DE2050508C2 - Vorrichtung zur Überwachung einer Reihe von Fadenstellen einer Spinn- oder Zwirnmaschine auf Fadenbruch - Google Patents
Vorrichtung zur Überwachung einer Reihe von Fadenstellen einer Spinn- oder Zwirnmaschine auf FadenbruchInfo
- Publication number
- DE2050508C2 DE2050508C2 DE19702050508 DE2050508A DE2050508C2 DE 2050508 C2 DE2050508 C2 DE 2050508C2 DE 19702050508 DE19702050508 DE 19702050508 DE 2050508 A DE2050508 A DE 2050508A DE 2050508 C2 DE2050508 C2 DE 2050508C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- thread
- reset
- monitor
- points
- signals
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H13/00—Other common constructional features, details or accessories
- D01H13/14—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements
- D01H13/145—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements set on carriages travelling along the machines; Warning or safety devices pulled along the working unit by a band or the like
Description
35
Die Überwachung einer Reihe von Fadenstellen mit einem einzigen, an den Fadenstellen entlang bewegbaren
Fadenwächter 1st gegenüber einer Anordnung mehrerer einzelner Fadenwächter jeweils ε.η einer Fadenstelle in
verschiedener Hinsicht u. a. wegen des erheblich verringerten Aufwandes vorteilhaft und hat deshalb in größerem
Umfang Eingang in die Praxis gefunden. Dies gilt insbesondere dann, wenn sowieso sogenannte Wandergeräte,
z. B. In Spinnereien an den Spinnmaschinen verfahrbare pneumatische Reinigungsvorrichtungen vorhanden
sind, an denen der Fadenwächter angebracht sein kann. An sich ist hierbei die fortlaufende Abtastung der
Fadenstellen mit einem mechanischen Fadenwächter, der nur beim Fehlen eines Fadens anspricht, grundsätzlich
möglich. Wegen der hohen Fadenbelastung und wegen der erforderlichen genauen Justierung des Fadenwächters
relativ zu den Fadenstellen werden jedoch Fadenwächter mit einem berührungslos arbeitenden
Abtastglied, z. B. mit einer Photozelle, gegenüber mechanischen Fadenwächtern bevorzugt. Bei diesen stellt sich
jedoch das Problem, daß der Fadenwächter nicht ohne weiteres in der Lage 1st, im Zuge seiner Bewegung zwischen
solchen Stellen, an denen niemals Fäden auftreten, und Fadenstellen, an denpn aber gerade ein Faden gebrochen
1st, also zwischen scheinbaren und echten Fadenbrüchen, zu unterscheiden.
Aus der US-PS 30 99 829 1st eine Vorrichtung zum Überwachen von Fadenstellen mit einem photoelektrischen
Abtastglied bekannt, die zur Lösung dieses Problems eine die Fadenstellen angebende Taktvorrichtung
un'd dazu eine Verknüpfungsschaltung aufweist, die aus den Taktimpulsen der Taktvorrichtung und den Fadensignalen
des Abtastgliedes ein Fadenbruchsignal jedesmal dann erzeugt, wenn ein Fadensignal während eines
Taktimpulses ausbleibt. Die Taktvorrlchtung 1st durch einen elektrischen Schalter am Fadenwächter verwirklicht,
der Im Zuge der Bewegung des Fadenwächters durch an den Fadenstellen der Spinn- oder Zwirnmaschine
angebrachte Schaltnocken betätigt wird. Diese Anordnung erfordert eine genaue mechanische Führung
des Fadenwächters mit dem Schalter relativ zu aen Nokken und macht dadurch einen der Vorteile eines Fadenwäcliters
mit berührungslos arbeitendem Abtastglied wieder zunichte. Für eine Überwachung der Fadenstellen
von einem sowieso vorhandenen Wandergerät aus ist deshalb die bekannte Vorrichtung nicht geeignet. Außerdem
hat sich herausgestellt, daß mechanisch betätigte Schalter unter den durch Staub- und Faserflug gekennzeichneten
Umgebungsbedingungen einer Spinnerei nur sehr unzuverlässig arbeiten.
