DE2727210C2 - Schußfadenfühler - Google Patents

Schußfadenfühler

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    • D03D47/30Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein the weft itself is projected into the shed by gas jet
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    • D03D51/18Automatic stop motions
    • D03D51/34Weft stop motions

Description

Die Erfindung betrifft einen Schußfadenfühler der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Ein solcher Schußfadenfühler ist bereits aus der DE-OS 24 35 375 bekannt Dieser bekannte Schußfadenfühler ist insofern nachteilig, daß die lichtprojizierende Stirnfläche bzw. die dieses Licht empfangende Stirnfläche um ein Vielfaches größer ist als der Durchmesser des zu kontrollierenden Schußfadens. Das hat zur Folge, daß durch den Schuß'aden lediglich ein sehr geringer Teil der lichtprojizierenden bzw. lichtempfangenden Stirnflächen abgedeckt wird, so daß ein von einem geeigneten Wandler abgegebenes Ausgangssignal nur recht schwach ist.
Würde man den Durchmesser der beiden Stirnflächen in etwa auf den Durchmesser des zu kontrollierenden Schußfadens verringern, so ließe sich beim Durchgang des Schußfadens zwar eine hohe Abdeckung der lichtempfangenden Stirnfläche erreichen, müßte aber der große Nachteil in Kauf genommen werden, daß mit nur äußerst geringen Lichtintensitäten gearbeitet werden kann und daß Flugflocken, die beim Webmaschinenbetrieb unvermeidlich sind, fälschlicherweise den Durchgang eines Schußfadens anzeigen.
Aus der DE-OS 22 64 831 ist eine Vorrichtung zum Überwachen des Schußfadens bekannt, bei welcher quer zur Schußfadeneintragsrichtung ein Lichtstrahlbündel ausgesandt und von einer lichtempfindlichen Zelle umfangen wird, wobei die lichtempfindliche Zelle von einer Abdeckung mit einem Schlitzfenster abgedeckt ist, derer Abmessungen den Abmessungen des Schußfadens angepaßt sind, wobei jedoch die Breite dieser Abdeckung deutlich größer ist als der Schußfaden-Durchmesser. Außerdem ist bei dieser bekannten Vorrichtung der Abstand zwischen der scheinbar kreisförmig gestalteten Lichtquelle und der längsschlitzförmigen Abdeckung, hinter welcher das lichtempfindliche Element angeordnet ist, so gewählt, daß durch vergleichsweise kleine Flugflocken die Lichtquelle nahezu völlig abgedeckt werden kann, was irrigerweise das Vorliegen eines Schußfadens anzeigen könnte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Schußfadenfühler der aus der DE-OS 2435 375 bekannten Gattung so auszubilden, daß mit der Bewegung des Schußfadens durch den projizierten Lichtstrahl eine vergleichsweise starke Lichtänderung erfolgt
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung durch die im Kennzeichenteil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst
to Der mit Hilfe der Erfindung erzielbare technische Fortschritt ist in erster Linie darin zu sehen, daß auf recht einfache Weise eine Vielfalt von Schwierigkeiten überwunden wird, die dem bekannten Stand der Technik innewohnen. Dadurch, daß die lichtemitierende Stirnfläche und/oder die lichtempfangende Stirnfläche des Schußfadenfühlers nach der Erfindung eine Breite besitzt, welche gleich oder geringer ist als die Breite des zu überwachenden Schußfadens, ist es möglich geworden, eine nahezu 100%ige Lichtabdeckung beim Schußfadendurchgang zu erreichen. Dadurch, daß wenigstens eine der beiden Stirnflächen eine sich in Schußeintragsrichtung erstreckende längliche Form aufweist, ist sichergestellt, daß durch Fiugfiocken kein »blinder Alarm« ausgelöst werden kann.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die längliche Form aufweisende Stirnfläche durch die Endflächen von in Schußeintragsrichtung nebeneinander angeordneten optischen Fasern gebildet ist
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezug auf die Zeichnung
sowie im Vergleich sum bekannten Stand der Technik näher beschrieben. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung eines Schußfa-
denfühlers nach dem Stand der Technik,
Fig.2 eine schematische Darstellung der Stirnflächen bei der in F i g. 1 dargestellten Vorrichtung,
F i g. 3 eine schematische Darstellung eines Schußfadenfühlers nach der Erfindung und
Fig.4a und 4b schematischs Darstellungen der lichtprojizierenden und der lichtemphir.genden Stirnfläche des Schußfadenfühlers nach der Erfindung.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Schußfadenfühler nach dem Stand der Technik weist einen Fühlkörper 10 auf, der einen Schußfadenkanal ti sowie einen aus diesem Kanal nach außen führenden Spalt 12 besitzt. Im Bereich dieses Spaltes sind einander gegenüberliegend eine erste Stirnfläche 16 zum Projizieren von Licht sowie eine zweite Stirnfläche 17 zum Empfang dieses Lichtes vorgesehen. Geht ein Schußfaden durch den Spalt 12 hindurch, so wird die Änderung der von der Stirnfläche 17 empfangenen Lichtmenge von einem geeigneten lichtoptischen Wandler ermittelt und ein entsprechendes Ausgangssignal abgegeben.
