DE1295864B - Photoelektrischer Waechter - Google Patents

Photoelektrischer Waechter

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DE1295864B DEE29216A DEE0029216A DE1295864B DE 1295864 B DE1295864 B DE 1295864B DE E29216 A DEE29216 A DE E29216A DE E0029216 A DEE0029216 A DE E0029216A DE 1295864 B DE1295864 B DE 1295864B
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    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/38Thread sheet, e.g. sheet of parallel yarns or wires

Description

  • Die Erfindung betrifft einen photoelektrischen Wächter zur Wahrnehmung eines in einem räumlich langgestreckten, abgegrenzten, von außen her durchleuchtbaren Meßbereich eindringenden oder sich befindenden kleinen, insbesondere fadenförmigen Körpers.
  • Es ist ein Telephotometer mit einem photoempfindlichen Empfänger bekannt, dessen räumlicher Beobachtungsbereich durch eine ihm vorgeschaltete Lichtfalle in Querrichtung derart eingeengt ist, daß er mit seinem Querschnitt mit dem des Meßbereichs des Telephotometers übereinstimmt. Das Telephotometer dient zur Bestimmung der Lichtstärke einer entfernt liegenden Lichtquelle oder der Transmission der Atmosphäre zwischen einer entfernt liegenden, dauernd beobachteten Lichtquelle bekannter Lichtintensität, beispielsweise der Sonne oder des Monds, und dem Photoempfänger. An der dem Beobachtungsbereich des photo empfindlichen Empfängers gegenüberliegenden Seite befindet sich die zu beobachtende Lichtquelle. Der Meßbereich ist auch von außen her quer durchleuchtbar. Das bekannte Telephotometer ist nicht in der Lage, sich in seinem Meßbereich befindende kleine, insbesondere fadenförmige Körper zu beobachten, da das an ihnen gestreute oder reflektierte Licht im Verhältnis zu dem von der Lichtquelle oder dem Hintergrund ausgehenden Licht zu schwach wäre, um mit den bekannten photoempfindlichen Empfängern wahrgenommen bzw. von dem Hintergrundlicht unterschieden werden zu können.
  • Das Problem der Wahrnehmung eines sich an beliebiger Stelle eines räumlich langgestreckten, abgegrenzten Meßbereichs befindenden oder in diesen eindringenden kleinen Körpers besteht bei der Feststellung von Fadenbrücken, insbesondere Kettfadenbrüchen an Webstühlen, um diesen bei Auftreten solcher Brüche gegebenenfalls automatisch abschalten zu können, wenn nicht nur eine Signalvorrichtung betätigt werden soll. Kettfadenbrüche sind besonders schnell festzustellen, da sich das abgerissene Kettfadenende gern mit den benachbarten Kettfäden verstrickt, so daß es zu weiterem Kettfadenbruch kommen kann. Zur Feststellung von Kettfadenbrüchen gibt es mechanische und optische, jeweils einem einzigen oder wenigen Kettfäden zugeordnete Fadenwächter. Bedenkt man, daß auf einem Webstuhl von etwa 5,5 m Breite über 12000 Kettfäden geführt werden, dann wird klar, daß diese Art der Fadenbruchermittlung sehr aufwendig ist.
  • Es hat nicht an Versuchen gefehlt, Wächter zu schaffen, mit denen eine Schar parallel zueinander geführter Fäden bzw. ein unmittelbar neben der Fadenschar gedachter Beobachtungs- und Meßbereich photoelektrisch beobachtbar ist. In den Meßbereich eintretende kleine Teilchen, z. B. Fäden oder an ihnen vorhandene Flusen sollen festgestellt werden. Bei einem bekannten Wächter ist eine Lichtquelle vorgesehen, deren parallele Strahlen in der Ebene der Fäden und quer zu deren Längsrichtung verlaufen und ein Schattenbild der in Abhängigkeit von der Fadenspannung durchgebogenne Fäden auf einen photoempfindlichen Empfänger werfen, desssen Photostrom sich bei Änderung der Gesamtschattenwirkung ändert und so zur Wahrnehmung von Veränderungen im Verlauf der Fäden herangezogen werden kann. Auch bei einem bekannten lichtelektronischen Flusenwächter, wie er an Schärmaschinen verwendet wird, durchdringt ein eng gebündelter Lichtstrahl die genau in einer Ebene geführte Fadenschar derart, daß für ihn sämtliche Fäden hintereinander in einer Ebene liegen, also gleichsam wie ein einzelner Faden erscheinen. Der Lichtstrahl wird von einem photo empfindlichen Empfänger aufgenommen. Tritt