DE2210946A1 - Verfahren und Vorrichtungen zum Auf bauen und gegenseitigen Verbinden einer Steigleitung und einer unterseeischen Rohrleitung, sowie dafür bevorzugte Steig leitungsabschnitte und Fuhrungskupplungen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtungen zum Auf bauen und gegenseitigen Verbinden einer Steigleitung und einer unterseeischen Rohrleitung, sowie dafür bevorzugte Steig leitungsabschnitte und Fuhrungskupplungen

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Die Anmelder Sind
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OBrien, Billy Lavern, OBnen, Heber Preston, Ada, OkIa (V St A )
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Description

·■■'■=' . Reg.-Nr. P 97/159
■ : ■·'■ . , . ν« Dr.F/Bk
l.«Mi4 ,,<;.,, ,;., -., I- 3· 1972
Billy Lavern O'Brien und Heber Preston O'Brien Ada, Oklahoma (V.St.A.)
Verfahren und Vorrichtungen zum Aufbauen und gegenseitigen Verbinden einer Steigleitung und einer unterseeischen Rohrleitung, sowie dafür bevorzugte Steigleitungsabschnitte und
Führungskupplungen
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf den Bau unterseeischer Rohrleitungen und au diesen führender Steigleitungen und spezieller auf die unterseeische Verbindung zwischen solchen Lei tungen mit ihren Teilen.
Dabei betrifft die Erfindung zum ersten Verfahren zum Aufbauen einer Steigleitung für den Anschluß an eine unterseeische fahrleitung aus mehreren üteiglöitungsabschnitten und zum Verbinden des unterseeischen Verbindungsende a ein-er Steigleitung mit dein unterseeischen Verbindung~ende siner unterseeischen Rohrleitung, zum zweiten Vorrichtungen zum Aufbauen und end-3'-Iti .'jen Verbindungen von unterseeischen Rohr- und Steigleitungen und zum dritten für diese Z.vöcke bevorzugte Steigloitte und Pührungnkupplungen.
Marine Strukturen, wie sie häufig einfach als "Plattform" bezeichnet werden, kommen in einer marinen Umgebung zum Aufbau und werden dort als Traggerüst für zahlreiche Einrichtungen zur Durchführung küstenferner Arbeitsvorgänge verwendet. Bisher besteht einer der üblichsten Einsatzfälle für derartige
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Plattformen in der Erbohrung und Ausbeutung von küstenferrien Erdöl- und Gasquellen.
In Verbindung mit derartigen Plattformen kommen Üblicherweise zahlreiche unterseeische Rohrleitungen für den Transport eines Fluids zu oder von verschiedenen von der jeweiligen Plattform entfernten Stellen zum Einsatz. Diese Rohrleitungen umfassen im allgemeinen eine eigentliche unterseeische Rohrleitung, die auf dem Grunde der betreffenden Wassermasse, also beispielsweise dem Meeresboden liegt, und eine weitere Rohrleitung, die üblicherweise als "Steigleitung" bezeichnet wird und mit vertikaler Lage unmittelbar oder nahe neben der küsteni'ernen Plattform angeordnet ist. Das unterste Ende dieser Steigleitung wird im allgemeinen bei zusammengesetzter Stellung von Steigleitung und unterseeischer Rohrleitung mit einem Ende dieser unterseeischen Rohrleitung verbunden.
Für den Aufbau und die Anlage unterseeischer Rohrleitungen und Steigleitungen sind bisher bereits zahlreiche Verfahren und Vorrichtungen vorgeschlagen worden, und ebenso gilt dies für die Herstellung der unterseeischen Verbindung zwischen der Steiglei tung und der unterseeischen Rohrleitung.
Bei einem solchen bisher benutzten Verfahren wird im wesentlichen ein Teilstück der unterseeischen Rohrleitung nach aufwärts gebogen, und der von dem entsprechenden Knie nach oben gerichtete Teil der unterseeischen Rohrleitung bildet dann die Steigleitung. Dieses spezielle Verfahren führt zwar zu brauchbaren Ergebnissen bei Rohrleitungen mit extrem kleinen Durchmessern, er; ist Jedoch nicht von solcher Art, daß es sich auch mit Erfolg für den Bau von unterseeischen Rohrleitungen und Steigleitungen einsetzen ließe, die einen relativ großen Durchmesser aufweisen, wie dies üblicherweise mit der ktisten-
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fernen Erdöl- und Gabförderung verbunden ist.
Unterseeische Rohrleitungen diener Art werden bisher aus zahlreichen Rohrleitungsabschnitten auf gebaut., die an Bord eines Tr age leine η ts oder spezieller finer. ΓοηΊ.οηπ miteinander verbunden werden, worauf dann die mi Lei i na,-·!■:·■ verbundenen Rohrleitungsabschnitte von de;, Ponton aus auf dem Meeresboden verlegt werden. Auch die zugehörigen r;teim· itungen werden in grundsätzlich ähnlicher Weine aus vielen £tei-rl eitungsabschrii t~ ten aufgebaut, die ebenfall« an Bord de? Pontons miteinander verbunden und dann in eine Verbindung-.χIf:^e ,-:u einem Ende der unterseeischen Rohrleitung abgesenkt werden. Dabei werden die Steig Leitungsabschnitte im allgemeinen durch Kabel auf einer .Seite des Pontons in angenähert miteinander verbundener Relativlage abgestützt und unter roJeher Abstützung an den jeweiligen Verbindungsstellen miteinander verschweißt.
Dieses oben in allgemeinen Wendungen Der.chriebene Verfahren für den Aufbau und die Verbindung von unterseeischen Steigleitungen ist jedoch nicht nur gefahr] ioh v'jr' oar mit der Durchführung der einzelnen Arbeitsgänge 1 r-'raute Personal, ,sondern es hat sich auch herausgestellt, daß e:;· bei Anwendung eines solchen Verfahrens praktisch unmöglich ist, eine gute und auch bei Röntgenprüfung hundertprozentige Schweißverbindung an den einzelnen Verbindungsstellen für die verschiedenen Steigleitungsabschnitte zu gewährleisten. Obwohl die Unmöglichkeit zur Erzielung einer befriedigenden Schweißverbindung zwischen den einzelnen Steigleitungsabschnitten im aligemeinen auf Relati bewegungen zwischen den beiden miteinander zu verbindenden Steigleitungsabschnitten während ihres Verschweißen« zurückgeht, hat si(.Ii außerdem herausgestellt, daß auch die Konstruktion der einzelnen Steigleitungsabschnitte selbst die Erzielung einer sicheren Schweißverbindung zwischen ihnen stark erschwert.
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In der Praxis besteht nämlich die allgemeine Verfahrensweise in der Anbringung einer hinreichenden Menge an Schweißmaterial allgemein rund um die Verbindungsstelle zwischen den Steigleitungsabschnitten, um lediglich deren Verbindung zu gewährleisten. Anschließend wird dieses Schweißmaterial abgeschliffen, worauf die Verbindungsstelle erneut geschweißt wird, um ein Maximum an Schweißsicherheit zu erreichen. Angemerkt sei außerdem, daß selbst in den Fällen, in denen die einzelnen Steigleitungsabschnitte durch Schraubverbindungen zusammengefügt und zur Erzielung einer sicheren Abdichtung Dichtungsringe dazwischen eingelegt werden, es sich herausgestellt hat, daß vielfach bei Anwendung des oben allgemein beschriebenen Verfahrens die eingelegte Dichtung während des Verbindungsvorganges für die beiden Steigleitungsabschnitte vollständig oder mindestens zum Teil zerstört worden ist.
Da im allgemeinen ein Teil des einen am Verbindungsvorgang beteiligten Steigleitungsabschnittes in das Wasser eintaucht, ergibt es sich außerdem immer wieder, daß ganze Mannschaften und der entsprechende Maschinenpark während einer Hochflut oder allgemein stürmischer See zur Untätigkeit verurteilt sind. Damit werden aber nicht nur die Verfahren für den Aufbau und die Verlegung von unterseeischen Steigleitungen gefährlich und die Verbindungen zwischen den einzelnen Steigleitungsabschnitten relativ unsicher, sondern außerdem erweisen sich diese bekannten Verfahren auch als äußerst kostspielig und von geringem Wirkungsgrad.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Weg aufzuzeigen, auf dem sich Steigleitungen und unterseeische Rohrleitungen auch unter Wasser in einer Weise sowohl aufbauen als auch miteinander verbinden lassen, die mit geringeren Gefahren für das arbeitende Personal und geringerem Aufwand an Material
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und Arbeitszeit verbunden ist und dennoch zu zuverlässigerer Abdichtung der Verbindungsstellen zwischen den verschiedenen Leitungen und Leitungsabschnitten führt, wobei insbesondere eine gegenseitige Ausrichtung zweier miteinander zu verbindender Leitungsenden wirtschaftlicher, zuverlässiger und wirksamer als bisher erfolgen soll.
Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht bei einem Verfahren zum Aufbauen einer Steigleitung für den Anschluß an eine unterseeische Rohrleitung aus mehreren Steigleitungsabschnitten erfindungsgemäß darin, daß ein Ende eines ersten Steigleitungsabschnittes auf einem Tragelement abgestützt wird, daß ein Ende eines weiteren Steigleitungsabschnitts in verbindenden Eingriff mit einem Ende des auf dem Tragelement abgestützten ersten Steigleitungsabschnitts gebracht wird, daß die beiden Steigleitungsabschnitte unter Abstützung auf dem Tragelement bei verbindendem Eingriff ineinander festgelegt und nach ihrer Verbindung um eine vorgebbare Strecke abgesenkt werden, daß sodann der jeweils zuletzt angeschlossene St'eigleitungsabschnitt vom Tragelement her abgestützt und wieder ein weiterer Steigleitungsabschnitt in verbindenden Eingriff damit gebracht wird, daß diese in verbindendem Eingriff miteinander stehenden Steigleitungsabschnitte unter Abstützung vom Tragelement her ineinander festgelegt werden und daß unter entsprechend häufiger Wiederholung der beiden letztgenannten Schritte für die Verbindung einer vorgebbaren Anzahl von Steigleitungsabschnitten miteinander die miteinander verbundenen Steigleitungsabschnitte bis zu einer Stellung abgesenkt werden, in der das untere Ende des zuerst angefügten Steigleitungsabschniots in verbindenden Eingriff mit der unterseeischen Rohrleitung kommt.
Ein Verfahren zum Verbinden des unterseeischen Verbindungsendes einer Steigleitung mit dem unterseeischen Verbindungsende
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einer unterseeischen Rohrleitung, bei dem die Verbindung zwischen Steigleitung und Rohrleitung unterhalb der Oberfläche und nahe dem Grunde einer Wassermasse erfolgt, das insbesondere eine Fortführung des oben erwähnten Verfahrens darstellt, ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Steigleitung von einem marinen Tragelement her abgestützt wird, daß ein Abschnitt der unterseeischen Rohrleitung und ihr Verbindungsende von dem marinen Tragelement her im allgemeinen oberhalb des Grundes der Wassermasse abgestützt wird und daß die Steigleitung in eine Stellung abgesenkt wird, in der ihr unterseeisches Verbindungsende in verbindenden Eingriff mit einem Abschnitt des unterseeischen Verbindungsendes der unterseeischen Rohrleitung kommt.
Gemäß der Erfindung wird also die Steigleitung aus einer Vielzahl von miteinander verbundenen Steigleitungsabschnitten aufgebaut und ihr unterstes Ende in eine verbindende Lage mit einem Ende einer unterseeischen Rohrleitung gebracht, wobei ein Ende jedes Steigleitungsabschnittes in einer Stellung dafür durch eine Trageinrichtung in deren Abstutzstellung starr abgestützt wird, während ein weiterer Steigleitungsabschnitt mit dem so durch die Trageinrichtung abgestützten Steigleitungsabschnitt in Verbindung gebracht wird. In dieser gegenseitigen Lage werden die beiden Steigleitungsabschnitte dann miteinander verbunden. Die Verbindungsenden der einzelnen Steigleitungsabschnitte sind dabei so aufgebaut, daß sich jeweils zwei Steigleitungsabschnitte rasch und geführt in Verbindung miteinander bringen lassen und eine zuverlässige Abdichtung zwischen ihnen erleichtert ist. Die auf diese Weise miteinander verbundenen Steigleitungsabschnitte werden dann im allgemeinen durch die Trageinrichtung hindurch in eine Stellung abgesenkt, in der der oberste Teil des zuletzt angeschlossenen Steigleitungsabschnittes in der Trageinrichtung in einer Stellung Abstützung findet, in der ein weiterer Steig-
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leitungsabschnitt damit verbunden werden kann. Auf diese Weise werden eine vorgegebene Anzahl von Steigleitungsabschnitten unter Bildung der Steigleitung miteinander verbunden, und die so geschaffene Steigleitung wird dann in eine solche Stellung abgesenkt, daß ihr unterstes Ende auf ein Ende der unterseeischen Rohrleitung ausgerichtet ist. Das unterste Ende der Steigleitung wird dabei mit Hilfe einer Führungskupplung auf das Verbindungsende der unterseeischen Rohrleitung ausgerichtet, die ihrerseits an der unterseeischen Rohrleitung angebracht ist.
Eine Vorrichtung zum Aufbauen einer Exit einer unterseeischen Rohrleitung verbindbaren Steigleitung von einem marinen Tragelement her geht erfindungsgemäß aus von einer vorgebbaren Anzahl von Steigleitungsabschnitten, die jeder ein oberes und ein unteres Verbindungsende und an einem Teilstück angebrachte Abstützungsglieder besitzen und gemeinsam unter paarweise gegenseitiger Verbindung der oberen Verbindungsenden der einen Steigleitungsabschnitte mit den unteren Verbindungsenden anderer Steigleitungsabschnitte die Steigleitung bilden, und ist dadurch gekennzeichnet, daß auf dem marinen Tragelement zum einen Steigleitungsträger zum gesicherten Einstellen und Abstützen eines der Steigleitungsabcchnitte in einer Einstellung dafür, die auf dem marinen Tragelement abgestützte Stützarme mit einer Stützstellung und einer Lösestellung, die in ihrer Stützstellung mit einem Teilstück an einem Teilstück der Abstützungsglieder eines Steigleitungsabschnitts in dessen einer Stellung abstützend angreifen und in ihrer Lösestellung einen Weg für den Durchgang der verbundenen Steigleitungsabschnitte freigeben, sowie mit den Stützarmen verbundene Betätigungsglieder für die Überführung der Stützarme in ihre Stützstellung und in ihre Lösestellung umfassen, und zum anderen Einstellglieder abgestützt sind, die unter lösbarer Verbindung eines Teilstücks mit einem Teilstück der Abstützungsglieder eines der Steigleitungsabschnitte in
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ihrer einen Einstellung in eine Stellung überführbar sind, in der das untere Verbindungsende des lösbar damit verbundenen Steigleitungsabschnitts zu gegenseitiger Verbindung in das obere Verbindungsende eines im Steigleitungsträger gehaltenen Steigleitungsabschni ttr. in einer Stellung des Einstellgliedes eingreift.
Weiter erstreckt sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zum Aufbauen einer Steigleitung von einem marinen Tragelement her und zum Verbinden eines Endes dieser Steigleitung mit einer unterseeischen Rohrleitung, die sich insbesondere zum Durchführen eines Verfahrens der oben erwähnten Art eignet, ausgeht von einer vorgebbaren Anzahl von Steigleitungsabschnitten, von denen einer ein oberes Verbindungsende und ein unterseeisches Verbindungsende und alle übrigen ein oberes und ein unteres Verbindungsende und ein nahe dem oberen Verbindungsende gelegenes Teil stück umgebende AbstUtzungsglleder besitzen und gemeinsam unter paarweiser gegenseitiger Verbindung der oberen Verbindungsenden der einen Steigleitungsabschnitte mit den unteren Verbindungsenden anderer Steigleitungsabschnitte die Steigleitung bilden, deren unterseeisches Verbindungsende das unterseeische Verbindungsende des einen Steigleitungsabschnitts ist, und ist dadurch gekennzeichnet, daß auf dem marinen Tragelement zum einen Steigleitungsträger zum gesicherten Einstellen und Abstützen eines der Steigleitungsabschnitte in einer Einstellung dafür, die auf dem marinen Tragelement abgestutzte Stützarme mit einer Stutzstellung und einer Lösestellung, die in ihrer Stützstellung mit einem Teilstück an einem Teilstück der Abstützungsglieder eines Steigleitungsabschnitts in dessen einer Stellung abstützend angreifen und in ihrer Lösestellung einen Weg für den Durchgang der verbundenen Steigleitungsabschnitte freigeben, sowie mit den StUtzarmen verbundene Betätigungsglieder für die Über-
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führung der Stützarme in ihre Stützstellung und in ihre Lösenteilung umfassen, und zum anderen EinstelLgIieder abgestützt sind, die unter lösbarer Verbindung eines Teilstücki; mit einem Teilstück der Abstützungaglieder eines der Steigleitungsabschnitte in ihrer einen Einstellung in eine Stellung Uberführbar sind, in der das untere Verbindungsende des lösbar damit verbundenen Steigleitungsabschnitts zu gegenseitiger Verbindung in das obere Verbindungsende eines im SteigLeitungsträger gehaltenen Steigleitungsabschnitts in einer Stellung des Einstellgliedes eingreift, und daß an der unterseeischen Rohrleitung in einem deren unterseeischem Verbindungsende im allgemeinen benachbarten TeilstUck davon eine FUhrungfikupplung lösbar angeordnet ist, die in ein im allgemeinen dem unterseeischen Verbindungsende der Steigleitung benachbarten Teilstück davon führend eingreift und die Steigleitung in eine Stellung führt, in der ihr unterseeisches Verbindungsende in das der unterseeischen Rohrleitung verbindend eingreift.
Diese Vorrichtung ist im Rahmen der Erfindung zahlreicher Ausgestaltungen und Weiterbildungen fähig, die in Unteransprüchen gekennzeichnet sind.
Gegenstand der Erfindung ist weiter eine Vorrichtung zum Aufbauen einer Steigleitung von einem marinen Tragelement her und zum Verbinden eines Endes diener Steigleitung mit einer unterseeischen Rohrleitung, die einerseits eine vorgebbare Anzahl von gemeinsam miteinander die Steigleitung bildenden Stelgleitungaabüchnitten, von denen einer an einem Ende ein unterseeischeis Verbindungsende zum verbindenden Eingreifen In ein Teigstück der unterseeischen Rohrleitung in einer Stellung der aufgebauten Steigleitung und mindestens einer ein Tragglied aufweint, sowie ein an einem Ende der unterseeischen Rohrleitung
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angebenLossenes unterseeisches Verbindungsende für das verbindende Eingreifen in das unterseeische Verbindungsende der Steigleitung in einer Stellung davon zum Ausgangspunkt hat und dadurch gekennzeichnet ist, daß auf dem marinen Tragelement Einstellglieder abgestützt sind, von denen ein Teilstück: mit dem Tragglied am Steigleitungsabschnitt lösbar verbunden ist und die zusammengebaute Steigleitung in einer Stellung der Einstellglieder trägt und die in einer Einstellung die zusammengebaute und damit verbundene Steigleitung in einer auf die unterseeische Rohrleitung hin gerichteten Allgemeinrichtung absenken, und daß an der unterseeischen Rohrleitung in einem deren unterseeischem Verbindungsende im allgemeinen benachbarten TeilctUck davon eine Führungskupplung lösbar angeordnet ist, von der ein Teilstück in ein dem unterseeischen Verbindungsende der Steigleitung im allgemeinen benachbartes Teilstück davon verbindend eingreift und die zusammengebaute Steigleitung in eine Stellung führt, in der ihr unterseeisches Verbindungsende verbindend in ein Teilstück des unterseeischen Verbindungsendes der unterseeischen Rohrleitung eingreift.
Auch diese Vorrichtung ist im Rahmen der Erfindung Ausgestaltungen fähig, die Gegenstand von Unteransprüchen sind.
Ferner betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Aufbauen einer Steigleitung und einer unterseeischen Rohrleitung, die an jeweils einem ihrer Enden in einer Verbindungsstellung miteinander verbunden werden, die gekennzeichnet 1st durch ihre Anpassung an die Verbindung eines unterseeischen Verbindungsendes einer Steigleitung, das ein mit einem Ende der Steigleitung verbundenes oberes Ende, ein unteres Ende und eine in seinen Außenumfang eingearbeitete, einen Teil des unteren Endes schneidende und konisch radial nach außen laufende Ausdrehung
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aufweist, die eine rund um seinen Außenumfang verlaufende kegelige Ringfläche entstehen läßt, mit einem unterseeischen Verbindungsend'e einer Rohrleitung, das ein oberes Ende, ein mit einem Ende der Rohrleitung verbundenes unteres Ende und eine in seinen Innenumfang eingearbeitete, einen Teil des oberen Endes schneidende und konisch radial nach innen laufende Ausdrehung ausweist, die eine rund um seinen Innenumfang verlaufende kegelige Ringfläche entstehen läßt, die bei Verbindung von Steigleitung und Rohrleitung mit der kegeligen Ringfläche am Außenumfang des Verbindungsendes der Steigleitung zusammenpaßt. Dabei ist für das gegenseitige Verbinden eines Verbindungsendes der Rohrleitung mit einem am Außenumfang vorgesehenen, radial dazu gerichteten Ringflansch, der auf einem Teilstück eine mit axialem Verlauf gegenüber dem Ringflansch in einem oberen Ende endende erhabene Ringfläche und mit gegenseitigem Abstand rund um seinen Umfang verteilte Schraubenlöcher aufweist, einerseits und einer Verbindungsendes der Steigleitung mit einem am Außenumfang vorgesehenen radial dazu gerichteten Ringflansch, der eine nach oben und eine nach unten gerichtete Ringfläche bildet, von denen die nach unten gerichtete Ringfläche in der Verbindungsstellung von Steigleitung und Rohrleitung am oberen Ende des ^erbindungsendes der Rohrleitung anliegt, andererseits die Vorrichtung bevorzugt vo gestaltet, daß rund um das Verbindungsende der Steigleitung ein kreisringförmiger Schlupfring angeordnet ist, der sich unter gleitender Auflage eines Teiles auf der nach oben gerichteten Ringfläche des Ringflansches am Außenumfang des Verbindungsendes der Steigleitung darauf abstützt und mehrere mit gegenseitigem Abstand um seinen Umfang verteilte und in einer Lage des Schlupfringes mit den Schraubenlöchern durch den Ringflansch des Verbindungsendes der Rohrleitung fluchtende Schraubenlöcher für eine Schraubverbindung zwischen Steigleitung und Rohrleitung enthält.
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Eine im Sinne der Erfindung bevorzugte AusfUhrungsform für einen mit anderen Steigleitungsabschnitten zur Bildung einer Steigleitung verbindbaren Steigleitungsabschnitt ist dadurch gekennzeichnet, daß in ein Rohrstück mit einem oberen und einem unteren Ende in den Innenumfang eine einen Teil des oberen Endes schneidende und ein Stück in Axialrichtung entlang des Innenumfangs verlaufende erste Ausdrehung, die in einer eine kegelige Ringfläche bildenden Abschrägung endet, und in den Außenumfang eine einen Teil des unteren Endes schneidende und ein Stück in Axialrichtung entlang des Außenumfangs verlaufende zweite Ausdrehung eingearbeitet sind, die in einer den Außenumfang am unteren Ende umgebenden ringförmigen Endfläche endet, die in der Verbindungsstellung mit einem weiteren Steigleitungsabschnitt an einem Teil von dessen oberem Ende anliegt, während das untere Ende des ersten Steigleitungsabschnitts an einem Teil der kegeligen Ringfläche des zweiten Steigleitungsabschnitts zur Anlage kommt. Eine zweckmäßige Weiterbildung besteht dabei darin, daß auf einem Teil des Außenumfangs des Steigleitungsabschnitts eine ringförmige Kegelfläche ausgebildet ist, die in der Verbindungsstellung mit einem weiteren Steigleitungsabschnitt zu verbindender Passungsanlage mit der ringförmigen Kegelfläche am Innenumfang dieses weiteren Steigleitungsabschnitts kommt.
Eine für die Zwecke der Erfindung bevorzugte Führungskupplung zum Führen des Endes einer Rohrleitung in verbindende Lage räativ zum Ende einer weiteren unter Wasser liegenden Rohrleitung ist gekennzeichnet durch eine Tragbasis mit einem oberen und einem unteren Ende, von der ein Teil auf einem Teil der unter Wasser liegenden Rohrleitung abgestützt ist, durch auf einem Teil der Tragbasis angeordnete Einstellglieder zum Einstellen der FUhrungskupplung in eine Zusammenbaustellung auf
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einen Teil der untergetauchten Rohrleitung, durch einen Führungskegel mit einem oberen Ende und einem kreisförmigen unteren Ende, das mit dem oberen Ende der Tragbasis verbunden ist, während sich der Führungskegel in der Zusammenbaustellung der Führungskupplung axial oberhalb des Endes der untergetauchten Rohrleitung erstreckt und seine Außenfläche eine Führungsfläche für einen führenden Eingriff in einen Teil des Endes der ersten Rohrleitung zu verbindendem Eingriff mit dem Ende der untergetauchten Rohrleitung bildet, und durch ein ringförmiges Dichtungsglied mit einem ringförmigen Dichtungsende und einer darauf ausgebildeten ringförmigen Kegelfläche, dessen dem Dichtungsende gegenüberliegender Teil mit einem Teil der Tragbasis dichtend verbunden ist, während das Dichtungsende gleitend in einen angrenzenden Teil des Innenumfangs der untergetauchten Rohrleitung eingreift und seine ringförmige Kegelfläche durch an einem Ende in die untergetauchte Rohrleitung eintretendes Fluid belastet das Dichtungsende zu dichtender Anlage an dem angrenzenden Teil des Innenumfangs der untergetauchten Rohrleitung unter Fluiddruck kommen läßt und in, einer Stellung des Dichtungsgliedes eine Fluiddichtung zwischen der Führungskupplung und der untergetauchten Rohrleitung bildet. Eine vorteilhafte Weiterbildung einer solchen Führungskupplung ist außerdem gekennzeichnet durch eine in einem Teil der Tragbasis mit reziproker Bewegungsfreiheit abgestützte langgestreckte Stange mit entgegengesetzten Enden, durch eine vorgegebene Anzahl von Flanschen, von denen jeder an einem Ende mit einem im allgemeinen endnahen Abschnitt der Stange verbunden ist und unter radialer Erstreckung relativ zur Stange um eine gewisse Strecke in einem äußeren Endabschnitt endet, durch einen mit einem Ende der Stange verbundenen kreisförmigen ■Vorspannring, von dem ein Teil unter Vorspannung an der ringförmigen Kegelfiäche des Dichtungsgliedes anliegt und so das Dichtungsende in einer Lage des Vorspannrings in dichtender Anlage am
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angrenzenden Teil des Innenumfangs der untergetauchten Rohrleitung hält, durch eine Vorspannfeder, die an der Stange angreift und sie in Vorspannrichtung in eine Stellung drückt, in der der Vorspannring an der ringförmigen Kegelfläche des Dichtungsgliedes anliegt, und damit den Dichtungsdruck an der Berührungsstelle zwischen Dichtungsglied und Innenumfang der untergetauchten Rohrleitung erhöht, und durch einen Antrieb zum Bewegen der Stange in eine der Vorspannrichtung der Vorspannfeder gleiche Richtung zur Erhöhung des wirksamen Dichtungsdruckes zwischen Dichtungsglied und untergetauchter Rohrleitung und in eine der Vorspannungsrichtung entgegengesetzte Richtung und zum anschließenden Abstützen der Stange in einer Lage ohne gegenseitige Berührung zwischen Vorspannring und Dichtungsglied.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele veranschaulicht; dabei zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht für ein Marines Tragelement oder spezieller eine Plattform, auf der eine Vorrichtung zum Aufbauen einer Steigleitung und zu deren Verbindung mit einem Ende einer unterseeischen Rohrleitung angeordnet 1st,
Fig. 2 eine Aufsicht auf die Vorrichtung zum Aufbauen einer Steigleitung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine vergrößerte Seitenansicht für eine bevorzugte Ausführungsform für einen Teil der Vorrichtung von Fig. 1,
Fig. 4 eine Seitenansicht für eine der Vorrichtung von Fig.l ähnliche, aber mit einem einschiebbäreri una abnehmbaren Traggerüst ausgestattete Vorrichtung zum Aufbauen einer Steigleitung,
Fig. 5 einen vergrößerten Längsschnitt durch die Verbindungsstelle zweier Steigleitungsabschnitte, wie sie sich in Verbindung mit einer Vorrichtung nach Fig. 1 für den Aufbau einer Steigleitung verwenden lassen,
Fig. 6 einen Querschnitt durch die Steigleitungsabschnitte von Fig. 5 entlang der Schnittlinie 6-6 in Fig. 5,
Fig. 7 einen Fig. 5 ähnlichen Axialschnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform für zwei miteinander verbundene Steigleitungsabschnitte,
Fig. 8 einen vergrößerten Axialschnitt durch eine bevorzugte Ausführungsform für eine Führungskupplung für eine Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 9 einen vergrößerten Axialschnitt durch die Verbindungsstelle zwischen einer Steigleitung und dem anschließenden Stück einer unterseeischen Rohrleitung in einer Fig. 8 entsprechenden Ausführung,
Fig.10 einen Fig. 8 ähnlichen Axialschnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform für eine Führungskupplung in erfindungsgemäßer Ausbildung,
Fig.11 einen Fig. 9 ähnlichen vergrößerten Axialschnitt durch eine modifizierte Ausführungsform für eine Steigleitung und eine unterseeische Rohrleitung an ihrer Verbindungsstelle,
Fig.12 eine vergrößerte Seitenansicht für eine Ausrichteinrichtung zum Ausrichten der Schraubenlöcher an einer Steigleitung und an einer damit mittels Sehrauben zu verbindenden unterseeischen Rohrleitung,
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Fig.lj; eine Aufsicht auf car Ende der unterseeischen Rohrleitung von Fig. 12 nach Abnahme der Führungskupplung und Eintetzung einer Teilr; einer· Anordnung von Führungsstiften,
Fig.I^ einen Aurschnitt aus der Abrichteinrichtung von Fig. 12 in Seitenansicht,
Fig. Vj eine schematisch gehaltene und von der Seite her gesehene Darstellung für den Aufbau einer Vorrichtung zum Aufbauen und Verbinden einer Steigleitung mit einer unterseeischen Rohrleitung auf einem pontonartigen Tragelement und
Fig.lG eine e! ei.i τ] ] r schemeticch gehaltene und in i'eitenansicht gezeigte Darstellung für einen Teil einer unterseeischen Rohrleitung und einer Vorrichtung zum Bewegen dieser Rohrleitung in eine verbindende Stellung relativ zu finer ausgehend von einer Plattform aufgebauten und bereits unter Wasser reichenden Steigleitung.