Wie in F i g. 2 dargestellt, besitzen bei dem bekannten Stand der Technik die Stirnflächen 16 und 17 eine kreisförmige Gestalt, wobei die von diesem Kreis eingeschlossene Fläche beträchtlich größer ist als die Fläche des sich vor diesem Kreis befindenden Schußfadens 18. Beträgt beispielsweise der Stirnflächendurchmesser jeweils 2 mm und der Schußfadendurchmesser 50 Denier, so wird beim Durchgang des Schußfadens lediglich ein schwaches Signal abgegeben, da vom Schußfaden lediglich ein Zwanzigstel der gesamten kreisförmigen Stirnfläche abgedeckt wird.
Es wird nun auf Fig. 3 der Zeichnung Bezug genommen; dort ist ein typisches Beispiel eines Teils einer Schußfadenführ- und -anschlagvorrichtung einer
schiffchenlosen Düsenwebmaschine gezeigt, die einen Schußfadenfühler gemäß der Erfindung aufweist
Eine Schußfadenführungs- und -anschlagvorrichtung 20 umfaßt einen Tragebalken 22, der mit einer Nut 24 ausgebildet ist, ein Riet 26 mit einem unteren Endabschnitt 28, der in der Nut 24 aufgenommen wird, und einen Schußfadenführungskamm (nicht gezeigt).
Der Schußfadenfühler, der allgemein mit dem Bezugszeichen 30 bezeichnet ist, umfaßt einen Fühlkörper 32, der eine geeignete Dicke aufweist. Der ]0 Fühlkörper 32 umfaßt einen unteren oder Stammabschnitt 34, einen ersten oberen Abschnitt oder aufrechten Armabschnitt 36, der sich vom Stammabschnitt 34 aus erstreckt und ein freies Ende 38 aufweist, sowie einen zweiten oberen Abschnitt oder halbmondförmig gebogenen Armabschnitt 40, der seitlich von einem unteren Abschnitt des aufrechten Abschnitts 36 abzweigt Der halbmondförmige Abschnitt 40 ist zu einer Seite des freien Endes 38 des oberen Abschnitts 36 hin derart gebogen, daß ein Zwischenraum oder eine öffnung 42 zwischen dem aufrechten und dem halbmondförmigen Abschnitt 36 und 40 gebildet ist Die öffnung 42 bildet einen Teil eines Schußfader.durchlasses, durch den ein Schußfaden 43 eingetragen wird, wenn er in das Fach der Kettfaden (nicht gezeigt) eingeschossen wird. Der halbmondförmig gebogene Abschnitt 40 weist ein freies Ende 44 auf, das der Seite des freien Endes 38 des aufrechten Abschnitts 36 zugewandt ist und hierzu einen Zwischenraum mit einem geeigneten Abstand bildet so daß ein Spalt 46 zwischen der Seite des freien Endes 38 und des freien Endes 44 gebildet ist Der Spalt 46 öffnet sich von der öffnung 42 aus zur Außenseite des Fühlkörpers 32 hin, um den Schußfaden 43 aus der öffnung 42 zur Außenseite des Fühlkörpers 32 hin durch den Spalt 46 gleiten zu lassen.
