DE2460449A1 - Gurtschloss fuer fahrzeugsicherheitsgurte - Google Patents
Gurtschloss fuer fahrzeugsicherheitsgurteInfo
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- A44B11/2507—Safety buckles actuated by a push-button
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Description
Gurtschloss für Fahrzeugsicherheitsgurte.
Für diese Anmeldung wird die Priorität aus den beiden schwedischen
Anmeldungen 7317454-2 und 7317453-4, beide vom
27» Dezember 1973? beansprucht.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gurtschloss für Fahrzeugsicherheitsgurte
mit einem fest mit dem Fahrzeug verbundenen Schlosskörper, einem mit dem Gurtband verbundenen, vorzugsweise
als Einschubzunge gestalteten Einschubteil, der bei seiner Einführung in den Schlosskörper in diesen.angeordnete
Verriegelungsteile entgegen der Kraft einer Rückstellfeder zunächst aus ihrer beim Verriegelungszustand eingenommenen Ruhelage
bewegt und dann von den Verriegelungsteilen nach Zurückschnappen in deren Ruhelage verriegelt wird, sowie mit einer
an dem Schlosskörper vorgesehenen Handhabe zum Entriegeln des Schlosses.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein solches Gurtschloss für Fahrzeugsicherheitsgurte besonders zuverlässig
für den Gebrauch auszubilden, insbesondere derart, dass ein Festhalten des Einschubteiles in einer unstabilen Zwischenlage
SÖ9B28/Q21Ö
vermieden wird, und das ausserdem besonders einfach zu bedienen,
einfach und aus wenigen Bauteilen zusammengesetzt und
dementsprechend besonders wirtschaftlich herzustellen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass
als Verriegelungsteile ein oder mehrere Sperrstifte vorgesehen sind, die senkrecht zur Einführungsrichtung des Einschubteils
angeordnet und parallel zu sich selbst in senkrecht zu den
Sperrstiften und zur Einführungsrichtung des Einschubteiles verlaufenden Sperrschlitzen in Platinen des Schlosskörpers beweglich
geführt sind, und dass schräg zu den Sperrschlitzen verlaufende Führungsschlitze für die Sperrstifte in der beweglichen
Handhabe derart vorgesehen sind., dass bei Betätigung der Handhabe entgegen der Rückstellfeder die Sperrstifte aus
ihrer im Verriegelungszustand eingenommenen Ruhelage herausr
bewegt werden, so dass das Einschubteil zur Bewegung entgegen
der Einführungsrichtung freigegeben wird.
Die Möglichkeit des Verklemmens oder Hängenbleibens des Einschubteiles nach seiner Freigabe ist bei einem solchen Gurtschloss
so gut wie ausgeschlossen.
Im folgenden ist die Erfindung anhand der Zeichnungen
beispielsweise näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel des neuen Gurtschlosses im
Verriegelungszustand, wobei ein Teil S03828/G210 -
des- Gehäusekörpers entfernt ist, um f den Blick auf die Einrichtungen im
Innern des Schlosses freizugeben;
Fig. 2 eine entsprechende Ansicht in der bei Betätigung der Handhabe eingenommenen
Entriegelungslage; und ' ■
Fig. 3 einen Teil der Verriegelungseinrichtung
im Schlossinnern, bei Blickrichtung von
rechts-auf die Darstellung in Fig. 1.
Wie aus Fig-.vl und 2 zu ersehen ist, umfasst das Gurtschloss
gemäss der Erfindung einen Schlosskörper 1, der starr
mit dem Fahrgestell des Fahrzeugs verbunden sein kann und einen Einschubteil 3, der mit dem Gurtband 2 verbunden ist. Der Einschubteil
ist hier als Einschubzunge Ά mit.zwei schrägen
Führungskanten 5 und anschliessend an diese mit zwei Einbuchtungen
6 ausgebildet, so dass eine mit Widerhaken versehene Spitze 7 gebildet wird. Der Einschubteil 3 weist ferner ein
Jochstück 8 mit einer Schlitzöse auf, durch welche das Gurtband
2 des Sicherheitsgurts hindurchgeführt ist, so dass es
darin gleiten kann.