In Fig. 1 bis "Γ ist eine Vorrichtung 10 zum Aufbauen einer Steigleitung 12 durch gesichertes Verbinden einer vorgegebenen Anzahl von Steigleitungsabschnitten lh von einem Tragelement her und zum Verbinden eines Endes der so entstehenden Steigleitung 12 mit einer unterseeischen Rohrleitung 18 dargestellt. Die Vorrichtung lü sitzt in zusammengebautem Zustand auf einem Tragelement, das in diesem speziellen Falle eine Plattform 16 für küstenfernen Betrieb ist, also eine Plattform 16, die auf dem Grunde 20 einer Wassermasse 22 abgestützt ist, wobei sich im allgemeinen ein Teil der Plattform 16 innerhalb der Wassermasse 22 unterhalb von deren Oberfläche 2h befindet. Die Plattform l6 kann von üblicher Bauart sein, wie sie beispielsweise für die verschiedenen küstenfernen Arbeitsvorgänge beim Erbohren
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und Fördern von Erdöl und Gas Verwendung findet, und sie besitzt im wesentlichen eine Mehrzahl von am Grunde 20 der Wassermasse 22 verankerten Tragbeinen 26 und eine Mehrzahl von Querverbindern 28, die zwischen den Tragbeinen 26 angebracht sind, wobei in Fig. 1 der Klarheit der Darstellung halber lediglich zwei Querverbinder 28 und zwei Tragbeine 26 gezeigt sind.
Wie Fig. 2 weiter deutlich zeigt, weist die Plattform außerdem ein darauf abgestütztes erstes Arbeitsdeck 30 auf, das sich oberhalb der Oberfläche 24 der Wassermasse 22 befindet. Ein Teil dieses ersten Arbeitsdecks 30 ist mit einem Teilstück jedes der Tragbeine 26 fest verbunden und wird damit durch die Plattform 16 getragen. In einer gewissen Höhe oberhalb des ersten Arbeitsdecks 30 sitzt auf den Tragbeinen 26 der Plattform 16 noch ein zweites Arbeitsdeck 32. Beide Arbeitsdecks und 32 können von der üblichen Bauart sein, wie sie für die verschiedenartigen Ausrüstungen für Erdölbohrung und Erdölförderung Verwendung finden, und bei manchen Anlagen kann das zweite Arbeitsdeck 32 so eingerichtet sein, daß es sich während bestimmter Abschnitte der Bauarbeiten zeitweilig entfernen läßt. Der Aufbau und der Einsatz der verschiedenen küstenfernen Tragelemente wie beispielsweise der Plattform 16 in der oben beschriebenen Ausführung gehören zum bekannten Fachwissen und brauchen daher hier nicht näher beschrieben zu werden.
Wie Fig. 1 und 2 weiter zeigen, besitzt die Vorrichtung außerdem eine Trageinriehtung 34 und eine Hebeeinrichtung 36 zum Abstützen bzw. zum Absenken der Steigleitung 12 während ihres Baues und eine Einstelleinrichtung 38, von denen die Trageeinrichtung 34 und die Hebeeinrichtung 36 jeweils auf einem Teilstück des ersten Arbeitsdecks 30 angeordnet sind, während die Einr.tel !einrichtung 38 auf der Unterseite des zweiten Arbeitiideckn 32 im allgemeinen zwischen dem ersten
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Arbeitsdeck: 30 und dem zweiten Arbeitsdeck 32 untergebracht ist. Obwohl an sich die Vorrichtung 10 unmittelbar mit ver- . schiedenen Teilen der Plattform 16 verbunden und davon getragen werden kann, sind bei einer bevorzugten und in Fig.l bis 3 dargestellten Ausführungsform die Trageeinrichtung 34 und die Hebeeinrichtung 36 speziell auf einer Grundplatte 40 befestigt, die ihrerseits in weiter unten im einzelnen geschildeter Weise mit einem Tragrahmen 42 verbunden ist.
Der Tragrahmen 42 ist in gesicherter Weise mit einem Teil des ersten Arbeitsdecks 30 verbunden und darauf abgestützt, und er besteht im Grunde aus mehreren zu einem im allgemeinen rechteckförmigen Traggerüst zusammengefügten Trägern 44 von I-förmigem Querschnitt, von denen in Fig. 1 wiederum der Klarheit der Darstellung halber nur einer gezeigt ist. Die Grundplatte 40 wird durch zueinander parallele Seitenränder 46 und 48 einerseits und 50 und 52 andererseits begrenzt. Bei der praktischen Ausführung können natürlich zwischen den einander gegenüberliegenden Seitenrändern 46 und 48 einerseits und 50 und 52 andererseits zu zusätzlicher Verstärkung des Tragrahmens 42 weitere Träger eingefügt sein. Die genaue Konstruktion des Tragrahmens 42 und die Verbindung seiner einzelnen Träger wird sich jedoch insbesondere mit Rücksicht auf die nachfolgende ins Einzelne gehende Beschreibung der Vorrichtung 10 selbst für den Fachmann ohne weiteres ergeben und bedarf daher hier keiner ausführlichen Erläuterung.
Wie Fig. 2 zeigt, ist die Grundplatte 40 mit mehreren durchgehenden Abstützungsöffnungen 54 versehen. Angemerkt sei in diesem Zusammenhang, daß das erste Arbeitsdeck 30 ebenfalls solche in der Zeichnung nicht dargestellte durchgehende öffnungen aufweist, die mit den Abstutzungsöffnungen 54 in der Grundplatte 40 fluchten, oder zumindest eine solche durchgehende öff-
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nung besitzt, die so liegt, daß Steigleitungsabschnitte 14 durch die Abstützungsöffnungen cjh hindurchgeführt werden können. Jede Ab.<iützungsc'ffnung ^4 irt insbesondere so bemessen, daß sie einen Steigleitungsabschnitt in der Weise aufnehmen kann, daß ein Teil der Grundplatte 40 einen Teil des betreffenden Steigleitungsabschnittes l4 abstützend umgibt, so daß jeweils mehrere Steigleitungsabschnitte 14 in den Abstütsungsöffnungen 54 für ihre spätere Verwendung beim Bau der Steigleitung 12 in Vorrat gehalten werden können, wie dies im folgenden noch näher beschrieben ist.
Wie Fig. 1 bis 3 weiter zeigen, besitzt jeder Steigleitungsabschnitt 14 ein oberes Verbindungsende ^6 und ein unteres Verbindungsende 58· Dar obere Verbindungsende 56 jedes Steigleitungsabschnittes 14 ist so geformt, daß es mit dem unteren Verbindungsende 58 eines anderen Steigleitungsabschnittes 14 zusammenpaßt, so daß sich die verschiedenen Steigleitungsabschnitte 14 zur Bildung der Steigleitung 12 gesichert zusammenfügen lassen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das untere Verbindungsende 58 eines Steigleitungsabschnittes 18 insbesondere als unterseeisches Verbindungsende ausgebildet und so angeordnet und mit den anderen Steigleitungsabschnitten 14 zusammengefügt, daß es ein unterseeisches Verbindungsende für die gesamte Steigleitung 12 ergibt, wie dies ebenfalls unten im einzelnen beschrieben ist.
Rund um den Außenumfang jedes Cteigleitungsabschnittes 14, und zwar im allgemeinen nahe dessen oberem Verbindungsende 56, ist entsprechend der Darstellung in Fig. 1 bis 3 ein Tragring angeordnet. Jeder Tragring 60 erstreckt tich in radialer Richtung eine gewisse Strecke über den betreffenden Steigleitungsabschnitt 14 hinaus. Spezieller sind die Tragringe 60 jeweils so geformt und bemessen, daß sie sich eine hinreichende Strecke
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über die betreffenden Steigleitungsabschnitte 14 hinaus erstrecken, so daß bei Absenkung eines Steigleitungsabschnittes 14 in seine Speicherstellung durch eine der Abstutzungsöffnungen 54 hindurch ein Teil des Tragringes 60 an einen Teil der Grundplatte 40 rund um die betreffende Abstiltzungsöffnung 34 zur Anlage kommt und der Steigleitungsabschnitt 14 auf diese Weise in seiner Speicherstellung gehalten wird. Angemerkt sei dabei weiter, daß die Tragringe 60 aller Steigleitungsabschnitte 14 außerdem so geformt und angeordnet sind, daß sie in einer Stellung der Trageinrichtung während des Aufbaus der Steigleitung 12 in unten näher beschriebener Welse und aus unten im einzelnen erläuterten OrUnden mit einem Teil der Trageinrichtung 34 in Eingriff kommen können.
Bei einer bevorzugten und in Fig. 2 am deutlichsten dargestellten AusfUhrungsform sind in einem Abschnitt jedes Tragringes 60 ein Paar von Einstellöffnungen 62 vorgesehen. Die Einstellöffnungen 62 sind um etwa l80° gegeneinander versetzt und so bemessen und auf dem jeweiligen Tragring 60 angeordnet, daft sie mit der Trageinrichtung 34 in der Welse zusammenwirken können, daß jeweils ein Steigleitungsabschnitt 14 in einer Stellung der Trageinrichtung 34 darin gesichert festgelegt und abgestützt 1st, wie dies ebenfalls unten im einzelnen erläutert 1st.
Außerdem sind in einem Teil jedes Tragringes 60 noch ein Paar von Tragöffnungen 64 eingearbeitet, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Die Tragöffnungen 64 sind wieder um etwa l8Ö° gegeneinander versetzt, und außerdem ist jede Tragöffnung 64 um etwa 90° gegenüber jeder der Einstellöffnungen 62 verdreht. Die Tragöffnungen 64 sind so bemessen und auf dem jeweiligen Tragring 60 so angeordnet, daß sie mit der Hebeeinrichtung 36 in der Weise zusammenwirken können, daß sieh die miteinander
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verbundenen Steigleitungsabschnitte 40 in einer Stellung von Trageinrichtung 34 und Hebeeinrichtung 36 durch die Trageinrichtung 34 hindurch absenken lassen, wie dies unten im einzelnen beschrieben ist.
Wie insbesondere Fig. 2 und 3 zeigen, enthält der zentrale Teil der Grundplatte 40 weiterhin eine durchgehende Durchlaßöffnung 66, die auch mittig zur Trageinrichtung 34 liegt. Die Durchlaßöffnung 66 ist so bemessen, daß sich die miteinander verbundenen Steigleitungsabschnitte 14 hindurchführen lassen, und insbesondere weist die Durchlaßöffnung 66 aus unten erläuterten Gründen eine lichte Weite auf, die größer ist als der größte Radialdurchmesser irgendeines Teiles irgendeines der Steigleitungsabschnitte 14. Insbesondere sei angemerkt, daß das erste Arbeitsdeck 30 ebenfalls in der Zeichnung nicht dargestellte durchgehende Öffnungen oder zumindest eine durchgehende Öffnung aufweist, die so gelegen ist, daß sich die miteinander verbundenen Steigleitungsabschnitte 14 im Verlaufe eines Teils des Betriebs der Vorrichtung 10 durch die Durchlaßöffnung 66 hindurchführen lassen, wie dies unten im einzelnen erläutert ist.
Wie Fig. 1 bis 3 zeigen, ist die Trageinrichtung 34 an einem Teil der Grundplatte 40 befestigt und darauf abgestützt, der im allgemeinen rund um die Durchlaßöffnung 66 oder in deren Nähe liegt. Die Trageinrichtung 34 besitzt eine Tragstellung und ist so gebaut, daß sie in dieser Tragstellung einen der Steigleitungsabschnitte 14 oder genauer einen Teil des Tragringes 60 eines der Steigleitungsabschnitte 14 gesichert einstellen und abstützend erfassen kann. Außerdem weist die Trageinrichtung 34 eine Lösestellung auf, und sie ist so gebaut, daß sie in dieser Lösestellung die miteinander verbundenen Steigleitungsabschnitte 14 ohne Angriff daran passieren läßt, wie dies unten im einzelnen beschrieben ist.
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Weiterhin besitzt die Trageinrichtung 34 ein Paar von Tragarmgarnituren 70, die an einem der Durchlaßöffnung fj/ό im allgemeinen benachbarten Abschnitt der Grundplatte 40 angebracht sind, und ein Paar von Betätigungsgarnituren 72, die ebenfalls an einem Teil der Grundplatte 40 angeordnet sind. Jede der Betätigungsgarnituren 72 ist mit einer der Tragarmgarnituren 70 verbunden und kann diese in eine Tragstellung und in eine Lösestellung überführen, wie dies unten im einzelnen erläutert ist.
Jede der Tragarmgarni.turen 70 enthält einen Tragarm 74, wie er in Fig. 2 und 3 deutlicher veranschaulicht ist. Jeder Tragare 74 besitzt ein Gelenkende 76 und ein Tragende 78. Das Gelenkende 76 jedes Tragarmes 74 ist an der Plattform l6, und zwar entsprechend der Darstellung in Pig. 3 über einen Zapfen 82 an einem Plansch 80 angelenkt. Jeder solche Flansch 80 ist seinerseits auf der Grundplatte 40 befestigt und darauf so angeordnet, daß bei zusammengebauter Stellung der Trageinrichtung y\ die Tragarme 74 aus weiter unten im einzelnen erläuterten Gründen um etwa l80° gegeneinander versetzt sind.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform besitzt jeder Tragarm 74 eine Basis 84, die an seinem Tragende 78 angeordnet ist und jeweils eine obere Tragfläche 86 besitzt. Jede dieser ober ren Tragflächen 86 ist kreisbogenförmig ausgebildet und so bemessen, dafl sie in der Tragstellung der Trageinrichtung 34 einen Teil des Tragringes 60 eines der Steigleitungsabsohnitte 14 abstützend ergreifen kann.
An einem Teil der oberen Tragfläche 86 jeder Basis 84 ist ein Lokalisierzapfen 88 angebracht oder insbesondere befestigt. Jeder dieser Lokalisierzapfen erstreckt sich in etwa senkrecht zur Jeweiligen oberen Tragfläche 86 und ist so bemessen, daß er durch einen Teil einer der Einstellöffnungen 62 eines durch
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die Trageinrichtung 34 abgestützten Steigleitungsabschnitts l4 hindurchgehen kann, um so jeden Steigleitungsabschnitt 14 in einer Tragstellung der Trageinrichtung Jk und einer Stellung dieses Steigleitungsabschnitts 14 einzustellen. Angemerkt sei, daß Jede Tragarmgarnitur 70 bei einer Ausführungsform weitere zusätzliche Lokalisierzapfen 88 aufweisen kann, daß jedoch bei einer bevorzugten Ausführungsform jede Tragarmgarnitur 70 wenigstens einen Lokalisierzapfen 88 enthält und daß die beiden Tragarmgarnituren im allgemeinen auf entgegengesetzten Seiten des davon getragenen Steigleitungsabschnitts l4 angeordnet sind, so daß die Lokalisierzapfen 88 an den Tragarmgarnituren in der Tragstellung der Trageinrichtung Jk um etwa l80° gegeneinander versetzt sind, wie dies in Fig. 1 bis 3 gezeigt 1st.
Wie insbesondere Flg. 3 zeigt, weist jeder Tragring 60 jedes Steigleitungsabschnittes 14 eine Oberseite 90 und eine Unterseite 92 auf. Die Unterseite 92 jedes Tragringes 60 ist so geformt, daß sie in der in Fig. 1 bis 3 gezeigten Weise in der Tragstellung für einen der Steigleitungsabschnitte 14 relativ zur Trageinrichtung 34 an einen Teil der oberen Tragfläche 86 Jedes Tragarmes 74 zur Anlage können kann.
Jede Betätigungsgarnitur 72 besitzt Insbesondere einen Betätigungszylinder 92, in dem eine Kolbenstange 94 zu hin- und hergehender Bewegung gelagert 1st. An seinem der Austrittsstelle der Kolbenstange 94 entgegengesetzten Ende ist jeder der Betätigungszyllnder 93 an einem Flansch 95 angelenkt, der seinerseits über einen Gelenkzapfen 96 an der Grundplatte 40 angelenkt 1st. Die Gelenkverbindung zwischen einem der Betätigungszylinder 93 und einem der Flansche 95 1st in allen Einzelheiten in Fig. 3 veranschaulicht. An seinem aus dem zugehörigen Betätigungszylinder 93 herausragenden freien Ende ist jede
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Kolbenstange 94 an einem Flansch 97 angelenkt, der jeweils an einem Teil jedes Tragarmes 74 angeordnet ist und sich im wesentlichen senkrecht dazu erstreckt.
Die Tragarme 74 und die mit ihnen zusammenwirkenden Betätigungszylinder 93 sind auf diese Weise jeweils gelenkig mit der Plattform 16 oder genauer mit einem Teil von deren Grundplatte 40 verbunden,und sie sind so miteinander verbunden, daß bei einer Bewegung einer Kolbenstange 94 in den zugehörigen Betätigungszylinder 93 hinein der entsprechende Tragarm 74 in durch einen Pfeil 98 bezeichneter Allgemeinrichtung in eine Lb'-cestellung schwenkt, während diener Tragarm 74 bei der umgekehrten Bewegung der damit verbundenen Kolbenstange 94 auf den Tragarm 74 zu in durch einen Pfeil 99 bezeichneter Allgemeinrichtung in eine Tragstellung schwenkt. Jeder Betätigung^/.:/linder 95 läßt sich daher so betreiben, daß er den damit verbundenen Tragarm 74 in der oben allgemein beschriebenen Weise in eine Trag.^tellung und in eine Lösestellung überführen kann. Derartige Betätigungszylinder 93 i;ind in der einschlägigen Technik bekannt, so daß es an dieser Stelle keiner ins Einzelne gehenden Beschreibung ihres Aufbaue und ihrer Arbeitsweise bedarf.
In der Tragstellung der Trageinrichtung J>H und eines der Steigleitungsabschnitte 14 gehen die Lokalisierzapfen 88 an den beiden Tragarmen 74 durch je eine der Einstellöffnungen hindurch. In dieser Stellung wirken die Lokalisierzapfen beider Tragarme 74 auf diese Weise mit dem Tragring 60 des abgestützten Steigleitungsabschnitts 14 so zusammen, daß sie den Steigleitungsabschnitt 14 in seiner Lage in der Trageinrichtung 34 sichern. Auf diese Weise hält die Basis 84 den Steigleitungsabschnitt 14 in der Trageinrichtung 3^ in einer stationären Vertikallage, und die Lokalisierzapfen 88 arbeiten mit den Einstel!öffnungen 62 in der Weise zusammen, daß sie die Steig-
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Ieitungsabschnitte 14 in der Tragstellung der Trageinrichtung J; in einer stationären Axiallage gesichert abstützen.
Angemerkt sei dabei, daß der in der ooigen Weise für die Bezeichnung einer Richtung oder einer Ebene benutzte Ausdruck "vertikal" eine Richtung oder eine Ebene bezeichnet, die sieh im allgemeinen parallel zu einer Richtung oder Ebene erstreckt, die .senkrecht zur Grundplatte 40 verläuft, während der ebenfalls zur Bezeichnung einer Richtung oder einer Ebene verwendete Ausdruck "horizontal" eine Richtung oder Ebene bezeichnet, die sich Lm allgemeinen parallel zur Grundplatte 40 erstreckt. In diesem Zusammenhang werden die Ausdrücke "axial" und "radial" für die Bezeichnung einer Richtung oder einer Rbene benutzt, die sich im allgemeinen axiaL bzw. radial gegenüber der zusammengesetzten Steigleitung 12 erstrecken, die Ihrerseits in der V/assermar.se 22 vertikal angeordnet ist.
Die Hebeeinrichtung 56 ist so aufgebaut und angeordnet, daß sie die zusammengebaute Steigleitung 12 in einer allgerneLn auf die unterseeische Rohr Leitung l8 zu weisenden Richtung geführt in eine Lage absenken kann, in der die Steigleitung 12 an der unterseeischen Rohrleitung l8 verbindend anliegt. Wie Fig. 1 und 2 zeigen, enthält die Hebeeinrichtung 7G ein Paar von Windengarnj türen 100, die beide auf der Plattform 16 sitzen und um etwa I80 gegeneinander versetzt sind. Speziell Ist dabei die eine der Windengarnituren 100 auf der Grundplatte 40 im Bereich von deren Seitenrand 46 und die andere Windengarnitur 100 im Bereich des Seitenrandes 48 der Grundplatte 40 angeordnet. Mit jeder der WLndengarnituren Ist j owe IL.--j ein Windenkabel 102 verbunden.
Wie Flg. 2 außerdem zeigt, enthält die Grundplatte 40 ein Paar von Windenöffnungen 104, wobei aus weiter unten im einzelnen <n'\iiuterten Gründeti jewoi Ls eine Windenöffnung 104
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die Grundplatte 4O üwLsehen der Durchlaßöffnung 66 einerseits und je einer der beiden Windengarnitüren 100 andererseits durchretzt.
An jeweils einem finde ist jedes Windenkabel 102 mit einer der Windengarnituren 100 und am entgegengesetzten Ende in lösbarer Weise mit einem Teil der zusammengesetzten Steigleitungsabschnitte l4 verbunden, wobei Insbesondere ein Verbindungsende 106 jedes Windenkabels 102 lösbar mit dem Tragring 60 eines der Steigleitungsabschnitte 14 durch dessen Tragöffnungen 64 hindurch verbunden ist. Jedes Windenkabel· 102 ist durch eine der Windenöffnungen 104 hindurchgeführt und läuft in führendem Eingriff über je eine Führungsrolle 108. Jede dieser FUhrungsrollen 108 ist an einem Teil der Plattform 16 befestigt und so darauf angeordnet, daß sie jeweils eines der Windenkabel 102 aus unten im einzelnen erläuterten Gründen in führenden Eingriff mit der zusammengebauten Steigleitung 12 bringt.
Jede der beiden Windengarnituren 100 hat eine Hebestellung und eine Absenkstellung und ist so aufgebaut, daß sie in der Hebestellung einen Teil des damit verbundenen Windenkabels 102 aufnimmt und auf diese V/eise die damit verbundene zusammengebaute Steigleitung 12 anhebt, während sie in der Absenkstellung jeweils eine vorgegebene Länge des Windenkabels 102 freigibt und damit die daran hängende zusammengebaute Steigleitung absenkt. Windengarnituren, die auf das Aufnehmen und Freigeben eines damit verbundenen Windenkabels eingerichtet sind, wie dies oben für die Windengarnituren 100 beschrieben ist, gehören zum bekannten Stande der Technik und bedürfen daher hier keiner ins Einzelne gehenden Erläuterung hinsichtlich ihres Aufbaus und der Arbeitsweise ihrer verschiedenen Teile.
Wie Fig. 1 und 2 zeigen, enthält die Einstelleinrichtung 58
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eine über Kopf laufende Laufkatzengarnitur 110, die auf einer transversalen Schienengarnitur 112 läuft. Die transversale Schienengarnitur 112 ihrerseits läuft auf einer lateralen Schienengarnitur 113· Beide Schienengarnituren 112 und 113 sind jeweils in einer horizontalen Ebene oberhalb der Traceinrichtung JH und der in den Abstutzöffnungen 54 der Grundplatte 40 in Vorrat gehaltenen Steigleitungsabschnitte 14 abgestützt. Dabei enthält die laterale Schienengarnitur 113 ein Paar von lateralen Schienen 114, die sich im allgemeinen lateral oberhalb der Trageinrichtung 34 und der gespeicherten Steigleitungsabschnitte 14 erntrecken, während die transversale Schienengarnitur 112 ein Paar von transversalen Schienen enthält, die sich im allgemeinen transversal su der lateralen Schienengarnitur 113 erstrecken.
Die über Kopf laufende Laufkatzengarnitur 110 enthält einen Laufkatzentragrahmen 116, der über mehrere Rollengarnituren auf der transversalen Schienengarnitur 112 läuft, wie dies in Fig. ? im einzelnen gezeigt ist. Der Laufkatzentragrahmen 116 läßt sich auf diese Weise auf der transversalen Schienengarnjtur 112 einstellen und insbesondere darauf in vorgegebene Lagen oberhalb der gespeicherten Steinleitungsabschnitte 14 und der Trageinrichtung J>k verbringen.
Wie Fig. 1 und 2 zeigen, enthält die über Kopf laufende Laufkatzenanordnung 110 außerdem eine Kranwinde 120, die auf einem Teil des Laufkatzentragrahmens 116 abgestützt ist, und ein Krankabel 122, das mit einem Ende an der Kranwinde 120 befestigt ist. An seinem der Kranwinde 120 abgewandten zweiten Ende ist an dem Krankabel 122 ein Verbinder 124 zum Aufhängen von Steigleitungsabschnitten 14 angebracht.
Wie Fig. 2 zeigt, läuft die transversale Schienengarnitur
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auf der lateralen Schienengarnitur II3 auf mehreren Rollengarnituren 119 und läßt sich in dieser Weise auf der lateralen Schienengarnitur II3 einstellen.
Wie die vorstehende Beschreibung zeigt, läßt sich die Laufkatzengarnitur 110 während des Betriebs der Einstelleinrichtung 38 auf den Schienengarnituren 112 und 11} in bestimmte Lagen oberhalb der gespeicherten Steigleitungsabschnitte und der Trageinrichtung Jk verbringen. Bei einer Ausführungsform ist mit der über Kopf laufenden Laufkatzengarnitur 110 eine in der Zeichnung nicht dargestellte Lagensteuereinrichtung verbunden, von der sich ein Steuerteil nahe der Grundplatte 40 befindet, so daß ein Bedienungsmann die Laufkatzengarnitur 110 transversal und lateral verfahren kann, wie dies unten im einzelnen erläutert ist.
Der Verbinder 124 für das Aufhängen von Steigleitungsabschnitten 14 ist so gebaut, daß er sich lösbar mit einem Teil eines Steigleitungsabschnittes 14 verbinden läßt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Verbinder 124 Insbesondere so ausgeführt, daß er sich in einer Betriebsstellung über die Tragöffnungen 64 mit dem Tragring 60 eines Steigleitungsabschnittes 14 in lösbarer Weise verbinden läßt, so daß sich der damit verbundene Steigleitungsabschnitt 14 über die Einstelleinrichtung 38 in unten im einzelnen beschriebener Weise eingestellt anheben und absenken läßt.