Der Stammabschnitt 34 des Fühlkörpers 32 ist fest in einer Halterung 48 aufgenommen, die in der Nut 24 des Tragebalkens 22 angeordnet ist und fest am Tragebalken 22 zusammen mit dem unteren Endabschnitt 28 des Riets 26 dur<-h eine geeignete Befestigungseinrichtung, wie beispielsweise eine Schraube 30, befestigt ist.
Der Schußfaden 43, der durch den Schußkanal des Führungskamms und des Fühlkörpers 32 während des Einschießens hindurchgeführt wurde, wird durch die schwingende Bewegung der Vorrichtung 20 aus dem Schußkanai43 des Fühlkörpers 32 üb. ir den Spalt 46 des Fühlkörpers 32 nach außen gebracht.
Der Fühlkörper 32 weist eine erste kontinuierliche Nut oder einen Kanal 52 auf, der über die gesamte Länge des Stamm- und des halbmondförmigen Abschnitts 34 und 40 ausgebildet ist und der sich in den freien Zwischenraum 46 am freien Ende 44 des halbmondförmigen Abschnitts 40 öffnet, sowie eine zweite kontinuierliche Nut oder einen zweiten Kanal 54, der über die im wesentlichen gesamte Länge des Schaft- und des aufrechten Abschnitts 34 und 36 ausgebildet ist und sich in den freien Zwischenraum 46 an der Seite des freien Endes 38 des aufrechten Abschnitts 36 öffnet Der Kanal 54 ist an seinem oberen Abschnitt zum freien Ende 44 des halbmondförmigen Abschnitts 40 hin gedreht und ist mit seinem oberen Ende dem unteren Ende des Kanals 52 entgegengerichtet.
Der Schußfadenfühler 30 umfaßt auch eine erste und eine zweite lichtiibertragende Einrichtung 56 oder 58, die entsprechend in den Kanälen 52 und 54 aufgenommen sind. Die erste und die zweite lichtübertragende Einrichtung 56,60 und 58. 70 bestehen jeweils aus einem Bündel optischer Fasern 56, 58, beispielsweise Glasfasern. Die Anzahl der Glasfasern in jedem Bündel ist beispielsweise 12, wie in Fig.4a der Zeichnung bei diesem Ausführungsbeispiel gezeigt ist Ein unterer Abschnitt 60 der lichtübertragenden Einrichtung 56,60 erstreckt sich vom unteren Ende des Stammabschnitts 34 und ist in der Halterung 48 aufgenommen. Der untere Abschnitt 60 liegt mit seinem unteren Ende einer Lichtquelle einer lichtwerfenden Vorrichtung 62 gegenüber, die in einer öffnung 64 angeordnet ist die in der Halterung 48 ausgebildet ist und ist fest an der Halterung 48 derart angebracht daß ihr unteres Ende eine Stirnfläche bildet die Licht empfängt das von der lichtwerfenden Vorrichtung 42 geworfen wird. Das obere Ende der lichtübertragenden Einrichtung 56, 60 bildet eine Stirnfläche 66 zum Projizieren von Licht auf das obere Ende der lichtübertragenden Einrichtung 58, 70, wobei dieses Ende eine Stirnfläche 68 zur Aufnahme von Licht bildet das von der lichtprojizierenden Stirnfläche 66 projiziert wird. Ein unterer Abschnitt 70 der lichtübertragenden Einrichtung 58,70 erstreckt sich vom unteren Ende des Stammabsch;r;tts 34 und wird in der Halterung 48 aufgenommen. Der untere Abschnitt 70 liegt mit seinem unteren Ende einer lichtempfangenden Vorrichtung 72, wie beispielsweise einem Phototransistor, gegenüber, der in der öffnung 64 angeordnet und fest an der Halterung 48 zur Aufnahme von Licht befestigt ist das von der lichtempfangenden Stirnfläche 68 zum unteren Abschnitt 70 übertragen wird. Die lichtempfangende Vorrichtung 72 ist mit ihren Ausgangsanschlüssen (nicht gezeigt) an einer Schußfadenspürschaltung (nicht gezeigt) angeschlossen.
