DE3114676A1 - Schneidrotor fuer einen maeher - Google Patents

Schneidrotor fuer einen maeher

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DE3114676A1
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Bernard Carl 60014 Crystal Lake Ill. Mathews
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Mathews Violet E Crystal Lake Ill Us
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    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/412Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters
    • A01D34/63Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A01D34/416Flexible line cutters

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

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DIPL.-CHEM. DR. E. FREIHERR VON FECHUANN PROFESSIONAL RIFRESENTATIVES BBFORB THE EUROPEAN PATENT OFFICE DR.-ING. DIETER BEHXENS
UANDATAIKES AGREES FXES !.'OFFICE EUROFfeEN DES BRSVITt DIPL.-ING.; DIPL.-iriRTSCH.-ING. RUPERT COETZ
D-8000 MÜNCHEN lA-54 567 SCHWEIGERSTRASSE 2
Bernard C. Mathews, telefon:(o8j)«2051
< Cristal Lake, 111, USA tblegrauu: pxotectfatent
telex: $24070
Beschreibung
Schneidrotor für einen Mäher
Die Erfindung betrifft Trommel- bzw. Rotormäher und bezieht sich insbesondere auf Schneidrotoren für solche Mäher mit Schneiddrähten, die beim Anstoßen an ein Hindernis nachzugeben vermögen, ohne beschädigt zu werden, und nach Passieren des Hindernisses selbsttätig ihre Schneidstellungen wieder einnehmen.
Rotormäher, wie sie beispielsweise aus der US-PS 3 391 522 bekannt sind, werden in sehr großem Umfange zum Schneiden von Gras eingesetzt, weil sie eine gute Schneidleistung haben und ohne wesentliche Unterstützung durch Hilfsvorrichtungen das geschnittene Gras gleichzeitig in Schwaden legen. Trommel- oder Rotormäher verdanken ihre Bezeichnung der Verwendung eines senkrecht angeordneten, zylindrischen Bauteils, das einer Trommel oder einem Rotor ähnlich ist. An seinem unteren Abschnitt trägt der Rotor einen Bund oder eine Scheibe ve η verhältnismäßig großem Durchmesser. Gewöhnlich ragen von unter der Scheibe mehrere Grasschneidmesser heraus, die mit Umfangsabstand radial angeordnet sind. Zum Abernten einer Grasfläche kreisen die Schneidmesser gleichzeitig mit
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dem Rotor und der mit ihm fest verbundenen Scheibe. Die Rotoren werden paarweise eingesetzt und sind so ausgelegt, daß sie sich nach innen aufeinander zu drehen. Wenn das Gras geschnitten wird, fällt es auf die großen Scheiben und wird in bezug auf den Mäher nach hinten in den zwischen den beiden zusammengehörenden Rotoren eingeschlossenen Raum abgegeben.
In den US-Pßen 3 389 539, 3 391 522, 3 443 369, 3 550 360,
3 735 572 und 4 160 356 sind Rotormäher mit radial herausragenden Schneidmessern offenbart. Aus den US-PSen 2 707 859,
2 762 188, 3 208 209, 3 303 637, 4 058 959, 4 086 700 und
4 170 099 ist die Verwendung von flexiblem Federdraht als Mäherschneidmesser bekannt. In der US-PS 4 170 099 wird angegeben, daß die Mähschlegel aus Drahtkabeln oder Nylonfilamenten hergestellt werden könnten. Der Grasschneiddraht gemäß der US-PS 2 762 188 wird während des Arbeitens an beiden Enden straff gespannt gehalten. In der US-PS 3 208 209 sind verschiedene Ausführungsformen von Schneidmessern aus Draht offenbart. Gemäß der US-PS 3 303 637 wird; als Schneidmesser eines Rotationsmähers ein flexibler Federdraht benutzt, der schleifenförmig ,angeordnet und mit beiden Enden an einer sich drehenden Scheibe befestigt ist. Bei dem aus der US-PS 4 058 959 bekannten Mähermesser aus Federdraht ist letzterer zu einer speziellen Schleife geformt, wobei zwei aneinanderliegende Enden als das radial sich erstreckende Grasschneidmesser wirken und ein Hilfsschneiddraht an den beiden Enden anliegt, Jedoch mit Zwischenabstand am sich drehenden Bauteil befestigt ist. Aus der US-PS 4 086 700 ist ein Mäherschneidkopf bekannt, bei dem flexible Drähte als Messer verwendet werden.