Deshalb wird durch das mit dem vorliegenden Patent zeitlich gleichranglge deutsche Patent 20 65 850 eine
Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 vorgeschlagen, bei welcher die Fadenstellen von dem als
Oszillator ausgebildeten Impulserzeuger nicht auf einer örtlichen, sondern auf einer zeitlichen Basis vorgegeben
werden. Dies hat den Vorteil, daß die Taktvorrichtung keine«· besonderen Ausrichtung relativ zur Spinn- oder
Zwirnmaschine bedarf und daher eine außergewöhnlich genaue Führung des Fadenwächters mit dci Taktvorrichtung
nicb* mehr erforderlich ist. Die vorgeschlagene Vorrichtung
Ist deshalb besonders gut zur Anwendung an den z. B. In Spinnerelen sowieso vorhandenen Wandergeräten
in Form pneumatischer Reinigungsvorrichtungen geeignet. Die Arbeltsweise des elektrischen Impulserzeugers
leidet zudem, anders als mechanisch betätigte Schalter, praktisch nicht unter den durch Staub- und Faserflug
gekennzeichneten Umgebungsbedingungen in einer Textllfabrik. Außerdem Ist der bauliche Aufwand vergleichsweise
gering.
. Es besteht jedoch bei der vorgeschlagenen Vorrichtung
noch der Nachteil, daß der Impulserzeuger der Taktvorrichtung beim Erreichen einer neuen zusammenhängenden
Reihe von Fadenstellen, also z. B. beim Erreichen des Anfangs einer Spinnmaschinen-Seite, nicht notwendigerweise
richtig mit der Abtastung der Fadenstellen durch den Fadenwächter synchronisiert 1st. Selbst dann,
wenn das erste erfaßte Fadensignal zur Rückstellung des Impulserzeugers bzw. Oszillators, d. h. zum Zurückbringen
desselben in den Anfangszustand seiner periodischen Arbeltsweise, verwendet wird, wie es eine Ausgestaltung
der mit dem deutschen Patent 20 65 850 vorgeschlagenen Vorrichtung vorsieht, geht für mindestens eine Fadenstelle
die Sicherheit der richtigen Erkennung von Fadenbrüchen verloren.
Der Erfindung Hegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art so auszugestalten, daß der Impulserzeuger schon
an der ersten Fadenstelle einer zusammenhängenden Reihe von Fadenstellen richtig mit der Erfassung der
Fadenstellen synchronisiert 1st.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit der Im Anspruch 1 gekennzeichneten Vorrichtung gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1st mindestens
am Beginn einer jeden zusammenhängenden Reihe von Fadenstellen ein Rückstellgeber derart angebracht,
daß der Impulserzeuger über den mit dem Rückstellgeber zusammenwirkenden Rückstellnehmer so rechtzeitig und
richtig vor der ersten Fadenstelle zurückgestellt wird, daß er bereits die erste Fadenstelle richtig vorgibt. Natürlich
hängt dabei der genaue Ort der Anbringung des
Rückstellgebers relativ zu einer Fadenstelle von der Anbringung des Rückstellnehmers am Wandergerät relativ
zu derjenigen des Fadenwächters ab. Mit der Erfindung wird erreicht, daß auch schon für die allererste
Fadenstelie einer zusammenhängenden Reihe von Fadenstellen, an welcher der Impulserzeuger unsynchroniilert
ankommt, die Sicherheit der richtigen Fadenbruch-Erkennung gegeben ist.
Im Hinblick auf die oben erläuterten Schwierigkeiten mit mechanischen Schaltglledern wird die Weiterbildung
der Erfindung gemäß Anspruch 2 bevorzugt. V/enn ein Fadenwächter vorgesehen ist, der als Abtastglied einen
photoelektrischen Detektor umfaßt, kann hierbei zur weiteren Vereinfachung dieser Detektor auch zur Erzeugung
der Rückstellsignale benutzt werden, wenn man diesem einen Amplituden-Diskriminator nachschaltet.
Die Wirkungsweise beruht darauf, daß der einzige Detektor beim Erfassen eines reflektierenden polierten
Stebes entsprechend dessen größerer Helligkeit ein deutlich größeres Signal als beim Erfassen r'nes Fadens
abgibt.
Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der Zeichnung näher »,rläutert. In der Zeichnung
zeigt:
Flg. 1 eine Seitenansicht einer Spinnmaschine mit einer daran entlang verfahrbaren pneumatischen Reinigungsvorrichtung
und einer Vorrichtung nach der Erfindung;
F1 g. 2 ein Schaltbild einer Vorrichtung nach der Erfindung;
Flg. 3 eine isometrische Ansicht eines Teils der Reinigungsvorrichtung
von Flg. 1 mit der Vorrichtung nach der Erfindung;
F1 g. 4 eine Seltenansicht eines Teile der Vorrichtung
Fadenstellen gerichtet ist. Außerdem ist zur Erhöhung des Abtastkontrastes eine nicht näher gezeigte Beleuchtungseinrichtung
vorgesehen, deren Beleuchtungsfeld sich mit dem Sichtfeld im Bereich der Fadenstellen überschneidet.
Weitere Einzelheiten einer geeigneten Konstruktion sind beispielsweise im Patent 19 07 990 angege
ben.
Bei der gleichförmigen Bewegung der Reinigungsvorrichtung 10 und damit jedes Fadenwächters 19 entlang
den Fadenstellen ist der photoelektrische Detektor 21
ständig zur Beobachtung eingeschaltet und erzeugt ein Ausgangssignal, das den unterschiedlichen Helligkeiten
der verschiedenen, ins Sichtfeld geratenden Maschinenteile entspricht. Bei jedem Erfassen eines Fadens ergibt
sich aufgrund der hohen Reflexion der Fäden ein besonders starkes, impulsartiges Ausgangssignal mit stellen
Flanken. Dieses Fadensignal vom Detektor 21 kann aufgrund seiner hohen Flankensteilheit einen am Eingang
einer Verstärker- und Impulsformerschaltung 20 vorgesehenen Koppelkondensator Cl passieren und zu einem
Verstärker 25 gelangen, vgl. Fig. 2. Dem Verstärker 25 ist ein Sollwertpotentiometer Pl vorgeschaltet, durch das
ein Minimal-Schwellwert für die Amplitude der empfangenen Signale vorgegeben wird, bei dessen Unterschreitung
keine Verstärkung erfolgt.
An den Verstärker 25 Ist über eine Transistorstufe 26 ein periodisch arbeitender, rückstellbarer Impulserzeuger
24 in Form tines triggerbaren Oszillators angeschlossen. Der Oszillator umfaßt einen Unijunction-Transistor 22,
mittels welchem in Verbindung mit einem zeltbestimmenden
Kondensator C3 und einem zeitbestimmenden Widerstand Rl freilaufende Impulse mit einer Frequenz
erzeugt werden können, die durch geeignete Einstellung des Widerstands Rl etwas kleiner als die durch den
nach der Erfindung enthaltenden Gehäuses von Fig. 1 35 gegenseitigen Abstand der Fadenstellen und die gleich-
und 3;
Flg. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 in Fig. 4.
Die Vorrichtung nach der Erfindung ist in Verbindung mit einem Wandergerät in Form einer pneumatischen
Reinigungsvorrichtung 10 vorgesehen, die auf einer Schiene 11 an einer Reihe von Spinnmaschinen 12, von
denen In den Figuren nur eine gezeigt Ist, entlang verfahrbar
Ist. Die Schiene 11 1st oberhalb der Spinnmaschinen 12 montiert. Die Reinigungsvorrichtung umfaßt
förmige Geschwindigkeit des Wandergerätes festgelegte Abtastfrequenz der Fadenstellen ist. Dem Kondensator
CZ ist ein Transistor 23 parallelgeschaltet, der bei jedem Empfang eines Fadensignals von der Transistorstufe 26
den Kondensator C3 entlädt und dadurch den Oszillator In den Ausgangszustand an den Beginn einer Schwingungsperlode
zurückstellt. Solange Fadensignale regelmäßig, d. h. im Takt der Abtastung der Fadenstellen eingehen,
wird daher der Oszillator wegen der jeweils vorher
einen auf der Schiene 11 abrollenden Wagen 14, vgl. 45 erfolgenden Rückstellung an der Abgabe von Ausgangs-
FIg. 3, auf den ein Eigenantrieb für die Fortbewegung
der Reinigungsvorrichtung einwirkt. Ferner weist die Reinigungsvorrichtung zu beiden Selten der Spinnmaschine
12 herabhängende Blas- und Saugluftschläuche Impulsen gehindert. Nur wenn ein Fadensignal ausbleibt,
kommt es zur Erzeugung eines als Fadenbruch-Slgnal dienenden Ausgangsimpulses des Oszillators 24.
