DE1657039B1 - Schneidvorrichtung fuer Rotationsmaehvorrichtungen - Google Patents

Schneidvorrichtung fuer Rotationsmaehvorrichtungen

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DE1657039B1
DE1657039B1 DE19691657039D DE1657039DA DE1657039B1 DE 1657039 B1 DE1657039 B1 DE 1657039B1 DE 19691657039 D DE19691657039 D DE 19691657039D DE 1657039D A DE1657039D A DE 1657039DA DE 1657039 B1 DE1657039 B1 DE 1657039B1
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Germany
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cutting device
separating
rotor
recesses
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DE19691657039D
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Vogelenzang Alexander J
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Fella Werke GmbH
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    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/412Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schneidvorrichtung für Rotationsmähvorrichtungen zum Mähen von Gras und ähnlichen Gewächsen, mit mindestens zwei am Umfang des als Flügelbalken oder Rotorkragen ausgebildeten Trägerelements hervorstehenden Schneid- bzw. Trennorganen.
Bei Mähgeräten, welche sich zum Abernten von Gras und anderem Grünfutter rotierender Schneidwerkzeuge bzw. Mähmesser bedienen, besteht das Problem einer besonders schnellen Abnutzung bzw. Beschädigung dieser Schneidelemente. Es ist eine Vielzahl von Messeranordnungen an sogenannten Rotationsmähwerken bekanntgeworden, welche das Ziel verfolgen, auch auf die Dauer eine gleichbleibend gute Schneidwirkung zu behalten, welche als Voraussetzung für ein einwandfreies und gründliches sowie vor allem störungsfreies Abmähen des Erntegutes unbedingt erforderlich ist.
Allerdings konnten trotz zahlreicher Versuche in der Ausgestaltung und Anbringung der Mähmesser an den sogenannten Mährotoren die Nachteile der verhältnismäßig raschen Abnutzung der Mähmesser nicht behoben werden, da diese bei einem normalen Schnitt eine außergewöhnlich hohe Umlaufgeschwindigkeit von durchschnittlich 50 bis 70 m/sec aufweisen. Es versteht sich daher von selbst, daß bei einer solchen Inanspruchnahme der Messer auf die Dauer gesehen sich Abnutzungserscheinungen und Deformierungen an der Schneidkante überhaupt nicht vermeiden lassen, zumal wenn man berücksichtigt, daß es nicht selten vorkommt, daß die Messet beim Mähvorgang auf harte Gegenstände (Steine od. dgl.) aufschlagen oder durch Bodenunebenheiten die Grasnarbe aufreißen und in das Erdreich eindringen.
Man hat schon versucht, die Mähmesser in den Rotoren gelenkig, d. h. nachgiebig anzuordnen, damit sie beim Auftreffen auf in die Mähmesserperipherie hineinragende Hindernisse zurückweichen können. Mit dieser Anordnung ist jedoch nur in geringem Umfang Abhilfe geschaffen. Außerdem wirkt sich nachteilig aus, daß die Mähmesser nur umständlich auswechselbar sind.
Es wurde ferner vorgeschlagen, die einzeln angeordneten Mähmesser mit mehreren Schneidkanten zu versehen, mittels welchen, allerdings lediglich durch zwei- oder höchstens dreimalige Lageveränderung, eine kontinuierlich gute Schnittarbeit ermöglicht wird. Allerdings handelt es sich bei diesen Maßnahmen nur um einen Notbehelf, welcher sehr zeitraubend und kostspielig ist, denn die Messer müssen regelmäßig aus den Rotationskörpern herausgenommen, geschliffen und gewendet oder überhaupt neu ersetzt werden.
Die Erfindung strebt nun an, diese Nachteile weitgehend auszuschalten. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, den Ersatz abgenutzter Schneidkanten durch eine völlig neuartige Ausgestaltung der Schneid- oder Trennorgane vorzunehmen.
Bei Schneidvorrichtungen der eingangs erwähnten Gattung wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jedes Schneid- bzw. Trennorgan aus streifen- oder bandförmigem Material besteht und radial nach außen verschiebbar, mittels Haltevorrichtungen feststellbar und nach Abnutzung auf gleichem Abstand stückweise abtrennbar und nachstellbar angeordnet ist.
Es ergibt sich dadurch im Bedarfsfall, etwa nach einer Kollision der Schneidorgane mit härteren Gegenständen oder nach Auftreten der üblichen Abnutzungserscheinungen eine einfache Möglichkeit, die abgenutzten oder unbrauchbar gewordenen Teile der Schneidmesser abzuschlagen und durch Herausziehen und Feststellen der sich an die benutzten Teile anschließenden Teile der Schneidmesser neue Arbeitswerkzeuge zu gewinnen, ohne daß ein Auswechseln erforderlich ist.
