DE2728338A1 - Vorrichtung zum schneiden bzw. maehen von pflanzenwuchs - Google Patents

Vorrichtung zum schneiden bzw. maehen von pflanzenwuchs

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/412Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters
    • A01D34/416Flexible line cutters
    • A01D34/4165Mounting of the cutter head

Description

Henkel, Kern, Feiler & Hänzel Patentanwälte
Möhlstraße 37 D-8000 München Weed Eater, Inc.
Houston, Tex., V.St.A. Tetex^cHliolhnk/d
———■——————-—— Telegramme: ellipsoid
2a JUN11977
Vorrichtung zum Schneiden bzw. Mähen von Pflanzenwuchs
Die Erfindung betrifft eine verbesserte Schneidvorrichtung in Form eines Drehkopfes für einen Rasenmäher, ein Randschneidegerät, eine Besäumvorrichtung o.dgl.. In bevorzugter Ausführungsform betrifft die Erfindung ein tragbares, von Hand manipulierbares Rasenmäher- und Besäumgerät, bei dem das Schneidelement in den meisten Anwendungsfällen sicher ist und die bei den bisher üblichen Geräten dieser Art möglichen Gefahrensituationen vermeidet. Insbesondere stellt die Erfindung eine Verbesserung gegenüber der Vorrichtung gemäß der US-PS 3 826 068 dar.
Es sind bereits zahlreiche Versuche zur Schaffung eines sicheren, wirksamen und dabei einfach aufgebauten Dreh- oder Messerkopfes für Drehmesser-Rasenmäher, -Randschneide- oder -Besäumgeräte und dgl. bekannt. Bisher bestand das Drehmesser derartiger Vorrichtungen aus einer sich drehenden Metallleiste o.dgl., die zum Mähen von Gras, Unkraut und ähnlichem
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mit ausreichend hoher Drehzahl umläuft. Diese Hesserleisten führen jedoch zu Gefahrensituationen, wenn sie beim Auftreffen auf bestimmte Gegenstände diese wegschleudern und zu gefährlichen Wurfgeschossen werden lassen, welche die Bedienungsperson oder andere im Arbeitsbereich befindliche Personen treffen können.
Es wurde wiederholt versucht, diese, durch die starren Metall-Mähmesser der bisherigen Vorrichtungen erzeugten Gefahren auszuschalten. Bei den meisten dieser Versuche wurden gewisse flexible, dreschflegelartige Teile verwendet, die ausreichende Elastizität besitzen, so daß sie die bei hohen Drehzahlen getroffenen Gegenstände nicht wegschleudern. Die meisten dieser flexiblen Hähelemente der bekannten Geräte sind jedoch mit dem Nachteil behaftet, daß sie nicht sicher sind und ihre einfache Elastizität nicht ausreicht, um sicherzustellen, daß der Gefahrenzustand bei Drehung mit der gewünschten Schneidoder Mähdrehzahl nicht hervorgerufen wird. Außerdem sind die bekannten Mähelemente im allgemeinen nicht mit Einrichtungen zur Ermöglichung eines leichten Auswechselns im Falle der Abnützung versehen, so daß sich das Auswechseln dieser Teile für gewöhnlich aufwendig gestaltet.
Infolgedessen sind die meisten bisherigen Randmäh- oder Besäumgeräte wegen der durch ihren Drehmesserkopf hervorgerufenen Gefahr unbefriedigend. Aus diesem Grund muß das Randschneiden und Besäumen um Bäume ο .,dgl. Hindernisse herum, wobei anderenfalls die Metallmesser und/oder diese Hindernisse beschädigt werden würden, von Hand vorgenommen werden, was sowohl mühsam als auch zeitraubend ist«,
In der US-PS 3 826 068 ist eine Ausführungsform eines "Drehmesser" -Rasenmähers, -Randschneiders bzw. -Besäumers ο.dgl, dargestellt, der einen scheibenartigen, durch einen
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Elektromotor in Drehung versetzbaren Messerkopf aufweist und welcher mit vier in bezug auf die Motorwelle diametral gegenüberliegend eingebauten Spulen versehen ist« Um jede der vier Spulen ist ein Stück einer flexiblen bzw. biegsamen, nicht-metallenen Leine herumgewickelt, deren freies, umlaufendes Ende ,jeweils im wesentlichen umfangsmäßig von der betreffenden Spule und vom Messerkopf abgeht, wobei diese freien Leinenenden im Betrieb des Motors bogenförmig herumgeschleudert werden, so daß der Pflanzenwuchs neben dem Gerät durch die jeweils nach Art eines Flegels wirkenden vier Leinen gemäht wird.
Im Gebrauch des Geräts nach der US-PS 3 826 068 hat es sich gezeigt, daß mit diesem Gerät unter idealen Betriebsbedingungen Gras und andere Pflanzen wirksam gemäht oder geschnitten werden können, d.h„ Mäh- und Randschneide- oder Besäum- bzw. Verputzarbeiten durchführbar sind. Außerdem besitzt dieses Gerät den wesentlichen Vorteil, daß es im Betrieb erheblich sicherer ist als die bisherigen Rasenmäher o«dgl., weil es Steine oder andere feste Gegenstände nicht auf die gleiche gefährliche Weise wegschleudern kann, und daß es praktisch nicht in der Lage ist, irgendwelche nennenswerten Verletzungen von Personen oder Haustieren zu verursachen, die durch eine oder mehrere der herumschlagenden Leinen getroffen werden. Tatsächlich kann gesagt werden, daß dieses bisherige Gerät in der Praxis wirklich nur den Pflanzenwuchs schneidet, für den es vorgesehen ist.
Andererseits ist das Gerät gemäß der genannten US-PS aber auch gewissen Nachteilen unterworfen, die seinen praktischen
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Nutzwert/zu einem gewissen Grad einschränken« In erster Linie ist dieses Gerät von kompliziertem Aufbau und aufgrund der Anordnung der vier Spulen schwierig herzustellen» Diese Vierspulenanordnung führt zu einem Gerät mit einem sehr komplexen Innenaufbau. Zum zweiten erschwert die Vierspulenkonstruktion
des Geräts dessen Gebrauch und Instandsetzung. Die aufwendige Konstruktion der vier Spulen führt auch zu einem unnötigen Verwickeln oder Verheddern der flegelartigen Schneidleinen· Ein anderer Nachteil dieses bisherigen Geräts besteht darin, daß wegen des Vorhandenseins seiner vier Schneidleinen ein Bruch einer der Schneidleinen im Gebrauch eine Unwucht bei der Drehbewegung des Schneidkopfes zur Folge hat. Dabei führt die Tatsache, daβ dieses Gerät vier Schneidleinen besitzt, zu einer größeren Möglichkeit für Schneidleinenbrüche mit entsprechend größerer Wahrscheinlichkeit für eine Unwucht des Schneidkopfes.
