DE69636528T2 - Vorrichtung und verfahren um ein gewächs wie hanf zu mähen und schneiden - Google Patents

Vorrichtung und verfahren um ein gewächs wie hanf zu mähen und schneiden Download PDF

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D75/00Accessories for harvesters or mowers
    • A01D75/18Safety devices for parts of the machines
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F29/00Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like
    • A01F29/06Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like having rotating knives with their cutting edges on a cylinder surface, e.g. of the helical-type

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  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Schneiden von faserigem Material, wobei die genannte Vorrichtung mit einem drehbaren Schneidteil versehen ist, welches ein Schneidmesser aufweist, dessen Schneidkante sich bei einer Drehung im wesentlichen in einer zylindrischen Ebene bewegt, die sich koaxial in bezug auf die Drehachse erstreckt, und mit einem ortsfestem Gegenmesser, dessen Schneidkante sich im wesentlichen in der genannten zylindrischen Ebene erstreckt, wobei das Schneidteil mit zwei im wesentlichen scheibenförmigen Flanschen versehen ist, die sich senkrecht zu der Drehachse auf beiden Seiten des Schneidmessers erstrecken und die einen Durchmesser aufweisen, der größer ist als der Durchmesser der genannten zylindrischen Ebene. Eine Vorrichtung dieser Bauart kann dazu verwendet werden, eine landwirtschaftliche Kulturpflanze wie beispielsweise Hanf in Stücke mit einer ausgewählten Länge zu schneiden. Eine solche Vorrichtung ist in der US-A-2857946 beschrieben.
  • In Abhängigkeit von der Geschwindigkeit, mit der die Pflanze zugeführt wird, der Drehzahl des Schneidteils und der Anzahl von Messern, die sich auf dem genannten Schneidteil befinden, wird die Pflanze in Stücke mit einer ausgewählten Länge geschnitten.
  • Ein oder mehrere Messer können dabei auf dem Schneidteil in einer solchen Weise angebracht sein, daß sich die genannte Schneidkante oder die Schneidkanten koaxial erstrecken und gerade sind. Die Schneidkante(n) kann bzw. können auch schraubenförmig sein, so daß ein begrenzter Teil des Schneidmessers mit dem Gegenmesser jeweils zu den Zeiten zusammenwirkt, bei denen er an dem Gegenmesser vorbeigeht. Das Gegenmesser, das in üblicher Weise eine gerade Schneidkante aufweist, ist koaxial angebracht.
  • Eine Vorrichtung von dieser Bauart kann in eine Mähmaschine eingebaut sein, so daß die landwirtschaftliche Kulturpflanze in Stücke geschnitten wird, unmittelbar nachdem sie gemäht worden ist, und anschließend daran auf dem Land in Schwaden verteilt wird. Zuführungsrollen können vorgesehen sein, die die Pflanze in der richtigen Weise und in der richtigen Position bei einer ausgewählten Geschwindigkeit an das Schneidteil zuführen.
  • Besonders in solchen Fällen, in denen eine faserige Pflanze mit Hilfe der Vorrichtung geschnitten werden soll, besteht die Gefahr, daß Teile der Pflanze während des Schneidvorgangs richtig voneinander getrennt werden, so daß sich längere Fasern in der Vorrichtung ansammeln können, wobei sich solche Fasern insbesondere um das Schneidteil wickeln können. Im Falle einer übermäßigen Umwicklung von Fasern um das Schneidteil herum, insbesondere um die Welle des Schneidteils, kann das Schneidteil auf eine solche Weise festgeklemmt oder durchgebogen bzw. verbogen werden, daß der beabsichtigte Schneidvorgang nicht mehr ausgeführt werden kann. Die längeren Fasern können auch als Ergebnis davon gebildet werden, daß kürzere Fasern zusammengedreht werden, so daß längere Fasern oder eine Gruppe von Fasern gebildet wird.
  • Aufgrund der Anwesenheit der Flansche bleibt der Bereich, innerhalb dessen sich Fasern ansammeln können, auf den Zwischenraum zwischen den beiden Flanschen beschränkt, so daß die Fasern beispielsweise daran gehindert sind, in den Bereich zu gelangen, in dem das Schneidteil gelagert ist.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zum Schneiden von faserigem Material bereitzustellen, wobei das Material auf eine effiziente Weise geschnitten wird und wobei die Fasern daran gehindert sind, in den Bereich zu gelangen, sich um das Schneidteil herum anzusammeln.