Damit der Impulserzeuger 24 bei Beginn der Abtastung
auf, die in an sich bekannter Welse zur Befreiung der 50 einer Spinnmaschine 12 schon an der ersten vom Faden-Spinnmaschine
und des Bodens von Faserflug und ähnll- wächter 19 erfaßten Fadenstelle richtig arbeitet, d. h. die
chen Fremdkörpern dienen.
Die Reinigungsvorrichtung 10 wird gleichzeitig zur Überwachung der Fadenstellen der Spinnmaschine 12 auf
Fadenbruch benutzt. Die Fadenstellen sind beispielsweise jeweils der Bereich zwischen den Ablleferzyllndcrn
des Streckwerkes und der Fadenöse oder zwischen der Fadenöse und den Spindeln. Zur Überwachung dienen
zwei an der Reinigungsvorrichtung 10 aufgehängte photoelektrische Fadenwächter 19. Die beiden Fadenwächter
19 befinden sich jeweils auf einer der beiden Selten der Spinnmaschine zwischen den Blas- und Saugluftschläuchen
und tasten die Fadenstellen auf Ihrer Seite der Spinnmaschine berührungslos ab. In Fig. 1 1st nur die
eine Seite der Spinnmaschine mit einem Fadenwächter gezeigt.
Jeder Fadenwächter 19 besitzt als Abtastglied einen photoelektrischen Detektor 21, dessen Sichtfeld auf die
richtige Synchronisation seiner Arbeitsweise mit dem Erfassen der Fadenstellen vorliegt, 1st er außer durch die
Fadensignale auch durch zusätzliche Rückstellsignale rückstellbar. Zur Erzeugung der Rückstellsignale 1st an
der Reinigungsvorrichtung 10 ein Rückstellnehmer 21, angebracht, der durch einen photoelektrischen Detektor
31 gebildet 1st und mit mehreren stationären Rückstellgebern 41, 51 in Form jeweils eines reflektierenden
Streifens 41 zusammenwirkt, vgl. Fig. 3 bis 5. Der Detektor 31 Ist zusammen mit einem weiteren, gleichartigen
Detektor für die andere Seite der Spinnmaschine in einem am Wagen 14 der pneumatischen Reinigungsvorrichtung
10 aufgehängten Gehäuse 15 derart unterge-
bracht daß sein Sichtfeld auf die Seitenfläche der Schiene 11 gerichtet ist. Die reflektierenden Streifen 41
befinden sich auf einem Bauteil 16 an dieser Seitenfläche
der Schiene 11 Im Sichtfeld des Detektors 31.
Das Gehäuse 15 umschließt außer dem photoelektrischen Detektor 31 eine Beleuchtungsvorrichtung zur
Beleuchtung der Streifen 41. Die Beleuchtungsvorrichtung umfaßt eine Glühlampe 40, deren Licht durch einen
teildurchlässigen Spiegel 42 hindurchtritt und mittels einer Linse 44 auf den Streifen 41 gebündelt wird. Dieser
hat eine reflektierende Oberfläche, d. h. er reflektiert das Licht In der Einfallsrichtung zurück, so daß das reflektierte
Licht mit dem gleichen Strahlengang wie das ausgesendete Licht durch die Linse 44 hindurch zu dem teildurchlässigen
Spiegel 42 gelangt. An diesem wird das reflektierte Licht aus dem Beleuchtungsstrahlengang zu
dem photoelektrischen Detektor 31 abgelenkt.
