DE2018525B2 - Verfahren zur Herstellung von Imidgruppen enthaltenden Präkondensaten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Imidgruppen enthaltenden PräkondensatenInfo
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Description
O O
Il Il
c c
D Ν—Α—Ν D
C C
Il Il
ο ο
in der D einen zweiwertigen organischen Rest, der eine Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung
enthält und A einen zweiwertigen organischen Rest mit zumindest zwei Kohlenstoffatomen bedeutet,
(b) 1 Mol Diaminen der allgemeinen Formel
(b) 1 Mol Diaminen der allgemeinen Formel
NH7
B — NH,
in der B einen zweiwertigen organischen Rest mit nicht mehr als 30 Kohlenstoffatomen bedeutet,
auf Temperaturen von 50 bis 2500C, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gemisch, das
neben (a) und (b) zusätzlich
(c) 2 bis 25 Gewichtsprozent an aromatischen Verbindungen mit 2 bis 4 Benzolringen enthält,
die bei Atmosphärendruck bis zu 2500C nicht sublimierbar sind und einen Siedepunkt über
2500C besitzen, erhitzt wird.
In der französischen Patentschrift 1 555 564 sind hitzehärtbare Polykondensate beschrieben, die durch
Umsetzung eines Ν,Ν'-Bis-imids einer ungesättigten Dicarbonsäure der allgemeinen Formel
CO
CO
Ν—Α—Ν
CO
CO
(I)
in der D einen zweiwertigen Rest, der eine Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung
enthält, und A einen zweiwertigen Rest mit zumindest zwei Kohlenstoffatomen bedeutet, mit einem biprimären Diamin
der allgemeinen Formel
H,N — B — NH,
in der B einen zweiwertigen Rest mit nicht mehr als Kohlenstoffatomen darstellt, erhalten sind. Die
Mengen an Ν,Ν'-Bis-imid und Diamin werden so gewählt, daß das Verhältnis
Anzahl von Mol Ν,Ν'-Bis-imid (I)
Anzahl von Mol Diamin (II)
Anzahl von Mol Diamin (II)
zumindest 1 beträgt. Es ist außerdem im allgemeinen bevorzugt, daß dieses Verhältnis unter 50
liegt. Man erhält hitzebeständige Produkte, die gegen thermische Beanspruchungen bemerkenswert beständig
sind.
In der französischen Patentschrift 1 555 564 ist beschrieben, daß die Herstellung dieser Polykondensate
in Masse unter Erhitzen der zuvor innig gemischten Reagenzien oder auch in einem inerten
polaren Verdünnungsmittel, wie beispielsweise Dimethylformamid, N-Methylpyrrolidon oder Dimethylacetamid,
vorgenommen werden kann, wobei dieses letztere Verfahren beispielsweise verwendet werden
kann, wenn der Einsatz des gebildeten Polymeren die Verwendung einer Lösung erfordert.
Auch ist dort erwähnt, daß es für zahlreiche Verwendungszwecke vorteilhaft ist, in zwei Stufen zu
arbeiten. In der ersten Stufe stellt man durch Erhitzen des innigen Gemisches der beiden Reaktionskomponenten auf eine Temperatur in der Größenordnung
von 100 bis 2500C ein Prä polymeres her. Das erhaltene Präpolymere kann in Form einer
Lösung, einer Suspension oder als Pulver verwendet oder auch durch einfaches Gießen in der Wärme
geformt werden. In einer zweiten Stufe kann man die Härtung des Präpolymeren durch Erhitzen bis
auf Temperaturen in der Größenordnung von 35O°C, gegebenenfalls unter Druck, bewirken.
Aus der USA.-Patentschrift 2 818 405 ist ferner bekannt, Bismaleinimide mit organischen Diaminen,
die ein Molekulargewicht von 750 bis 12000 aufweisen, umzusetzen. Schließlich ist aus der britischen
Patentschrift 1066 390 die Polymerisation von N,N'- Bisimiden bekannt und in der belgischen
Patentschrift 654 889 sind wasserlösliche lineare Polyimidamine zur Verleimung von Papier beschrieben,
die quaternäre Ammoniumgruppen tragen.