Um das Abschlagen abgenutzter oder unbrauchbar gewordener Teile zu erleichtern, ist das streifen- oder bandförmige Material mit auf gleichem Abstand angeordneten Sollbruchstellen versehen. Diese Sollbruchstellen sind zweckmäßigerweise in Form von Kerben oder ähnlichen Deformierungen ausgebildet, an denen die Teile leicht mechanisch abgetrennt werden können. Durch einfaches Nachschieben des Schneidorgans bis zur nächstfolgenden Kerbe läßt sich ein neues Messer gewinnen.
Das als Schneid- bzw. Trennorgan dienende Material kann als geradlinig ausgerichtetes Flacheisen mit einseitig oder doppelseitiger Schneidkante, als Rundmaterial oder als flexibles Band ausgebildet sein. Bei Verwendung von Rund- oder Bandmaterial läßt sich Γ2 dieses in weiterer Ausgestaltung der Erfindung auf -" einer im Bereich der Rotorachse vorgesehenen Vorratsspule speichern und von dieser abrollen.
Zur Befestigung der Flacheisen ist eine Halle- oder Führungsplatte mit entsprechender Öffnung vorgesehen, durch welche das Schneidorgan hindurchgeführt wird. Zur Feststellung der Schneidorgane während des Einsatzes dienen seitliche Einkerbungen, Bohrungen oder sonstige Deformierungen, in welche unter Federdruck stehende Riegel, Klinken oder Sperrelemente einrasten, die ihrerseits in der Halteplatte angeordnet sind. Bei Rund- oder Bandmaterial kann diese Verriegelung auch durch Sperrklinkeneingriffe an der Vorratsspule selbst vorgesehen sein. Eine einfache Halterung am Austritt des Schneidbandes in die Mähperipherie übernimmt hierbei die Fixierung des Bandes gegen Kräfte in Rotationsrichtung.
Einzelheiten der Erfindung sind an Hand einiger Ausführungsbeispiele in der Beschreibung näher erläutert und in der Zeichnung veranschaulicht. Es m zeigt ^
Fig. 1 ein Mähgerät (Flügelmäher) in Seitenansicht,
Fig. la das gleiche Mähgerät in einer Draufsicht, unter besonderer Berücksichtigung der abgenutzten Mähmesser,
F i g. 2 das gleiche Gerät in einer Draufsicht unter Verwendung eines Mährotors,
F i g. 3 die Anordnung eines blattförmigen Mähmessers mit Halterung an einem Mährotor, Fi g. 3 a die gleiche Anordnung in Seitenansicht,
F i g. 4 ein anderes Ausführungsbeispiel für ein blattförmiges Mähmesser mit Halterung,
Fig.4a eine Seitenansicht in Richtung auf den Messeraustritt aus der Halterung,
Fig.4b ein mit rechteckigen, seitlichen Ausnehmungen für die Fixierung ausgestattetes Trennorgan,
F i g. 5 und 6 blattförmige Mähmesser mit seitlichen, keilförmigen Ausnehmungen für die Fixierung,
Fig. 7 ein Mähmesser mit beidseitigen Schneidkanten mit zentrischen Bohrungen für die Fixierung,
F i g. 8 eine Seitenansicht eines Mährotors mit als Rundmaterial ausgebildeten Trennorganen, F i g. 8 a eine Draufsicht gemäß F i g. 8,
F i g. 9 eine Seitenansicht eines Mährotors mit bandförmigen Trennorganen,
F i g. 9 a eine Draufsicht gemäß F i g. 9,
Fig. 10 eine Draufsicht auf tangential zur Rotorachse verlaufende Trennorgane,
Fig. 11a eine Draufsicht auf eine vertikal angeordnete Vorratsspule mit mehreren gemeinsam herausziehbaren Mähbändern,
Fig. 11b eine Seitenansicht der Darstellung nach Fig. 11a, teilweise im Schnitt,
Fig. 12a eine Draufsicht auf eine horizontal angeordnete Vorratsspule mit zwei gemeinsam herausziehbaren Mähbändern und
Fig. 12b eine Seitenansicht der Darstellung nach Fig. 12a.
Bei den Ausführungsbeispielen handelt es sich um rotierende Mähelemente, wie Flügelmäher oder Mährotoren, bei sogenannten Kreiselmähwerken.
F i g. 1 zeigt einen Flügelmäher 1, an welchem in herkömmlicher Weise ein radial durchgehendes Mähmesser 2 mit sich gegenüberliegenden, zweckmäßig abgesetzten Schneidkanten 3 angeordnet ist. Die in F i g. 1 a veranschaulichten, in Umlauf richtung aufgetretenen Abnutzungen bzw. Abkantungen der Schneidorgane machen bisher die Erneuerung der Schneidorgane durch Austausch des gesamten Mähmessers erforderlich. Dieselben Abnutzungserscheinungen der Messer an der Mähperipherie 6 treten bei einem Mährotor 4 mit daran einzeln befestigten Schneidmessern 5 auf, wie F i g. 2 veranschaulicht.