Bei jedem Erfassen eines Streifens 41 im Zuge der Bewegung der Reinigungsvorrichtung kommt es zu
einem starken, sprungartigen Beleuchtungsanstieg am
Detektor 31 und zu einem entsprechenden Impulsförmigen Ausgangssignal desselben mit steilen Flanken. Der
Anstieg Ist wegen der reflektierenden Oberfläche der Streifen 41 und des dadurch bedingten Zusammenfalls
von Beleuchtungs- und Reflexionsstrahlengang besonders stark und steil. Jedes impulsförmige Ausgangssignal
vom Detektor 31 gelangt zu einer Rückstellschaltung 30. Diese umfaßt am Eingang einen Koppelkondensator C2,
der nur die stellflankigen, auf die Erfassung eines Streifens
41 zurückgehenden Ausgangssignale des Detektorelementes 31 hindurchläßt, nicht hingegen solche Ausgangssignale,
die auf einer allmählichen Änderung der Umgebungshelligkeit beruhen. Auf den Koppelkondensator
Cl folgt ein Verstärker 35, dem ein Sollwertpotentiometer Pl vorgeschaltet 1st, mit welchem analog zur
Schaltung 20 ein Minimal-Schwellwert für die Amplitude des empfangenen Signals vorgegeben wird, bei dessen
Unterschreitung keine Verstärkung erfolgt. Das Sollwertpotentiometer
Pl wird so eingestellt, daß mit Sicherheit nur die starken, durch Erfassen eines Streifens 41 verursachten
Rückstellsignale weiterverarbeitet werden. An den Ausgang des Verstärkers 35 ist eine Transistorstufe
36 zur Signalformung angeschlossen. Deren Ausgangssignal gelangt zu einem Steuertransistor 33. Die Anordnung
1st so getroffen, daß der Steuertransistor 33 bei jedem Empfang eines Rückstellsignals stark leitfähig
wird. Über eine Leitung 32 und eine Diode 1st der Steuertratisistor
mit dem zeltbestimmenden Kondensator C3 des Impulsgenerators 24 so verbunden, daß der Kondensator
C3 im leitfähigen Zustand des Steuertransistors 33 entladen, also der Impulsgenerator 24 in seinen Ausgangszustand
zurückgestellt wird.
Durch eine entsprechende Wahl des Anbringungsortes der Bauteile 16 mit den Streifen 41 an der Schiene 11 ist dafür gesorgt, daß eine Rückstellung mittels der Streifen 41 und des Detektors 31 jeweils dann erfolgt, wenn der Fadenwächter 19 von der ersten Fadenstelle einer Spinnmaschine 12 einen dem gegenseitigen Abstand zwischen den Fadenstellen entsprechenden Abstand hat. Bei jeder Spinnmaschine 12 1st In dieser Welse im Bereich beider Stirnenden jeweils ein Streifen 41 vorgesehen, damit die richtige Synchronisation des Impulsgenerators 24 für
Durch eine entsprechende Wahl des Anbringungsortes der Bauteile 16 mit den Streifen 41 an der Schiene 11 ist dafür gesorgt, daß eine Rückstellung mittels der Streifen 41 und des Detektors 31 jeweils dann erfolgt, wenn der Fadenwächter 19 von der ersten Fadenstelle einer Spinnmaschine 12 einen dem gegenseitigen Abstand zwischen den Fadenstellen entsprechenden Abstand hat. Bei jeder Spinnmaschine 12 1st In dieser Welse im Bereich beider Stirnenden jeweils ein Streifen 41 vorgesehen, damit die richtige Synchronisation des Impulsgenerators 24 für
ίο beide Bewegungsrichtungen der Reinigungsvorrichtung
10 entlang der Spinnmaschine 12 sichergestellt 1st. In dem Gehäuse 15 und den Bauteilen 16 können noch wettere
für die Fadenbruchüberwachung benötigte Glieder, so insbesondere Sende- und Empfangsglleder zur Übertragung
der eingangs erwähnten Fadenbruch-Meldungen vorgesehen sein. In letzterem Falle wäre bei der geschilderten
Anordnung der Streifen 41 bzw. Bauteile 16 auch die zeitlich richtige Rückstellung des Speichers mit dem
vom Detektor 31 erzeugten Rückstellsignal möglich.