Wie'die Fig. 1, 2 und 3 weiter erkennen lassen, enthält
der Schlosskörper 1 zwei parallel zueinander angeordnete Platinen 9, die durch einen Nietbplzen 10 mit einer Stange 11
verbunden sind, die ihrerseits die Verbindung mit dem Fahrgestell herstellt. 'Zwischen den Platinen 9 befindet sich ein
509828/0210
-■ ι» -
schlitzartiger Raum 12, in den der Einschübteil 3 eingeführt
werden kann. Um den Einschubteil in der Verriegelungsstellung
zu halten, befinden sich Verriegelungsteile in dem Schlosskörper,
die mittels einer Handhabe 13 entriegelbar^sind. Die
Verriegelungsteile umfassen hier zwei Sperrstifte 14, welche
quer zur Einführungsrichtung des Einschubteils angeordnet und seitlich in vier Sperrschlitzen 15 verschiebbar geführt sind.
Diese Sperrschlitze befinden sich paarweise einander gegenüber in den beiden Platinen 9· Die Handhabe wird durch einen Druckhebel 13 gebildet, der U-förmigen Querschnitt und zwei zueinander
und zu den Platinen 9 parallele Schenkel 13a, 13b auf^
weist, die durch eine Druckplatte 13c verbunden sind, welche das Jochstück des U-förmigen Querschnitts bildet. Der Druckhebel
13 ist auf Schwenklagerzapfen 16 im Innern eines Gehäuses
17 gelagert, das den Schlosskörper 1 umgibt und eine öffnung
18 für die Druckplatte 13c sowie eine EinfÜhrungsöffnung
für den Einschubteil 3 und eine öffnung 20 aufweist, durch welche die Stange 11 hindurchgeht. Zwischen einem Vorsprung
im Gehäuseinnern und,dem Ende 13d des Druckhebels, das der "
Druckplatte 13c gegenüberliegt, greift eine als Rückstellfeder vorgesehene Zugfeder 22 an. In jedem der beiden Schenkel 13a,
13b des Druckhebels sind zwei Führungsschlitze 13e vorgesehen,
welche unter einem Winkel zur Richtung der Sperrschlitze 15
verlaufen und diese derart schneiden, dass die Sperrstifte Ik
sich sowohl durch die Sperrschlitze als auch durch die Führungsschlitze
erstrecken. ■ . c
503628/0210
In dem Gehäuse 17 des Schlosses ist ferner eine Kontaktvorrichtung24
angeordnet, die einen beweglichen Kontakt 24a sowie je ein äusseres und ein inneres festes Kontaktteil 24c
bzw. 24b aufweist. Der bewegliche Kontakt 24a ist um einen
Lagerzapfen 25 schwenkbar und durch eine Blattfeder 26 derart
vorgespannt, dass der bewegliche Kontakt bei nicht betätigter Handhabe gegen den äusseren festen Kontaktteil 24 anzuliegen
sucht. Der Klarheit halber ist eine der beiden Platinen 9 in
Fig. 2 fortgelassen, so dass erkennbar wird, dass der bewegliche Kontaktteil 24a zwischen den Platinen so liegt, dass
die Blattfeder 26 gegen das obere abgeflachte Ende 27 der Stange 11 anliegt. Die Kontaktvorrichtung 24 liegt zusammen mit
einer Glühlampe 28 und einer Stromquelle, beispielsweise der Fahrzeugbatterie in einem elektrischen Stromkreis. Die beiden
festen Kontaktteile 24b, 24c sind miteinander elektrisch verbunden und in Reihe mit der Glühlampe 28 geschaltet, die wiederum
mit der Masseklemme der Fahrzeugbatterie, beispielsweise über das Fahrgestell des Fahrzeugs, elektrisch verbunden ist.
Das bewegliche Kontaktteil 24a ist elektrisch mit dem entgegengesetzten Pol der Fahrzeugbatterie verbunden, nämlich
mit dem positiven Pol. Die Glühlampe 28 ist in einen Sockel
auf der Innenseite des Schlossgehäuses 17 eingesetzt, welches ein durchsichtiges Fenster 30 gerade vor der Glühlampe aufweist.