Mit der Erfindung werden die Nachteile der bisherigen Geräte dieser Art und insbesondere des Geräts gemäß der US-PS 3 826 durch Schaffung einer wirtschaftlich zweckmäßigen Mähvorrichtung o.dgl. ausgeräumt, die nicht nur unteren meisten Betriebsbedingungen einwandfrei Pflanzenwuchs zu schneiden bzw. zu mähen vermag, sondern auch weitere Aufgaben über die Möglichkeiten des Geräts gemäß der genannten US-PS hinaus erfüllen kann. Insbesondere ist die erfindungsgeraäße Vorrichtung Jedoch einfacher und leichter zu bauen, und sie besitzt einen weniger komplexen bzw. komplizierten Innenaufbau unter Vermeidung der störungsanfälligen Mehrspulenanordnung, ohne dabei die Sicherheitsmerkmale und der Vorteile des Geräts gemäß der genannten US-PS aufzugeben, wobei der Schneidkopf im Fall eines Leinenbruchs im Betrieb besser ausgewuchtet bleiben sollο Das erfindungsgemäße Gerät weist zu diesem Zweck im Gegensatz zur bisherigen Mehrspulenanordnung eine einzige Spule in Verbund-bzw. Mehrfachanordnung auf.
Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung eines verbesserten Schneidkopfes bzw. einer Schneidkopfanordnung für "Drehmesser"-Rasenmäher, -Randschneidegerate oder -Besäumgeräte und dgl., der bzw« die eine Lösung für die genannten Probleme
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bietet. Insbesondere bezweckt die Erfindung die Schaffung einer umlaufenden Schneidanordnung, die im Betrieb sicher ist, bei welcher die erwähnte manuelle Arbeit entfällt und die mit einem Mindestmaß an Geschick betrieben werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die in den beigefügten Patentansprüchen gekennzeichneten Maßnahmen und Merkmale gelöst.
Die Erfindung betrifft also eine verbesserte Sehneid(kopfJanordnung für einen "Drehmesser"-Rasenmäher, -Randschneider, -Besäumer o.dgl. Diese Anordnung umfaßt ein Körperelement, das um eine im wesentlichen senkrecht zur Schneidebene stehende Achse drehbar ist. An diesem Körperelement sind mindestens zwei nicht-metallene Schneidleinen befestigt, die mit diesem Element in der Schneidebene drehbar sind. Jede Schneidleine besteht aus einem Werkstoff, aufgrund dessen die Leine im statischen Zustand im wesentlichen flexibel oder biegsam ist. In speziellen Ausführungsformen der Erfindung sind Mittel zur lösbaren Anbringung der Leinen am Körperelement vorgesehen, so daß die Leinen bei Abnützung ausgewechselt werden können. Außerdem können dem Körperelement Mittel zur Halterung von Reserveabschnitten der Schneidleine in einem unwirksamen Zustand zugeordnet sein, so daß die Arbeitslänge der Schneidleine nach Bedarf verlängert werden kann, wenn sie sich im Gebrauch verkürzte Bei bestimmten Ausführungsformen sind die Leinenreservemittel im Körperelement angeordnet und in Form einer drehfest arretierten Spule vorgesehen, die gelöst werden kann, um zusätzliche Leinenstücke abzuspulen, wenn sich die Arbeitslänge der Schneidleine im Betrieb aufgrund von Abnützung verkürzt.
In bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist ein kreisrunder Kopfteil vorgesehen, der nur eine einzige Mehrfachspule enthält und der konzentrisch zur Drehachse der Motorwelle angeordnet ist. Die Spule enthält zwei übereinander angeordnete
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Reservekammern, die jeweils eine getrennte Schneidleine aufnehmen· Die einzelnen Schneidleinen erstrecken sich dabei einander diametral gegenüberliegend vom Kopfteil nach außen. Mit der konzentrisch angeordneten Spule kann diese Ausführungsform der Erfindung somit Aufgaben erfüllen, die mit dem Gerät gemäß der US-PS 3 826 068 durchaus nicht durchführbar sind.
Es hat sich herausgestellt, daß eine Schneidleine nach Art eines LUfterflügels wirkt. Bei der Umlaufbewegung der Schneidleine wird daher eine Blaswirkung erzeugt, die sich ersichtlicherweise mit zunehmender Schneidleinenzahl vergrößert,, Es ist darauf hinzuweisen, daß durch diese Blaswirkung der Leistungsbedarf des Motors vergrößert und außerdem die Schneidleistung in einem solchen Ausmaß verringert wird, daß Pflanzenwuchs, z.B. Gras, unter einem Winkel zur Schneidebene ausweicht, wobei ein unvorteilhafter Schnitt erzielt wird* Andererseits werden durch die Zweileinenanordnung gemäß der Erfindung die Nachteile der bei der Vierleinenanordnung gemäß der genannten US-PS zu beobachtenden Blaswirkung gemildert.
