DE3315293A1 - Vorrichtung zur aufnahme und ueberwachung des schussfadens an schuetzenlosen webmaschinen mit pneumatischem schussfadeneintrag - Google Patents
Vorrichtung zur aufnahme und ueberwachung des schussfadens an schuetzenlosen webmaschinen mit pneumatischem schussfadeneintragInfo
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Description
SAURER DIEDERICHS
Societe Anonyme
Societe Anonyme
BOURGOIN JALLIEU
(Isere) Frankreich
(Isere) Frankreich
an schützenlosen Webmaschinen mit pneumatischem Schußfadeneintrag
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme und zur Überwachung des Schußfadens bei schützenlosen
Webmaschinen mit pneumatischem Schußfadeneintrag, die auf der der Eintragdüse gegenüberliegenden Maschinenseite einen ersten
Schußfadenwächter" und einen zweiten Schußfadenwächter beinhaltet/
die auf der Weblade angeordnet sind.
Wenn eine bestimmte Schußfadenlange bei einer Webmaschine der
in Frage stehenden Art eingetragen wird, ist es einerseits erforderlich, einen normalen einwandfreien Schußfaden bis zum . '
Schlag in gespannter Lage zu halten, und' andererseits einen fehlerhaften·Schußfaden aufspüren zu können.
Für die Verwirklichung der ersten dieser Funktionen ist es bereits bekannt, das Ende des Schußfadens durch pneumatische
Ansaugmittel zu halten, die in bestimmten Fällen den Faden aus seiner Eintragachse ablenken (französische Offenlegungsschrift
2 488 293). Die zweite Funktion, d. h. die Überwachung des Schußfadens in seiner Aufnahmezone besteht grundsätzlich
darin, automatisch das Vorhandensein des Endes des Schußfadens nach dem Eintrag wahrzunehmen, und zwar durch
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optisch-elektronische Mittel, um im Falle der Abwesenheit dieses Endes am vorgesehenen Ort das Stoppen der Webmaschine
zu veranlassen. Die Abwesenheit des Schußfaden- . endes' resultiert aus einer zu geringen Länge des Schußfadens,
die ihrerseits aus einer fehlerhaften Längenmessung oder einer unkorrekten Längensteuerung, sowie aus
einer Verhakung des Schußfadens im Laufe seines Eintrages, sowie ferner auch aus einem Schußfadenbruch resultieren kann,
Der Schußfadenwächter ist im allgemeinen ein einheitliches Bauteil, es ist aber auch bekannt, zwei Schußfadenwächter
anstelle eines einzigen zu benutzen, was es ferner ermöglicht, auch eine zu große Länge eines Schußfadens festzustellen
und die Maschine infolge eines solchen Fehlers zu stoppen (FR-PS 2 184 356 und BE-PS 891 217). Die Funktionsweise
des zuletzt genannten Systemes ist bei den bislang bekannten Ausgestaltungen aus einem zweifachen Grund unbefriedigend:
Einerseits wird das Ende eines zu langen Schußfadens nicht korrekt zum zweiten Schußfadenwächter geführt
und andererseits wird der Durchgang des Schußfadens vor diesem zweiten Schußfadenwächter bei der Schlagbewegung der Weblade
nicht präzise gesteuert. Während nämlich derjenige Abschnitt des Schußfadens, der seiner Normallänge entspricht, von der
unteren Lage der Kettfäden und den Strängen der falschen Webkante des Gewebes für seine Extraktion aus dem Kammkanal und
seinen Durchgang vor dem ersten Wächter gestützt wird, ist kein Wirkmittel1 vorgesehen, um in gleicher oder vergleichbarer
Weise das Ende eines zu langen Schußfadens, das von dem zweiten Wächter aufgespürt werden muß, zu halten oder zu stützen.
Der·vorliegenden Erfindung liegt von daher die Aufgabe zugrunde,
eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art zu schaffen, die es ermöglicht, bei einer Webmaschine der in Frage stehenden Art
alle Arten von Schußfadenfehlern, insbesondere auch im Funktionsbereich des zweiten Schußfadenwächters, für alle Fälle
zuverlässig und korrekt festzustellen.
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SAURER DIEDERICHS
-fc.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß ein Schußfadenansauger
ebenfalls auf der Weblade montiert ist und dabei in der Eintragachse des Schußfadens angeordnet ist,
und zwar in Laufrichtung des Schußfadens gesehen hinter
dem ersten Schußfadenwächter und vor dem zweiten Schußfadenwächter, wobei der'Ansauger das Ende eines zu langen Schußfadens
dem zweiten Schußfadenwächter präsentiert derart, daß dessen Ende bei der Schlagbewegung der Weblade aufgespürt
wird.