Die Kranwinde 120 läßt sich über einen Kranantrieb 126 antreiben, der entsprechend der Darstellung in Fig. 1 ebenfalls auf einem Teil des Laufkatzentragrahmens II6 angeordnet ist. Der Windenantrieb 126 besitzt eine Hebestellung und eine Absenkstellung und ist mit der Kranwinde 120 in der Weise verbunden, daß er in seiner Hebestellung die Kranwinde 120 ein
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Stück den Krankabelf; 122 aufnehmen und so den damit für den Verbinder 122I verbundenen Steigleitungsabschnitt 14 in vertikaler Allgemeinrichtung relativ au den Schienengarnituren 112 und 115 anheben läßt, während er in seiner Ab.c:enkstellung die Kranwinde 120 einen Teil des Krankabels 122 freigeben und damit den über den Verbinder 124 daran aufgehängten Steigleiτ tungsabschnitt 14 in allgemeiner Abwärtsrichtung auf die gespeicherten Steigleitungsabschnitte 14 und die Trageinrichtung ^4 zu absenken läßt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist mit dem Windenantrieb 126 ein in der Zeichnung nicht dargestelltes Steuergerät verbunden und so im Bereich der Grundplatte 40 beweglich angeordnet, daß ein Bedienungsmanri die jeweilige Lage des Windenantriebs 126 /,um Anheben oder Absenken eines Steiglei tun*;i.;.:ib--u;hn1 Utes 14 in unten beschriebener Weise beeinflussen kann.
Bei einer besonderen und in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform enthält die Vorrichtung 10 axißerdem eine Aufnahmegarnitur 130 für die Aufnahme von Steigleitungsabschnitten 14, die auf der Plattform 16 abgestützt ist. Die Aufnahmegarnitur 130, die in Fig. 2 im einzelnen dargestellt ist, enthält im Prinzip ein Paar von Tragbalken 132, die jeweils mit einem Ende am Seitenrand 4ö der Tragplatte 40 auf dem Tragrahmen 42 befestigt sind. Die Tragbalken 132 weisen einen gegenseitigen Abut and auf und erstrecken sich jeweils ein Stuck senkrecht über den Tragrahmen 42 hinaus. Insbesondere sind in die Tragbalken 152 so weit voneinander entfernt und relativ zur1 Plattform 16 angeordnet, daß sie einen Teil der Unterseite deLi Tragringes 60 eines Sttügleitungsabsehnittes 14 aufnehmen und unterstützend erfassen können, der zu vorübergehender Speicherung aus unten erläuterten Gründen von einem pontonartigen Tragelemont darauf abgesetzt wurden kann.
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Die unterseeische RohrLeicung l8. ist aus einer Anzahl von miteinander verbundenen Hohrleitungsabschnitten zusammengenetzt, und bei einem bevorzugten und in Fig. 1 veranschaulichten Ausl'ührungsform ist mit einem Ende der unterseeischen Rohrleitung 18 ein unterseeisches Verbindungsende l4o verbunden. Das unterseeische Verbindungsende l40, ist so aufgebaut, daß es sich in unten im einzelnen beschriebener Weise in einer Stellung von Steigleitung 12 und Rohrleitung 18 zu verbindendem Eingriff mit einem Ende der Steig-Lei turn; 12 bringen labt.
Wie Fig. 1 zeigt, ist auf einem Teil der unterseeischen Rohrleitung l8 im Bereich von deren mit dem Verbindungsende verbundenem Ende eine Führungclcupplungsgarnitur 142 lösbar angeordnet. Ein Teil der FUhrungskupplungsgarnitur 142 ist so ausgebildet und angeordnet, daß er sich zu führendem Eingriff mit einem Teil der zusammengebauten Steigleitung 12 nahe deren unterseeischem Verbindungsende 144 bringen läßt, um die zusammengebaute Steigleitung 12 in eine Lage zu überführen, in der ihr unterseeisches Verbindungsende 144 zu verbindendem Eingriff mit einem Teil des unterseeischen Verbindungsendes der unterseeischen Rohrleitung 18 kommt, wie dies unten im einzelnen beschrieben ist.
Wie bereits erwähnt, besitzt jeder der Steigleitungsabschnitte 14 ein oberes Verbindungsende 56 und ein unteres Verbindungsende 58; bei einer bevorzugten und in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform besitzt jedoch einer der Steigleitungsabf.chnitte 14 nur ein oberes Verbindungsende !36, während mit seinem diesem oberen Verbindungsende l56 abgewandten unteren Ende das unterseeische Verbindungseride 144 verbunden ist. Die :aeLgLeitungsabschnitte 14 werden dann so zur Steigleitung \2 zusammengesetzt, daU das unterseeische Verbindungsende 144, da:, mit einem der ;;t eigle L Uuiys,ibr>ohni t,r.e 14 verbunden ist, dar, unterste Ende bzw. das unterseeische Verbindungsende für
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die gesamte Steigleitung 12 bildet. Die gesamte Steigleitung 12 besteht dann entsprechend der vorstehenden Beschreibung aus einer vorgegebenen Anzahl von Steigleitungsabschnitten 14, von denen einer ein oberes Verbindungsende 56 und ein unterseeisches Verbindungsende 144, alle übrigen dagegen ein oberes Verbindungsende 56 und ein unteres Verbindungsende 58 besitzen. Die verschiedenen Steigleitungsabschnitte 14 werden dabei zur Bildung der Steigleitung 12 in der Weise zusammengefügt, daß jeweils das obere Verbindungsende 56 einiger Steigleitungsabschnitte 14 mit dem unteren Verbindungsende 58 anderer Steigleitungsabschnitte in Verbindung kommt, wie dies unten im einzelnen erläutert ist.
Wie Fig. 1 zeigt, besitzt die Vorrichtung 10 außerdem eine Ausrichtanordnung 146 zur Flanschaußrichtung, die zwischen dem unterseeischen Verbindungsende 144 des einen Steigleitungsabschnitts 14 und dem mit der unterseeischen Rohrleitung l8 verbundenen Verbindungsende 140 angeordnet ist. Die Ausrichtanordnung l46 ist für die Ausrichtung von in Fig. 1 nicht gezeigten Schraubenlöchern im unterseeischen Verbindungsende l40 an der unterseeischen Rohrleitung 18 auf Schraubenlücher durch einen Teil des unterseeischen Verbindungsender. 144 des einen Steigleitungsabschnitts 14 zwecks deren Verbindung mittels Schrauben gebaut, wie dies unten im einzelnen erläutert ist.
Die oben beschriebene Vorrichtung 10 dient bei ihrem Betriebe zum leichten Aufbauen der Steigleitung 12 von der Plattform 16 aus und zum Einstellen des untersten Endes der zusammengebauten Steigleitung 12, also ihres unterseeischen Verbindungsendes 144 in eine Stellung mit verbindender Anlage an dem unterseeischen Verbindungsende 140 der unterseeischen Rohrleitung l8, so daß sich die zusammengebaute Steigleitung 12 sicher und zuverlässig mit der unterseeischen Rohrleitung l8 verbinden laßt.
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Nach dem Aufbau der Plattform 16 wird zunächst der Tragrahmen 42 mit der daran befestigten Grundplatte 40 auf einem Teil des ersten Arbeitsdecks 30 der Plattform 16 in Stellung gebracht. Bei einer Ausführungsform werden dann die verschiedenen Garnituren und Bauelemente der Vorrichtung 10 in zusammengebauter Lage auf der Grundplatte 40 und einem Teil dec zweiten Arbeitsdeckp 32 angeordnet. Bei einer anderen Ausführungε-form können die verschiedenen Garnituren und Bauelemente der Vorrichtung 10 am ersten Arbeitsdeck 30 angebracht werden, wobei für diese Ausführungsform das erste Arbeitsdeck J>0 selbst ein Traggerüst für die Vorrichtung 10 bildet.
Sodann werden für den späteren Einsatz beim Aufbau der Steigleitung 12 eine Anzahl von Steigleitungsabschnitten 1*1 in den Abstützöffnungen 34 der Grundplatte 40 gespeichert. Angemerkt sei, daß bei einer Ausführungsform die Vorrichtung 10 auf der Grundplatte 40 vor dem Einbringen des Tragrahmen^ 42 in die Plattform 16 zusammengesetzt werden kann. Bei dieser Ausführungsform muß für den Fall einer Einspeicherung von Steigleitungsabschnitten 14 in den Abstützungsöffnungen 54 vor der Einbringung in die Plattform 16 deren erstes Arbeitsdeck 30 in seiner Konstruktion so abgewandelt werden, daß es den gespeicherten Steigleitungsabschnitten 14 freien Durchgang beim Einbringen in die Plattform 16 gewährt.
Bei den Anwendungnfallen, bei denen die Steigleitungsabschnitte 40 nicht vor dem Einbringen der Vorrichtung 10 in die Plattform 16 in den verschiedenen Abstützungsöffnungen gespeichert werden, werden die in diesen Abstützungsöffnungen 34 zu speichernden Stei gl ei tungsabschni tte 14 zunächst von einem Ponton entladen, in der Aufnahmegarnitur I30 vorübergehend zwischengespeichert und dann durch die Einstelleinrichtung J>R in die Abstützungsöffnungen 54 eingebracht. In diesem Falle wird
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die Einstelleinrichtung 38 im allgemeinen oberhalb des in der Aufnahmegarnitur lj50 zeitweilig gespeicherten Steigleitungsabschnittsl4 angeordnet und in eine Absenkstellung gebracht, wodurch das Krankabel 122 eine Absenkung erfährt. Durch diese Absenkung gelangt das Krankabel 122 in eine Lage, in der sein Verbinder 124 mit dem in der Aufnahmegarnitur I30 gespeicherten Steigleitungsabschnitt l4 verbunden werden kann. Anschließend wird die Einstelleinrichtung 38 in ihre Hebestellung Uöerführt, wobei sie das Krankabel 122 und den über den Verbinder 124 daran aufgehängten Steigleitungsabschnitt 14 anhebt. Dabei hebt die Einstelleinrichtung 38 den betreffenden Steigleitungsabschnitt 14 bis zu einer Höhe an, in der sein unteres Verbindungsende 58 in einer oberhalb der Grundplatte 40 liegenden Horizontalebene liegt. Sodann wird die Einstelleinrichtung transversal und lateral über der Grundplatte 40 in eine Lage gebracht, in der sich der daran aufgehängte Steigleitungsabschnitt oberhalb einer der Abstützungsöffnungen 54 befindet. Anschließend wird die Einstelleinrichtung 38 wieder in ihre Absenkstellung gebracht, wodurch sie den daran hängenden Steigleitungsabschnitt durch die jeweilige Abstützungsöffnung 54 hindurch in eine Lage absenkt, in der er darin speichernde Aufnahme findet, wie dies oben beschrieben ist.
Auf diese Weise dient die Einstelleinrichtung 38 zur Entnahme einer vorgegebenen Anzahl von Steigleitungsabschnitten 14 aus der Aufnahmegarnitur I30 und ihrer Einbringung in eine Speicherstellung in den verschiedenen Abstützungsöffnungen 54. Angemerkt sei dabei, daß auch in den Fällen, in denen Steigleitungsabschnitte 14 von Anfang an und vor dem Einbringen Grader Vorrichtung 10 in die Plattform l6 in den Abstützungsöffnungen 54 gespeichert sind, die Aufnahmegarnitur 130 und die Einstelleinrichtung 38 dazu dienen können, zusätzliche Steig leitungsabschnitte 14, die in manchen Fällen für den Aufbau der
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Steigleitung 12 zusätzlich erforderlich sein können, heranzuschaffen.
Gleichgültig, ob die Aufnahmegarnitur I30 und die Einstelleinrichtung 38 zur anfänglichen Einbringung von Steigleitungsabschnitten 14 in die Abstützungsöffnungen 54 oder zur Heranschaffung zusätzlicher Steigleitungsabschnitte 14 für die Speicherung in den Abstützungsö'ffnungen 54 verwendet werden, lassen sich die jeweils zu transportierenden Steigleitungsabschnitte l^f sowohl zunächst in die Aufnahmegarnitur I30 als auch anschließend in die Abstützungsöffnungen 54 während einer Stillwasserperiode einbringen. Auf diese Weise lassen sich die so gespeicherten Steigleitungsabschnitte 14 anschließend unabhängig von den Jeweiligen Wasserverhältnissen für den Aufbau der Steigleitung verwenden, so daß das Bedienungspersonal und die Ausrüstung auch während rauher See nicht untätig bleiben müssen, was den Gesamtaufwand an unproduktiver Zeit vermindert und damit eine erhebliche Steigerung des Wirkungsgrades und eine Verminderung der Kosten für den Bau der Steigleitung mit sich bringt.
Anschließend an die Anbringung der Vorrichtung 10 auf der Plattform l6 und die Einspeicherung von Steigleitungsabschnitten 14 in den Abstützungsöffnungen 54 wird die Trageinrichtung 54 in eine Tragstellung gebracht, d.h. in eine Stellung, in der die Trageinrichtung 34 einen Steigleitungsabsehi4tt 14 gesichert und abstützend ergreift und erfaßt. Insbesondere werden dazu die Betätigungsgarnituren 72 so betrieben^ d(aß sie in der In PIg. 3 gezeigten Weise die zugehörigen Tragarmgarnituren 70 in dem Pfeil 99 entsprechender Richtung In die Trag;-stellung überfuhren.
Ansohlieflend werden die Einstelleinrichtung·!! 3§ und spezieller die davon getragene über Kopf laufende Laufkatzengarnltur KM)
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transversal und lateral auf den transversalen und lateralen Schienengarnituren 112 bzw. 113 so verschoben, daß die Laufkatzengarnitur 110 sich oberhalb eines in einer Abstützungsöffnung 54 oder in der Aufnahmegarnitur I30 gespeicherten Steigleitungsabschnitts 14 befindet.
In dieser Stellung der Einstelleinrichtung 38 wird sodann der Windenantrieb 126 in seine Absenkstellung gebracht, wobei er das Krankabel 122 nach unten auf die Grundplatte 40 zu absenkt. Dabei wird das Krankabel 122 in der oben beschriebenen Weise so weit abgesenkt, daß sein Verbinder 124 in die Nähe des oberen Verbindungsendes 56 eines der Steigleitungsabschnitte 14 kommt. Sodann kann ein Bedienungsmann den Verbinder 124 mit dem betreffenden Steigleitungsabschnitt 14 oder spezieller mit dessen Tragring 60 verbinden.
Nach dem Anbringen des Verbinders 124 an einem der Steigleitungsabschnitte 14 wird der Windenantrieb 126 in seine Hebestellung gebracht, in der das Krankabel 122 auf der Kranwinde Aufnahme findet oder mit anderen Worten ausgedrückt sich auf die Einstelleinrichtung 38 au nach oben bewegt, wobei es auch den am Verbinder 124 hängenden Steigleitungsabschnitt 14 mit anhebt. Dabei hält die Laufkatzengarnitur 110 die Aufwärtsbewegung des daran hängenden Steigleitungsabschnittes 14 so lange aufrecht, bis sieh dieser in einer Stellung befindet, in der sein unteres Verbindungsende 58 sich in einem gewissen Vertikalabstand oberhalb der Grundplatte 40 befindet und damit aus der Abstützungsöffnung 54 entfernt ist.
Sodann kann der Bedienungsmann die Laufkatzenanordnung auf der transversalen Schienengarnitur 112 und diese wiederum auf der lateralen Schienengarnitur II3 in eine Lage überführen, in der sich der daran hängende Steigleitungsabschnitt l4 allge-
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mein oberhalb der Trageinrichtung ^4 oder spezieller oberhalb der Durchlaßöffnung 66 in der Grundplatte 40 befindet. Sodann wird die Laufkatzengarnitur 110 oder spezieller ihr Windenantrieb 126 in die Absenkstellung gebracht, wodurch der daran hängende Steigleitungsabschnitt 14 eine Abwärtsbewegung auf die Grundplatte 40 zu erfahrt.
Dabei wird der Steig] eitungrsabschnitt 14 in der oben beschriebenen Weise von der Laufkatzengarnitur 110 durch den Zwischenraum zwischen den Tragarmgarnituren 70 und durch die Durchlaßöi'fnung 66 hindurch in eine Lage abgesenkt, in der die Unterseite 92 seines Tragringes 60 in abstützende Auflage auf der oberen Tragfläche 86 jeder Tragarmgarnitur 70 gelangt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird der durch die Durchlaßöffnung 66 hindurch abgesenkte Steigleitungsabschnitt 14 außerdem so eingestellt, daß die an den Tragarmen 74 angebrachten Lokalisierzapfen 88 in der in Fig. 3 veranschaulichten Weise teilweise durch jeweils eine der Einstellöffnungen im Tragring 60 hindurchgehen.
Der in dieser Weise in der Trageinrichtung 34, abgestützte Steigleitungsabschnitt 14 wird so durch die Anlage eines Teils der Unterseite 92 seines-Tragringes 60 an der oberen Tragfläche i der Tragarme 74 in einer vorgegebenen Horizontalebene gehalten. Außerdem wird der abgestützte Steigleitungsabschnitt 14 durch die Lokalisierzapfen 88, die jeweils durch eine der Einstellöffnungen 62 im Tragring 60 hindurchgehen, in einer vorgegebenen Axiallage gehalten. Die Lokalisierzapfen greifen dabei in einen Teil des Tragringes GO ein und wirken damit in der Weise zusammen, daß sie aus unten im einzelnen erläuterten Gründen Jegliche Drehbewegung des abgestützten Steigleitungsabschnittes um eine in Axialrichtung liegende Achse einschränken oder überhaupt verhindern.
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Angemerkt sei, daß bei einer bevorzugten Ausführungsform der erste in der Trageinrichtung j54 abgestützte Steigleitungsabschnitt derjenige ist, mit dem das unterseeische Verbindungsende 144 verbunden ist. Damit ergibt es sich, daß, wie in Fig. 1 dargestellt ist, das unterste Ende der zusammengebauten Steigleitung das unterseeische Verbindungsende 144 ist.
Nachdem der in die Trageinrichtung ^4 eingesetzte Steigleitungsabschnitt 14 darin gesichert abgestützt ist, gibt der Bedienungsmann den Verbinder 124 frei und entfernt ihn von dem Tragring 60 des abgestützten Steigleitungsabschnitts 14, womit der abgestützte Steigleitungsabschnitt l4 von der Einstelleinrichtung 38 getrennt wird. Sodann wird der Windenantrieb 126 der Einstelleinrichtung 38 in seine Hebestellung gebracht, und die über Kopf laufende Laufkatzengarnitur 110 wird auf den Schienengarnituren 112 und II3 lateral und transversal in eine Stellung geführt, in der sie oberhalb eines weiteren oder anschließenden Steigleitungsabschnittes 14 steht. Daraufhin wird der Windenantrieb 126 in seine Absenkstellung gebracht und senkt damit den Verbinder 124 in eine Stellung ab, in der er mit diesem nächsten Steigleitungsabschnitt 14 verbunden werden kann.
Nach der Festlegung des Verbinders 124 an denxTragring 60 dieses zweiten Steigleitungsabschnitts 14 wird der Windenantrieb 126 wieder in seine Hebestellung gebracht, wobei er den damit verbundenen Steigleitungsabschnitt 14 ebenfalls anhebt. Der Steigleitungsabschnitt 14 wird dabei nach oben gezogen und aus der Abstützungsöffnung 54 herausgezogen. Die Laufkatzengarnitur wird dann wieder lateral und transversal über der Tragplatte 40 in eine Stellung gebracht, in der sich der damit verbundene Steigleitungsabschnitt 14 oberhalb der Trageinrichtung 14 befindet, wie dies oben beschrieben ist.
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Sobald sich in der beschriebenen Weise der nächste Steigleitungsabschnitt 14 oberhalb der Travelnrichtung 34 befindet, wird die Laufkatzengarnitur 110 in ihre Absenkstellung gebracht, wobei sie den damit verbundenen Steigleitungsabschnitt 14 auf die Trageinrichtung 34 zu oder genauer auf den darin abgestützten ersten Steigleitungsabschnitt l4 zu bewegt. Dabei wird der zweite Steigleitungsabschnitt 14 unter Führung durch die Einstelleinrichtung 38 in eine Lage abgesenkt, in der sein unteres Verbindungsende 58 sich mit dem oberen Verbindungsende 56 des in der Trageinrichtung 3^ gehaltenen ersten Steigleitungsabschnitts 14 zu verbindender Passung zusammenfügt.
Anschließend an diese Verbindungspassung zwischen dem unteren Verbindungsende 58 des von der Einstelleinrichtung 38 getragenen Steigleitungsabschnitts 14 einerseits und dem oberen Verbindungsende 56 des in der Trageinrichtung 34 gehaltenen Steigleitungsabschnitts 14 andererseits werden diese beiden Steigleitungsabschnitte 14 beispielsweise durch eine Schweißung oder mittels einer Schraubverbindung miteinander vereinigt. Angemerkt sei dabei, daß die beiden Steigleitungsabschnitte 14 bei einer bevorzugten AusfUhrungsform in zusammengefügtem Zustand ganz oder zumindest zum Teil miteinander verschweißt werden, um einen Abschnitt der Steigleitung 12 zu bilden. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung, also bei einer vollkommenen oder teilweisen Verschweißung der beiden Steigleitungsabschnitte 14 in zusammengefügtem Zustand, sind das obere Verbindungsende 56 und das untere Verbindungsende 58 jedes Steigleitungsabschnitts 14 so ausgebildet und konstruiert, daß sie nicht nur das oben beschriebene Zusammenfügen zu verbindender Passung, sondern ebenso die Schweißverbindung zwischen zwei Steigleitungsabschnitten 14 erleichtern. Bemerkt sei dazu noch, daß bevorzugte Ausführungsformen sowohl für das obere Verbindungsende 56 als auch für das untere Verbindungsende 58 der Steig-
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leitungsabschnitte l4 weiter unten im einzelnen beschrieben nind.
Die Trageinrichtung ~$h hält den darin eingesetzten Steigleitungsabschnitt 14 in fester und sicherer Stellung, so daß Bewegungen des abgestützten Steigleitungsabschnittes 14 erheblich verringert oder überhaupt verhindert werden, wie dies oben beschrieben ist. Auch die Einstelleinrichtung 38 wirkt bei der Aufrechterhaltung einer bewegungsfreien Lage für den damit verbundenen Steigleitungsabschnitt l4 mit, und auch dar. obere Verbindungsende 5t> und das untere Verbindungsende 58 jedes Steigleitungsabschnitts 14 sind bei einer bevorzugten Ausführungsform εο ausgebildet, daß sie mi;, der Trageinrichtung und der Einstelleinrichtung 38 zusammenwirken, um die zusammengefügte Stellung der beiden Steigle.1 tungsabsehnitte 14 während deren Versehweißens oder sonstiger Verbindungsoperation aufrechtzuerhalten und damit, eine rjut abgedichtete Verbindung zwischen diesen beiden Steigleitungsabschnitten 14 zu gewährleisten.
Nach der Festlegung der beiden Steigleitunnrabsehnitte 14 j η gegenseitiger Verbindung in der obigen V/eise wird der Windenantrieb 120 der Einstelleinrichtung 38 in seine Hebestellung gebracht, wobei er die beiden miteinander verbundenen Steigleitungsabschnitte 14 vertikal nach oben mitnimmt. Dabei werden die beiden miteinander verbundenen Steigleitungsabschnitte 14 von der Einstelleinrichtung 38 in eine Stellung angehoben, in der die Trageinrichtung 34 und der bisher darin gehaltene Steigleitungsabschnitt 14 von einander freikommen, in der also speziell die Lokalisierzapfen 88 der Trageinrichtung 34 nicht mehr in die Einstellöffnungen 62 des bis dahin von der Trageinrichtung 34 gehaltenen Sieigleitungsabschnitts 14 hineinreichen.
Nach dem oben beschriebenen Anheben der beiden miteinander verbundenen Steigleitungsabschnitte 14 durch die Einstelleinrich-
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tung 38 werden die beiden Verbindungsenden der Hebeeinrichtung durch jeweils eine der Tragöffnungen Gk im Tragring 60 des zuerst in der Trageinrichtung 34 gehaltenen Steigleitungsabschnitts l4 hindurch lösbar befestigt. Auf diese Weise wird die Hebeeinrichtung 3>6 in zusammengebauter Stellung mit einem Teil der teilweise zusammengefügten Steigleitung 12 verbunden.
Die Hebeeinrichtung 36 selbst ist so gebaut, und ihre Führungsrollen IO8 sind so angeordnet und an der Plattform eingestellt, daß sie die beiden Windenkabel 102 während des gesamten Aufbauvor/'angs für die Steigleitung 12 ständig gestrafft halten, rohald die Hebeeinrichtung 36 mit dem zuerst abgestützten Steigleitungsabschnitt 14 verbunden worden ist, und spezieller ist die Hebeeinrichtung 36 so konstruiert* daß fie die zur Steigleitung 12 zusammengefügten Steigleitungcabfchnitte 14 in eine Lage absenken kann, in der das unterseeische Verbindungsende Ikh der zusammengebauten Steigleitung 12 dem unterseeischen Verbindungsende l40 der unterseeischen Rohrleitung 18 verbindend gegenübersteht, wie dies unten im einzelnen beschrieben ist.
Nach dem Loslösen der miteinander verbundenen Steigleitungsabschnitte 14 von der Trageinrichtung 34 in der oben beschriebenen Weise wird die Trageinrichtung 34 in eine Lösestellung gebracht, also in eine Stellung, in der ihre Tragarme Jk in Richtung des Pfeiles 98 in Löserichtung von der Durchlaßöffnung weg verschwenkt sind. Die Tragarmgarnituren 70 und die Betätigungsgarnituren 72 der Trageinrichtung 34 sind dabei jeweils so konstruiert, daß die Tragarme Jk in der Lösestellung der Trageinrichtung 34 so weit in Richtung des Pfeiles 98 verschwenkt sind, daß sich die miteinander verbundenen Steigleitungsabschnitte 14 durch die Trageinrichtung 34 und durch die Durchlaßöffnung 66 hindurch ohne Berührung mit einer der beiden
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Tragarmgarnituren 70 absenken lassen.
Nach der Überführung der Trageinrichtung 34 in ihre Lösestellung· wird die Laufkatzengarnitur 110 in ihre Absenkstellung gebracht, wodurch die beiden miteinander verbundenen Steigleitungsabschnitte 14 durch die Trageinrichtung 3^ und durch die Durchlaßöffnung 66 hindurch in eine Stellung abgesenkt werden, in der das obere Verbindungsende ^6 des zuletzt verbundenen Steigleitungsabschnitts 14 sich in einer oberhalb der Trageinrichtung 34 liegenden Horizontalebene befindet. Sodann wird die Trageinrichtung wie oben beschrieben in ihre Tragstellung gebracht, und die beiden miteinander verbundenen Steigleitungsabschnitte 14 werden weiter in eine Stellung abgesenkt, in der das obere Verbindungsende 56 des zuletzt verbundenen Steigleitungsabschnitts 14 in der gleichen Weise in der Trageinrichtung 34 Aufnahme und Abstützung findet, wie dies oben in Verbindung mit dem zuerst in der Trageinrichtung 34 abgestützten Steigleitungsabschnitt 14 im einzelnen erläutert ist.
Sodann wird der Verbinder 124 von dem Steigleitungsabschnitt 14 gelöst, und die beiden miteinander verbundenen Steigleitungsabschnitte 14 werden dann von der Trageinrichtung 3^ in der oben beschriebenen Weise ähnlicher Weise in einer vorgegebenen Horizontalebene gehalten. Sodann kommt die Einstelleinrichtung 38 zum Einsatz, die einen weiteren Steigleitungsabschnitt 14 aus seiner Speicherstellung in einer der Abstutzungsöffnungen 54 entnimmt und diesen Steigleitungsabschnitt 14 in eine Stellung überführt, in der sein unteres Verbindungsende 58 in der oben beschriebenen Art ähnlicher Art mit dem oberen Verbindungsende 56 des in der Trageinrichtung 34 gehaltenen Steigleitungsabschnl tt.K 14 zu verbindender Passung zusammengefügt ist. Sodann wird in ähnlicher Weise wie οbon das untere Verbindungsende rk;.s von ci-.-r- Elrn.LeiL1 einrlchtunp; yj \?t:ti'iV£Qi\f}n Steiglei tungsabschiiitt:: 14 mit. üern oberen Verbindungcerine des in der Tragein-
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richtung 34 gehaltenen Steigleitungsabschnitts l4 verbunden. Als nächstes wird die EiriEtelleinrichtun.!; 38 so betätigt, daß sie die abgestützten Steigleitungsabschnitte 14 von der Trageinrichtung 34 löst und die miteinander verbundenen Steigleitungsabschnitte 14 durch die Trageinrichtung 34 und die Durchlaßöffnung 66 hindurch in eine Stellung absenkt, in der das obere Verbindungsende 56 des zuletzt angeschlossenen Steigleitungsabschnitts 14 sichere und unterstützende Anlage an der Trageinrichtung 34 findet.