aus der Fadenbündelebene ein Faden heraus oder weist ein Faden eine Fluse oder einen Knoten auf, so führt dies zu einer Vergrößerung des vom photoempfindlichen Empfänger festgestellten Schattenbildes der Fadenschar und damit zu einer Änderung des Photostroms. Bei diesen Vorrichtungen ist es erforderlich, daß die Fadenschar genau in einer Ebene geführt wird, was hohen mechanischen Aufwand erfordert und für die Führungselemente das Problem des Verschleißes mit sich bringt. Diese Geräte arbeiten nach dem Prinzip der Lichtschranke, in dem der von einer Lichtquelle ausgehende Lichtstrahl stets von einem Photoempfänger wahrgenommen wird, sich die wahrgenommene Lichtmenge aber durch Abschatten eines Teils des Lichtstrahls durch in ihn eindringende Körper verkleinert, mit der Folge einer Photostromänderung.
  • Mit diesem Meßprinzip lassen sich aber einzelne kleine Körper, die sich an beliebiger Stelle eines räumlich langgestreckten Beobachtungsbereichs befinden, nicht wahrnehmen, weil sie wegen der Streuung des sie treffenden Lichts, insbesondere in Richtung des auftreffenden Lichts keine Abschattung zu erzeugen imstande sind. Das Meßprinzip der Lichtschranke eignet sich daher für die Wahrnehmung einzelner kleiner Teilchen, die sich an beliebiger Stelle eines räumlichen Beobachtungsbereichs befinden, nicht.
  • Es ist bekannt, daß kleine Teilchen, die sich in einem eng begrenzten Beobachtungs- und Meßbereich befinden und die nach Art eines Dunkelfelds beleuchtet werden, durch Empfang des an ihnen gestreuten Lichts mit Hilfe eines photoempfindlichen Empfängers wahrzunehmen sind. Dies bei einem photoelektrischen Aerosolteilchen-Analysengerät angewendete Meßprinzip läßt sich jedoch dann nicht unmittelbar anwenden, wenn der Beobachtungsbereich im Verhältnis zur Größe der Teilchen sehr groß und langgestreckt ist, so daß seine Längserstreckung um mehrere Größenordnungen größer als das zu beobachtende Teilchen ist.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe ist die Schaffung eines photoelektrischen Wächters, mit dem kleine, insbesondere fadenförmige Körper wahrnehmbar sind, die in einen räumlich langgestreckten abgegrenzten Bereich eindringen, ohne daß es aufwendiger Maßnahmen zur Festlegung des Meßbereichs oder für die Führung der fadenförmigen Körper bedarf.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein photoelektrischer Wächter mit einem photoempfindlichen Empfänger verwendet, dessen räumlicher Beobachtungsbereich durch eine ihm vorgeschaltete erste Lichtfalle, gegebenenfalls unter Zuhilfenahme eines Abbildungsobjektivs in Querrichtung derart eingeengt ist, daß er mit seinem Querschnitt mit dem des Meßbereichs übereinstimmt und der erfindungsgemäß an der dem photoempfindlichen Empfänger gegenüberliegenden Seite durch eine zweite Lichtfalle, deren optische Achse mit der der ersten Lichtfalle zusammenfällt, abgegrenzt ist. Auf diese Weise schaut der photoempfindliche Empfänger sozusagen immer ins Dunkle. Erst dann, wenn in den von außen her durchleuchtbaren Meßbereich ein kleiner Körper eingedrungen ist, an dem Licht gestreut wird, nimmt der photoempfindliche Empfänger Licht war, was zu einer Anderung seines Photostroms führt. Aus dieser Änderung läßt sich darauf schließen, daß ein kleiner Körper in den Meßbereich eingetreten war. Der Meßbereich kann von außen her durch Tages- oder Raumlicht oder durch Lampen, beispielsweise langgestreckte Leuchtstofflampen, durchleuchtet werden.
  • Im Meßbereich scheinen die Körper eine Lichtquelle zu sein.
  • Weist der photoelektrische Wächter ein Abbildungsobjektiv auf, dann ist dies zweckmäßigerweise derart ausgelegt, daß seine Bildebene mit der durch die Stirnfläche der zweiten Lichtfalle gegebenen Ebene zusammenfällt und daß seine Abbildungsebene auf der photoempfindlichen Fläche des Empfängers liegt. Dies hat den Vorteil, daß ganz gleich, wo sich das zu beobachtende Teilchen im Meßbereich befindet, im Mittel die größtmögliche, am Teilchen gestreute Lichtmenge auf den photoempfindlichen Empfänger gelangt. Dadurch ist das Verhältnis von Nutzsignal zu Störsignal so günstig wie möglich eingestellt und damit die Empfindlichkeit des Wächters erhöht. Der Meßbereich kann leicht konisch oder zylindrisch sein.
