DE2729825A1 - Vernetzte aromatische polyimidkunststoffe und verfahren zur herstellung derselben - Google Patents

Vernetzte aromatische polyimidkunststoffe und verfahren zur herstellung derselben

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DE2729825A1
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Description

Patentanwälte Dr.-Ing. Walter Abitz 3
Dr. Dieter F. M ο rf Dipl.-Phys. M. Gritschneder 8 Mönche:; 86. Pienzenauerstr. 28
1. Juli 1977
AD-4865
E.I. DU PONT DE NEMOURS AND COMPANY 1Oth and Market Streets, Wilmington, Delaware 19 898, V.St.A.
Vernetzte aromatische Polyimidkunststoffe, und Verfahren zur Herstellung derselben
AD-4865
Es besteht ein ständiger Bedarf nach Kunststoffen, die innerhalb eines weiten Temperaturbereichs ihre physikalischen Eigenschaften beibehalten und ständig Festigkeit und Zähigkeit aufweisen. Die Erfindung betrifft vernetzte aromatische Polyimidkunststoff e mit solchen Eigenschaften. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf derartige aromatische Polyimidkunststoffe, die aus einer vernetzten chemischen Kombination von mindestens zwei Ausgangspolyimidharzen von bestimmter Art und in bestimmten Mengen hergestellt worden sind.
Der technische Bedarf an Kunststoffen, die für die Verwendung bei hohen Temperaturen und unter starker mechanischer Beanspruchung bestimmt sind, konnte bisher durch Phenolverbindungen und gewisse Polyimide nur mehr oder weniger unvollständig befriedigt werden. Von derartigen Kunststoffen wird verlangt, dass sie imstande sind, Füllstoffe aufzunehmen, und dass sie bei sehr hohen Temperaturen fest und zäh bleiben und ihr Haftvermögen an den Füllstoffen behalten. Ein technisches Anwendungsgebiet, auf dem diese Erfordernisse eine Rolle spielen, ist das Gebiet der Schleifkörper, wie Schleifscheiben. Festigkeit, Zähigkeit und Haftvermögen bei hohen Temperaturen sind von besonderer Bedeutung bei Schleifscheiben, die für Trockenschleifarbeiten verwendet werden.
Die Erfindung bezieht sich auf einen vernetzten aromatischen Polyimidkunststoff in Form einer vernetzten chemischen Kombination aus einem Grundharz aus linearem aromatischem Polyimid und einem Vernetzerharz aus linearem aromatischem Polyimid. Das Grundharz ist ein Polyimid mit mindestens einer Ketoncarbonylgruppe je wiederkehrende Einheit, und das Vernetzer-.
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harz ist ein Polyimid mit endständigen Amingruppen. Die Harze werden in einem Verhältnis von mehr als 2 und vorzugsweise von 6 bis 40 Mol Vernetzerharz je Mol Grundharz verwendet.
In dem Ausdruck "aromatischer Polyimidkunststoff" bedeutet "aromatisch", dass die molekulare Gerüststruktur des Polymeren vollständig aus aromatischen Ringen und mit aromatischen Ringen kondensierten Imidringen besteht, mit der Maßgabe, dass aromatische Ringe durch (i) eine Gruppe, die ein Brückenatom, wie
0 0
η η
—U—, —O—, "Ort o™*> —ο—, -»ο··
^ it
und Äquivalente derselben enthält, wobei R" Wasserstoff oder Alkyl- oder Fluoralkylgruppen mit weniger als 5 Kohlenstoffatomen bedeutet, oder (ii) eine der folgenden beiden Gruppen mit zwei Brückenatomen
0 0
-C-NH- und -C-O-
getrennt sein können. Zu den aromatischen Ringen gehören Benzol, Triazin, Pyrazin, Pyridin, Thiazol, Naphthalin und dergleichen.
Lineare aromatische Polyimide werden im allgemeinen durch Umsetzung von mindestens einem Dianhydrid der allgemeinen Formel
0 0
η it
C C
/ V \ V V
•I Il
0 0
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und mindestens einem Diamin der allgemeinen Formel
-R1-NH
hergestellt. Lineare aromatische Polyimide kennzeichnen sich im allgemeinen durch eine wiederkehrende Einheit der allgemeinen Formel
O O _
Il Il
--N R N-R'-r
Il
■~ 0
Il
Die Reaktionsteilnehmer und die entstehenden Polyimide gemäss der Erfindung entsprechen den obigen allgemeinen Strukturformeln, in denen R und R1 aromatische Reste bedeuten und mindestens einer der Reste R und R1 eine Ketoncarbonylgruppe enthalten muss.