Zur Bildung der gesamten Steigleitung 12 wird in der obigen Weise eine vorgegebene Anzahl von Steigleitungsabschnitten 14 zusammengefügt, wobei deren genaue Anzahl naturgemäß von der für die Steigleitung 12 gewünschten Gesamtlänge einerseits und der Länge der einzelnen Steigleitungsabschnitte 14 andererseits abhängt.
Nach sicherer Verbindung der verschiedenen Steigleitungsabschnitte 14 zur Bildung der gesamten Steigleitung 12 wird die Hebeeinrichtung 36 in ihre Hebestellung gebracht, wodurch sie die zusammengesetzte Steigleitung 12 in eine Stellung überführt, in der der zuletzt angefügte Steigleitungsabschnitt 14 von der Trageinrichtung 34 losgelöst ist. Sodann wird die Trageinrichtung 34 in ihre Lösestellung gebracht.
Während dieser Lösestellung der Trageinrichtung }4 wird die Hebeeinrichtung 36 in ihre Absenkstellung gebracht, in der sie die zusammengebaute Steigleitung 12 in Abwärtsrichtung auf das mit der unterseeischen Rohrleitung l8 verbundene unterseeische Verbindung.-.ende 14O zu absenkt. Dabei dient die Hebeeinrichtung 36 spezieller zum Absenken der zusammengebauten Steigleitung 12 in -j i ne Lage, in der ihr unterseeisches Ver-
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bindungsende ]44 mit dem unterseeischen Verbindungsende der unterseeischen Rohrleitung l8 zu verbindender Passung zusammengefügt ist, wie dies unten im einzelnen erläutert ist.
Bei einer Auεführungsform kann die Hebeeinrichtung allein zur Absenkung der zusammengebauten Steigleitung 12 dienen, und die Einstelleinrichtung 33 kann dazu dienen, eine zusätzliche stationäre Abstützung für die zusammengefügten Steigleitungsabcchm^te 14 während deren Absenkung zu schaffen. Bei einer anderen Ausführungsform können die Hebeeinrichtung 36 und spezieller ihre Windenkabel 102 allein für die Absenkung der susammengenauten Steigleitung 12 verwendet werden.
Bei einer bevorzugten und unten im einzelnen beschriebenen Ausführung form sind die PUhrungskupplungsgarnitür und die Ausrichtanordnung 146 jeweils an einem Teilstück der unterseeischen Rohrleitung l8 angeordnet, dar nahe bei deren unterseeischem \Terbindungsende 140 liegt. Die Führungskupplungsgarnitur 142 und die Ausrichtanordnung 146 arbeiten jeweils bei der Einstellung des unterseeischen Verbindungsendes 144 der zusammengebauten Steigleitung 12 in eine verbindende Passung mit dem unterseeischen Verbindungsende an der unterseeischen Rohrleitung l8 zusammen. Spezieller greift die PUhrungskupplungsgarnitür 142 führend in das unterseeische Verbindungsende 144 der zusammengebauten Steigleitung 12 ein und führt dieses Verbindungsende 144 zu verbindender Passung mit dem unterseeischen Verbindungsende l40 der unterseeischen Rohrleitung l8, wenn die zusammengebaute Steigleitung 12 in Richtung auf das unterseeische Verbindungsende l40 an der unterseeischen Rohrleitung l8 zu nach unten abgesenkt wird. Die Ausrichtanordnung 146 wiederum wirkt
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spezieller bei der Ausrichtung von Schraubenlöchern in dem unterseeischen Verbindungsenoe j44 auf Schraubenlöcher im unterseeischen Verbindungsende 2 40 mit, damit diese in weiter unten im einzelnen beschriebener Weise mittels Schrauben miteinander verbunden werden können.
Dabei dient die Hebeeinrichtung 'r>(:> zunächst zur Absenkung der zusammengebauten Steigleitung 12 in eine Lage, in der deren unterseeisches Verbindungsende 144 in einer oberhalb des unterseeischen Verbindungsendes l40 an der unterseeischen Rohrleitung 18 gelegenen Horizontalebene liegt. Die Hebeeinrichtung 7>6 wird dann dazu benutzt, die zusammengebaute Steigleitung 12 so ]ange in einer vorgegebenen Horizontalebene zu halten, bis die unterseeische Verbindung zwischen der zusammengebauten Steigleitung 12 einerseits und der unterseeischen Rohrleitung 18 andererseits durch einen Taucher vorgenommen werden kann. Der Taucher stellt sich dabei im allgemeinen nahe bei den unterseeischer: Verbindungsenden l40 bzw. 144 an der Rohrleitung l8 bzw. an der Steigleitung 12 auf, und anschließend wird bei einer bevorzugten Ausführungsform die Hebeeinrichtung J;6 so betätigt, daß sie die zusammengebaute Steigleitung 12 weiter in eine Stellung absenkt, in der das unterseeische Verbindungsende ]44 an der Steigleitung 12 das unterseeische Verbindungsende l40 an der Rohrleitung 18 verbindend und passend trifft. Sodann nimmt der Taucher die Verbindung der Steigleitung 12 mit der unterseeischen Hohlleitung 18 in der Weise vor, daß er (Jas unterseeische Vorbindungsende 144 an der SteigJeitung J2 mit dem unterseeischen Verbindungsende 114 der unterseeischen Rohrleitung 18 beispielsweise durch Schrauben oder durch Schrauben und Schweißen verbindet.
Die obige Beschreibung zeigt, daß die in Fig. 1 bis 3 veranschaulichte und oben beschriebene Vorrichtung 10 zu einem Ge-
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rät und einem Verfahren für den Bau einei1 unterseeischen Steig-Leitung in sicherer und wirksamer Weise führt, wobei außerdem die Gewähr für eine sichere Abdichtung zwischen den verschiedenen Steigleitungsabschnitten 14 und zwischen dem unterseeischen Verbindungsende 144 und 140 an der Steigleitung 12 bzw. an der unterseeischen Rohrleitung l8 gegeben ist. Die Trageinriehtung 34 einerseits und die Einstelleinrichtung 38 andererseits halten die während eines beliebigen Abschnitts im Betrieb der Vorrichtung 10 ineinandergefügten Steigleitungsabschnitte 14 in sicherer Verbindung miteinander, wodurch jegliche Relativbewegung zwischen diesen beiden Steigleitungsabschnitten 14 erheblich vermindert oder überhaupt eliminiert wird. Damit besteht nicht wie bei den bisher bekannten Einrichtungen, bei denen die Schweißverbindung zwisehen zwei Steigleitungsabschnitten während deren relativer Bewegung vorgenommen werden muß, die Gefahr, daß Schweißmaterial oder Dichtungselemente, die sich zwischen den Enden der beiden miteinander zu verbindenden Steigleitungsabschnitte 14 befinden, beschädigt werden können, wodurch eine dichte Verbindung unmöglich werden könnte.
Die Vorrichtung 10 eignet sich insbesondere für einen Aufbau auf einem marinen Tragelement wie der in Fig. 1 bis 3 dargestellten Plattform l6 und ermöglicht auf diese Weise dem mit dem Aufbau der Steigleitung 12 befaßten Personal die Ausführung seiner Arbeiten von einer stabilen Unterlage her und wegen der praktischen Ausschaltung jeglicher Bewegung zwischen den miteinander zu verbindenden Steigleitungsabschnitten 14 während des Verbindungsvorganges unter sichereren und wirksameren Arbeitsbedingungen. Angemerkt sei weiter, daß wegen der sicheren Einstellung und Abstützung der beiden miteinander zu verbindenden Steigleitungsabschnitte 14 in verbindender Passung miteinander während des Verbindungsvorganges in der obigen Weise die verschiedenen Steigleitungsabschnitte 14 unabhängig
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von den jeweils in der Wassermasse 22 vorliegenden Verhältnissen miteinander verbunden werden können, um die Steigleitung 12 zu bilden, die dann letzt Lieh in der Wassermasse 22 anzuordnen ist. Insbesondere kann die Verbindung zwischen zwei Steigleitungs- w abschnitten 14 unter Verwendung der Vorrichtung 10 selbst dann vorgenommen werden, wenn in der Wassermasse 22 rund um die Plattform 16 Hochflut oder sonstige rauhe See herrscht, so daß sich der gesamte Aufbau der Steigleitung 12 wirksamer gestaltet.
Wie in Fig. 1 und 2 dargestellt und oben im einzelnen beschrieben ist, werden in einem Teil der Vorrichtung 10 mehrere Steigleitungsabschnitte 14 für ihren späteren Einsatz beim Aufbau der Steigleitung 12 in Vorrat gehalten. Die Aufnahmegarnitur 130 ermöglicht die Entladung einer Mehrzahl von weiteren Steigleitungsabschnitten 14 aus einem Ponton und ihre Speicherung in der Vorrichtung 10 während Stillwasserbedingungen, wodurch sich ebenfalls eine wirksamere Betriebsweise für die gesamte Vorrichtung 10 ergibt. Insbesondere sind bei Verwendung der Vorrichtung 10 das Bedienungspersonal und seine Geräte für den Bau der Steigleitung 12 auch bei rauher See nicht zur Untätigkeit verurteilt.
Die in Fig. 4 veranschaulichte Vorrichtung 10a zum Aufbauen einer Steigleitung 12 ist der in Fig. 1 bis 3 veranschaulichten Vorrichtung 10 ähnlich, ein wesentlicher Unterschied besteht bei ihr lediglich darin, daß der Tragrahmen 42 mit der transversalen Schienengarnitur 112 und der lateralen Schienengarnitur 113 über mehrere Teleskopverbinder 150 starr und einstellbar verbunden ist. Die Vorrichtung 10a ist im übrigen so aufgebaut, daß der Tragrahmen 42 eine transportable Tragstruktur für die Trageinrichtung 34, die Hebeeinrichtung 36, die Einstelleinrichtung und die Aufnahmegarnitur 130 bildet, so daß die Vorrichtung 10a als ein komplettes und einheitliches Ganzes aufgebaut und an-
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schließend zu verschiedenen küstenfernen Einsatzorten transportiert und dort als Ganges auf ein Traggerüst, viie beispielsweise die in Fig. 1 und 2 dargestellte Plattform 16, aufgesetzt werden kann.
Jeder der Teleskopverbinder ±50 hat entgegengesetzte Enden und ist mit einem davon an einem Teil der Grundplatte 40 befestigt. Die Einstelleinrichtung >3 ist jeweils mit den entgegengesetzten Enden der Teleskopverbinder !^0 verbunden. Jeder Teleskopverbinder ]^0 läßt sich in vorgegebenen Horizontalebenen verstell en, um die Einstelleinrichtung 38 in eine Transportstellung und eine Zusammenbaustellung zu bringen.
Spezieller enthält Jeder der Teleskopverbinder 150, von denen in Fig. ■'< zwei dargestellt rind, grundsätzlich ein erstes Tragglied 132, das an einem seiner Enden mit einem Teil der lateralen Schienengarnitur 113 verbunden ist, und ein zweites Tranglied 134, das an einem seiner Enden am Tragrahmen 42 bel'estigt ist. Die zweiten Tragglieder 15^ sind jeweils hohl ausgebildet, und ihr innerer Hohlrqum ist ro bemessen, dair er jeweils einen Teil des zugehörigen ersten Traggliedes 132 teleskopartig verschiebbar aufnehmen kann. Durch diese Ausbildung der Teleskopverbinder I50 läßt sich der vertikale Abstand zwischen der Grundplatte 40 und den transversalen und lateralen Schienengarnituren 112 bzw. Hj* durch eine Verschiebung der Einstelleinrichtung 38 in vertikaler Richtung entweder entlang des Pfeiles 158 nach abwarte oder entlang des Ffeiles 16O nach aufwärts verändern, wobei die jeweils ersten Tragglieder 152 mehr oder weniger weit in die hohlen Teile der jeweils zweiten Tragglieder I3if einfahren bzw. sich daraus herausschieben. Angemerkt sei, daß trotz der Darstellung von nur zwei Teleskopverbindern I3C in Fig. 4 bei einer bevorzugten Ausführungsform mit der Grundplatte '*0 eine Mehrzahl von
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Teleskopverbindern I50 verbunden ist und im allgemeinen beispielsweise an jeder Ecke des Tragrahmens 42 ein Teleskopverbinder 130 angeordnet ist, so daß die transversale Schienengarnitur 112 und die laterale Schienengarnitur II3 in jeder Horizontalebene oberhalb der Grundplatte 40 durch die Teleskopverbinder I50 sicher gehalten werden können.
Bei einer Ausführungsform können die ersten und die zweiten Tragglieder 152 bzw. 154 jedes Teleskopverbinders I50 nach der Einstellung der jeweils ersten Tragglieder 152 in den hohlen Teilen der jeweils zweiten Tragglieder 154 in eine vorgegebene Stellung beispielsweise durch eine Schweißverbindung ineinander festgelegt werden. Bei einer bevorzugten und in Fig. 4 veranschaulichten Ausführungsform ist ein Teil jedes der zweiten Tragglieder 154 mit einer Mehrzahl von Löchern I56 versehen, und die entsprechenden ersten Tragglieder I52 weisen den Löchern I56 entsprechende Löcher auf. Bei dieser letzten Ausführungsform kann nach dem Einstellen der Einstelleinrichtung 38 in eine bestimmte Horizontallage oberhalb der Grundplatte 40 jeweils ein in der Zeichnung nicht dargestellter Sicherungszapfen durch eines der Löchefj I56 in den zweiten Traggliedern 154 und durch das entsprechende Loch in dem jeweils zugehörigen ersten Tragglied 152 jedes Teleskopverbinders 150 hindurchgeschoben werden und sichert dann in lösbarer Weise das jeweils erste Tragglied 152 jedes Teleskopverbinders I50 in einer vorgegebenen Lage relativ zu dem zugehörigen zweiten Tragglied 154.
Die in Fig. 4 dargestellte Vorrichtung 10a ist wie bereits erwähnt insbesondere so konstruiert, daß sich ein tragbarer Träger für ihre verschiedenen Einzelteile und Baugruppen ergibt und die gesamte Vorrichtung 10a im zusammengebauten Zustand ohne weiteres über größere Entfernungen zu einer bestimmten marinen Tragstruktur wie beispielsweise dem ersten
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Arbeitsdeck 30 der in Fig. 1 und 2 dargestellten Plattform 16 gebracht werden kann. Dazu ist die Vorrichtung 10a in eine Transportstellung überführbar, d.h. in eine Stellung, in der die ersten Tragglieder 152 der Teleskopverbinder I50 soweit wie möglich in Richtung des Pfeiles 158 nach abwärts eingefahren sind, oder spezieller in eine Lage, in der entweder das Ende jedes ersten Traggliedes 152 an dem mit dem Tragrahmen 42 verbundenen Ende des jeweils zugehörigen zweiten Traggliedes 15h aufsitzt oder ein Teil der Einstelleinrichtung 38 an einem Teil des dem Tragrahmen 42 abgewandten Endes jedes zweiten Traggliedes 154 zur Anlage kommt.
Nach dem Überführen der Vorrichtung 10a in der obigen Weise in ihre Transportstellung wird diese Vorrichtung zum Einbau in eine spezielle marine Tragstruktur an ihren vorbestimmten Einsatzort gebracht. Anschließend wird die Vorrichtung 10a auf der jeweiligen marinen Tragstruktur in einer Betriebsstellung montiert, und der Tragrahmen 42 wird daran beispielsweise durch Schrauben oder Schweißung festgelegt.
Nach der Befestigung des Tragrahmens 42 an der jeweiligen marinen Tragstruktur wird die Einstelleinrichtung 38 in Richtung des Pfeiles I60 vertikal nach oben in eine zusammengebaute Stellung überführt, in der sie in einer vorgegebenen Horizontalebene oberhalb der Grundplatte 40 des Tragrahmens 42 liegt. Anschließend werden bei dieser zusammengebauten Stellung der Einstelleinrichtung 38 die ersten Tragglieder 152 und die zweiten Tragglieder 154 aller Teleskopverbinder 150 beispielsweise durch Schweißung oder unter Verwendung von in der oben beschriebenen Weise durch die Löcher 156 hindurchgeschobenen Sicherungszapfen ineinander festgelegt.
Nach ihrer Anbringung an der jeweiligen marinen Tragstruktur in Arbeitsstellung kann die Vorrichtung 10a in der gleichen Weise
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für den Aufbau einer Steigleitung 12 und zum führenden Einstellen von deren unterseeischem Verbindungsende 144 in eine Verbindungsstellung relativ zum unterseeischen Verbindungsende 140 einer unterseeischen Rohrleitung 18 verwendet werden, wie dies oben in Verbindung mit Fig. 1 bis 3 beschrieben ist. Die Vorrichtung 10a gestattet daher die Erzielung aller Vorteile der Vorrichtung 10 und bietet zusätzlich den Vorteil einer transportablen Struktur, die sich in zusammengebautem Zustand zu verschiedenen Einsatzorten transportieren läßt.
In Fig. 5 und 6 ist eine bevorzugte Ausführungsform für Steigleitungsabschnitte l4 mit einem oberen Verbindungsende und einem unteren Verbindungsende 58 im einzelnen dargestellt. Dabei ist in Fig. 5 und 6 speziell ein oberes Verbindungsende eines Steigleitungsabschnittes 14 gezeigt, in das das untere Verbindungsende 58 eines anderen Steigleitungsabschnitts 14 eingeschoben ist. Die beiden in Fig. 5 und 6 gezeigten Steigleitungsabschnitte 14 sind dabei in miteinander verbundener Lage dadurch gegeneinander abgedichtet, daß ein Teil des oberen Verbindungsendes 56 des einen Steigleitungsabschnitts l4 mit einem Teil des unteren Verbindungsendes 58 des anderen Steigleitungsabschnitts l4 verschweißt ist.
Die nachstehende Beschreibung bezieht sich zwar speziell auf die beiden in Fig. 5 und 6 dargestellten Steigleitungsabschnitte 14 und ihre Verbindung miteinander, sie gilt jedoch bei dieser Ausführungsform in gleicher Weise auch für die Verbindung der übrigen Steigleitungsabschnitte 14 für den Aufbau der Steigleitung 12, die in der in Verbindung mit Fig. 1 bis 3 beschriebenen Weise jeweils ein oberes Verbindungsende und ein unteres Verbindungsende 58 aufweisen. Hinsichtlich des Steigleitungsabschnitts l4^i der als unteres Ende das unter-
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seeische Verbindungsende 144 besitzt, gilt die nachstehende Beschreibung naturgemäß nur für dessen oberes Verbindungsende 36.
Wie Fig. 5 zeigt, ist das oberste Ende 200 des oberen Verbindungsendes 56 abgeschrägt, so daß sich eine schräge Stirnfläche 202 ergibt, die anschließend an das oberste Ende 200 rund um den Außenumfang des Steigleitungsabschnitt herumläuft. In den Innenumfang des oberen Verbindungsendes ist eine Ausdrehung 204 eingearbeitet, die sich ein Stück axial entlang des Innenumfangs des oberen Verbindungsendes erstreckt und einen Teil des obersten Endes 200 schneidet. An ihrem unteren Ende geht die Ausdrehung 204 in eine schräge Stirnfläche 206 über. Damit ergibt sich eine schräge Stirnfläche 206, die rund um den Innenumfang des oberen Verbindungsendes 56 verläuft und darin so liegt, daß sie in unten im einzelnen erläuterter Weise mit einem Teil des unteren Verbindungsendes 58 des anschließenden Steigleitungsabschnitts l4 zusammenpaßt.
Wie F1g. !3 und 6 zeigen, ist an einem Teil des Außenumfangs des oberen Verbindungsendes 56 ein Tragring 60 ausgebildet, der in radialer Richtung ein Stück nach außen übersteht. Der Tragring 60 erstreckt sich rund um den gesamten Außenumfang des oberen Verbindungsendes 36 und liegt im allgemeinen nahe bei dessen oberstem Ende 200.
Wie insbesondere Fig. 5 zeigt, ist in einen Teil des Außenumfangs des unteren Verbindungsendes 58 eine Ausdrehung 208 eingearbeitet, die einen Teil des untersten Endes 210 des unteren Verbindungsendes 58 schneidet. Das unterste Ende des unteren Verbindungsendes 58 ist abgeschrägt und bildet so eine schräge Ringfläche 212, die sieh anschließend an das
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unterste Ende 210 rund um den Außenumfang des unteren Verbindungsendes 58 erstreckt. Die schräge Ringfläche 212 kommt beim Zusammenbau der beiden Steigleitungsabschnitte 14 in der in Fig. 5 gezeigten Weise zur Anlage an der schrägen Stirnfläche 206 des oberen Verbindungsendes 56 des anderen Steigleitungsabschnitts 14.
Wie Fig. 5 weiter zeigt, verläuft die Ausdrehung 208 ein Stück axial entlang des Außenumfangs des unteren Verbindungsendes 58 und endet in einer Ringfläche 213, die einen Teil des Außenumfangs des unteren Verbindungsendes 58 schneidet. Die Ringfläche 213 ist abgeschrägt und bildet so einen schrägen Ring, der sich rund um den Außenumfang des unteren Verbindungsendes 58 erstreckt. Beim Zusammenbau zweier Steigleitungsabschnitte kommt das oberste Ende 200 des oberen Verbindungsendes 56 zur Anlage an einen Teil der Ringfläche 233, und in dieser Lage bilden die schräge Stirnfläche 202 am oberen Verbindungsende 56 und die schräge Ringfläche 21J am unteren Verbindungsende 58 des anschließenden Steigleitungsabschnitts 14 gemeinsam eine V-förmige Rille 21*1, die rund um den Außenumfang der beiden miteinander verbundenen Steigleitungsabschnitte 1*1 verläuft, wie dies in Fig. 5 erkennbar ist. Die V-förmige Rille 214 bildet einen Raum, in dem Schweißmaterial für das Verschweißen der beiden Steigleitungsabnchnitte 14 in zusammengebautem Zustand während des Aufbaus der Steigleitung 12 Aufnahme finden kann.
Bei einer bevorzugten und in Fig. 5 veranschaulichten Αμε-führungsform sind das obere Verbindungsende 36 und das untere Verbindungsende 38 der Steigleitungsabschnitte 14 als getrennte Bauteile konstruiert und werden anschließend an einen Rohrabschnitt 216 angesetzt, um einen Steigleitungsabschnitt 14 zu bilden. Wenn daher im folgend-': von einem oneren Verbindungs-
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ende ^6 und einem unteren Verbindungsende 58 die Rede ist, so kann sich dies auch auf die getrennten Bauelemente beziehen, die zur Schaffung der Steigleitungsabschnitte 14 an den Rohrabschnitt 216 angesetzt werden.
Bei dieser Ausführungsform der Erfindung, also bei Ausbildung des oberen Verbindungsendes 56 und des unteren Verbindungsendes 58 als getrennte Bauteile enthält jedes untere Verbindungsende 58 ein oberes Ende 218, das mit dem unteren Ende 220 eines Rohrabschnitts 216 verbunden und insbesondere damit verschweißt wird. Bei einer bevorzugten und in Fig. 5 veransehaulichten Ausführungsform ist das obere Ende 218 des unteren Verbindungsendes 58 abgeschrägt, und ebenso weist auch das untere Ende 220 des Rohrabschnitts 216 eine Abschrägung auf. Die abgeschrägten Enden 218 und 220 des unteren Verbindungsendes 58 bzw. des Rohrabschnitts 216 bilden bei zusammengefügter Lage des unteren Verbindungsendes 58 und des Rohrabschnitts 216 gemeinsam miteinander eine V-förmige Rille'221, die eine Schweißverbindung dazwischen erleichtert, wie dies Fig. 5 zeigt. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung besitzt jedes obere Verbindungsende 56 ein unteres Ende 222, das mit einem oberen Ende 224 eines Rohrabschnitte 216 verbunden und insbesondere verschweißt ist. Das untere Ende 222 des oberen Verbindungsendes 56 und das obere Ende 224 des Rohrabschnitts 216 sind jeweils angeschrägt und bilden bei zusammengefügter Stellung des oberen Verbindungsendes 56 und des Rohrabschnitts 216 eine V-förmige Rille 226, die eine Schweißverbindung dazwischen erleichtert, wie dies ebenfalls Fig. 5 erkennen läßt.
Angemerkt sei, daß der wesentliche Grund für die Ausbildung des unteren Verbindungsendes 58 und des oberen Verbindung:· endes 56 als getrennte Bauteile und ihre anschließende Ver-
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bindung mit den Rohrabschnitten 2l6 darin liegt, die Herstellung der Steigleitungsabschnitte 14 zu vereinfachen. Da alle Verbindungsenden 56 und 58 bei einer bevorzugten Ausführungsf'orm einen gewissen Aufwand an Bearbeitung für die Herstellung der verschiedenen abgeschrägten und kegelförmigen Flächen davon verlangen, vermindert die Herstellung der Verbindungsenden und 58 als getrennte Bauteile die Herstellungskosten für den Bau der Steigleitungsabschnitte 14, und überdies kann es für Steigleitungsabschnitte l4mit sehr großer lichter Weite in manchen Fällen sehr schwierig sein, die Verbindungsenden 56 und 58 genau zu bearbeiten, wenn sie bereits an den Rohrabschnitten 216 angebracht sind.
Das obere Verbindungsende 56 und das untere Verbindungsende 58, wie sie oben im einzelnen beschrieben sind, erleichtern nicht nur die Vornahme der Verbindung zwischen zwei Steigleitungsabschnitten 14, sondern sie sind auch so gebaut, daß sie die Führung des unteren Verbindungsendes 58 an dem einen Steigleitungsabschnitt 14 in verbindende Passung zu dem oberen Verbindungsende 56 an dem anderen Steigleitungsabschnitt 14 während des Aufbaus der Steigleitung 12 erleichtern, wie dies oben im einzelnen in Verbindung mit Fig. 1 bis 3 erläutert ist. Spezieller wird bei Verwendung von Steigleitungsabschnitten der in Fig. 5 und 6 gezeigten Bauart der eine davon gesichert und abgestützt in die Trageinrichtung 34 in der Weise eingesetzt, daß eich sein oberes Verbindungsende 56 im allgemeinen oberhalb der Tragarmgarnituren 70 der Trageinrichtung 34 befindet.
Anschließend wird die Einstelleinrichtung 38 dazu verwendet, einen weiteren Steigleitungsabschnitt 14 in eine Lage zu bringen, in der sich sein unteres Verbindungsende 56 in einer oberhalb des abgestützten Steigleitungsabschnitts 14 liegenden Horizontal-
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ebene befindet. Sodann wird die Einstelleinrichtung 38 in ihre Absenkstellung gebracht, so daß der damit verbundene Steigleitungsabschnitt 14 in Richtung auf das obere Verbindungsende 56 des abgestützten Steigleitungsabschnitts 14 nach unten abgesenkt wird.
Beim Absenken des Steigleitungsabschnitts durch die Einstelleinrichtung 38 kommt zunächst die schräge Ringfläche seines unteren Verbindungsendes 56 zum Eingriff mit einem Teil des obersten Endes 200 am oberen Verbindungsende 56 des abgestützten Steigleitungsabschnitts 14, so daß dieses untere Verbindungsende 56 in verbindende passung zum oberen Verbindungsende 56 des abgestützten Steigleitungsabschnitts 14 geführt wird. Spezieller wird das untere Verbindungsende 58 in eine verbindende Passung geführt, in der die Ausdrehung am oberen Verbindungsende 56 die Ausdrehung 208 am unteren Verbindungsende 58 gleitend in sich aufnimmt. Dabei wird der an der Einstelleinrichtung 38 hängende Steigleitungsabschnitt lh so weit abgesenkt, daß die schräge Ringfläche 212 an seinem unteren Verbindungsende 58 zu einstellender Anlage an der schrägen Stirnfläche 206 rund um den Innenumfang des oberen Verbindungsendes 36 kommt.