Es hat sich auch herausgestellt, daß der Rotations-Auswuchtzustand des Kopfteils von der Zahl der als Flegel wirkenden Schneidleinen abhängt und durch diese bestimmt wird. Eine Unwucht ist deshalb unerwünscht, weil sie auf die Lager übertragen wird und zu Verschleiß an Motorteilen führt, wodurch die Betriebslebensdauer der Antriebskraftquelle herabgesetzt wird. Da eine gute Auswuchtung wesentlich ist, wird vorzugsweise mehr als eine Schneidleine verwendet, und diese Schneidleinen werden auf gleiche Abstände um den Kopfteil herum angeordnet. Vier Schneidleinen sind wegen der erwähnten Blaswirkung nicht sehr günstig. Außerdem erzeugen vier Schneidleinen einen größeren Luftwiderstand, welcher wiederum eine größere Motorleistung bedingt, ohne die Schneidleistung zu verbessern. Eine Anordnung mit zwei Schneidleinen hat sich deshalb als ideal erwiesen»
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Diese Anordnung bietet den Vorteil, daß ihre Schneidleistung besser ist als im Fall einer einzigen Schneidleine„ Außerdem wird durch die Zweileinenanordnung eine geringere Unwucht eingeführt und eine geringere Blaswirkung als mit der Vierleinenanordnung gewährleistet.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig, 1 eine schaubildliche Darstellung, die eine Person zeigt, welche eine Ausführungsform eines tragbaren Geräts führt, auf welches sich die Erfindung bezieht,
Fig« 2 einen zentralen Schnitt durch eine Vorrichtung mit Mitteln zur Speicherung von Schneidleinenreserven, die zu einem vorgegebenen Zeitpunkt abgespult werden können, um die Arbeitslänge der Schneidleinen zu vergrößern,
Fig, 3 eine Seitenansicht, in Richtung der Pfeile 3-3 in Fig. 2 gesehen,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 in Fige 2,
Fig. 5 eine Aufsicht auf den Schneidkopf bzw. das Gehäuse gemäß Fig. 2,
Fig. 6 eine auseinandergezogene Darstellung der Teile der Vorrichtung gemäß Fig„ 2 in ihrem nicht zusammengebauten Zustand,
Figo 7 einen Schnitt durch den Deckel gemäß Fig. 6, Fig«, 8 einen Schnitt durch das Gehäuse gemäß Fig» 6 und
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Fig. 9 und 10 Detailansichten eines erfindungsgemäß verwendeten Futterelements β
In der Darstellung von Fig. 1 führt eine Person 11 ein tragbares Rasenmäh- und Randschneidegerät 12, das an seinem hinteren Ende eine Antriebseinrichtung in Form eines Motors 13 aufweist und das mit einem sich nach vorn erstreckenden Gehäuse 14 versehen ist, welches das allgemein mit 15 bezeichnete Schneidelement trägt, auf welches die Drehbewegung über eine im Inneren des Gehäuses 14 angeordnete (biegsame) Antriebswelle übertragen wird« Durch entsprechende Betätigung des Gehäuses 14 kann die Schneidebene des Schneidelements 15 waagerecht oder lotrecht ausgerichtet werden, so daß mit diesem Gerät an Gehwegen entlang, um Bäume und Steine herum sowie an Zäunen und dgl. entlang gemäht werden kann, wo das Mähen mit den gewöhnlichen Geräten schwierig oder unsicher ist.
Für das erfindungsgemäße Gerät verwendbare Schneidleinen können aus verschiedenen Werkstoffen bestehen, beispielsweise aus einem elastischen, extrudierten Faden aus Kunststoff, der zur axialen Ausrichtung der Moleküle gereckt worden ist. Ein Beispiel für eine solche Leine ist ein Nylon-Monofilament, etwa eine Angelleine. Es können jedoch auch andere Leinen verwendet werden, z.B. Garne, Schnüre, Stränge bzw. Litzen, Zwirne oder Kordeln, umsponnene Leinen oder Monofilamente aus elastischen Kunststoffen (elastoplastic), Elastomeren, Naturfasern oder Kunstfasern sowie Verbundmaterialien aus diesen Stoffen· Dennoch bestehen gewisse Erfordernisse, denen die Schneidleinen genügen müssen, wenn sie wirkungsvoll sein sollen·
Aus Sicherheitsgründen bestehen die Schneidleinen vorzugsweise aus einem nicht-metallischen Werkstoff 9 Wenn beispielsweise eine Metall-Leine bricht, kann das Bruchstück im Betrieb des Geräts zu einem Wurfgeschoß werden, das eine Gefahrensituation bewirken kann.
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Die Schneidleinen sollten vorzugsweise ausreichende Ermüdungs-, Abrieb- und Schlagbeständigkeit besitzen, um eine annehmbare Betriebslebensdauer zu gewährleisten. Aus demselben Grund sollten die Schneidleinen auch eine zufriedenstellende Zugfestigkeit besitzen. Ihr Gewicht sollte vorzugsweise so gering wie möglich sein, damit sie dann, wenn eine Schneidleine im Gebrauch abgeschert wird oder reißt und aus dem Drehkopf herausgeschleudert wird, beim Auftreffen auf Personen oder Gegenstände möglichst geringen Schaden anrichten.
Es hat sich gezeigt, daß eine Schneidleine entsprechend den vorgenannten Parametern ein solches Verhältnis von Effektivlänge zu Durchmesser und eine solche Materialzusammensetzung besitzt, daß sie in statischem Zustand im wesentlichen flexibel bzw. biegsam ist. Das Effektivlängen/Durchmesser-Verhältnis der Schneidleine liegt für gewöhnlich bei mehr als 20:1. Es hat sich herausgestellt, daß die für die Erfindungszwecke am besten geeigneten Schneidleinen aus extrudierten Nylon-Leinen der Art bestehen, wie sie häufig als Angelleine benutzt wird. Vorteilhaft sollte die Schneidleine einen Durchmesser von etwa 1,6 - 2,1 mm besitzen« Als maximaler Durchmesserbereich für die Schneidleine wurde ein solcher von etwa 0,9 - 3,2 mm ermittelte Der effektive Leinendurchmesser sollte also bei mindestens etwa 0,9 mm und höchstens etwa 3,2 mm liegen«
Obgleich die beschriebenen Schneidleinen im statischen Zustand bzw. im Ruhezustand im wesentlichen flexibel sind, werden sie unter den dynamischen Bedingungen der Drehung starr bzw« steif. Die normale Betriebsdrehzahl liegt in Abhängigkeit von Faktoren, wie der freien Länge der Schneidleine, dem Durchmesser der Schneidleine und der Art der gewählten Antriebseinrichtung, im Bereich von 3000 - 8000 U/min« Im dynamischen Zustand der Schneidleinen, d.h. während ihrer Drehung mit entsprechender Drehzahl, werden die Schneidleinen starr genug, um mit ihren
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Ritzen beim Aufprall auf Pflanzenwuchs diesen abzutrennen.
Zur Gewährleistung einer optimalen Leinenspitzengeschwindigkeit wird das Gehäuse bzv/. der Kopfteil, der einen Durchmesser von vorzugsweise etwa 178 mm besitzt, wie erwähnt, rait einer Drehzahl von 3000 - 8000 U/min angetrieben«, Die effektive Arbeitslänge ist die Länge der Leinen, die sich für das Mähen von Pflanzenwuchs als geeignet erwiesen hat. Als vorteilhaft hat sich eine Arbeitslänge von 165 mm erwiesen. Bei Verwendung zweier Schneidleinen wird in diesem Fall eine Schnittbreite von 508 mm gewährleistet. Die effektive Schnittlänge ist die optimale Länge der Schneidleine. Die effektive Schnittlänge der Schneidleinen liegt vorzugsweise im Bereich von 76 - 254 mm, so daß der Gesaratdurchmesser des Gehäuses und der Schneidleinen im dynamischen Zustand vorteilhaft im Bereich von 356 - 864 mm liegt. Außerdem hat es sich herausgestellt, daß die Zahl der Schneidleinen, die an einer Scheibe bzw. einem Schneidkopf angebracht sein können, einer Begrenzung unterworfen ist. Falls nämlich zu viele Schneidleinen vorhanden sind, können sie sich gegeneinander verheddern.