Der in der US-PS 3 708 967 offenbarte Mäher benutzt ils Grasschneidelemente nichtmetallische Leinen. Aus der US-PS
3 444 674 ist ein Randschneider für an Umzäunungen anstoßende Flächen bekannt, der Schlegel aus Ventilatorriemenmaterial benutzt. Bei dem in der US-PS 4 112 653 beschriebenen Mäher
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werden zum Grasschneiden mehrere flexible nichtmetallische Schnüre verwendet, die von einer Scheibe radial nach außen herausragen. Zum gleichen Zweck werden gemäß der US-PS 4 126 990 Dorne aus Nylon eingesetzt. Aus der US-PS 3 190 ist ein Mäher bekannt, der angelenkte Flegelschneidmesser aufweist, die nicht aus Draht hergestellt sind.
Aus der vorstehenden kurzen Übersicht über den Stand der Technik ergibt sich, daß die Benutzung flexibler Federdrähte als Mäherschneidmesser recht alt ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Schneidrotor für Mäher der eingangs beschriebenen Gattung zu schaffen, der sich mit einfachen Mitteln wirtschaftlich herstellen läßt und die gestellten Forderungen in besonders zuverlässiger Weise erfüllt.
Die Lösung der Aufgabe ist in den beigefügten Ansprüchen gekennzeichnet .
Die Schneidmesser bzw. Schneiddrähte des erfindungsgemäßen Schneidrotors sind verhältnismäßig steif und können nicht als flexibel im Sinne der weiter oben angegebenen herkömmlichen flexiblen Schneidmesser beschrieben werden. Die erfindungsgemäßen Schneiddrähte unterscheiden sich von den herkömmlichen insbesondere dadurch, daß sie L-förmig und aus Federdraht sind und je nur am oberen Ende des senkrechten Schenkels des Schneiddrahtes am sich drehenden Rotor befestigt sind. Der senkrechte Schenkel wirkt als Torsionsfeder, in der sich der Schneiddraht verdrehen und nachgeben kann, wenn er an ein unbewegliches Hindernis anstößt. Die Verwendung des erfindungsgemäßen L-förmigen Schneiddrahtes aus Federdraht bei einem Rotormäher der beschriebenen Gattung wird in keiner der bestehenden Patentschriften nahegelegt.
Nach einem anderen wichtigen Lösungsgedanken der Erfindung
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ist der waagerechte Schenkel des L-förmigen Schneiddrahtes radial nach außen gerichtet unter der großen Scheibe am unteren Ende des Rotors angeordnet und der senkrechte Schenkel erstreckt sich nach oben und ist am Rotor nahe dessen oberem Ende befestigt. Dadurch kann der Schneiddraht durch Drallverdrehung um den senkrechten Schenkel federnd nachgeben, wenn der waagerechte, schneidende Schenkel an ein Hindernis anstößt.
Nach einem weiteren und noch vorteilhafteren Merkmal der Erfindung bildet der L-förmige Schneiddraht des Schneidrotors einen Winkel von etwas mehr als 90 °, wodurch im Ruhezustand des Mähers der waagerechte Schenkel des Schneiddrahtes etwas nach unten geneigt ist und somit die radiale Erstreckung des Schneiddrahtes so verkleinert, daß sie nur bis ungefähr zum Außenumfang der Scheibe reicht, und im Betrieb des Mähers der Schneiddraht zum Schneiden durch Einwirken der Zentrifugalkraft radial über den Außenumfang der Scheibe hinaus verlängert werden kann.
Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß in der Scheibe ein radialer Langschlitz von begrenzter Länge ausgebildet ist, durch den der senkrechte Schenkel des Schneiddrahtes hindurchgesteckt werden kann. Durch die Länge des Schlitzes wird bei arbeitendem Mäher die radiale Vergrößerung des Schneiddrahtes durch Einwirken der Zentrifugalkraft begrenzt.
Ein noch anderes wichtiges Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Schneiddraht aus Federdraht bequem, auswechselbar ist.
Nach einem weiteren wichtigen Lösungsgedanken der Erfindung sind die senkrechten Schenkel der L-förmigen Schneiddrähte in geringem Abstand von der zylindrischen Außenfläche des Rotors angeordnet, und vor jedem der senkrechten Schenkel
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ist an der zylindrischen Außenfläche des Rotors mit senkrechter Ausrichtung eine radiale Schaufel befestigt, die dazu beitragen, daß Gras von benachbarten komplementären Rotoren nach hinten in eine Schwade abgegeben wird, und verhindern, daß abgeschnittenes Gras sich zwischen den senkrechten Schenkeln und der zylindrischen Rotorfläche einklemmt.