Das untere Verbindungsende 58 und das obere Verbindungsende 56 wirken auch insoweit zusammen, als sie den von der Trageinrichtung J>h abgestützten Steigleitungsabschnitt 14 in verbindender Anlage an den von der Einstelleinrichtung 38 getragenen Steigleitungsabschnitt 14 halten, während die beide Steigleitungsabschnitte l4 miteinander vereinigende Schweißung durch das Bedienungspersonal vorgenommen wird, wobei die entsprechende Schweißverbindung zwischen den beiden Steigleitungsabschnitten 14 im allgemeinen in dem durch die V-förmige Rille 214 gegebenen Bereich zwischen den beiden Steigleitungsab;ohnitten 14 erfolgt.
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In Fig. 7 ist eine abgewandelte Ausführungsform für ein unteres Verbindungsende 58a dargestellt, die für manche Anwendungsfälle bevorzugt sein kann. Das untere Verbindungsende 58a ist dem in Fig. 5 und 6 gezeigten unteren Verbindungsende 58 weitgehend ähnlich, ein wesentlicher Unterschied besteht jedoch darin, daß anschließend an das unterste Ende 210a des unteren Verbindungsendes 56a rund um dessen Innenumfang eine schräge Ringfläche 2^0 ausgebildet ist.
Die schräge Ringfläche 2J5O erstreckt sich über den Innenumfang des unteren Verbindungsendes 58a und ist so geformt und angeordnet, daß sie mit der schrägen Stirnfläche 206 rund um den Innenumfang des oberen Verbindungsendes 56 in der Weise zusammenwirken kann, daß bei verbindender Lage der beiden Steigleitungsabschnitte 14 in der oben beschriebenen Weise die schräge Stirnfläche 206 und die schräge Ringfläche 2^0 gemeinsam eine V-förmige Rille 232 bilden, wie dies in Fig. 7 dargestellt ist. Die V-förmige Rille 2^2 erstreckt sich rund um den Innenumfang der beiden aneinander anstoßenden Steigleitungsabschnitte 14 und erleichtert in ihrer Lage dazwischen die Ausführung einer zusätzlichen Schweißverbindung zwischen den beiden aneinander anstoßenden Steigleitungsabschnitten 14 rund um deren Innenumfang im Bereich ihrer Verbindungsstelle.
In der Darstellung in Fig. 7 wirken das obere Verbindungsende 56 und das untere Verbindungsende 58a in ähnlicher Weise zusammen wie das obere Verbindungsende 56 und das untere Verbindungsende 58 der Darstellung in Fig. 5 und 6. Der wesentliche Unterschied, der sich aus der Verwendung des unteren Verbindungsendes 58a ergibt, besteht darin, daß zwischen den beiden aneinander anstoßenden Steigleitungsabsehnitten 14 eine zusätzliche Schweißverbindung vorgesehen werden kann.
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Diese besondere, in Fig. 7 veranschaulichte Ausführungsform der Erfindung kann vor allem dann von Vorteil sein, wenn eine Steigleitung 12 aus Steigleitungsabschnitten 14 aufgebaut werden -soll, die einen relativ großen Innendurchmesser aufweisen. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung werden die verschiedenen Steigleitungsabschnitte 14 vorzugsweise in ähnlicher Weise wie oben beschrieben verbindend vereinigt. Anschließend wird das unterseeische Verbindungsende 144 der zusammengebauten Steigleitung 12 mit dem unterseeischen Verbindungsende l40 der unterseeische Rohrleitung 18 verbunden. Anschließend wird das Wasser, das sich in der zusammengebauten Steigleitung 12 angesammelt hat, in weiter unten beschriebener Weise entfernt, und durch die vom Wasser befreite Steigleitung 12 wird auf einer tragenden Plattform ein Schweißer hinunter gelassen, der dann jeweils im Bereich der einzelnen V-förmigen Rillen 232 die zusätzlichen Schweißverbindungen anbringen kann.
Die vorstehende Beschreibung zeigt, daß die beschriebene Ausführungsform der Vorrichtung 10 alle oben in Verbindung mit der Ausführungsform nach Fig. 5 und 6 beschriebenen Vorteile bietet und zusätzlich zu Steigleitungsabschnitten 14 führt, die sich noch sicherer bei gegenseitiger Anlage zur Bildung der vollständigen Steigleitung 12 miteinander verschweißen oder sonst verbinden lassen.
Bei einer Ausführungsform kann das unterseeische Verbindungsende 144 der Steigleitung 12 in im wesentlichen gleicher Weise gebaut werden wie das untere Verbindungsende 58 der einzelnen SteigLeltungsabschnitte 14, das oben im einzelnen beschrieben ist. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung wird dann das unterseeische Verbindun^sende 140 der unterseeischen Rohrleitung 18 zweckmäßig in im wesentlichen gleicher Weise gebaut wie das oben im einzelnen beschriebene obere Verbindungsende 56 der verschiedenen Steigleitungsab-
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schnitte 14 mit der einzigen Ausnahme, daß der Tragring 60 dafür nicht erforderlich ist, wie sich für den Fachmann ohne·weiteres ergibt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind jedoch das unterseeische Verbindungsende 140 für die unterseeische Rohrleitung l8 und das unterseeische Verbindungsende 144 am untersten Steigleitungsabschnitt l4 der zusammengebauten Steigleitung 12 in anderer Weise aufgebaut, um ihre unterseeische Verbindung miteinander zu erleichtern. Eine solche bevorzugte Ausfuhrungsform für das unterseeische Verbindungsende 140 an der unterseeischen Rohrleitung 18 einerseits und das unterseeische Verbindungsende 144 an der zusammengebauten Steigleitung 12 andererseits sowie eine bevorzugte Ausführungsform für eine Fuhrungskupplungsgarnitür 142 sind in Fig. 8 und 9 veranschaulicht.
Wie vor allem Fig. 9 zeigt, sind das unterseeische Verbindungsende l40 für die unterseeische Rohrleitung l8 und das unterseeische Verbindungsende 144 für die zusammengebaute Steigleitung 12 bei einer bevorzugten Ausführungsform jeweils als eigene und getrennte Bauteile konstruiert, wobei das unterseeische Verbindungsende 140 an ein Ende eines der die unterseeische Rohrleitung l8 bildenden Rohrabschnitte und das unterseeische Verbindungsende 144 an das unterste Ende des zuerst angeschlossenen oder untersten Steigleitungsabschnitts 14 angesetzt ist. Das unterseeische Verbindungsende l40 kann daher auch als das unterseeische Verbindungsende der Rohrleitung l8 aufgefaßt werden, während das unterseeische Verbindungsende das unterseeische Verbindungsende der Steigleitung 12 bildet.
Wie Fig. 9 außerdem veranschaulicht, weist das unterseeische Verbindungsende 140 ein oberes Ende 300 und ein unteres Ende auf. Das untere Ende 302 des unterseeischen Verbindungsendes ist mit einem oberen Ende 304 an der unterseeischen Rohrlei-
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leitung l8 verbunden, und bei einer bevorzugten Ausführungsform sind sowohl das untere Ende 302 des unterseeischen Verbindungsendes 140 als auch das obere Ende 304 der unterseeischen Rohrleitung 18 jeweils abgeschrägt, so daß diese beiden Enden 302 und 304 bei verbindender Lage des unterseeischen Ver» bindungsendes 140 einerseits und der unterseeischen Rohrleitung 18 andererseits gemeinsam miteinander eine V-förmige
Rille 3OD bilden, die sich rund um den Umfang der Verbindungsstelle zwischen dem unterseeischen Verbindun^sende 140 und der unterseeischen Rohrleitung l8 erstreckt. Die V-förmige Rille ist dazu gedacht, eine Schweißverbindung zwischen dem unterseeischen Verbindungsende 140 und der unterseeischen Rohrleitung 18 zu erleichtern, wie dies in Fig. 8 und 9 veranschaulicht ist.
Das unterseeische Verbindungsende 144 weist ein abgeschrägtes oberes Ende 308 und ein ebenfalls abgeschrägtes
unteres Ende 310 auf. Wie insbesondere Fig. 9 zeigt, ist das obere Ende 308 des unterseeischen Verbindungsendes 144 mit einem abgeschrägten unteren Ende 312 des untersten Steigleiturgsabschnitts 14 der zusammengebauten Steigleitung 12 verbunden. Bei Zusammenbaustellung des unterseeischen Verbindungsendes 144 wirken dessen oberes Ende 308 und das untere Ende der zusammengebauten Steigleitung 12 so zusammen, daß sie eine V-fcrmige Rille 314 bilden, die eine Schweißverbindung zwischen diesem einen Steigleitungsabschnitt 14 und dem unterseeischen Verbindungsende 144 erleichtert.
Am Außenumfang des unterseeischen Verbindungsendes l40 ist ein Ringflansch 316 ausgebildet, der sich in radialer
Richtung vom Außenumfang des unterseeischen Verbindungsendefc ]40 erstreckt und mehrere in der ZeicHiunF nicht sichtbare durchgehende Schraubenlöcher aufweist, ujt ^n un.,en im einzelnen
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beschriebenen Zwecken mit gegenseitigem Abstand um seinen Umfang verteilt sind.
Ein Teil des Ringflansches 316 weist eine erhabene Ringfläche 318 auf, deren Oberseite das obere Ende 3OO des unterseeischen Verbindungsendes l40 bildet. Die erhabene Ringfläche 318 erstreckt sich rund um das unterseeische Verbindungsende l40 und wirkt mit dem Ringflansch 316 in der Weise zusammen, daß sich am unterseeischen Verbindungsende 140 für die unterseeische Rohrleitung l8 eine üblicherweise als Flanschverbindung mit erhabener Oberfläche bezeichnete Verbindung ergibt.
In einen Teil des Innenumfangs des unterseeischen Verbindungsendes l40 ist eine Ausdrehung 320 eingearbeitet, die sich ein Stück in Axialrichtung entlang dieses Innenumfangs erstreckt und in einer abgeschrägten Stirnfläche 322 endet. Die abgeschrägte Stirnfläche am unterseeischen Verbindungsende l40 bildet insbesondere einen schrägen Ring, der sich rund um den Innenumfang des unterseeischen Verbindungsendes erstreckt, und sie wirkt mit dem abgeschrägten unteren Ende J>IO des unterseeischen Verbindungsendes 144 in der Weise zusammen, daß sich bei verbundener Stellung der unterseeischen Verbindungsenden 140 und 144 eine V-förmige Blockierrille 324 ergibt. Die V-förmige Blockierrille 324 ist dazu bestimmt, eine Schweißverbindung zu erleichtern und einen Teil der Führungskupplungsgarnitur 142 zwecks deren Einstellung auf die unterseeische Rohrleitung l8 zusammenwirkend zu erfassen, wie dies unten im. einzelnen erläutert ist.
Wie Fig. 9 deutlicher erkennen läßt, ist an einem Teil der Ausdrehung 320 eine radial nach auswärts verlaufende Kegelfläche 326 vorgesehen, die auf diese Weise einen ringförmig
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rund um den Innenumfang des unterseeischen Verbindungsendes sich erstreckenden Kegel entstehen läßt. Ein Teil der Kegelfläche 326 schneidet das obere Ende 3500 des unterseeischen Verbindungsendes l40. Die durch die Ausdrehung 320 gebildete Fläche und die ringförmige Kegelfläche 326 am unterseeischen Verbindungsende 140 sind so geformt, daß sie in unten im einzelnen beschriebener Weise einen Teil des unterseeischen Verbindungsendes 144 führend und berührend erfassen.
An einem Teil des Außenumfangs des unterseeischen Verbindungsendes 144 ist ein Ringflansch 328 vorgesehen, der allgemein zwischen dem oberen Ende 308 und dem unteren Ende des Verbindungsendes 144 liegt. Der Ringflansch 328 erstreckt sich ausgehend vom unterseeischen Verbindungsende 144 ein Stück radial nach außen und bildet auf diese Weise eine aufwärts gerichtete Ringfläche 329 und eine abwärts gerichtete Ringfläche 330» die sich beide rund um den Außenumfang des unterseeischen Verbindungsendes 144 erstrecken. Die vom Ringflansch gebildete und abwärts gerichtete Ringfläche 330 ist am unterseeischen Verbindungsende 144 so gelegen, daß sie bei verbundener Stellung der zusammengebauten Steigleitung 12 und der unterseeischen Rohrleitung l8 zu berührender Anlage an einen Teil des oberen Endes 300 des unterseeischen Verbindungsendes l40 kommt.
Wie Pig. 8 und 9 zeigen, sind das obere Ende 300 des unterseeischen Verbindungsendes Hkd und die abwärts gerichtete Ringfläche 330 am unterseeischen Verbindungsende 144 Jeweils so geformt, daß sie einen dazwischen angeordneten Dichtungsring aufnehmen können. Bei einer Ausführungsform kann der Dichtungsring 332 eine Abdichtung zwischen der zusammengebauten Steigleitung 12 und der unterseeischen Rohrleitung 18 schaffen, und bei einer anderen Ausführungsform ergibt dieser Dichtungs-
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ring 332 eine zeitweilige Pluiddichtung zwischen der zusammengebauten Steigleitung 12 und der unterseeischen Rohrleitung 18, die.einen Austritt von Fluid an dieser Stelle so lange verhindert, bis dort eine Schweißverbindung hergestellt werden kann. Bei dieser letzten Ausführungsform bleibt der Dichtungsring 332 in seiner Stellung, um die durch die Schweißverbindung zwischen der zusammengebauten Steigleitung 12 und der unterseeischen Rohrleitung 18 geschaffene primäre Abdichtung zu verstärken.
Wie Fig. 8 und 9 zeigen, ist an einem Teil des Außenumfangs des unterseeischen Verbindungsendes 144 für die zusammengebaute Steigleitung 12 eine Ausdrehung 334 vorgesehen, die sich entlang dieses Auflenumfangs ein Stück in axialer Richtung erstreckt. An einem Teil der Ausdrehung 334 ist eine radial nach außen verlaufende Kegelfläche 336 ausgebildet, die rund um den Außenumfang des unterseeischen Verbindungsendes 144 einen ringförmigen Kegel entstehen läßt, der einen Teil dieses Außenumfangs schneidet. Die von der Ausdrehung 33^ und der Kegelfläche 336 am unterseeischen Verbindungsende beschriebenen Flächen sind so geformt, daß sie die am unterseeischen Verbindungsende 140 durch die Ausdrehung 320 bzw. die Kegelfläche 326 entstehenden Flächen führend und passend erfassen, um die zusammengebaute Steigleitung 12 in eine verbindende Stellung relativ zur unterseeischen Rohrleitung l8 zu bringen.
Wie Fig. 8 und 9 zeigen, ist rund um das unterseeische Verbindungsende 144 an dem einen Steigleitungsabschnitt 14 ein kreisförmiger Schlupfring 338 angeordnet. Dabei ist insbesondere die nach oben gerichtete Ringfläche 329 am Ringflansch 328 so geformt, daß sie gleitend und unterstützend am Schlupfring 338 angreift und diesen damit in einer Richtung auf den unterseeischen Verbindungsende 144 abstützt.
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Der Schlupfring 338 enthält mehrere in der Zeichnung nicht sichtbare durchgehende Schraubenlöcher, die mit gegenseitigem Abstand über seinen Umfang verteilt sind und sich mit den in der Zeichnung ebenfalls nicht sichtbaren Schraubenlöchern durch den Ringflansch 316 zum gegenseitigen Fluchten bringen lassen, so daß bei der in Fig. 9 veranschaulichten verbindenden Stellung von zusammengebauter Steigleitung und unterseeischer Rohrleitung l8 die Schraubenlöcher im Schlupfring 338 einerseits und die Schraubenlöcher im Ringflansch 316 andererseits eine entsprechende Anzahl von Verbindungsschrauben 3^0 aufnehmen können.
Angemerkt sei, daß bei einer Alternativausführung am Außenumfang des unterseeischen Verbindungsendes 144 ein Flansch angebracht sein kann, der anstelle des Schlupfringes 338 bei der oben beschriebenen Ausfuhrungsform die durchgehenden Schraubenlöcher aufweist. Obwohl diese Alternativausführung in einigen Fällen in der Herstellung preisgünstiger sein kann, ist dennoch die Bauart des Verbindungsendes 144 mit einem Schlppfring 338 bevorzugt, da diese Ausführung eine raschere und wirksamere Ausrichtung der verschiedenen Schraubenlöcher für eine unterseeische Schraubverbindung aufeinander ermöglicht.
Wie Fig. 8 zeigt, ist die Führungskupplungsgarnitür so gebaut, daß sie sich gesichert, lösbar und abdichtend in einemTeil der unterseeischen Rohrleitung l8 anbringen läßt, um einerseits eine Abdichtung gegen einen Eintritt von Fluid in die unterseeische Rohrleitung l8 durch eines ihrer Enden zu verhindern und andererseits einen Teil der zusammengebauten Steigleitung 12 bei deren Absenkung in eine verbindende Stellung zur unterseeischen Rohrleitung 18 in unten im einzelnen beschriebener Weise führend zu berühren.
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Die Führungskupplungsgarnitur 142 besitzt eine hohle und rohrförmig ausgebildete Stützbasis 350 mit einem oberen Ende 352 und einem unteren Ende 354. Diese Stützbasis 350 ist in der in Fig. 8 veranschaulichten zusammengebauten Stellung der Führungskupplungsgarnitur 142 in einem Teil der unterseeischen Rohrleitung 18 angeordnet, der im allgemeinen nahe bei dem damit verbundenen unterseeischen Verbindungsende 140 liegt.
Mit dem oberen Ende 352 der Stützbasis 350 ist eine kreisförmige Platte 356 verbunden, die so bemessen ist, daß sie das obere Ende 352 umfaßt und insbesondere einen den Durchmesser der Stützbasis 350 übersteigenden Durchmesser aufweist, so daß ein ihrem Außenumfang 358 im allgemeinen benachbarter Teil der Platte 356 sich über den Außenumfang der Stutzbasis hinaus erstreckt. Der über den Außenumfang der Stützbasis hinausragende Teil der Platte 356 läßt eine nach abwärts gerichtete Ringfläche 36O entstehen, die im allgemeinen radial zur Stützbasis 35O verläuft und sich zu unten im einzelnen dargelegten Zwecken rund um deren gesamten Außenumfang erstreckt.
Mit dem unteren Ende 354 der Stützbasis 35O ist, wie Fig. 8 zeigt, eine kreisförmige untere Endplatte 362 verbunden, die am unteren Ende 354 der Stützbasis 350 insbesondere über einen Kreisring 364 mit L-förmigem Querschnitt festgelegt ist. Ein Teil des Kreisringes 364 ist an einem Teil der unteren Endplatte 362 befestigt, während ein anderer Teil des Kreisringes 364 mit dem unteren Ende 364 der Stützbasis 35O verbunden ist, so daß sich eine Verbindung dazwi» sehen ergibt. Wie Fig. 8 zeigt, weist die untere Endplatte einen den Durchmesser der Stützbasis 350 übersteigenden Durchmesser auf, und ein im allgemeinen an den Außenumfang 366 der unteren Endplatte 362 anschließender Teil dieser Platte
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wirkt mit dem Kreisring 364 so zusammen, daß dazwischen ein Ringraum 368 entsteht.
Mit der Stützbasis 350 ist ein Dichtungsring 37O verbunden, der insbesondere einen kreisringförmigen Teil 372 aufweist, der bei montierter Lage des Dichtungsringes 370 in dem Ringraum 368 Aufnahme findet. Der kreisringförmige Teil 372 ist bei einer bevorzugten Ausführungsform größer als der Ringraum 368, so daß der Dichtungsring 370 auf diese Weise in montiertem Zustand in dem Ringraum 368 durch mehrere Schrauben 374, von denen in Pig. 8 nur zwei sichtbar sind, zusammengepreßt wird und damit sicher abdichtet.
Der Dichtungsring 370 besitzt eine ringförmige Dichtfläche 376, die sich in radialer Richtung über den Außenumfang 366 der unteren Endplatte 362 hinaus erstreckt, und ist so bemessen, daß er bei einer Stellung der FUhrungskupplungsgarnitur 142 gleitend an einem benachbarten Teil des Innenumfangs der unterseeischen Rohrleitung l8 anliegt. Am Dichtungsring 370 sind weiter anschließend an dessen Dichtfläche zwei ringförmige Kegelflächen 378 und 38O ausgebildet, von denen die Kegelfläche 378 so bemessen und angeordnet ist, daß sie von in die unterseeische Rohrleitung l8 über deren unterseeisches Verbindungsende l40 eintretendem Fluid in der Weise erfaßt wird, daß dieses Fluid die Dichtfläche 376 am Dichtungsring 370 zu dichtender Anlage an einem anschließenden Teil des Innenumfangs der unterseeischen Rohrleitung l8 bringt, so daß in einer Stellung des Dichtungsringes 370 eine Fluiddichtung zwischen der FUhrungskupplungsgarnitur l42 und der unterseeischen Rohrleitung 18 entsteht. Die Kegelfläöhe 378 ist ebenso so bemessen und angeordnet, daß sie mit der andrückenden Anordnung in der Weise zusammenwirkt, daß sich eine Verstärkung der dichtenden Anlage zwischen dem Dichtungsring 370 und dem anschließenden
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Teil des Innenumfangs der unterseeischen Rohrleitung 18 ergibt, wie dies unten im einzelnen beschrieben ist.
Die Kegelfläche 380 ist so bemessen, daß bei montierter Stellung der Ftlhrungskupplungsgarnitur 142 ein in der unterseeischen Rohrleitung l8 im allgemeinen unterhalb der Pührungskupplungsgarni tür 142 vorhandener Druck auf diese Kegelfläche so wirkt, daß dieser Druck die dichtende Anlage zwischen dem Dichtungsring 37O und dem anschließenden Teil des Innenumfangs der unterseeischen Rohrleitung l8 verstärkt.
Mit der oberen Platte 356 der Pührungskupplungsgarnitür ist eine konische Führung 382 verbunden, die einen zylindrischen Basisabschnitt 384 aufweist. Spezieller ist ein Ende des zylindrischen Basisabsohnitts 354 mit einem oberen Teil der oberen Platte 356 verbunden, während das entgegengesetzte Ende des zylindrischen Basisabschnitts 354 an einer unteren Kreisfläche an der konischen Führung 382 verbunden ist. Der zylindrische Basisabschnitt 384 der konischen Führung 382 besitzt einen Außenumfang 385, und die durch die konische Führung 382 und durch den Außenumfang 385 des zylindrischen Basisabschnitts 384 gebildete Außenfläche ist jeweils so bemessen und auf der FUhrungskupplungsgarnitur 142 angeordnet, daß sie eine Führungsfläche entstehen läßt, die sich in einen Teil des unterseeischen Verbindungsendes 144 an dem einen Steigleitungsabschnitt 14 führend einschiebt, um dieses in unten im einzelnen erläuterter Weise in verbindenden Eingriff mit dem unterseeischen Verbindungsende 140 an der unterseeischen Rohrleitung l8 zu bringen.
Wie Fig. 8 zeigt, ist am Scheitel oder oberen Ende der konischen Führung 382 eine ebene Fläche 386 ausgebildet« durch deren zentralen Teil eine Öffnung 388 hindurchgeht. Bei einer bevorzugten und in Fig. 8 dargestellten Ausführungβfor« ist an einem Teil der ebenen Fläche 386 der konischen Führung 382
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eine Stange 390 angebracht, die den Scheitel für die konische Führung 382 bildet. Die Stange 390 ist außerdem so angeordnet, daß sie in einen Teil des unterseeischen Verbindungsendes 144 für die zusammengebaute Steigleitung 12 führend eingreifen kann.
An einem zentralen Teil der Oberseite der oberen Platte ist ein zylindrisches Tragelement 392 angebracht, das sich von der oberen Platte 356 aus allgemein in axialer Richtung erstreckt und in einem oberen Ende 394 endet. Ein im allgemeinen an das obere Ende 394 des Tragelements 392 anschließender Teil davon verläuft flanschartig radial nach auswärts und läßt so für unten im einzelnen erläuterte Zwecke eine ausgedehnte, im wesentlichen ebene Tragfläche 396 entstehen. In einem zentralen Teil des Tragelements 392 ist eine durchgehende öffnung 400 vorgesehen, die sich in axialer Richtung durch das Tragelement 392 erstreckt und dessen entgegengesetzte Stirnseiten schneidet. Wie Fig. 8 zeigt, ist auch in einem zentralen Teil der oberen Platte 356 eine durchgehende öffnung 402 vorgesehen, die in montiertem Zustand der Führungskupplungsgarnitür 142 mit der Öffnung 400 im Tragelement 392 fluchtet. Zu unten erläuterten Zwecken fluchten die öffnungen 400 und 402 außerdem in axialer Richtung auch mit der öffnung 388 in der Fläche 386 der konischen Führung 382.
Wie Fig. 8 zeigt, ist in der Führungskupplungsgarnitür eine langgestreckte Stange 404 zu hin- und hergehender Bewegung abgestützt, von der ein Teil durch die Öffnung 386 und die öffnungen 400 und 402 hindurchgeht. An ihrem einen Ende weist die Stange 404 ein Auge 4O6 auf, das etwas größer bemessen ist als die Öffnung 388, wie dies Fig. 8 zeigt. Ein im allgemeinen an das unterste Ende 4o8 der Stange 404 anschließender Teil davon ist aus unten ersichtlichen Gründen mit einem Ge-
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winde versehen.
An einem Teil der Stützbasis oder genauer an der Stange 4o4 anschließend an deren unterstes Ende 4o8 ist eine Dichtungsspanngarnitur 410 angeordnet. Die Dichtungsspanngarnitur 410 ist so aufgebaut, daß sie bei einer Stellung des Dichtungsringes 370 an einem Teil davon unter Vorspannung anliegt und damit die Dichtfläche 376 am Dichtungsring 370 zu abdichtender Anlage an einem anschließenden Teil des Innenumfangs der unterseeischen Rohrleitung l8 bringt.
Wie Fig. 8 zeigt, besitzt die Dichtungsspanngarnitur 410 eine zylindrische Basis 412, die zwei entgegengesetzte Stirnflächen 4l6 und 4l8 aufweist und in ihrem zentralen Teil eine durchgehende öffnung 414 enthält. Die öffnung 414 in der Basis 412 ist so bemessen, daß sie einen im allgemeinen nahe dem untersten Ende 408 der Stange 4O4 gelegenen Teil dieser Stange 4O4 aufnimmt, wenn sich die Führungskupplungsgarnitür 142 in zusammengebauter Stellung befindet. Mit einem Teilstück der Stange 4O4 ist eine vorgegebene Anzahl von Flanschen 420, von denen in Fig. 8 nur zwei sichtbar sind, mit jeweils einem ihrer Enden verbunden, wobei genauer jeweils ein Ende jedes Flansches 420 an einem Stück des Außenumfangs der Basis 412 befestigt ist. Jeder der Flansche 420 erstreckt sich von der Basis 412 radial nach außen und endet in einem äußersten Endabschnitt 422. Wie Fig. 8 zeigt, sind in einem Teil der Stützbasis 320 mehrere öffnungen 423 vorgesehen, von denen in Fig.8 nur zwei sichtbar sind, und jeder der Flansche 420 erstreckt sich durch eine dieser Öffnungen 423·
Mit dem äußersten Endabschnitt 422 jedes Flansches 420 ist ein Ring 424 verbunden, der insbesondere zylinderförmig gestaltet und in der in Fig. 8 gezeigten zusammengebauten Stellung
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durch jeden der Flansche 420 abgestützt ist, wobei jeder
Flansch 420 an einem Teil des Ringes 424 befestigt ist.
Am untersten Ende des zylindrischen Ringes 424 ist in der
in Fig. 8 dargestellten Weise ein Vorspannring 426 befestigt.
Die Dichtungsspanngarnitür 410 und insbesondere der daran angebrachte Spannring 426 sind so in die Fuhrungskupplungsgarnitur 142 eingesetzt und aufgebaut, daß sie an einem Teil der Kegelfläche 378 des Dichtungsringes 370 unter Vorspannung anliegen und damit bei einer Stellung der DichtungKspanngarnitur 410 die Dichtfläche 376 am Dichtungsring 370 zu dichtender Anlage an einem anschließenden Teil der unterseeischen Rohrleitung l8 bringen.