Dank dieser Ausgestaltung hält der Ansauger das Ende des Schußfadens, und zwar exakt in der Eintragachse, in seiner
Lage, was es ihm ermöglicht, im Falle eines zu langen Schußfadens dessen Ende exakt und präzis dem zweiten Schußfadenwächter
darzubieten.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform einer derartigen Vorrichtung erstreckt sich ein fest stehender Extraktionsfinger senkrecht·zur Eintragachse und liegt zwischen dem
Schußfadenansauge.r und dem zweiten Schuß fadenwächter, wobei der Extraktionsfinger am Webmaschinengestell befestigt ist.
Während der Bewegung der Weblade bewegt dieser ortsfeste Extraktionsfinger das Ende eines zu langen Schußfadens vor
den zweiten Schußfadenwächter, wobei der Oberrand dieses Extraktionsfingers vorzugsweise in etwa der gleichen Höhenlage
liegt, wie die untere Lage der Kettfäden in demjenigen Augenblick, in dem diese untere Lage die Extraktion eines
Schußfadens und seinen Durchgang vor dem ersten Schußfadenwächter durchführt. Es ist hervorzuheben, daß im Zusammenwirken
der Teile der Vorrichtung die Rolle des Extraktionsfingers nicht rein mechanisch ist, sondern auch pneumatisch,
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da der Finger ein Teilhindernis für den aus dem Ansauger kommenden Luftstrahl bildet, derart, daß dieser Luftstrahl
abgelenkt wird und somit dazu beigeholfen wird, das Hochsteigen des Fadens für seinen Durchgang vor dem zweiten
Schußfadenwächter durchzuführen, so daß auf diese Weise jedes andere Stützungs- oder Führungsmittel für den Schußfaden
oberhalb des zweiten. Schußfadenwächters unnötig ist.
Alle Teile der Vorrichtung außer dem ortsfesten Extraktionsfinger', d. h. also der erste Schußfadenwächter, der Schuß-
, fadenansauger und der zweite Schußfadenwächter sind vorzugsweise auf ein und demselben Support montiert, der am
Ende der Weblade gegenüberliegend der mit der Eintragdüse versehenen Maschinenseite befestigt ist. Wenn die pneumatische
Eintragung des Schußfadens mit Zwischendüsen, den sogenannten Relaisdüsen, arbeitet, die von der Weblade
getragen werden, kann der genannte Support auch noch eine zusätzliche Relaisdüse tragen, die dann vor dem ersten Schußfadenwgchter
angeordnet ist und die Zuführung des Endes des Schußfadens zu dem nachfolgenden Teil, die auf diesem Support
angeordnet sind, gewährleistet wobei der Support auch noch Zinken tragen kann, die die Kammzinken des Kammkanales verlängern,
insbesondere um für den Schußfaden zwischen dem .ersten Schußfadenwächter und dem Schußfadenansauger einen
Kanal zu bilden.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung weist der Schußfadenansauger
einen Körper mit einer ringförmigen Innenkammer auf, die von mindestens einem exzentrisch liegenden Lufteinlaß
gespeist wird, so daß man eine Luftdrehbewegung erhält, die
die Torsion des Endes des Schußfadens aufrechterhält. Damit ein und derselbe Ansauger für Fäden mit einer S-Torsion und
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für solche mit einer Z-Torsion geeignet ist, hat der Körper des Ansaugers vorzugsweise zwei Lufteinlässe mit inversen
Exzentrizitäten, so daß beide Drehrichtungen für die Luft erreichbar sind, wobei jeder Lufteinlaß mit einer Luftzufuhr
verbindbar ist, wenn'er benutzt werden soll und er im übrigen
im Fall der Nichtbenutzung verschließbar ist.Der Körper dieses
Schußfadenansaugers ist-vorzugsweise in Richtung auf den zweiten
Schußfadenwächter durch ein Rohr verlängert, das einen zentralen Kanal definiert, wobei die genannte ringförmige Kammer mit dem
Kanal über einen konischen Durchlaß in leitender Verbindung steht, was es ermöglicht, die Drehbewegung der Luft proportional
zur Reduktion des Durchmessers nach dem Prinzip der Konstanz der kinetischen Energie zu beschleunigen. Der Schußfadenansauger
kam permanent oder periodisch arbeiten, wobei letztere Lösung allerdings nur eine recht geringe Luftersparnis erbringt.
Die vorstehend definierte Vorrichtung zur Aufnahme und zur Überwachung
des Schußfadens ermöglicht es, einen normalen, passenden Schußfaden, einen zu kurzen Schußfaden, einen zu langen Schußfaden,
oder auch noch einen Schußfadenbruch zu erkennen:
Ist der Schußfaden normal lang, wird sein Ende im Bereich des Ansaugers zwischen dem ersten Schußfadenwächter und dem zweiten
Schußfadenwächter festgehalten. Im·Verlauf des Schlages der Weblade
ist ein solcher Schußfaden somit dadurch charakterisiert, daß er am ersten" Schußfadenwächter vorhanden ist, am zweiten
Schußfadenwächter jedoch nicht.