  • Um diese Aufgabe zu lösen, weist zumindest ein Teil der Seite eines jeden Flanschs, der zu dem Schneidmesser weist, wobei dieser Teil sich außerhalb der genannten zylindrischen Ebene erstreckt, eine im wesentlichen konische Oberfläche auf. Die konische Oberfläche des Flanschs verjüngt sich hierbei in Richtung auf seine Drehachse in der Richtung des Schneidmessers. Auf diese Weise werden sowohl die zu schneidende Pflanze als auch etwaige Fasern, die vorhanden sein können und die sich um das Schneidteil wickeln, in der Richtung des Schneidmessers geführt.
  • Als ein Ergebnis der Verwendung der Erfindung können sowohl längere Fasern, die als ein Ergebnis davon, daß Teile der landwirtschaftlichen Kulturpflanze, die durch den Schneidvorgang nicht vollständig voneinander getrennt worden sind, gebildet werden, als auch Fasern, die als ein Ergebnis davon, daß kürzere Fasern miteinander verdreht werden, gebildet werden, nicht in den Bereich gelangen, in dem das Schneidteil gelagert ist, oder in den Bereich zwischen dem rotierenden Schneidteil und den ortsfesten Wänden, die sich auf jeder Seite des Schneidteils befinden, in denen das genannte Schneidteil gelagert ist. Die genannten Fasern können lediglich in einem Bereich des Schneidteils landen, der durch die beiden Flansche begrenzt ist, wobei sich in diesem Bereich keine Teile befinden, die sich mit relativ unterschiedlichen Geschwindigkeiten bewegen. Wenn sich zu viele Fasern in dem Schneidteil ansammeln, landen die genannten Fasern in dem oder in der Nähe des Schneidmessers, wonach die genannten Fasern einem Schneidvorgang unterworfen werden, so daß sie sich von dem genannten Schneidteil weg bewegen werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung stoßen die Enden des Schneidmessers gegen die Oberflächen der entsprechenden Flansche an, wobei sich die Enden des Schneidmessers in bevorzugter Weise über die Flanschoberflächen hinaus erstrecken. Das Messer erstreckt sich dann in Vertiefungen in den Flanschen. Als ein Ergebnis davon erstrecken sich Fasern, die um das Schneidteil herumgewickelt sind, stets über die Schneidkante des Messers, so daß dann, wenn genügend Fasern vorhanden sind, die genannten Fasern einem Schneidvorgang unterworfen werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Schneidteil drehbar innerhalb eines Zwischenraums, der in der Nähe eines jeden Flanschs durch eine ortsfeste Wand begrenzt ist, die senkrecht zu der Drehachse angeordnet ist, wobei die genannte Wand mit einem ringförmigen Teil versehen ist, welches sich im wesentlichen um den jeweiligen Flansch herum erstreckt. Das genannte ringförmige Teil kann dabei eine konische Oberfläche haben, genau wie der Flansch, die sich in der gleichen Richtung wie die konische Oberfläche des genannten Flanschs verjüngt.
  • Zusätzlich dazu kann der genannte Ring eng gegen den Flansch anliegen, so daß sowohl die landwirtschaftliche Kulturpflanze, die zugeführt wird, und jegliche sich ansammelnde Fasern sich entlang der ortsfesten Wand und des ortsfesten Rings, der darauf vorgesehen ist, in Richtung auf den rotierenden konischen Flansch bewegen werden, wonach sie dann dem Schneidmesser zugeführt werden. Auf diese Weise ist es sowohl für die Pflanze als auch für etwa vorhandene lose Fasern unmöglich, zwischen dem rotierenden Flansch und der ortsfesten Wand zu landen, so daß sich das Schneidmesser nicht verklemmen kann.
  • Wie bereits vorstehend ausgeführt worden ist, kann das Messer des Schneidteils gegen die Oberfläche eines jeden der Flansche anliegen. Dies ist für das ortsfeste Gegenmesser allerdings nicht möglich, so daß ein gewisser Zwischenraum zwischen dem Ende des ortsfesten Gegenmessers und den rotierenden Flanschen zu jeder Zeit vorhanden sein muß. Dies bringt mit sich, daß ein Teil der landwirtschaftlichen Kulturpflanze und/oder der Fasern, der über der Schneidkante des Messers liegt, nicht geschnitten werden kann, so daß eine Gefahr besteht, daß sich die genannte Pflanze oder die Fasern um das Schneidteil herumwickeln. Mit der Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung bleibt die Menge der landwirtschaftlichen Kulturpflanze und/oder der Fasern, die um das Schneidteil herumgewickelt sind, begrenzt, da die genannte Pflanze und/oder die Fasern in der Richtung der Stelle bewegt werden, an der das Gegenmesser mit dem Schneidmesser zusammenwirkt, wenn eine weitere Ansammlung stattfinden sollte, so daß die genannte Pflanze und/oder die genannten Fasern geschnitten werden.
  • Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf ein Verfahren zum Schneiden eines faserigen Materials, beispielsweise einer landwirtschaftlichen Kulturpflanze wie etwa Hanf, wobei das genannte Material mit Hilfe eines drehbaren Schneidteils geschnitten wird, das ein Messer aufweist, dessen Schneidkante sich im wesentlichen in einer zylindrischen Ebene bewegt, die sich koaxial in bezug auf die Drehachse erstreckt, wobei das Messer mit einem ortsfesten Gegenmesser zusammenwirkt, dessen Schneidkante sich im wesentlichen in der genannten zylindrischen Ebene erstreckt, wobei das Schneidmesser gemäß der vorliegenden Erfindung mit zwei im wesentlichen scheibenförmigen Flanschen versehen ist, die sich senkrecht zu der Drehachse auf beiden Seiten des Messers erstrecken und die einen Durchmesser aufweisen, der größer als der der genannten zylindrischen Ebene ist, wobei zumindest ein Teil der Seite eines jeden Flanschs, der zu dem Schneidmesser weist, wobei sich dieser Teil außerhalb der zylindrischen Ebene erstreckt, eine im wesentlichen konische Oberfläche (10) aufweist.
  • Weitere Aspekte der vorliegenden Erfindung, die sowohl getrennt als auch in Kombination miteinander eingesetzt werden können, werden im einzelnen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben und in den Ansprüchen festgelegt.
  • Nachfolgend wird eine Ausführungsform einer Vorrichtung zum Schneiden einer landwirtschaftlichen Nutzpflanze, insbesondere von Hanf, im Wege eines Beispiels beschrieben, wobei Bezug auf die Zeichnung genommen wird.
  • 1 zeigt eine Ansicht eines Schneidteils;
  • 2 zeigt eine Schnittansicht entlang Linie II-II in 1;
  • 3 zeigt einen Teil aus 2;
  • 4 zeigt eine Schnittansicht entlang Linie IV-IV in 3.
  • Die Zeichnungsfiguren zeigen lediglich eine schematische Ausführung, wobei lediglich die wesentlichen Teile dargestellt sind.
  • 1 zeigt ein drehbares Schneidteil 1, dessen Welle 3 mit Hilfe von Lagerungen 2 drehbar in einem Gehäuse gelagert ist, dessen Seitenwände 4 in Schnittansicht dargestellt sind. Das Schneidteil 1 kann gedreht werden, da die Welle 3 gedreht wird, durch ein Antriebsmittel, das nicht dargestellt ist, in der Richtung, die durch den Pfeil 5 angedeutet ist.
  • Das Schneidteil 1 ist mit drei Scheiben 6 versehen, die radial auf der Welle 3 angeordnet sind, beispielsweise dadurch, daß sie damit verschweißt sind. Weiterhin sind zwei Flansche 7 auf die Welle 3 geschweißt, wobei die Flansche 7 einen größeren Durchmesser als die Scheiben 6 aufweisen.
  • Die Seitenwände 4 sind jeweils mit einem Ring 8 versehen, der daran befestigt ist, wobei die Ringe um die Flansche 7 herum angeordnet sind und eng gegen den über den Umfang verlaufenden Rand der Flansche 7 anliegen.
  • Die zueinander weisenden Seiten 9 der Ringe 8 laufen konisch zu, und zwar mit einem Winkel, der einer Oberfläche 10 der Flansche 7 entspricht, die in gleicher Weise konisch zuläuft.
  • Das Schneidteil 1 ist mit einem Messer 11 versehen, welches mit Hilfe von Bolzen 12 an den Scheiben 6 befestigt ist. Die Länge des Messers 11 ist so ausgewählt worden, daß dessen Enden sich bis in Vertiefungen 31 der Flansche 7 hinein erstrecken.