Die Dichtungsspanngarnitur ist bei zusammengebauter Stellung auf der Stange 404 mittels einer Mutter 428 befestigt, die auf das mit einem Gewinde versehene unterste Ende 4θ8 der Stange 404 aufgeschraubt ist. Die Mutter 428 liegt insbesondere an einem Teil der Stirnfläche 418 der Basis 412 an und begrenzt die Bewegung der Basis 412 in einer Richtung auf der Stange 404.
Außerdem enthält die Dichtungsspanngarnitur 410 eine Spannplatte 430 mit einer durch deren zentralen Teil hindurchgehenden öffnung 432. Wie Fig. 8 zeigt, erstreckt sich die Stange bei zusammengebauter Stellung der Führungskupplungsgarnitur 142 durch die öffnung 432 in der Spannplatte 430. An einem Ende der Spannplatte 430 ist ein Flansch 434 angeordnet, der sich davon ausgehend ein Stück in radialer Richtung erstreckt und damit eine nach unten gerichtete Stirnfläche 436 und eine nach oben gerichtete Stirnfläche 438 entstehen läßt, von denen jede ringförmig um ein Ende der Spannplatte 430 herum verläuft.
in der in Fig. 8 dargestellten zusammengebauten Stellung
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liegt die nach unten gerichtete Stirnfläche 438 des Flansches an der nach oben gerichteten Stirnfläche 4l6 der Basis 412 an, und zwischen der an der Stützbasis 350 befestigten oberen Platte 356 und der Spannplatte 43O der Dichtungsspanngarnitur 410 ist im allgemeinen eine Spannfeder 440 eingesetzt. Dabei liegt insbesondere ein Ende der Spannfeder 440 an einem Teil der oberen Platte 356 an, während das entgegengesetzte Ende der Spannfeder 440 unter Vorspannung an einem Teil der nach oben gerichteten Stirnfläche 438 der Spannplatte 430 anliegt. Die Spannfeder 440 ist im allgemeinen rund um einen Teil der langgestreckten Stange 404 herum angeordnet und so bemessen, daß sie der Spannplatte 430 und damit den Flanschen 420 eine Bewegung in einer Vorspannrichtung 442 aufprägt, die allgemein auf die untere Endplatte 362 der Stützbasis 350 zu weist.
An einem Teil der langgestreckten Stange 4O4 ist ein Anschlag 444 befestigt, der im allgemeinen unterhalb der oberen Platte 356 der Stützbasis 35O auf der Stange 404 sitzt. Der Anschlag 444 besitzt eine nach oben gerichtete Stirnfläche 446, die so geformt und angeordnet ist, daß sie zur Begrenzung der Bewegung der Stange 404 in einer der Vorspannrichtung 442 entgegengesetzten Entspannrichtung 448 aus unten erläuterten Gründen und in unten beschriebener Weise an einem Teil der oberen Platte 356 anliegt.
Die Fuhrungskupplungsgarnitür 142 enthält außerdem einen Träger 450, der an einem Teil der Stange 4o4 im allgemeinen zwischen deren das Auge 406 tragendem Ende und der oberen Platte 356 mittels zweier Stifte 452 befestigt ist. Am Träger 450 ist an einem Ende ein Flansch ausgebildet, der sich allgemein radial nach außen dazu erstreckt, wodurch er eine nach oben gerichtete Tragfläche 454 und eine nach unten gerichtete Stirnfläche 456 entstehen läßt, die beide rund um den Träger 450
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verlaufen. Wie Fig. 8 weiter zeigt, ist ein Flansch 458 mit seinem einen Ende an einem Teil des Innenumfangs der konischen Führung 582 befestigt, so daß sich zu unten im einzelnen erläuterten Zwecken eine nach abwärts gerichtete Stirnfläche 460 an der Fuhrungskupplungsgarnitur 142 ergibt.
In der Darstellung in Fig. 8 ist zwischen der Tragfläche 396 des Tragelements 392 und der nach unten gerichteten Stirnfläche 456 des Trägers 450 eine erste Hebergarnitur 462 angeordnet. Dabei ist die erste Hebergarnitur 462 insbesondere mit einer Basin auf der Tragfläche 396 des Tragelements 392 abgestützt, und ein hin- und hergehendes Teil der ersten Hebergarnitur 462 liegt an einem Teil der nach unten zeigenden Stirnfläche 456 des Trägers 450 in einer Stellung der ersten Hebergarnitur 462 an. Auf diese Weise ist die Basis der ersten Hebergarnitur 462 in der Fuhrungskupplungsgarnitur 142 angeordnet, und das hin- und hergehende Teil der ersten Hebergarnitur 462 liegt an der langgestreckten Stange 4o4 über deren Anlage am Träger 450 an, um die langgestreckte Stange 404 in unten im einzelnen beschriebener Weise zu bewegen.
Die erste Hebergarnitur 462 ist so aufgebaut, daß sie sich im Sinne einer Bewegung ihres hin- und hergehenden Teils in einer nach oben zeigenden Richtung 464 oder in einer nach unten zeigenden Richtung 466 in Gang setzen läßt. Hebergarnituren dieser Art lassen sich sowohl hydraulisch als auch pneumatisch betätigen und gehören insgesamt zum bekannten Stande der Technik, so daß sich hier eine ins Einzelne gehende Beschreibung ihres Aufbaus und ihrer Wirkungsweise erübrigt.
Eine der ersten Hebergarnitur 462 im Aufbau ähnliche zweite Hebergarnitur 468 ist allgemein zwischen der nach oben zeigenden Tragfläche 454 des Trägers 450 und der nach unten zei-
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genden Stirnfläche 460 des Flansches 458 angeordnet. Insbesondere ist die Basis der zweiten Hebergarnitur 468 auf der nach oben gerichteten Tragfläche 454 des Trägers 450 abgestützt, und ihr hin- und hergehendes Teil steht in Eingriff mit einem Teil der nach unten gerichteten Stirnfläche 460 des Flansches 458. Die zweite Hebergarnitur 468 ist so eingerichtet, daß sie sich in eine erste Stellung bringen läßt, in der ihr hin- und hergehendes Teil sich nach oben in eine Richtung 47O bewegt, und in eine zweite Stellung, in der ihr hin- und hergehendes Teil sich in eine Richtung 472 nach abwärts bewegt.
Wie Fig. 8 zeigt, geht durch einen Teil der konischen Führung 582 eine Zugangsöffnung 473 hindurch. Die Zugangsöffnung 473 ist so geformt, daß sich die erste und die zweite Hebergarnitur 462 bzw. 468 während des Arbeitens der Führungskupplungsgarnitur 142 zu unten erläuterten Zwecken durch sie hindurentführeη und daraus entfernen lassen.
Wie Fig. 8 weiter zeigt, enthält die Führungskupplungsgarnitur 142 außerdem zwei Klemmgarnituren 474, die zum Teil innerhalb des hohlen Teiles der Stützbasis 350 angeordnet sind. Jede der Klemmgarnituren 474 enthält eine Klaue 476, die mittels eines Stiftes 480 an einem Flansch 478 angelenkt ist, der seinerseits an einem Teil des unteren Endes der oberen Platte 356 befestigt ist.
Außerdem besitzen die Klemmgarnitüren 474 jeweils eine Klemmfeder 482, die jeweils eine Vorspannung für die zugehörige Klaue 476 erzeugt. Insbesondere ist dabei ein Ende jeder Klemmfeder 482 an einem Endabschnitt einer der Klauen 476 befestigt, während das entgegengesetzte Ende jeder Klemmfeder in der in Fig. 8 gezeigten Weise mit einem Teil der Stützbasis 35Ο
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verbunden ist. Jede der Klemmfedern 482 ist so bemessen und mit einer der Klauen 476 verbunden, daß sie diese Klaue 4rf6 in einer Spannrichtung 484 in eine Stellung zu bringen sucht, in der ein Teil dieser Klaue 476 durch eine öffnung in der StUtzbasis 350 hindurch radial aus der Stützbasis 350 herausragt und zu unten geschilderten Zwecken einen Teil des unterseeischen Verbindungsendes l40 erfaßt.
Wie Fig. 8 zeigt, weist jede Klaue 476 an einem Endabschnitt eine V-förmige Flanschspitze 486 auf, und diese Flanschspitzen 486 sind jeweils so bemessen und angeordnet, daß sie einen Teil der abgeschrägten Stirnfläche 322 am Innenumfang des unterseeischen Verbindungsendes l40 erfassen können, um so die Führungskupplungsgarnitur 142 in einer zusammengebauten Stellung sicher in der unterseeischen Rohrleitung 18 einzustellen.
Angemerkt sei weiter, daß ungeachtet der Darstellung von nur zwei Klemmgarnituren 474 in Fig. 8 in der Praxis mehrere solche Klemmgarnituren 474 an der oberen Platte 356 und mit gegenseitigem Abstand rund um deren Umfang verteilt angelenkt sein können. Diese letzte Ausführungsform, also die Ausbildung der Führungskupplungsgarnitur 142 mit einer Mehrzahl von Klemmgarnituren 474, erweist sich als besonders vorteilhaft für einen Einsatz in Verbindung mit einer Steigleitung 12 und einer unterseeischen Rohrleitung 18, die relativ große Innendurchmesser aufweisen.
Die in Fig. 8 dargestellte Führungskupplungsgarnitur 142 enthält außerdem einen versenkbare -Pumpengarnitur 490, die innerhalb eines Teiles der konischen Führung 382 oberhalb der oberen Platte 356 abgestützt ist. Die versenkbare Pumpengarnitur 490 ist insbesondere so eingerichtet und in der Führungs-
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kupplungsgarnitur 142 angeordnet, daß sie in der Steigleitung und der unterseeischen Rohrleitung 18 oberhalb des Dichtungsringes 570 der Führungskupplungsgarnitür 142 etwa vorhandenes Fluid herauspumpen kann, so daß sich die Führungskupplungsgarnitür 142 leichter aus ihrer eingebauten Stellung in der unterseeischen Rohrleitung l8 entfernen läßt, nachdem die zusammengebaute Steigleitung 12 mit der unterseeischen Rohrleitung l8 verbunden worden ist. Versenkbare Pumpen, die in ihrer Funktionsweise der oben beschriebenen Pumpengarnitur 490 entsprechen, gehören zum bekannten Stande der Technik und bedürfen daher hier keiner ins Einzelne gehenden Beschreibung ihres Aufbaus und ihrer Arbeitsweise.
Wie Fig. 8 zeigt, ist an einem zentralen Abschnitt der unteren Endplatte 362 ein Auge 492 befestigt, das zur Erleichterung des Transports der Führungskupplungsgarnitür 142 dient.
Die Führungskupplungsgarnitür 142 ist dazu konstruiert, das unterseeische Verbindungsende 144 der zusammengebauten Steigleitung 12 in eingepaßten und verbindenden Eingriff mit dem unterseeischen Verbindungsende 140 der unterseeischen Rohrleitung l8 zu bringen, sowie dazu, ein Eindringen von Flüssigkeit in die unterseeische Rohrleitung 18 abdichtend zu verhindern, um für diese ein Maximum an Auftrieb aufrechtzuerhalten. In der Praxis und bei einer bevorzugten Ausführungsform wird die unterseeische Rohrleitung l8 von einem marinen Tragelement wie beispielsweise einem Ponton aus zusammengebaut, und sobald die einzelnen Rohrabschnitte an Bord des Pontons miteinander vereinigt sind, werden die miteinander verbundenen Rohrleitungsabschnitte abgesenkt und schließlich in dem bekannten Stande der Technik entsprechender Weise am Grunde der Wassermasse angeordnet. Auf diese Weise wird die unterseeische Rohrleitung 18 letztlich erst dann im Wasser angeordnet, wenn zwischen den verschiedenen Rohrleitungsabschnitten eine dichte Verbindung besteht, so daß die Ausbildung einer Wassersäule inner-
halb des Hohlraums der unterseeischen Rohrleitung l8 im wesentlichen unterbunden bleibt. Der zuletzt an die unterseeische Rohrleitung 18 angefügte Rohrabschnitt enthält im allgemeinen mindestens ein 90°-Knie, und kann in manchen Fällen mehr als ein solches Knie aufweiren, so daß das Ende der unterseeischen Rohrleitung, das mit der Steigleitung 12 verbunden werden soll, bei zusammengebauter Lage der unterseeischen Rohrleitung 18 auf dem Grunde der Wassermasse eine im wesentlichen vertikale Lage einnimmt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird die Pührungskupplungsgarnitur 142 nach dem Anschluß des letzten Rohrabschnitts an die unterseeische Rohrleitung l8 durch das unterseeische Verbindungsende 140 der unterseeischen Rohrleitung l8 hindurch an Ort und Stelle gebracht und gesichert.
Vor dem Einführen der Führungskupplungsgarnitür 142 durch das unterseeische Verbindungsende 140 an der unterseeischen Rohrleitung 18 wird die zweite Hebergarnitur 468 in eine Stellung gebracht, in der ihr hin- und hergehendes Teil nicht an der nach unten gerichteten Stirnfläche 460 des Flansches 458 anliegt. Die erste Hebergarnitur 462 wird so betätigt, daß ihr hin- und hergehendes Teil am Träger 450 anliegt und diesen in einer Richtung 464 nach aufwärts bewegt, wodurch auch die langgestreckte Stange 404 eine Bewegung in der Richtung 464 nach aufwärts erfährt.
Die langgestreckte Stange 404 wird durch die erste Hebergarnitur 462 in der Richtung 464 nach aufwärts in eine Lage gebracht, Sn der der an der Stange 404 angebrachte Anschlag 444 an der oberen Platte J556 zur Anlage kommt, wodurch er die Bewegung der Stange 404 nach aufwärts begrenzt. Bei dieser Betätigung der ersten Hebergarnitur 462 zur Bewegung der Stange in der Richtung 464 nach aufwärts entgegen der Vorspannung der Spannfeder 440 bewegen sich auch die Flansche 420 in der Rlch-
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tung 464 nach aufwärts und lösen damit den Vorspannring 426 von seiner Anlage am Dichtungsring 370.
In dieser Stellung der Dichtungsspanngarnitür 410, also bei vom Dichtungsring 370 losgelöstem Vorspannring 426, befindet sich der Dichtungsring 370 in einer sozusagen entspannten Stellung, und in dieser Stellung liegt der Dichtungsring gleitend am Innenumfang der unterseeischen Rohrleitung 18 an. Bei dieser Stellung befindet sich die FUhrungskupplungsgarnitur 142 in einem solchen Zustand, daß sie sich durch das unterseeische Verbindungsende 140 hindurchschieben und in zusammengebauter Stellung in der unterseeischen Rohrleitung 18 anordnen läßt.
Sodann wird die Führungskupplungsgarnitür 142 durch das unterseeische Verbindungsende 140 an der unterseeischen Rohrleitung l8 hindurchgeführt. Während dieser Einführung der Führungskupplungsgarnitür 142 durch das unterseeische Ver bindungsende l4o an der unterseeischen Rohrleitung 18 liegt die Dichtfläche 376 des Dichtungsringes 370 gleitend am Innenumfang der unterseeischen Rohrleitung l8 an, und dadurch verringert sich die Möglichkeit einer Beschädigung oder gar Zerstörung des Dichtungsringes 370 während der Einführung der Führungskupplungsgarnitür 142 in die unterseeische Rohrleitung 18 erheblich.
Die FUhrungskupplungsgarnitür 142 wird durch die unterseeische Rohrleitung 18 in eine Lage abgesenkt, in der die V-förmige Flanschspitze 486 an jeder Klaue 476 einen Teil der abgeschrägten Stirnfläche 322 rund um das unterseeische Verbindungsende 140 erfaßt. Die Anlage der Flanschspitzen 486 an der schrägen Stirnfläche322 bedeutet eine Vorspannung für die betreffenden Klauen 476 in der Spannrichtung 484. Die An-
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lage jeder Klaue 476 an einen Teil der oberen Platte 356 begrenzt die Bewegungen der Klauen ¥76 in der Spannrichtung 484, wodurch die Anlage der Planschspitzen 486 an der abgeschrägten Stirnfläche 222 erhalten bleibt und die Führungskupplungsgarnitur 142 in zusammengebauter Stellung in der unterseeischen Rohrleitung l8 eingestellt wird.
In der in Fig. 8 dargestellten zusammengebauten Stellung für die Führungskupplungsgarnitur 142 befindet sich der Dichtungsring 370 in einer Horizontalebene unterhalb des oberen Endes 3OO des unterseeischen Verbindungsendes 140, und die konische Führung 382 erstreckt sich ein Stück oberhalb des oberen Endes 3OO des unterseeischen Verbindungsendes 140 in axialer Richtung.
Nach dem Einstellen der FUhrungskupplungsgarnitur 3.42 in der unterseeischen Rohrleitung l8 in der oben beschriebenen Weise wird die erste Hebergarnitur 462 so betätigt, daß.sich ihr hin- und hergehendes Teil in der Richtung 466 vertikal nach abwärts in eine Stellung bewegt, in der es von der nach unten gerichteten Stirnfläche 456 des Trägers 450 frei kommt. Sodann kann die erste Hebergarnitur 462 über die Zugangsöffnung 473 aus der Führungskupplungsgarnitur 142 entfernt werden.
Die vorstehende Beschreibung zeigt, daß nach der Loslösung der ersten Hebergarnitur 462 vom Träger 450 die langgestreckte Stange 4o4 durch die Spannfeder 440 in der Vorspannrichtung naoh abwärts vorgespannt wird, so daß die Spannfeder 440 die Stange 404 in eine Lage drückt, in der der Vorspannring 426 unter Vorspannung an der Kegelfläche 378 des Dichtungsrings anliegt. Der Dichtungsring 370 wird durch den Vorspannring 426 in radialer Richtung nach außen zu dichtender Anlage an einen anschließenden Teil des Innenumfangs der unterseeischen Rohr-
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leitung l8 gedruckt.
• Für manche Anwendungsfälle kann es erwünscht sein, die Vorspannwirkung der Spannfeder zu vergrößern, um eine noch engere und besser abdichtende Anlage des Dichtungsringes 370 am Innenumfang der unterseeischen Rohrleitung 18 zu erreichen. Für diese Anwendungsfälle wird die zweite Hebergarnitur 468 so betätigt, daß sich ihr hin- und hergehendes Teil in der Dichtung 470 nach aufwärts bewegt und an der nach abwärts gerichteten Stirnfläche 460 des Flansches 4^8 zur Anlage kommt.
Auf diese Weise führt die zweite Hebergarnitur 468 zu einer weiteren Vorspannwirkung für die Stange 404 in Abwärtsrichtung, die sich zu der Vorspannwirkung der Spannfeder 440 hinzuaddiert. Auf diese Weise wird der Vorspannring 426 zu festerer Anlage an die Kegelfläche 378 des Dichtungsringes angepreßt, wodurch sich wiederum eine gesteigerte Abdichtungssicherheit zwischen dem Dichtungsring 370 und der unterseeischen Rohrleitung l8 ergibt. Die Abwärtsbewegung der Stange 4O4 wird dadurch begrenzt, daß ihr unterstes Ende 408 an der unteren Endplatte 362 zur Anlage kommt.
Nach dem dichtenden Einstellen der FUhrungskupplungsgarnitur 142 in der unterseeischen Rohrleitung 18 kann diese Rohrleitung 18 in die Wassermasse abgesenkt und darin so angeordnet werden, daß sie die zusammengebaute Steigleitung 12 aufnimmt und mit ihr verbunden werden kann. Bei einer Ausführungsform wird die unterseeische Rohrleitung l8 unter Einschluß ihres an das unterseeische Verbindungsende 140 anschließenden Teils in die Wassermasse abgesenkt und darin im wesentlichen so angeordnet, wie dies in Fig. 1 in Bezug auf die Plattform l6 dargestellt ist.
Nach dem Einstellen der unterseeischen Rohrleitung l8 in
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der Wassermasse für die Aufnahme der zusammengebauten Steigleitung 12 wird die Steigleitung 12 ihrerseits abgesenkt, wobei ihr unterseeisches Verbindungsende 144 in Richtung auf das unterseeische Verbindungsende 140 der unterseeischen Rohrleitung 38 zu nach unten geführt wird. Die von der konischen Führung 382 unter Einschluß des AuQenumfangs 385 ihres Basisabschnitts 384 gebildete Führungsfläche kommt dabei zunächst in führende Berührung mit dem unterseeischen Verbindungsende 144 und führt dieses in eine verbindende Stellung relativ zum unterseeischen Verbindungsende l4O an der unterseeischen Rohrleitung l8.
Während die zusammengebaute Steigleitung 12 durch die konische Führung 382 und deren zylindrischen Basisabschnitt 384 geführt wird, kommt das abgeschrägte untere Ende 3IO des unterseeischen Verbindungsendes 144 anfänglich zur Anlage an der Kegelfläche 326 des unterseeischen Verbindungsendes 140. Ein Teilstück des unterseeischen Verbindungsendep144 anschließend an dessen unteres Ende 310 bewegt sich entlang der Kegelfläche 326 des unterseeischen Verbindungsendes 140 und gelangt schließlich zu Anlage und Längsbewegung an der durch die Ausdrehung 320 am unterseeischen Verbindungsende 140 gebildeten Fläche. Die nach abwärts gerichtete Ringfläche 330 am unterseeischen Verbindungsende 144 kommt schließlich zur Anlage an der durch das obere Ende 300 des unterseeischen Verbindungsendes 140 gebildeten und nach oben weisenden Ringfläche, wodurch die Abwärtsbewegung der zusammengebauten Steigleitung 12 in die unterseeische Rohrleitung 18 hinein begrenzt wird.
Angemerkt sei, daß sich bei einer bevorzugten Ausführungsform ein Taucher nahe dem unterseeischen Verbindungsende 140 der unterseeischen Rohrleitung l8 aufstellt, bevor die zusammengebaute Steigleitung l8 abschließend in verbindende Passung damit abgesenkt wird. Der Taucher wird bei dieser Ausführungsform an-
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fänglich das unterseeische Verbindungsende 144 oberhalb der Führungskupplungsgarnitur 142 'in der Weise einstellen, daß beim Absenken der zusammengebauten Steigleitung 12 deren unterseeisches Verbindungsende 144 in führende Berührung mit der durch die konische Führung 382 und deren zylindrischen Basisabschnitt j84 gebildeten Führungsfläche kommt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird der Taucher vor dem Absenken der zusammengebauten Steigleitung 12 zur Anlage an der unterseeischen Rohrleitung l8 die zweite Hebergarnitur 468 entaktivieren, ein in der Zeichnung nicht dargestelltes Kabel an dem Auge 406 der langgestreckten Stange 404 anbringen und die erforderlichen - in der Zeichnung ebenfalls nicht dargestellten - hydraulischen Leitungen mit der versenkbaren Pumpengarnitur 490 verbinden. Auf diese Weise sorgt in diesem Zeitabschnitt, während die zusammengebaute Steigleitung über der Führungskupplungsgarnitür 142 abgesenkt wird, die Spannfeder 440 allein für die auf den Dichtungsring 370 wirkende Vorspannkraft, die diesen in dichtender Anlage an der unterseeischen Rohrleitung 18 hält.
Nach der Einstellung des unterseeischen Verbindungsendes in verbindende Lage zum unterseeischen Verbindungsende l40 kann der Taucher die zusammengebaute Steigleitung 12 sicher mit der unterseeischen Rohrleitung l8 verbinden, indem er rund um die Verbindungsstelle die Verbindungsschrauben 3^0 anbringt und anzieht. Dar-der Schlupf ring 338 am Ringflansch 328 gleitend anliegt, läßt er sich leicht und schnell vom Taucher in eine · Lage bringen, in der seine Schraubenlöcher mit den Schraubenlöchern durch den Ringflansch 316 fluchten.
Nachdem die Steigleitung 12 in dieser Weise mit der unterseeischen Rohrleitung l8 verschraubt ist, wird die versenkbare Pumpengarnitur 490 in Gang gesetzt, und diese Pumpengarnitur
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pumpt dann das in der unterseeischen Rohrleitung 18 zwischen dem Dichtungsring 370 und ihrem unterseeischen Verbindungsende l40 sowie in der zusammengebauten Steigleitung 12 enthaltene Wasser aus.
Nach dem Entfernen des Wassers aus der Steigleitung 12 und der Rohrleitung 18 durch die versenkbare Pumpengarnitur 490 wird die Führungskupplungsgarnitur 142 entfernt, indem sie an dem am Auge 4O6 der Stange 404 befestigten Kabel angehoben wird. Bei diesem Anheben der Stange 4o4 durch das Kabel in Richtung nach oben wird die Stange 404 entgegen der Vorspannkraft der Spannfeder 440 nach oben gezogen^ so daß die Dichtungsspanngarnitur 410 vom Dichtungsring 370 freikommt. Die Dichtfläche 376 des Dichtungsringes 370 steht damit in gleitender Anlage am Innenumfang der unterseeischen Rohrleitung 18, so lange die Führungskupplungsgarnitür 142 aus der Rohrleitung 18 in die zusammengebaute Steigleitung 12 gezogen wird.
Da die FUhrungskupplungsgarnitur 142 anfänglich in Richtung nach oben gezogen wird, wird anfänglich ein Teil der Flanschspitzen 486|das abgeschrägte untere Ende 310 des unterseeischen Verbindungsendes 144 erfassen, so daß das unterseeische Verbindungsende 144 die Klauen 476 jeweils in einer der Spannrichtung 484 entgegengesetzten Richtung und entgegen der Kraft der Klemmfedern 482 belastet. Auf diese Weise werden die Flanschspitzen 486 aus der V-förmigen Blockierrille entfernt, und sie gelangen zur Anlage am Innenumfang der zusammengebauten Steigleitung 12, während die Führungskupplungsgarnitur 142 aus der unterseeischen Rohrleitung l8 und der zusammengebauten Steigleitung 12 herausgezogen wird.
Nach dem Entfernen der FUhrungskupplungsgarnitur 142 können das unterseeische Verbindungsende l40 und das unterseeische Yar-
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bindungsende 144 In zusammengefügter Stellung miteinander verschweißt werden, wobei die Schweißverbindung im allgemeinen in der dazwischen liegenden Blockierrille 324 vorgenommen wird. Auf diese Weise wird eine zusätzliche Abdichtungssicherheit zwischen der zusammengebauten Steigleitung 12 und der unterseeischen Rohrleitung l8 geschaffen.
Die vorstehende Beschreibung zeigt, daß die Führungskupplungsgarnitur 142 nicht nur eine Führungsfläche schafft, so daß sich die zusammengebaute Steigleitung 12 rasch und wirksam in eine Passungsverbindung mit der unterseeischen Rohrleitung 18 führen läßt, sondern daß sie außerdem in abdichtender Weise ein Eindringen von Wasser in die unterseeische Rohrleitung 18 verhindert, so daß der Auftrieb für die unterseeische Rohrleitung l8 erhalten bleibt. Dieser letzte Vorteil der Führungskupplungsgarnitur 142 ist von besonderer Bedeutung bei unterseeischen Rohrleitungen 18 und Steigleitungen 12 mit relativ großem Durchmesser, da dann der sich aus dem Fehlen des Wassers in der unterseeischen Rohrleitung 18 ergebende Auftriebseffekt notwendig ist, um die Manövrierbarkeit der unterseeischen Rohrleitung l8 aufrechtzuerhalten, so daß sich diese schneller, wirksamer und sicherer in die für ihre Verbindung mit der Steigleitung 12 erforderliche Lage bringen läßt. Die Führungskupplungsgarnitur 142 liefert außerdem ein Traggerüst für die versenkbare Pumpengarnitur, so daß sich das in der zusammengebauten und mit der unterseeischen Rohrleitung 18 zu verbindenden Steigleitung 12 angesammelte Wasser in wirksamerer Weise daraus herauspumpen läßt.
Angemerkt sei außerdem, daß die oben beschriebenen unterseeischen Verbindungsenden 140 und 144 mit der FUhrungskupplungsgarnitur 142 für die Führung der zusammengebauten Steigleitung in eine Passungsverbindung zur unterseeischen Rohrleitung 18 in der Weise zusammenwirken, daß die Möglichkeit einer Beschädigung für den dazwischen angeordneten Dichtungsring 332 auf ein
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Minimum verringert wird.
In Fig. 10 ist eine abgewandelte Ausführungsform für eine FUhrungskupplungsgarnitur l42a veranschaulicht, die der in Fig.8 dargestellten und oben im einzelnen beschriebenen Führungskupplungsgarnitur 142 ähnlich ist. Der wesentliche Unterschied zwischen der in Fig. 10 dargestellten Führungskupplungsgarnitur 142a und der oben beschriebenen Führungskupplungsgarnitur 142 besteht darin, daß die FUhrungskupplungsgarnitur 142a nicht die verschiedenen Bauteile, Garnituren und Geräte enthält, die eine wasserdichte Abdichtung zwischen der Führungskupplungsgarnitur einerseits und der unterseeischen Rohrleitung 18 andererseits bewirken.