Die erfindungsgemäßen Einrichtungen sind zu- ! nächst im Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 3 bzw. 3 a dargestellt. Am Rotor 4 ist am unteren Kragenrand eine Führungsplatte oder Halterung? für die ausschiebbaren Mähmesser 8 befestigt. In der Halterung 7 ist eine schlitzförmige Ausnehmung 9 ausgespart, in welcher das Messer 8 geführt ist. Gegenüber der Schneidkante 10 des Messers 8 sind in regelmäßigen Abständen Ausnehmungenil angeordnet, in welche ein mittels einer Feder 12 unter Andruck gehaltener verschiebbarer Keil 13 einrastet.
Der Abstand der Ausnehmungen 11 in den blattförmigen Schneid- bzw. Trennorganen 8 entspricht demjenigen der ausgeformten Bruchstellen 14 und stellt jeweils die Länge der z. B. aus dem Rotorkragen, in Fahrtrichtung gesehen, herausragenden Mähtiefe dar. Die äußerste Kante liegt dabei ungefähr gleich mit der Außenperipherie des rotierenden Teiles und deckt sich mit der Außenkante der Führungsplatte (Halterung) 7.
Beim Vorschub des Mähmessers 8 wird der Keil 13 unter Überwindung der Federkraft etwa horizontal nach außen gedrückt. Diese Einrichtung erlaubt die Wiederherstellung der vollen Mähbereitschaft des Mähwerkes in einem Minimum an Zeit und Aufwand.
Die F i g. 4, 4 a zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung. Danach ist ein blattförmiges Schneidmesser 15 mit als einseitige Abrundungen ausgebildeten Ausnehmungen 16 vorgesehen, in welche beim Nachschieben des Schneidorgans 15 ein diesem in der Ausgestaltung angepaßtes Sperrelement 17 einrastet. Bei diesem-Ausführungsbeispiel ist das Sperrelement 17 in der Halterung 18 in der Weise geführt, daß in Bohrungen 19 vertikal eingebrachte Federelemente 20 auf das Sperrelement 17 drücken. Die Sperre wird durch Gegendruck auf den Stift 21 aufgehoben, und das Sperrelement gibt durch Ausweichen in die Ausnehmung 22 der Halterung 18 das Schneidmesser zum weiteren Herausziehen frei.
Fig. 4b, 5 und 6 veranschaulichen weitere Ausführungsformen von Ausnehmungen für die Rastelemente.
In Fig. 7 ist ein blattförmiges Schneidorgan 15a mit zwei Schneidkanten 23, 24 dargestellt, dessen Fixierung mittels zentrischer Bohrungen 25 jeweils immer im Abstand der entsprechenden Mähtiefe erfolgt, wobei in diese Bohrungen 25 ein in der Zeichnung nicht dargestellter Bolzen das Schneidorgan arretiert. Die Sicherung der Fixierung erfolgt mittels eines Federelementes, vorzugsweise einer Blattfeder.
Die Erfindung schlägt in weiterer Ausgestaltung vor, an Stelle eines längenbegrenzten Mähmessers ein vom Radius des Mährotors od. dgl. unabhängiges Schneidorgan zu schaffen. Es bietet sich hierzu bandförmiges Material an, das im Innern des Mährotors auf Vorratsspulen gespeichert wird und im Bedarfsfall um jeweils eine Sollbruchstelle abgerollt wird.
Wie aus F i g. 8 ersichtlich, sind an einer vertikalen Achse 25 des Mährotors 26 mindestens zwei vertikal angeordnete Spulen oder Rollen 27, 28 vorgesehen, auf denen z. B. ein Trennorgan aus Rundmaterial 29 gespeichert ist. Diese Trennorgane treten über entsprechende Halterungen 30 in die Mähbereitschaft und v/erden in dieser mittels den vorbezeichneten Haltemitteln fixiert bzw. arretiert.
In ähnlicher Weise zeigt schließlich die Ausführung nach F i g. 9 ein flachbandförmiges Trennorgan 31, welches nach den vorbeschriebenen Maßnahmen in Mähposition gebracht wird, wobei das Band 31 zwischen der Vorratsspule 32 und der Halterung 33 einmal um 90° verschränkt ist.
Nach Fig. 10 sind die als Flacheisen ausgebildeten Mähmesser 34, 35 tangential an der Achse 36 des Rotors 37 angeordnet. Damit wird gemäß der Erfindung eine über den Radius des Rotors hinausgehende Länge der Mähmesser erreicht.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 11a und 11b zeigt, daß mehrere bandförmige Trennorgane 38 auf einer einzigen Spule 39 gespeichert werden können. Demgegenüber wird nach den Fig. 12a und 12b eine an einer horizontalen Achse 40 angeordnete Spule 41 vorgeschlagen, von welcher aus ebenfalls gleichzeitig mehrere Trennorgane 42 abziehbar sind.