Ist der Schußfaden zu kurz, erreicht sein Ende nicht den ersten Schußfadenwächter. Im Augenblick des Schlages ist ein solcher
fehlerhafter Schußfaden somit durch sein gleichzeitiges Fehlen an beiden Schußfadenwächtern gekennzeichnet.
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Ist der Schußfaden zu lang,tritt sein Ende aus dem Ansauger
heraus und erreicht den' zweiten Schußfadenwächter. Im Verlauf des Schlages ist ein derart fehlerhafter Schußfaden somit
durch sein gleichzeitiges Vorhandensein an beiden Schußfadan-
- 5 Wächtern gekennzeichnet.
Ist der Schußfaden gerissen, kann das abgerissene Fragment in dem Augenblick, in dem die Überwachung stattfindet, noch
nicht vollständig ausgestoßen sein und befindet sich im Bereich beider Schußfadenwächter. Die beiden Schußfadenwächter bewirken
somit den Stop der Maschine, als wenn sie einen zu langen Schußfaden festgestellt hätten.
Wenn der Schußfaden gerissen ist, kann das abgerissene Fragment im Augenblick der Überwachung schon teilweise ausgestoßen sein
und befindet sich dann lediglich im Bereich des zweiten Schußfadenwächters.
Der erste Schußfadenwächter stellt das Fehlen des Schußfadens fest, während der zweite Schußfadenwächter
die Anwesenheit des Schußfadens registriert. Dies ist charakteristisch
für diese Art des Fehlers.
Wenn der Schußfaden gerissen ist, kann das abgerissene Fragment auch schon vollständig ausgestoßen sein. Dieser Fall ähnelt
demjenigen eines zu kurzen Schußfadens. Das Fehlen des Schußfadens wird gleichzeitig an beiden Detektoren festgestellt und
ruft den Maschinenstop hervor.
Aus- dem Vorstehenden ergibt sich, daß jedes Vorhandensein eines
Fadens am zweiten Schußfadenwächter als Fehler interpretiert wird, der den Maschinenstop erfordert. Die Vorrichtung ist
von daher nicht ohne weiteres in der Lage, zwischen einem zu
SAURER DIEDERICHS
langen und einem gerissenen Schußfaden/ Fehlern, die den Maschinenstop erfordern, einerseits und dem Vorhandensein
eines sehr kleinen Schußfadenfragmentes oder einem Fadenknäuel zu unterscheiden, Fälle, in denen ein Maschinenstop
nicht erforderlich ist, wenn dieses sehr kleine Fragment oder das Faserknäuel in der Überwaehungsphase vor dem zweiten
Schußfadenwächter vorbeigeht. Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung kann nun die Maschine auch noch zu
dieser Unterscheidung befähigt werden, indem der zweite Schußfadenwächter mit zwei insbesondere optisch-elektronischen
überwachungseinrichtungen übersehen wird, die-in ein und derselben
Ebene im wesentlichen senkrecht zur Wegbahn des Schußfadens angeordnet sind. Die zweite Überwachungseinrichtung
hat dabei die Aufgabe, nach einer kleinen zeitliehen Verzögerung das Vorhandensein des von der ersten Einrichtung
aufgespürten Objektes zu bestätigen, wobei der elektronische Kreis, der dem zweiten Schußfadenwächter zu-"
geordnet ist, derart konzipiert ist, daß er die Folge, Größe und den ausreichenden zeitlichen Versatz der von den
beiden Einrichtungen dieses Schußfadenwächters kommenden Signale wahrnimmt und auswertet.
Dank der Anordnung der beiden Überwachungseinrichtungen in einer Ebene senkrecht zur Wegbahn des Schußfadens geht ein
zu langer und zurückgehaltener Schußfaden nacheinander an den beiden Einrichtungen vorbei, was zwei Signale hervorruft,
die in einer definierten Reihenfolge aufeinanderfolgen,
was dann zum Stop der Maschine führt.
Ein sehr kleines freies Schußfadensegment oder ein Faserknäuel
relativ geringer Dimensionen, Dinge, die mit sehr großer Geschwindigkeit ausgestoßen werden, wird dagegen nur
von einer der beiden Überwachungseinrichtungen aufgespürt. In diesem Fall ruft dann der elektronische Kreis nicht das
Stoppen der Maschine hervor.