Bei der Herstellung von linearen Polyimiden wird zuerst eine Polyamidsäure hergestellt, deren wiederkehrende Einheit die allgemeine Formel
aufweist. (Die Pfeile bedeuten Isomerie).
Für die Zwecke der Erfindung werden sowohl die Polyamidsäure als auch das Polyimid gemeinsam betrachtet und hier als PoIyimid bezeichnet.
Der Polyimidkunststoff gemäss der Erfindung wird als vernetzte chemische Kombination aus einem Grundharz und einem Vernet-
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zerharz hergestellt. Das Grundharz ist ein lineares aromatisches Polyimid und muss in jeder wiederkehrenden Einheit des Harzmoleküls mindestens eine Ketoncarbonylgruppe enthalten. Das Grundharz wird durch Umsetzung eines Dianhydrids mit einem Diamin hergestellt, wobei mindestens einer der monomeren Reaktionsteilnehmer mindestens eine Ketoncarbonylgruppe enthält. Die Ketoncarbonylgruppe ist von anderen Carbonylgruppen, wie Carboxylcarbonylgruppen, Amidearbonylgruppen und Imidcarbonylgruppen, zu unterscheiden.
Das Molekulargewicht des Polyimids wird bei dem Herstellungsverfahren durch die Auswahl der relativen Mengen von monomerem Dianhydrid und monomerem Diamin gesteuert. Das Molekulargewicht lässt sich aus dem Polymerisationsgrad der Monomeren berechnen. Wenn man das Molverhältnis der in geringerer molarer Menge angewandten Monomerart zu der in höherer molarer Menge angewandten Monomerart mit r bezeichnet, ist der Polymerisationsgrad das Verhältnis (1 + r) : (1 - r). Das berechnete Molekulargewicht des Polyimidkunststoffs ist gleich der Summe aus (dem Polymerisationsgrad, multipliziert mit dem mittleren Molekulargewicht einer Mer-Einheit) + (dem Molekulargewicht des in der grösseren molaren Menge verwendeten Monomeren). Das mittlere Molekulargewicht einer Mer-Einheit ist die Hälfte der Summe aus den Molekulargewichten der Monomeren, vermindert um ein Molekulargewicht des Wassers. Das Molekulargewicht einer wiederkehrenden Polyimideinheit ist das Doppelte des mittleren Molekulargewichts seiner Mer-Einheit.
Die Herstellung des Grundharzes erfolgt durch Umsetzung vorgegebener Mengen der betreffenden monomeren Dianhydride und Diamine zur Erreichung des gewünschten Molekulargewichts. Mindestens eines der Monomeren muss eine Ketoncarbonylgruppe ent-
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halten. Gegebenenfalls kann man zur Herstellung des Polyimidharzes mehrere Dianhydride und mehrere Diamine verwenden. Wenn von einem Monomeren mehrere verschiedene Arten verwendet werden, muss das mittlere Molekulargewicht der betreffenden Monomerkombination eingesetzt werden. Die Herstellung des PoIyimids kann nach an sich bekannten Verfahren, z.B. durch Lösungsrnittelpolymerisation gemäss der US-PS 3 179 631, erfolgen, gemäss der das Diamin und das Dianhydrid langsam unter Rühren in einem organischen Lösungsmittel, das auf einer Temperatur von weniger als 100 C, vorzugsweise von weniger als 50 C, gehalten wird, miteinander gemischt werden. Das Gemisch aus Dianhydrid und Diamin kann ein Gemisch aus Polyamidsäure und Polyimid sein, und das Polymere wird durch Kontakt mit einem niederen Fettsäureanhydrid ausgefällt, wobei man ein lineares aromatisches Polyimidgrundharz erhält.
Die Herstellung des Vernetzerharzes erfolgt in der gleichen Weise wie diejenige des Grundharzes. Das Vernetzerharz braucht keine Ketoncarbonylgruppen zu enthalten, muss aber mit einem Überschuss an Diamin hergestellt werden, damit es endständige Amingruppen enthält. Die Dianhydride und Diamine werden aus den gleichen Gruppen ausgewählt wie für die Herstellung des Grundharzes; die Mengen eines jeden der Monomeren entsprechen der oben angegebenen Formel, um das gewünschte berechnete Molekulargewicht zu erzielen, und die Reaktion wird dann durchgeführt. Die Polyamidsäure wird praktisch vollständig zu dem Polyimid umgewandelt, um ein lineares aromatisches Polyimid-Vernetzerharz zu erhalten.
Die aus der Lösung unter Rühren ausgefällten und dann getrockneten Polyimidharze liegen im allgemeinen in Form von Pulvern
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mit einer spezifischen Oberfläche von mindestens etwa 0,1 m /g und einer Teilchengrösse von etwa 0,1 bis 100 um vor.