Die Erfindung betrifft nun ein Verfahren zur Herstellung von Imidgruppen enthaltenden Präkondensaten durch Erhitzen eines Gemisches aus
Die Erfindung betrifft nun ein Verfahren zur Herstellung von Imidgruppen enthaltenden Präkondensaten durch Erhitzen eines Gemisches aus
(a) 1,2 bis 50 Mol Ν,Ν'-Bisimiden der allgemeinen Formel
Ν—Α —Ν
(H) in der D einen zweiwertigen organischen Rest, der eine Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung enthält
und A einen zweiwertigen organischen Rest mit zumindest zwei Kohlenstoffatomen bedeutet,
(b) 1 Mol Diamin der allgemeinen Formel
(b) 1 Mol Diamin der allgemeinen Formel
NH2 — B — NH2
in der B einen zweiwertigen organischen Rest mit
nicht mehr als 30 Kohlenstoffatomen bedeutet, auf Temperaturen von 50 bis 2500C, das.dadurch gekennzeichnet
ist, daß ein Gemisch, das neben (a) und (b) zusätzlich
(c) 2 bis 25 Gewichtsprozent einer aromatischen Verbindung mit 2 bis 4 Benzolringen, die bei Atmosphärendruck
bis zu 2500C nicht sublimierbar sind und einen Siedepunkt über 2500C besitzen, erhitzt
wird.
Das Symbol D leitet sich von einem Anhydrid einer äthylenischen Dicarbonsäure ab, das der allgemeinen
Formel
CO
CO
(III)
entspricht und beispielsweise Maleinsäureanhydrid,
Citraconsäureanhydrid, Itaconsäureanhydrid, Dimethylmaleinsäureanhydrid, Dichlormaleinsäureanhydrid
sowie Produkte der Diels-Alder-Reaktion zwischen einem dieser Anhydride und einem acyclischen,
alicyclischen oder heterocyclischen Dien sein kann. Bezüglich der Anhydride, die sich aus einer Diensynthese ergeben, kann man beispielsweise auf Bd. IV
des Werks »Organic Reactions« (John Wiley and Sons, Inc.) verweisen.
Die Symbole A und B können gleich oder voneinander verschieden sein und vorzugsweise jeweils
einen linearen oder verzweigten Alkylenrest mit weniger als 13 Kohlenstoffatomen, einen Phenylenrest,
einen Cyclohexylenrest oder einen Rest
—CO— -SO2- -NR1-
-N=N- —CONH— -COO-
-P(O)R1- —CONH—X—NHCO-
-N=N- —CONH— -COO-
-P(O)R1- —CONH—X—NHCO-
S N
N N
bedeuten. Die Symbole A und B können mehrere Phenylen- oder Cyclohexylenreste enthalten, die untereinander
durch eine einfache Valenzbindung oder durch ein Atom oder eine interle Gruppe, wie beispielsweise
— O—, —S—, eine Alkylengruppe mit Γ bis
3 Kohlenstoffatomen oder Gruppen
oder NH
NH
verbunden sind, wobei R1 ein Wasserstoffatom, einen
Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einen Phenylrest oder einen Cyclohexylrest bedeutet und X
einen Alkylenrest mit weniger als 13 Kohlenstoffatomen, einen Phenylenrest oder einen Cyclohexylenrest
darstellt.
Außerdem können die verschiedenen Phenylen- oder Cyclohexylenreste durch Methylgruppen substituiert
sein.
Als spezielle Beispiele für Bis-imide (I) kann man die folgenden nennen:
Als spezielle Beispiele für Bis-imide (I) kann man die folgenden nennen:
Ν,Ν'-Äthylen-bis-maleinimid,
Ν,Ν'-Hexamethylen-bis-maleinimid,
Ν,Ν'-Hexamethylen-bis-maleinimid,
N,N'-m- Phenylen-bis-maleinimid, N,N'-p- Phenylen-bis-maleinimid, N,N'-4,4'-Diphenylmethan-bis-maleinimid,
N,N'-4,4'-Diphenyläther-bis-maleinimid,
N,N'-4,4'-Diphenylsulfon-bis-maleinimid, 5
NjN'^^'-Dicyclohexylmethan-bis-maleinimid,
N,N'-a,a'-4,4'-Dimethylencyclohexan-bismaleinimid,
Ν,Ν'-m-Xylylen-bis-maleinimid,
N^'^^'-Diphenylcyclohexan-bis-maleinimid, ]0
Ν,Ν'-m-Phenylen-bis-tetrahydrophthalimid, HN'^^'-Diphenylmethan-bis-citraconimid.