SAURER DIEDERICHS
Ein relativ großes Faserknäuel, d. h. ein Faserknäuel von
einer Abmessung mindestens gleich dem Abstand der beiden Überwachungseinrichtungen wird von beiden Einrichtungen
gesehen, die somit in diesem Fall im wesentlichen simultane Signale abgeben. Da somit die vorgegebene, definierte Aufeinanderfolge
der Signale und ihr minimaler zeitlicher Abstand nicht gegeben ist, stoppt der elektronische Kreis
wiederum die Maschine nicht.
Eine Ausführungsvariante der Vorrichtung, die dazu dient,
die gleichen Nachteile wie vorstehend erläutert zu vermeiden, besteht darin, einen dritten Schußfadenwächter
vorzusehen, der hinter dem zweiten Schußfadenwächter liegt, und zwar in der gleichen Achse und im Rahmen der gleichen
Vorrichtung. Der elektronische Kreis, der der aus dem zweiten Schußfadenwächter und dem dritten Schußfadenwächter
gebildeten Gesamtheit zugeordnet ist, ist darauf ausgelegt, die quasi-Synchronität der Signale, die aus diesen beiden
Schußfadenwächtern kommen, festzustellen, um die Maschine zu stoppen, welche quasi-Synchronität dann auftritt, wenn
das Ende eines Schußfadens beide Schußfadenwächter anläuft.
Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes werden nachstehend
unter Bezugnahme auf die beigefügte schematische Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung, angeordnet auf
Es zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung, angeordnet auf
der Weblade einer Webmaschine,
Figur 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Figur 1,
Figur 3 eine Stirnseitenansicht der Vorrichtung in der
Schußfadeneintragsteilung,
Figur 4 eine Stirnseitenansicht der Vorrichtung in einer
Stellung entsprechend der Extraktion des Schußfadens,
SAURER DIEDERICHS '
Figur 5
Figur 6
Figur 6
Figur 7
Figur 8
Figur 8
Figuren
9-17
9-17
eine Stirnseitenansicht des Schußfadenansaugers, eine Längsseitenansicht des Schußfadenansaugers
mit halber Längsschnittdarstellung, eine Seitenansicht eines der Schußfadenwächter,
eine Teilseitenansicht eines, zweiten Schußfadenwächters, der mit zwei Überwachungseinrichtungen
versehen ist,
Schemabilder zur Illustrierung der Funktionsweise
des Schußfadenwächters nach Figur 8 für die verschiedenen anzutreffenden Fälle,
Figur 18 ein Schemabild einer elektronischen Anordnung, wie sie dem Schußfadenwächter nach Figur 8 zugeordnet
ist,
Figur 19 ein Kurvendiagramm zur Erläuterung der Funktionsweise
der elektronischen Anordnung nach Figur 18,
Figur 20 eine schematisierte Seitenansicht einer weiteren Vorrichtung gemäß der Erfindung, die mit einem
dritten Schußfadenwächter versehen ist.
Die in ihrer Gesamtheit mit der Bezugsziffer 1 gekennzeichnete Vorrichtung zur Aufnahme und Überwachung des Schußfadens ist
mit dem überwiegenden Teil ihrer Bauelemente auf der Weblade montiert, und zwar seitlich nachfolgend zum Kamm 3, der in
bekannter Weise einerseits einem aus einzelnen aufeinanderfolgenden Zinken aufgebauten Führungskanal 4 zugeordnet ist,
SAURER DIEDERICHS
der von dem gemäß der Eintragachse 5 eingetragenen Schuß- . faden durchquert wird, und der andererseits einer Reihe von
Relaisdüsen 6 zugeordnet ist, die Luftstrahlen in diesen Kanal schicken, um die Wirkung der Eintragdüse zu vervollständigen.
Der Support 7 der Vorrichtung, der auf dem der Eintragdüse gegenüberliegenden Maschinenseite am Ende der Weblade 2
befestigt ist, trägt zunächst eine zusätzliche Relaisdüse 8, die die Einbringung des Endes des Schußfadens in die nachfolgenden,
auf dem Support 7 angeordneten Bauelemente gewährleistet. Dies sind in Aufeinanderfolge ein erster Schußfadenwächter
9, ein Schußfadenansauger 10 und ein zweiter Schußfadenwächter 11. Zwischen dem ersten Schußfadehwächter 9 und
dem Einlaß des Ansaugers 10 trägt der Support 7 ferner eine Aufeinanderfolge von Zinken, die sich an ihren oberen Enden
in zwei Arme teilen, die den Führungskanal 4 verlängern, um den Schußfaden in diesem Bereich zu leiten, wobei sie andererseits
das Weben der Fäden des Haltestranges für die Schußfadenabfälle bzw. der Fäden der falschen Webkante ermöglichen.