Das Grundharz kann ausser Ketoncarbonylgruppen auch endständige Amingruppen enthalten, und das Vernetzerharz kann ausser endständigen Amingruppen auch Ketoncarbonylgruppen enthalten. Das Grundharz und das Vernetzerharz können daher die gleichen wiederkehrenden Einheiten aufweisen mit dem einzigen Unterschied, dass sie verschiedene Molekulargewichte haben.
Das Grundharz und das Vernetzerharz werden so ausgewählt, dass sie verschiedene Molekulargewichte haben, und vorzugsweise liegt das Gewichtsverhältnis des Harzes mit dem höheren Molekulargewicht zu dem Harz mit dem niedrigeren Molekulargewicht in einem besonderen Bereich. Im Sinne der Erfindung kann entweder das Grundharz oder das Vernetzerharz das höhere Molekulargewicht aufweisen; vorzugsweise ist jedoch das Harz mit dem höheren Molekulargewicht das Grundharz. Das Harz mit dem höheren Molekulargewicht soll ein berechnetes Molekulargewicht von 3000 bis 300 000 aufweisen, während das Harz mit dem niedrigeren Molekulargewicht ein berechnetes Molekulargewicht von 500 bis 15 000 aufweisen soll. Es wurde gefunden, dass bei den gemeinsam verwendeten Harzen von höherem und von niedrigerem Molekulargewicht das Verhältnis des berechneten höheren Molekulargewichts zu dem berechneten niedrigeren Molekulargewicht 2 bis 50 betragen soll. Wenn z.B. das Harz mit dem höheren Molekulargewicht ein berechnetes Molekulargewicht von 15 000 hat, wird das Harz mit dem niedrigeren Molekulargewicht so ausgewählt, dass es ein berechnetes Molekulargewicht im Bereich von 500 bis 7500 hat.
- 6 7098R1/1210
Das Vernetzerharz und das Grundharz werden in einem besonderen Molverhältnis verwendet, um das vernetzte Polyimid gemäss der Erfindung zu erhalten. Es wurde gefunden, dass das Molverhältnis von Vernetzerharz zu Grundharz mehr als 2 und vorzugsweise 6 bis 40 betragen soll. Zur Erzielung besserer Eigenschaften der entstehenden Polyimidkunststoffe beträgt das Molverhältnis vorzugsweise etwa 15 bis 36. Polyimidkunststoffe, die als Bindemittel bei der Herstellung von Schleifscheiben für Trockenschleifarbeiten verwendet werden sollen, weisen vorzugsweise Molverhältnisse des Vernetzerharzes zu dem Grundharz von 6 bis 40 auf. Zur Erzielung der besten Ergebnisse bei der Herstellung von Schleifscheiben, bei deren Verwendung höhere Anforderungen gestellt werden, z.B. für das Trockenschleifen mit einer hohen Werkstückabtragerate, liegt das Molverhältnis von Vernetzerharz zu Grundharz in dem als Bindemittel verwendeten Polyimidkunststoff im Bereich von 15 bis 36.
Der Polyimidkunststoff gemäss der Erfindung wird hergestellt, indem man die chemische Vernetzungsreaktion an einem vernetzbaren Gemisch aus Grundharz und Vernetzerharz durchführt. Das Grundharz und das Vernetzerharz werden in Form feinteiliger Pulver praktisch homogen zu einer vernetzbaren Polyimidmasse gemischt und unter der Einwirkung von Wärme und Druck zu dem Polyimidkunststoff gemäss der Erfindung verformt. Zu dem Verformungsverfahren gehören im allgemeinen die Stufen des Mischens, Verdichtens und Erhitzens der miteinander reagierenden Harzpulver. Die Stufen des Verdichtens und Erhitzens können gleichzeitig durchgeführt werden.
Die miteinander reagierenden Harzpulver müssen praktisch homogen gemischt werden, um dem Grundharz und dem Vernetzerharz
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die maximale Gelegenheit zum Kontakt und zum Reagieren bei den Verfahrensstufen des Verdientens und Erhitzens zu geben. Alle Harzteilchen sollen Grossen im Bereich von etwa 0,1 bis 100 um haben. Bei der Herstellung von Schleifscheiben sollen die Harzteilchen vorzugsweise Grossen von etwa 1,0 bis 50 um haben.
