DE1782922C1 - Maehmaschine - Google Patents

Maehmaschine

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DE1782922C1
DE1782922C1 DE19661782922 DE1782922A DE1782922C1 DE 1782922 C1 DE1782922 C1 DE 1782922C1 DE 19661782922 DE19661782922 DE 19661782922 DE 1782922 A DE1782922 A DE 1782922A DE 1782922 C1 DE1782922 C1 DE 1782922C1
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DE
Germany
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drums
drum
bar
mower
mower according
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Expired
Application number
DE19661782922
Other languages
English (en)
Inventor
Zweegers Petrus Wilhelmus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
P J Zweegers en Zonen Landbouwmachinefabriek BV
Original Assignee
P J Zweegers en Zonen Landbouwmachinefabriek BV
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Filing date
Publication date
Priority claimed from NL656515279A external-priority patent/NL149985B/xx
Application filed by P J Zweegers en Zonen Landbouwmachinefabriek BV filed Critical P J Zweegers en Zonen Landbouwmachinefabriek BV
Application granted granted Critical
Publication of DE1782922C1 publication Critical patent/DE1782922C1/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/412Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters
    • A01D34/63Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis

Description

Die Erfindung betrifft eine Mähmaschine mit mehreren Mähkreiseln in Gestalt von paarweise gegenläufig zueinander angetriebenen Trommeln, die jeweils zwischen sich einen Förderspalt für den Durchtritt des gemähten Gutes bilden, der an seiner Unterseite durch je einen am unteren Trommelende jeder Trommel angeordneten, die Schneidmesser tragenden Ringkragen nach unten zum größten Teil abgedeckt ist.
Bei derartigen Mähmaschinen (Zeitschrift »Landbouw«, Feb. 1965, Seite 157) haben die Trommeln unter anderem die Aufgabe, das durch die Schneidmesser abgeschnittene Erntegut in gewollter Richtung zu transportieren und abzulegen. Es ist bekannt, die Trommeln an ihrem Umfang vieleckig auszubilden, um hierdurch die Transportwirkung zu erhöhen. Durch diese vieleckige Trommelausbildung wurde für manche Arten von Erntegut eine ausreichende Transportwirkung erzielt, jedoch unter bestimmten Verhältnissen ließ hierbei die Transportwirkung noch zu wünschen übrig und hat sich als ungenügend erwiesen.
Bei einer Mähmaschine (GB-PS 8 43 779) mit zwei Mähkreiseln, welche aus je einer Trommel und einer darunter angeordneten flachen viereckigen Schneidplatte bestehen und wobei der Abstand zwischen den beiden in Fahrtrichtung gegeneinander versetzten Trommeln die Saugöffnung für einen Saugluftheber bildet, durch den das abgeschnittene Erntegut abgesaugt wird, sind die Trommeln mit Reihen von Löchern oder Wellungen versehen. Durch derartige Wellungen des Trommelmantels konnte ebensowenig, wie durch die runden Kanten der erwähnten vieleckigen Trommeln eine ausreichend gute Transportwirkung erzielt werden. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei der eingangs genannten Mähmaschine die Trommeln derart auszubilden, daß bei geringer Verschleißanfälligkeit auch bei schwerem Erntegut eine ausreichende und befriedigende Transportwirkung erzielt wird, die gleichmäßige Schwaden ergibt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei der eingangs genannten bekannten Mähmaschine vorgesehen, daß die zylindrischen Trommeln jeweils mit zwei gegenüberliegenden flachen Seiten versehen sind, die je eine achsparallele Leiste tragen, weiche in radialer Richtung im wesentlichen innerhalb des wirksamen Trommelumfanges liegen, und daß auf zwei benachbarten Trommeln die Abflachungen und Leisten gegeneinander versetzt angeordnet sind.