Außer den auf dem Support 7 angeordneten Bauteilen beinhaltet die Vorrichtung einen Extraktionsfinger 13, der senkrecht zur
Eintragachse 5 angeordnet ist und zwischen dem Auslaß des Ansaugers 10..und dem zweiten Schußfadenwächter 11 liegt,
wobei dieser Finger 13 am Gestell 14 der Maschine befestigt ist.
Der im einzelnen in den Figuren 5 und 6 dargestellte Schußfadenansauger
10 weist einen zylindrischen Körper 15 auf, der durch ein Rohr 16 verlängert ist. Der Körper 15 ist mit zwei
einander gegenüberliegenden Anschlüssen 17 und 18 für die Zuführung der Luft ins Innere einer ringförmigen Kammer 19
SAURER DIEDERICHS
bestückt, die über einen konischen Durchlaß 20 mit dem Zentralkanal 21 in leitender Verbindung steht. Die Achsen
der Anschlüsse 17 und 18 besitzen eine Exzentrizität e, die in dem einen oder anderen Drehsinn, je nach dem welcher
Anschluß benutzt wird, der Luft eine Drehbewegung auferlegt.
Der Ansauger 10 ist auf einem Abschnitt 7a des Supportes 7 • montiert, der eine Befestigung in der jeweils gewünschten
Winkelstellung ermöglicht. Der jeweils benutzte Anschluß 17 oder '18 wird mit- einer Luftleitung 22 verbunden, während
der andere, unbenutzte Anschluß durch einen Stopfen 23 verschlossen wird.
Jeder.der Schußfadenwächter 9 oder 11 weist, wie insbesondere
aus Figur 7 ersichtlich, eine Basis 24 für seine Befestigung auf dem Support 7 auf, sowie ferner einen Kopf 25, der sich
in zwei Arme teilt. Die Arme bilden auf diese Weise einen Hohlraum 26, dessen Profil genau demjenigen des Führungskanales
4 wie dem des von den Zinken 12 gebildeten Kanales entspricht. Ein Arm des Kopfes 25 trägt eine Lichtquelle 27,
während der andere Arm eine Fotozelle 28 trägt, wobei diese Elemente eine Lichtschranke bilden, die in dem freien Durchlaß
zwischen dem Hohlraum 26 und dem Äußeren des Kopfes 25 liegt.
Im Laufe des Punktionszyklusses der Webmaschine durchquert
das Ende eines jeden eingetragenen Schußfadens, der auf der der Eintragdüse gegenüberliegenden Maschinenseite ankommt,
normalerweise den ersten Schußfadenwächter 9 und die Zinken 12, bevor er von dem Ansauger 10 angesaugt und gespannt gehalten
wird. Die Drehbewegung der Luft in diesem Ansauger 10, beschleunicht durch die Durchmesserreduktion im konischen Durchlaß
hält dabei zugleich die S-Torsion oder die Z-Torsion des Schußfadens aufrecht.
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SAURER DIEDERICHS
. 45 ." ■
Der erste Schußfadenwächter 9 stoppt die Webmaschine, wenn ein zu kurzer Schußfaden am Ende des Eintrages diesen Schußfadenwächter
9 nicht erreicht, oder wenn ein Schußfaden gerissen ist, ebenso wie wenn ein Schußfadenfragment durch
diesen Schußfadenwächter läuft, ohne darin anzuhalten. Die Intervention des Schußfadenwächters 9 geschieht, wenn die
Weblade 2 um einen gewissen Winkel um ihre Drehachse 29 geschwenkt hat, .und zwar ausgehend·von der Stellung nach
Figur 3, in der die Eintragachse 5 oberhalb der unteren Lage 30 der Kettfaden liegt. Wenn nämlich, wie es Figur 4
zeigt, sich die Weblade 2 gegen ihre Anschlagstellung bewegt und sich das Fach wieder schließt, bewirkt die untere Lage
der Kettfäden, verlängert durch die Fadenstränge der falschen Webkante, die Extraktion des zuvor eingetragenen Schußfadens
und die gleichzeitige Herausführung aus dem Führungskanal 4, den Zinken 12 und dem ersten Schußfadenwächter. 9. Genauer
gesagtwird, wie aus Figur 7 ersichtlich, ein im Bereich des Schußfadenwächters 9 vorhandener Schußfaden aus dem Hohlraum
durch den Durchlaß hindurch extrahiert, der zwischen den beiden Armen des Kopfes 25 vorhanden ist,-und das Vorhandensein dieses
Fadens wird in dem Augenblick, in dem er durch die Lichtschranke läuft, die von der Lichtquelle 27 und der Fotozelle 28 gebildet
ist, erfaßt.