Das Verdichten der vernetzbaren Polyimidmasse wird im allgemeinen durch Kombination von Wärme und Druck durchgeführt. Verdichtungsverfahren sind allgemein bekannt, und es gibt mehrere Abwandlungen davon; jedoch sollen nachstehend zwei Beispiele für bevorzugte Verdichtungsverfahren beschrieben werden, die angewandt werden können, um die Stoffe miteinander reagieren zu lassen:
(I) Die zu verformende vernetzbare Polyimidmasse wird in eine Form eingebracht und bei 400 bis 420 C unter einem Dn von etwa 35 MPa (Megapascal) etwa 15 bis 25 min verdichtet.
(II) Die zu verformende vernetzbare Polyimidmasse wird in eine Form eingebracht und bei Raumtemperatur etwa 10 see unter einem Druck von 690 MPa verdichtet.
Die vernetzbare Polyimidmasse wird einer Wärmebehandlung unterworfen, die zur Bildung des vernetzten Polyimidkunststoffs gemäss der Erfindung führt. Im Rahmen der bevorzugten Wärmebehandlung zur Herstellung von vernetztem Polyimid gemäss der Erfindung wird die verdichtete vernetzbare Masse etwa 1 bis 100 Stunden der Einwirkung einer Temperatur von 350 bis 450° C ausgesetzt. Vorzugsweise erfolgt die Wärmebehandlung für einen Zeitraum von 1 bis 24 Stunden bei einer Temperatur von etwa 375 bis 450° C. Ein Beispiel für ein Programm für die Erhitzungsstufe ist 3-stündiges Erhitzen auf etwa 400° C und an-
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schliessendes weiteres 1-stündiges Erhitzen auf etwa 425 bis 435° C. Höhere Temperaturen ermöglichen die Anwendung kürzerer Erhitzungszeiten.
Gegenstand der Erfindung sind auch Schleifkörper, insbesondere Schleifscheiben, mit einer Oberfläche bzw. Aussenzone, die von einer Bindemittel- oder Einbettungsmasse aus einem Polyimidkunststoff gemäss Hauptanspruch und einer Vielzahl von in der gesamten Masse im wesentlichen homogen verteilten, winzigen Schleifteilchen gebildet wird.
Schleifkörper, wie Schleifscheiben, die mit dem vernetzten Polyimid gemäss der Erfindung als Bindemittel oder Einbettungsmasse hergestellt werden, zeigen eine bessere Wärme- und Oxidationsbeständigkeit als bisher bekannte Schleifscheiben, die als Bindemittel Phenolharze oder vernetzte Polyimide mit aliphatischen Strukturen oder vernetzte aromatische Polyimide aufweisen, die aus einem einzigen Polymeren hergestellt sind. Beim Trockenschleifen haben die vernetzten Polyimide gemäss der Erfindung eine längere Lebensdauer, erzeugen weniger Wärme, erleiden ein geringeres Verschmieren, verbrauchen weniger Energie und sind beständiger gegen mechanische Belastung als bisher bekannte Schleifscheiben. Solche Schleifscheiben weisen auch Vorteile beim Naßschleifen auf.
Zur Herstellung von füllstoffhaltigen Körpern mit einem Bindemittel aus dem vernetzten Polyimid gemäss der Erfindung können auch andere Füllstoffe als Schleifmittelteilchen verwendet werden. Man kann Teilchen verwenden, die die richtungsabhängige Festigkeit des Bindemittels erhöhen, den Reibungskoeffizienten zwischen dem füllstoffhaltigen Körper und einem anderen Körper ändern, die Wärmeleitfähigkeit oder die elektrische Leitfähigkeit erhöhen, oder die als Gleitmittel wirken.
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_ Q —
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Im allgemeinen kann die Menge der Füllstoffteilchen 5 bis 95 Vol.% des füllstoffhaltigen Körpers betragen. Schleifkörper, besonders Schleifscheiben, können 10 bis 75 Vol.% Füllstoffteilchen enthalten. Zwar können füllstoffhaltige Körper unter Verwendung von Füllstoffteilchen der verschiedensten Teilchengrössen hergestellt werden; für Schleifkörper verwendet man jedoch im allgemeinen Schleifmittelteilchen mit einem mittleren Durchmesser von etwa 25 bis 200 um, um die besten Ergebnisse zu erzielen. Weder die Grosse noch das Gesamtvolumen der Füllstoffteilchen soll so gross sein, dass die Füllstoffteilchen die Fähigkeit des vernetzten Polyimidkunststoffs beeinträchtigen, als Einbettungsmasse zu wirken und den füllstoffhaltigen Körper zusammenzuhalten.
Beispiele für andere füllstoffhaltige Körper, die mit den vernetzten Polyimidkunststoffen gemäss der Erfindung hergestellt werden können, sind Brems- und Kupplungsfutter, Lager, Lagerbüchsen und dergleichen.