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß das Erntegut in einem hoch aufgerichteten, sauber begrenzten, lockeren Schwad abgelegt wird, welcher gut trocknet und sich sehr erfolgreich und einfach weiterverarbeiten läßt. Auch an der schmälsten Stelle des durch die kegeligen Ringkragen abgedeckten Förderspaltes liegt jeweils hierbei einer Leiste ein zylindrischer Trommelabschnitt gegenüber; eine Einengung des Förderspaltes und damit verbundene Stauung des Erntegutes wird vermieden und gleichzeitig eine gute Mitnahme der Halme des Erntegutes durch ein einseitiges Abknicken erreicht, ohne daß ein Zerquetschen des Erntegutes eintritt und ohne daß es zur Bildung ungleichmäßiger Schwaden kommt. Dabei sind die Leisten auch gegen Beschädigungen weitgehend geschützt.
Derartige Wirkungen treten bei Maschinen anderer Gattung, welche versetzte Leisten auf Trommeln aufweisen, wie z. B. bei den bekannten Feldhäckslern nach den US-Patentschriften 22 69 828 und 26 57 513 nicht auf, da hier das zu häckselnde Gut durch die kurz vor dem Messerwerk angeordnete Trommel mit Hilfe der Leisten für den Schnitt paketartig zusammengepreßt wird.
Bei dem bekannten Rasenmäher nach der US-Patentschrift 26 36 333 liegt gleichfalls die für die Erfindung kennzeichnende Aufgabe nicht vor, da durch die auf einem niedrigen Zylinderkörper aufgesetzten drei Flügel eine Abschleuderung nach außen der in den Innenraum der darunterliegenden am Außenrand mit Schneidmessern besetzten Schleifschüssel eindringenden Grasschnipsel erreicht werden soll.
Die US-Patentschrift 12 07 580 aus dem Jahre 1916 schlägt vor, bei Zuckerrohrerntemaschinen die Antriebswellen zweier sich überlappender Schneidscheiben gegen Umwickelung durch Unkraut und Abfall durch je zwei gegeneinander versetzte Flügelpaare zu schützen. Auch diese bekannte Maschine stellt daher kein Vorbild für die vorliegende Erfindung dar.
Gleiches gilt von der Trommelmähmaschine nach der US-Patentschrift 2121749. Bei dieser bekannten Mähmaschine sind am unteren Ende zweier Trommeln zwei sägezahnartig ausgebildete, sich überlappende flache Schneidscheiben vorgesehen und der Transport des Mähgutes soll durch mehrere Reihen von federnd angebrachten Fingern bewirkt werden, welche beim Auftreffen auf einen Anschlag in das Innere der Trommel ausweichen und das Erntegut freigeben. Abgesehen von der äußerst komplizierten und empfindlichen Ausbildung dieser bekannten Maschine hat diese niemals eine praktische Bedeutung erlangt.
Wenn es erwünscht ist, kann die Leiste durch eine zusätzliche Leiste verstärkt werden, welche gegebenenfalls auswechselbar und/oder radial einstellbar ist. Dadurch kann man die Trommel dem zu mähenden
Erntegut anpassen, und bei Verschleiß oder Beschädigung können die z. B. aus gehärtetem Federstahl hergestellten zusätzlichen Leisten leicht ausgewechselt werden. Die zusätzlichen Leisten können nur im unteren Trommelteil angeordnet sein.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Mähmaschine,
F i g. 2 eine Seitenansicht einer Trommel mit flachen Seiten und
Fig.3 eine Draufsicht einer Trommel mit flachen Seiten.
Die Mähmaschine nach Fig. 1 hat einen Mähbalken 1, der kastenförmig ausgebildet ist und durch einen profilierten Deckel 2 verschlossen ist. Der Mähbalken 1 enthält den Antrieb für Trommeln 3. Der Mähbalken 1 ist an einem Zwischenbalken 4 in senkrechter Richtung schwenkend um einen Lagerzapfen 5 angeordnet. Der Zwischenbalken 4 ist auch in senkrechter Richtung schwenkend an einem Trägerbock 6 angeordnet, der durch die hydraulische Hebevorrichtung eines Schleppers getragen wird. Die Längsachse des Mähbalkens 1 steht während der Arbeit unter 90° zu der Fahrtrichtung des Schleppers, die Trommeln 3 bilden zwei Paare von je zwei zusammenarbeitenden Trommeln, wobei die zusammenarbeitenden, an der Unterseite mit Schneidmessern versehenen Trommeln sich gegeneinander drehen.