  • Die Erfindung ist im folgenden an Hand von Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es stellt dar F i g. 1 eine schematische Längsansicht im Schnitt des erfindungsgemäßen Wächters zur Feststellung von Kettfadenbrüchen, F i g. 2 eine Draufsicht im Schnitt durch den Wächter nach F ig. 1, F i g. 3 das Abbildungsobjektiv des Wächters nach den Fig. 1 und 2; F i g. 4 und 5 zeigen schematisch Zuordnungen einer Lichtquelle zum Meßbereich des Wächters.
  • Der Wächter 29 umfaßt ein in einem lichtdichten Gehäuse untergebrachten photoempfindlichen Empfänger 31, dessen Beobachtungsbereich 44 mittels einer ersten Lichtfalle 30 in Querrichtung derart eingeengt ist, daß er mit seinem Querschnitt mit dem des Meßbereichs 45 übereinstimmt, wobei der Meßbereich der Teil des Beobachtungsbereichs ist, in dem kleine Körper wahrgenommen werden, weil dieser von außen her durch eine Lichtquelle durchleuchtbar ist. Als Lichtquelle ist hier eine parallel zum räumlich langgestreckten Meßbereich und mit Abstand von ihm angeordnete Leuchtstofflampe 58 vorgesehen. Die Grenze des Beobachtungsbereichs 44 und des Meßbereichs 45 in Querrichtung ist durch die Linien 46a und 46b in den Fig. 1 und 2 angedeutet.
  • Die erste Lichtfalle besteht im wesentlichen aus einem länglichen Gehäuse 36, das dem photoempfindlichen Empfänger 31 derart zugeordnet ist, daß sein Beobachtungsbereich im angegebenen Sinne in Querrichtung eingeengt ist. Es weist etwa mittig ein Beobachtungsobjektiv 40 aus den Linsen 59 und 60 auf, dem in Beobachtungsrichtung vorgeschaltet eine Reihe von konzentrischen, teilweise unterschiedlichem Abstand voneinander aufweisenden Blenden 43 und 42 und in Beobachtungsrichtung nachgeschaltet Blenden 37, 38 und 39 sind, welche unmittelbar vor der lichtempfindlichen Fläche des photoempfindlichen Empfängers 31 liegen. Sämtliche Innenwände und Blenden der Lichtfalle sind stark lichtabsorbie- rend, beispielsweise durch Anstreichen mit schwarzem matten Photolack ausgebildet. An der dem photoempfindlichen Empfänger 31 gegenüberliegenden Seite des Beobachtungsbereichs 44 ist eine zweite Lichtfalle 47 vorgesehen, deren optische Achse mit der der ersten Lichtfalle 30 zusammenfällt, damit der photoempfindliche Empfänger ins Dunkle oder Schwarze schaut. Auch die Lichtfalle 47 besteht aus einem länglichen Gehäuse 50, das quer zu seiner optischen Achse ausgerichtete Blenden 54, 55, 56 und 57 aufweist. Das Innere der Lichtfalle ist ebenso wie ihre Stirnfläche 53 und die Rückwand 52 stark lichtabsorbierend ausgebildet. Jegliches schräg in die Lichtfallen eintretende Licht wird an den Wänden und Blenden absorbiert und durch die Blenden durch Ausblendung daran gehindert, entweder die lichtempfindliche Fläche des Empfängers 31 oder die Rückwand 52 der zweiten Lichtfalle 47 zu treffen.
  • Der hier dargestellte erfindungsgemäße Wächter dient zur Feststellung von Kettfadenbrüchen, in dem die Enden der gebrochenen Kettfäden in den Meßbereich 45 des Empfängers 31 eintreten. Die Fadenschar der Kettfäden 25 eines Webstuhls, die über eine Kettfadenführung 22 mit einem oberen Umlenk- und Führungsstab 26 und einem unteren Umlenk- und Führungsstab 27 parallel zueinander in einer Ebene geführt werden, verläuft außerhalb des Meßbereichs 45. Die Fäden 25 laufen etwa normal zur Zeichnungsebene tangential auf den Stab 26 auf und in gleicher Weise horizontal vom unteren Stab 27 ab. In der Praxis pflegen die Fäden25 in dieser horizontalen Ebene, in der sie vom Stab 27 tangential ablaufen, zu reißen. Tritt ein Riß auf, bewegt sich der senkrecht verlaufende Teil des abgerissenen Fadens 25 im wesentlichen senkrecht zur Zeichenebene in Richtung des Pfeils28 vom unteren Stab weg, so daß das Fadenende in den Meßbereich 45 von außen her eintritt. Weil die Fäden außerhalb des eigentlichen Meßbereichs geführt sind, kommt es auf eine genaue Führung