Nachstehend werden Methoden für die Herstellung von vernetzten aromatischen Polyimidkunststoffen geraäss der Erfindung und von Schleifscheiben aus den Polyimidkunststoffen beschrieben. Falls nichts anderes angegeben ist, beziehen sich die Prozentwerte auf das Volumen. Das Erhitzen wird in einer inerten Atmosphäre durchgeführt.
Herstellung der miteinander reagierenden Harze: Um die Grundharze und Vernetzerharze herzustellen, werden 4,4*-0xydianilin (ODA) und Benzophenon-2,21,4,4'-tetracarbonsäuredianhydrid (BTDA) oder Pyromellithsäuredianhydrid (PMDA) in den entsprechenden Mengen zu einer linearen aromatischen Polyamidsäure umgesetzt, die dann in ein Polyimidpulver mit den folgenden Eigenschaften übergeführt wird:
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- 10 -
929
16 272
3 700
5 230
1 919
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tv
Berechnetes Harz Molverhältnis der Monomeren Molekulargewicht
I ODA:BTDA - 2:1
II ODA:BTDA = 100:103
III ODA:BTDA = 115:100
IV ODA:BTDA = 110:100
V ODA:PMDA = 125:100
Diese Harze werden in den nachstehenden Beispielen zur Herstellung der vernetzten aromatischen Polyimidkunststoffe verwendet, die auf bestimmte Eigenschaften untersucht werden, indem sie zu Schleifscheiben verformt und zum Abschleifen bestimmter Werkstücke unter verschiedenen vorgegebenen Trockenschleifbedingungen verwendet werden.
Hersteilung der Schleifscheiben:
Man stellt ein praktisch homogenes Gemisch der vernetzbaren Polyimidmasse (Grundharzpulver und Vernetzerharzpulver) mit Füllstoffteilchen her und verforrat das Gemisch zu der gewünschten Gestalt. Für die in dan Beispielen beschriebenen Versuche werden Schleifscheibenrändsr für Schleifscheiben hergestellt, die im Handel als "D11V9 Becherform" bekannt sind und Abmessungen von 9,53 cm χ 3,8 cm χ 3,16 cm aufweisen.
Schleifscheibenversuche:
Die Schleifscheiben werden beim Trockenschleifen in technischen Schleifmaschinen an Werkstücken aus Wolframcarbid geprüft, welches als "C-2"-Wolframcarbid bezeichnet wird und zu 94 Gew.% aus Wolframcarbid und zu 6 Gew.% aus Kobalt besteht. Die Versuchsbedingungen sind die folgenden:
70 98 8*1 / 1 2*1 0
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Versuch
1
2
3
4 5
Umlaufgeschwindigkeit der Schleifscheibe, U/mln
3 900 5 800 3 900
3 760 3 900
Zuführung,
mm/Durch- Tischgeschwin-
gang digkeit, cm/min
0,025 handgesteuert
0,050 handgesteuert
0,025 für 250 Durchgänge,) dann 0,050 für 125 Durchgänge )
0,041
handgesteuert 200
Schleifmaschine
Cincinnati
Nr.
Cincinnati
Nr.
Cincinnati
Nr.
Walter 2-C
0,025 für 500 Durchgänge,) auf eine Abtra-) gegeschwindig- ) Cincinnati keit von ) Nr.
20 cnK/h einge-) stellt )
"Cincinnati Nr. 1" und "Cincinnati Nr. 2" sind Modellbezeichnungen für Schleifmaschinen, die von der Cincinnati Millacron Company, Cincinnati, Ohio, in den Handel gebracht werden. "Walter 2-C" ist eine Modellbezeichnung für eine Schleifmaschine, die von den Montawerken V/alter GmbH, Tübingen, in den Handel gebracht wird.