Im folgenden ist anhand der Fig0 2 bis 8 eine AusfUhrurjgsform der Erfindung beschrieben, die mit Einrichtungen zum Abspulen der Schneidleinen versehen ist, wenn sich diese im Gebrauch verkürzen«
In den Fig. 2 und 3 ist ein Rohrgehäuse 28 dargestellt, in welchem eine flexible Antriebswelle 29 gelagert ist. Die Antriebswelle 29 ist dabei durch eine geeignete Antriebseinrichtung, etwa die in Fig* 1 dargestellte, in Drehung versetzbar, so daß das Rohrgehäuse 28 durch die bedienungsperson auf die für die Mäharbeiten erforderliche Weise gedreht und geschwenkt werden kann, um die Schnittebene waagerecht, lotrecht oder anderweitig zu verlagern«
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Das untere Ende der Antriebswelle 29 ist mit einem Vierkantende 30 versehen, das in eine Wellenkupplung 31 einsteckbar ist, um diese in Drehung zu versetzen. Die Wellenkupplung 31 ist in einem allgemein mit 32 bezeichneten Antriebskopf drehbar gelagert, welcher seinerseits auf die dargestellte tfeise em unteren Ende des Rohrgehäuses 28 befestigt ist. Die entsprechenden Anschlußmittel besitzen jeweils die Form zweier einander gegenüberliegender, auf Abstand stehender Lappen bzw. Nasen 33, die mit Schraubenbohrungen versehen sind, in welche zwei Spannschrauben 35 eingeschraubt sind. Der Antriebskopf weist einen mittig durch jede Nase 33 hindurchgehenden Längsschlitz 34 auf, so daß der Antriebskopf 32 beim Festziehen der Spannschrauben 35 gegen das Rohrgehäuse 28 verspannbar ist.
Am unteren Ende des Antriebskopfes 32 ist ein erweiterter, umlaufender Flansch 37 mit einer Zentralbohrung angeordnet, in welche zwei Büchsen 38 und 39 eingepreßt sind.
Das untere Ende der ''fellenkupplung 31 ist auf eine Antriebswelle 40 aufgeschraubt, die von der Wellenkupplung 31 nach unten abgeht und von ihrem unteren Ende durch eine Druckscheibe
41 getrennt ist. Die sich in Abwärtsrichtung durch die Büchsen 38 und 39 erstreckende Welle 40 ist mit einem erweiterten Abschnitt 42 versehen, der als Schublager gegen die untere Büchse 39 wirkt. In das untere Ende des erweiterten Abschnitts
42 ist ein Einsatz 43 eingeschraubt, dessen unterer Verlängerungste.il 44 nach unten abgeht und mit einem Befestigungs-Einsatz 47 in dem allgemein mit 48 bezeichneten Drehkörper bzw. Drehkopf verschraubt ist. Der beispielsweise aus Kunststoff oder Metall bestehende, durch die Welle 40 in Drehung versetzbare Drehkörper bzw. Drehkopf 48 ist mit den noch näher zu beschreibenden Schneidleinen versehen,,
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Der auch als Gehäuse oder Drehkopf bezeichnete Drehkörper weist eine oberseitige Wand 49 und einen Seitenwandteil 50 auf, welcher sich an seinen Seiten ein beträchtliches Stück nach unten erstreckt. Durch Lösen der Spannschrauben 35» wodurch der Antriebskopf 32 vom Rohrgehäuse 28 und die Antriebswelle 29 von der Wellenkupplung 31 getrennt werden können, kann der Drehkörper 48 vom Rohrgehäuse 28 abgebaut werden. In diesem Fall kann die Welle 40 von der Wellenkupplung 31 und vom Antriebskopf 32 getrennt und anschließend vom Drehkörper 48 abgeschraubt werden, so daß letzterer abgenommen werden kann und ein Zugang zu seinem Inneren möglich wird.
Der Drehkörper bzw, das Gehäuse 48 ist mit Mitteln zur Aufnahme eines Schneidleinenvorrats versehen, wobei die Schneidleinen zu passenden Zeitpunkten abspulbar bzw, herausziehbar sind, um ihre effektiven Arbeitslängen ändern zu können.
Zu diesem Zweck ist das Gehäuse 48 mit einer einzigen Spulenkammer 51 versehen, welche auf die in Fig, 4 gezeigte Weise in dem Drehkörper bzw, im Gehäuse 48 angeordnet ist. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Spulenkammer 51 mit Leinen-Austritts kanälen 52 und 53 versehen, die nach außen zum Umfang des Drehkörpers bzw. Gehäuses 48 führen. Die Außenenden dieser Austrittskanäle 52 und 53 sind gekrümmt oder anderweitig abgerundet, so daß sie eine minimale Beanspruchung auf die radial aus ihnen herausragenden Schneidleinen ausübeno
Die Oberseite eines Boden-Deckels 54 ist mit einer umfangsmäßig umlaufenden Ausnehmung 55 versehen, in die gemäß Fig. ein unterer Flansch 56 der Seitenwand 50 einsetzbar ist. Mittels des Befestigungs-Einsatzes 47 kann daher der Boden-Deckel in Zusammenbaulage an die Seitenwand 50 des Gehäuses 48 herangezogen werden.
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In der Spulenkammer 51 befindet sich ein Spulenelement 57 mit einer ersten Ringwand 58, von welcher drei Flanschteile 59, 60 und 61 radial nach außen abstehen» Diese Flanschteile bilden zusammen mit der Wand 58 zwei mit 62 und 63 bezeichnete Aufnahmekammern. Bei abgenommenem Boden-Deckel 54 ist die Spule 57 in den Drehkörper bzw. das Gehäuse 48 einsetzbar. Im Betrieb der Vorrichtung dreht sich die Spule 57, außer bei der noch näher zu erläuternden Verlängerung der Schneidleinen, mit dem Gehäuse 48 mit„
Auf die Spule 57 ist ein Reservestück der Schneidleine des vorher beschriebenen Typs aufgewickelt. Eine erste Schneidleinenreserve befindet sich in der Aufnahmekammer 62, wobei das innere Leinenende 64 eine Bohrung in der Wand 58 durchsetzt, wobei dieses Ende der Schneidleine 65 auf die an der linken Seite in Fig. 2 gezeigte Weise durchgezogen und verknotet sein kann. Die zweite Schneidleinenreserve befindet sich in der Aufnahmekammer 63, wobei das innere Schneidleinenende 66 wiederum eine Bohrung in der Wand 58 durchsetzt, hinter welcher dieses Ende der Schneidleine 67 auf ähnliche Weise verknotet sein kann. Wahlweise können die Leinenenden
64 und 66 in die Ringwand 58 der Spule 57 eingebettet sein, falls die Spule im Bedarfsfall vollständig gegen eine Ersatzspule ausgewechselt wird. In jeder Aufnahmekammer 62 und 63 befindet sich somit ein Vorrat bzw. eine Reserve der Schneidleine. Die anderen Enden der Schneidleinen sind so angeordnet, daß die Schneidleinen 65 und 67 gemäß Fig. 4 durch die zugeordneten Austrittskanäle 52 bzw. 53 zur Außenseite herausgeführt werden können.