in einer Ebene nicht an. Das Fadenende springt schnell in den Meßbereich 45. Das schnelle Eintreten des Körpers in den Meßbereich ist jedoch keine Voraussetzung für die Funktionsfähigkeit des erfindungsgemäßen Wächters. Das am in den Meßbereich 45 eingetretende Fadenende gestreute Licht wird vom photoempfindlichen Empfänger 31 wahrgenommen und mittels des Abbildungsobjektivs 40 zur lichtempfindlichen Fläche des Empfängers gebrochen. Die dadurch im Empfänger 31, der vorzugsweise durch einen Sekundärelektronenvervielfacher gebildet ist, hervorgerufene Änderung des Photostroms wird in einer nachgeschalteten Steuerstufe 33 festgestellt und zur Erzeugung eines Signals verwendet, mit dem entweder ein Horn 35 betätigt oder/ und der Motor 24 des Webstuhls über seinen Schaltersatz 23 abgeschaltet wird.
  • Das Beobachtungsobjektiv 40 (s. F i g. 2) ist eine Doppellinse, bestehend aus der plankonkaven Linse 59 und der bikonvexen Linse 60. Die in Fig. 2 angegebenen Krümmungsradien Rl, R2 und R3 betragen 52 mm, 52 mm und oo. Die Brennweite des Objektivs beträgt 125 + 2 mm und der Durchmesser etwa 33 mm. Der Wächter hat zusammen mit den koaxial angeordneten Blenden einen Meßbereich von 25 mm Durchmesser. Die Länge des Meßbereichs kann über 5 m betragen.
  • Wie F i g. 4 zu entnehmen ist, kann hinter der Leuchtstofflampe 58 ein Reflektor 58' zur Bündelung des Lichts in den Meßbereich 45 angeordnet sein, dessen Querschnitt ellipsenförmig oder parabolisch ist. F i g. 5 zeigt als Alternative zum Reflektor58' eine zylindrische Glasstange58", um das von der Leuchtstofflampe 58 ausgehende Licht in den Meßbereich 45 zu bündeln. Die Beleuchtungslampe kann sich entweder auf derselben Seite der Kettfadenschar wie der Wächter oder auf der anderen Seite befinden.
  • Mit dem beschriebenen Wächter ist es möglich, das Vorhandensein eines 0,05 mm starken Fadens 25 an beliebiger Stelle längs des Meßbereichs 45 festzustellen. Die Entfernung zwischen den Stirnflächen 41 bzw. 53 der Lichtfallen 30 bzw. 47 kann beispielsweise über 5 m betragen. Die Blende 37 der ersten Lichtfalle liegt in der Brennebene des Abbildungsobjektivs 40. Ihre Größe ist auf dem Durchmesser des Meßbereichs abgestimmt. Die Länge der Lichtfallen 30 und 47 ist im Verhältnis zum Durchmesser des Meßbereichs 45 groß. Auch ihr Durchmesser ist ausreichend groß gewählt, um die außerordentliche Empfindlichkeit des Wächters sicherzustellen. Im allgemeinden ist es vorteilhaft, daß auch die Außenseiten der Lichtfallen matt schwarz sind.
  • Ist der Wächter so angeordnet, daß sein Meßbereich unmittelbar neben der Kettfadenschar verläuft, so lassen sich auch Unregelmäßigkeiten der Bewegung eines beliebigen Kettfadens feststellen, wenn dieser dabei in den Meßbereich eindringt.
  • Patentansprüche: 1. Photoelektrischer Wächter zur Wahrnehmung eines in einem räumlich langgestreckten, abgegrenzten, von außen her durchleuchtbaren Meßbereich eindringenden oder sich befindenden kleinen, insbesondere fadenförmigen Körpers, mit einem photoempfindlichen Empfänger, dessen räumlicher Beobachtungsbereich durch eine ihm vorgeschaltete erste Lichtfalle, gegebenenfalls unter Zuhilfenahme eines Abbildungsobjektivs in Querrichtung derart eingeengt ist, daß er mit seinem Querschnitt mit dem des Meßbereichs übereinstimmt, dadurch gekennzeichnet, daß der Beobachtungsbereich (44) an der dem photo empfindlichen Empfänger (31) gegenüberliegenden Seite durch eine zweite Lichtfalle (47), deren optische Achse mit der der ersten Lichtfalle (30) zusammenfällt, abgegrenzt ist.

Claims (1)

  1. 2. Photoelektrischer Wächter nach Anspruch 1 mit einem Abbildungsobjektiv, dadurch gekennzeichnet, daß das Abbildungsobjektiv (40) so ausgelegt ist, daß seine Bildebene mit der durch die Stirnfläche (53) der zweiten Lichtfalle (47) gegebenen Ebene zusammenfällt und daß seine Abbildungsebene auf der photo empfindlichen Fläche des Empfängers (31) liegt.
DEE29216A 1964-06-26 1965-04-30 Photoelektrischer Waechter Pending DE1295864B (de)

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