Schleifscheiben-Versuchsergebnisse:
Die Ergebnisse der Schleifversuche werden als Schleifverhältnis der untersuchten Schleifscheibe angegeben. Das Schleifverhältnis einer Schleifscheibe ist das Verhältnis des bei dem Versuch abgetragenen Werkstückvolumens zu dem bei dem Versuch abgetragenen oder verlorengegangenen Schleifscheibenvolumen. Bei diesen Versuchen, bei denen Werkstücke aus Wolframcarbid einem Trockenschleifvorgang unterworfen werden, erhält man mit einer hinreichend guten Schleifscheibe ein Schleifverhältnis
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von mehr als etwa 10 bis 15. Im Handel erhältliche Schleifscheiben mit einem Phenolharz als Bindemittel, die zum Trockenschleifen bestimmt sind, zeigen unter den hier angewandten Versuchsbedingungen Schleifverhältnisse von weniger als etwa 15· Im Handel erhältliche Schleifscheiben, die herkömmliche Polyimide als Bindemittel enthalten, verschmieren beim Trockenschleifen und verlieren schnell ihr Schneidvermögen, so dass die Schleifverhältnisse gering sind und sich schwer bestimmen lassen. Schleifscheiben, die als Bindemittel ein einziges vernetztes aromatisches Polyimid enthalten, erzeugen viel Wärme, schneiden nur mit Schwierigkeit und zeigen beim Trockenschleifen im allgemeinen eine schlechtere Leistung als Schleifscheiben mit Phenolharz als Bindemittel. Die Schleifscheiben gemäss der Erfindung weisen Schleifverhältnisse von mehr als 15 und im allgemeinen von mehr als 20 auf.
Beispiel 1
In diesem Beispiel werden die Reaktionsteilnehmerharze I und II im Gewichtsverhältnis von 4,08:5,92, entsprechend einem Molverhältnis von 12,1, gemischt. Als Vorversuch wird ein Probestückchen der vernetzbaren Polyimidmasse 20 min in einer Form bei 410° C unter einem Druck von 35 MPa verdichtet. Hierauf hat die Probe eine Einfriertemperatur von 285 C und ist nicht vernetzt. Dann wird die Probe 3 Stunden auf 400 C erhitzt, um die Verformung zu vervollständigen und eine Vernetzung herbeizuführen. Bei diesem Erhitzen steigt die Einfriertemperatur auf 322° C, woraus sich ergibt, dass Vernetzung stattgefunden hat. Die Einfriertemperaturen werden durch thermomechanische Analyse bestimmt.
- 13 709881/1210
Sodann wird ein zweites Probestück hergestellt und unter den oben beschriebenen Bedingungen von Druck und Zeitdauer auf 390° C erhitzt. Infolge der geringeren Verdichtungstemperatür beträgt die Einfriertemperatur nur 212° C. Eine 3-stündige Wärmebehandlung bei 400 C führt zu einem vernetzten Polyimidkunststoff mit einer Einfriertemperatur von 329° C.
Zur Herstellung einer vernetzbaren Polyimidmasse zwecks Anfertigung einer Schleifscheibe wird das gleiche Gemisch aus Grundharz und Vernetzerharz mit verkupferten Diamantteilchen (Teilchengrösse 88 bis 105 pm) und Siliciumcarbidteilchen (Teilchengrösse 62 bis 74 pm) in einem solchen Verhältnis gemischt, dass der geformte Schleifscheibenrand zu 17 % aus Diamanten, zu 8 % aus Kupferüberzug, zu 30 % aus Siliciumcarbid und zu 45 % aus dem Gemisch der reagierenden Harze besteht. Der Schleifscheibenrand wird 20 Minuten in einer Form bei 410° C unter einem Druck von 35 FiPa verdichtet. Dann wird der verdichtete Schleifscheibenrand aus der Form entnommen, erkalten gelassen und mit einer Geschwindigkeit von 1,8 C/ min auf 400 C erhitzt. Die Temperatur von 400° C wird 3 Stunden innegehalten. Der Schleifscheibenrand wird auf einem Aluminiumkern befestigt und unter den Bedingungen des Versuchs Nr. 1 geprüft, wobei sich ein Schleifverhältnis von 1,8 ergibt.
Um die Vernetzung zu verstärken, werden Schleifscheibenrand und Kern eine weitere Stunde auf 435° C erhitzt. Die nunmehr nochmals unter den Bedingungen des Versuchs Nr. 1 untersuchte Scheibe zeigt ein Schleifverhältnis von 17,9.
- 14 709 8 81/1210
Beispiel 2 ο
Eine vernetzbare Polyimidmasse wird mit dem Unterschied nach Beispiel 1 hergestellt, dass ein Siliciumcarbid mit Teilchengrössen von weniger als 35 pm verwendet wird. Durch 10 see lange Verdichtung bei 25 C unter einem Druck von 690 MPa wird ein Schleifscheibenrand hergestellt. Der Rand wird aus der Form entnommen und mit einer Geschwindigkeit von 1,8 C/min auf 400° C erhitzt und dann 3 Stunden auf dieser Temperatur gehalten. Der Schleifscheibenrand wird dann weiter mit der gleichen Geschwindigkeit auf 427° C erhitzt, und diese Temperatur wird 1 Stunde innegehalten. Die Schleifscheibe dieses Beispiels eignet sich für den Freischnitt und zeigt unter den Bedingungen des Versuchs Nr. 2 ein Schleifverhältnis von 29»0 und unter den Bedingungen des Versuchs Nr. 3 ein Schleifverhältnis von 22,4. Eine im Handel erhältliche Schleifscheibe mit ähnlicher Schleifmittelzusammen3etzung, aber einem Phenolharz als Bindemittel (wie die von der Norton Company unter der Bezeichnung "B-56" in den Handel gebrachte Schleifscheibe) zeigt unter den Bedingungen der Versuche Mr. 2 und 3 Schleifverhältnisse von 7,0 bzw. 5,4.
