DE2555580A1

DE2555580A1 - Schneidmechanismus fuer rasenmaeher

Info

Publication number: DE2555580A1
Application number: DE19752555580
Authority: DE
Inventors: Hachiro Doi
Original assignee: Fuso Light Alloys Co Ltd
Current assignee: Ahresty Corp
Priority date: 1974-12-28
Filing date: 1975-12-10
Publication date: 1976-07-08
Also published as: US4090346A; DE2555580C2; FR2295691B1; IT1054680B; GB1514318A; FR2295691A1

Description

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Fuso Keigokin Co., Ltd., Tokyo / Japan

Sohneidmechanismus für Rasenmäher

Die Erfindung bezieht sich auf einen Sohneidmechanismus für Rasenmäher.

Gegenwärtig sind viele Konstruktionen von Rasenmähern bekannt einschließlich des scherenden Rasenmähers, jedoch nicht beschränkt auf ihn, der zwei relativ zueinander bewegbare Sätze verschiebbarer Scherplatten mit einzelnen Sätzen von Schermessern aufweist, eines rollenartigen Rasenmähers mit drehbaren Rollen aus Messern, und des Rasenmähers mit dem sogenannten drehbaren Messer. Alle der prinzipiellen Typen haben einige Nachteile im Hinblick auf die Art der Schneiäwirkung, die bewirkt werden kann, und eine prinzipielle Schwierigkeit bei allen besteht darin, daß sie keinen genauen und feinen Schnitt der Grashalme durchführen, und daß ihre Schneidwirkung stark

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von der Dichte des zu schneidenden Grases beeinflußt wird und durch dessen Höhe, usw. Im Hinblick auf den scherenartigen Rasenmäher kann der Rasen'sauber und mit geringer Beschädigung geschnitten werden, die Arbeitsweise ist jedoch gewöhnlich langsamer, und der Antriebsmechanismus ist kompliziert und teuer. Die drehbare Rolle arbeitet schneller als der scherenartige Rasenmäher, aber es ist schwierig, einen sich genau drehenden Messerzylinder oder eine sich genau drehende Rolle herzustellen, und es ist nicht leicht, die Messerplatten zu bearbeiten oder sie durch neue zu ersetzen. Der Rasenmäher mit dem sich drehenden Messer ist vorteilhaft vom Kostenstandpunkt, aber weil die Wirkung des Messers darin besteht, daß das Gras niedergemäht wird, wird der Rasen nicht sauber geschnitten, und es besteht die Möglichkeit, daß der Rasen beschädigt wird. Wenn ein sich mit hoher Geschwindigkeit drehendes Messer irgendwelche Kieselsteine oder Holzstücke berührt, die im Rasen versteckt sein können, können diese nach außen geschleudert werden und stellen eine Gefahr für den Bedienungsmann dar.

Im Hinblick auf den oben geschilderten Stand der Technik liegt dem Anmeldungsgegenstand die Aufgabe zugrunde, einen Rasenmäher der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß er den Rasen sauber und mit hoher Geschwindigkeit mähen kann.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Träger vorgesehen ist, mindestens eine erste Messerscheibe um eine im wesentlichen vertikale Achse drehbar an dem Träger befestigt ist, daß mindestens eine zweite Messerscheibe als Gegenmesser an dem Träger befestigt und im wesentlichen parallel zur ersten Messerscheibe angeordnet ist, daß die Messerscheiben übereinanderliegen,und daß die zweite Messerscheibe mindestens mit ihrem Umfang mindestens einen Teil des Umfanges der ersten Messerscheibe überlappt, und daß

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eine Antriebseinrichtung zumindest mit der ersten Messerscheibe verbunden ist, um diese zu drehen.

Die vorliegende Erfindung ist eine Verbesserung des bekannten Standes der Technik insofern, als· sie einen Rasenmäher schafft, der mehrere, einzeln drehbare Messerscheiben aufweist, die an einem Träger angebracht sind, der vorteilhaft durch einen Antrieb gedreht werden kann, der ebenfalls vorteilhaft zum Drehen eines oder zweier zusammenwirkender Messerscheiben anschließbar ist, die auf das Gras einwirken, um es in verbesserter Weise zu schneiden. Die Erfindung umfaßt eine erste drehbare Messerscheibe, die durch ein Antriebszahnrad von einem Antriebsmotor angetrieben wird, und eine zweite Messerscheibe, die so angeordnet ist, daß sie sich an der ersten Messerscheibe entlangdreht und die ebenfalls vorteilhaft mit einer Geschwindigkeit angetrieben wird, die sich von der der ersten Messerscheibe unterscheidet und die einen Umfang aufweist, der entweder über oder unter dem Umfang der ersten Messerscheibe mit dieser in Eingriff steht. Die zweite Messerscheibe ist ebenfalls vorteilhaft so angeordnet, daß sie mit der ersten Messerscheibe in Eingriff gedrückt wird, aber gegen die Spannung abgelenkt werden kann, für den Fall, daß das gemähte Gras oder anderes Material hindurchtritt.

Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die erste Messerscheibe drehbar angeordnet, und eine oder mehrere zweite Messerscheiben sind so angeordnet, daß sie sich als Planetenmesserelemente um den Umfang der ersten Messerscheibe in zusammenwirkendem Eingriff mit derselben bewegen. Die zweite Messerscheibe ist vorteilhaft mit Sägezähnen oder mit mit Abstand angeordneten Ausnehmungen am Umfang ausgebildet, um geschnittenes Material aufzunehmen und den Schneidvorgang zu erleichtern. Die einzelnen Messerscheiben können irgendeine Ausbildung einschließlich einer kreisförmigen, einer dreieckigen,'

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einer trapezoiden Ausbildung, usw., aufweisen. Der oder die Träger für die Messerscheiben werden vorteilhaft ebenfalls gedreht und können z.B. aus einem drehbaren Flügel oder einer drehbaren Scheibe bestehen. Bei einem Ausführungsbeispiel erfolgt der Antrieb der Messerscheiben durch Reibeingriff einzelner Rollen mit einem zylindrischen Teil über eine relative Drehbewegung in bezug auf das zylindrische Teil.

So wird durch die Erfindung ein verbesserter Rasenmäher geschaffen, der eine oder zwei am Umfang miteinander in Eingriff stehende Messerscheiben aufweist, wobei eine über der anderen oder überlappend oder unter dem Umfang der anderen angeordnet ist, und eine Einrichtung zum Antrieb mindestens einer der drehbaren Messerscheiben oder beider und vorzugsweise mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten vorgesehen ist, und auch ein Träger zur Befestigung der Messerscheiben vorgesehen ist, der vorteilhafterweise ebenfalls drehbar ausgebildet ist.

So wird durch die Erfindung ein Rasenmäher mit einfacher Auslegung und robustem Aufbau geschaffen, der wirtschaftlich herzustellen ist.

Im folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:

Fig. 1 eine Teildraufsicht eines bekannten scherenartigen Rasenmähers,

Fig. 2 eine Teilansicht der Messerkonstruktion eines bekannten rollenartigen Rasenmähers,

Fig. 3 einen bekannten Rasenmäher mit einem drehbaren Messer,

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Fig. 4 eine Draufsicht der ersten und zweiten Messerscheibe gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,

Fig. 5 bis 8 Ansichten ähnlich Fig. 4 anderer Ausführungsbeispiele der Erfindung,

Fig. 9 eine teilweise axial geschnittene, seitliche

Teilansicht eines Paares von Messerscheiben eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Rasenmähers,

Fig. IO bis 13 Ansichten ähnlich Fig. 9 anderer Ausführungsbeispiele der Erfindung,

Fig. 14 einen Querschnitt eines ersten Ausführungsbeispiels der Anordnung des Schneidmechanismus für einen Rasenmäher gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,

Fig. 15 eine Bodenansicht des in Fig. 14 gezeigten

Aufbaus,

Fig. 16 eine der Fig. 14 ähnliche Darstellung eines

anderen Ausführungsbeispiels der Erfindung,

Fig. 17 eine Bodenansicht des in Fig. 16 gezeigten

Ausführungsbeispiels,

Fig. 18 eine Bodenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung,

Fig. 19 eine Bodenansicht noch eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung,

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Fig. 20 einen Teilschnitt ähnlich Fig. 14 eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung,

Fig. 21 eine Bodenansicht des in Fig. 20 gezeigten Ausführungsbeispiels,

Fig. 22 eine der Fig. 14 ähnliche Darstellung noch eines anderen Ausführungsbeispiels der Erfindung,

Fig. 23 einen Querschnitt eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäß aufgebauten Rasenmähers,

Fig. 24 eine teilweise aufgeschnittene Bodenansicht des in Fig» 23 gezeigten Rasenmähers,

Fig. 25 eine der Fig. 23 ähnliche Darstellung eines anderen Ausführungsbeispiels der Erfindung,

Fig. 26 eine Bodenansicht des in Fig. 25 gezeigten Ausführungsbeispiels,

Fig. 27 eine der Fig. 23 ähnliche Darstellung eines anderen Ausführungsbeispiels der Erfindung,

Fig. 28 eine Bodenansicht des in Fig. 27 gezeigten Ausführungsbeispiels,

Fig. 29 eine der Fig. 25 ähnliche Darstellung noch eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung,

Fig. 30 eine Bodenansicht des in Fig. 29 gezeigten Ausführungsbeispiels,

Fig. 31 eine der Fig. 23 ähnliche Darstellung eines anderen Ausführungsbeispiels der Erfindung, und

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Fig. 32 eine Bodenansicht des in Fig. 31 gezeigten Ausführungsbeispiels .

Die bekannten Rasenmäher können in drei Hauptgruppen unterteilt werden. Die erste Art ist der scheren- oder beißzangenartige Rasenmäher, wie er in Fig. 1 dargestellt ist, welcher ein drehbares Antriebs- oder Kurbelelement 100 umfaßt. Dieses treibt einen Hebel 104 über ein Verbindungsstück 102 an, um zwei Scherplatten 106 und 108 relativ zueinander hin- und herzubewegen, damit die einzelnen Messer a und b der entsprechenden Scherplatten das dazwischengefuhrte Gras schneiden können.