Diese Bis-imide können nach der in der USA.-Patentschrift 2 444 536 für die Herstellung von 15
N-Arylmaleinimiden beschriebenen Methode hergestellt
werden.
Als Beispiele für Diamine (II), die beim erfindungsgemäßen Verfahren verwendbar sind, kann man die
folgenden nennen: 20
4,4'-Diaminodicyclohexylmethan, 1,4-Diaminocyclohexan,
2,6-Diaminopyridin,
m-Phenylendiamin, 25
p-Phenylendiamin,
4,4'-Diaminodiphenylmethan,
2,2-Bis-(4-amino-phenyl)-propan, Benzidin,
4,4'-Diaminophenyläther,
4,4'-Diaminodiphenylsulfid,
4,4'-Diaminodiphenylsulfon,
Bis-(4-aminophenyl)-methylphosphinoxyd, Bis-(4-aminophenyl)-phenylphosphinoxyd,
Bis-(4-aminophenyl)-methylamin, 1,5-Diaminonaphthalin,
m-Xylylendiamin,
p-Xylylendiamin,
1,1 -Bis-(p-aminophenyl)-phthalan, Hexamethylendiamin,
6,6'-Diamino-2,2'-dipyridyl,
4,4'-Diaminobenzophenon,
4,4'-Diaminoazobenzol,
Bis-(4-aminophenyl)-phenylmethan, 1,1 -Bis-(4-aminophenyl)-cyclohexan,
1,1 -Bis-^-amino-S-methylphenylJ-cyclohexan,
2,5-Bis-(m-aminopheny I)-1,3,4-oxadiazol, 2,5-Bis-(p-aminophenyl)-1,3,4-oxadiazol,
2,5-Bis-(m-aminophenyl)-thiazolo-[4,5-d]-thiazol,
5,5'-Di-(m-aminophenyl)-2,2'-bis-(l,3,4-oxa- 50
diazol),
4,4'-Bis-(p-aminophenyl)-2,2'-bithiazo), m-Bis-[4-(p-aminophenyl)-thiazolyl-(2)]-benzol,
2,2'-Bis-(m-aminophenyl)-5,5'-bibenzimidazol, 4,4'-Diaminobenzanilid, 55
4,4'-Diamino-benzoesäurephenylester, N,N'-Bis-(4-amino-benzoyl)-p-phenylendiamin
und
3,5-Bis-(m-aminophenyl)-4-phenyl-1,2,4-triazol.
3,5-Bis-(m-aminophenyl)-4-phenyl-1,2,4-triazol.
Die Mengen an Bis-imid (I) und Diamin (II) werden so gewählt, daß das Verhältnis
Die Herstellung der Präkondensaten kann durch Erhitzen der Reaktionskomponenten auf eine Temperatur
zwischen 50 und 2500C vorgenommen werden. Man kann die Reaktionskomponenten zuvor
innig mischen, wobei das Mischen je nach dem physikalischen Zustand der vorliegenden Reaktionskomponenten
durch Anwendung üblicher Techniken zum Mischen von feinzerteilten Feststoffen oder auch
durch Herstellung einer Lösung oder einer Dispersion der einen der Reaktionskomponenten in der
anderen in flüssiger Form gehaltenen Reaktionskomponente vorgenommen werden kann. Das Bisimid
und das Diamin können auch in einem chemisch inerten Lösungsmittel, wie beispielsweise Kresol, Dimethylformamid,
N-Methylpyrrolidon, Dimethylacetamid oder Chlorbenzol, erhitzt werden.
In der aromatischen Verbindung (c) können die Benzolkerne kondensierte Ringe bilden oder untereinander
durch eine Valenzbindung oder durch ein Atom oder eine inerte Gruppe, wie beispielsweise
— O— —CO— -CH2- —C—
CH3
—C(CH3)2— -CH- -CH2-CH2-
—C(CH3)2— -CH- -CH2-CH2-
30
35
40
COO—CH,- —COO- —CO—NH-
S— —SO,
—N-
-NH- -N(CH3)-
-N=N-
45 oder
Anzahl von Mol Bis-imid Anzahl von Mol Diamin
(IV)
zwischen 1,2 und 50 und vorzugsweise zwischen 1,3 und 5 liegt.