Statt des photoelektrischen Detektors 31 kann auch der Detektor 21 des Fadenwächters 19 gleichzeitig zur Erzeugung
der Rückstellsignale benutzt werden. Eine entsprechende Abänderung der Schaltungsanordnung von
Fig. 2 Ist gestrichelt in Fig. 2 angedeutet. Der Detektor 31 wird fortgelassen; dafür wird der Detektor 21 über
eine Leitung 52 und einen Widerstand Rl auch an den Koppelkondensator Cl angeschlossen. Statt der reflektierenden
Streifen 41 sind polierte Stäbe 51, vgl. Flg. 1, vorgesehen, die im Bereich der Fadenstellen in einem
dem Abstand zwischen den Fadenstellen gleichenden Abstand zu den beiden ersten Fadenstellen der Spinnmaschine
12 am Rahmen der Spinnmaschine angebracht sind, so daß sie vom Fadenwächter 19 bei dessen Bewegung
entlang den FadensteHen genau wie Fäden erfaßt
werden. Sie führen jedoch beim Detektor 21 zu einem erheblich stärkeren Ausgangssignal als ein erfaßter
Faden. Dieser Umstand wird mittels eines dem Detektor 21 nachgeschalteten Amplituden-Dlskriminators Pl, P2,
Rl zur Unterscheidung zwischen Fäden und Stäben 51 ausgenutzt. Der Amplituden-Diskriminator Pl, P 2, Rl
ist durch den Widerstand R 1 und die Sollwertpotentiometer Pl und P2 gebildet. Letztere sind in Abstimmung
auf den Widerstand Rl so eingestellt, daß in der Rückstellschaltung 30 nur solche Signale verarbeitet werden,
die die besonders hohe, dem Erfassen eines Stabes 51 entsprechende Amplitude haben. Die übrige Arbeltsweise
der Schaltung ist die gleiche wie bei Verwendung von
zwei getrennten Detektoren.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Vorrichtung zur Überwachung einer Reihe von Fadenstellen einer Spinn- oder Zwirnmaschine auf
Fadenbruch mit einem an den Fadenstellen entlang bewegbaren Fadenwächter, dessen berührungslos
arbeitendes, ständig beobachtendes Abtastglied bei jedem Erfassen eines laufenden Fadens ein Fadensignal
abgibt, und mit einer in Abstimmung auf die Bewegung des Fadenwächters arbeitenden Taktvorrichtung,
welche die Fadenstellen zum Erzeugen von Fadenbruchsignalen aus den Fadensignalen des
Fadenwächters elektrisch vorgibt und einen auf eine feste Arbeitsfrequenz eingestellten Impulserzeuger
umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulserzeuger (24) durch Rückstellsignale von einem
mit dem Fadenwächter (19) zusammen bewegbaren Rucksteilnehmer (21, 31) rückstellbar ist, der mit mindestens
einem, in fester räumlicher Zuordnung zu den Fadenstellen angebrachten Rücksteilgeber (41, 51)
zusammenwirkt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückstellnehmer (21, 31) ein photoelektrischer
Etetektor und der Rückstellgeber (41, 51) ein beleuchtbarer, reflektierender Streifen (41)
oder polierter Stab (51) ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Detektor (21) ein Amplituden-Diskriminator
(PX, Pl, Rl) nachgeschaltet Ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US86626469A | 1969-10-14 | 1969-10-14 | |
US4303670A | 1970-06-03 | 1970-06-03 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2050508A1 DE2050508A1 (de) | 1971-04-22 |
DE2050508C2 true DE2050508C2 (de) | 1982-12-30 |
Family
ID=26719941
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702050508 Expired DE2050508C2 (de) | 1969-10-14 | 1970-10-14 | Vorrichtung zur Überwachung einer Reihe von Fadenstellen einer Spinn- oder Zwirnmaschine auf Fadenbruch |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS4825371B1 (de) |
CH (1) | CH520061A (de) |
DE (1) | DE2050508C2 (de) |
FR (1) | FR2065737A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS61221063A (ja) * | 1985-03-25 | 1986-10-01 | Kanai Gakuen | 整列糸の糸切れ探知方法,および同方法に用いるフイ−ラ |