Der in Fig. 2 gezeigte rollenartige Rasenmäher umfaßt eine drehbare Welle 110 mit mehreren, mit Abstand zueinander angeordneten Scheiben 112, 114 und 116, welche mehrere, am Umfang mit Abstand zueinander angeordnete, gekrümmte Messer c mit nach außen ragenden Schneiden d tragen. Eine Rotation der Welle durch einen geeigneten Antrieb verursacht ein Drehen der Scheiben und das Schneiden des Grases durch die rotierenden Messer c.

Ein Ausführungsbeispiel der dritten bekannten Gruppe ist in Pig· 3 gezeigt und umfaßt einen Antriebsmotor 120, der ein drehbares Messer 122 antreibt, um es schnell zu drehen, damit dessen vordere Schneide f den Rasen schneidet.

Unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung im einzelnen umfaßt die Erfindung einen Rasenmäher, der in seiner einfachsten Form in den Fig. 4 bis 8 dargestellt ist. Er umfaßt eine erste drehbare Messerscheibe 1, die vorteilhaft drehend angetrieben ist und mit einer zweiten drehbaren Messerscheibe 1' zusammenwirkt, wie in Fig. 4 dargestellt ist. Die erste Messerscheibe ist vorteilhaft an einer Welle 4 angebracht, die durch einen geeigneten Antrieb angetrieben wird, um sie in einer Lage zu drehen, in welcher ihr Umfang den Umfang der zweiten drehbaren,an ihrer zugeordneten Welle 4' befestigten

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Scheibe 1' überlappt oder von ihm überlappt wird. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist ein Randbereich am Umfang der zweiten Messerscheibe 1' vorteilhaft mit am Umfang mit Abstand angeordneten Schlitzen oder Ausnehmungen 3 versehen, um das Zusammenwirken der zwei Messerscheiben zu erleichtern und den Durchgang des Materials zwischen ihnen zu ermöglichen. Die Ränder 2 der Messerscheibe 1 können vorteilhaft abgeschrägt sein, wie in Fig. H- dargestellt ist.

Die Fig. 5, 6, 7 und 8 zeigen die identische Anordnung zum Zusammenwirken von Messerscheiben 1 und 1', die beispielsweise beim erfindungsgemäßen Rasenmäher verwendet werden können. Jede Messerscheibe 1 oder 1' kann als flache Scheibe oder als angesenktes oder schalenförmiges Teil ausgebildet werden. Während der Rotation der Messerscheiben 1 und 1' gleitet die Messerscheibe I¹ über den Umfang der anderen Messerscheibe und wird vorteilhaft durch eine Spanneinrichtung dagegen gedrückt. Die Ausnehmungen 3 fördern das Zusammenwirken der zwei Messerscheiben 1 und l^f, indem das geschnittene Gras durch sie hindurchbewegt werden kann. Der mit den Ausnehmungen 3 versehene Rand der zweiten Messerscheibe 1' kann ggf. glatt ausgebildet oder mit abgestuften Abschnitten am Umfang versehen werden, wie es z.B. in Fig. 13 dargestellt ist.

In den Fig. 9 bis 13 sind verschiedene Arten der drehbaren Messerscheiben 1 und 1^! dargestellt. Aus diesen Ansichten ist zu erkennen, daß die Messerscheiben bloß aus einer flachen Platte bestehen können, wie es in Fig. 9 dargestellt ist, aus einer trogartigen Platte, wie in Fig. 10 dargestellt ist, einer scheibenförmigen Platte, wie in Fig. 11 dargestellt ist, einer Platte mit ringförmiger Ausbildung, wie in Fig. 12 dargestellt ist,oder aus einer Platte mit einer ausgenommenen Eingriffsfläche, wie in Fig. 13 dargestellt ist.

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Bei dem in Fig. 14 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung kann diese als drehbares Messer oder Rasenmäher verwirklicht sein, welches einen Antriebsmotor 7 mit einer Antriebswelle 7a umfaßt, die z.B. eine drehbare oder starre Befestigung für einen Träger A bildet. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist eine erste drehbare Messerscheibe la auf einer Welle 4a drehbar zusammen mit derselben befestigt, und ihr Umfang 2a liegt unter dem Umfang 2b einer zweiten Messerscheibe Ib auf einer Welle 4b, die drehbar in einem Lager 1J50 einer unteren Platte des Trägers A gelagert ist. Eine zwischen einer Beilagscheibe 132 und einer erhabenen Nabe 134 der zweiten Messerscheibe Ib zusammengedrückte Feder drückt die Messerscheibe Ib nach unten und mit der Messerscheibe la in Eingriff. Ein sich durch die Welle 4b erstreckender Stift 8 greift in einen Schlitz 9 der Nabe 134 ein und verhindert eine relative Drehung zwischen der Welle 4b und der zweiten Messerscheibe Ib. Das obere Ende der Welle. 4b ist mit einer Rolle oder einem Anschlag 136 versehen. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Welle 4b nicht angetrieben.