-N=N
verbunden sein, wobei bemerkt sei, daß in ein und derselben Verbindung die Gesamtanordnung der
Ringe aus einer Kombination dieser verschiedenen Arten von Anordnung gebildet sein kann.
Die Benzolringe können durch inerte Reste, wie beispielsweise —CH3, —OCH3, —F, —Cl und
— NO2, substituiert sein.
Unter den aromatischen Verbindungen (c) kann man insbesondere die isomeren Terphenyle, die chlorierten
Diphenyle, Diphenyläther, Dinaphthyl-(2,2')-äther, Di-(omethoxyphenyl)-äther, Benzophenon,
2,5,4' - Trimethyl - benzophenon, ρ - Phenylbenzophenon, p-Fluorbenzophenon, Diphenylamin, Diphenylmethylamin,
Triphenylamin, Azobenzol, 4,4'-Dimethylazobenzol, Azoxybenzol, Diphenylmethan, 1,1-Diphenyläthan,
1,1-Diphenylpropan, Triphenylmethan, Diphenylsulfon, Diphenylsulfid, 1,2-Diphenyläthan,
ρ - Diphenoxy benzol, 1,1- Diphenylphthalan, 1,1- Di-
phenylcyclohexan, Phenylbenzoat, Benzylbenzoat, p-Nitrophenyl-terephthalat und Benzanilid nennen
Erfindungsgemaß werden zwischen 2 und 25 Gewichtsprozent an aromatischer Verbindung (c) verwendet
Je nach den physikalischen Eigenschaften der Bestandteile werden zur Herstellung des Gemisches
aus (a) bis (c) die üblichen Techniken zum Mischen von
feinzerteilten Feststoffen angewendet oder eine Losung
oder eine Suspension der aromatischen Verbindung (c) in dem in flüssigem Zustand gehaltenen
Präpolymeren aus (a) und (b), gegebenenfalls in einem der obengenannten chemisch inerten Losungsmittel
verwendet
Gemäß einer bevorzugten Arbeitsweise bildet man das Prakondensat in situ im Verlauf der Herstellung
der Gemische Man kann beispielsweise das Gemisch des Präpolymeren aus (a) und (b) und die
aromatische Verbindung (c) wahrend einer Zeitspanne von einigen Minuten bis zu einigen Stunden
auf eine Temperatur zwischen 50 und 25O°C erhitzen
Es ist vorteilhaft, bis zur Erzielung einer homogenen
Flüssigkeit zu erhitzen, die als solche, beispielsweise
zur Formgebung durch einfaches Gießen in der Warme oder auch nach Abkühlen und Zerkleinerung
zu einem Pulver, beispielsweise zur Herstellung von Formteilen durch Pressen, verwendet werden kann
Gegenüber den bekannten Prakondensaten führen die erfindungsgemaß hergestellten Produkte zu
Formkorpern, die nach Härtung eine noch bessere
Beständigkeit gegen langdauernde thermische Beanspruchungen aufweisen Dies ist im Falle von durch
Pressen von Pulvern hergestellten Formteilen besonders ausgeprägt
Weitere unerwartete technische Vorteile des erfindungsgemaßen Verfahrens gegenüber dem bekannten
Verfahren ergeben sich aus den folgenden Vergleichsversuchen
d) Eine Probe dieses Films wird in einen belüfteten
Ofen eingebracht und auf 1800C gehalten Nach 2 Stunden stellt man fest, daß der Film seine
ursprünglichen elastischen Eigenschaften völlig verloren
hat
Zwei weitere Proben dieses Films werden auf 200 und 2500C gehalten Man mißt den Gewichtsverlust,
den sie als Funktion der Zeit erleiden, als Maß fur ihren thermischen Zersetzungsgrad Die
Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt
2000C
25O0C
0,06%
3,6%
3,4%
6,4%
5,2%
7,3%
12,7%
13,5%
relativer Gewichtsverlust
Versuch 2
Versuch 1
40
Beispiel 4 der USA-Patentschrift 2 818 405 wird
folgendermaßen wiederholt
a) 313 g Isopren und 5,2 g Azo-bis-isobutyronitnl
werden 20 Stunden in einem Schuttelautoklav auf 75°C erhitzt Der beobachtete Anfang- bzw Enddruck