Ein noch anderes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der L-förmige Schneiddraht verhältnismäßig steif ist, der schneidende Abschnitt des Schneiddrahtes nur das äußere Ende des waagerechten Schenkels des Schneiddrahtes bildet, und der schneidende Abschnitt so geschärft ist, daß er in einer waagerechten Ebene schneidet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Teil eines Rotormähers mit dem erfindungsgemäßen Schneiddraht aus Federdraht,
Fig. 2 die zugehörige Vorderansicht,
Fig. 3 einen vergrößerten senkrechten Schnitt durch einen der Schneidrotoren gemäß
der Erfindung und
Fig. 4 den Schnitt 4-4 in Fig. 3.
Die Erfindung ist auf die Ausbildung des Schneidrotors eines Rotormähers gemäß der US-PS 4 160 356 mit dem Titel "Antriebsvorrichtung für einen Mäher" gerichtet. Die in der vorliegenden Erfindung beschriebenen Schneidrotoren und ihre Dreharitriebsvorr ichtungen sind zumindest annähernd gleich mi L den aus der genannten US-PS bekannten. Jedoch Kind nach der vorliegenden Erfindung die Schneidmesser aus Federdraht hergestellt statt aus Schmiedlingen. Die Gestalt der Schneiddrähte aus Federdraht und ihre spezielle Befestigung sind die Merkmale der vorliegenden Erfindung. Ferner sind zusätzlich an der zylindrischen Außenfläche des Rotors Schaufeln
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befestigt, welche die doppelte Aufgabe erfüllen, das Abgeben des geschnittenen Grasen nach hinten in eine Schwade zu unterstützen und zu verhindern, daß sich das geschnittene Gras zwischen den Schneiddrähten und dem Rotor einklemmt.
Der dargestellte Mäher hat ein Gestell 10 und ist von dem aus der US-PS 4 160 356 bekannten Typ, bei dem das Gestell an am Boden abrollenden Laufrädern abgestützt ist. Zum Schneiden von Gras ist mit der Mäher mit mehreren Trommeln oder Rotoren ausgestattet.
Am Gestell 10 ist ein waagerecht angeordnetes Rad 11 mit Luftreifen über eine senkrechte Welle 12 drehbar gelagert. An der Außenumfangsflache des Rades 11 liegt mit Reibschluß ein zugehöriges waagerecht angeordnetes Rad 13 mit Luftreifen an, das an einer senkrechten Welle 14 angeordnet ist, die im Gestell 10 drehbar gelagert ist und von ihm nach unten ragt. Die Räder 11 und 13 sind zwei beliebigen mit Luftreifen versehenen Rädern des aus der US-PS 4 160 356 bekannten Mähers ähnlich. Zum Antreiben der schneidenden Bauteile gemäß der vorliegenden Erfindung werden diese Luftreifen und ihr Reibeingriff untereinander und mit anderen radähnlichen Bauteilen benutzt. Am Rad 11 liegt mit Reibschluß ein nur zum Teil dargestelltes weiteres Rad 15 mit Luftreifen an, welches das Rad 11 entsprechend einem Pfeil 16 drehanzutreiben vermag. Die entgegengesetzte Drehrichtung des Rades 13 ist durch einen Pfeil 17 angegeben.
Eine der Schneideinbeiten des Mähers gemäß der vorliegenden Erfindung wird von einer Trommel oder einen Rotor 18 gebildet, der vorzugsweise aus Stahl hergestellt ist. Zum Abmähen einer Grasschwade von beträchtlicher Größe wirkt mit dem Rotor 18 ein Rotor 19 zusammen. Der Rotor 18 ist an einer senkrechten Welle 20 angeordnet, die im Gestell 10 drehbar gelagert ist und von ihm nach unten ragt. In ähnlicher Weise ist der Rotor 19 an einer senkrechten Welle 21
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angeordnet, die im Gestell 10 drehbar gelagert ist und von ihm nach unten ragt. Der Rotor 18 hat eine mittig angeordnete zylindrische Hülse 22, eine Scheibe 23 von großem Durchmesser, die am unteren Abschnitt der Hülse 22 in einer waagerechten Ebene angeordnet ist, und ein verhältnismäßig großes, zylindrisches, radähnliches Bauteil 24, das an der Oberseite der Hülse 22 angeordnet ist. Das Bauteil 24 ist mit der -Hülse 22 konzentrisch und liegt gemäß Fig. 1 mit Reibschluß am Rad 11 an, um von diesem drehangetrieben zu werden. Der Rotor 18 dient dazu, zusammen mit der waagerecht angeordneten Scheibe 23 Schneidorgane aufzunehmen und kann somit als Schneideinheit bezeichnet werden. Das Bauteil 24 des Rotors 18 wird in der von einem Pfeil 25 angegebenen Richtung drehangetrieben.