Bezüglich der Einstellung der Arbeitslänge der Schneidleinen
65 und 67 wird auf Fig. 4 verwiesen, gemäß welcher zwischen der Wand 58 der Spule 57 und einem Abschnitt 69 des Gehäuses 48 ein kreisrunder Sicherungs- bzw« Arretierring 68 angeordnet
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ist, der gemäß Fige 2 normalerweise an der Wand 49 anliegt, jedoch nach unten in Richtung auf den Boden-Deckel 54 zu verschiebbar ist, wobei diese Bewegung durch die Wand 58 und den Teil 69 des Gehäuses 48 geführt wird« Dieser Ring 68 weist einen nach außen ragenden Ansatz 70 auf, der auf noch zu beschreibende Weise in und außer Eingriff mit entsprechenden Anschlagteilen der Spule bringbar ist.
Gemäß Fig. 2 ist eine Vorbelastungsfeder 71 vorgesehen, die mit dem einen Ende am Boden-Deckel 54 anliegt und sich mit dem anderen Ende am Sicherungsring 68 abstützt. Die Feder 71 drängt den Sicherungsring 68 gegen den Wandteil 49 des Gehäuses 48 und hält diesen Ring dadurch beim Mähvorgang während der Drehung des Gehäuses 48 in seiner AnIagestellung»
Gemäß Fig. 5 ist an der Außenseite des Gehäuses ein Auslöser 72 mit einem daran befestigten Stift 73 vorgesehen, wobei der Stift 73 seinerseits über eine den Wandteil 49 des Gehäuses 48 durchsetzende Bohrung 74 mit dem Sicherungsring 68 verbunden ist. Der Auslöser ist nach unten gegen den Wandteil 49 zu bewegbar, indem er von Hand nach unten gedrückt wird,, Bei dieser Bewegung des Auslösers 72 wird der Stift 73 durch die Bohrung 74 nach unten gedrängt. Hierdurch wird wiederum der Sicherungsring gegen die Vorbelastungskraft der Feder 71 nach unten in Richtung auf den Boden-Deckel 54 zu verlagert. Bei Aufhebung des auf den Auslöser 72 von Hand ausgeübten Drucks drängt die Feder 71 den Sicherungsring 68 wieder nach oben gegen den Wandteil 49, wobei der Sicherungsring aufgrund seiner Verbindung mit dem Stift 73 den Auslöser 72 in seine Ausgangsstellung zurückführt.
Gemäß Fig. 4 weist die Spule 57 in ihrem Innenumfang eine Anzahl von Einrast- bzw« Anschlagteilen 75t 76, 77 und 78 auf, von denen jeder aus einer Aussparung im Innenumfang der Spule
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57 besteht. Diese Aussparungen bzw. Einrastteile sind in einem nach innen gerichteten Flansch 79 der Spule 57 ausgebildet, welcher gemäß Fig0 2 am oberen Ende der Spule angeordnet ist.
In Fig. 4 steht der Ansatz 70 mit dem Einrastteil 78 in Eingriff. Durch diesen Eingriff zwischen den Teilen 70 und 78 ist die Spule 57 im Gehäuse 48 arretiert, so daß sie sich während des Mähvorgangs mit dem Gehäuse 48 mitdrehto V/enn die Schneidleinen 65 und 67 durch Verschleiß kürzer werden, müssen sie verlängert werden, indem zusätzliche Leinenstücke aus den Aufnahmekammern 62 und 63 herausgezogen werden. Zu diesem Zweck wird zunächst der Motor 13 abgestellt, um das Gehäuse 48 und seine zugeordneten Teile in die Ruhestellung zu bringen. Sodann wird der Auslöser 72 von Hand nach unten gedrückt. Hierdurch v/ird der Stift 73 nach unten gedrückt, so daß er seinerseits den Sicherungsring 68 gegen die Kraft der Feder 71 in Richtung auf den Boden-Deckel 54 verlagert. Bei dieser Abwärtsverschiebung des Sicherungsrings 68 kommt sein Ansatz 70 ausser Eingriff mit dem Einrastteil 78„ Durch die Aufhebung des Eingriffs zwischen den Teilen 70 und 78 wird die Spule 57 unter Ermöglichung einer Drehung im Gehäuse 48 freigegeben. Indem der Auslöser weiter nacii unten gedrückt wird, können somit die nach außen rügenden Abschnitte der Schneidleineri 65 und 67 erfaßt und durch die Gehäusev/and 50 hindurch nach außen herausgezogen werden» Hierdurch wird die Spule 57 im Gehäuse gedreht, so daß von ihr ein weiteres Schneidleinenstück abgespult wird» Der Zug an der Schneidleine wird bis zum Herausziehen eines ausreichend großen Leinenstücks aus dem Gehäuse aufrechterhalten, wobei sich dann der Flansch 79 in Abhängigkeit von der Länge des herausgezogenen Leinenstücks möglicherweise in eine der anderen Anschlag- bzw. Einraststellungen 75» 76 oder 77 verdreht hat. Bei Aufhebung des auf den Auslöser 72 ausgeübten Drucks drückt die Feder den Sicherungsring wieder gegen die Wand 49 des Gehäuses 48 zurück, wobei der Ansatz 70 des Slche-
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rungsrings 68 mit einem der anderen Einrastteile 75, 76 oder 77 in Eingriff gelangt., Nach diesem Einrasten des Ansatzes 70 ist die Spule 57 wiederum drehfest mit dem Gehäuse 48 verbunden. In seiner oberen, am Gehäusewandteil 49 anliegenden Stellung arretiert somit der Sicherungsring 68 die Spule 57 zur Mitdrehung mit dem Gehäuse 48, während er die Spule 57 in seiner herabgedrückten unteren Stellung für das Herausziehen zusätzlicher Schneidleinenstücke zur unabhängigen Drehbewegung innerhalb des Gehäuses 48 freigibt»