Im Fall eines anormal langen Schußfadens bietet der Ansauger das Ende dieses Schußfadens dem zweiten Schußfadenwächter 11
dar. Bei der Verschwenkung der Weblade 2 um ihre Drehachse ausgehend von der Eintra.gstellung nach Figur 3 erfüllt der
obere Rand des Extraktionsfingers 13, der in der gleichen Höhenlage wie die untere Fadenlage 30 der Kettfaden liegt,
die gleiche Extraktionsfunktion wie diese Fadenlage für das nach dem Ansauger 10 liegende Ende des Schußfadens. Dieses
Schußfadenende wird somit aus dem Hohlraum des zweiten Schußfadenwächters 11 ausgeführt und im Augenblick seines Durch-
SAURER DIEDERICHS
ganges zwischen der Lichtquelle 27 und der Fotozelle 28 des Schußfadenwächters 11 aufgespürt. Hierdurch wird das
Stoppen der Webmaschine hervorgerufen.
Wie aus Figur 8 ersichtlich, weist der Kopf 25 des zweiten Schußfadenwächters 11' vorzugsweise zwei Lichtquellen 27
und 27' sowie zwei Fotozellen 28 und 28' auf, die zwei
unterschiedliche überwachungseinrichtungen 271, 28 und 27' und 28' bilden, die in der freien Wegbahn zwischen dem
Hohlraum 26 und der Kopfaussenseite angeordnet sind, wobei
die beiden Einrichtungen in ein und derselben Ebene senkrecht zur Eintragachse 5 liegen. Dank dieser Ausgestaltung
wird das Stoppen der Maschine zuverlässig durch einen zu langen Schußfaden hervorgerufen, nicht jedoch in anderen
Fällen, wie sie auftreten können und wie sie im einzelnen anhand der Funktionsschemen der Figuren 9-17 nachfolgend
erläutert werden.
Wie aus Figur 9 ersichtlich, durchläuft im Verlauf des Hochschwenkens des Luftstrahles gemäß Pfeil 31, hervorgerufen
durch die R.elativverlagerung bezüglich des Extraktionsfingers 13, ein tatsächlich zu langer Schußfaden nacheinander
vor der ersten Überwachungseinrichtung 27' 28 und vor der zweiten Überwachungseinrichtung 27' - 28'. Die erste
Einrichtung 27-28 liefert ein Signal S, dem ein zweites Signal S1 folgt, das von der zweiten Überwachungseinrichtung
27'-28' abgegeben wird. Das Vorhandensein der beiden
Signale S, S1 (siehe Figur 10) die sich in einer definierten
Aufeinanderfolge mit einem bestimmten Zeitversatz d folgen, ist somit für einen zu langen Schußfaden charakteristisch
und ruft das Stoppen der Maschine hervor.
SAURER DIEDERICHS
Bei dem in Figur 11 dargestellten Fall eines kleinen Schußfadenfragmentes,
das nicht zurückgehalten wird und sich mit großer Geschwindigkeit (50 - 100 m/s) verlagert, wird
dieses Fragment entweder von der ersten Überwachungseinrichtung 27-28 gesehen, oder aber es wird von der zweiten
Überwachungseinrichtung 27'-28' gesehen, wobei es aber unmöglich
ist, daß ein und dasselbe Fragment vor den beiden Einrichtungen vorbeiläuft. Man erhält somit entweder ein
einziges Signal S, das von der Einrichtung 27-28 (siehe . Figur 12A) abgegeben wird, oder ein einziges Signal S1,
das von der Einrichtung 27'-28' (Figur 12 B) abgegeben wird.
In jedem Fall ergibt sich hier keine Aufeinanderfolge der beiden Signale und demzufolge wird die Maschine auch nicht
gestoppt.
Wie aus Figur 13 ersichtlich, kann auch ein ausreichend großes
Faserknäuel 33 womöglich gleichzeitig von den beiden Überwachungseinrichtungen 27-28 und 27'-28'gesehen werden. Diese
liefern also jeweils Signale S und S1, die die Anwesenheit
eines Gegenstandes aufzeigen. Diese Signale folgen jedoch
2Q nicht in einer definierten Folge aufeinander und haben auch
nicht den in Frage stehenden minimalen zeitlichen Abstand (siehe Figur 14). Die Maschine wird daher nicht gestoppt. .
Schließlich kann, wie es die Figuren 15 und 16 zeigen, ein relativ langes (-5 - 10 cm) Fragment 34 des Schußfadens von
■25 den beiden Überwachungseinrichtungen 27-28 und 27'-28' aufgespürt
werden, vor denen es sukzessive vorbeigeht. Die Ein-• richtungen geben damit zeitversetzte Signale S und S1 ab,
als wenn es sich um einen zu langen Schußfaden handeln würde (siehe Figur 17). Das Stoppen der Maschine wird somit veranlaßt,
was aber auch berechtigt ist, weil ein derartiges Fragment 34 völlig sicher einem Mangel an Schußfadenlänge
im Gewebe entspricht und damit einem Webfehler.
SAURER DIEDERICHS
Der elektronische Kreis, der dem Schußfadenwächter 11'
• mit der doppelten Überwachungseinrichtung, zugeordnet ist und der das Stoppen der Maschine ausschließlich in dem
Fall herbeiführt, indem dieses unerläßlich ist, ist in Figur 18 dargestellt. Dieser Kreis beinhaltet:
ein erstes Tor "ET 35" dessen einer Eingang das von der ersten Überwachungseinrichtung abgegebene Signal S
empfängt, das zuvor in entsprechende Form gebracht worden ist und dessen anderer Einlaß einem Signal F entsprechend
dem "Fenster" der Überwachungsautorisation entspricht; einen Verzögerungsgenerator 36, der mit dem Ausgang des
Tores ET 35 verbunden ist;
einem monostabilen Element 37, das mit dem Ausgang des Verzögerungsgenerators 36 verbunden ist und das "Fenster"
F1 der Überwachung der zweiten Überwachungseinrichtung .erzeugt; !
ein zweites Tor ET 38, dessen einer Eingang mit dem Ausgang
des monostabilen Elementes 37 verbunden ist und dessen anderer Eingang nach entsprechender Formung das Signal S'"
der zweiten Überwachungseinrichtung empfängt; .
Ein drittes Tor ET 39, dessen einer Eingang mit dem Ausgang des Tores ET 38 verbunden ist, während sein anderer Eingang
ein positioniertes Stopsignal W empfängt.
Das Kurvendiagramm nach Figur 19 illustriert die Funktionsweise
des elektronischen Kreises nach Figur 18. Es sind aufgezeichnet mit Kurve T das von dem Tor "ET 35" gelieferte
Signal, mit T1 das am Ausgang des Verzögerungsgenerators
verfügbare Signal, das eine Zeitverzögerung A t mit sich bringt; mit.der Kurve V das von dem Tor"ET 38" gelieferte
Signal, wobei hier angenommen ist, daß das von der zweiten Überwachungseinrichtung abgegebene Signal S1 sich im Inneren
des "Fensters" F' befindet. Man sieht, daß die Abwesenheit
mm ·
SAURER DIEDERICHS
des Signales S1 oder sein Auftreten vor dem minimalen
Zeitversatz Λ. t das Signal V unterdrückt, derart, daß
das Tor ET 39 keinen Stopbefehl liefert.
Die Figur 20 zeigt schließlich eine.Ausführungsform einer
.5 Vorrichtung gemäß der Erfindung, bei der der zweite Schußfadenwächter 11 nur eine einzige Überwachungseinrichtung
27-2& besitzt; ihm aber ein dritter Schußfadenwächter 11''
folgt, der mit einer Überwachungsclnrichtung. 27''-28' '
versehen ist. Der zweite Schußfadenwächter 11 und der dritte Schußfadenwächter 11'· liegen auf der gleichen Achse und
innerhalb der gleichen Vorrichtung. Sie geben Anwesenheitssignale S bzw. S11 ab, die zu einem elektronischen Kreis 40
geführt werden, der das Stoppen der Webmaschine ausschließlich dann auslöst, wenn die beiden Signale S und S11 im wesent- ;
liehen synchron sind, was ebenfalls eine Unterscheidung zwischen einem zu langen Schußfaden und einem kleinen Schußfadenfragment
ermöglicht.
Leerseite
Claims (12)
1. Vorrichtung zur Aufnahme und Überwachung des Schußfadens an
schützenlosen Webmaschinen mit pneumatischem Schußfadeneintrag, wobei die Vorrichtung auf der der Eintragdüse gegenüberliegenden
Maschinenseite einen ersten Schußfadenwächter sowie einen zweiten Schußfadenwächter aufweist, die an der Weblade befestigt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Schußfadenansauger
(10) ebenfalls auf der Weblade (2) befestigt ist und in der Eintragachse (5) des Schußfadens iri Durchlaufrichtung
des Schußfadens gesehen hinter dem ersten Schußfadenwächter (9) und vor dem zweiten Schußfadenwächter (11, 11') angeordnet ist,
welcher Schußfadenwächter (10) das Ende eines zu langen Schußfadens den zweiten Schußfadenwächter (11, 11') für die Erfassung
wahrend der Schlagbewegung der Weblade (2)'darbietet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichent, daß sie ferner einen ortsfesten Extraktionsfinger (13) aufweist, der
sich senkrecht zur Eintragachse (5) erstreckt und zwischen dem Schußfadenansauger (10) und dem zweiten Schußfadenwächter"(11, 11'
liegt, wobei der Extraktionsfinger (13) am Webmaschinengestell (14
befestigt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
ortsfeste Extraktionsfinger (13) mit seinem oberen Rand annähernd
auf der gleichen Niveaulage wie-die untere Fadenlage (30) der Kettfäden in demjenigen Augenblick liegt, in dem diese die
Extraktion eines Schußfadens und seinen Vorbeigang vor dem
SAURER DIEDERICHS
ersten Schußfadenwächter (9) bewirken.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Schußfadenwächter (9), der Schußfadenansauger (10) und der.zweite Schußfadenwächter (11, 11') auf
ein und demselben Support (7) angeordnet sind, der auf dem der Eintragdüsenseite entgegengesetzt liegenden Ende der Weblade (2)
befestigt ist.