In ähnlicher Weise hat der Rotor 19 als Mittelteil in senkrechter Richtung eine Hülse 26, unter der eine große Scheibe 27 waagerecht angeordnet und mit ihr fest verbunden ist. Über der Hülse 26 ist ein großes, vorgefertigtes Rad 28 angeordnet und mit ihr fest verbunden. Am Rad 28 liegt mit Reibschluß das Rad 13 an. Der Rotor 19 wird in der von einem Pfeil 29 angegebenen Richtung angetrieben. Entsprechend Fig.l drehen sich somit die Mäh- oder Schneideinheiten bildenden zusammengehörenden Rotoren 18 und 19 nach innen aufeinander zu, um Gras zu schneiden und das geschnittene Gras in eine Schwade entsprechend einer von Pfeilen 30 angegebenen Bewegungsbahn abzugeben. Wenn der Mäher über eine abzuerntende Grasfläche fährt, erstreckt sich die Bewegungsbahn 30 vom Mäher nach hinten.
Zur besseren Verdeutlichung der erfindungsgemäßen Merkmale ist in Fig. 3 und 4 der Rotor 19 vergrößert dargestellt. Der Rotor 18 hat dieselben Einzelheiten wie der Rotor 19, die daher nicht in einer getrennten vergrößerten Darstellung gezeigt werden. Die zylindrische Hülse 26 ist unten mit einem unteren Verschluß bzw. einer unteren Kappe 31 abgeschlossen,
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die einen aufgebogenen kreisringförmigen Flansch 32 aufweist, der in die Hülse 26 eingeschoben ist. Die Hülse 26 und der Flansch 32 der Kappe 31 sind durch eine kreisringförmige Schweißnaht 33 fest miteinander verbunden. Unter der Scheibe 27 ist ein am Erdboden 37 entlanggleitender konvexer Boden bzw. Schuh 34 angeordnet, der einen waagerechten kreisringförmigen Flansch 35 hat. Durch den Flansch 35 hindurch sind zum Verbinden des Schuhes 34 mit der Scheibe 27 und der Kappe 31 Schraubbolzen 36 mit Muttern senkrecht hindurchgesteckt. Die Schraubbolzen 36 mit Muttern sind mit gleichmäßigem Winkelabstand entlang der Basis des Rotors 19 angeordnet. Während des Mähvorganges gleitet der Schuh 34 am und über den Erdboden 37 hinweg und wirkt somit als glatte Gleitfläche für die Rotorschneidelemente ebenso wie als Abstandshalter zwischen der Scheibe 27 und dem Erdboden 37, so daß mit der Scheibe 27 verbundene Schneidmesser etwas über dem Erdboden 37 angeordnet werden können.
Der Rotor 19 trägt einen L-förmigen Schneiddraht 38 aus Federdraht. Wenngleich der Schneiddraht 38 in der Singularform beschrieben wird, trägt jeder der Rotoren 18 und 19 mehrere derartige Schneiddrähte zum Schneiden von Gras. Der verwendete Federstahldraht ist verhältnismäßig steif und läßt sich daher im voraus in eine gewünschte Form bringen. Seine Biegsamkeit ist eher klein als groß, und die diesbezüglichen Zusammenhänge werden im Verlaufe der Beschreibung der Arbeitsweise der Schneiddrähte deutlicher werden. Der L-förmige Schneiddraht 38 hat einen zumindest annähernd senkrecht angeordneten Schenkel 39, dessen genau senkrechte Lage im Ruhezustand des Mähers in Fig. 3 mit gestrichelten Linien gezeichnet ist. Der Schneiddraht 38 hat einen waagerechten Schenkel 40, der mit dem senkrechten Schenkel 39 einen Winkel von etwas mehr als 90 ° bildet und somit im Ruhezustand des Mähers unter der Scheibe 27 etwas nach unten und radial nach außen geneigt ist.
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In der Ruhestellung des Mähers erstreckt sich der waagerechte Schenkel 40 des Schneiddrahtes 38 bis ungefähr zum Außenumfang 41 der waagerechten Scheibe 27. Die Scheibe 27 weist radiale lange Schlitze 42 von begrenzter Länge auf, die in geringem Abstand von der Außenfläche der zylindrischen Hülse 26 des Rotors 19 mit gleichmäßigem Winkelabstand rings um die Scheibe 27 angeordnet sind. Die senkrechten Schenkel 39 der Schneiddrähte 38 durchdringen die Löcher oder Schlitze an ihren unteren Enden in senkrechter Richtung. In der Ruhestellung des Mähers liegen die senkrechten Schenkel 39 über ihre ganze Länge eng an der zylindrischen Außenfläche der Hülse 26 an. Der waagerechte Schenkel 40 ist unter der Scheibe 27 angeordnet und erstreckt sich, ausgehend von einer Stelle unmittelbar unter dem Schlitz 42, radial nach außen.