Wenn also der Sicherheitsgurt angelegt und mittels des
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GurtSchlosses gemäss der Erfindung verriegelt werden soll,
sind der Einschubteil 3 und der Schlosskörper 1 zunächst voneinander getrennt, und der Druckhebel 13 und die Stifte
nehmen infolge der Rückstellwirkung der Feder 22 die in Fig. dargestellte Lage ein, bei der die Kontaktvorrichtung 24 mit
dem beweglichen Kontakt 24a sich in der in Fig. 2 dargestellten Stellung befindet, bei der der bewegliche Kontakt gegen den
äusseren festen Kontakt 24c anliegt, so dass der elektrische Stromkreis geschlossen ist. Die Glühlampe 28 leuchtet daher,
wenn der Einschubteil 3 sich ausserhalb des Schlosskörpers 1 befindet, der Sicherheitsgurt also nicht befestigt ist. Wenn
der Gurt befestigt werden soll, strahlt die Glühlampe 28 Licht durch das Fenster 30 und/oder die Druckplatte 13c, die ebenfalls
als Fenster ausgebildet werden kann, wodurch dem Fahrer die Lage des Gurtschlosses angezeigt wird, so dass der Einschubteil
3 rasch und einfach eingeführt werden kann, ohne dass die fragliche Person zuerst tastend nach dem Einschubteil
suchen muss, was insbesondere bei Dunkelheit viel Zeit und Aufmerksamkeit in Anspruch nimmt.
Wenn der Einschubteil 3 durch die Einführungsöffnung V)
des Schlosskörpers 1 eingeführt ist, werden die Sperrstifte in den Sperrschlitzen 15 von der Mitte des Schlosskörpers aus
nach aussen verschoben, und zwar geschieht dies mittels der schrägen Kanten 5 der Spitze 4 des Einschubteiles, welche
gegen die Sperrstifte drücken. Bei der Verschiebung der Sperr-
SO3S28/O210 ■
stifte 14 in den Sperrschlitzen 15 wird der Druckhebel 13 entgegen der Wirkung der Rückstellfeder 22 aus der in Fig. 1
dargestellten Lage in die in Fig. 2 dargestellte Lage verschwenkt, da gleichzeitig die .Sperrstifte auch in den schrägen
Führungsschlitzen 13e verschoben werden. Sobald der Einschubzungenteil
4 des Einschubteiles 3 mit seiner Widerhakenspitze die Sperrstifte 14 passiert hat und die dahinter gelegenen
Einbuchtungen 6 auf die gleiche Höhe mit den Sperrstiften 14 gelangt sind, schnappen diese unter Einwirkung des Druckhebels
13, der unter der Wirkung der Rückstellfeder 22 eine nochmalige Schwenkbewegung aus der in Fig. 2 gezeigten Stellung
in die in Fig. 1 gezeigte Stellung ausführt, in die ,Einbuchtungen
6. Dabei bewirken die Führungsschlitze 13e aufgrund ihrer
Schräglage, gegenüber den Verriegelungsschlitzen 15 die Rückkehr
der Stifte in ihre Ausgangslage, welche zugleich die
Verriegelungslage für den Einschubteil 3 ist. Der stabile Verriegelungszustand
wird also durch .den Eingriff der Stifte 14 einerseits mit den Sperrschlitzen 15 des Schlosskörpers 1 und
andererseits mit den Einbuchtungen 6 in dem.Eingriffsteil 4
des Einschubteiles 3 zustande gebracht, so dass eine etwaige Zugbeanspruchung in,Längsrichtung der Verriegelung von dem
Einschubteil durch ;den Druck der Sperrstifte 14 gegen eine
Schulter 6a der Einbuchtungen 6 und in dem Schlpsskörper 1 dadurch aufgenommen, wird, dass die Stifte 14 gegen die obere
Kante 15ader Sperrschlitze 15 gepresst werden. , -
S09Ö28/Ö210
2460AA9
Wenn der Einschubteil 3 in die Verriegelungsstellung geführt wird, wird der bewegliche Kontaktteil 24a der Kontaktvorrichtung
24 durch die Spitze 4 des Einschubteils 3 entgegen der Wirkung der Blattfeder 26 in die.in Pig. I dargestellte
Lage gebracht. Dadurch wird die elektrische Verbindung zwischen dem ausseren festen Kontaktteil 24c und dem beweglichen Kontakt
24a unterbrochen, so dass die Glühlampe 8 ausgeschaltet wird und der bewegliche Kontakt eine Stellung zwischen den beiden
festen Kontaktteilen 24b, 24c einnimmt, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist.