  • Die Vorrichtung gemäß 1 ist weiterhin mit einem ortsfesten Gegenmesser 13 versehen, welches an einem Teil 15 des Rahmens der Vorrichtung mit Hilfe von Bolzen 14 befestigt ist.
  • 2 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie II-II in 1. 2 zeigt die Art und Weise, in der das Messer 11 auf einem ebenen Abschnitt des Umfangs der Scheibe 6 mit Hilfe eines Bolzens 12 befestigt ist, und zwar auf eine solche Weise, daß die Schneidkante 21 des Messers 11 mit der Schneidkante 22 des Gegenmessers 13 bei einer Drehung des Schneidteils 1 in der Richtung, die durch den Pfeil 20 angedeutet ist, zusammenwirken kann.
  • 2 zeigt weiterhin zwei Zuführungswalzen 23, die sich in der Richtung drehen, die durch die Pfeile 24 angedeutet ist. Die Zuführungswalzen 23 sind mit einer Fangeinrichtung 25 versehen, mit deren Hilfe eine landwirtschaftliche Kulturpflanze in der Richtung des Schneidteils 1 bewegt werden kann. Die landwirtschaftliche Kulturpflanze wird weiterhin durch eine Führungsfläche 26 geführt, die auf dem Rahmen 15 angeordnet ist, und durch die konische Form der Oberfläche 9 des ortsfesten Rings 8 und durch die Oberfläche 10 der Flansche 7, so daß die gesamte Pflanze zu einem Bereich geführt wird, durch den die Schneidkante 21 des Messers 11 hindurchgeht. Bei jeder Drehung des Schneidteils wird ein Stück der Pflanze abgeschnitten, als Beispiel in Längenabschnitten von 25 cm.
  • In der dargestellten Ausführungsform hat das Messer 11 eine gerade Schneidkante 21, wobei es allerdings auch möglich ist, das Messer 11 so auszulegen, daß die Schneidkante 21 in einer zylindrischen Ebene liegt und schraubenförmig ist. Außerdem ist es möglich, daß das Schneidteil mit mehr als einem Messer 11 versehen ist.
  • 2 zeigt weiterhin eine Schutzplatte 27, die auf der einen Seite gegen das Messer 11 anliegt und die auf der anderen Seite mit zwei Scheiben 6 und mit der Welle 3 verschweißt ist. 1 zeigt vier solcher Schutzplatten 27, zwei zwischen Scheiben 6 und zwei zwischen Scheiben 6 und Flansch 7. Die Schutzplatten 27 halten die landwirtschaftliche Kulturpflanze davon ab, über die Welle 3 anstatt unter die Welle 3 hindurchzugehen.
  • 2 zeigt, daß der Flansch 7 mit einem abnehmbaren Teil 29 versehen ist, das in 3 getrennt dargestellt ist. Das genannte lösbare Teil 29 kann mit Hilfe von Bolzen 30 an dem Flansch 7 befestigt werden.
  • Das lösbare Teil 29 ist mit einer Vertiefung 31 versehen, in die sich das Messer 11 erstrecken kann. Ein Anbringen oder Lösen des Messers 11 ist in der abgenommenen Position des abnehmbaren Teils 29 möglich, und das Teil 29 trägt das Messer 11 in der angebrachten Position des genannten abnehmbaren Teils 29 in dem Schneidteil.
  • 4 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV in 3, allerdings in einem größeren Maßstab. 4 zeigt, daß Löcher 32 auf eine solche Weise ausgebildet sind, daß der Kopf eines Bolzens 30 nicht über die Oberfläche des Flanschs hinaus vorsteht.
  • Durch Auslegung der Vorrichtung in der Weise, die in dem Ausführungsbeispiel dargestellt ist, werden Fasern und/oder Teile der zu schneidenden Pflanze daran gehindert, sich um das Schneidteil 1 auf eine solche Weise herumzuwickeln, daß das Schneidteil dazu veranlaßt wird, sich zu verklemmen. Als ein Ergebnis des Vorhandenseins der ortsfesten Ringe 9 und der konischen Oberfläche 10 der Flansche 7 wird Material, das sich um das Schneidteil 1 herumwickelt, automatisch zu dem Messer 11 geführt. Da das Gegenmesser 13 nicht vollständig gegen die Flansche 7 anliegt, besteht eine Möglichkeit, daß Material zwischen dem Gegenmesser 13 und den Flanschen 7 landet und bis zu der Welle 3 reicht, wobei allerdings solches Material stets an der Schneidkante 21 des Messers 11 vorbeigeht. Wenn sich das genannte Material ansammelt, geht es an dem Gegenmesser vorbei und wird daher abgeschnitten.