Am oberen Ende des senkrechten Schenkels 39 des Schneiddrahtes 38 ist ein Haken 43 ausgebildet. An der Innenfläche der zylindrischen Hülse 26 sind Muttern 44 mittels einer Schweißnaht 45 befestigt. Die Muttern 44 sind an einer Kreislinie mit Winkelabstand hinter Löchern angeordnet, die in die Hülse 26 eingearbeitet sind. Durch den Haken 43 des Schneiddrahtes 38, eine Zwischenscheibe 47 und das Loch in der Hülse 26 hindurch ist ein Schraubbolzen 46 in die Mutter 44 einschraubbar. Nach dem Festziehen der Schraubbolzen 46 sind die Schneiddrähte 38 am Rotor 19 fest gehalten. Die Befestigung des Schneiddrahtes 38 am Rotor 19 findet nur am oberen Ende des senkrechten Schenkels 39 statt. Aus dieser Ausbildung ergibt sich, daß die Schneiddrähte 38 durch einfaches Lösen des Schraubbolzens 46 und Herausheben des Hakens 43 aus seinem Schraubbolzen 46 gewartet oder weggenommen werden können.
Wenn der Mäher in Betrieb gesetzt ist, werden die zusammengehörenden Rotoren 18 und 19 gedreht, was bewirkt, daß die Schneiddrähte 38 durch Einwirken der Zentrifugalkraft um die Hakenbefestigungen nahe dem oberen Ende der Hülsen 26 der
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Rotoren 18 und 19 nach außen schwingen. Gemäß Fig. 3 schwingen die senkrechten Schenkel 39 entsprechend der Länge der radialen Schlitze 42 nach außen und stellen sich etwas schräg nach außen in ihre mit durchgezogenen Linien gezeichnete Stellung. Der waagerechte Schenkel 40 bewegt sich nach oben in eine mehr exakt waagerechte Stellung, wie sie in Fig. 3 mit durchgezogenen Linien gezeichnet ist. Das äußere Ende 48 des waagerechten Schenkels 40 ragt nun radial nach außen über den Außenumfang 41 der Scheibe 27 hinaus. Dieser äußere Endabschnitt 48 bildet den schneidenden Abschnitt oder den Schneidenteil des Schneiddrahtes 38 und hat eine durch Schärfen entstandende Schneide 49 für die Ausführung eines waagerechten Schnittes.
In Fig. 4 ist dargestellt, wie der Schneidenteil 48 einer der herausragenden Schneiddrähte 38 an einen Stein oder ein anderes Hindernis 50 anstößt. Wenn das Hindernis 50 nicht nachgibt und der Rotor 19 sich weiterdreht, schwingt der waagerechte Schenkel 40 um den senkrechten Schenkel 39 als Achse nach hinten. Dies stellt eine DrallVerdrehung des Schneiddrahtes 38 im senkrechten Schenkel 39 dar. Wenn der Schneidenteil 48 mit seinen Schneiden 49 zurückbleibt, zieht er sich unter die Scheibe 27 hinter den Außenumfang 41 der Scheibe 27 zurück. Sobald das äußere Ende des Schneiddrahtes 38 am Hindernis 50 vorbeigeht, schwingt es entsprechend einem Pfeil 51 in seine normale radiale Schneidstellung zurück.