Wie aus Fig. 2 zu ersehen, haben die beiden Einbuchtungen eine geneigte hintere Kante 6b, so dass eine kleine Rückzugsbewegung möglich wird, wenn der Einschubteil nach unten gedruckt
wird. Dabei wird der bewegliche Kontaktteil 24a aus der
Zwischenstellung gemäss Fig. .1. in die Berührung mit dem inneren festen Kontaktteil 24b gedrückt, so dass der elektrische Stromkreis
zeitweilig geschlossen wird.. Diese besondere Möglichkeit, den Stromkreis von Hand zu schliessen, ist hauptsächlich
gedacht für solche Rückzugsgurte, die bei einer bestimmten
Einstellung des Gurthandes mittels einer elektrisch betätigten
Verriegelungsvorrichtung verriegelt sind, die durch Niederdrücken
des Einschubteils und dadurch erfolgendes Schliessen
des Stromkreises lösbar ist.
Wenn der Einschubteil 3 aus dem. in Fig. 1 dargestellten
£09423/0210 ■
Verriegelungszustand gelöst werden soll, wird die Druckplatte
13c durch einen sanften Druck nach unten in Richtung des
Pfeils 23 von Fig.-2 bewegt, so dass der Druckhebel entgegen
der Wirkung'der Rückstellfeder 22 geschwenkt wird und die Stifte
14 mittels der Führungsschlitze 13e ausser Eingriff mit den
Einbuchtungen 6 des Einschubteiles 3 und in die in Fig. 2 dargestellte
Lage gebracht werden, so dass der Einschubteil freigegeben
wird und aus dem Schlosskörper 1 herausgezogen werden kann. Hierbei bewegt der bewegliche Kontakt 24a sich aus der
in Fig. 1 gezeigten Stellung zurück in die Zwischenstellung, die in Fig. 2 dargestellt ist.
Die Möglichkeiten zur Anwendung und Ausführung der Erfindung
beschränken sich nicht auf die hier beschriebenen und dargestellten Einzelheiten. So ist es z.B. auch möglich, dass
die Verriegelung nur einen einzigen Sperrstift und nur eine Einbuchtung in dem Einschubteil aufweist, während der Druckhebel
13 iit nur zwei statt vier Führungsschlitzen 13e und
jede der Platinen 9 mit nur einem Sperrschlitz 15 versehen ist. Ferner ist es möglich, dass als Handhabe zur Betätigung
statt eines schwenkbaren Druckhebels 13, beispielsweise eine
Hülse vorgesehen ist, die entgegen der Wirkung einer Rückstellfeder
in der Einschubrichtung verschiebbar und mit schrägen Führungsschlitzen ausgerüstet ist. Ausserdem können die Kontaktteile
24a, 24b, 24c auch eine andere Lage erhalten als sie in der Zeichnung dargestellt ist, wobei der bewegliche Kontakt 24a
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auf andere Weise betätigt werden kann. Der innere feste Kontakt 24b kann fortgelassen werden bei solchen Sicherheitsgurten,
die nicht mit elektromagnetisch betätigten Spulensperren versehen sind. Ferner kann die Glühlampe auch parallel
zu einem anderen optischen oder akustischen Anzeigeorgan, z.B. einer Bedienungslampe oder einem Summer auf dem
Armaturenbrett des Fahrzeugs angeordnet sein.