betragt 5 bzw 11 bar Nach dem Abkühlen und Entgasung entfernt man den Isoprenuberschuß
durch Destillation unter vermindertem Druck (3 mm Hg) Man erhalt so 67,5 g einer viskosen
Flüssigkeit, die aus Dicyanopolyisopren besteht
b) Zu einer siedenden Suspension von 11,4g
AlLiH4 in 500 g Äther fugt man langsam eine
Losung, die aus 50 g des vorstehend erhaltenen Polymeren und 450 g Äther bereitet wurde, zu Man
arbeitet unter Stickstoffatmosphare Die Mischung laßt man anschließend 3 Stunden sieden Nach Abkühlen
bis auf 00C fugt man vorsichtig 150 cm1
Wasser zu dekantiert die organische Schicht ab und trocknet sie über Na2SO4 Nach Entfernen des
Äthers durch Destillation erhalt man ein Diamin,
dessen Molekulargewicht 2590 betragt
c) 4,36 g dieses Diamins werden mit 0 586 g
Ν,Ν'-m-Phenylen-bis-maleinimid und 0,034 g Diathylentnamin
innig vermischt
Proben dieses Gemisches werden in dünnen Schichten
auf Glasplatten aufgebracht und 15 Minuten auf 1400C erhitzt Nach dem Abkühlen erhalt man
elastische Filme
Herstellung eines Polymeren nach dem Verfahren der britischen Patentschrift 1 066 390
Man erhitzt 90 g N,N'-4,4'-diphenyImethan-bismaleimmid
auf 19O0C bis zum völligen Schmelzen
und gießt dann die Flüssigkeit nach dem Entgasen in eine auf 200 C erhitzte Parallel-epited-Form Das
Ganze wird 2 Stunden auf 200° C gehalten
Nach der Entnahme aus der Form wird die Polymerisation
durch 3stundiges Erhitzen des Prüfkörpers
auf 200°C fortgeführt Er besitzt dann bei 25° C
eine Biegefestigkeit bis zum Bruch von 6,8 kg/mm2
Nach einer thermischen Behandlung von 148 Stunden bei 2500C ist der Prüfkörper an seiner Oberflache völlig rissig und seine Biegefestigkeit bis zum
Bruch betragt nur noch 0,9 kg/mm2
Zum Vergleich sei Beispiel 1 der Erfindung herangezogen
In diesem Beispiel wird nach dem erfindungsgemaßen Verfahren ein Prapolymeres mit Imidgruppen
hergestellt, das Terphenyl enthalt Anschließend stellt man einen Prüfkörper her, wobei man das Präpolymere
unter Druck verformt
Der so erhaltene Korper besitzt eine ausgezeichnete
Biegefestigkeit bis zum Bruch Dabei ist es völlig
überraschend, daß diese Biegefestigkeit selbst nach 2000stundiger thermischer Belastung bei 250° C praktisch
völlig unverändert erhalten bleibt
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung,
ohne sie zu beschranken
Ein inniges Gemisch von 89,5 g N,N -4,4 -Diphenylmethan-bis-maleinimid
mit 19,8 g Bis-(4-aminophenyl)-methan und 5,8 g Terphenyl mit einem Gehalt
von 75 Gewichtsprozent m-Isomerem und 25 Gewichtsprozent o-Isomerem wird wahrend 20 Minuten
auf 1600C erhitzt
Nach Abkühlen wird das erhaltene Prakondensat
zur Charakterisierung zerkleinert und in eine zylindrische
Form (Durchmesser 76 mm, Hohe 6 mm) eingebracht Die Form wird zwischen die Platten
einer zuvor auf 2500C erhitzten Presse gebracht, und das Ganze wird unter einem Druck von
150 kg/cm2 gepreßt Nach einer Stunde nimmt man
den Formkörper in der Warme aus der Form heraus
und schneidet Prüfkörper (Lange 37 5 mm,
409 513/413
Breite: 9,57 mm) aus, die bei 25°C eine Biegefestigkeit
bis zum Bruch von 13,6 kg/mm2 bei einer Spannweite von 25,4 mm aufweisen.
Nach einer Wärmeprüfung von 2000 Stunden bei 2500C beträgt diese Festigkeit noch 12,9 kg/mm2.
Wenn man ohne Terphenyl unter sonst identischen Bedingungen arbeitet, weist der Formkörper nach
der gleichen Wärmeprüfung eine Biegefestigkeit von 9,9 kg/mm2 auf.