An den Außenflächen der Hülsen 22 und 26 der Rotoren 18 und 19 sind Schaufeln 52 angeordnet, um die einwandfreie Bewegung des geschnittenen Grases beim Verlassen des Mähers zu unterstützen. Jede Schaufel 52 hat einen ersten Flansch 53, der über eine Schweiß- oder andere Verbindung 54 an der Hülse 26 befestigt ist. Der Flansch 53 erstreckt sich in bezug auf die Hülse 26 in senkrechter Richtung und ist vorzugsweise etwas bogenförmig gekrümmt, um sich an die zylindrische Außenfläche der Hülse 26 anzupassen und daran besser befestigt
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werden zu können. Jede Schaufel 52 hat einen zweiten Flansch 55, der vom ersten Flansch 53 radial nach außen herausragt. Der Flansch 55 ist senkrecht ausgerichtet und verläuft von einem Abschnitt 56 von geringer Tiefe am oberen Teil der Schaufel 52 konisch nach unten und außen zu einem Abschnitt 57 von verhältnismäßig großer Tiefe unmittelbar über der Scheibe 27. Der obere Abschnitt 56 ist von ausreichender Tiefe, um die Verbindung zwischen dem Befestigungshäken 43 des Schneiddrahtes 38 und dem oberen Ende der Hülse 26 zu schützen, und der tiefe Abschnitt 57 am unteren Ende reicht aus, um den senkrechten Schenkel 39 auch dann zu schützen, wenn er entsprechend der ganzen Länge des Schlitzes 42 nach außen gedrängt ist. Die Schaufeln 52 sind an der Hülse 26 senkrecht angeordnet; an der jedem Schlitz 42 entsprechenden Stelle ist vor jedem der L-förmigen Schneiddrähte 38 eine Schaufel 52 angeordnet. Die Schaufeln 52 von einander benachbarten, zusammengehörenden Rotoren 18 und 19, die sich nach innen aufeinander zu drehen, bewirken, daß das geschnittene Gras von den Oberseiten der Scheiben 23 und 27 zwangsläufig wegbewegt wird, um es nach hinten in die mit den Pfeilen 30 dargestellte längsgerichtete Bewegungsbahn abzugeben. Ferner schützen die Schaufeln 52 die L-förmigen Schneiddrähte 38 gegen direkte Berührung mit dem geschnittenen Gras und verhindern dadurch, daß sich Gras zwischen den zylindrischen Flachem der Rotoren 18 und 19 und den senkrechten Schenkeln 39 der Schneiddrähte 38 ansammelt und eingeklemmt wird. Derartige Grasansammlungen könnten eine Betriebsstörung des Mähers hervorrufen, deren Auftreten somit von den Schaufeln 52 verhindert wird.
Die Arbeitsweise des Mähers ist folgende: Durch den Reibschluß zwischen den mit Luftreifen versehenen Rädern 11, 13, 15 usw. untereinander und mit den aus Stahl vorgefertigen radähnlichen Bauteilen 24 und 28 werden die Rotoren 18 und 19 des Mähers mit verhältnismäßig hohen Geschwindigkeiten gedreht. Einzelheiten des Antriebs über Räder mit Luftreifen
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sind aus der US-PS 4 160 356 bekannt. Bei sich drehenden Rotoren 18 und 19 ragen die Schneidenteile 48 der Schneiddrähte 38 aus Federdraht radial über den Außenumfangsrand 41 der Scheibe 27 hinaus. Wenn der Mäher über eine abzuerntende Grasfläche gefahren wird, schneiden die Schneiddrähte 38 einander benachbarter, zusammengehörender Rotoren 18 und 19 das Gras dicht über dem Erdboden 37 ab. Das geschnittene Gras fällt auf die Oberseiten der Scheiben 23 und 27 und wird durch deren Drehung in den von den Pfeilen 25 und 29 angegebenen Richtungen nach hinten in die von den Pfeilen 30 dargestellte Bewegungsbahn zwischen den Rotoren 18 und 19 abgegeben. Die Schaufeln 52 unterstützen dieses Fortschaffen des geschnittenen Grases nach hinten, indem sie das auf die Oberseite der Scheiben 23 und 27 gefallene Gras erfassen.
Die Schneiddrähte 38 können aus Federdraht verschiedenen Durchmessers sein, um die Wirkung des Mähers zu verändern. Wenn beispielsweise das abzuerntende Feld viele Steine aufweist, kann es zweckmäßig sein, einen kleineren Drahtdurchmesser zu verwenden und das Feld mit geringerer Geschwindigkeit abzufahren. Dabei kann der Draht von kleinerem Durchmesser leichter nachgeben und wird durch die zahlreichen Steine weniger in Mitleidenschaft gezogen. Wenn dagegen das Feld verhältnismäßig frei von Steinen oder anderen Hindernissen ist, kann es von Vorteil sein, einen Draht von größerem Durchmesser zu verwenden und das Feld mit höheren Geschwindigkeiten abzufahren. In beiden Fällen schützen die Konzeption und die spezielle Ausführungsform der Schneiddrähte aus Federdraht gegen die nachteiligen Auswirkungen von Steinen und ähnlichen Hindernissen. Gemäß Fig. 4 sind die Schneiddrähte 38 in der Lage, nach hinten auszuweichen und dann nach dem Passieren des Hindernisses 50 selbsttätig, und ohne irgendeine manuelle Neueinstellung, in die Arbeitsoder Schneidstellung zurückzukehren. Auch können die Schneiddrähte 38 zum Warten oder Auswechseln bequem entfernt werden, wenn die Schraubbolzen 46 gelöst und die Schneiddrähte 38 an ihren Haken 43 herausgehoben werden,
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Ein ausgezeichneter Schutz für die Schneiddrähte 38 wird durch die Torsionsfederwirkung über die große Länge der senkrechten Schenkel 39 der Schneiddrähte 38 erzielt. Da die Schneiddrähte 38 außerdem aus Federdraht hergestellt sind, können sie ohne Gefahr einer bleibenden Verformung nachgeben oder sich biegen und selbsttätig ihre Ausgangsgestalt wieder annehmen, wenn das diese Biegung hervorrufende Hindernis passiert ist.