Gemäß der Erfindung wird mindestens eine Welle 4a, welche die Messerscheibe la trägt, vom Motor 7 über eine Transmission angetrieben, welche ein auf der Welle 7a befestigtes Antriebszahnrad 138 umfaßt, welches über ein Zahnrad β auf der Achse 14O und ein weiteres Zahnrad 142 auf der Achse l40 ein auf der Welle 4a angebrachtes Zahnrad 5a antreibt. Die zweite Messerscheibe Ib ist vorteilhaft mit einem sägezahnartigen Rand versehen, der durch Ausnehmungen 3 gebildet wird.

Das in den Fig. l6 und 17 gezeigte Ausführungsbeispiel ist im wesentlichen mit dem in Fig. 14 und 15 gezeigten identisch, und die Teile sind ähnlich numeriert. Der Träger A wird vorteilhaft gedreht, und der Aufbau umfaßt auch ein Zahnrad 5b, das mit dem Zahnrad 5a kämmt und am oberen Ende der Welle 4b

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befestigt ist, so daß die drehbare Messerscheibe Ib ebenfalls vom Antriebsmotor 7 angetrieben wird. Die Feder 10 drückt die zweite Messerscheibe Ib nach unten mit dem Umfang der Messerscheibe la in Eingriff, erlaubt es aber auch, sie von dieser nach oben zu entfernen, wenn ein großer Gegenstand dazwischen eingefangen wird.

Das in Fig. 18 dargestellte Ausführungsbeispiel umfaßt einen Träger A¹, der mehrere Paare von Messerscheiben la und Ib ähnlich den im Ausführungsbeispiel der Fig. 14 und 15 gezeigten Messerscheiben umfaßt. Jedoch sind die Messerscheiben mit Abstand quer zum Träger A auf der einen oder anderen Seite angeordnet. Bei der dargestellten Anordnung sind zwei Sätze von Messerscheiben la und Ib in bezug auf die anderen zwei Sätze versetzt angeordnet, und ein geeignetes Getriebe 11 ist in der dargestellten Weise so angeordnet, daß es alle die einzelnen Messerscheiben la und Ib von einem gemeinsamen Antriebsmotor antreibt. Bei einem solchen Ausführungsbeispiel kann der Träger A^f stationär angeordnet sein, und die Breite des gemähten Streifens ist durch die in Fig. 18 mit m bezeichnete Abmessung gegeben.

Fig. 19 zeigt eine Abwandlung des Ausführungsbeispiels der Fig. 18, bei welchem alle Messerscheiben la, Ib, lc, ld, Ie und If miteinander ausgerichtet sind.

Fig. 20 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei welchem eine erste Scheibe in Form einer Messerscheibe Ib' auf einer Welle 4b' zur Drehung durch einen Antriebsmotor 7' angeordnet ist, welcher so angeordnet ist, daß er die Welle 4b¹ durch Eingriff des AntriebsZahnrades 138' und des angetriebenen Zahnrades 6' antreibt. Die Welle 4b' trägt auch ein Sonnenrad 5b^f, welches Planetenräder 5a und 5c treibt, um die Wellen 4a und 4c anzutreiben, welche einzelne Messerscheiben la' und Ic'

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tragen, die einen Teil des Umfanges der ersten Messerscheibe Ib' überlappen. Bei diesem Ausführungsbeispiel trägt der Träger A" einen drehbaren Trägerteil B, der die Planetenräder trägt und auch ein unteres Lager für die Welle 4b' bildet. Zahnräder 12a und 12c sind außerdem vorgesehen, um eine zusätzliche Drehbewegung der Wellen 4a und 4c zu veranlassen, wenn sie sich drehen und um ein zentrales Zahnrad 13 umlaufen, welches am Träger A" befestigt ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird jede der drei Messerscheiben la', Ib' und Ic' gedreht, und außerdem werden die einzelnen Messerscheiben la' und Ic¹ um den Umfang der Messerscheibe Ib' gedreht. Ein auf diese Weise aufgebauter Rasenmäher hat die wirksame Schneidbreite n, wie in Fig. 20 dargestellt ist. Die Anordnung der Zahnräder der Messerscheiben Ib¹ und Ic' ist in Fig. 21 dargestellt.

Fig. 22 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel des Rasenmähers, wobei eine erste Messerscheibe la" so angeordnet ist, daß sie mit zweiten oberen und unteren Messerscheiben Ib" und Ic" zusammenwirkt, die drehbar auf der gleichen Welle 4b"angeordnet sind und die Umfange 2b" und 2c" aufweisen, die mit entsprechenden oberen und unteren Umfangen 2a' und 2a" der ersten Messerscheibe la" zusammenwirken. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird zumindest die obere Messerscheibe Ib" in einer Richtung in Eingriff mit der ersten Messerscheibe la" gedrückt.

Die Fig. 23 und 24 zeigen ein praktisches Ausführungsbeispiel der Erfindung bei einem Rasenmäher, welcher einen Rahmen A umfaßt, der an den Seiten und der Oberseite geschlossen ist, aber einen offenen Boden aufweist, mit einer Schneideinrichtung an einem Träger B, die durch den offenen Boden in einer Lage nach unten hängt, so daß sie das Gras in der Höhe oberhalb des Bodens schneiden kann, die durch die Lage der seitlichen Räder 18, 18 eingestellt ist. Das aufgenommene Gras wird durch die Drehung der Schneideinrichtung durch eine

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Austrittsöffnung 17 an einer Seite des Rahmens A ausgeschleudert. Der Rasenmäher kann selbstfahrende Räder 18 haben oder durch einen Handgriff 19 geschoben oder geführt werden.