Sowohl die lichtprojizierende als auch -empfangende Stirnfläche 66 und 68 der Lichtübertragungseinrichtung 56, 60 und 58, 70 weist eine längliche Form etwa eines Rechtecks in Schußfadencintragsrichtung auf, wenn dieser durch den Spalt 46 zur Außenseite der öffnung 42 eingetragen wird. Jeder Abschnitt des optischen Faserbündels 56 und 58 mit Ausnahme der lichtübertragenden und -empfangenden Stirnflächen 66 und 68 weist einen Querschnitt in der Form etwa eines Kreises auf.
In diesem Ausführungsbeispiel sind die Glasfasern 56 an der Stirnfläche 66 nebeneinander in Längsrichtung des Schußfadens angeordnet so daß die Stirnfläche 66 durch die Endflächen der optischen Fasern gabildet ist, wie in Fig.4a gezeigt ist. Jede der Glasfasern 56 weist eine Dicke oder eine Abmessung oder einen Durchmesser auf, der im wesentlichen gleich oder kleiner als der des Schußfadens ist. Die Glasfasern 56 sind fest am Fühlkörper 32 befestigt, indem die Reihe der Glasfasern 56 zwischen rechtwinklige dünne Tafeln 74 und 76 eingelegt ist die fesl am oberen Ende des halbmondförmigen Abschnitts 40 an den Ober- und Unterseiten der Glasfasern 56 befestigt bind, wie in F i g. 4 gezeigt, und zwar mittels eines geeigneten Befestigungsmittels wie etwa Klebstoff, so daß die Endflächen der Glasfasern 56 in Schußfadenrichtung nebeneinander angeordnet sind, wenn dieser durch den Spalt 46 tritt. Die gebündelten Glasfasern 56 sind in der Nut 52 eingebettet und sind starr am Fühlköi-p».r 32 durch ein geeignetes Befestigungsmittel, wie beispielsweise Klebstoff, befestigt. Die Glasfasern 58 sind an der liehtempfangenden Stirnfläche 68 nebeneinander in der Längsrichtung des Schußfadens fluchtend angeordnet, so daß die Stirnfläche 68 durch die Endflächen der nebeneinander angeordneten optischen Fasern 58 gebildet ist, wie in F i g. 4b der Zeichnung gezeigt ist. Jede der Glasfasern 58 weist einen Durchmesser auf, der im wesentlichen
gleich oder kleiner ist als der des Schußfadens. Die Glasfasern 58 sind fest am Fühlkörper 32 angebracht, indem die Reihe der Glasfasern 58 zwischen rechteckigen, dünnen Tafeln 78 und 80 angeordnet ist, die fest am oberen Ende 38 seitwärts am aufrechten Abschnitt 36 an ϊ der oberen und unteren Seite der Glasfasern 58 befestigt sind, wie in F i g. 4b gezeigt ist, und zwar durch ein geeignetes Befestigungsmittel, wie beispielsweise durch einen Kleber, so daß die Endflächen der Glasfasern 58 nebeneinander in Schußfadenrichtung angeordnet sind. Die gebündelten Glasfasern 58 sind in der Nut 54 eingebettet und sind fest am Fühlkörper 32 durch ein geeignetes Befestigungsmittel, wie beispielsweise durch Klebstoff, befestigt.