Der L-förmige Schneiddraht 38 aus Federdraht ist beim dargestellten Beispiel an der Außenseite der Wand einer zylindrischen Hülse 22 bzw. 26 eines Schneidrotors 18 bzw. 19 befestigt. Ein derartiger L-förmiger Schneiddraht kann jedoch mit Vorteil auch bei verschieden ausgebildeten Mähern verwendet werden. Beispielsweise kann das obere Ende des senkrechten Schenkels 39 des Schneiddrahtes 38 an der Wandinnenseite der Hülse 22 bzw. 26 des Rotors 18 oder 19 befestigt sein. Bei einer solchen Innenbefestigung kann der waagerechte Schenkel 40 des Schneiddrahtes 38 beim Anstoßen an ein Hindernis 50 genauso durch DrallVerdrehung des senkrechten Schenkels 39 nachgeben wie bei einer Befestigung des Schneiddrahtes an der Außenseite der zylindrischen Hülse. Auch kann der Schneidrotor 18 bzw. 19 von der dargestellten Ausführungsform verschieden gestaltet sein und dennoch eine wirkungsvolle Verwendung des erfindungsgemäßen Schneiddrahtes 38 ermöglichen. Der L-förmige Schneiddraht 38 aus Federdraht entwickelt seine Nachgiebigkeit in gleicher Weise, wenn das obere Ende seines senkrechten Schenkels 39 oben am Rotor 18 oder 19 befestigt ist, unabhängig davon, ob er an einer zylindrischen Hülse befestigt ist oder nicht. Die Einpunktbefestigung des Schneiddrahtes 38 am oberen Ende des senkrechten Schenkels 39 ermöglicht es, daß der waagerechte Schenkel 40 mit seinem Schneidenteil 48 beim Anstoßen an ein Hindernis 50 nachgibt und somit eine Drallverdrehung des senkrechten Schenkels 39 hervorruft. Das mit der Erfindung angestrebte Ziel ist daher mit verschiedenen Ausführungsformen des L-förmigen Schneiddrahtes aus Federdraht voll erreichbar.
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Claims (9)

. . : : -". ' · - - DIl.-JNG, FKANZ TUESTHOJT PATENTANWÄLTE --'..."..:. . — dr. fhil. freda vuesthoff (1917-1950 WUESTHOFF-v.PECHMANN-BEHRENS-GOETZ difl^nccbkhard fuls DIPL.-CHBM. DK. E. FXEIHBKK VON fECHMANN PROFESSIONAL XEFKESBNTATIVES IEFOXE THE BUXOFBAN FATBNT OFFICE DR.-ING. DIETEK BEHXENS MANDATAIKES AGKECS FXBS l/OFFICB BUKOFBEN DBS BKBVBTS DIFL-INC.; DIPJU-TTIRTSCH.-ING. XUFBXT GOBTZ D-8000 MÜNCHEN 1 -54 567 SCHWEIGERSTRASSE 2 telefon: (089) 6610 si tbtbgxamm: fkotbctpatent telex: j 24 070 Ansprüche
1. Schneidrotor für einen Mäher, bei dem drehbare Rotoren je eine senkrecht angeordnete zylindrische Hülse, eine am unteren Teil der Hülse waagerecht angeordnete Scheibe von großem Durchmesser und radial abstehende Schneiddrähte aufweisen, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Schneiddraht (38) von einem L-förmigen Federdraht gebildet ist und einen senkrechten Schenkel (39) hat, der nahe der Wand der Hülse (22,26) angeordnet ist, mit seinem oberen Ende mit Hilfsmitteln an der Hülse (22,26) befestigt und durch eine Aussparung (Schlitz 42) hindurchsteckbar ist, welche die Scheibe (23,27) in geringem Abstand von der Hülse (22, 26) durchsetzt, und einen waagerecht angeordneten Schenkel (40), der mit dem senkrechten Schenkel (39) unmittelbar unter der Scheibe (23,27) verbunden ist, sich in bezug auf die Scheibe (23,27) radial nach außen erstreckt und einen Abschnitt (Schneidenteil 48) aufweist, der zum Schneiden von Gras ausgelegt und ausgebildet ist, wobei der waagerechte Schenkel (40) beim Anstoßen an ein Hindernis (50) durch Drallverdrehung des senkrechten Schenkels (39) nach hinten nachzugeben vermag.