Beispiel 3
Ein Schleifscheibenrand wird unter Verwendung der gleichen Harze wie in Beispiel 2 mit der folgenden Zusammensetzung hergestellt: 25 % Diamanten, 11,5 % Kupferüberzug, 5 % Molybdändisulf id, 17 % Siliciumcarbid und 41,5 % reagierendes Harzgemisch. Das Molybdändisulfid ist mit einem der Harze beschichtet. Das Verdichten und Erhitzen erfolgt gemäss Beispiel 2. Unter den Bedingungen des Versuchs Nr. 2 zeigt diese Schleifscheibe ein Schleifverhältnis von 29,6 und unter den Bedingungen des Versuchs Nr. 3 ein solches von 17,4. Die Schleif-
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scheibe dieses Beispiels eignet sich für den Freischnitt.
Beispiel 4
Eine vernetzbare Polyimidmasse wird unter Verwendung eines Gemisches aus 8,50 Gewichtsteilen Harz III und 1,50 Gewichtsteilen Harz II so hergestellt, dass die geformte Masse zu 17 % aus Diamanten, zu 8 % aus Kupferüberzug, zu 30 % aus Siliciumcarbid, zu 5 % aus Molybdändisulfid und zu 40 % aus dem Gemisch aus Grundharz und Vernetzerharz besteht. Das Molverhältnis der reagierenden Harze (III:II) beträgt 24,9. Nach dem Verfahren des Beispiels 2 werden Schleifscheibenränder hergestellt, die dann unter den Bedingungen des Versuchs Nr. 3 bei verschiedenen Werkstückabschleif- oder -abtragegeschwindigkeiten untersucht werden. Die Ergebnisse sind die folgenden:
Werkstück-Abtragegeschwindigkeit,
cm /h Schleifverhältnis
20 37,2
31 16,9; 14,7
34 19,4; 18,6
39 19,2; 5,2
Beispiel 5
In diesem Beispiel werden die vernetzten Polyimid-Schleifscheiben gemäss Beispiel 2 und 3 nochmals untersucht. Unter den Bedingungen des Versuchs Nr. 4 werden ausser dem Schleifverhältnis die Werkstücktemperatur und die maximale Energieentnahme bestimmt. In diesem Beispiel wird ein Vergleich mit einer im Handel erhältlichen Schleifscheibe durchgeführt, die eine ähnliche Schleifmittelzusammensetzung, aber ein Phenolharz als Bindemittel aufweist und von der Firma Ernst Winter & Sohn GmbH., Hamburg, unter der Bezeichnung "K+88811 in den Handel gebracht wird.
709884/132-10
Schleifscheibe Werkstück
temperatur, 0C
6 Maximale
Energie
entnahme , V/
Schleif
verhältnis
Beispiel 2 182 1 065 13,7
Beispiel 3 156 1 025 17,6
Phenolharz-
Schleifscheibe
158 1 371 9,3
Beispiel
Eine vernetzbare Polyimidmasse wird unter Verv/endung eines Gemisches aus 4,76 Gewichtsteilen Harz V und 5,24 Gewichtsteilen IV mit den in Beispiel 1 angegebenen Füllstoffen in den gleichen Mengenverhältnissen hergestellt. Das Molverhältnis V: IV beträgt 2,48. Aus diesem Gemisch werden nach dem Verfahren des Beispiels 2 durch Verdichten und Verformen Schleifscheibenränder hergestellt. Nach den Bedingungen des Versuchs Nr. 3 wird das Schleifverhältnis einer so hergestellten Schleifscheibe und dasjenige einer im Handel erhältlichen Schleifscheibe mit gleichem Schleifmittelgehalt, aber einem Phenolharz als Bindemittel (Vergleichsscheibe des Beispiels 2, hergestellt von der Norton Company) ermittelt. Die vernetzte Polyimidschleifscheibe zeigt ein Schleifverhältnis von 25,6, während das Schleifverhältnis der mit Phenolharz gebundenen Schleifscheibe 14,4 beträgt.