5. Vorrichtung· nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Support (7) noch eine zusätzliche Relaisdüse (8) trägt, die in Durchlaufrichtung des Schußfadens (10) vor dem ersten Schußfadenwächter
(9) liegt, sowie ferner Zinken (12), die diejenigen des Kammführungskanales (4) verlängern und die zwischen dem ersten
Schußfädenwäch'ter (§) und dem Schußfädenansauger (10) liegen.
6." Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schußfädenansauger (iö) einen Körper (15) mit
einer ringförmigen Innenkammer · (19). aufweist, die mittels mindestens eines exzentrisch liegenden Lufteinlasses (17, 18)
speisbar ist derart, daß der zugeführten Luft eine Drehbewegung erteilt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (15) des Ansaugers (10) zwei Lufteinlässe (17, 18) aufweist,
deren Exzentrizitäten (e) invers zueinander liegen derart, daß zwei Luftdrehrichtungen erzielbar sind, wobei jeder der Lufteinlässe
(17, 18) einerseits mit einer Luftzufuhr (22) verbindbar und andererseits verschließbar ist. '
SAURER DIEDERICHS
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Körper (15) des Schußfadenansaugers (10) in Richtung auf den zweiten Schußfadenwächter
(11, 11') durch ein Rohr (16) verlängert ist,
das einen Zentralkanal (21) definiert, wobei die ringförmige Kammer (19) mit dem Zentralkanal (21) über einen
konischen Durchlaß (20) in leitender Verbindung steht.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Schußfadenwächter (11") mit zwei Überwachungseinrichtungen (27-27; 27'-28') versehen ist,
die in ein und derselben, zur Wegbahn des Schußfadens senkrecht liegenden Ebene angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der dem zweiten Schußfadenwächter (II1) zugeordnete elektronische
Kreis (35-39) darauf ausgelegt ist, die Folge und den ausreichenden Zeitversatz der von den beiden Überwachungseinrichtungen
(27-28; 27'-28') festzustellen, um danach
die Webmaschine zu stoppen.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet,
daß sie einen dritten Schußfadenwächter (1111) aufweist,
der in Durchlaüfrichtung des Schußfadens gesehen hinter dem zweiten Schußfadenwächter (11) angeordnet ist, und zwar
in der gleichen Achse und innerhalb der gleichen Vorrichtung.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der elektronische Kreis (40) , der der von dem zweiten Schußfadenwächter
(11) und dem dritten Schußfadenwächter (1111) gebildeten
Baugruppe zugeordnet ist, darauf ausgelegt ist, die quasi-Synchronität der von den beiden Schußfadenwächtern abgegebenen
Signale (S; S'1) festzustellen und danach die Webmaschine
zu stoppen.
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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GB (1) | GB2119819B (de) |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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BE1001033A3 (nl) * | 1987-11-05 | 1989-06-13 | Picanol Nv | Inslagwachter voor de detektie van gebroken of te lange inslagdraden. |
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BE1021449B1 (nl) | 2012-10-01 | 2015-11-25 | Picanol Naamloze Vennootschap | Inrichting en werkwijze voor het bewaken van een inslagdraad |
WO2021090166A1 (en) * | 2019-11-04 | 2021-05-14 | Uster Technologies Ltd. | Methods and systems for multiple image collection in an on-loom fabric inspection system |
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1983
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- 1983-04-27 DE DE19833315293 patent/DE3315293A1/de not_active Ceased
- 1983-04-28 IT IT20831/83A patent/IT1163256B/it active
- 1983-05-02 JP JP58076323A patent/JPS58214565A/ja active Pending
- 1983-05-03 BE BE0/210687A patent/BE896646A/fr not_active IP Right Cessation
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GB8310429D0 (en) | 1983-05-25 |
FR2526053A1 (fr) | 1983-11-04 |
JPS58214565A (ja) | 1983-12-13 |
GB2119819B (en) | 1985-06-26 |
GB2119819A (en) | 1983-11-23 |
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BE896646A (fr) | 1983-09-01 |
FR2526053B1 (de) | 1985-02-15 |
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