DE102011116048A1 (de) * | 2011-10-17 | 2013-04-18 | Opdi-Tex Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung Detekton von Fäden mit Kameras |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3010273A (en) * | 1958-11-25 | 1961-11-28 | Adams Inc | Stop motion for roving frame |
GB932949A (en) * | 1959-05-25 | 1963-07-31 | Laszlo Namenyi Katz | Yarn break detector |
US3540200A (en) * | 1967-08-19 | 1970-11-17 | Toyo Boseki | Automatic yarn piecing apparatus for ring spinning frame or the like |
FR2002208B1 (de) * | 1968-01-29 | 1973-08-10 | Parks Cramer Co |
-
1970
- 1970-10-13 FR FR7037011A patent/FR2065737A1/fr active Granted
- 1970-10-14 JP JP9041370A patent/JPS4825371B1/ja active Pending
- 1970-10-14 DE DE19702050508 patent/DE2050508C2/de not_active Expired
- 1970-10-14 CH CH1521070A patent/CH520061A/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS4825371B1 (de) | 1973-07-28 |
DE2050508A1 (de) | 1971-04-22 |
FR2065737A1 (en) | 1971-08-06 |
CH520061A (de) | 1972-03-15 |
FR2065737B1 (de) | 1973-12-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4129126C2 (de) | ||
DE1966963A1 (de) | Fadenwaechter fuer textilmaschinen | |
CH651858A5 (de) | Verfahren und vorrichtung zur bestimmung einer den verschlingungszustand von verschlungenen mehrfadengarnen charakterisierenden groesse. | |
DE3733791C2 (de) | ||
DE2065850C3 (de) | Vorrichtung zum Überwachen einer Reihe von Fadenstellen einer Spinnoder Zwirnmaschine auf Fadenbruch | |
DE2050508C2 (de) | Vorrichtung zur Überwachung einer Reihe von Fadenstellen einer Spinn- oder Zwirnmaschine auf Fadenbruch | |
DE2857592C2 (de) | Vorrichtung zum Überwachen einer Reihe von Fadenlaufstellen auf Fadenbruch an Spinn- oder Zwirnmaschinen | |
DE2436510C3 (de) | Vorrichtung zur Bestimmung der Lage eines gegenüber einer Skala beweglichen Bauteils | |
DE2157815B2 (de) | Geraet zur erzeugung eines lichtvorhanges | |
DE3635140A1 (de) | Optische abtastvorrichtung zur ermittlung einer leerlaufenden vorlagenspule bei einer spinn- oder zwirnmaschine | |
DE2953108A1 (en) | Electro-optical control to detect filament passing through a guide-eye | |
DE3028476C2 (de) | Vorrichtung zum fotoelektrischen Überwachen einer Kettenwirkmaschine auf Unregelmäßigkeiten im Fadenzulauf | |
DE2428898C3 (de) | Überwachungsvorrichtung für fehlerhafte Nadeln an Maschinen zur Herstellung von Maschenware | |
DE19622495C2 (de) | Fadenerkennungsgerät | |
CH643614A5 (de) | Elektronischer schussfadenwaechter. | |
DE1130202B (de) | Elektrooptisches UEberwachungsgeraet fuer Fadenscharen | |
DE1937246A1 (de) | Nadelwaechter einer Rundstrickmaschine | |
DE4300581C2 (de) | Vorrichtung zur fotoelektrischen Überwachung | |
CH620482A5 (de) | ||
EP1859227A2 (de) | Sensoranordnung zur optischen kantendetektierung einer ware und verfahren zur breitenmessung | |
DE3803751A1 (de) | Optoelektronischer fadenwaechter | |
CH557538A (de) | Photoelektrische einrichtung zum optischen abtasten von objekten. | |
DE3529110C1 (en) | Device for sensing the free end of a weft thread flying through the shed of a weaving machine by means of compressed air or the like | |
EP1041184A2 (de) | Anlage zur Überwachung von Fadenscharen in Wirk-, Web- oder Kettvorbereitungsmaschinen | |
DE2240112C3 (de) | Vorrichtung zur elektrischen Überwachung von im Webfach einer Webmaschine auftretenden Störungen des Kettfadenverlaufs |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OI | Miscellaneous see part 1 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: D01H 13/16 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |