Illuminated buckles

Description

  • Kopplungsschloss für einen Sicherheitsgurt
  • Die Erfindung betrifft ein Kopplungsschloss für einen Sicherheitsgurt, insbesondere zur Verwendung bei Kraftfahrzeugen und speziell ein mit gleitbaren Verriegelungselementen versehenes Schloss.
  • Schlösser dieser Art mit verschiedenem Aufbau sind bekannt, doch weisen-diese Schlösser den Nachteil auf, dass sie keine hohe Beständigkeit gegenüber erhöhten Belastungen bei gleichzeitig leichtem Freigabevermögen haben, im Belastungszustand Verformungen möglich sind oder eine unzureichende Festigkeit wegen der Verwendung einer Rolle als Verriegelungselement vorliegt. Die bekannten Schlösser zeigen weiter Schwierigkeiten bei ihrer Handhabung.
  • Ein erstes Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Kopplungsschlosses für Sicherheitsgurte, das bei problemlosem Freigabeverhalten erhöhte Belastungen aushalten kann. Ein zweites Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Kopplungsschlosses für Sicherheitsgurte mit erhöhter Riegel festigkeit ohne Verformung der Verriegelungselemente. Ein drittes Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Kopplungsschlosses für Sicherheitsgurte, das eine leichte Handhabung erlaubt.
  • Das erste Ziel wird erfindungsgemäss durch Vorsehen eines Kopplungsschlosses gelöst, das aufweist: ein mit einer zungenaufnehmenden Tasche versehenes Gehäuse, in Richtung senkrecht zur Mittellängsachse der zungenaufnehmenden Tasche vorgespannte Verriegelungselemente, ein die Verriegelungselemente beweglich tragendes Basiselement, eine Zunge und eine Freigabeeinrichtung für die Zunge.
  • Das zweite Ziel wird durch Vorsehen einer integralen Konstruktion des Basiselementes gelöst, das aus einem einzelnen Stück einer umgebogenen Metallplatte besteht, so dass zwei Lagen für den Gleitweg der Verriegelungselemente gebildet werden.
  • Das dritte Ziel wird durch Vorsehen der vorgenannten Verriegelungselemente und einer Beleuchtungseinrichtung an einem derartigen Kopplungsschloss gelöst.
  • Im übrigen wird auf die Merkmale im kennzeichnenden Teil von Patentanspruch 1 verwiesen.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische auseinandergezogene Ansicht von einem erfindungsgemäss aufgebauten Kopplungsschloss, Fig. 2 eine Draufsicht auf das Schloss nach Fig. 1 im Schliesszustand, wobei die Abdeckung und der obere Teil eines Knopfelementes weggelassen sind, Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch das Schloss nach Fig.
  • 1 im Schliesszustand, Fig. 4 eine Draufsicht auf das Schloss nach Fig. 1 im Freigabezustand mit weggelassener Abdeckung und oberem Teil des Knopf elementes, Fig. 5 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht von einem Beleuchtungsmechanismus gemäss einer Modifikation der Erfindung, und Fig. 6 eine Draufsicht bezüglich der Funktionsweise der Modifikation mit weggelassener Abdeckung und oberem Teil des Knopfelementes.
  • Nach Fig. 1 bildet ein Basiselement 1, das einen im wesentlichen rechteckförmigen Querschnitt nach Art des Buchstabens C an seiner vorderen Hälfte und einen U-förmigen Querschnitt an seiner hinteren Hälfte hat, eine Tasche 5 in dem C-förmigen Teil, die eine Zunge 15 aufnehmen kann. Das Basiselement 1 weist weiter Aussparungen 2, 2' an beiden Seiten des C-förmigen Teils auf, die Gleitwege für Plattenelemente 10, 10' bilden.
  • Des weiteren sind am Basiselement 1 Aussparungen 3, 31 hinter den Aussparungen 2, 2' (die Einlasseite für die Zunge wird als Vorderseite betrachtet) vorgesehen, die den Steg oder Bodenbereich von einem U-förmigen Federelement 11 abstützen, das an seinen äusseren Enden mit ausgenommenen Abschnitten 11a, 11a' versehen ist, die in Eingriff mit den aussen vorgesehenen Aussparungen 10a, 10a' an den Plattenelementen 10, 10' treten können, um die Plattenelemente auf die Mittelachse des Taschenbereiches 5 vorzuspannen. Das Basiselement 1 weist ferner an dem Boden oder Stegbereich seines U-förmigen Abschnittes eine Bohrung 6 auf, die durch eine Niet 7 mit einer Bohrung 6' in einem Elementen verbunden ist, das an einer geeigneten Stelle des Fahrzeuges befestigt ist. Die Bohrung 6' befindet sich dabei an dem dem befestigten Ende abgewandten Ende des Elementes.
  • Ferner wird das Basiselement 1 durch Pressverformung einer Metallplatte gebildet und weist nach oben gerichtete Aussparungen 7, 7' auf, die zwischen dem vorerwähnten C-förmigen Abschnitt und dem U-förmigen Abschnitt liegen und die Aufgabe haben, den Umbiegevorgang bei der Pressverformung zu erleichtern.
  • Im oberen und unteren Teil des C-förmigen Abschnittes des Basiselementes 1 und längs dessen Mittellinie sind Führungswege 4, 4' vorgesehen, in denen ein Gleitstück 13 geführt ist. Die Vorsprünge 13b, 13b' des Gleitstückes greifen in die betreffenden Führungswege 4, 4' ein, wobei das Gleitstück durch eine Schraubenfeder 14 in eine die Zunge ausstossende Richtung vorgespannt ist. Die Schraubenfeder 14 wird an ihrem einen Ende von' einem hinteren Vorsprung 13a am Gleitstück 13 und an ihrem anderen Ende von dem Stegbereich der U-förmigen Feder 11 gehalten.
  • Vor dem Basiselement 1 ist ein Knopfelement 20 angeordnet, das aus einem oberen Abschnitt in Gestalt etwa einer Vierkantstumpfpyramide und einem unteren mit einer oeffnung 25 versehenen Abschnitt gebildet ist. Der obere Abschnitt weist eine geneigte vordere Stirnfläche 21, die von einem Finger niedergedrückt werden kann, und eine kreisförmige Ausnehmung auf, die ein Ende einer Schraubenfeder 30 aufnimmt. In der Öffnung 25 des unteren Abschnittes wird der vordere Bereich des C-förmigen Abschnittes des Basiselementes 1 eingesetzt. Wie in der Draufsicht nach Fig. 2 gezeigt, sind am unteren Abschnitt des Knopfelementes 20 seitliche Führungswände 24, 24' ausgebildet, die nach hinten aufeinander zulaufen. Die inneren Enden 10b, 10b' der vorerwähnten Plattenelemente 10, 10' werden durch die Kraft der Feder 11 mit den betreffenden seitlichen Führungswänden 24, 24' in Berührung gehalten, so dass die Plattenelemente 10, 10' bei Bewegung des Knopfelementes 20 in Längsrichtung lateral oder in Querrichtung gleiten können. Der am weitesten hinten liegende Teil des Knopfelementes ist so gestaltet, dass er das Basiselement 1 umgibt und weist eine Aussparung 26 im mittleren Bereich auf, die die Vorsprünge 13b, 13' des Gleitstückes 13 aufnimmt. An beiden Seiten des am weitesten hinten liegenden Teils des Knopfelementes sind Führungsnuten 23, 23' zur Führung der Feder 11 ausgebildet.
  • Die Schraubenfeder 30 wird gemäss Fig. 3 von einer an der Innenseite des vorderen Abschnittes einer oberen Abdeckung 50 vorgesehenen Querrippe 52 abgestützt und spannt das Knopfelement 20 ständig zum vorderen Ende hin.
  • Der vorbeschriebene innere Aufbau wird von der oberen Abdeckung 50 und einer unteren Abdeckung 40 umgeben, die über Ausnehmungen 51, 51' und Vorsprünge 42, 42', welche an den vordersten Stellen beidseitig der oberen bzw. unteren Abdeckung vorgesehen sind, miteinander in Eingriff stehen. Des weiteren werdendie Abdeckungen durch Verschweissung ihrer Kanten,z.B.
  • mittels einer bekannten Wärmebehandlung, integral miteinander verbunden.
  • Inseitig der oberen Abdeckung 50 sind Längsrippen 53 zwischen der Mittellinie und den Seiten der Abdeckung 50 vorgesehen, die die Querrippe 52 von ihrer Hinterseite aus abstützen. Eine der Längsrippen ist in Fig. 3 zu sehen. Im hinteren Bereich der beiden Längsrippen 53 ist eine weitere Rippe 53a quer zu den Längsrippen vorgesehen ,diedieobere Abdeckung 50 verstärkt. Die obere Abdeckung 50 hat an ihrem vordersten Teil eine trapezförmige innere Kante zur gleitbaren Aufnahme des oberen Abschnittes des Knopfelementes 20 und verjüngt sich nach hinten, um ein Ende des vorgenannten, das erfindungsgemässe Schloss haltenden Elementes zu umgeben. Die untere Abdeckung 40 hat einen vorderen Bereich, der eine Öffnung 41 zur Aufnahme der Zunge 50 bildetssowie eine Querrippe 43, die mit einer Aussparung 43a zur Aufnahme des Basiselementes 1 versehen ist. Die Kanten der unteren Abdeckung konvergieren nach hinten nach einem parallelen Abschnitt von gewisser Länge und entsprechend den Kanten der oberen Abdeckung 50.
  • Nachfolgend wird die Funktionsweise der erfindungsgemässen Vorrichtung mit dem vorbeschriebenen Aufbau erläutert.
  • Nach Einsetzen der Zunge 15 in das Schloss durch die Öffnung 41 bewirken die sich von ihrem vorderen Ende 16 erweiternden Kanten der Zunge 15 eine auswärts gerichtete Gleitbewegung der Plattenelemente 10, 10' gegen die Vorspannkraft der Feder 11 über die Führungswände 24, 24', so dass die Zunge 15 in Verbindung mit einer entsprechenden Rückwärtsverschiebung des Gleitstückes 13 weiter eingeführt werden kann, bis die Aussparungen 15a, 15a' an der Zunge 15 in den Bereich der Plattenelemente 10, 10' gelangen und die Plattenelemente durch die Feder 11 in Richtung auf den Mittelpunkt der Tasche 5 gleiten, so dass die Zunge 15 gemäss Fig. 2 verriegelt wird.
  • Fig. 3 zeigt diesen Zustand im Vertikalschnitt.
  • Befindet sich das Schloss in diesem Zustand, so werden bei einer nach hinten gerichteten Gleitbewegung des Knopfelementes 20 gegen die Vorspannkraft der Schraubenfeder 30 und der Feder 11 die Plattenelemente 10, 10' gemäss Fig. 4 durch die geneigten Seitenwände 24, 24' am Knopfelement 20 nach aussen gedrückt und damit die Plattenelemente 10, 10' ausser Eingriff mit den Aussparungen 15a, 15a' an der Zunge 15 gebracht, so dass die Zunge 15 durch die Feder 14 ausgestossen wird.
  • Auf diese Weise lässt sich die Zunge 15 leicht in und ausser Verbindung mit dem Schloss bringen.
