DE2032206A1 - Kreiselmähwerk - Google Patents
KreiselmähwerkInfo
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- DE2032206A1 DE2032206A1 DE19702032206 DE2032206A DE2032206A1 DE 2032206 A1 DE2032206 A1 DE 2032206A1 DE 19702032206 DE19702032206 DE 19702032206 DE 2032206 A DE2032206 A DE 2032206A DE 2032206 A1 DE2032206 A1 DE 2032206A1
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D34/00—Mowers; Mowing apparatus of harvesters
- A01D34/01—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
- A01D34/412—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters
- A01D34/63—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis
- A01D34/64—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis mounted on a vehicle, e.g. a tractor, or drawn by an animal or a vehicle
- A01D34/66—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis mounted on a vehicle, e.g. a tractor, or drawn by an animal or a vehicle with two or more cutters
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description
- Kreiselmähwerk Die Erfindung bezieht sich auf ein Kreiselmähwerk mit mindestens einem um eine etwa vertikale Achse drehend angetriebenen MähW kreisel, der in seinem unteren Bereich mit Schneidelementen versehen ist.
- Die bekannten Ausführungen verwenden hierbei, wie beispielsweise aus der Deutschen Gebrauchsmusterschrift 1 998 719 zu ersehen ist, als Schneidelemente plattenförmige, mit einer oder mehreren Schneiden versehene Messer, die in etwa horizontaler Ebene frei drehbar am Mähkreisel gelagert bei angetriebener Maschine durch Fliehkrafteinwirkungin Schneidstellung gelangen und beim Auftreffen auf harte Gegenstände,wie Steine od. dgl., ausweichen können.
- Der große Nachteil der Verwendung solcher Schneidelemente ist Jedoch darin zu sehen, daß die Messer bei der äußerst hohen Umlaufgeschwindigkeit während der Arbeit der Maschine, bedingt durch die für ein einwandfreies Schneiden erforderlichen großen Massenkräfte, beim Auftreffen auf Steine od. dgl. an ihren Schneiden ausgeschlagen und sehr schnell unbrauchbar werden.
- Die Folge davon ist ein häufiger Messerwechsel, der neben dem Kostenmehraufwand für die Ersatzmesser sehr viel für die Arbeit verlorene Montagezeit erforderlich macht.
- Es wird zwar versucht, die Rüstzeit für den Messeraustausch dadurch so klein wie nur möglich zu halten, daß die Messer mittels schnell und verhältnismäßig einfach lösbarer Zapfenverbindungen am Mähkreisel befestigt sind; Jedoch kann auch bei all diesen bislang bekannten Ausführungen beim Messerwechsel nicht auf zusätzlich mitgeführtes Montagewerkzeug verzichtet werden.
- Zur Vermeidung dieser Nachteile hat sich die vorliegende Erfindung daher die Aufgabe gestellt, ein Kreiselmähwerk zu schaffen, bei welchem die Schneidelemente sich selbst schärfend nur noch in äußerst geringen Fällen durch Beschädigung ausgewechselt werden müssen, sowie ein eventueller Messeraustausch auf einfache und schnelle Weise ohne irgendwelche Montagehilfsittel erfolgen kann.
- Dies wird erfindungsgemäß durch eine stiftförmige Ausbildung der Schneidelemente erreichte die in vorteilhafter Weise aus einem Federstahldraht mit kreis-, dreieck-, ellipsenförmigem oder rhombusähnlichem Querschnitt bestehen können und entgegen der Drehrichtung des Nähkreisels federnd nachgiebig, sternförmig am Kreiselumfang angeordnet sind.
- Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind in einem vertikalen Bund am Kreiselumfang etwa horizontal verlaufende Schlitzführungen vorgesehen, in denen die Schneidelemente gehalten bzw.