Fig, 6 ist eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung der vorstehend beschriebenen Vorrichtungsteile, wobei den Teilen von Fig. 2 bis 5 entsprechende Teile mit denselben Bezugsziffern wie dort bezeichnet sind. In Fig. 7 ist der Boden-Deckel 54 zur Verdeutlichung seiner Form und seines Aufbaus genauer dargestellt. Ebenso zeigt Fig. 8 das Gehäuse bzw. den Drehkörper 48 in vergrößertem Maßstab. Gemäß den Fig. 5, 6 und 8 sind am oberen Wandteil 49 des Gehäuses 48 mehrere hochragende und radial verlaufende Rippen 80 (nur eine mit Ziffer bezeichnet) vorgesehen, die vom Abschnitt 69 des Gehäuses 48 ausgehen und kurz vor der Umfangs- bzw. Seitenwand 50 enden,, Durch diese Rippen am oberen Wandteil 49 wird der Gesamtaufbau des Gehäuses 48 verstärkt und versteift, so daß die Vor_ richtung auch eine rauhe Behandlung im Betrieb auszuhalten vermag. In den Fig. 9 und 10 ist ein weiteres Merkmal der beschriebenen Drehkörper- bzw» Schneidkopfanordnung veranschaulicht, wobei jede Umfangsöffnung, d.h„ jeder Austrittskanal 52 und 53 mit einem metallenen Futter 81 ausgekleidet ist«, Diese metallenen Futter in den einzelnen Umfangsöffnungen bzw. Austrittskanälen der Gehäusewand 50 sind auch aus Fig» 4 ersichtlich. Gemäß den Fig. 4, 9 und 10 ist dieses Futter 81 im wesentlichen sattelförmig, wobei es sich an die Kontur der die betreffende Umfangsöffnung bildenden gekrümmten Abschnitte der Wand 50 anschmiegt. Das Futter besteht vorzugsweise aus Messing, obgleich auch andere metallische Werkstoffe brauchbar
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sind. Das Futter 81 wird in die betreffende Öffnung eingepreßt, so daß es mit Preßsitz an den gekrümmten Wandabschnitten der Öffnung anliegt und in dieser festgehalten wird. Die Einzelheiten dieses metallenen Futters bezüglich seiner Aufgabe, Ausbildung und Arbeitsweise sind in der USA-Patentanmeldung Ser. Nr. 633,456 (19.11„1975) näher erläutert. Vorliegend ist lediglich darauf hinzuweisen, daß die in den einzelnen Umfangsöffnungen bzw« Austrittskanälen des Seitenwandteils 50 angeordneten metallenen Futter 81 die Bruohhäufigkeit der
Schneidleinen 65 und 67 dadurch verringern, daß sie Reibung und die zwischen den Berührungspunkten der Schneidleinen mit den betreffenden Abschnitten des drehbaren Gehäuses 48 erzeugte Wärme herabsetzen. Im praktischen Gebrauch der erfindungsgemäßen Vorrichtung hat es sich gezeigt, daß dann, wenn an solchen ReibungsberUhrungspunkten eine Metall-Kunststoff-Berührung hergestellt werden kann, die Verringerung oder Ableitung der erzeugten Wärme groß genug ist, um ein Anschmelzen oder Erweichen der Schneidleinen auszuschließen, wodurch Schneidleinenbrüche auf einem Minimum gehalten werden.
Im Betrieb der zusammengesetzten Vorrichtung werden die
Schneidleinen 65 und 67 im wesentlichen radial nach außen
auf die gewünschten Längen eingestellt. Hierauf wird der
Drehkörper bzw. das Gehäuse 48 über die Welle 29 mit der gewünschten Drehzahl angetrieben. Infolgedessen strecken sich die Schneidleinen 65 und 67 vom Gehäuse 48 aus in der Schnittebene radial nach außen, um bei ihrer Umlaufbewegung das
MShen, das Randbesäumen o.dgl. zu bewerkstelligen. Wenn sich die Schneidleinen 65 und 67 im Laufe des Gebrauchs verkürzen, können sie wieder verlängert werden, indem der Drehkörper 48 zum Stillstand gebracht und der Auslöser 72 eingedrückt wird und die Schneidleinen 65 und 67 bis zur gewünschten Länge
herausgezogen werden. Hierauf wird der Auslöser 72 losgelassen, so daß die Feder 71 den Sicherungsring 68 in die Siche-
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rungsstellung zurückdrängt, worauf der Mähvorgang weitergeführt werden kann.
Ersichtlicherweise wird mit der Erfindung somit eine Mähvorrichtung o.dgl. geschaffen, mit der schnell, einfach und wirksam Gras, Unkraut und ähnlicher Pflanzenwuchs über, unter, um und zwischen Bäumen, Pfosten bzw. Pfeilern, Büschen, Gebäuden und anderen feststehenden Gegenständen gemäht werden können. Darüber hinaus ist diese Vorrichtung für die Bedienungsperson besonders sicher, weil die bei den bisherigen Vorrichtungen dieser Art bestehenden Gefahrensituationen vollständig ausgeschaltet sind. Durch Ausführung der Vorrichtung als tragbares Gerät kann die Schnittebene in jede Richtung verlegt werden, so daß sowohl Schneid- bzw. Mähvorgänge und Verputz- bzw« Besäumarbeiten möglich sind und dadurch die Notwendigkeit für Handarbeit bei bestimmten, schwierig durchzuführenden Mähvorgängen vermieden wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann zufriedenstellend für das Mähen von Unkraut usw« und das Reinigen auf Höfen benutzt werden, wo sich in erheblichem Maße Unrat, wie Flaschen, Büchsen bzw. Dosen, Papier, Holzstücke, Drahtstücke und dgl„, befindet, ohne daß dabei Gefahrenzustände hervorgerufen werden, weil die Schneidelemente der erfindungsgemäßen Vorrichtung derartige Unratstücke nicht zu Wurfgeschossen werden lassen. Aufgrund der besonderen Ausführung der erfindungsgemäßen Schneidelemente werden derartige Gegenstände nicht weggeschleudert, vielmehr wirken diese Schneidelemente derart elastisch bzw. nachgiebig, daß sie solchen Gegenständen nicht genug Kraft verleihen, um sie in gefährlicher Weise wegzuschleudern«, Falls derartige Gegenstände dennoch weggeschleudert werden, erfolgt dies mit einer im Vergleich zu den bisherigen Vorrichtungen dieser Art äußerst niedrigen Geschwindigkeite Versuche haben gezeigt, daß im Betrieb einer Vorrichtung gemäß
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der Erfindung mit Schneidleinen der beschriebenen Art letztere unbeabsichtigt mit den Schuhen, der Bekleidung o.dgl. der Bedienungsperson in Berührung kommen können, ohne ernsthafte Verletzungen hervorzurufen, wie dies bei den bisherigen Vorrichtungen dieser Art der Fall wäre. Falls ein Schneidleinenstück aus der Vorrichtung herausgeschleudert wird, besitzt dieses geringe Masse und niedrige kinetische Energie, so daß es seine Geschwindigkeit und Energie sehr schnell verliert und dadurch praktisch harmlos wird.