In diesem Beispiel wird der Einfluß von verschiedenen polycyclischen aromatischen Verbindungen
auf die Änderung der Viskosität von homogenen Zusammensetzungen gezeigt, die aus 26,85 g
N,N' - 4,4' - Diphenylmethan - bis - maleinimid, 5,94 g Bis-(4-amino-phenyl)-methan und der aromatischen
Verbindung in einer Menge von 3,64 oder 8,19 g, entsprechend 10 bzw. 20 Gewichtsprozent, bezogen
auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, hergestellt sind.
Die verschiedenen Arbeitsgänge werden unter sonst identischen Bedingungen durchgeführt: Bei jedem
Arbeitsgang wird das Gefäß, das das Gemisch enthält, in eine bei 1500C gehaltene Flüssigkeit gebracht.
Das Gemisch schmilzt, und seine Viskosität steigt dann fortschreitend als Funktion der Zeit. Für jeden
in Betracht gezogenen Zusatz bestimmt man die Zeit 11, die zwischen dem Beginn des Erhitzens
und dem Zeitpunkt verstreicht, zu welchem die Viskosität des Gemisches 10 P erreicht hat. Die Genauigkeit
der Prüfung liegt in der Größenordnung einer halben Minute.
Dieses Beispiel zeigt auch, daß die mechanischen Eigenschaften der aus den erfindungsgemäß hergestellten
Präkondensaten erhaltenen Formkörper nach langdauernden thermischen Beanspruchungen ausgezeichnet
bleiben. Diese Formkörper wurden durch Gießen der Zusammensetzung in eine auf 2000C
gebrachte Form und anschließendes 2stündiges Halten des Ganzen bei dieser Temperatur erhalten. Die
Entformung erfolgte bei 1500C. Dann wurde der Formkörper einer zusätzlichen Wärmebehandlung
von 48 Stunden bei 2500C unterzogen.
In der nachfolgenden Tabelle I sind die erhaltenen Ergebnisse zusammengestellt.
Art der aromatischen Verbindung
Biegefestigkeit bis zum Bruch (kg/mm2)
zu Beginn
nach 736 Std. bei 2500C
nach 1500 Std bei 2500C
Ohne aromatische Verbindung.
Diphenylmethan
Diphenylmethan
Diphenylamin
Phenanthren
2,5,4'-Trimethylbenzophenon
Terphenyl*)
Terphenyl*)
10
20
10
20
10
20
10
20
10 15,1 13,3 13,6 13,5
20
10
20
10
20
10
20
10 15,1 13,3 13,6 13,5
) Gemisch mit 13 Gewichtsprozent o-Isomerem, 62 Gewichtsprozent m-Isomerem, 25 Gewichtsprozent p-Isomerem
13
25
63
20
54
25
47
20
40
30
25
63
20
54
25
47
20
40
30
11,1
10
10
14,5 14
16,8
9,2
14,4
11,2
11,3 12,2
14 12,2 13,6 12,4
Dieses Beispiel erläutert ebenfalls den Einfluß von verschiedenen polycyclischen aromatischen Verbindungen
auf den Viskositätsverlauf von homogenen Zusammensetzungen, die aus 5,37 g N,N'-4,4'-Diphenylmethan-bis-maleinimid,
1,186 g Bis-(4-aminophenyl)-methan und der aromatischen Verbindung in einer Menge von 0,72 g, entsprechend 10 Gewichtsprozent,
bezogen auf das Gewicht der Zusammensetzung, hergestellt sind.
Die Bedingungen, unter denen die Arbeitsgänge durchgeführt wurden, sind im übrigen mit den im
Beispiel 2 beschriebenen identisch.
In der nachfolgenden Tabelle II sind die erhaltenen Ergebnisse zusammengestellt.
Art der aromatischen Verbindung
Ohne aromatische Verbindung ..
Benzylbenzoat
Chlorierte Diphenyle*)
Benzanilid
Triphenylamin
N-Methyldiphenylamin
Triphenylmethan
Diphenyläther
Azobenzol
*) Gemisch von chlorierten Diphenylen
It (Min)
13
22 21 26 30 27 27 29 46
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung von Imidgruppen enthaltenden Präkondensaten durch Erhitzen eines Gemisches aus(a) 1,2 bis 50 Mol N,N' - Bisimiden der allgemeinen Formel
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DE2018525B2 true DE2018525B2 (de) | 1974-03-28 |
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