  • Die dargestellte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist als reines Beispiel anzusehen, und es können auch andere Ausführungsformen innerhalb des Bereichs der Erfindung fallen, wie er durch die Ansprüche festgelegt ist.

Claims (9)

  1. Vorrichtung zum Schneiden von faserigem Material, wobei die genannte Vorrichtung mit einem drehbaren Schneidteil (1) versehen ist, welches ein Schneidmesser (11) aufweist, dessen Schneidkante (2) sich bei einer Drehung im wesentlichen in einer zylindrischen Ebene bewegt, die sich koaxial in bezug auf die Drehachse erstreckt, und mit einem ortsfesten Gegenmesser (13), dessen Schneidkante (22) sich im wesentlichen in der genannten zylindrischen Ebene erstreckt, wobei das Schneidteil (1) mit zwei im wesentlichen scheibenförmigen Flanschen (7) versehen ist, die sich senkrecht zu der Drehachse auf beiden Seiten des Schneidmessers (11) erstrecken und die einen Durchmesser aufweisen, der größer ist als der Durchmesser der genannten zylindrischen Ebene, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Seite eines jeden Flanschs, der zu dem Schneidmesser (11) weist, wobei dieser Teil sich außerhalb der genannten zylindrischen Ebene erstreckt, eine im wesentlichen konische Oberfläche (10) aufweist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Schneidmessers (11) gegen die Oberflächen der entsprechenden Flansche (7) anstoßen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Schneidteil (1) drehbar innerhalb eines Zwischenraums ist, der in der Nähe eines jeden Flanschs (7) durch eine ortsfeste Wand (4) begrenzt ist, die senkrecht zu der Drehachse angeordnet ist, wobei die genannte Wand (4) mit einem ringförmigen Teil (8) versehen ist, welches sich im wesentlichen um den jeweiligen Flansch (7) herum erstreckt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte ringförmige Teil (8) eine konische Oberfläche (9) aufweist, die sich von der Außenseite zu der Innenseite erstreckt, in einer Richtung weg von der genannten Wand (4).
  5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Schneidteil (1) mit einer zentralen, sich in axialer Richtung erstreckenden Welle (3) versehen ist, und daß eine oder mehrere Schutzplatten (27) zwischen der genannten Welle (3) und dem genannten Messer (11) angeordnet sind.
  6. Maschine zum Mähen und Verarbeiten einer landwirtschaftlichen Nutzpflanze, mit einem Mittel zum Mähen der genannten Pflanze und einem Mittel zum Führen der Pflanze, die gemäht wird, zu einer Schneidvorrichtung, wobei die genannte Maschine mit einer Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche versehen ist.
  7. Verfahren zum Schneiden eines faserigen Materials, wobei das genannte Material mit Hilfe eines drehbaren Schneidteils (1) geschnitten wird, das ein Messer (11) aufweist, dessen Schneidkante (21) sich im wesentlichen in einer zylindrischen Ebene bewegt, die sich koaxial in bezug auf die Drehachse erstreckt, wobei das Messer (11) mit einem ortsfesten Gegenmesser (13) zusammenwirkt, dessen Schneidkante (22) sich im wesentlichen in der genannten zylindrischen Ebene erstreckt, wobei das Schneidmesser (1) mit zwei im wesentlichen scheibenförmigen Flanschen (7) versehen ist, die sich senkrecht zu der Drehachse auf beiden Seiten des Messers (11) erstrecken und die einen Durchmesser aufweisen, der größer als der der genannten zylindrischen Ebene ist, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Seite eines jeden Flanschs (7), der zu dem Schneidmesser (11) weist, wobei sich dieser Teil außerhalb der zylindrischen Ebene erstreckt, eine im wesentlichen konische Oberfläche (10) aufweist.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des genannten Messers (11) gegen die Oberflächen der jeweiligen Flansche (7) anstoßen.
  9. Verfahren zum Mähen und Verarbeiten einer landwirtschaftlichen Nutzpflanze, bei dem die genannte Pflanze geschnitten und dann zu einer Schneidvorrichtung gebracht wird, in der die genannte Pflanze einem Vorgang gemäß dem Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9 unterworfen wird.
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