2. Schneidrotor nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet , daß der senkrechte Schenkel (39) an der Außenseite der Hülse (22,26) angeordnet ist und die Aussparung (42) in der Scheibe (23,27) von begrenzter Länge ist und sich von ihrem Anfang in geringem Abstand von der Hülse (22,26) radial nach außen erstreckt.
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3. Schneidrotor nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η zeichnet , daß der waagerechte Schenkel (40) mit dem senkrechten Schenkel (39) unter einem Winkel von etwas mehr als 90 ° so verbunden ist, daß er, wenn der senkrechte Schenkel (39) im Ruhezustand des Mähers bei stillstehendem Rotor (18,19) auf ganzer Länge in geringem Abstand von der Hülse (22,26) angeordnet ist, etwas nach unten sowie radial nach außen absteht, wobei der Schneidenteil (48) des waagerechten Schenkels (40) radial nicht über den Außenumfang (41) der Scheibe (23,27) hinausragt, und daß, wenn der Rotor (18,19) gedreht wird, der Schneiddraht (38) durch Einwirken der Zentrifugalkraft nach außen schwingt und den senkrechten Schenkel (39) in der Aussparung (42) der Scheibe (23,27) nach außen und den waagerechten Schenkel (40) nach oben in die waagerechte Lage bewegt, was bewirkt, daß der Schneidenteil (48) über den Außenumfang (41) der Scheibe (23,27) hinausragt.
4. Schneidrotor nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet , daß der Schneidenteil (48) des waagerechten Schenkels (40) so geschärft ist, daß er einen waagerechten Schnitt ausführt.
5. Schneidrotor nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Hilfsmittel zum Befestigen des oberen Endes des senkrechten Schenkels (39) an der Hülse (22, 26) einen am oberen Ende des senkrechten Schenkels (39) ausgebildeten Haken (43) und einen Schraubbolzen (46) mit Mutter (44) aufweisen, der durch den Haken (43) und die Hülse (22,26) hindurchsteckbar ist.
6. Schneidrotor nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Hülse (22,26) radiale Schaufeln (52) aufweist, die in geringem Abstand vor jedem senkrechten Schenkel (39) der Schneiddrähte (38) angeordnet sind.
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7. Schneidrotor nach Anspruch 3, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die HUlse (22,26) radiale, nach unten und außen konisch verlaufende Schaufeln (52) aufweist, die in geringem Abstand vor dem senkrechten Schenkel (39) jedes Schneiddrahtes (38) angeordnet sind, um den senkrechten Schenkel (39) des Schneiddrahtes (38) gegen Berührung mit dem vom Schneidenteil (48) des waagerechten Schenkels (40) abgeschnittenen und auf die waagerechte Scheibe (23,27) gefallenen Gras zu schützen und gleichzeitig das geschnittene Gras vom Rotor (18,19) weg nach hinten zu schaffen.
8. Schneidrotor für einen Mäher, gekennzeich net durch eine am unteren Rotorehde angeordnete waagerechte Scheibe (23,27) von großem Durchmesser und einen Schneiddraht (38) aus L-förmigem Federdraht, welcher einen senkrechten Schenkel (39) hat, der nahe dem Rotor (18,19) angeordnet ist, an seinem oberen Ende mit Hilfsmitteln am oberen Teil des Rotors (18,19) befestigt ist und durch eine Aussparung (Schlitz 42) in der Scheibe (23,27) hindurchsteckbar ist, und einen waagerechten Schenkel (40), der mit dem senkrechten Schenkel (39) unmittelbar unter der Scheibe (23, 27) verbunden ist, sich in bezug auf die Scheibe (23,27) radial nach außen erstreckt und einen zum Grasschneiden ausgelegten und ausgebildeten Abschnitt (Schneidenteil 48) aufweist, wobei der waagerechte Schenkel (40) beim Anstoßen an ein Hindernis (50) durch DrallVerdrehung des senkrechten Schenkels (39) nach hinten nachzugeben vermag.
9. Schneidrotor nach Anspruch 8, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Aussparung (42) in der Scheibe (23,27) in radialer Richtung von größerer Abmessung ist, um es zu ermöglichen, daß, wenn der Rotor (18,19) gedreht wird, das untere Ende des senkrechten Schenkels (39) des Schneiddrahtes (38) durch Einwirken der Zentrifugalkraft radial nach außen schwingt, um zu bewirken, daß sich der waagerechte Schenkel (40) des Schneiddrahtes (38) mit seinem Schneidenteil (48) in bezug auf die Scheibe (23,27) radial nach außen über eine größere Strecke erstreckt.
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