- beim Auftreffen auf harte Gegenstände9 wie Steine od. dgl., entgegen- der Drehrichtung des Mähkreisels ausweichbar geführt sind. Jedes Schneidelement weist hierbei mindestens eine, einen Zapfen am Mähkreisel umgreifende federnde Windung auf und ist mit seinen beidseitig dieser Windung in entgegengesetzter Richtung verlaufenden freien Enden gegen Anschläge gerührt federnd verspannt gehalten. Für einen werkzeuglosen Austausch ist jedes Schneidelement mit seinem der Drehachse des Mähkreisels zugekehrten freien Ende in eine Platte od. dgl. eingeführt, die hierfür einen vom Erdboden weg oder nach der Seite hin offenen Schlitz aufweist.
- Der Vorteil dieser erfindungsgemäßen Ausbildung und Anordnung der 5chneidelemente bei Kreiselmähwerken ist nun darin zu sehen, daß die stiftförmigen Schneidelemente infolge ihrer geringen Masse während des Kreiselumlaufes beim Auftreffen auf harte aegenstände fast trägheitslos entgegen ihrer Federws rkung bis in den Schutzbereich des Kreiselumfanges zurückweichen können, wodurch ein Ausschlagen der Schneidkanten und damit ein Unbrauchbarwerden der Schneidelemente zum größten Teil vermieden, sowie die Gefahr eines Wegschleuderns der Steine und damit einer evtl.
- Verletzung der Bedienungsperson vollkommen behoben wird. Darüber hinaus lassen sich die Schneidelemente bei einer evtl. Beschädigung sehr schnell und einfach, ohne Zuhilfenahme irgendwelcher Montagewerkzeuge, von Hand austauschen.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und nachfolgend näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht des unteren Teiles eines Zweitrommel-Mähwerkes teilweise im Schnitt, Fig. 2 eine abschnittweise Draufsicht auf einen Mähkreisel und Fig. 3 in vergrößertem Maßstab eine Ansicht, in Pfeilrichtung A der Fig. 2 gesehen.
- Das in Fig. 1 dargestellte Mähwerk 1 besteht im wesentlichen aus zwei unterhalb eines gemeinsamen Querträgers (nicht dargestellt) angeordnelen und von Stütztellern 2 gegen den Erdboden abgestützten Trommeln 5, die in ihrem unteren Bereich in einen etwa boden-parallel verlaufenden, die Schneidelemente 4 auSnehmenden Ringkragen 5 übergehen. Die stiftförmig ausgebildeten, beispielsweise aus dünnem Federstahldraht mit kreis-, dreieck-» ellipsenförmigem oder rhombusähnlichem Querschnitt bestehenden Schneidelemente 4 sind hierbei sternförmig am Ringkragen 5 über dessen Umfang 6 hinausragend angeordnet und in horizontal verlaufenden Schlitzführungen 7 eines vertikalen Bundes 8 am Ringkragenumfang 6 gehalten bzw. beim Auftreffen auf harte Gegenstände entgegen der Drehrichtung 9 bis in den Schutzbereich des Ringkragenumfanges 6 zurückschwenkbar geführt.
- Für die Befestigung weist Jedes Schneidelement 4 mindestens eine, einen Zapfen lo am Kragen 5 umgreifende federnde Windung 11 auf und ist mit seinen beidseitig dieser Windung 11 in entgegengesetzter Richtung verlaufenden freien Enden 12 und 13 gegen Anschläge 14 und 15 geführt federnd verspannt am Ringkragen 5 gehalten. Beim Aufschlagen des freien, zum Mähen verwendeten Endes 12 auf Steine od. dgl. schwenkt dieses um den Zapfen 1o des Kragens 5 und weicht entgegen seiner Federwirkung bis in den Bereich des R5ngkragenumfanges 6 zurück, wodurch eine Zerstörung des Schneidelementes 4 vermieden wird.