Der derart beschriebene Schußfadenfühler 30 wird ii betätigt wie folgt:
Wird der Schußfaden 43 in das Kettfach eingeschossen, so wird er durch den Schußkanal hindurchgeführt, der von den öffnungen der Schußführungsglieder und j f\tt At λ c,ii.ii.x.~.» -it «=u;w<»; ;*. yrjjj ™
U*-l »„»IttlUllg f* WVJ · UIIIIVWipvlJ -»*· fc*,^..VJ^* .^*, «itu tlJ durch fangende Kettfäden oder eine Fangeinrichtung (nicht gezeigt) gefangen. Der gefangene Schußfaden 43 gleitet aus dem Schußkanal durch den Spalt 46 des Fühlkörpers nach außen. Der Schußfaden 43 unterbricht, wenn er durch den Spalt 46 hindurchtritt, das r-> Licht, das von der Üchtprojizierenden Stirnfläche 68 projiziert wird. Dementsprechend wird das Licht, das von der lichtübertragenden Einrichtung 58, 70 zur lichtempfangenden Vorrichtung 72 projiziert wird, unterbrochen und eine Änderung im Ausgangssignal der in Vorrichtung 72 erzeugt. Die Spürschaltung verarbeitet die Änderung des Ausgangssignals der Vorrichtung 72, um zu prüfen, ob der Schußfaden 43 ordnungsgemäß eingeschossen wird. Wurde umgekehrt der Schußfaden 43 nicht ordnungsgemäß eingetragen, dann ermittelt die Spürschaltung dieses. Im Schußfadenfühler 30 unterbricht der Schußfaden 43 gleichzeitig und völlig das gesamte Licht, das von der Stirnfläche 66 zur Stirnfläche 68 projiziert wird, wenn er durch den Spalt 46 hindurchtritt. Dementsprechend wird die Menge des von der lichtübertragenden Einrichtung 58, 70 zur lichtempfangenden Vorrichtung 72 übertragenen Lichtes und dementsprechend das Ausgangssignal der Vorrichtung 72, in hohem Umfang in Übereinstimmung mit Eintreffen und Ausbleiben des Eintreffens des Schußfadens an einer vorbestimmten Stelle geändert. Als Ergebnis ermittelt die Spürschaltung mit Sicherheit, ob der Schußfaden ordnungsgemäß eingetragen wurde oder nicht.
Es ist vorteilhaft, den Fühlkörper 32 beispielsweise ein wenig innerhalb vom äußersten Ende der Kettfadenreihe oder in der Nähe der Fangeinrichtung oder des gefangenen Abschnitts des eingeschossenen Schußfadens anzuordnen, um die Längsrichtung der lichtprojizierenden und -empfangenden Stirnflächen 66 und 68 so weit wie möglich in Längsrichtung des Schußfadens auszubilden und um den Schußfaden zn veranlassen, daß er, wenn er durch den Spalt 46 hindurchtritt, die gesamten Längcii der iiChipiüjmci enden und -empfangenden Stirnflächen 66 und 68 abdeckt.
Obwohl die Erfindung derart beschrieben wurde, daß sowohl die lichtprojizierende als auch -empfangende Stirnfläche 66 und 68 die Form eines Rechtecks aufweisen, ist es möglich, auch nur die lichtprojizierende Stirnfläche 66 als Rechteck auszubilden und einen Bildfühler, eine Diodenanordnung oder eine Transistoranordnung als lichtempfangende Einrichtung anstelle der lichtü..'ertragenden Einrichtung 58, 70 vorzusehen. Es ist auch möglich, nur die lichtempfangende Stirnfläche 68 als Rechteck auszubilden und eine Lichtquelle unmittelbar im oberen Ende des halbmondförmigen Abschnitts 40 als lichtprojizierende Einrichtung anstelle der lichtübertragenden Einrichtung 56, 60 einzubetten.
Obwohl die Erfindung in Anwendung bei einer schiffchenlosen Düsenwebmaschine beschrieben wurde, kann ein erfindungsgemäßer Schußfadenfühler in verschiedenartigen Webstuhlarten verwendet werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schußfadenfühler für eine Webmaschine, mit einem eine Öffnung aufweisenden Fühlkörper, durch welche der Schußfaden eingetragen wird, wobei der Fühlkörper eine erste Stirnfläche zum Projizieren von Licht und eine zweite Stirnfläche zum Empfang des Lichtes aufweist und die beiden Stirnflächen sich gegenüberliegen und einen Spalt für den Durchtritt des Schußfadens von der Öffnung nach außen bilden, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erfassen eines Längsabschnittes des den Spalt (46) passierenden Schußfadens (43) wenigstens eine der beiden Stirnflächen (66. 68) eine sich in Schußeintragsrichtung erstreckende längliche Form aufweist und eine Breite besitzt, welche im wesentlichen gleich oder geringer als der Durchmesser des Schußfadens ist
2. Schußfadenfühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die längliche Form aufweisende Stirnfläche (66, 68) durch die Endflächen von in Schußeintragsrichtung nebeneinander angeordneten optischen Fasern (36,58) gebildet ist
DE2727210A 1976-06-17 1977-06-16 Schußfadenfühler Expired DE2727210C2 (de)

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