  • Die haupsächlichen durch den Mechanismus der vorgenannten Ausführungsform von einem erfindungsgemäss aufgebauten Schloss erzielten Vorteile sind folgende: Zunächst vermag das erfindungsgemässe Kopplungsschloss eine erhöhte Belastung auszuhalten und erlaubt weiter aufgrund des gleitbaren Aufbaues der Verriegelungselemente ein leichtes Durchführen der Handhabung zur Freigabe. Da das Basiselement durch einen Pressumformvorgang unter Vorsehen einer dünnen Platte erhalten wird, liegt eine mit einer dickeren Metallplatte vergleichbare Festigkeit vor. Gleichzeitig werden hierdurch die Fertigungskosten herabgesetzt, da die Anordnung durch kontinuierliche Pressverformung von einem integralen Metallstück geschaffen wird.
  • Im Schliess- oder Verriegelungszustand können weiter die Plattenelemente 10, 10' eine grössere Belastung ohne Verformung aufnehmen, da die auf die Zunge 15 einwirkende Kraft durch die Flächenberührung zwischen Plattenelementen 10, 10' und U-förmigen Aussparungen 2, 2' im Basiselement 1 abgefangen wird.
  • Schliesslicht kann das Kopplungsschloss leicht zusammengebaut werden und ermöglicht eine einfache Handhabung. Aufgrund des erwähnten Aufbaues des Basiselementes 1 erfolgt der Zusammenbau dadurch, dass nach vorausgehender Anordnung des Knopfelementes 20, der U-förmigen Feder 11 und dgl. am Basiselement 1 die Abdeckungen angebracht werden.
  • Nachfolgend wird auf eine Modifikation der vorbeschriebenen Ausführungsform eingegangen, die selbst bei Dunkelheit eine leichte Handhabung des Schlosses ermöglicht.
  • Wie in Fig. 5 und 6 gezeigt, ist die modifizierte Ausführungsform mit einer fixierten Halteplatte 71 an der oberen Mittelstelle des Basiselementes 1 versehen, die Lampen 73a, 73b und einen Schalter 72 trägt. Diese Lampen und der Schalter sind über Drähte 75 mit einer nicht gezeigten Energiequelle verbunden, und vor dem Schalter 72 ist ein Kontakt 74 vorgesehen, der nach vorne absteht und mit dem Gleitstück 13 in Berührung kommen kann.
  • Das mit dem Beleuchtungsmechanismus ausgestattete Kopplungsschloss arbeitet wie folgt. Im nicht verriegelten Zustand bei ausser Eingriff stehender Zunge 15 befindet sich das Gleitstück 13 in der vorderen Stellung, wobei der Kontakt 74,die entsprechend gestreckte Stellung hat. In diesem Zustand leuchten die Lampen 73a, 73b auf, da der Schalter 72 so ausgebildet ist, dass er geschlossen wird, wenn sich das Metallstück 74 im gestreckten Zustand (vgl. Fig. 6) befindet.
  • Im Schliesszustand bei eingeführter Zunge 15 ist das.Gleitstück 13 entsprechend zurückgeschoben und hält das Kontaktstück 74 in einer zusammengedrückten Stellung. Die Lampen 73a, 73b leuchten in diesem Zustand nicht, da der Schalter 72 dabei geöffnet ist.
  • Da ein solcher Aufbau für den Schalter 72 bekannt ist, wird er nicht häher erläutert.
  • Auf diese Weise ist das Kopplungsschloss mit Lampen ausgestattet, die im verriegelten Zustand verloschen (erleuchtet) und im Freigabezustand aufleuchten (verlöschen), so daß das Schloß selbst in Dunkelheit einfach betätigt werden kann.
  • Durch Verwendung eines transparenten Materials um die Öffnung 41 kann weiter dieser Teil bei eingeschalteten Lampen sichtbar gemacht werden.