Schließlich ist noch vorgesehen, daß an jedem Rotor ein bis an die Mähperipherie heranreichendes Schleif element 43 (F i g. 11 a) angeordnet ist, an welchem die Enden der Mähmesser vorbeistreichen, um in jedem Falle eine gleichmäßige Mähperipherie zu erreichen.

Claims (21)

Patentansprüche:
1. Schneidvorrichtung für Roiationsmähvorrichtungen zum Mähen von Gras und ähnlichen Gewächsen mit mindestens zwei am Umfang des als Flügelbalken oder Rotorkragen ausgebildeten Trägerelements hervorstehenden Schneid- bzw. Trennorganen, dadurchgekennzeichnet, daß jedes Schneid- bzw. Trennorgan aus streifen-, band- oder drahtförmigem Material besteht und radial nach außen verschiebbar, mittels Haltevorrichtungen feststellbar und nach Abnutzung auf gleichem Abstand stückweise abtrennbar und nachstellbar angeordnet ist.
2. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das streifen- oder
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bandförmige Material für die Schneid- bzw. Trennorgane mit auf gleichem Abstand angeordneten Sollbruchstellen versehen ist.
3. Schneidvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sollbruchstellen in Form von Kerben ausgebildet sind.
4. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schneid- bzw. Trennorgan im wesentlichen radial und dessen Trägerelement am Flügelbalken oder Rotorkragen vorzugsweise parallel angeordnet ist.
5. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schneid- bzw. Trennorgan die Rotorachse (25, 36) tangierend angeordnet ist.
6. Schneidvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die streifenförmigen Schneid- bzw. Trennorgane als geradlinig ausgerichtete Flacheisen (S,15,15 a, 35) mit einseitiger oder doppelseitiger Schneidkante ausgebildet sind.
7. Schneidvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die bandförmigen Schneid- bzw. Trennorgane als Rundmaterial ausgebildet sind.
8. Schneidvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidbzw. Trennorgane als flexibles Flachband ausgebildet sind.
9. Schneidvorrichtung nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das jedem Schneid- bzw. Trennorgan zuzuordnende Material auf einer im Bereich der Rotorachse (25, 36) vorgesehenen Vorratsspule (27, 28; 32; 39; 41) gespeichert ist.
10. Schneidvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorratsspule (27, 28; 32; 39) vertikal angeordnet und auf der Rotorachse (25, 36) drehbar gelagert ist.
11. Schneidvorrichtung nach den Ansprüchen 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Flachbandmaterial vor seiner Austrittstelle am Rotorumfang um 90° verschränkt ist.
12. Schneidvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorratsspule (41) mit einer bodenparallelen Achse angeordnet ist.
13. Schneidvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Schneid- bzw. Trennorgane eines jeden Rotors auf einer gemeinsamen Vorratsspule gespeichert sind.
14. Schneidvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zum kraft- oder forrnschlüssigen Eingriff der Haltevorrichtungen auf der der Schneidkante gegenüberliegenden Seite der Schneid- bzw. Trennorgane entsprechend jeder Sollbruchstelle Ausnehmungen (11, 16) vorgesehen sind.
15. Schneidvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen keilförmig, rechteckig oder rund ausgebildet sind.
16. Schneidvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß bei Schneidbzw. Trennorganen mit doppelseitiger Schneidkante Ausnenmungen in Form von zentrischen Bohrungen (25) vorgesehen sind.
17. Schneidvorrichtung nach den Ansprüchen 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß in die Ausnehmungen (11, 16, 25) zur Feststellung der Schneid- bzw. Trennorgane unter Federdruck stehende und in Halterungen (7, 18) vorgesehene Andruckelemente kraft- oder formschlüssig einrastbar sind.
18. Schneidvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckelemente als Keile (13) oder entsprechend der Form der Ausnehmungen (11, 16) ausgebildete Sperrelemente (17) oder Bolzen ausgebildet sind.
19. Schneidvorrichtung nach Anspruch 9 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorratsspulen (27, 28; 32; 39; 41) Rasten besitzen, in die Sperrklinken einrastbar sind, mit denen jeweils die Länge des herausziehbaren Schneid- bzw. Trennorgans festlegbar ist.
20. Schneidvorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneid- bzw. Trennorgane eines Mährotors gemeinsam nachstellbar sind.
21. Schneidvorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Rotor ein bis an die Mäh-Peripherie heranreichendes Schleifelement (43) angeordnet ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DE19691657039D 1969-01-12 1969-01-12 Schneidvorrichtung fuer Rotationsmaehvorrichtungen Pending DE1657039B1 (de)

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