Selbstverständlich sind dem Fachmann verschiedene Änderungen und Abwandlungen der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Erfindung möglich. Aus diesem Grund soll die vorstehende Beschreibung die Erfindung lediglich erläutern und keinesfalls einschränken. Die offenbarte Ausführungsform soll daher lediglich als derzeit bevorzugtes Ausführungsbeispiel betrachtet werden, bei dem zahlreiche Änderungen bezüglich Form, Größe und Teileanordnung möglich sind. Beispielsweise können die dargestellten und beschriebenen Bauteile und Werkstoffe durch äquivalente Bauteile oder Werkstoffe ersetzt werden, während gewisse Teile umgekehrt angeordnet und bestimmte Erfindungsmerkmale unabhängig von anderen Merkmalen angewandt werden können, wie dies dem Fachmann anhand der vorstehenden Beschreibung offensichtlich sein dürfte.
Zusammenfassend wird mit der Erfindung also insbesondere eine verbesserte Schneid- bzw. Mähanordnung für "Drehmesser"-Rasenmäher, -Randschneider, -Besäumer o.dgl. geschaffen, wobei diese Anordnung einen Körper aufweist, der um eine senkrecht zur Schnittebene stehende Achse drehbar ist. Mit diesem Körper sind mindestens zwei Schneidleinen auf einer zusammengesetzten bzw. einteiligen Spule verbunden, und diese Schneidleinen laufen mit dem Drehkörper in der Schnittebene um. Erfindungsgemäß sind Mittel zur lösbaren Befestigung der Schneidleinen am Drehkörper und zur Aufbewahrung eines Vorrats bzw. einer Re-
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serve der Schneidleinen auf der Spule vorgesehen, derart, daß Jeweils ein weiteres Schneidleinenstück herausgezogen werden kann, wenn das die Mäharbeit durchführende Schneidleinenstück durch Verschleiß zu kurz geworden ist. Die Schneidleinen bestehen vorzugsweise aus einem nicht-metallenen Werkstoff, um dadurch die anderenfalls für die Bedienungsperson bestehenden Gefahrenzustände zu mildern und dennoch eine Vorrichtung zu bieten, die mit hoher Wirksamkeit und hoher Sicherheit Pflanzenwuchs und dgl. zu mähen vermag.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Vorrichtung zum Schneiden bzw. Mähen von Pflanzenwuchs
    ο„dglo, gekennzeichnet durch ein in einer Schnittebene um eine Achse drehbares Gehäuse bzw. einen Drehkörper (48) mit mindestens einer inneren Kammer und mindestens zwei Umfangsöffnungen, die mit der Kammer in Verbindung stehen und jeweils zumindest teilweise durch einen bogenförmigen Wandteil (50) des Gehäuses gebildet sind, durch ein ausbaubar in das Gehäuse (48) eingesetztes Spulenelement (57) mit einem im wesentlichen senkrecht zur Schnittebene verkaufenden Wandteil (58) und mindestens drei praktisch parallel zur Schnittebene vom Wandteil (58) nach außen ragenden Flanschen (59, 60, 61), die längs der genannten Achse auf Abstand voneinander angeordnet sind und mit dem Wandteil (58) zwei Aufnahmekammern (62, 63) bilden, und durch je ein flexibles Schneidleinenelement (65, 67) mit einem in der betreffenden Aufnahmekammer angeordneten, aufgewickelten Abschnitt und einem über eine zugeordnete umfangsöffnung aus der betreffenden Aufnahmekammer über den Außenumfang des Gehäuses (48) hinausragenden abgerollten Abschnitt, der in der Schnittebene bewegbar ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Umfangsöffnung je ein metallenes Anlage- bzw. Futterelement angeordnet ist, das an dem die betreffende Umfangsöffnung bildenden gekrümmten Wandteil des Gehäuses anliegt.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Spulenelement ein Boden-Deckel angeordnet ist und daß Mittel zur lösbaren Befestigung des Boden-Deckels am Gehäuse vorgesehen sind.
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    4. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse eine Vorbelastungsfeder vorgesehen ist, die am Boden-Deckel anliegt und innerhalb des genannten Wandteils des Spulenelements angeordnet ist*
    Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse ein an diesem anliegender Arretier- bzw, Sicherungsring angeordnet ist, der von der Vorbelastungsfeder beaufschlagt wird»
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsring mindestens einen von ihm in einer praktisch parallel zur Schnittebene liegenden Ebene abstehenden Ansatz aufweist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein von der Außenseite des Gehäuses her betätigbarer Auslöser sowie ein Mittel zur Verbindung des Auslösers mit dem Sicherungsring vorgesehen sind, wobei durch Verschiebung des Auslösers in Richtung auf den Boden-Deckel der Sicherungsring gegen die Kraft der Vorbelastungsfeder längs der genannten Achse verschiebbar ist.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandteil des Spulenelements mindestens zwei Anschlagoder Einrastmittel zur Aufnahme des Ansatzes des durch die Vorbelastungsfeder vom Boden-Deckel hinweg gedrängten Sicherungsrings aufweist, wobei der Ansatz beim Drücken des Auslösers aus dem Einrastmittel ausrückbar ist, und daß das Spulenelement bei herabgedrücktee Sicherungsring im Gehäuse drehbar und bei durch die Vorbelastungsfeder eingerastetem Sicherungsring drehfest mit dem Gehäuse verbunden ist.