Das gemähte Erntegut wird durch die Förderspalte 7 zwischen den Trommeln abtransportiert. Ein kegliger Kragen 8 ist am unteren Ende jeder Trommel 3 angeordnet. An dem Kragen 8 sind die Schneidmesser 25 in bekannter Weise angeordnet. Der Kragen 8 deckt zum größten Teil die Förderspalte 7 an der Unterseite ab und hilft zugleich beim Transport des Erntegutes. Jede Trommel 3 trägt zwei Leisten 9, die z. B. durch Schweißen auf der Trommel 3 angeordnet sind. Diese Leisten 9 erstrecken sich im wesentlichen über die ganze Länge der Trommelwand 3 und sind auf zwei benachbarten zusammenarbeitenden Trommeln versetzt angeordnet.
Nach F i g. 2 und 3 haben die zylindrischen Trommeln 3 zwei flache Seiten 40 und jede flache Seite trägt in ihrer Mitte eine senkrechte Leiste 41, und die beiden Leisten liegen in derselben Mittellängsfläche der Trommel 3. Die Leisten 41 ragen etwas aus dem Kreisquerschnitt der Trommel 3 aus. Auf dem unteren Teil der Leiste 41 ist eine kurze zusätzliche Leiste 42 angeordnet, die etwas weiter herausragt und gegebenenfalls in radialer Richtung einstellbar sein kann. Die zusätzlichen Leisten 42 sind durch Schrauben 43, 44 befestigt, so daß sie leicht ausgewechselt werden können, z. B. gegen längere oder breitere Leisten.
Bei dieser Ausführungsform trägt die Trommel 3 außer einem Kragen 8 an der Unterseite auch einen Kragen 45 an der Oberseite, und dieser letztere Kragen hat eine Kegelstumpfform mit nach unten gerichtetem Scheitelwinkel. Die Oberseite des Kragens 45 trägt eine flache Scheibe 46, die etwas aus dem Kegel 45 herausragt. Die Scheiben 46 von zwei benachbarten, zusammenarbeitenden Trommeln kommen fast miteinander in Berührung, so daß auch an der Oberseite der Trommeln die dazwischen gebildeten Förderspalten zweckmäßig geschlossen werden und eine gute Förderwirkung erzielt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Mähmaschine mit mehreren Mähkreiseln in Gestalt von paarweise gegenläufig zueinander angetriebenen Trommeln, die jeweils zwischen sich einen Förderspalt für den Durchtritt des gemähten Gutes bilden, der an seiner Unterseite durch je einen am unteren Trommelende jeder Trommel angeordneten, die Schneidmesser tragenden, kegeligen Ringkragen nach unten zum größten Teil abgedeckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrischen Trommeln (3) jeweils mit zwei gegenüberliegenden flachen Seiten (40) versehen sind, die je eine achsparallele Leiste (41) tragen, welche in radialer Richtung im wesentlichen innerhalb des wirksamen Trommelumfanges liegen, und daß auf zwei benachbarten Trommeln die Abflachungen und Leisten gegeneinander versetzt angeordnet sind.
2. Mähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (41) durch eine zusätzliche Leiste (42), welche auswechselbar und/ oder radial einstellbar ist, verstärkt ist.
3. Mähmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Leiste (42) nur im unteren Teil der Trommeln (3) angeordnet ist.
4. Mähmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Leiste (42) aus gehärtetem Federstahl besteht.
DE19661782922 1965-11-24 1966-02-21 Maehmaschine Expired DE1782922C1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL656515279A NL149985B (nl) 1965-06-18 1965-11-24 Verbetering van een cirkelmaaier.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1782922C1 true DE1782922C1 (de) 1980-04-03

Family

ID=19794738

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19661782922 Expired DE1782922C1 (de) 1965-11-24 1966-02-21 Maehmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1782922C1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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