509828/021
Claims (12)
- 24604A9A η s ρ r ü eherl/ Gurtschloss für Pahrzeugsicherheitsgurte mit einem fest mit dem Fahrzeug verbundenen Schlosskörper, einem mit dem Gurtband verbundenen, vorzugsweise als Einschubzunge gestalteten Einschubteil, der bei seiner Einführung in den Schlosskörper in diesem angeordnete Verriegelungsteile entgegen der Kraft einer Rückstellfeder zunächst aus ihrer beim Verriegelungszustand eingenommenen Ruhelage bewegt und dann von den Verriegelungsteilen nach Zurückschnappen in die Ruhelage verriegelt wird, sowie mit einer an dem Schlosskörper vorgesehenen Handhabe zum Entriegeln des Schlosses, dadurch gekennzeichnet, dass als Verriegelungsteil ein oder mehrere Sperrstifte (14) vorgesehen sind, die senkrecht zur Einführungsrichtung des Einschubteiles (3) angeordnet und parallel zu sich selbst in senkrecht zu den Sperrstiften und zur Einführungsrichtung des Einschubteiles verlaufenden Sperrschlitzen (15) in Platinen (9) des Schlosskörpers (1) beweglich geführt sind, und dass schräg zu den Sperrschlitzen (15) verlaufende Führungsschlitze (13e) für die Sperrstifte (14) in der beweglichen Handhabe (13) derart vorgesehen sind, dass bei Betätigung der Handhabe (13) entgegen der Rückstellfeder (22) die Sperrstifte (14) aus ihrer im Verriegelungszustand eingenommenen RuheÜgge herausbewegt werden, so dass der Einschubteil (13) zur Bewegung entgegen der Einführungsrichtung freigegeben wird.509628/0210 " ■2460U9
- 2. Gurtschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabe einen um eine quer zur Einführungsrichtung des Einschubteiles sich erstreckende Welle (16) schwenkbaren Hebel (13) aufweist, in welchem die Führungsschlitze (13e) angeordnet sind.
- 3. Gurtschloss nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Sperrstifte (Ik) vorhanden und symmetrisch beiderseits der Welle (16) des Hebels (13) angeordnet sind.
- 4. Gurtschloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einschubteil die Gestalt einer flachen Platte aufweist und sein Eingriffsbereich (4) die Form etwa eines Pfeiles mit Widerhaken hat.
- 5. Gurtschloss nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingriffsteil (4) des Einschubteiles zwei schräge Führungskanten (5) und zwei daran angrenzende Einbuchtungen (6) aufweist, derart, dass jeweils an der Übergangsstelle zwischen schräger Führungskante und angrenzender Einbuchtung eine Spitze (7) gebildet wird.
- 6. Gurtschloss nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Einführungsbereich im Schlosskörper durch zwei parallele Platinen (9) begrenzt ist.509320/0210
- 7. Gurtschloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,.dass der Schwenkhebel (13) in Form einer Gabel- oder U-Form gestaltet ist, deren beide Schenkel (13a) sich parallel zueinander und zu den Platinen (9) erstrecken, und dass in diesen Schenkeln die Führungsschlitze (13b) angeordnet sind, während das Jochstück (13c) des im Querschnitt U-förmigen Hebels als Druckfläche für. die Betätigung dient. .
- 8. Gurtschloss nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Kontaktvorrichtung an dem Schlosskörper (1), die elektrisch mit dem Fahrgestell.des Fahrzeugs verbunden ist und ein bewegliches Kontaktglied (24a) aufweist, das so angeordnet ist, dass es bei Betätigung des Einschubteiles (3) einen elektrischen Stromkreis schliesst und wahlweise öffnet.
- 9. Gurtschloss nach Anspruch 8,. dadurch gekennzeichnet, dass der Einschubteil (3) und die Schaltvorrichtung (24.) so angeordnet sind, dass bei der Verriegelungsstellung des Einschubteiles der Stromkreis geöffnet ist und dass dieser zur Steuerung mindestens eines Anzeigeorgans (28) dient.
- 10. Gurtschloss nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Glühlampe (28) als Anzeigeorgan in Verbindung mit dem Schlosskörper (1), verbunden mit dem Fahrgestell des Fahrzeugs, vorgesehen ist.509828/0210 . , ::
- 11. Gurtschloss nach einem der Ansprüche 8-10, dadurch gekennzeichnet, dass der Einschubteil (3) in seiner Verriegelungsstellung so angeordnet ist, dass er durch eine Bewegung um eine zusätzliche Strecke in Richtung des Einschubes in den Schlosskörper (1) eine Schliessung des elektrischen Stromkreises bewirkt.
- 12. Gurtschloss nach einem der Ansprüche 8-11, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktvorrichtung (24) einen äusseren und einen inneren festen Kontaktteil (24c, 24b) aufweist, die miteinander elektrisch verbunden sind und zwischen denen der bewegliche Kontaktteil (24a) räumlich angeordnet ist.$09828/0210
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