Beispiel 7
Vernetzbare Polyimidmassen werden unter Verwendung eines Gemisches aus den Harzen III und II in fünf verschiedenen Molverhältnissen hergestellt. Die Harzgemische werden mit Füllstoffen gemischt und die Massen nach Beispiel 2 zu Schleifscheibenrändern verarbeitet. Um die Schleifverhältnisse der verschiedenen Schleifscheibenränder zu bestimmen, werden die Be-
- 17 709881/1210
AD-4865
dingungen des Versuchs Nr. 5 angewandt. Die von der Norton Company erhältliche, Phenolharz als Bindemittel enthaltende Schleifscheibe (vgl. Beispiel 2) hat unter den gleichen Versuchsbedingungen ein Schleifverhältnis von 19,5. Die Ergebnisse sinoL die folgenden:
Schleifscheibe
Bestandteil, %
Diamanten (Teilchengrösse 88 bis 105 pm)
Kupferüberzug
Mit Harz III beschichtetes Siliciumcarbid 30 30 30 30 30
Mit Harz II beschich-
(i) (ü) (iü) (iv) (v)
17 17 17 17 17
8 8. 8 8 8
tetes Molybdänsulfid 5 ,6 VJl ,2 VJl ,9 4,2 3,7
Bindeharz 40 ,6 40 ,0 40 ,0 40,8 41,3
Molverhältnis
Harz III:II 6 13 24 29,4 34,4
Schleifverhältnis 40 59 .70 40,2 31,9
Die Schleifscheiben dieses Beispiels erzeugen weniger Wärme, Geräusch und Funken als die Phenolharz als Bindemittel enthaltende Schleifscheibe. Bei höheren Werkstück-Abtragegeschwindigkeiten verbrennt die mit Phenolharz gebundene Vergleichsschleifscheibe das Werkstück und verursacht eine Farbänderung, während die Schleifscheiben dieses Beispiels ohne Beschädigung des Werkstücks verwendet werden können. Die oben mit (iv) bezeichnete Schleifscheibe wird wegen ihrer höheren Werkstück-Abtragegeschwindigkeiten bevorzugt.
70988Γ/1$ίΟ

Claims (1)

  1. AD-4865
    Patentansprüche
    1. Vernetzter aromatischer Polyimidkunststoff, hergestellt aus Diamin und Dianhydrid, dadurch gekennzeichnet, dass er eine chemische Verbindung von
    a) einem ein höheres Molekulargewicht aufweisenden Grundharz aus linearem aromatischem Polyimid mit mindestens einer Ketoncarbonylgruppe je wiederkehrende Einheit und einem Molekulargewicht von 3000 bis 300 000 und
    b) einem ein niedrigeres Molekulargewicht aufweisenden Vernetzerharz aus linearem aromatischem Polyimid mit endständigen Amingruppen und einem Molekulargewicht von 500 bis 15 000 ist,
    und dass das Molverhältnis von Vernetzerharz zu Grundharz im Bereich von mehr als 2 bis 40 und das Verhältnis des Molekulargewichts des Harzes mit höherem Molekulargewicht zu dem Molekulargewicht des Harzes mit niedrigerem Molekulargewicht im Bereich von 2 bis 50 liegt.
    2f Verfahren zur Herstellung von vernetzten Polyimidkunststoffen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man
    i) winzige Teilchen von (a) einem ein höheres Molekulargewicht aufweisenden Grundharz aus linearem aromatischem Polyimid mit mindestens einer Ketoncarbonylgruppe je wiederkehrende Einheit und einem Molekulargewicht von 3000 bis 300 000 und (b) einem ein niedrigeres Molekulargewicht aufweisenden Vernetzerharz aus linearem aro-7 0 9 R ß 1 / 1 2 1 0
    - 1 -
    ORIGINAL INSPECTED
    AD-4865 %,
    matischem Polyimid mit endständigen Amingruppen und einem Molekulargewicht von 500 bis 15 000 in einem Molverhältnis von Vernetzerharz zu Grundharz im Bereich von mehr als 2 bis 40 mischt,
    ii) das Gemisch aus winzigen Teilchen verdichtet und
    iii) das Gemisch 1 bis 24 Stunden auf 375 bis 450° C erhitzt.
    3. Verwendung des Polyimidkunststoffs gemäss Anspruch 1 für Schleifkörper, insbesondere Schleifscheiben» mit einer Oberfläche bzw. Aussenzone, die von einer Bindemittel- oder Einbettungsmasse aus einem Polyimidkunststoff gemäss Hauptanspruch und einer Vielzahl von in der gesamten Masse im wesentlichen homogen verteilten, winzigen Schleifteilchen gebildet wird.
    - 2 7 Ii 9 >? 8 1 / 1 ? 1
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