Bei dem AusfUhrungsbeispiel der Fig. 23 und 24 umfaßt der Träger B ein drehbares, flügel- oder propellerähnliches Teil mit sich radial erstreckenden Armen, die radial mit Abstand angeordnete Wellen 4a und 4b für entsprechende erste und zweite drehbare Messerscheiben la bzw. Ib tragen. Bei diesem Ausführungsbeispiel stehen antreibende Zahnräder 5a und 5b jeweils mit einem Zahnrad 12a in Eingriff, und der Träger B wird ebenfalls durch Eingriff mit einem festen Zahnrad 13 gedreht, das in der Mitte des Rahmens A und konzentrisch zur Drehachse des Trägers B ausgebildet ist. Bei dem Ausführungsbeispiel der Pig. 23 treibt der Antriebsmotor 7 ein Zahnrad 6 über ein Antriebszahnrad 138, um eine Welle 14 zu drehen, damit sich der Träger B in der durch den Pfeil tp der Fig. 24 angezeigten Richtung dreht. Dies veranlaßt auch eine Drehung der Messerscheiben la und Ib mit ihren Umfangen in gleitendem Eingriff, wobei ihre Drehrichtungen entgegengesetzt sind. Eine solche Anordnung ermöglicht das Mähen eines Rasens mit ausreichendem Schnitt in dem in Fig. 23 mit 0 bezeichneten Bereich. Die Zahnräder 5a, 5b und 12a, 13 sind so bemessen, daß die Umfangsgeschwindigkeit t, der Messerscheiben la und Ib höher als die Umfangsgeschwindigkeit tp des Trägers B ist. Dies bedeutet, daß das zwischen den Messerscheiben la und Ib aufgenommene Gras abgeschnitten werden kann, bevor sich der drehbare Träger B nähert, so daß ein wirksames und gutes Mähen des Rasens, ebenso wie ein sauberes Mähen, durchgeführt wird. Außerdem wird aufgrund der Drehung des Trägers B Luft durch den nach unten hängenden Abschnitt 15 des Rahmens A in den Raum zwischen dem Boden des Rahmens und dem Erdboden aufgenommen, um einen Winddruck zu erzeugen, so daß die geschnittenen Grashalme nach oben gesogen und daran gehindert werden, nach unten zu fallen. Dieser Effekt kann bemerkenswerter sein,

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wenn der nach unten hängende Abschnitt 15 des Rahmens A dicht an dessen unterem Rand angebracht und mit einem nach innen gebogenen Flansch 16 versehen ist, der sich ungefähr 5 bis 10 mm nach innen erstreckt oder nach innen gekrümmt ist. Das geschnittene Gras kann durch diese Wirkung auch kräftig durch die Austrittsöffnung 17 gefördert werden. Geeignete Sammeleinrichtungen oder Säcke können zum Sammeln an der Austrittsöffnung angebracht werden.

Bei einem weiteren, in den Fig. 25 und 26 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind zwei drehbare Träger B' und B" vorgesehen, welche sich in der gleichen Drehrichtung in getrennt gebildeten Abschnitten des Gehäuses drehen. Die zeitliche Abstimmung der Drehung ist so, daß sie gleichzeitig ohne gegenseitige Störung gedreht werden können, obwohl sie so lang sind, daß sich die Drehwege ihrer äußeren Enden überschneiden.

Die einzelnen Messerscheiben, die verwendet werden, sind vorteilhaft mit Durchmessern von ungefähr J5 bis 5 cm hergestellt, um eine gleichmäßige Schneidwirkung sicherzustellen. Es können jedoch Messerscheiben verwendet werden, die verschiedene Form haben, wie in den im folgenden beschriebenen Ausführungsbeispielen.

Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 27 und 28 bildet der Rahmen A, welcher dem Rahmenaufbau der anderen Ausführungsbeispiele ähnlich ist, eine zentrale Befestigung für einen Motor M mit dem üblichen Antriebszahnrad I38, welches ein angetriebenes Zahnrad 6 einer Drehachse 150 antreibt, welches einen drehbaren Träger B trägt. Der drehbare Träger trägt an jedem Arm eines Paares sich in entsprechende entgegengesetzte radiale Richtungen erstreckender Arme drehbare Wellen 4a und 4b. Bei diesem Aufbau sind mehrere erste Messerscheiben la vorgesehen, die

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drehbar mit ihren Umfangen über einer ringförmigen Oberfläche in Eingriff stehen, die durch eine feststehende Messerscheibe Ic gebildet wird, die vom Rahmen getragen wird oder einen Teil des Rahmens A bildet. Die feste Messerscheibe Ic umfaßt eine ringförmige Schneide 2c, die mit -den Schneiden 2a der drehbaren Messerscheibe la zusammenwirkend in Eingriff steht, so daß bei dieser Konstruktion die mit der ersten Messerscheibe zusammenwirkende zweite Messerscheibe eine stationäre Messerscheibe ist und sich nicht dreht.

Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 29 und 30 ist eine dem Ausführungsbeispiel der Fig. 27 und 28 ähnliche Anordnung, mit der Ausnahme, daß sowohl die ersten Messerscheiben la als auch die zweite Messerscheibe Ic drehbar ausgebildet sind. Bei dieser Konstruktion besteht die zweite Messerscheibe aus einer großen zentralen Schneidplatte, die direkt von einer Welle 150' angetrieben wird, welche mit dem Zahnrad 6^f verbunden und durch das Antriebszahnrad 138' des Motors angetrieben wird. Natürlich wäre es auch möglich, eine Abwandlung dieser Anordnung vorzunehmen, in welcher die Messerscheibe la als kreisförmige Platte ausgebildet ist, während die andere als langgestreckte Platte ausgebildet ist. Bei einer solchen Anordnung·wären die Schneiden 2a und 2b des ersten und des zweiten Messers so angeordnet, daß sie aneinander entlanggleiten und nur die kreisförmige Messerscheibe la zum Drehen gebracht wird.

Der Antrieb für die Messerscheiben kann ein Reibradgetriebe anstatt eines Zahnradgetriebes sein, wie bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 31 und 32 gezeigt ist, bei welchem ein Motor 7 einen plattenartigen Träger B dreht, welcher mehrere erste Messerscheiben la und mehrere zweite Messerscheiben Ib trägt. Diese Messerscheiben la und Ib sind mit ihren entsprechenden Wellen 4a und 4b an radial mit Abstand zueinander angeordneten

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Stellen auf jeder Seite eines zentralen Ringes oder Reibrades 21 angeordnet. Jede Welle 4a trägt eine Rolle 20a, welche mit einer Seite des Reibrades 21 in Eingriff steht, und jede Welle 4b trägt eine Rolle 20b, welche an der Außenseite des Reibrades 21 anliegt. Die Drehung des plattenförmigen Trägers B verursacht den Reibeingriff der einzelnen Rollen 20a und 20b mit den entsprechenden Seiten des Reibrades 21 und deren Drehung. Weil die Rollen 20a und 20b an entsprechenden Seiten des Reibrades angeordnet sind, erfolgt ihre Drehung in unterschiedlichen Richtungen und mit etwas unterschiedlichen Drehzahlen.

So wird durch die Erfindung eine Anordnung geschaffen, in welcher das geschnittene Gras zwischen ersten und zweiten Messerscheiben aufgenommen wird, die aufgrund ihres Eingriffes am Umfang oder eines anderen Eingriffes aneinander entlanggleiten und ein gutes Abschneiden des Grases, das sie mähen, bewirken. Dies ergibt einen sauberen Rasen, ebenso wie ein wirksames und schnelles Mähen, ohne irgendein ungleichmäßiges Mähen oder Zerstörung des Rasens. Weil die Grasmenge, die zwischen den ersten und zweiten Messerscheiben aufgenommen wird, relativ klein ist, wird die Schneideinrichtung außerdem keinen sehr großen Belastungen unterworfen. Der Rasenmäher kann durch einen Motor, wie eine Brennkraftmaschine oder einen elektrischen Motor mit kleiner Kapazität, angetrieben werden, und dadurch wird es möglich, eine wirtschaftliche und sichere Vorrichtung zu erhalten. Die Konstruktion des Rasenmähers ist einfach und billig herzustellen.

Während besondere Ausführungsbeispiele der Erfindung im einzelnen gezeigt und beschrieben wurden, um die Anwendung der Prinzipien der Erfindung zu veranschaulichen, versteht es sich, daß die Erfindung auch in anderer Weise ohne Abweichung von diesen Prinzipien verwirklicht werden kann.

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Kurz zusammengefaßt wird durch die Erfindung ein Rasenmäher zum Schneiden von Gras geschaffen, der einen Rahmen mit einem offenen Boden umfaßt und an den Seiten mit Ausnahme einer seitlichen Austrittsöffnung geschlossen ist. Ein Antriebsmotor ist auf dem geschlossenen Deckel des Rahmens gelagert und umfaßt eine Antriebswelle, welche eine drehbare Messerscheibe antreibt, die drehbar an einem Träger des Rahmens gelagert ist. Zumindest eine zweite Messerscheibe in Form einer Gegenscheibe ist am Träger so angeordnet, daß sie die erste Messerscheibe überlagert und einen Teil des Umfanges derselben überlappt, so daß die Schneidwirkung am Gras durch das Zusammenwirken der ersten Messerscheibe und der zweiten,als Gegenscheibe ausgebildeten Messerscheibe verbessert wird. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Träger als Scheibe oder Flügel ausgebildet, der ebenfalls gedreht wird und eine Transmission zum Drehen mindestens der einen Messerscheibe und vorzugsweise auch der anderen, als Gegenmesser ausgebildeten Messerscheibe trägt, wobei sich die Drehzahl des Trägers von der Drehzahl der Messerscheiben unterscheidet. Vorzugsweise sind mehrere erste Messerscheiben und sich entgegengesetzt drehende, zweite Messerscheiben an einem drehbaren Träger oder Flügel gelagert.