Auch die Betriebsweise für die Führungskupplungsgarnitur 142a von Fig. 10 beim Führen des unterseeischen Verbindungsendes der zusammengebauten Steigleitung 12 zu verbindender Passung mit dem unterseeischen Verbindungsende l40 der unterseeischen Rohrleitung 18 ist im wesentlichen die gleiche, wie sie oben für die Führungskupplungsgarnitur 142 von Fig. 8 im einzelnen beschrieben worden ist. Nach sicherer Verbindung des unterseeischen Verbindungsendes 140 mit dem unterseeischen Verbindungsende 144 durch die Verbindungsschrauben jj40 wird die Führungskupplungsgarnitur l42a aus der unterseeischen Rohrleitung 18 in die zusammengebaute Steigleitung 12 durch ein Kabel hineingezogen, das bei dieser Auεführungεform der Erfindung an der Stange 390 befestigt wird.
Die modifizierte Führungskupplungsgarnitur 142a erweist sich hinsichtlich der Führung der zusammengebauten Steigleitung 12 in verbindende Passung mit der unterseeischen Rohrleitung 18 als ebenso wirksam wie die Führungskupplungsgarnitur 142, sie ist jedoch preisgünstiger in der Herstellung, was für manche
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Anwendungsfälle von Vorteil sein kann, bei denen das Vorhandensein von Wasser in der unterseeischen Rohrleitung 18 und damit deren verringerte Manövrierbarkeit den gesamten Arbeitsablauf nicht weiter schädlich beeinflußt.
In Fig. 11 sind modifizierte Ausführungsformen für ein unterseeisches Verbindungsende l4Oa und ein unterseeisches Verbindungeende 144 dargestellt, die sich in Zusammenwirken mit der unterseeischen Rohrleitung 18 bzw. der zusammengebauten Steigleitung 12 bei manchen Anwendungsfällen verwenden lassen. Der wesentliche Unterschied zwischen den in Fig. 11 dargestellten unterseeischen Verbindungsende l4Oa und dem in Fig. 8 und 9 gezeigten unterseeischen Verbindungsende 140 liegt darin, daß sich die Kegelfläche 326a, die bei dem unterseeischen Verbindungsende l40a ausgebildet ist, vom oberen Ende 300 nach abwärts erstreckt und in einer abgeschrägten Stirnfläche 322a endet, die rund um den Innenumfang des unterseeischen Verbindungsendes l40a ausgebildet ist. Der wesentliche Unterschied zwischen dem in Fig. 11 dargestellten unterseeischen Verbindungsende l44a und dem in Fig. 8 und 9 veranschaulichten Verbindungsende 144 liegt darin, daß die am Außenumfang des unterseeischen Verbindungεendes l44a ausgebildete Kegelfläche 336a sich nach abwärts entlang des Außenumfangs des unterseeischen Verbindungsendes l44a erstreckt und dabei dessen unteres Ende 310a schneidet. Mit anderen Worten ausgedrückt weisen die unterseeischen Verbindungsenden 144a und l40a jeweils eine einzige Kegelfläche auf, um die führende Verbindung dazwischen zu schaffen.
Das Arbeiten mit den in Fig. 11 gezeigten unterseeischen Verbindungsenden l44a und l40a gestaltet sich im wesentlichen in der gleichen Weise, wie dies oben für die unterseeischen Verbindungsenden 144 und l40 in Verbindung mit Fig. 8 und 9 im einzelnen beschrieben ist. Die Kegelflächen 326a.und 336a
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arbeiten so zusammen, daß sie das unterseeische Verbindungsende 144a an der zusammengebauten Steigleitung 12 in verbindende Passung mit dem unterseeischen Verbindungsende l40a an der unterseeischen Rohrleitung 18 bringen.
Die zusätzliche Abdichtungssicherheit einer Schweißverbindung zwischen dem unterseeischen Verbindungsende 144a und dem unterseeischen Verbindungsende l40a wird in einer V-förmigen Blockierrille 394a realisiert, die ebenfalls so bemessen ist, daß sie mit den Klauen 476 zusammenwirken kann, um die Führungskupplungsgarnitür 142 in ähnlicher Weise wie oben beschrieben in die unterseeische Rohrleitung 18 einzuführen.
Die vorstehende Beschreibung zeigt, daß auch die unterseeischen Verbindungsenden l44a und l40a von Fig. 11 die meisten Vorteile der oben beschriebenen unterseeischen Verbindungsenden 144 und l40 bieten,obwohl sie jeweils nur eine einzige Kegelfläche aufweisen, die sich in manchen Fällen mit geringeren Fertigungskosten herstellen läßt.
Eine bevorzugte Ausführungsform für die Ausrichtanordnung 146 für die Flanschausrichtung ist in Fig. 12 bis 14 im einzelnen veranschaulicht. Wie bereits erwähnt, besteht die wesentliche Aufgabe der Ausrichtanordnung 146 in der passenden Ausrichtung der Schraubenlöcher in einem Teil des unterseeischen Verbindungs-r endes 144 auf die Schraubenlöcher in einem Teil des unterseeischen Verbindungsendes l40 in der Weise, daß ein Taucher die Schraubverbindung zwischen der zusammengebauten Steigleitung und der unterseeischen Rohrleitung 18 rascher, sicherer und wirksamer ausführen und anziehen kann.
Wie ebenfalls bereits oben erwähnt und außerdem in Fig.
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veranschaulicht, weist der Schlupfring 338 eine Mehrzahl von durchgehenden und mit gegenseitigem Abstand um seinen Umfang verteilten Schraubenlöchern 5OO auf, während der Ringflansch am unterseeischen Verbindungsende l4O ebenfalls eine Mehrzahl von in Fig. 12 und \J> gezeigten durchgehenden Schraubenlöchern 502 aufweist, die mit gegenseitigem Abstand um seinen Umfang verteilt angeordnet sind.
Bei einer bevorzugten und in Fig. 12 bis 14 veranschaulichten Ausführungsform enthält die Ausrichtanordnung 146 mindestens zwei Paare von Stiftführungsgarnituren 504, von denen jede wiederum zwei abnehmbare Führungsglieder 5O6 umfaßt, die in einem Querschnitt entsprechend der Darstellung in Fig. 12 dreieckig und in einem weiteren Querschnitt entsprechend der Darstellung in Fig. \J> kreisbogenförmig ausgebildet sind.
Jedes Führungsglied 506 besitzt eine Basis 508, ein oberes Ende 5IO und Führungsseiten 512 und 514, wie dies am deutlichsten aus Fig. 12 ersichtlich ist. In einer zusammengebauten Stellung der Stiftführungsgarnituren 504 finden die Führungsglieder jeweils mit ihrer Basis 508 lösbare Abstützung auf der nach oben gerichteten erhabenen Ringfläche 318 des Ringflansches 316.
Jedes Führungsglied 504 weist ein Paar zylindrischer Zapfen 516 auf, die jeweils mit einem Ende in einem Teil der Basis 508 des betreffenden Führungsgliedes 506 verankert sind. Die Zapfen 516 sind in der Basis des jeweiligen Führungsgliedes 506 so festgelegt, daß bei der in Fig. 12 bis 14 veranschaulichten zusammengebauten Stellung jeder Zapfen 516 teilweise durch eines der Schraubenlöcher 502 im Ringflansch J>\6 hindurchgeht. In der zusammengebauten Stellung ist jedes Führungsglied 506 auf dem Ringflansch 3I6 so angeordnet, daß eines der den Ringflansch 316 durchquerenden Schraubenlöcher 502 aus
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unten erläuterten Gründen im allgemeinen jeweils zwischen jedem Paar von Führungsgliedern 506 liegt.
In der zusammengebauten Stellung der oben beschriebenen Stiftführungsgarnituren 504 wirken die Führungsseite 512 eines Führungsgliedes 506 und die Führungsseite 514 eines zweiten Führungsgliedes 506 in jeder Stiftführungsgarnitur 504 so zusammen, daß sie zwischen sich einen trichterförmigen Führungsweg 518 entstehen lassen. Wie insbesondere Fig. 12 zeigt, ist der Führungsweg 518 jeweils anschließend an die oberen Enden der Führungsglieder 506 weiter als in der Nähe der Basis 508 der FUhrungsglieder 506. Mit anderen Worten läuft der Führungsweg 518 in Richtung auf die Schraubenlöcher 502 im Ringflansch 316 trichterförmig zusammen.
Die Ausrichtanordnung 146 enthält weiter für jede Stiftführungsgarnitur 504 einen Stift 520, der mit seiner Stiftführungsgarnitur 504 zusammenwirken kann. Wie insbesondere Fig. 12 und 14 zeigen, weist jeder Stift 520 ein oberes Ende 522 und ein unteres Ende 524 auf, und er ist lösbar und in einer solchen Stellung durch eines der Schraubenlöcher 500 im Schlupfring 338 hindurchgeführt, daß ein Teil des Stiftes nahe seinem oberen Ende 522 oberhalb der nach oben zeigenden Stirnfläche des Schlupfrings 338 liegt.
Mit jedem Stift 520 ist nahe seinem oberen Ende 522 eine C-förmige Klammer 526 verbunden, wie dies in Fig. 14 zu erkennen ist. Jede dieser C-fSrmigen Klammern 526 ist mit dem zugehörigen Stift 520 jeweils über einen Gelenkzapfen 528 in der Weise schwenkbar verbunden, daß sich die C-förmige Klammer 52ü in eine Blockierstellung verschwenken läßt, in der sie in einen Teil des Schlupfringes 338 eingreift, um den mit ihr verbundenen Stift 520 in einer zusammengebauten Stellung festzulegen, wie dies in Fig. 12 und 14 dargestellt ist. Außer·*
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dem lassen sich die C-förmigen Klammern 526 auch in eine Lösestellung verschwenken, wie dies in Fig. 14 durch gestrichelte Linien angedeutet ist.
Die Ausrichtanordnung 146 ist vor allem dazu gebaut, die Schraubenlöcher im unterseeischen Verbindungsende 144 mit den Schraubenlöchern im unterseeischen Verbindungsende l4O zum Fluchten zu bringen, wenn die zusammengebaute Steigleitung 12 zu verbindender Passung mit der unterseeischen Rohrleitung l8 abgesenkt wird.
Bei einer Ausführungsform lassen sich die Stiftführungsgarnituren 504 und insbesondere ihre jeweiligen Führungsglieder 506 vor dem Absenken der unterseeischen Rohrleitung l8 ins Wasser in eine zusammengebaute Stellung auf dem Ringflansch bringen. Ebenso kann Jeder Stift 520 durch eines der Schraubenlöcher 500 im Schlupfring 138 hindurchgeführt und darin festgelegt werden, bevor die zusammengebaute Steigleitung 12 ins Wasser gelassen wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform werden jedoch die StiftfUhrungsgarnituren 504 und insbesondere ihre Führungsglieder 506 auf den Ringflansch 316 und die Stifte 520 in den Schraubenlöchern 500 unmittelbar anschließend an das Absenken der zusammengebauten Rohrleitung 12 zu verbindender Passung mit der unterseeischen Rohrleitung l8 durch den Taucher angeordnet. Da die Führungsglieder 506 auf dem Ringflansch 316 über die Zapfen 516 lösbar angeordnet sind, lassen sich die Stifte führungsgarnitüren 504 durch den Taucher leicht, rasch und wirksam in eine zusammengebaute Stellung bringen. Nachdem die Stifte 520 durch Jeweils eines der Schraubenlöcher 500 in zusammengebauter Stellung eingeführt sind, werden die damit verbundenen C-förmigen Klammern Jeweils in ihre Blockier-* stellung überführt, wie dies in Fig. 12 und 14 gezeigt ist, so daß dann die Stifte 520 in der zusammengebauten Stellung
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festgelegt sind.
Während die zusammengebaute Steigleitung 12 in Richtung auf die unterseeische Rohrleitung 18 abgesenkt wird, treten die Stifte 520 und insbesondere ihre konischen unteren Enden 524 in die Führungswege 518 ein, die für jede Stiftführungsgarnitur 504 durch die Führungsseiten 512 und 514 ihrer beiden Führungsglieder 506 festgelegt werden. Jede der Führungsseiten 512 und 514 greift dabei alternierend und führend an einem an das untere Ende 524 anschließenden Teilstück davon an und führt den Stift 520 in das jeweils zwischen den beiden Führungsgliedern 506 der betreffenden Stiftführungsgarnitur gelegene Schraubenloch 502 im Ringflansch 316 ein.
Da jeder Stift 520 durch die FUhrungsseiten 512 und der beiden Führungsglleder 506 führend erfaßt wird, erfährt der Schlupfring 338 auf der nach oben zeigenden Ringfläche des Ringflansches 328 am unterseeischen Verbindungsende 144 eine gleitende Rotationsbewegung. Das untere Ende 524 des Stiftes 530 wird letztlich in das zwischen den beiden zugehörigen Führungsgliedern 506 liegende Schraubenloch 502 eingeführt, wodurch die Ausrichtung der Schraubenlöcher 500 im Sohlupfring 338 und der Schraubenlööher 502 im Ringflansch aufeinander gewährleistet ist.
Nach dem Absenken der zusammengebauten Steigleitung 12 um eine ausreichende Strecke in der Weise, daß jeweils ein an das konische Ende 524 jedes Stiftes 520 anschließender Teil davon «wischen den FUhrungagliedern 506 in das entsprechende Schraubenloch 502 eingeführt ist, wird die zusammengebaute Steigleitung 12 in stationärer Lage gehalten, während der Taucher dl« Führungsglieder 506 aus ihrer zusammengebauten Stellung auf dem Ringflansch 3I6 entfernt. Anschließend kann die zusaawengebaute Steigleitung 12 weiter zu verbindender Passung gegenüber der unterseeischen Rohrleitung l8 abgesenkt werden.
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Nach dem verbindenden Einpassen der zusammengebauten Steigleitung 12 In die unterseeische Rohrleitung 18 kann der Taucher die C-förmigen Klammern 526 jeweils in ihre in Pig. 14 mit gestrichelten Linien angedeutete Lösestellung Überfuhren und daraufhin die Stifte 520 entfernen. Sodann kann der Taucher die Schraubverbindung zwischen den unterseeischen Verbindungsenden 144 und 140 vornehmen.
Die obige Beschreibung läßt erkennen, daß die in Pig. 12 bis 14 dargestellte Ausrichtanordnung 146 mit den unterseeischen Verbindungsenden 144 und l40 in der Weise zusammenwirkt« daß deren unterseeische Vereinigung in rascherer, leichterer, wirksamerer und sicherer Weise erfolgen kann.
In Fig. 5 ißt eine Alternative für «in Verfahren und eine Vorrichtung zum Absenken der zusammengebauten Steigleitung 12 in verbindende Passung mit der unterseeischen Rohrleitung l8 achematlsch veranschaulicht, die sich wahlweise anstelle der in Flg. 1 bis 3 veranschaulichten Plattfor« verwenden läfit. Wi· Flg. 15 zeigt, wird die zusammengebaut· Steigleitung 12 von einem marinen Tragelement aus, das bei dem dargestellten AusfUhrungsbeispiel insbesondere als Ponton I61 ausgebildet 1st, zu verbindender Passung alt der unterseeischen Rohrleitung 18 abgesenkt.
Bei dieser Ausführungsform der Erfindung wird eine vorgegebene Lunge der unterseeischen Rohrleitung l8 oberhalb des Orundes 20 der Wassermasaβ 22 durch mehrere Kräne 320 getragen, die an vorgegebenen Stellen über mehrere Kabel 552 an der unterseeischen Rohrleitung l8 angreifen.
Wie Flg. 15 welter selgt, 1st an der unterseelsohen Rohrleitung 18, und zwar im allgemeinen an deren unterseeische»
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Verbindungsende l4O die Führungskupplungsgarnitur 142 angebracht. Da die Führungskupplungsgarnitur 142 eine ein Ein-' dringen von Wasser in die Rohrleitung 18 verhindernde Dichtung schafft, wie dies oben in Verbindung mit Fig. 8 im einzelnen geschildert ist, bleibt der Auftrieb für die Rohrleitung 18 erhalten. Die Rohrleitung 18 läßt sich daher von den Kränen 550 leicht und wirksam oberhalb des Grundes 20 der Wassermasse 22 halten.
Bei dieser Ausführungsform der Erfindung kommt eine Einstelleinrichtung 554 zum Einsatz, die insbesondere aus einem mobilen Kran mit einem Kabel 556 besteht, an dem über den Verbinder 124 die zusammengebaute Steigleitung 12 aufgehängt ist. Die Einstelleinrichtung 554 besitzt weiter ein Koppelkabel 558, das in kontrollierter Weise daran aufgehängt ist.
Wie Fig. 15 zeigt, ist an einem Ende des Koppelkabels ein Haken 56O befestigt. Bei dieser AusfUhrungsform der Erfindung ist der Haken 56O insbesondere so konstruiert, daß er sich mit dem Auge 406 der Führungskupplungsgarnitur 142 verbinden läßt. Die Einstelleinrichtung 554 läßt sich auf diese Weise dazu verwenden, die Führungskupplungsgarnitur 142 mittels des Koppelkabels 558 durch die zusammengebaute Steigleitung hindurch heraufzuziehen, nachdem die Steigleitung 12 sicher mit der unterseeischen Rohrleitung l8 verbunden worden ist.
Entsprechend der schematischen Darstellung in Fig. 15 ist außerdem ein Hydraulikanschluß 562, der die notwendigen Verbindungsleitungen für die Pumpenspeisung und die Flüssigkeitsausbringung enthält, durch die zusammengebaute Steigleitung 12 hindurch und ein Stück über deren unterseeisches Verbindungsende 144 hinaus nach unten geführt. Der Hydraulik-
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anschluß 562 ist insbesondere so ausgebildet, daß er sich durch den Taucher mit der versenkbaren Pumpengarnitur 490 in fihnlicher Weise verbinden läßt, wie dies oben für den Betrieb der Pührungskupplungsgarnitur 142 in Verbindung mit Fig. 8 erläutert worden ist.
Bei dieser Ausführungsform der Erfindung dient die Einstelleinrichtung 554 zum Absenken der zusammengebauten Steigleitung 12 in eine Stellung oberhalb des unterseeischen Verbindungsendes 140 der unterseeischen Rohrleitung l8, und ein Taucher kann dabei die Pührungskupplungsgarnitur 142 in ähnlicher Weise, wie dies oben in Verbindung mit Fig. 8 und 9 beschrieben ist, in eine Stellung bringen, in der sie sich durch die zusammengebaute Steigleitung 12 hindurch entfernen läßt, und er kann den Hydraulikanschluß 562 mit der versenkbaren Pumpengarnitur 490 verbinden. Sodann wird die zusammengebaute Steigleitung 12 durch die Einstelleinrichtung 554 in verbindende Passung mit der unterseeischen Rohrleitung 18 abgesenkt. Obgleich die Steigleitung 12 in Fig. 15 als aus einem einzigen Steigleitungsabschnitt 14 bestehend dargestellt ist, an dem das unterseeische Verbindungsende 144 angeschlossen ist, so liegt es naturgemäß auf der Hand, daß diese Steigleitung 12 auch aus einer Vielzahl von Steigleitungsabschnitten 14 zusammengesetzt sein kann, die in einer oben in Verbindung mit Fig. 1 bis 3 erläuterten Weise miteinander verbunden worden sind. In diesem Falle müßte die Trageinrichtung J>k für die Steigleitung 12 ebenfalls auf dem Ponton I61 aufgebaut und in Zusammenwirken mit der Einstelleinrichtung 554 für das sichere Verbinden der Steigleitungsabschnitte 14 miteinander zum Einsatz gebracht werden.
Da die unterseeische Rohrleitung l8 an verschiedenen und vorgegebenen Stellen von den Kränen 550 auf dem Ponton l6 her unterstützt wird, sind die Bewegungen der unterseeischen Rohr-
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leitung l8 einerseits und der zusammengebauten Steigleitung andererseits Relativbewegungen gegenüber dem Ponton 16, wodurch sich eine Verminderung von Relativbewegungen ergibt, die zwischen der zusammengebauten Steigleitung 12 einerseits und der unterseeischen Rohrleitung 18 andererseits auftreten könnten. Die Verminderung von Relativbewegungen zwischen der zusammengebauten Steigleitung 12 und der unterseeischen Rohrleitung 18 ermöglicht ein Absenken der zusammengebauten Steigleitung 12 in verbindende Passung mit der unterseeischen Rohrleitung 18 in schnellerer und wirksamerer Weise, und außerdem in solcher Art, daß die Gefahr einer Beschädigung sowohl für die unterseeischen Verbindungsenden 144 und 140 an der zusammengebauten Steigleitung 12 bzw. an der unterseeischen Rohrleitung 18 als auch für dazwischen eingebrachte Dichtungselemente erheblich vermindert wird. Nach dem sicheren Verbinden der zusammengefügten Steigleitung 12 mit der unterseeischen Rohrleitung 18 lassen sich die Steigleitung 12 und die Rohrleitung 18 mittels des Pontons l6T zu ihrer dauernden Installation in eine. Lage bringen, die nahe bei einer Plattform wie beispielsweise der Plattform 16 von Pig. I liegt.
In Fig. 16 ist ein Abschnitt einer modifizierten unterseeischen Rohrleitung l8a schematisch dargestellt, der insbesondere ein Segment 58O mit einem Knie von 90° enthält, das über eine Schlupfkupplungsverbindung 584 mit einem weiteren Segment 582 verbunden ist. Die Schlupfkupplungsverbindung 584 ist dabei insbesondere so gestaltet, daß das Segment 58O mit dem Knie von 90° sich gegenüber dem Segment 582 um die Schlupfkupplungsverbindung 584 verdrehen läßt. Bei einer Ausführungsform ist die Schlupfkupplungsverbindung 584 ähnlich aufgebaut wie die unterseeische Verbindung zwischen dem unterseeischen Verbindungsende l40 und dem unterseeischen Verbindungsende 144, die in Verbindung mit Fig. 12 bis 14 im einzelnen beschrieben worden ist.
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An das Segment 58O mit dem Knie von 90° ist das unterseeische Verbindungsende l40 an einem Ende angesetzt. Die Führungskupplungsgarnitur 142 ist durch das unterseeische Verbindungsende l40 der unterseeischen Rohrleitung l8a in der in Fig. l6 dargestellten Art hindurchgeführt.
Die in Flg. 16 dargestellte Vorrichtung ist insbesondere so gestaltet, daß sie die Überführung der unterseeischen Rohrleitung l8a in eine Zusammenbaustellung innerhalb einer küstenfernen Plattform l6 für die eingepaßte und verbindende Aufnahme der zusammengebauten Steigleitung 12 erleichtert. Die Vorrichtung weist insbesondere Vorkehrungen auf, mit deren Hilfe sich die unterseeische Rohrleitung l8a in die küstenferne Plattform 16 einbringen läßt, während die küstenferne Plattform 16 selbst so ausgebildet und die unterseeische Rohrleitung l8a so bemessen ist, daß sie sich in Vollkommen zusammengebauter Stellung nicht zentral innerhalb der küstenfernen Plattform l6 bewegen oder anordnen läßt.
Bei dieser Ausführungsform der Erfindung wird das Segment 580 mit dem Knie von 90° in eine Stellung gedreht, in der es sich relativ zum Grunde 20 der Wassermasse 22 in einer Horizontalebene befindet, wie dies in Fig.l6 in gestrichelten Linien angedeutet ist. Die unterseeische Rohrleitung l8a hängt an dem Ponton l6' über ein Kabel 556a, dessen eines Ende mit der unterseeischen Rohrleitung l8a verbunden ist, während sein anderes Ende zu einer Einstelleinrichtung 554a führt. Unter Beibehaltung der in Fig. l6 in gestrichelten Linien dargestellten Lage für die unterseeische Rohrleitung l8a wird sodann der Ponton l6f in Richtung auf die küstenferne Plattform 16 zu in eine Lage gebracht, in der sich das Segment 58O der Rohrleitung l8a zentral innerhalb der küstenfernen Plattform 16 befindet.
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Nach der Einbringung der Rohrleitung 18a in die Plattform l6 in der oben beschriebenen Weise kann ein Taucher das Segment 58O mit dem Knie von 9O0 in eine Stellung drehen, in der ein Teil davon in der Nähe des unterseeischen Verbindungsendes 140 vertikal verläuft, oder mit anderen Worten in eine Stellung, in der das unterseeische Verbindungsende 140 an der Rohrleitung l8a dem unterseeischen Verbindungsende 144 an der Steigleitung 12 gegenübersteht. Sodann kann der Taucher die Schlupfkupplungsverbindung 584 anbringen und damit das Segment 58O mit dem Knie von 90° in zusammengebauter Stellung innerhalb der kUstenfernen Plattform 16 festlegen.
Nach dem Einbringen der Rohrleitung l8a in die küstenferne Plattform l6 in der oben beschriebenen Weise kann die zusammengebaute Steigleitung 12 in ähnlicher Weise, wie dies oben im einzelnen erläutert ist, zu verbindender Passung mit der Rohrleitung l8a abgesenkt werden.
Die vorstehende Beschreibung läßt für den Fachmann klar erkennbar werden, daß die im einzelnen beschriebenen Verfahren und Vorrichtungen die Möglichkeit zu einem sichereren und wirksameren Aufbauen einer unterseeischen Steigleitung und zu ihrer Verbindung mit einer unterseeischen Rohrleitung eröffnen. Sowohl Verfahren wie Vorrichtungen sind dabei außerdem von solcher Art, daß die verschiedenen Verbindungen, also die Verbindungen zwischen den verschiedenen Steigleitungsabschnitten 14 und die Verbindung zwischen der zusammengebauten Steigleitung 12 und der unterseeischen Rohrleitung l8 mit größerer Sicherheit und höherem Wirkungsgrad und in einer Weise ausgeführt werden können, die eine sichere Abdichtung der Verbindungsstellen gewährleistet.
- Patentansprüche -
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Verfahren zum Aufbauen einer Steigleitung für den Anschluß an eine unterseeische Rohrleitung aus mehreren Steigleitungsabschnitten, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende eines ersten Steigleitungsabschnitts (1Λ) auf einem Tragelement (16, l6T) abgestützt wird, daß ein Ende eines weiteren Steigleitungsabschnitts (l4) in verbindenden Eingriff mit einem Ende des auf dem Tragelement abgestützten ersten Steigleitungsabschnitte gebracht wird, daß die beiden Steigleitungsabschnitte unter Abstützung auf dem Tragelement bei verbindendem Eingriff ineinander festgelegt und nach ihrer Verbindung um eine vorgebbare Strecke abgesenkt werden, daß sodann der jeweils zuletzt angeschlossene Steigleitungsabschnitt vom Tragelement her abgestützt und wieder ein weiterer Steigleitungsabschnitt (14) in verbindenden Eingriff damit gebracht wird, daß diese in verbindendem Eingriff miteinander stehenden Steigleitungsabschnitte unter Abstützung vom Tragelement her ineinander festgelegt werden und daß unter entsprechend häufiger Wiederholung der beiden letztgenannten Schritte für die Verbindung einer vorgebbaren Anzahl von Steigleitungsabschnitten (14) miteinander die miteinander verbundenen Steigleitungsabschnitte bis zu einer Stellung abgesenkt werden, in der das untere Ende des zuerst angefügten Steigleitungsabschnitts in verbindenden Eingriff mit der unterseeischen Rohrleitung (18) kommt.
    2. Verfahren zum Verbinden des unterseeischen Verbindungsendes einer Steigleitung mit dem unterseeischen Verbindungsende einer unterseeischen Rohrleitung, bei dem die Verbindung zwischen Steigleitung und Rohrleitung unterhalb der Oberfläche und nahe dem Grunde einer Wassermasse erfolgt, insbesondere in Fortführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
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    daß die Steigleitung (12) von einem marinen Tragelement (16, 16') her abgestützt wird, daß ein Abschnitt der unterseeischen Rohrleitung (18) und ihr Verbindungsende (I2IO) von dem marinen Tragelement -her im allgemeinen oberhalb des Grundes (20) der Wassermasse (22) abgestützt wird und daß die Steigleitung in eine Stellung abgesenkt wird, in der ihr unterseeisches Verbindungsende (144) in verbindenden Eingriff mit einem Abschnitt des unterseeischen Verbindungsendes der unterseeischen Rohrleitung kommt.