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    9. Drehbare Schneidanordnung für eine Randschneide- oder Besäumvorrichtung zum Schneiden bzw. Mähen von Pflanzenwuchs und dgl., gekennzeichnet durch ein in einer Schnittebene drehbares Gehäuse mit einer konzentrisch zu seiner Drehachse angeordneten inneren Kammer sowie mit zwei auf gleiche Abstände verteilten Umfangsöffnungen, die jeweils durch einen bogenförmig gekrümmten Wandteil des Gehäuses gebildet sind und mit der inneren Kammer in Verbindung stehen, durch eine Schneidleinen-Reserveeinrichtung, die herausnehmbar im Gehäuse angeordnet ist und eine spulenförmige Gestalt mit einem zentralen Kernteil und mindestens drei auf Abstand stehenden Flanschen besitzt, die vom Kernteil und gegenüber der Drehachse quer abstehen und die Gehäuse-Kammer in mindestens zwei getrennte Au/nahme kammern unterteilen, die jeweils konzentrisch zur Drehachse angeordnet sind, und durch zwei Schneidleinenelemente mit jeweils einem in einer Aufnahmekammer um den Kernteil herumgewickelten Abschnitt und einem abgewickelten Abschnitt, der über eine zugeordnete Umfangsöffnung gegenüber dem Gehäuseumfang radial nach außen verläuft.
    10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Umfangsöffnung je ein metallenes Anlage- bzw. Futterelement angeordnet ist, das an dem die betreffende Umfangsöffnung bildenden gekrümmten Wandteil des Gehäuses anliegt.
    11. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Spule ein scheibenförmiger Boden-Deckel angeordnet ist und daß Mittel zur lösbaren Befestigung dieses Deckels am Gehäuse vorgesehen sind.
    12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse eine Vorbelastungsfeder vorgesehen ist, die am
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    Boden-Deckel anliegt und innerhalb des Kernteils der Spule angeordnet ist»
    13o Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse ein kreisförmiger Sicherungsring angeordnet ist, der am Gehäuse anliegt und der von der Vorbelastungsfeder beaufschlagt ist.
    14. Anordnung nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsring mindestens einen von ihm in einer praktisch parallel zur Schnittebene liegenden Ebene abstehenden Ansatz aufweist.
    15. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein von der Außenseite des Gehäuses her betätigbarer Auslöser sowie ein Stift zur Verbindung des Auslösers mit dem Sicherungsring vorgesehen sind, wobei durch Verschibung des Auslösers in Richtung auf den Boden-Deckel der Sicherungsring gegen die Kraft der Vorbelastungsfeder längs der genannten Achse verschiebbar ist.
    16. Anordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule mindestens zwei Anschlag- oder Einrastmittel für das Einrasten des Ansatzes des durch die Vorbeiastungsfeder gegen das Gehäuse vorbelasteten Sicherungsrings und zum Ausrückenlassen des Ansatzes aufweist, wenn der Sicherungsring nach unten verschoben ist, so daß die Spule bei verschobenen Sicherungsring im Gehäuse drehbar und bei durch die Vorbelastungsfeder gegen das Gehäuse gedrängtem Sicherungsring drehfest mit dem Gehäuse verbunden ist.
    17. Bauelement für eine Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Spulenelement mit einem hohlen Kernteil und mindestens drei an diesem auf Abstand voneinander angeordneten Flanschen zur Halterung
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    getrennter Wickel flexibler Schneidleinenstücke oodgl„, wobei die Spule außerdem einen inneren Flanschteil mit mindestens einer Ausnehmung zur Aufnahme eines Einrastelements aufweist, und durch zwei Leineneleraente, die jeweils zwischen verschiedenen Flanschen auf den Kernteil des Spulenelements aufgewickelt sind.
    18. Bauelement nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Flanschteil des Spulenelem.ents vier Ausnehmungen für das Einrastelement aufweist.
    19· Vorrichtung zum Schneiden bzw, tlähen von Pflanzenwuchs und dgl., insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein in einer Schnittebene um eine Achse drehbares Gehäuse bzw. einen Drehkörper (48) mit mindestens einer inneren Kammer und mindestens zwei Umfangsöffnungen, die mit der Kammer in Verbindung stehen und jeweils zumindest teilweise durch einen bogenförmigen Wandteil (50) des Gehäuses gebildet sind, durch ein ausbaubar in das Gehäuse eingesetztes Spulenelement mit einer Reserveoder Aufnahmekammer, durch ein flexibles Leinenelement mit einem in der Aufnahmekammer angeordneten, aufgerollten Abschnitt und einem abgerollten Abschnitt, der aus der Aufnahmekammer über eine der Umfangsöffnungen vom Umfang des Gehäuses aus nach außen ragt und in der Schnittebene bev>egbar ist, und durch ein von der Drehachse der Spule auf Abstand angeordnetes Auslösemittel zur Freigabe der Spule für eine Drehung derselben im Gehäuse.
    20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse eine innerhalb der Spule angeordnete Vorbelastungsfeder vorgesehen ist.
    21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse ein an diesem anliegender Arretier- bzw. Siche-
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    rungsring ange ο rc net ist, der von der Vorbelastungs feder beaufschlagt wird.
    ?.?-„ Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsring mindestens einen von ihm in einer praktisch parallel zur Schnittebene liegenden Ebene abstehenden Ansatz aufweist.
    23» Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß ein von der Außenseite des Gehäuses her betätigbarer Auslöser sowie ein Mittel zur Verbindung des Auslösers mit dem Sicherungsring vorgesehen sind, wobei durch Verschiebung des Auslösers der Sicherungsring gegen die Kraft der Vorbelastungsfeder längs der genannten Achse verschiebbar ist»
    24» Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule mindestens zwei Anschlag- oder Einrastmittel zum Einrastenlassen des Ansatzes bei durch die Vorbelastungsfeder verdrängtem Sicherungsring und zum Ausrückenlassen des Ansatzes bei herabgedrücktero Sicherungsring aufweist, und daß die Spule bei herabgedrücktem Sicherungsring im Gehäuse drehbar und bei durch die Vorbelastungsfeder eingerücktem Sicherungsring drehfest mit dem Gehäuse verbunden ist.
    25. Bauelement für eine Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein in der Schnittebene uns eine Achse drehbares Gehäuse mit mindestens einer inneren Kammer und mindestens zwei mit dieser in Verbindung stehenden ümfangsöffnungen, die jeweils durch zwei bogenförmig gekrümmte Wandteile des Gehäuses gebildet sind, und durch zwei metallene Anlage- bzw, Futterelemente, die jeweils in einer Umfangsöffnung angeordnet sind und jeweils Wand-
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    teile aufweisen, welche an den beiden bogenförmigen, die betreffenden Umfangsöffnungen bildenden Gehäuse-Wandteilen anliegen«
    26, Bauelement nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsöffnungen einander diametral gegenüberliegen.
    27· Bauelement nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Anlage- oder Futterelement eine im wesentlichen sattelförmige Gestalt besitzt.
    ^09884/0691
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