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Claims

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Patentansprüche

Schneidmechanismus für Rasenmäher, dadurch gekennzeichnet , daß ein Träger vorgesehen ist, mindestens eine erste Messerscheibe (1, la) um eine im wesentlichen vertikale Achse drehbar an dem Träger befestigt ist, daß mindestens eine zweite Messerscheibe (I', Ib) als Gegenmesser an dem Träger befestigt und im wesentlichen parallel zur ersten Messerscheibe angeordnet ist, daß die Messerscheiben übereinanderliegen, und daß die. zweite Messerscheibe mindestens mit ihrem Umfang mindestens einen Teil des Umfanges der ersten Messerscheibe überlappt, und daß eine Antriebseinrichtung (M) zumindest mit der ersten Messerscheibe verbunden ist, um diese zu drehen.
2. Schneidmechanismus nach Anspruch 1, dadurch

gekennzeichnet , daß die zweite Messerscheibe (l^f, Ib) drehbar am Träger angebracht ist, und daß eine Spanneinrichtung (10) vorgesehen ist, um die zweite Messerscheibe mit der ersten Messerscheibe (1, la) in Eingriff zu drücken.
3· Schneidmechanismus nach Anspruch 1, dadurch

gekennzeichnet , daß die Antriebseinrichtung aus einem Antriebsmotor (7) mit einer Antriebswelle (7a) besteht, daß erste (4a) und zweite Wellen (4b) die erste (la) und zweite Messerscheibe (Ib) tragen, und daß Zahnräder (I38, 6, 142, 5a) zwischen der Antriebswelle des Antriebsmotors und der Welle der ersten Messerscheibe angeordnet sind, um die Welle der ersten Messerscheibe zusammen mit derselben zu drehen.
4. Schneidmechanismus nach Anspruch J5» dadurch

gekennzeichnet , daß die Zahnräder (138, 6, 142, 5a) mit der Welle (4b) der zweiten Messerscheibe (Ibj

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verbunden sind, um die Welle der zweiten Messerscheibe in entgegengesetzter Richtung wie die Welle (4a) der ersten Messerscheibe (la) zu drehen.
5. Schneidmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Messerscheibe (Ib) mit der ihr zugeordneten Welle (4b) verkeilt und axial an derselben entlangbewegbar ist, und daß eine Spanneinrichtung (10) die zweite Messerscheibe in einer Richtung in Eingriff mit der ersten Messerscheibe (la) drückt.
6. Senneidmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß er mehrere Paare von ersten und zweiten Messerscheiben (la, Ib) umfaßt, die drehbar am Träger angebracht sind und sich über dessen Breite erstrecken und so angeordnet sind, daß entsprechende Paare erster und zweiter Messerscheiben so angeordnet sind, daß sie die nächsten benachbarten Paare fortschreitend von einer zur anderen Seite des Trägers überlappen, und daß benachbarte Paare in Längsrichtung zueinander versetzt sind.
7· Schneidmechanismus nach Anspruch 1, dadurch

gekennzeichnet , daß mehrere Paare erster und zweiter Messerscheiben (la, Ib) entlang dem Träger in seitlicher Ausrichtung miteinander angeordnet sind.
8. Schneidmechanismus nach Anspruch 1, dadurch

gekennzeichnet , daß die erste Messerscheibe (la) an einer drehbaren Welle (4a) am Träger getragen ist, daß der Antrieb ein Zahnradgetriebe umfaßt, das die Welle der ersten Messerscheibe dreht, daß die Welle der ersten Messerscheibe ein Sonnenrad. (5b¹) aufweist, daß die zweite Messerscheibe (la¹, Ic') eine Welle (4a, 4c) mit einem Planetenrad (5a, 5c) in Eingriff mit dem Sonnenrad aufweist, und

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daß ein Planetenträger (B) die Welle der zweiten Messerscheibe drehbar und zum Umlauf um das,Sonnenrad und die Welle der ersten Messerscheibe trägt.
9. Schneidmechanismus nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß mehrere Wellen (4a, 4c) zweiter Messerscheiben (la¹, Ic') drehbar an dem Planetenträger (B) angebracht sind.
10. Schneidmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Messerscheibe eine obere und eine untere Scheibe (Ib", Ic") umfaßt, die konzentrisch angeordnet sind und entsprechende obenliegende und darunterliegende Ränder (2b", 2c") aufweisen, die mit dem Umfang der ersten Messerscheibe (Ib") in Eingriff stehen.
11. Rasenmäher in Verbindung mit einem Schneidmechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß er einen Rahmen mit einem offenen Boden und einer seitlichen Austrittsöffnung aufweist, daß der Träger an dem Rahmen über dem offenen Boden angeordnet ist, daß mindestens eine erste Messerscheibe drehbar an dem Träger oberhalb der öffnung in der Schnitthöhe des Grases angebracht ist, daß mindestens eine zweite Messerscheibe an dem Träger angebracht ist und einen Umfang aufweist, der mindestens einen Teil des Umfanges der ersten Messerscheibe überlagert und überlappt, und daß eine Antriebseinrichtung am Rahmen mindestens mit der ersten Messerscheibe verbunden ist, um diese zu drehen.
12. Rasenmäher nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß das Getriebe ein Zahnrad zum Antrieb der zweiten Messerscheibe zum Drehen derselben mit