  • Ferner ist es möglich, anstelle der Lampen z.B. Leuchtdioden vorzusehen und diese lichtabgebende Einrichtung als Anzeigemittel und nicht als Beleuchtungseinrichtung zu verwenden. Leerseite

Claims (12)

  1. Kopplungsschloss für einen Sicherheitsgurt PATENTANSPRÜCHE 1. Kopplungsschloss für Sicherheitsgurte, g e k e n n -z e i c h n e t durch ein Zungenelement (15), das an seinen gegenüberliegenden Seitenkanten mit Aussparungen (15a, 15a') versehen ist; ein plattenförmiges Basiselement (1) mit einem Abschnitt zum Einführen des Zungenelementes, an dessen gegenüberliegenden Seiten Führungsnuten (2, 2') ausgebildet sind, die im wesentlichen senkrecht zur Einsetzrichtung der Zunge liegen; eine Verriegelungseinrichtung für die Zunge mit einem Paar Verriegelungselemente (10, 10'), die längs der betreffenden Führungsnuten am Basiselement im wesentlichen senkrecht zur Einsetzrichtung der Zunge gleitbar sind; eine Einrichtung (11), die die Verriegelungselemente so vorspannt, dass sie in Eingriff mit den betreffenden Aussparungen im Zungenelement zu dessen Verriegelung treten, wenn das Zungenelement in das Basiselement eingeführt ist; und eine Betätigungseinrichtung (20) mit Führungsbereichen (24, 24') zur Bewegung der Verriegelungselemente gegen die Kraft der Vorspanneinrichtung, um das Zungenelement aus der verriegelnden Eingriffnahme zu bringen.
  2. 2. Kopplungsschloss nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , dass die Vorspanneinrichtung eine U-förmige Feder (11) ist, deren Enden in Berührung mit den betreffenden Verriegelungselementen (10, 10') stehen.
  3. 3. Kopplungsschloss nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , dass die Betätigungseinrichtung (20) in im wesentlichen gleicher Richtung wie die Einführrichtung des Zungenelementes (15) gleitbar ist.
  4. 4. Kopplungsschloss nach Anspruch 3, g e k e n n -z e i c h n e t durch eine Einrichtung (30), die die Betätigungseinrichtung (20) in eine Stellung vorspannt, bei der sich die Verriegelungselemente (10, 10') in der Verriegelungsstellung befinden.
  5. 5. Kopplungsschloss nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , dass das Basiselement (1) einen oberen plattenförmigen Bereich und einen unteren plattenförmigen Bereich aufweist.
  6. 6. Kopplungsschloss nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , dass der obere plattenförmige Bereich und der untere plattenförmige Bereich in Abstand voneinander liegen, so dass dazwischen das Zungenelemente (15) einführbar ist.
  7. 7. Kopplungsschloss nach Anspruch 5 oder 6, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , dass das Basiselement (1) aus einer einzelnen Metallplatte unter Vorsehen des oberen und unteren plattenförmigen Bereiches gebildet ist.
  8. 8. Kopplungsschloss nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , dass das Basiselement (1) einen im wesentlichen rechteckförmigen Querschnitt nach Art des Buchstabens C hat.
  9. 9. Kopplungsschloss nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , dass das Basiselement (1) durch Pressumformung gebildet ist.
  10. 1 0. Kopplungsschloss nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h -n e t durch eine Beleuchtungseinrichtung, die Lampen (73a, 73b) und eine Schalteinrichtung (72) umfasst, wobei die Schalteinrichtung einen durch das Einführen des Zungenelementes (15) gesteuerten Ein-Aus-Kontakt aufweist.
  11. 11. Kopplungsschloss nach Anspruch 10, dadurch g e ke e n n -z e i c h n e t , dass die Lampen (73a, 73b) bei nicht eingeführtem Zungenelement (15) ein- und bei eingeführtem Zungenelement ausgeschaltet sind.
  12. 12. Kopplungsschloss nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h -n e t durch eine Einrichtung (14) zum Ausstossen des Zungenelementes (15), wenn dieses ausser Eingriff mit den Verriegelungselementen (10, 10') gebracht ist.
DE19782814335 1977-04-04 1978-04-03 Kopplungsschloss fuer einen sicherheitsgurt Withdrawn DE2814335A1 (de)

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JP4098777 1977-04-04
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SE7803061L (sv) 1978-10-05
SE440307B (sv) 1985-07-29

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