- Für einen schnellen und einfachen werkzeuglosen Austausch des Schneidelementes 4 ist als Anschlag 15 ene Platte 16 mit nach oben oder nach der Seite hin offenem Schlitz 17 vorgesehen, in welchen das Schneidelement 4 bei der Montage mit seinem freien Ende 13 entgegen der Federwirkung eingerührt und in einer Kerbe 18 des Schlitzes 17 verrastert-wird.
- Für eine saubere Mäharbeit hat es sich als sehr vorteilhaft erwiesen, wenn Unter- und Oberseite des Ringkragens 5 glatt und frei von Luftwirbel erzeugenden Erhebungen oder anderen vorstehenden Teilen sind. Aus diesem Grunde ist bei der beispielhaften Ausführung der vorliegenden Erfindung vorgesehen, den gesamten oberen Bereich des Ringkragens 5 mit einem ringförmigen Schutzblech 19 abzudecken, wobei letzteres oberhalb des Bereiches der Schneidelemente 4 fUr deren werkzeuglose Montage Aussparungen 20 aufweist. Schutzblech 19 und Ringkragen 5 können über wenige Schrauben 21, die soweit wie möglich zur Kreiselmitte hin liegen, miteinander verspannt sein.
Claims (1)
- Patentansprüche½ Kreiselmähwerk mit mindestens einem um eine etwa vertikale Achse drehend angetriebenen und in seinem unteren Bereich mit Schneidelementen versehenen Mähkreisel, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schneidelemente (4) stiftförmig ausgebildet und entgegen der Drehrichtung (9) des Mähkreisels nachgiebig sternförmig am Kreiselumfang angeordnet sind.2. Kreiselmähwerk nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Schneidelemente (4) einen kreis-, dreieck-, ellipsenförmigen oder rhombusähnlichen Querschnitt aufweisen.5. Kreiselmähwerk nach Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schneidelemente (4) aus Federstahldraht bestehen.4. Kreiselmä.hweric nach Ansprüchen 1 - 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t ,-daß die Schneidelemente (4) in einer etwa horizontalen Schlitzführung (7) am Umfang des Mähkreisels entgegen der Drehrichtung (9) bewegbar gerührt und werkzeuglos austauschbar angeordnet sind.5. Kreiselmähwerk nach Ansprüchen 1 - 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h ne t , daß jedes Schneidelement (4) mindestens eine einen Zapfen (lo) am Mähkreisel umgreifende Windung (11) aufweist und mit seinen beidseitig der Windung (11) in entgegengesetzter Richtung verlaufenden freien Enden (12, 13) gegen Anschläge (14, 15) geführt federnd verspannt gehalten ist.6. Kreiselmähwerk nach Ansprüchen 1 - 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß Jedes Schneidelement (4) mit seinem der Drehachse des Mähkreisels zugekehrten freien Ende (13) in eine Platte (16) od. dgl. eingeführt ist und letztere (16) einen nach oben oder nach der Seite hin offenen Schlitz (i7) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702032206 DE2032206A1 (de) | 1970-06-30 | 1970-06-30 | Kreiselmähwerk |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702032206 DE2032206A1 (de) | 1970-06-30 | 1970-06-30 | Kreiselmähwerk |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2032206A1 true DE2032206A1 (de) | 1972-01-05 |
Family
ID=5775314
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702032206 Pending DE2032206A1 (de) | 1970-06-30 | 1970-06-30 | Kreiselmähwerk |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2032206A1 (de) |
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-
1970
- 1970-06-30 DE DE19702032206 patent/DE2032206A1/de active Pending
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EP2727457A1 (de) * | 2012-10-31 | 2014-05-07 | Kuhn-Audureau S.A. | Schneidemaschine |
DE102020118051A1 (de) * | 2019-12-23 | 2021-06-24 | Mulag Fahrzeugwerk Heinz Wössner GmbH u. Co KG | Kreisel-Mähkopf sowie Verfahren für seinen Betrieb |
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