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einer größeren Geschwindigkeit als die der ersten Messerscheibe und in entgegengesetzter Richtung umfaßt.
13· Rasenmäher nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß der Rahmen einen geschlossenen Deckel umfaßt, daß der Antriebsmotor auf dem geschlossenen Deckel angebracht ist, und daß der Träger drehbar an dem Deckel des Rahmens gelagert ist und durch den Motor antreibbar ist.
14. Rasenmäher nach Anspruch 13* dadurch gekennzeichnet , daß der Träger mehrere sich radial erstreckende Arme umfaßt, die jeweils mindestens ein Paar erste und zweite Messerscheiben aufweisen, daß das Getriebe ein festes Rad umfaßt, das am Rahmen ausgebildet ist, und daß jedes der Paare der Messerscheiben eine Zahnradverbindung mit dem festen Zahnrad zur Drehung der Messerscheiben während der Drehung des Trägers um das feste Zahnrad aufweist.
15· Rasenmäher nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß ein erster und ein zweiter drehbarer Träger drehbar im Rahmen mit seitlichem Abstand zueinander angeordnet sind, daß jeder einen Armabschnitt aufweist, der mindestens einen Satz erster und zweiter Messerscheiben trägt.
16. Rasenmäher nach Anspruch 15* dadurch gekennzeichnet , daß ein zentraler Antriebsmotor zum Antrieb jedes der Träger angeschlossen ist, daß die Träger je aus einem sich diametral erstreckenden Teil bestehen, das zentral zur Drehung angeordnet ist, und daß ein Getriebe zum Antrieb der Träger vorgesehen ist.
17· Rasenmäher nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Messerscheibe aus

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einem ringförmigen, am Rahmen befestigten Teil besteht, daß die zweite Messerscheibe ein drehbares, am Träger getragenes Teil umfaßt, daß der Träger drehbar im Rahmen angeordnet ist, so daß die erste Messerscheibe um den Umfang der zweiten Messerscheibe überlappend mit mindestens einem Teil derselben umläuft.
18. Rasenmäher nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Messerscheibe aus einem zentralen, drehbaren Teil besteht, daß mehrere erste Messerscheiben an dem Träger so gelagert sind, daß sie um das zentrale Teil umlaufen, aus welchem die zweite Messerscheibe besteht, wobei ein Teil der Umfange der ersten Messerscheiben den Umfang der zweiten Messerscheibe überlagert.
19· Rasenmäher nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Antriebseinrichtung ein Antriebsteil umfaßt, das mit dem Träger zum Drehen desselben verbunden ist, daß jede der ersten Messerscheiben eine Eingriffsrolle umfaßt und jede der zweiten Messerscheiben eine Eingriffsrolle umfaßt, daß der Rahmen einen Ring aufweist, der mit entsprechenden Rollen der ersten und zweiten Messerscheiben in Eingriff steht, um die Messerscheiben während der Drehung des Trägers zu drehen.
20. Rasenmäher nach Anspruch 19* dadurch gekennzeichnet , daß der Ring zwischen den Rollen der ersten Messerscheiben und den Rollen der zweiten Messerscheiben angeordnet ist.
21. Rasenmäher in Verbindung mit einer Schneideinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem Rahmen, dadurch gekennzeichnet , daß am

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Rahmen ein drehbarer Träger (B) vorgesehen ist, an welchem Schneideinrichtungen (la, Ib) angebracht sind, daß die Schneideinrichtungen so angetrieben werden, daß sie sich mit einer Planetenbewegung unterhalb des Bodens des Rahmens (A) drehen, um den Rasen zu mähen.
22. Rasenmäher nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet , daß die Umfangsdrehgeschwindigkeit der Schneiden (2a, 2b) der Schneideinrichtungen größer als die Drehgeschwindigkeit des sich drehenden Trägers (B) ist.
23· Rasenmäher nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet , daß der Rahmen einen vertikalen Querschnitt in Form eines umgekehrten breiten U aufweist, dessen nach unten hängender Abschnitt (15) am unteren Ende mit einem nach innen ragenden Flansch (16) versehen ist.
24. Rasenmäher nach einem der Ansprüche 21 bis 23* dadurch gekennzeichnet , daß die aufeinandergleitenden Schneiden (2a, 2b) der Schneideinrichtungen (la, Ib) Gleitabschnitte.(2a', 2b') und einen mit Ausnehmungen (3) versehenen Abschnitt umfassen, die gestuft angeordnet sind.
25. Rasenmäher nach einem der Ansprüche 21 bis 24, dadurch gekennzeichnet , daß die Gleitstellung, in welcher die Schneideinrichtungen (la, Ib) aufeinander gleiten, geändert wird, wenn sich die Schneideinrichtung dreht.
26. Rasenmäher nach einem der Ansprüche 21 bis 25, dadurch gekennzeichnet , daß die aufeinandergleitenden Schneideinrichtungen (la, Ib) zur Drehung mit unterschiedlichen Drehzahlen veranlaßt werden.

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