    3. Vorrichtung zum Aufbauen einer mit einer unterseeischen Rohrleitung verbindbaren Steigleitung von einem marinen Tragelement her, insbesondere zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1, aus einer vorgebbaren Anzahl von Steigleitungsabschnitten, die jeder ein oberes und ein unteres Verbindungsende und an einem Teilstück angebrachte Abstützungsglieder besitzen und gemeinsam unter paarweise gegenseitiger Verbindung der oberen Verbindungsenden der einen Steigleitungsabschnitte mit den unteren Verbindungsenden anderer Steigleitungsabschnitte die Steigleitung bilden, dadurch-jgekennzeiohnet, daß auf dem marinen Tragelement (l6, 16') zum einen Steigleitungsträger (34) zum gesicherten Einstellen und Abstützen eines der Steigleitungsabschnitte (14) in einer Einstellung dafür, die auf dem marinen Tragelement abgestützte Stützarme (70) mit einer Stützstellung und einer Lösestellung, die in ihrer StützstelLung mit einem Teilstück an einem Teilstück der Abstützungsglieder φ) eines Steigleitungsabschnitts in dessen einer Stellung abstutzend angreifen und in ihrer Lösestellung einen Weg für den Durchgang der verbundenen Steigleitungsabschnitte freigeben, sowie mit den Stiitzarmen verbundene Betätigungsglieder (72) für die Überführung der Stützarme in ihre Stützstellung und in ihre Lösestellung umfassen, und zum anderen Einstellglieder (38) abgestützt sind, die unter lösbarer Verbindung eines Teilstüoks mit einem TeUstück der Abstützungsgileder eines der Steigleitungsabschnitte in ihrer einen Einstellung Ln eins Stellung üoerführ-
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    bar sind, in der das untere Verbindungsende (58) des lösbar damit verbundenen Steigleitungsabschnitts zu gegenseitiger Verbindung in das obere Verbindungsende (58, 58a) eines im Steigleitungsträger gehaltenen Steigleitungsabschnitts in einer Stellung des Einstellgliedes eingreift.
    4, Vorrichtung zum Aufbauen einer Steigleitung von einem marinen Tragelement her und zum Verbinden eines Endes dieser Steigleitung mit einer unterseeischen Rohrleitung, insbesondere zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, ausgehend von einer vorgebbaren Anzahl von Steigleitungsabschnitten, von denen einer ein oberes Verbindungsende und ein unterseeisches Verbindungsende und alle übrigen ein oberes und ein unteres Verbindungsende und ein nahe dem oberen Verbindungsende gelegenes Teilstück: umgebende Abstützungsglieder besitzen und gemeinsam unter paarweiser gegenseitiger Verbindung der oberen Verbindungsenden der einen Steigleitungsabschnitte mit den unteren Verbindungsenden anderer Steigleitungsabschnitte die Steigleitung bilden, deren unterseeisches Verbindungsende das unterseeische Verbindungsende des einen Steigleitungsabschnitts ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem marinen TrageLement (l6, lö1) zum einen SteigleitungGträger (34) zum gesicherten Einstellen und Abstützen eines der Steigleitungsabschnitte (14) in einer Einstellung dafür, die auf dem marinen TrageLement abgestützte Stützarme (YO) mit einer Stützstellung und einer Löseyte Llung, die in ihrer Stützctellung mit einem TeiLstück an einem TeiLstück tier Abstützungsglieder (60) eines Steiglei Lungsabschnitts in dessen einer Stellung abstützend angreifen und in ihrer Losesteilung einen Weg für den Durchgang der verbundenen SteigleitungsabschnLtte freigeben, sowie mit den Stützarmen verbundene Detätit/ungsglieder (72) für die Überführung der Stützarme in ihre S tut/stellung und in ihre Loses teilung umfassen, und
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    zum anderen Einstellglieder (J8X abgestützt sind, die unter lösbarer Verbindung eines Teilstücks mit einem Teilstüek der Abstützungsglieder eines der Steigleitungsabschnitte in ihrer einen Einstellung in eine Stellung überführbar sind, in der das untere Verbindungseride (38, 38a) des lösbar damit verbundenen Steigleitungsabschnitts zu gegenseitiger Verbindung in das obere Verbindungsende (36) eines im Steigleitungsträger gehaltenen Steigleitungsabschnitts in einer Stellung des Einstellgliedes eingreift, und daß an der unterseeischen Rohrleitung (18) in einem deren unterseeischem Verbindungsende (1^0) im allgemeinen benachbarter; Teilstück davon eine Führungskupplung (1^2, 142a) lösbar angeordnet ist, die in ein im allgemeinen dem unterseeischen Yerbindungsende (144) der Steigleitung (12) benachbartes Teilstück: davon führend eingreift und die Steigleitung in eine Stellung führt, in der ihr unterseeisches Verbindungsende In das der unterseeischen Rohrleitung verbindend eingreift.
    5· Vorrichtung nach Anspruch ht dadurch gekennzeichnet, daß auf dem marinen Tragelement (l6, 16') außerdem eine Hebeeinrichtung (3^j 5ö^f 55^a) 2um führenden Absenken der zusammengebauten Steigleitung (12) auf das unterseeische Verbindungsende (14C) der unterseeischen Rohrleitung (l8) zu in eine Lage, in der das unterseeische Verbindungsende (144) der Steigleitung in das unterseeische Verbindungsende der Rohrleitung verbindend eingreift, abgestützt ist und daß ein Teil dieser Hebeeinrichtung in deren einer Stellung mit einem Tragglied (60) eines der SteigleitungsaDschnitte (1^; lösbar verbunden ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch η oder z<* dadurch gekennzeichnet, daß als Tragglied für die ST;eigleitungsabschnitte '14} an deren Außenuufang und nahe ihrem oberen Verbindungsende (56) jeweils ein Tragring {60; angeordnet ist, der sich in radialer
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    Richtung dazu erstreckt und eine obere und eine untere Ringfläche entstehen läßt, die beide rund um den Außenumfang des jeweiligen Steigleitungsabschnittes verlaufen.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragring (60) jedes Steigleitungsabschnitts (14) eine vorgegebene Anzahl von durchgehenden Einstellöffnungen (62) enthält.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder dadurch gekennzeichnet, daß der Tragring (60) jedes Steigleitungsabschnittes (14) außerdem eine vorgegebene Anzahl von durchgehenden Tragöffnungen (64) enthält.
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützarme (70) mindestens zwei Tragarme (74) umfassen, von denen jeder ein Gelenkende (76), das an einem Teil des marinen Tragelements (16, 16') angelenkt ist, und ein Tragende (78) besitzt, das in einer Stützstellung der Stützarme und in einer Stellung jedes Steigleitungsabschnitts (14) einen Teil der Unterseite des Tragringes (60) des jeweiligen Steigleitungsabschnitts abstützend erfaßt.
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsglieder (72) mindestens zwei Betätigungszylinder (92) μπιίαεεβη, die jeweils an dem marinen Tragelement (l6, 161) angelenkt sind und in ihrem Inneren eine hin- und hergehende Kolbenstange (91O enthalten, die an ihrem freien Ende an einem Teil jeweils eines der Stützarme (70) angelenkt ist und diesen in seihe Stützstellung und in seine Lösestellung bringen kann.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Tragarm (74) an seinem Tragende (78) jeweils eine
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    Basis (84) aufweist, die eine obere Tragfläche (86) besitzt, die kreisbogenförmig ausgebildet ist und in einer Stellung jedes Steigleitungsabschnittes (14) einen Teil der Unterseite von-dessen Tragring (60) abstützend erfaßt.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß an der oberen Tragfläche (86) jeder Basis (84) mindestens ein Lokalisierzapfen (88) angebracht ist, der sich ein Stück weit senkrecht zur Tragfläche erstreckt und in einer Stellung jedes Steigleitungsabschnitts (14) teilweise in die Einstellöffnungen (62) von dessen Tragring (60) hineinragt.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarme (74) auf entgegengesetzten Seiten des in der Trageinrichtung (34) abgestützten Steigleitungsabschnitts(14) angeordnet sind und daß ihre Lokalisierzapfen (88) in der Tragstellung der Trageinrichtung (j54) um etwa l80° gegeneinander versetzt sind.
    14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 1J5* dadurch gekennzeichnet, daß in dem marinen Tragelement (l6) eine Mehrzahl von Tragöffnungen (54) für die Zwischenspeicherung von später für den Zusammenbau der Steigleitung (12) zu benutzenden Steigleitungsabschnitten (14) vorgesehen sind und daiS in einer oberhalb der Tragöffnungen gelegenen Horizontalebene Schienengarnituren (112 und 1Γ5) angeordnet sind, auf denen eine Laufkatzengarnitur (110) mit einer Kranwinde (120) und einem Krankabel (122) zwischen einer Lage oberhalb der Tragöffnungen und einer Lage oberhalb der Trageinrichtung (34) verfahrbar ist, mit der über einen Verbinder (124) jeweils ein Steigleitungsabschnitt (14) in anhebbarer und absenkbarer Weise verbindbar ist.
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    15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienengarnituren eine lateral in einer oberhalb der Tragöffnungen gelegenen Horizontalebene verlaufende laterale Schienengarnitur (113) und eine transversal dazu verlaufende und darauf in lateraler Richtung verfahrbare transversale Schienengarnitur (112) sind, auf der wiederum ein Tragrahmen (Ho) für die Laufkatzengarnitur (110) in transversaler Richtung verfahrbar ist.
    16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebeeinrichtung (36) mindestens zwei Windengarnituren (100) enthält, die beide um etwa 180 gegeneinander versetzt auf dem marinen Tragelement (l6, l6f) abgestützt sind und eine Hebestellung und eine Absenkstellung aufweisen, und daß mit beiden Windengarnituren je ein Windenkabel (102) mit einem Ende verbunden ist, über die unter lösbarer Verbindung mit ihren jeweils zweiten Enden zusammengesetzte Steigleitungsabschnitte (14) in der Hebestellung der Windengarnituren anhebbar bzw. in der Absenkstellung der Windengarnituren absenkbar sind.
    17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis l6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem marinen Tragelement (l6, l6') eine Aufnahmegarnitur (130) für die zeitweilige Zwischenspeicherung von Steigleitungsabschnitten (14) angebracht ist.
    18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 17* dadurch gekennzeichnet, daß mit einem Teil des marinen Tragelements (16, I61) ein transportabler Tragrahmen (42) lösbar verbunden ist, auf dem wiederum eine Grundplatte (40) befestigt ist, die eine durchgehende Durchlaßöffnung (66) von den größten radialen Durchmesser irgendeines Teiles der Steigleitungsabschnitte (14) übersteigender lichter Weite enthält und auf
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    der im Bereich der Durchlaßöffnung die Trageinrichtung für die Steigleitungsabschnitte angeordnet ist.
    19· Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Grundplatte (40) eine Mehrzahl von Teleskopverbindern (150) jeweils mit einem Ende verbunden sind, deren jeweils andere Enden in vorgegebene Horizontalebenen oberhalb der Grundplatte in eine Transportstellung und in eine zusammengebaute Stellung überführbar sind, und daß an diesen der Grundplatte abgewandten Enden der Teleskopverbinder auch die Einstelleinrichtung (38) angeschlossen und gemeinsam damit in eine Transportstellung und in eine zusammengebaute Stellung überführbar ist.
    20. Vorrichtung nach Anspruch l8 oder I9, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (40) eine Mehrzahl von durchgehenden Tragöffnungen (54) enthält, deren Ränder jeweils einen Teil des Abstützungsgliedes (60) eines Steigleitungsabschnitts (14) zwecks dessen vorübergehender Speicherung in einer Speicher stellung unterstützend untergreifen.
    .21. Vorrichtung zum Aufbauen einer Steigleitung von einem marinen Tragelement her und zum Verbinden eines Endes dieser Steigleitung mit einer unterseeischen Rohrleitung, insbesondere zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, ausgehend von einer vorgebbaren Anzahl von gemeinsam miteinander die Steigleitung bildenden Steigleitungsabschnitten, von denen einer an einem Ende ein unterseeisches Verbindungsende sum verbindenden Eingreifen in ein Teilstück der unterseeischen Rohrleitung in einer Stellung der aufgebauten Steigleitung und mindestens einer ein Tragglied aufweist, sowie einem an einem Ende der unterseeischen Rohrleitung angeschlossenen unterseeischen Yerbindungsende für das verbindende Ein-
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    greifen in das unterseeische Verbindungsende der Steigleitung in einer Stellung davon, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem marinen Tragelement (16, 16') Einstellglieder (jj6) abgestützt sind, von denen ein Teilstück mit dem Tragglied (60) am Steigleitungsabschnitt (l4) lösbar verbunden ist und die zusammengebaute Steigleitung (12) in einer Stellung der Einstellglieder trägt und die in einer Einstellung die zusammengebaute und damit verbundene Steigleitung in einer auf die unterseeische Rohrleitung (18) hin gerichteten Allgemeinrichtung absenken, und daß an der unterseeischen Rohrleitung in einem deren unterseeischem Verbindungsende (l40) im allgemeinen benachbarten Teilstück davon eine Führungskupplung (142) lösbar angeordnet ist, von der ein Teilstück in ein dem unterseeischen Verbindungsende (144) der Steigleitung im allgemeinen benachbartes Teil-εtück davon verbindend eingreift und die zusammengebaute Steigleitung in eine Stellung führt, in der ihr unterseeisches Verbindungsende verbindend in ein Teilstück des unterseeischen Verbindungsendes der unterseeischen Rohrleitung eingreift.
    22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem marinen Tragelement (l6') eine Trageinrichtung (550) abgestützt ist, die eine vorgegebene Länge der unterseeischen Rohrleitung (18, l8a) in'einer Horizontalebene oberhalb des Grundes (20) der Wassermasse (22) hält und in einer Bewegung des unterseeischen Verbindungsendes (140) der Rohrleitung (l8jl8a) in Richtung auf das unterseeische Verbindungsende (144) der Steigleitung (12) hin mitnimmt.
    2^. Vorrichtung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß sie durch eine Führungskupplung (142) ergänzt ist, die mit einem Teil in einen Teil der unterseeischen Rohrleitung (18, l8a) nahe deren unterseeischem Verbindungsende (l40) abdichtend eingreift und an der Verbindungsstelle einen Ein-
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    tritt von Wasser in die unterseeische Rohrleitung von deren unterseeischem Verbindungsende her unterbindet.
    24. Vorrichtung zum Aufbauen einer Steigleitung und einer unterseeischen Rohrleitung, die an jeweils einem ihrer Enden in einer Verbindungsstellung miteinander verbunden werden, insbesondere zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ihre Anpassung an die Verbindung eines unterseeischen Verbindungsendes (144) einer Steigleitung (12), das ein mit einem Ende der Steigleitung verbundenes oberes Ende (308i ein unteres Ende (310) und eine in seinen Außenumfang eingearbeitete, einen Teil des unteren Endes schneidende und konisch radial nach außen laufende Ausdrehung (331O aufweist, die eine rund um seinen Außenumfang verlaufende kegelige Ringfläche (336) entstehen läßt, mit einem unterseeischen Verbindungsende (l40) einer Rohrleitung (18), das ein oberes Ende (3OO), ein mit einem Ende der Rohrleitung verbundenes unteres Ende (302) und eine in seinen Innenumfang eingearbeitete, einen Teil des oberen Endes schneidende, radial und konisch nach innen laufende Ausdrehung (520) aufweist, die eine rund um seinen Innenumfang verlaufende kegelige Ringfläche $326) entstehen läßt, die bei Verbindung von Steigleitung (12) und Rohrleitung (l8) mit der kegeligen Ringfläche (336) am Außenumfang des Verbindungsendes (144) der Steigleitung (12) zusammenpaßt.
    25. Vorrichtung nach Anspruch 24 für das gegenseitige Verbinden eines Verbindungsendes der Rohrleitung mit einem am Außenumfang vorgesehenen, radial dazu gerichteten Ringflansch, der auf einem Teilstück eine mit axialem Verlauf gegenüber dem Ringflansch in einem oberen Ende endende erhabene Ringfläche und mit gegenseitigem Abstand rund um seinen Umfang verteilte Schraubenlöcher aufweist, einerseitr
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    und eines Verbindungsendes der Steigleitung mit einem am Außenumfang vorgesehenen radial dazu gerichteten Ringflansch, der eine nach oben und eine nach unten gerichtete Ringfläche bildet, von denen die nach unten gerichtete Ringfläche in der Verbindungsstellung von Steigleitung und Rohrleitung am oberen Ende des Verbindungsendes der Rohrleitung anliegt, andererseits, dadurch gekennzeichnet, daß rund um das Verbindungsende (144) der Steigleitung (12) ein kreisringförmiger Schlupfring (338) angeordnet ist, der sich unter gleitender Auflage eines Teiles auf der nach oben gerichteten Ringfläche (329) des Hingflansches (328) am Außenumfang des VerbindunCJsendes (144) der Steigleitung (12) darauf abstützt und mehrere mit gegenseitigem Abstand um seinen Umfang verteilte und in einer Lage des Schlupfringes mit den Schraubenlöohern durch den Ringflansch (j5l6) des Verbindungsendes (l40) der Rohrleitung (18) fluchtende Schraubenlöcher für eine Schraubverbindung zwischen Steigleitung (12) und Rohrleitung (l8) enthält.
    26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem unterseeischen Verbindungsende (144) eines Steigleitungsabschnitts (14) und dem unterseeischen Verbindungsende (l40) an der unterseeischen Rohrleitung (18, l8a) eine Ausrichtanordnung (146) für die Ausrichtung der Schraubenlöcher in dem auf dem Steigleitungsabschnitt (14) abgestützten Schlupfring (338) auf die Schraubenlöcher im Ringflansch (316) des unterseeischen Verbindungsendes (l40) der Rohrleitung (l8,l8a) angeordnet ist.
    27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichtanordnung (146) mindestens einen Stift (320) mit einem oberen Ende (322) und einem unteren Ende (324), der in eines der Schraubenlöcher (500) im Schlupfring (338) und eines
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    der Schraubenlöcher (502) im Hingflansch (Jl6) des unterseeischen Verbindungsendes (140) der Rohrleitung (l8, l8a) lösbar einführbar ist, eine mit dem Stift (520) nahe seinem oberen Ende (522) verbundene Klammer (526), die in einer Stellung den in ein Sehraubenloch (500) im Schlupfring (338) eingesetzten und mit seinem unteren Ende (524) darüber hinausstehenden Stift (520) lösbar festlegt, und zwei Führungsglieder (506) enthält, die jeweils in einen Teil des Ringflansches (316) am unterseeischen Verbindungsende (140) der Rohrleitung (l8, 18a) einsetzbar sind, darüber eine gewisse Strecke nach oben überstehen und zwei einander zugewandte FUhrungsseiten (512 und 514) besitzen, die gemeinsam einen Führungsweg (518) festlegen, auf dem der Stift (520) in eines der Schraubenlöcher (502) im Ringflansch (j5l6) am unterseeischen Verbindungsende (140) der Rohrleitung (l8, l8a) einführbar ist.
    28. Mit anderen Steigleitungsabschnitten zur Bildung einer Steigleitung verbindbarer Steigleitungsabschnitt, insbesondere zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in ein Rohrstück (216)nut einem oberen und einem unteren Ende (56 bzw. 58) in den Innenumfang eine einen Teil des oberen Endes schneidende und ein Stück in Axialrichtung entlang des Innenumfangs verlaufende erste Ausdrehung (204), die in einer eine kegelige Ringflä-•he bildenden Abschrägung (206) endet, und in den Außenumfang eine einen Teil des unteren Endes schneidende und ein Stück in Axialrichtung entlang des Außenumfangs verlaufende zweite Ausdrehung (208) eingearbeitet sind, die in einer den Außenumfang am unteren Ende umgebenden ringförmigen Endfläche (212) endet, die in der Verbindungsstellung mit einem weiteren Steigleitungsabschnitt (l4) an einem Teil von dessen oberem Ende (56' anliegt, während das untere Ende des ersten Steigleitungsab-Echnitts an einem Teil der kegeligen Ringfläche des zweiten Steigleitungsabschnitts zur Anlage kommt.
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    29· Steigleitungsabschnitt nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem Teil des Außenumfangs am unteren Ende (210) eine ringförmige Kegelfläche (206) ausgebildet ist, die in der Verbindungsstellung mit einem weiteren Steigleitungsabschnitt (14) zu verbindender Passungsanlage an einer ringförmigen Kegelfläche (212) am Innenumfang dieses weiteren Steigleitungsabschnitts kommt.
    30. Steigleitungsabschnitt nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Verbindungsende (58) an seinem Außenumfang eine schräge Ringfläche (215) aufweist, der am oberen Ende (200) eine schräge Stirnfläche (202) entspricht, die bei verbundener Stellung zweier Steigleitungsabschnitte (14) gemeinsam mit der Ringfläche (213) eine V-förmige Rille (214) für die Einbringung von Schweißmaterial zu?Erstellung einer Schweißverbindung zwischen den beiden Steigleitungsabschnitten bildet.
    31. Steigleitungsabschnitt nach einem der Ansprüche 28 bis 30* dadurch gekennzeichnet, daß das untere Verbindungsende (58a) an seiner Unterkante (210a) in einer schrägen Ringfläche (230) endet, der am oberen Verbindungsende (56) die schräge Stirnfläche (206) entspricht, die bei zusammengefügter Stellung zweier Steigleitungsabschnitte (14) gemeinsam mit der Ringfläche (23O) eine V-förmige Rille (232) bildet, in die von innen her Schweißmaterial zur Erstellung einer Schweißverbindung zwischen den beiden Steigleitungsabschnitten einbringbar ist.
    32. Unterseeisches Verbindungsende für eine unterseeische Rohrleitung, insbesondere zum Anschluß an einen Steigleitungsabschnitt nach einem der Ansprüche 28 bis 3I* dadurch gekennzeichnet, daß an seinen Außenumfang ein radial
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    dazu nach außen verlaufender Ringflansch (316) angesetzt ist, der am oberen Ende (300) des Verbindungsendes (l40) in einer in Axialrichtung erhabenen Ringfläche (318) endet, der am'Außenumfang des unteren Verbindungsendes (144) am untersten Steigleitungsabschnitt (14) der Steigleitung (12) ein Ringflansch (328) entspricht, der daran bei zusammengefügter Stellung von Steigleitung (12) und Rohrleitung (18) mit einer nach abwärts gerichteten Ringfläche (330) zu verbindender Anlage kommt.
    33· FUhrungskupplung zum Führen des Endes einer Rohrleitung in verbindende Lage relativ zum Ende einer weiteren unter Wasser liegenden Rohrleitung, insbesondere in Durchführung eines Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Tragbasis (350) mit einem oberen Ende (352) und einem unteren Ende (352O* von der ein Teil auf einem Teil der unter Wasser liegenden Rohrleitung (18, 18a) abgestützt ist, durch auf einem Teil der Tragbasis (350) angeordnete Einstellglieder (356) zum Einstellen der Führungskupplung (142) in eine Zusammenbaustellung auf einen Teil der untergetauchten Rohrleitung (18, l8a), durch einen Führungkegel (382) mit einem oberen Ende und einem kreisförmigen unteren Ende (384), das mit dem oberen Ende der Tragbasis (350) verbunden ist, während sich der FUhrungskegel (382) in der Zusammenbaustellung der Führungskupplung (142) axial oberhalb des Endes der untergetauchten Rohrleitung (l8, 18a) erstreckt und seine Außenfläche (385) eine Führungsfläche für einen führenden Eingriff in einen Teil des Endes der ersten Rohrleitung zu verbindendem Eingriff mit dem Ende der untergetauchten Rohrleitung bildet, und durch ein ringförmiges Dichtungsgiled (370) mit einem ringförmigen Dichtungsende (376) und einer darauf ausgebildeten ringförmigen Kegelfläche (378), dessen dem Dichtungsende gegen-
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    überliegender Tell mit einem Teil der Tragbasis (350) dichtend verbunden ist, während das Dichtungsende gleitend in einen angrenzenden Teil des Innenumfangs der untergetauchten Rohrlei» tung (18, l8a) eingreift und seine ringförmige Kegelfläche (378) durch an einem Ende in die untergetauchte Rohrleitung eintretendes Fluid belastet das Dichtungsende zu dichtender Anlage an dem angrenzenden Teil des Innenumfangs der untergetauchten Rohrleitung unter Fluiddruck kommen läßt und in einer Stellung des Dichtungsgliedes (370) eine Fluiddichtung zwischen der Führungskupplung (142) und der untergetauchten Rohrleitung (18, I8a) bildet.
    34. Führungskupplung nach Anspruch 33, gekennzeichnet durch eine in einem Teil der Tragbasis (350) mit reziproker Bewegungsfreiheit abgestützte langgestreckte Stange (4O4) mit entgegengesetzten Enden (4θβ und 4o8), durch eine vorgegebene Anzahl von Flanschen (420), von denen jeder an einem Ende mit einem im allgemeinen endnahen Abstand der Stange (4O4) verbunden ist und unter radialer Erstreckung relativ zur Stange um eine gewisse Strecke in einem äußeren Endabschnitt (422) endet, durch einen mit einem Ende der Stange (4O4) verbundenen kreisförmigen Vorspannring (426), von dem ein Teil unter Vorspannung an der ringförmigen Kegelfläche (378) des Dichtungsgliedes (370) anliegt und so das Dichtungsende (376) in einer Lage des Vorspannrings (426) in dichtender Anlage am angrenzenden Teil des Innenumfangs der untergetauchten Rohrleitung (l8, l8a) hält, durch eine Vorspannfeder (440), die an der Stange (404) angreift und sie in Vorspannrichtung (442) in eine Stellung drückt, in der der Vorspannring (426) an der ringförmigen Kegelfläche (378) des Dichtungsgliedes (370) anliegt, und damit den Dichtungsdruck an der Berührungsstelle zwischen Dichtungsglied (370) und Innenumfang der untergetauchten Rohrleitung (18, l8a) erhöht, und durch einen Antrieb (468) zum Bewegen
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    der Stange (4O4) in eine der Vorspannrichtung (442) der Vorspannfeder (440) gleiche Richtung (472) zur Erhöhung des wirksamen Dichtungsdruckes zwischen Dichtungsglied (370) und untergetauchter Rohrleitung (18, 18a) und in eine der Vorspannrichtung (442) entgegengesetzte Richtung (470) und zum anschließenden Abstützen der Stange (4o4) in einer Lage ohne gegenseitige Berührung zwischen Vorspannring (426) und Dichtungsglied (370).
    35· Führungskupplung nach Anspruch 33 oder 34, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Teil der Tragbasis (350) mindestens eine Klaue (476) angelenkt ist, die in radialer Richtung über die Tragbasis (350) hinaussteht und an einem Teil des unterseeischen Verbindungsendes (l40) für die unterseeische Rohrleitung (18, l8a) in einer Stellung zum sicheren Einstellen der Führungskupplung (142) in einer Richtung in der Rohrleitung (18, l8a) zur Anlage kommt, daß mit einem Teil der Klaue (476) ein Ende einer Klemmfeder (482) verbunden ist, deren anderes Ende mit einem Teil der Tragbasis (350) verbunden ist und die die Klaue (476) in eine Spannrichtung (484) drückt, und daß mit einem Teil der Tragbasis (350) eine Platte (356) verbunden ist, die zu einer Begrenzung der Schwenkbewegung der Klaue (376) in der Spannrichtung (484) in einer Lage führt, in der die Klaue (476) an einem Teil des unterseeischen Verbindungsendes (140) der Rohrleitung (18, 18a) anliegt und die Führungskupplung (142) in eine montierte Stellung in der Rohrleitung (l8, l8a) führt.
    36. Führungskupplung nach einem der Ansprüche 30 bis 35, gekennzeichnet durch eine damit koppelbare versenkbare Pumpengarnitur (490), zum Entfernen von in der unterseeischen Rohrleitung (18, l8a) nahe deren unterseeischem Verbindungsende (140) und in der damit verbundenen Steigleitung (12) angesammeltem Wasser.
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DE19722210946 1971-03-08 1972-03-07 Verfahren und Vorrichtungen zum Auf bauen und gegenseitigen Verbinden einer Steigleitung und einer unterseeischen Rohrleitung, sowie dafür bevorzugte Steig leitungsabschnitte und Fuhrungskupplungen Pending DE2210946A1 (de)

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